DE1064352B - Triebachsanhaengefahrzeug - Google Patents

Triebachsanhaengefahrzeug

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Publication number
DE1064352B
DE1064352B DEA27222A DEA0027222A DE1064352B DE 1064352 B DE1064352 B DE 1064352B DE A27222 A DEA27222 A DE A27222A DE A0027222 A DEA0027222 A DE A0027222A DE 1064352 B DE1064352 B DE 1064352B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
trailer
axle
overload clutch
clutch
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Pending
Application number
DEA27222A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kaspar Ritter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Allgaier Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
Allgaier Werke GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Allgaier Werke GmbH and Co KG filed Critical Allgaier Werke GmbH and Co KG
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Publication of DE1064352B publication Critical patent/DE1064352B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D59/00Trailers with driven ground wheels or the like
    • B62D59/02Trailers with driven ground wheels or the like driven from external propulsion unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Triebachsanhängefahrzeug Die Erfindung erstreckt sich auf ein Triebachsanhängefahrzeug mit einer oder mehreren von der Zapfwelle eines vorausfahrenden Motorfahrzeuges aus anzutreibenden Achsen.
  • Bei Kraftfahrzeugen mit mehreren von einer Kraftmaschine angetriebenen Achsen ist es bereits bekannt, in der Verbindungswelle zwischen den angetriebenen Achsen eine auf ein in beliebiger Drehrichtung wirkendes Höchstdrehmoment einstellbare Überlastkupplung anzuordnen. Diese Überlastkupplungen sind als übliche Konuskupplungen mit durch Federdruck unmittelbar gegeneinandergepreßten Reibflächen ausgebildet, die sich beim längeren Schlüpfen unzulässig stark erwärmen und dann nicht mehr betriebssicher arbeiten.
  • Längeres Schlüpfen kann entstehen entweder durch Verwendung des Triebachsanhängefahrzeuges in Verbindung mit einem nicht genau in der Drehzahl angepaßten Motorfahrzeug, durch Bedienungsfehler, wie z. B. Schalten der Zapfwelle auf Betrieb mit Normdrehzahl anstatt auf fahrabhängigen Betrieb, oder aber auch schon durch die im praktischen Betrieb unvermeidbaren Differenzen im Rollradius infolge unterschiedlicher Belastung bzw. Bodenverhältnisse sowie beim Befahren von Kurven.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Antrieb der geschilderten Art auch bei häufigerem und für längere Zeit anhaltendem Schlüpfen der Überlastkupplung betriebssicher zu gestalten.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Überlastkupplung als an sich bekannte Reibungskupplung mit geschränkt angeordneten Rollkörpern ausgebildet und mit einer vom Antrieb des Anhängefahrzeuges betätigten Umlaufschmierung ausgerüstet ist. Auf diese Weise wird eine wirksame Wärmeabfuhr von den allseitig mit Öl bespülten Rollkörpern selbst und von den mit diesen zusammenwirkenden planen Reibflächen erzielt, die zusammen mit der hohen Abriebfestigkeit der gehärteten Oberflächen der Reibteile eine hohe Betriebssicherheit und lange Lebensdauer der Überlastkupplung gewährleistet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, der Überlastkupplung das Öl von der Ölpumpe durch eine zentrische Bohrung der Antriebswelle hindurch zuzuführen. Durch diese Maßnahme läßt sich das zum Kühlen dienende Öl in besonders einfacher und betriebssicherer Weise in die Kupplung von innen zuführen, so daß das Öl beim Durchströmen der mit hoher Winkelgeschwindigkeit umlaufenden Kupplung in radialer Richtung durch Wirkung der Zentrifugalkraft zusätzlich beschleunigt wird.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung mit zwei Abbildungen. Von diesen zeigt Abb. 1 ein Triebachsanhängefahrzeug nach der Erfindung mit einer durch Zapfwelle antreibbaren Achse im Grundriß und Abb. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-II der Abb. 1 durch die eingebaute Überlastkupplung im vergrößerten Maßstab.
  • Das in der Zeichnung veranschaulichte Triebachsanhängefahrzeug hat ein bekanntes, aus rohrartig geschlossenen Hohlprofilen gebildetes Traggestell in T-Form, dessen in Fahrzeuglängsrichtung verlaufender Arm 3 die Anhängekupplung 5 zur Verbindung mit einem nicht dargestellten Motorfahrzeug trägt und zugleich die vom Anschlußgelenk 2 in der Nähe der Anhängekupplung zur Triebachse 4 führende Antriebswelle 1 umschließt. Nahe der Übergangsstelle vom Arm 3 in die Triebachse 4 ist in die Antriebswelle 1 eine auf ein bestimmtes Höchstdrehmoment einstellbare Reibungskupplung 6 als Schutz gegen Überbeanspruchungen der Triebwerksteile eingebaut. Wie aus der vergrößerten Schnittdarstellung in Abb. 2 erkennbar, ist die Kupplung 6 zwischen einem mit Außennuten versehenen Zapfen 15 und dem Schaft 16 des Antriebsritzels 17 des Winkelgetriebes 17, 18 der Triebachse 4 eingebaut. Die Kupplung selbst besteht in an sich bekannter Weise aus einer Mehrzahl von Reibscheiben 18, die mit der innen und außen genuteten Buchse 19 drehfest, aber längsbeweglich verbunden sind, und den Reibscheiben 20, die in der innengenuteten Hülse 21 längsbeweglich, aber drehfest geführt sind, sowie zwischen den Reibscheiben angeordneten, in Käfigen 22 unter einem gewissen Schränkwinkel gehaltenen Rollkörpern 23. Die Kupplungsteile sind mit Hilfe von Tellerfedern 24 zwischen einem Bundring 25 und der Nutdoppelmutter 26 unter eine so hohe elastische Vorspannung gesetzt, daß die Kupplungsteile beim Erreichen des einstellbaren Höchstdrehmomentes gegeneinander zu gleiten beginnen. Durch eine Leitung 27 und eine zentrische Bohrung 28, 28' im Schaft 16 und dem Zapfen 15 steht die Kupplung mit einer nicht dargestellten Ölfördereinrichtung in Verbindung, die bei im Betrieb befindlichem Achsantrieb einen Ölumlauf in Richtung der eingezeichneten Pfeile durch die Kupplung erzeugt zum Abführen der bei Gleitbewegungen infolge Überlastung entstehenden Wärme.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Triebachsanhängefahrzeug mit einer oder mehreren über eine Zapfwelle von einem vorausfahrenden Motorfahrzeug antreibbaren Achsen und einer auf ein in beliebiger Drehrichtung wirkendes Höchstdrehmoment einstellbaren Überlastkupplung in der Verbindungswelle zwischen Motorfahrzeug und Anhänger, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlastkupplung als an sich bekannte Reibungskupplung mit geschränkt angeordneten Rollkörpern (23) ausgebildet und mit einer vom Achsantrieb des Anhängefahrzeuges betätigten Ölumlaufschmierung ausgerüstet ist.
  2. 2. Triebachsanhängefahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zentrische Ölzufuhr, vorzugsweise durch eine Bohrung (28) des Antriebsritzels (16. 17) hindurch in die Überlastkupplung. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 217 912; britische Patentschrift Nr. 396 263; USA.-Patentschriften Nr. 1926 935, 1424 951, 2 333 553, 2 661634.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1424951A (en) * 1920-06-15 1922-08-08 Walter W Jones Vehicle drive transmission system
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