DE1061960B - Gestell fuer die Aufnahme von Krankentragen in Kraftfahrzeugen oder sonstigen Transportvorrichtungen - Google Patents

Gestell fuer die Aufnahme von Krankentragen in Kraftfahrzeugen oder sonstigen Transportvorrichtungen

Info

Publication number
DE1061960B
DE1061960B DEM36501A DEM0036501A DE1061960B DE 1061960 B DE1061960 B DE 1061960B DE M36501 A DEM36501 A DE M36501A DE M0036501 A DEM0036501 A DE M0036501A DE 1061960 B DE1061960 B DE 1061960B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
longitudinal
struts
frame according
strut
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM36501A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MIESEN FAHRZEUG
Original Assignee
MIESEN FAHRZEUG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MIESEN FAHRZEUG filed Critical MIESEN FAHRZEUG
Priority to DEM36501A priority Critical patent/DE1061960B/de
Publication of DE1061960B publication Critical patent/DE1061960B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/001Vehicles provided with medical equipment to perform operations or examinations
    • A61G3/003Supplementary seats, e.g. for doctors to take care of a patient
    • A61G3/005Foldable seats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/08Accommodating or securing wheelchairs or stretchers
    • A61G3/0816Accommodating or securing stretchers
    • A61G3/0825Accommodating or securing stretchers using support rack, frame
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/08Accommodating or securing wheelchairs or stretchers
    • A61G3/0816Accommodating or securing stretchers
    • A61G3/0858Accommodating or securing stretchers on support for multiple stretchers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G2220/00Adaptations of particular transporting means
    • A61G2220/10Aircrafts

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Dk Erfindung bezieht sich auf ein Gestell für dk Aufnahme von Krankentragen in Kraftfahrzeugen oder sonstigen Transportvorrichtungen mit zwei übereinanderliegenden, die Krankentragen aufnehmenden Bühnen.
Es sind Tragengestelle mit zwei übereinanderliegenden Tragenbühnen bekannt, von denen die obere nach einer Seite in Längsrichtung herabschwenkbar ist und bei denen bei hochgeschwenkter oberer Tragenbühne diese nach unten und die untere Tragenbühne nach oben an die Längsseite des Gestells geklappt werden kann und eine unter der unteren Tragenbühne angebrachte Sitzbank in Gebrauchsstellung geklappt wird. Diese bekannten Gestelle haben jedoch den Nachteil, daß die obere Tragenbühne nur in einer Längsrichtung herabschwenkbar ist, so daß für den Fall des nachträglichen Einbaus derartiger Gestelle zum Beispiel in Kraftwagen je nach der Seite, an welcher die Gestelle angeordnet werden, zwei verschiedene Ausführungen desselben am Lager gehalten werden müssen. Nachteilig ist ferner, daß diese bekannten Gestelle nicht vollständig zusammengeklappt werden können, sondern daß immer entweder die Tragenbühne oder der unter der unteren Tragenbühne angeordnete Sitz in den Innenraum des Transportmittels hineinragt.
Es sind auch Gestelle für die Aufnahme von Krankentragen in Krankentransportmitteln, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit zwei übereinanderliegenden Tragenbühnen bekannt, bei denen die Gestelle durch Herunterklappen der oberen Bühne und Hochklappen der unteren Bühne an die Längsseite sowie nachfolgendes seitliches Anklappen an die Fahrzeugwand der unter der unteren Tragenbühne angeordneten Sitzbank in Breitenrichtung verstellbar sind. Bei diesen bekannten Gestellen kann jedoch die obere Schwenkbühne nicht nach beiden Seiten herabgeschwenkt werden, so daß die Beladung der oberen Tragenbühne schwierig und nur bei Einsatz zahlreicher Hilfspersonen möglich ist.
Diesem Bekannten gegenüber liegt der Erfindung nicht nur die an sich bekannte Aufgabenstellung zugrunde, ein Gestell zur Aufnahme von Krankentragen auf übereinander angeordneten Tragenbühnen in Breitenausdehnung verstellbar auszubilden, wobei gegebenenfalls noch ein ebenfalls wegklappbarer Sitz vorgesehen sein soll, sondern es soll darüber hinaus zum einen eine Konstruktion geschaffen werden, die in zusammengeklapptem Zustand die Standfläche auf kleinstmöglichen Raum, im vorliegenden Fall auf etwa 0,7 qm gegenüber etwa 3 qm in aufgestelltem Zustand, zu beschränken gestattet, was besonders beim Einbau des Gestells in Kraftfahrzeugen, Schiffen oder Flugzeugen mit ihren bekanntlich sehr be-Gestell für die Aufnahme
von Krankentragen in Kraftfahrzeugen
oder sonstigen Transportvorrichtungen
Anmelder:
Fa. Christian Miesen,
ίο Bonn, Dottendorfer Str. 165
engten Platzverhältnissen sehr wesentlich ist; zum anderen soll das zusammengeklappte Gestell auch ein leicht transportables und stapelbares Paket ohne lose Teile möglichst geringen Raumbedarfs bilden und die Konstruktion so getroffen sein, daß nur ein einziger Typ für die Ausstattung von Kraftfahrzeugen oder sonstigen Transportmitteln mit Tragengestellen mit übereinander angeordneten Tragenbühnen, von denen die obere in bekannter Weise derart niederschwenkbar ist, daß das aus dem Gestell herausgeschwenkte Bühnenende tiefer zu liegen kommt als das andere Ende, erforderlich ist. Damit wird eine Einlagerung von für den Fall von Katastrophen oder kriegerischen Verwicklungen jederzeit verfügbaren Tragengestellen auf sehr kleinem Raum möglich.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Gestell für die Aufnahme von Krankentragen in Krankentransportmitteln, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit zwei übereinander angeordneten Tragenbühnen, von denen die obere nach einer Seite in Längsrichtung herabschwenkbar ist und bei dem bei hochgeschwenkter oberer Tragenbühne diese um ihre Längsachse nach unten und die untere Tragenbühne um ihre Längsachse nach oben an die Längsseite des Gestells geklappt werden kann und eine unter der unteren Tragenbühne angeordnete Sitzbank in Gebrauchsstellung geklappt wird, erfmdungsgemäß die obere Tragenbühne nach beiden Seiten in Längsrichtung herabschwenkbar ausgebildet, wobei das Gestell in an sich bekannter Weise aus einem ortsfesten Strebenverband mit zwei seitlichen durch Längsstreben ver-
So bundenen Winkelstreben besteht, deren waagerechte, die Winkelstreben verlängernden und auf den Fahrzeugboden aufliegenden Querstreben ebenso wie die unter der unteren Tragenbühne angeordnete Sitzbank an die Längsseite hochklappbar ausgebildet sind. Um
909 578/15
die unteren Tragenschienen hochklappen zu können, sind die unteren Tragenschienen auf zwei Querstreben angeordnet, die um eine an der Längsstrebe gelagerte Längsachse schwenkbar sind. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Lager für die Achse durch senkrecht nach oben verlaufende, an der Längsstrebe angesetzte Laschen gebildet werden. Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß an dem Längsträger und an der Längsstrebe Lager für zwei spiegelbildlich gleichartige Schwenkrahmen angeordnet sind, auf deren waagerechten Querträgern die oberen Tragenschienen angeordnet sind. Nach dem Vorschlag der Erfindung ist außerdem vorgesehen, daß die zu den Schwenkrahmen gehörigen bei hochgeschwenkter Tragenbühne senkrechten Schwenkbügel waagerechte, kürzere obere und längere untere Schenkel, eine U-Form bildend, aufweisen und daß die Schwenkbügel wahlweise um die freien Enden der längeren waagerechten Schenkel oder um die Eckpunkte an den Verbindungsstellen der längeren waagerechten Schenkel mit den senkrechten Schenkeln schwenkbar sind.
Nachfolgend werden weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles mit Hilfe von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 das Tragengestell nach der Erfindung in Gebrauchsstellung, von der Seite gesehen,
Fig. 2 das Tragengestell nach Fig. 1 im Grundriß,
Fig. 3 das Tragengestell nach Fig. 1, von links gesehen, in Gebrauchsstellung,
Fig. 4 das Tragengestell nach Fig. 3, jedoch mit an die Seite geklappten oberen und unteren Tragenschienen und Sitzbank in Gebrauchsstellung,
Fig. 5 das Tragengestell nach der Erfindung völlig in Seitenrichtung zusammengeklappt,
Fig. b das Tragengestell nach Fig. 1, jedoch mit in der Zeichnung nach rechts heruntergeschwenkten oberen Tragenschienen,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform der Erfindung in der gleichen Darstellung wie Fig. 4,
Fig. 8 die gleiche Ausführungsform der Erfindung wie Fig. 7. jedoch in gleicher Weise dargestellt wie Fig. 5.
Das Tragengestell besteht im wesentlichen aus einem in Querrichtung ortsfest angeordneten Strebenverband und den daran angelenkten, um Längsachsen schwenkbaren weiteren, zur Funktion der Einrichtung erforderlichen Teilen.
Der in Querrichtung ortsfest angeordnete Streben- \'erband besteht im wesentlichen aus den Winkelstreben \, die am Ende der das Gestell bildenden Längsträger angeordnet sind und von denen jeder aus einem langen vertikal verlaufenden Teil und einem kurzen horizontal und senkrecht zu den Längsträgern verlaufenden Teil besteht. Zwischen den beiden Winkelstreben 1 ist eine Längsstrebe 2 mit Hilfe der am Ende des vertikalen Schenkels der Winkelstreben 1 angeordneten Lagerbüchsen 3 und 4 drehbar an der Winkelstrebe 1 gelagert, während die kurzen, horizontal verlaufenden Strebenteile durch eine Längsstrebe 5, die im Bereich ihrer Enden angeordnet ist, miteinander verbunden sind. Zwischen den Querstreben 1 sind an der Längsstrebe 5 \'ertikal nacli oben verlaufende Laschen 6 fest angeordnet. An den horizontalen Schenkeln der Winkelstreben 1 sind ferner Lagerplatten 20 angeordnet, während an den Enden dieser Schenkel der Winkelstreben 1 Drehgelenke 7 angeordnet sind. An der Längsstrebe 2 sind, wie am besten aus Fig. 1, 2 und 6 zu ersehen ist, Rohrtaschen 8 bis 12 angeordnet, von denen jeweils ein Paar 8 und 9 bzw. 10 und 11 an den Enden des Längsträgers 2 angeordnet sind. Die zwei Rohrtaschen jedes Paares sind im rechten Winkel zueinander angeordnet und mit dem Rohr 2 über Arme 13 drehfest verbunden. Die Öffnungen von je z\vei an verschiedenen Enden angeordneten Rohrtaschen 9 und 11 sind nach der gleichen Richtung, z. B., wie Fig. 2 zeigt, nach rechts hin geöffnet, wobei die Öffnung in
ίο der Rohrtasche 11, die vom Gestell abgekehrt ist, wahlweise durch einen Steckbolzen verriegetbar ist. In gleicher Weise sind auch die anderen beiden, zu den Rohrtaschen 9 und 11 um 90° um die Achse des Rohres 2 versetzten Rohrtaschen 8 und 10, nach der in der Zeichnung linken Seite hin geöffnet (Fig. 1). In diesem Falle weist die in der Zeichnung links angeordnete Rohrtasche 8 einen Steckbolzen zum Verriegeln ihrer freien Öffnung auf. Da die Taschen 8 und 9 bzw. 10 und 11 über die Arme 13 fest mit dem Längsrohr 2 verbunden sind, können sie durch Drehen des Rohres 2 um seine Längsachse jeweils gemeinsam in die gleiche Lage gedreht werden. Die Stellung des Rohres 2 und damit auch die der Haltetaschen 8 bis 11 ist mit Hilfe von Stecklöchern 14 und 15, die in denLagerbüchsen3und4 angeordnet sind, und mittels Steckbolzen feststellbar.
Im Gegensatz dazu sind die Haltetaschen 12, welche im Abstand von den Enden des Rohres 2 angeordnet sind mit Hilfe von Drehhülsen 16 und Stellringen 17 und 18 und ihrer Arme 19 frei um die Längsstrebe 2 drehbar.
An dem langen vertikal verlaufenden Teil der Winkelstrebe 1 sind die U-förmigen Haltetaschen 21 mit Schnäpper 22 (Fig. 2 und 3) sowie die Anschlagpuffer 82 (Fig. 3) angeordnet. An den kurzen, horizontal verlaufenden Teilen der Winkelstreben 1 sind nach außen sich erstreckende Bodenplatten 23 befestigt, mit deren Hilfe die ganze Vorrichtung auf dem Boden beispielsweise eines Kraftfahrzeuges od. dgl. befestigt werden kann.
An der Außenseite des Längsrohres 5 sind U-förmige Lager 24 und 25 mit den Bohrungen 26 und 27 sowie Rohrstützen mit Rohrtaschen 28 fest angeordnet.
An den Enden der kurzen horizontalen Schenkel der Wink&lstreben 1 sind mit Hilfe von Gelenken 7 und Gelenkplatten 30 Querstreben 31 angelenkt. Am freien Ende beider Streben 31 sind Lagerböcke 32 bzw. 33 befestigt, mit denen der Längsträger 36 fest verbunden ist. Auf diesem Längsträger 36 sind die Lagerplatten 37 und 38 mit Bohrungen 39 und 40 sowie die Rohrtaschen 41 fest angebracht (Fig. 1 und 2). An der Innenseite des Längsträgers 36 sind die Rohrtaschen 42 befestigt. Außerhalb neben den Rohrtaschen 28 sind mit Hilfe von gebogenen Gelenkplatten43 und den seitlichen Haltelaschen 6 im Bereich jedes Endes der Längsstrebe 5 kurze, nach außen winklig abgebogene Ouerstreben 44 drehbar angeleukt, deren kurze, in Längsrichtung nach außen verlaufende Enden 101 durch die Drehmuffen 46 hindurch mit den Querstreben 45 fest verbunden sind. Mittels der Drehmuffen 46 ist an den jeweiligen winklig in Längsrichtung abgebogenen Enden der kurzen Querstreben 44 das beiderseits abgebogene Sitzbankrohr 47 angelenkt. Das in Längsrichtung verlaufende Teil des Sitzbankrohres 47 verläuft etwas innerhalb des Längsträgers 36 und liegt auf dem Boden auf, wenn das Gestell in Gebrauchslage aufgebaut ist. In seinem mittleren Teil ist eine Drehhülse 48 mit Rohrschelle 49 angeordnet und durch Ringe 50 in Längsrichtung
5 6
festgelegt. Im Bereich der quer verlaufenden Enden 64 und 65 sind außen Halteplatten 77 mit einer Bohdes Sitzbankrohres 47 ist an deren Enden eine Längs- rung 78 angeordnet. Im unteren Bereich dieser strebe 51 befestigt. In dem von der Längsstrebe 51 Schwenkbügel 64 und 65 sind nach der Außenseite und den drei Teilen des Sitzbankrohres 47 um- des Gestells gerichtete Kunststoffnocken 79 angebracht, schlossenen rechteckigen Feld ist ein Geflecht 52 aus 5 die beim Herabschwenken der oberen Tragenschiene Aluminium oder anderem Flachband angeordnet. An als Auflage auf dem Fahrzeugboden dienen, den an den Gelenklaschen 6 über die Querstreben 44 Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: angelenkten Querträgern 45 sind die unteren Tragen- Wenn man von der in Fig. 3 dargestellten Lage und von schienen 53 und 54 mit Hilfe von Drehhülsen schwenk- der Annahme ausgeht, daß die Vorrichtung zum Abbar und federnd gelagert, wobei eine dieser Tragen- io schwenken nach der in Fig. 1 rechten Seite einschienen, beispielsweise die Schiene 53, in bekannter gestellt ist und die Vorrichtung in Breitenrichtung Weise mit Hilfe von Schiebehülsen auf dem Quer- verkleinern will, müssen zunächst die Schwenkbügel träger 45 in ßreitenrichtung verschiebbar und fest- 64 und 65 durch Lösen der Steckbolzen 39 und 35 stellbar angeordnet sein kann. Im Bereich der den und Träger 36 losgelöst werden, so daß sie um die Schwenkbügeln 64 und 65 zugekehrten Enden der 15 Längsachse relativ zu den Querbügeln 69 schwenkbar Querträger 45 sind längslaufende, nach außen gerich- sind. Dann werden die Schnäpper 75 gelöst, so daß tete Stützen 55 mit Bohrung 56 angeordnet. Die am die Halterohre 74 freigegeben werden und die Querortsfesten Teil des Gestells angelenkten senkrechten rohre 69 relativ zu den Streben 57 um das an deren Schwenkbügel 57 und 58 mit den Gelenkplatten 59 oberem Ende angeordnete Gelenk drehbar sind. Jetzt und dem Anschlag 60 sind mittels Drehhülsen 61 20 können die Schwenkbügel 64, 65 nach innen ge-(Fig. 6) mit den in horizontaler Richtung verlaufenden schwenkt und zusammen mit den Querträgern 69 um Schwenkrohren 62 und 63 drehbar verbunden. Die 90° umgeklappt werden, bis sie die in den Fig. 4 nach der Mitte des Gestells zu laufenden Enden der und 5 dargestellte Stellung einnehmen, wobei die Schwenkrohre 62 und 63 sind in den Lagerungen 24 Querträger 69 dann, da jetzt die Schenkel 72 waage- und 25 in den Punkten 26 und 27 drehbar befestigt. 25 recht stehen, unmittelbar neben den senkrechten Die durch die Hülse 61 und Platte 59 bewirkte dreh- Schenkeln der Winkelstrebe 1 zu hängen kommen, so bare Verbindung der Schwenkbügel teile 57 und 62 daß nun die ursprünglich nebeneinander angeordneten sowie 58 und 63 ist durch Herausziehen des Gelenk- oberen Tragenschienen untereinander angeordnet sind. Steckbolzens lösbar. In dieser Stellung werden die Querträger 69 mit Hilfe Die Schwenkbügel 64 und 65 sind U-förmig aus- 30 der im unteren Bereich der senkrechten Schenkel der gebildet und in Gebrauchsstellung der Vorrichtung Winkelstreben 1 angeordneten Schnäpper 22 und der mit ihren, die verschiedenen laugen Schenkel ver- Löcher 78, die in den an den Schwenkbügeln 64 und bindenden Stegen senkrecht angeordnet. Das längere 65 befestigten Halteplatten 77 angeordnet sind, arrehorizontal verlaufende Teil des Schwenkrohres 64 und tiert. Dann werden die Querstreben 45 durch Schwen-65 ist an der äußeren Ecke mit dem vertikal ver- 35 ken um die Längsachse 100 ebenfalls vertikal gestellt, laufenden Teil vorzugsweise durch Stegbleche 66 so daß die vorher nebeneinanderliegenden unteren (Fig. 6) versteift, die dann auch gleichzeitig zum An- Tragenschienen 53 und 54 nunmehr übereinanderbringen der Augen für die Steckbolzen dienen können. stehen. Dieses Gestänge kann mit Hilfe der Rohr-Die Schwenkrohre 64 und 65 sind mit Hilfe der auf taschen 12, die mittels der Arme 19 um die Längsdem Längsträger 36 angeordneten Lagerplatten 37, 38 40 strebe 2 schwenkbar angeordnet sind, verriegelt wersowie der Lagerblöcke 32, 33 mittels Steckbolzen in den. Das um Rohrstützen 44 schwenkbar angeordnete den Lagern 34, 35 bzw. 39, 40 wahlweise lösbar und Sitzbankrohr 47 wird nach oben über Sitzbankhöhe schwenkbar verbunden. An den Enden der in Ge- angehoben. Nach Anheben des Längsträgers 36 mit brauchsstellung der Vorrichtung nach innen gekehrten den Querstreben 31 wird das Sitzbankrohr 47 durch horizontalen kurzen Schenkel sämtlicher Schwenk- 45 Herablassen in die jetzt freien Lagerplatten 37., 38 bügel sind Trägerhülsen 67 angeordnet, die durch und in die Rohrtaschen 41 eingesetzt und durch Um-Stellringe 68 in Längsrichtung arretiert sind. An den schlagen der Schelle 49 nach außen um das Längs-Schwenkhülsen 67 sind Querträger 69 befestigt, an rohr 36 arretiert. Auf diese Weise wird eine Sitzdenen die oberen Tragenschienen 70 und 71 ebenfalls bank 47, 51 geschaffen, die durch die beiden schräg mit Hilfe von Schwenkhülsen befestigt sind. Davon 50 nach hinten verlaufenden Querstreben abgestützt ist. kann eine Tragenschiene, beispielsweise die Tragen- Soll das Gestell jedoch in Breitenrichtung noch schiene 70, in bekannter Weise in Breitenrichtung ver- mehr verkleinert werden, dann wird die Sitzbank stellbar angeordnet sein. Die Querträger 69 weisen an nach Lösen der Schelle 49, Anheben des Sitzbankihren Enden, wenn sie in Gebrauchslage sind, vertikal rohres 47 und Schwenken in der Drehmuffe 46 nach nach oben verlaufende Schenkel auf, von denen die mit 55 oben geklappt, so daß die die Sitzbank bildenden Teile 72 bezeichneten längeren Schenkel mit den an den die in Fig. 5 dargestellte Stellung einnehmen. Nun Schwenkbügeln 57 und 58 angeordneten Drehhülsen kann schließlich auch der Längsträger 36 mit den 67 und die mit 73 bezeichneten kürzeren Schenkel an Querstreben 31 um das Gelenk 29 nochgeschwenkt den Drehhülsen 67 der Schwenkbügel 64 und 65 an- werden, so daß er die in Fig. 5 dargestellte Lage eingebracht sind. Das obere Ende der Schwenkbügel 57 60 nimmt. Durch Einstecken der nun freien Stecker aus und 58 ist über dem oberen Ende des Rohres 1 etwas den Bohrungen 39 und 40 in die Bohrung 34 und 35 schräg nach innen und oben verlaufend abgebogen. der Lagerböcke 32 und 33 derart, daß die Bohrungen Im oberen Bereich der Schenkel der Schwenkbügel 57 56 der Stützen 55 zugleich durchdrungen werden, und 58 ist ein horizontal verlaufendes Halterohr 74 wird der Längsträger 36 arretiert, mit Schnäpper 75 angeordnet, das in eine Bohrung 76 65 Beim Abschwenken der oberen Tragenschienen zum im schräg abgebogenen Teil der Schwenkrohre 57 und Zwecke des Beladens oder Entladens aus -der in den 58 einrastet, wenn sich das Gestell in Gebrauchs- Fig. 1 und 3 dargestellten Stellung, beispielsweise stellung befindet, so daß beim Herabschwenken der nach rechts, muß aus der Rohrtasche 11 der Steckoberen Tragenschienen deren seitliches Schwanken bolzen gelöst werden. Dadurch wird das Oberteil verhindert wird. Am oberen Ende der Schwenkbügel 70 des Schwenkbügels 58 und 65 sowie der waagerechte

Claims (27)

Schenkel des Schwenkbügels 64 und Teil 62 des Schwenkbügels 57 zum Schwenken um die Achsen 35 bzw. 37, 26 freigegeben. Nach Rückkehr der oberen Tragenschienen in die Horizontallage wird dann der Steckbolzen wieder in die Bohrung der Rohrtasche 11 eingesetzt und dadurch das Schwenkrohr 58 und somit die gesamte obere Einrichtung in dieser hochgeschwenkten Lage arretiert. Soll dagegen die Vorrichtung wiederholt nach der in der Zeichnung (Fig. 1 und 2) linken Seite herabgeschwenkt werden, so ist es zweckmäßig, nach Lösen des Steckbolzens aus der Rohrtasche 11 und Herausnehmen des Steckers aus den Bohrungen 14, 15 der Lagerbüchse 3 das Längsrohr 2 mit den an Rohrstutzen 13 befindlichen Rohrschellen 8, 10 sowie 9 und 11 um 90° derart zu verdrehen, daß die Rohrtaschen 8 und 10 in die waagerechte Lage gelangen, wonach das Längsrohr 2 durch Einstecken des frei gewordenen Steckers der Rohrtasche 11 in die Bohrung 14, 15 der Drehbüchse wieder gesichert wird, so daß jetzt die in Fig. 1 nach links offenen Rohrtaschen 8 und 10 zur Aufnahme der Schwenkbügel 57 und 58 dienen können. In diesem Fall muß dann der Stecker in dem Lager 20 und der Hülse 61 des waagerechten Bügel Stückes 63 herausgenommen und in eine für diese Stecker im Schwenkbügel 58 angeordnete Bohrung 80 eingesteckt werden. Dann wird der Stecker des Schwenkbügels 65 aus der Bohrung 35 in die Bohrung 40 des Lagers 38 eingesetzt, während der Stecker des Schwenkbügels 64 aus der Bohrung 39 in die Bohrung 34 des Lagers 32 gesteckt wird. Der in der Bohrung 81 im Bügel 57 angeordnete unbenutzte Stecker wird in die Hülse 61 des waagerechten Bügelteils 62 und in die Bohrung der Lager 20 eingesteckt. Somit kann die Vorrichtung nur durch Umsetzen der in den Schwenkgelenken angeordneten Gelenksteckbolzen von der einen in die andere Seite herabschwenkbar eingestellt werden. Wenn die Vorrichtung zum Herabschwenken nach links eingestellt ist, wird sie dadurch in der Horizontallage arretiert, daß der nun freie Stecker aus der Bohrung 14 in der Drehbüchse 4 in die Bohrung der Hahetasche 8 eingesetzt wird. Bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die nunmehr die Vorderkante der Sitzbank bildende Strebe 85 gelenkig mit Teleskopstützen 86, 87 verbunden, die an den Enden der Längsstrebe 5 angelenkt sind. Beim Hochstellen der Querstreben 45 kann die Strebe 85 zunächst noch am Boden verbleiben, während ihre bei 46 an den Querstreben 45 angelenkten querverlaufenden Enden durch das Hochschwenken der Ouerstreben 45 angehoben werden können. Dabei schieben sich die Rohre 87 in die Rohre 86 hinein, bis der Anschlagring 88 an der Stirnfläche des Rohres 86 anliegt, was erst dann erfolgt, wenn die querverlaufendeu Teile der Strebe 85 horizontal stehen. Auf diese Weise wird dann beim Hochschwenken der Ouerstreben 45 eine Sitzbank 85, 51 geschaffen, die durch drei schräg nach hinten verlaufenden Stützen abgestützt ist. Soll das Tragengestell jedoch in Breitenrichtung noch mehr verkleinert werden, dann kann die Sitzbank durch Anheben der Strebe 85 und Schwenken um die Achse bei 46 nach oben geklappt werden, so daß die die Sitzbank bildenden Teile die in Fig. 7 dargestellte Stellung einnehmen. Nun kann schließlich auch der Längsträger 36 mit den Querstreben 31 vom Boden um das Gelenk 29 hochgeschwenkt werden, so daß er die in Fig. 8 dargestellte Lage einnimmt. Bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung sind auch die Bodenplatten in anderer Weise ausgebildet, wie bei dem in den Fig.l bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel. Diese Bodenplatten sind an den Streben 31 im Bereich der Gelenke 29 an der Innenseite angeordnet (nicht dargestellt) und dienen zum Befestigen der Streben 31 am Boden der Transportvorrichtung. Dadurch wird es erfoderlich, im Bereich der Gelenke 29 auf den Querstreben 31 ίο vertikal stehende Anschlagplatten 89 anzuordnen, deren zu den Anschlagblechen 90 hinweisende Kanten komplementär zu den unter 45° verlaufenden Kanten dieser Anschlagbleche 90 ausgebildet sind, wobei die Stirnflächen der Streben 1 und 31 in den Ebenen dieser Anschlagkante verlaufend ebenfalls komplementär unter 45° verlaufend angeordnet sind, so daß bei horizontal liegenden Streben 31 die horizontalen Schenkel der Winkelstrebe 1 nicht nach oben kippen können und damit auch gleichzeitig der in Querrichtung ortsfeste Streben verband 1, 2, 5 mit Hilfe dieser Bodenplatten am Boden festgelegt ist. Dabei kann die der Anschlagkante 91 des Anschlagbleches 90 abgekehrte Kante derart ausgebildet sein, daß sie als Anschlag für die Anschlagplatte 89 bei der in Fig. 8 dargestellten Stellung der Streben 31 dient. Patentansprüche.
1. Gestell für die Aufnahme von Krankentragen in Krankentransportmitteln, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit zwei übereinander angeordneten Tragenbühnen, von denen die obere nach einer Seite in Längsrichtung herabschwenkbar ist und bei dem bei hochgeschwenkter oberer Tragenbühne diese um ihre Längsachse nach unten und die untere Tragenbühne um ihre Längsachse nach oben an die Längsseite des Gestells geklappt werden kann und eine unter der unteren Tragenbühne angeordnete Sitzbank in Gebrauchsstellung geklappt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Tragenbühne (70, 71, 69) nach beiden Seiten in Längsrichtung herabschwenkbar ausgebildet ist und daß in an sich bekannter Weise das Gestell aus einem ortsfesten Strebenverband mit zwei seitlichen, durch Längsstreben (2, 5) verbundenen Winkelstreben (1) besteht, deren waagerechten, die Winkelstreben verlängernden und auf dem Fahrzeugboden aufliegenden Querstreben (31) ebenso wie die unter der unteren Tragenbühne angeordnete Sitzbank an die Längsseite hochklappbar ausgebildet sind.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Tragenschienen (53, 54) auf zwei Querstreben (45) angeordnet sind, die um eine an der Längsstrebe (5) gelagert« Längsachse (100) schwenkbar sind.
3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager für die Achse (100) durch senkrecht nach oben verlaufende, an der Längsstrebe (5) angesetzte Laschen (6) gebildet werden.
4. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (45) mit weiteren kurzen Ouerstreben (44) vermittels der in Längsrichtung des Gestells verlaufenden Enden (101) der Querstreben (44) verbunden sind, wobei die kurzen Querstreben (44) bei Horizontallage nach oben gekrümmte Gelenkplatten (43) tragen, die in den Laschen (6) gelagert sind.
5. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die horizontalen Schenkel der Winkelstreben (1) fortsetzenden und nach
oben klappbaren Querstreben (31) an ihren den Gelenken (29) abgekehrten Enden mit einem Längsträger (36) untereinander verbunden sind.
6. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Längsträger (36) und an der Längsstrebe (5) Lager für zwei spiegelbildlich gleichartige Schwenkrahmen angeordnet sind, auf deren waagerechten Querträgern (69) die oberen Tragenschienen (70, 71) angeordnet sind. ίο
7. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Schwenkrahmen gehörigen bei hochgeschwenkter Tragenbühne senkrechten Schwenkbügel (57,64,58,65) waagerechte, kürzere obere und längere untere Schenkel, eine U-Form bildend, aufweisen und daß die Schwenkbügel (57,64,58, 65) wahlweise um die freien Enden der längeren waagerechten Schenkel oder um die Eckpunkte an den Verbindungsstellen der längeren waagerechten Schenkel mit den senkrechten Schenkeln schwenkbar sind.
8. Gestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbügel (64, 65) mit ihren Schenkeln aus einem Stück bestehen und mit den Lagern (32, 37 bzw. 33, 38) am Längsträger (36) schwenkbar und lösbar verbanden sind.
9. Gestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbügel (57 bzw. 58) mit ihren längeren Schenkeln (62 bzw. 63) über je ein Gelenk (59,61) mit Anschlag (60) derart schwenkbar verbunden sind, daß die minimale Winkelstellung zwischen den Schenkeln (62 bzw. 63) und den Schwenkbügeln (57 bzw. 58) auf 90° begrenzt ist, und daß die freien Enden der Schenkel (62 bzw. 63) in den Lagern (24 bzw. 25) an der Längsstrebe (5) gelagert sind, während die Gelenke (59, 61) lösbar in den Lagerplatten (20) an den horizontalen Teilen der Winkelstreben (1) gelagert sind.
10. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (69) mit den Schwenkbügeln (57, 58 bzw. 64, 65) um die Längsachse des Gestells schwenkbar verbunden sind, derart, daß die Schwenkbügel (64, 65) gegen die Querträger (69) hoch und hierauf beide zu- *5 sammen gegen die Schwenkbügel (57, 58) niedergeklappt werden können.
11. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den in Längsrichtung des Gestells verlaufenden Enden (101) der kurzen Schwenkrohre (44) das in U-Form gebogene, beiderseits mit abgekrümmten Enden versehene Sitzbankrohr (47) mit seiner die beiden Enden verbindenden Längsstrebe (51) um die Längsachse des Gestells klappbar angelenkt ist.
12. Gestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das durch das Sitzbankrohr (47) und die Längsstrebe (51) geschaffene Feld mit einem Geflecht (52) überspannt ist.
13. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Sitzbankrohres (47) relativ zu der Länge der Querstreben (31) derart getroffen sind, daß das Sitzbankrohr (47) bei vertikal stehenden Querstreben (45) in die an dem teilweise angehobenen Längsträger (36) angeordneten Lager (37,38) eingreift und eine etwa horizontale Lage der Sitzfläche zustande kommt.
14. Gestell nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Sitzbankrohr (47) etwa im Bereich dessen Längsmitte eine Rohrschelle (49) längsfest und drehbar angeordnet ist, welche wahlweise an dem teilweise angehobenen Längsträger (36) angreift.
15. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbügel (57, 58) bei horizontalen Tragenschienen wahlweise durch je zwei Rohrtaschen (8,10 bzw. 9,11) gegen Längsschwenken gehalten sind.
16. Gestell nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstrebe (2) um ihre Achse drehbar gelagert ist.
17. Gestell nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Längsstrebe (2) schwenkbar gelagerte Rohrtaschenpaare (8, 9 bzw. 10, 11) angeordnet sind, von denen die Taschen je eines Paares im rechten Winkel zueinander angeordnet und fest mit der Längsstrebe (2) verbunden sind.
18. Gestell nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rohrtasche (8, 9 bzw. 10, 11) eines Paares nach entgegengesetzten Längsrichtungen hin geöffnet ist und daß die nach der gleichen Seite hin geöffneten Rohrfcaschen (8, 10 bzw. 9, 11) je eines Paares in der gleichen Längsebene des Gestells angeordnet und verriegelbar sind.
19. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der Längs strebe (2), um deren Längsachse drehbar Rohrtaschen (12) angeordnet sind, deren offene Seite von den Tragenschienen weggerichtet ist, wenn die Rohrtaschen nach unten hängen.
20. Gestell nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß an den Querstreben (45) je eine längslaufende Stütze (55) angeordnet ist.
21. Gestell nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (45) durch Eingriff der Rohrtaschen (12) mit den längslaufenden Stützen (55) in der vertikalen Lage gehalten sind.
22. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln (72) der Querträger (69) je ein horizontal verlaufendes Halterohr (74) angeordnet ist, das andererseits mittels des Schnäppers (75) lösbar mit den Schwenkbügeln (57 bzw. 58) in Verbindung steht.
23. Gestell nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (69) durch Eingriff des Schnäppers (22) an der Winkelstrebe (1) in die Halteplatte (77) am Querträger (69) in senkrechter Lage gehalten sind.
24. Gestell nach den Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß an den Winkelstreben (1) in Längsrichtung sich nach außen erstreckende Bodenplatten (23) angeordnet sind.
25. Gestell nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatten (23) im Bereich des Ubergangsbogens zwischen dem senkrechten und horizontalen Teil der Winkelstreben (1) angeordnet sind.
26. Gestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß um die Längsstrebe (5) querverlaufende Hohlstreben (86) schwenkbar angeordnet sind, in denen Streben (87) geführt sind, welche auf der vorderen Längsstrebe (85) der Sitzbank schwenkbar angeordnet sind.
27. Gestell nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß im hochgeschwenkten Zustand der Querstreben (45) sich die Sitzbank (51, 47, 85) mit Hilfe der Teleskopanordnung (86 und 87) und
909 578/1S
DEM36501A 1958-01-24 1958-01-24 Gestell fuer die Aufnahme von Krankentragen in Kraftfahrzeugen oder sonstigen Transportvorrichtungen Pending DE1061960B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM36501A DE1061960B (de) 1958-01-24 1958-01-24 Gestell fuer die Aufnahme von Krankentragen in Kraftfahrzeugen oder sonstigen Transportvorrichtungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM36501A DE1061960B (de) 1958-01-24 1958-01-24 Gestell fuer die Aufnahme von Krankentragen in Kraftfahrzeugen oder sonstigen Transportvorrichtungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1061960B true DE1061960B (de) 1959-07-23

Family

ID=7302572

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM36501A Pending DE1061960B (de) 1958-01-24 1958-01-24 Gestell fuer die Aufnahme von Krankentragen in Kraftfahrzeugen oder sonstigen Transportvorrichtungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1061960B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1245538B (de) * 1959-08-28 1967-07-27 Binz & Co Tragengestell fuer Krankenwagen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB108191A (en) * 1916-07-26 1917-07-26 Robert Walter Dickson Leslie Improvements in or relating to Ambulance Vehicles.
DE1759115U (de) * 1957-11-06 1958-01-02 Hans Stollenwerk Krankentragen-lagerungs-vorrichtung zum einstellen in fahrzeuge.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB108191A (en) * 1916-07-26 1917-07-26 Robert Walter Dickson Leslie Improvements in or relating to Ambulance Vehicles.
DE1759115U (de) * 1957-11-06 1958-01-02 Hans Stollenwerk Krankentragen-lagerungs-vorrichtung zum einstellen in fahrzeuge.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1245538B (de) * 1959-08-28 1967-07-27 Binz & Co Tragengestell fuer Krankenwagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3421451C2 (de) Klapptisch, Werkbank oder dgl.
DE69604900T2 (de) Klappares gestell und tragbeinen
DE202020100570U1 (de) Beistellwagen sowie Küchensystem mit einem Beistellwagen
DE102015006037B4 (de) Tischanordnung
DE2018089C3 (de) Kran mit mehrteiligem Ausleger
DE1061960B (de) Gestell fuer die Aufnahme von Krankentragen in Kraftfahrzeugen oder sonstigen Transportvorrichtungen
DE102009025533A1 (de) Klappbarer Wäscheständer
DE1061960A1 (de)
DE8916205U1 (de) Transportabler Verkaufsanhänger
DE2335381B2 (de) Zusammenlegbares Regal
EP3712321B1 (de) Wäscheständer zum trocknen von wäsche
DE1836937U (de) Stuetzfachwerk fuer transportable, voruebergehend anzuhebende gerueste, insbesondere fuer zur errichtung von funkmasten dienende spezialfahrzeuge.
DE2313395A1 (de) Zusammenklappbares krankentragengestell zum loesbaren einbau in fahrzeugen
DE887107C (de) Verbindung fuer Gerueste u. dgl.
DE1554480C3 (de) Zusammenklappbare Stiitze
DE10216904C1 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE202013005787U1 (de) Klappbarer Garten- und Freizeittisch
DE29612099U1 (de) Zwischenboden in Kofferaufbauten von Lastkraftwagen
DE2331621C3 (de) Fahrbare Hubvorrichtung zum Umsetzen von Fertigbauzellen, insbesondere Fertiggaragen
DE29621979U1 (de) Zusammenlegbares Mehrzweck-Sonnendach
DE69908794T2 (de) Zusammenfaltbarer handwagen
EP3543197A1 (de) Vorrichtung zum anbringen eines leiterteils eines kranführeraufzugs an einem kranmasten
DE1165202B (de) Zusammenlegbares Tragengestell, insbesondere fuer Krankenwagen
DE3437341A1 (de) Faltbare trittleiter
DE1171329B (de) Zusammenklappbarer, ueber eine verriegelbare Tuer zugaenglicher Behaelter