DE1059655B - Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen

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DE1059655B
DE1059655B DEF22537A DEF0022537A DE1059655B DE 1059655 B DE1059655 B DE 1059655B DE F22537 A DEF22537 A DE F22537A DE F0022537 A DEF0022537 A DE F0022537A DE 1059655 B DE1059655 B DE 1059655B
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Germany
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injection
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DEF22537A
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English (en)
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Dipl-Ing Peter Hoppe
Dr Erwin Weinbrenner
Karl Breer
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Bayer AG
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Bayer AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/74Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
    • B29B7/7476Systems, i.e. flow charts or diagrams; Plants
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/74Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
    • B29B7/76Mixers with stream-impingement mixing head

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polyurethanes Or Polyureas (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen, wie Urethangruppen enthaltenden Kunststoffen, bei dem in einem Raum eine Mischung der Reaktionskomponenten durch Druckinjektion mindestens einer Nebenkomponente von niedriger Viskosität in den laufenden Strom der hochviskosen Hauptkomponente erfolgt.
  • Bei der Herstellung der Reaktionsgemische traten bisher insofern Schwierigkeiten auf, als bei gleichzeitigem Einschalten und Ausschalten der Fördervorrichtungen für die Hauptkomponente und der Druckinj ektionsvorrichtung für die Nebenkomponente(n) normalerweise die Hauptkomponente infolge ihrer hohen Viskosität später in den Mischraum eintritt oder später stoppt als die Nebenkomponente(n). Dies führte beim Anlauf und ebenso beim Abstellen der Maschine zu Mischungsfehlern der Komponenten, also beim Anlauf oder beim Abstellen der Fabrikationseinrichtung zu einer schädlichen Gemischveränderung. Die Verwendung von Verzögerungsrelais oder die Anordnung von Kondensatoren für die zeitverzögernde Einschaltung der Druckinjektionsvorrichtung der Nebenkomponente brachte keine ausreichende Variationsmöglichkeit der Schaltverzögerung, insbesondere, wenn es sich um verschiedene Mischungsrezepte und Mischkammerabmessungen handelte.
  • Es wurde nun gefunden, daß diese Schwierigkeiten zu vermeiden sind, wenn gemäß der Erfindung die Injektion der niedrigviskosen Komponente(n) durch den Arbeitsdruck der hochviskosen Komponente zeitlich gesteuert wird. Die Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß in die Zuleitung der hochviskosen Komponente vor der Mischvorrichtung ein Kontaktmanometer eingebaut ist, das über ein Relais den Antrieb der Injektionsvorrichtung für die niedrigviskose Komponente einschaltet. An Stelle des Kontaktmanometers können auch andere geeignete Druckschaltgeräte mittels des im Fördersystem der Hauptkomponente eintretenden Druckanstiegs in Tätigkeit gesetzt werden.
  • Vor Erreichen des normalerweise vorhandenen Arbeitsdruckes der Hauptkomponentenpumpe von etwa 38 atü wird die Druckinjektionspumpe durch das Kontaktmanometer dann geschaltet, wenn im Bereich des Druckanstiegs 18 atü der Mischkammer erreicht werden. In diesem Augenblick ist die Mischkammer, bestehend aus Ventilraum und Injektionskanal, mit der Hauptkomponente gefüllt, und in den in der Mischkammer befindlichen Hauptkomponentenstrom wird schlagartig die Nebenkomponente eingeführt. Jeglicher Vorlauf der einen oder anderen Komponente ist auf diese Weise verhindert, so daß beim Anlauf der Apparatur keine tYber- oder Untervernetzung stattfinden kann. Die Einstellung des im Fördersystems der Hauptkomponente angeordneten Kontaktmanometers ist von der Vorspannung eines in der Mischkammer angeordneten Zuflußventils für die Hauptkomponente abhängig. Voraussetzung für die Funktion der Schaltverzögerung ist ferner das Vorhandensein von starren Zuleitungen für die Hauptkomponente, d. h. Vorhandensein von Stahlrohren oder nicht atmenden flexiblen Schläuchen. Eine weitere Voraussetzung ist eine genaue Temperaturführung sämtlicher Komponenten. Für den Stoppprozeß der D osierapparatur sind die Schwierigkeiten wesentlich geringer. Das schlagartige Aussetzen der Komponentenförderung kann gleichzeitig erfolgen. Eine Verzögerung der Hauptkomponente wird dadurch verhindert, daß das Kammerventil möglichst hoch vorgespannt wird (z. B. 30 atü) und der Ventilsitz sehr schmal gehalten wird. Die Schließgeschwindigkeiten des Kammerventils können noch dadurch vergrößert werden, daß im Bereich zwischen der Hauptstrompumpe und dem Kammerventil eine plötzliche Druckentlastung herbeigeführt wird, z. B. in der Weise, daß man eine Förderleitung zwischen Kammerventil und Hauptstrompumpe über ein Rücklaufsystem mit dem Leitungsbereich zwischen Hauptstrompumpe und Vormischer schaltet. Ein weiterer Weg, die Schließgeschwindigkeiten des Kammerventils zu vergrößern, ist eine schlagartige Vergrößerung des Leitungsvolumens zwischen Mischkammer und Hauptstrompumpe um etwa 100 cm3 mittels eines Kolbensystems. Diese Vergrößerung des Volumens wird vor der Wiederinbetriebnahme der Apparatur rückgängig gemacht. Durch die oben geschilderten Maßnahmen wird erreicht, daß bei Stillsetzen der Apparatur in dem Mischsystem nur noch Gemische verbleiben, die das gewünschte Komponentenverhältnis besitzen. Darüber hinaus kann im Bedarfsfall auch noch eine zusätzliche Verzögerung der Schaltzeit für die Nebenkomponente durch Anwendung çon Zeitrelais erreicht werden bzw. noch zusätzlich wiederum ein Kontaktmanometer für Druckabfall benutzt werden.
  • Eine weitere Vorrichtung für das dosierte Umsetzen von Reaktionsgemischen ist die Maßnahme, daß im System Entlastungsventile für die Haupt- und Nebenkomponente(n) angeordnet sind, die als Hauptschalt-Drgane für die Inbetriebnahme der Maschine Verwendung finden. Die Apparatur kann erst dann in Betrieb genommen werden, wenn die Entlastungsventile der Haupt- und Nebenkomponente(n) auf Arbeitsstellung stehen, so daß in keinem Fall eine Veränderung der Komponentenverhältnisse durch nicht ausreichendes Schließen der Ent lastungsventile eintreten kann.
  • Das beschriebene Verfahren kann für die Herstellung von Kunststoffen der verschiedensten Art angewendet werden, sofern zu ihrer Herstellung Nebenkomponenten von niedriger Viskosität mit hochviskosen Hauptkomponenten gemischt werden; als Beispiel wird im folgenden Bezug auf Polyester-Polyisocyanat-Kombinationen genommen.
  • Sinngemäß gilt das erfindungsgemäße Verfahren für die Kombination zweier Komponenten, von denen die über Zahnradpumpe geförderte höherviskose Komponente z.B. ein Polyester-Isocyanat-Addukt ist und die andere, niedrigviskose Komponente das für den Reaktionsablauf notwendige Aktivator- oder ein Aktivator-Polyester-System ist, das in den Injektionskanal der Mischkammer unter Hochdruck (bis 1000 atü) eingeführt wird.
  • Die regelbare Schaltzeit (1!ion bis lllo Sekunde) für die Verzögerung der Inj ektionsnebenkomponente ist abhängig von der Arbeitstemperatur (35 bis 65"C) und der Fördermenge (z. B. 1 bis 15 1) der höherviskosen Hauptkomponente und von den Abmessungen des Mischsystems, das auf Grund der Arbeitstechnik gemäß der Erfindung nunmehr für die Erzielung einer guten Vermischung der Komponenten so festgelegt wurde, daß für Mengen von D,5 bis 10,0 1 Reaktionsgemisch (Isocyanat + Polyester t Aktivator) der Injektionskanal 10 bis 14 mm Länge und 2,5 bis 3,7 mm Durchmesser für einen Ventilraum von 2,5 bis 3,5 cm3 Größe besitzt bzw. für Reaktionsgemischmengen von 15 bis 35 1 der Injektionskanal eine Länge von 15 bis 20 mm und einen Durchmesser von 4,5 bis 5,5 mm für einen Ventilraum von 3,7 bis 4,5 cm3 hat.
  • Erst wenn Ventilraum und Inj ektionskanal mit der höherviskosen Komponente gefüllt sind, schaltet bei dem von Viskosität und Fördergeschwindigkeit im wMischkammersystem erzeugten Arbeitsdruck die Inj ektionskomponente ein.
  • Beispiele In den folgenden Rezeptbeispielen ist mit A die Nebenkomponente bezeichnet, die mit einer Viskosität von 3 bis 300 cP (Centipoises) (gemessen bei 250 C) über eine oder zwei Düsen unter Drücken von 30 bis 100 atü im Injektionskanal der Handdüse im Gegenstrom oder senkrecht dazu kontinuierlich oder intermittierend in die Hauptkomponente B eingeführt wird, wodurch die erforderliche innige Vermischung mit der Komponente B, die eine Viskosität von 30 bis 15 000 cP (gemessen bei 250 C) je nach Rezeptwabl haben kann, eintritt.
  • Beispiel 1 Komponente A: 85 Gewichtsteile Polyisocyanat mit Arbeitstemperatur von 250 C und Viskosität von 3 cP.
  • Komponente B: 100 Gewichtsteile Polyester-Aktivator-Gemisch, bestehend aus 100 Gewichtsteilen Polyester aus 1 Mol Adipinsäure, 2 Mol Phthalsäureanhydrid, 1 Mol Ölsäure, 6 Mol Trimethylolpropan, mit der Säurezahl 2 und einer OH-Zahl 360 bis 380, 3 Gewichtsteilen N-Di- äthyl-ß-phenoxyäthyl-amin, 4 Gewichtsteilen Natriumsalz eines sulfonierten Rizinusöls mit 540/o Wasser, 1 Gewichtsteil Hexamethyltriäthylentetramin, mit einer Viskosität von 800 cP bei einer Arbeitstemperatur von 550C.
  • Beispiel 2 Komponente A: 85 Gewichtsteile Polyesterisocyanat mit Arbeitstemperatur von 180 C und Viskosität 3 cP.
  • Komponente B: 100 Gewichtsteile eines Polyester-Aktivator-Brandschutzgemisches, bestehend aus 50 Gewichtsteilen Polyester aus 5 Mol Adipinsäure, 1 Mol Phthalsäureanhydrid, 8 Mol Hexantriol, 30 Gewichtsteilen Polyester aus 17 Mol Hexantriol, 12 Mol Phthalsäureanhydrid, 1 Mol Adipinsäure, 1 Mol Triäthanolamin, 20 Gewichtsteilen Umsetzungsprodukt aus 1 Mol Trimethylolpropan, 12 Mol Äthylenoxyd, 30 Gewichtsteilen Trichloräthylphosphat, 3 Gewichtsteilen N-Diäthylß-phenoxyäthyl-amin, 4 Gewichtsteilen Natriumsalz eines sulfonierten Rizinusöls mit 5401, Wasser, 1 Gewichtsteil Hexamethyltriäthylentetramin, mit einer Viskosität von 500 cP bei einer Arbeitstemperatur von 40"C.
  • Beispiel 3 Komponente A: 70 Gewichtsteile höherviskoses Polyisocyanat mit Arbeitstemperatur von 200 C und Viskosität von 250 cP.
  • Komponente B: 100 Gewichtsteile eines Polyester-Aktivator-Gemisches aus 70 Gewichtsteilen Polyester aus 1 Mol Adipinsäure, 2 Mol Phthalsäureanhydrid, 1 Mol Ö1-säure, 6 Mol Trimethylolpropan mit einer Säurezahl 2 und einer OH-Zahl 360 bis 380, 30 Gewichtsteile Polyester aus 17 Mol Hexatriol, 12 Mol Phthalsäureanhydrid, 1 Mol Adipinsäure, 1 Mol Triäthanolamin, 3 Gewichtsteilen N-Diäthyl-ß-phenoxyäthyl-amin, 4 Gewichtsteilen Natriumsalz eines sulfonierten Rizinusöls mit 540/, Wasser, mit einer Viskosität von 1500 cP bei einer Arbeitstemperatur von 45"C.
  • Beispiel 4 Komponente A: 43 Gewichtsteile Polyisocyanat mit cP = 3 bei 20° C.
  • Komponente B: 100 Gewichtsteile eines Polyester-Aktivator-Gemisches, bestehend aus 100 Gewichtsteilen Polyester aus 15 Mol Adipinsäure, 16 Mol Diäthylenglykol, 1 Mol Trimethylolpropan, 1,5 Gewichtsteilen Dimethylbenzylamin, 0,5 Gewichtsteilen ölsaurem Diäthylamin, 0,5 Gewichtsteilen Paraffinöl, 0,5 Gewichtsteilen Natriumsalz eines sulfonierten Rizinusöls mit 540/, Wasser, 3,0 Gewichtsteilen Wasser, mit einer Viskosität von 1800 cP bei einer Arbeitstemperatur von 55"C.
  • Beispiel 5 Komponente A: 20 Gewichtsteile eines Aktivator-Polyester-Gemisches, bestehend aus 14 Gewichtsteilen Polyester aus 15 Mol Adipinsäure, 16 Mol Diäthylenglykol, 1 Mol Trimethylolpropan, 1,5 Gewichtsteilen Dimethylbenzylamin, 0,5 Gewichtsteilen ölsaurem Diäthylenamin, 0,5 Gewichtsteilen Paraffinöl, 0,5 Gewichtsteilen Natriumsalz eines sulfonierten Rizinusöls mit 540/o Wasser, 3,0 Gewichtsteilen Wasser, mit einer Viskosität von 350 cP bei 400 Arbeitstemperatur.
  • Komponente B: 100 Gewichtsteile eines Polyester-Is:'-cyanat-Addukts, bestehend aus 89 Gewichtsteilen Polyester aus 15 Mol Adipinsäure, 16 Mol Diäthylenglykol, 1 Mol Trimethylolpropan, 43 Gewichtsteilen Toluylendiisocyanat, mit einer Arbeitstemperatur von 380 G und einer Viskosität von 1000 cP.
  • In der Zeichnung ist ein Anwendungsbeispiel der beschriebenen Schaltverzögerung der Inj ektionskomponente mittels Drucksteuerung schematisch dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt im Schema die Gesamtapparatur, Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Mischkammer.
  • Die im Behälter 1 befindliche hochviskose Hauptkomponente wird mittels der Zahnradpumpe 2 durch die Leitung 3 in die Mischvorrichtung 4 gefördert. Der Antrieb der Zahnradpumpe 2 erfolgt mittels des Elektromotors 5, der über ein Relais 6 eingeschaltet wird. In der Leitung 3 ist ein Kontaktmanometer 7 mit dem Schaltkontakt 8 angeordnet, der über die Steuerleitung 9 mit einem Schaltrelais 10 in Verbindung steht. Mit 11 ist ein Antriebsmotor für eine Injektionspumpe 12 bezeichnet, welche die im Behälter 13 befindliche Nebenkomponente durch die Leitung 14 in die Mischvorrichtung fördert.
  • In diese Mischvorrichtung 4 (Abb. 2) soll bei Inbetriebnahme der Apparatur die Nebenkomponente durch die Leitung 14 erst dann eingeführt werden, wenn der Ventilraum 15 und der Injektionskanal 16 mit der durch die Leitung 3 ankommenden Hauptkomponente gefüllt ist.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß man den Schaltkontakt 8 in dem Manometer 7 jeweils auf den Druck einstellt, der ausreicht, um in der Mischkammer den vorge- spannten Ventilkörper 19 vom Ventilsitz 20 abzuheben und Raum 15 sowie Kanal 16 durch den Hauptstrom auszufüllen. Ist dieser Druck in der Leitung 3 erreicht, so wird vom Kontakt 8 über die Leitung 9 das Relais 10 und damit der Motor 11 der Einspritzpumpe 12 eingeschaltet, und die Nebenkomponente wird unter hohem Druck durch die Düse 21 in den im Kanal 16 befindlichen Hauptstrom eingespritzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen, wie Urethangruppen enthaltenden Kunststoffen, bei dem in einem Raum eine Mischung der Reaktionskomponenten durch Druckinj ektion mindestens einer Nebenkomponente von niedriger Viskosität in den laufenden Strom einer hochviskosen Hauptkomponente erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektion der niedrigviskosen Komponente in der Weise durch den Arbeitsdruck der hochviskosen Komponente zeitlich gesteuert wird, daß in die Zuleitung der hochviskosen Komponente vor der Mischvorrichtung ein Kontaktmanometer eingebaut ist, das über ein Relais den Antrieb der Injektionsvorrichtung für die niedrigviskose Komponente einschaltet.
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