DE1064008B - Gelenkverbindung zweier Grubenausbaukappen - Google Patents

Gelenkverbindung zweier Grubenausbaukappen

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DE1064008B
DE1064008B DEG11069A DEG0011069A DE1064008B DE 1064008 B DE1064008 B DE 1064008B DE G11069 A DEG11069 A DE G11069A DE G0011069 A DEG0011069 A DE G0011069A DE 1064008 B DE1064008 B DE 1064008B
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DE
Germany
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pin
wedge
articulated connection
cap
caps
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Pending
Application number
DEG11069A
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English (en)
Inventor
Kurt Samse
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Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Publication date
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Publication of DE1064008B publication Critical patent/DE1064008B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/086Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Gelenkverbindung zweier Grubenausbaukappen Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkverbindung zweier Grubenausbaukappen mit einem Gelenkzapfen und einem neben dem Zapfen in ein langgestrecktes Gelenkauge eingreifenden Querkeil, der zum Verriegeln des Gelenkes in Zapfenlängsrichtung verschiebbar ist. _ Bekannt sind solche Kappen, deren eines Ende gabelförmig ausgebildet und deren anderes Ende mit einem Ansatz zum Einschieben zwischen die Gabelschenkel der Nachbarkappe versehen ist. Solche Kappen werden durch einen Gelenkbolzen zugfest in Kappenlängsrichtung miteinander verbunden. Die Augen für den Gelenkbolzen sind langgestreckt, damit neben diesen ein Querkeil zum Anwinkeln der neu angesetzten Kappe eingeschoben werden kann. Der Gelenkbolzen dient dem Querkeil als Widerlager. Nachteilig bei dieser Anordnung ist einmal der Umstand, daß nach dem Einschieben des Ansatzes der einen Kappe zwischen die Gabelschenkel der Nachbarkappe der lose Gelenkbolzen nur mühsam eingefädelt werden kann. Zum anderen ist die Tatsache unvorteilhaft, daß anschließend der Querkeil aufgehoben und ebenso mühsam eingesetzt werden muß. Zapfen und Querkeil sind außerdem lose Teile, die oft verlorengehen.
  • Um die geschilderten Nachteile zu vermeiden und um dem Bergmann seine Arbeit entscheidend zu erleichtern, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß für Kappen mit am einen Ende festen Gelenkzapfen der Querkeil am Zapfen unverlierbar geführt ist.
  • Auf diese Weise ist das Ansetzen der neuen Kappe so einfach wie bei jeder Zapfengelenkkappe. Nach dem Hochschwenken der neu angesetzten Kappe in die Horizontale wird der bereits am Zapfen hängende Querkeil eingetrieben, ohne erst vorher mühsam eingefädelt werden zu müssen. Da der Gelenkzapfen nämlich mit der Kappe einteilig ist und der Querkeil am Zapfen unverlierbar geführt wird, ist auch der Querkeil praktisch mit der Kappe einteilig. Es gibt also keine von der Kappe unabhängigen Einzelteile mehr, die verlorengehen können.
  • Eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 die Seitenansicht der Gelenkverbindung mit geschnittenem Zapfen, Abb.2 eine Draufsicht auf die Gelenkverbindung nach Abb. 1 mit geschnittenem Kappenkörper, Abb. 3 die Seitenansicht der gesamten Kappe mit geschnittenem Zapfen und Abb. 4 einen Längsschnitt durch die Kappe gemäß Abb. 3.
  • In allen Abbildungen ist die bereits vom Stempel unterstützte Kappe mit 1 bezeichnet und die neu angesetzte, frei vorgepfändete Kappe mit 2. Die Kappe 1 trägt in bekannter Weise einen festen Gelenkzapfen 3. Der Zapfen 3 besitzt eine hinterschnittene Längsnut, die auch die den Zapfen tragende Kappenwange durchdringt. In die Längsnut ist ein Querkeil 4 mit einer Führungsrippe eingepaßt. Auf diese Weise ist der Querkeil 4 unverlierbar am Zapfen 3 gefühlt. Die mit einem Gelenkauge 8 neu angesetzte, waagerecht liegende Kappe 2 wird einerseits durch den Gelenkzapfen 3 in ihrer Lage gehalten und stützt sich andererseits mit einer Nase 5 an einem entsprechenden Gegenanschlag 6 ab, der die Nase 5 mit einem Fort -satz 7 gegen seitliches Herabrutschen vom Gelenkzapfen sichert.
  • Aus den Abb. 3 und 4 ist ersichtlich, daß der Keil aus der Führungsrippe 9 und aus dem eigentlichen Keilteil 10 besteht. Dabei überragt die Führungsrippe 9 das verjüngte Keilende etwa um Zapfenlänge. Auf diese -Weise tritt das Keilteil 4 bei zurückgezogenem Keil nicht über das Umgrenzungsprofil des Zapfens hinaus. Das Ansetzen der neuen Kappe auf den Zapfen wird also in keiner Weise behindert.
  • Zum Anwinkeln der neu angesetzten Kappe 2 wird nun der Keil 4 eingetrieben. Die Berührungslinie der Nase 5 mit dem Gegenanschlag 6 bildet dabei den Drehpunkt der beiden Kappen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gelenkverbindung zweier Grubenausbaukappen mit einem Gelenkzapfen und einem neben dem Zapfen in ein langgestrecktes Gelenkauge eingreifenden Querkeil, der zum Verriegeln des Gelenkes in Zapfenlängsrichtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß für Kappen mit am einen Ende festen Gelenkzapfen der Querkeil am Zapfen unverlierbar geführt ist.
  2. 2. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen mit einer hinterschnittenen Längsnut versehen ist und in diese der Querkeil mit einer Führungsrippe eingepaßt ist.
  3. 3. Gelenkverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrippe das verjüngte Keilende etwa um die Zapfenlänge überragt. In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschrift \r. 499 52-1.
DEG11069A 1953-02-27 1953-02-27 Gelenkverbindung zweier Grubenausbaukappen Pending DE1064008B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE499524A (de) * 1949-11-25

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE499524A (de) * 1949-11-25

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