DE1058305B - Fungizides Mittel - Google Patents

Fungizides Mittel

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DE1058305B
DE1058305B DEW21477A DEW0021477A DE1058305B DE 1058305 B DE1058305 B DE 1058305B DE W21477 A DEW21477 A DE W21477A DE W0021477 A DEW0021477 A DE W0021477A DE 1058305 B DE1058305 B DE 1058305B
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Germany
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triacetin
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DEW21477A
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English (en)
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Stanley G Knight
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Wisconsin Alumni Research Foundation
Original Assignee
Wisconsin Alumni Research Foundation
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C11/00Surface finishing of leather
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B7/00Preservation or chemical ripening of fruit or vegetables
    • A23B7/14Preserving or ripening with chemicals not covered by groups A23B7/08 or A23B7/10
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D5/00Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, characterised by their physical nature or the effects produced; Filling pastes
    • C09D5/14Paints containing biocides, e.g. fungicides, insecticides or pesticides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C9/00Impregnating leather for preserving, waterproofing, making resistant to heat or similar purposes
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Description

DEUTSCHES
A23 B
Es ist bereits bekannt, Glyzeriiitrichloracetat als insekticides Mittel zu verwenden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde nun gefunden, daß Triacetin (Glyzerintriacctat) ein wirksames Fungizid ist.
Triacetin kann wegen seiner Löslichkeit in Fcttlösungsmitteln und seiner teilweisen Löslichkeit in Wasser verwendet werden, um das Wachstum von Pilzen auf einer Vielzahl von Trägern zu verzögern wnd z« verhindern. Es. kann in Lederappreturen einverleibt werden, um die Bildung von Stockflecken auf dem Leder zu verhindern, es kann entweder mit öl· oder Wasserfarben vermischt werden, um das Wachstum von Mehltau auf gestrichenen Flächen zu verhindern, und es kann Papier und Pappe zugesetzt werden, um das Schimmelpilzwaehstum auf Papierschachteln und anderen Papierprodukten zu ver-Jhindern. Triacetin ist beim Behandeln von Papier und I Pappen, die mit Nahrungsmitteln in Berührung [ kommen, besonders brauchbar, da es ungiftig ist.
Um eine größtmögliche pilzabtötende Wirksamkeit zu erzielen,, sollte das Triacetin; in einem inerten Träger dispergiert werden, und das erhaltene Mittel sollte eine ausreichende Menge eines sauren Stoffes enthalten, um zu erreichen, daß das fertige Mittel einen pn-Wert zwischen 3,5 und 6,5 und allgemein bevorzugt von 4 bis 5 hat. Es wurde fertier festgestellt, daß, die Mittel nicht nur von Säuren und sauren Substanzen mit pH-Werten unter 3,5 und von Alkalien oder alkalischen Substanzen mit pH-Werten über 6,5 frei sein sollten, sondern daß auch der inerte Träger von Puffersubstanzen frei sein sollte, die die Einhaltung des pH-Wertes in dem beschriebenen Bereich stören.
Es wurde auch gefunden, daß die Mittel dieser Erfindung geeignet sind, um das Pi Izwachstum auf dee Haut zu verhindern, wobei das Triacetin in einem inerten pharmazeutischen Träger dispergiert sein und das fertige Mittel auf der Haut einen pH-Wert innerhalb des obigen Bereiches von 3,5 bis 6,5 haben, sollte.
Die fungiziden Mittel dieser Erfindung können durch Einverleiben von Triacetin in einen inerten Träger hergestellt werden, der eine ausreichende Menge an saurer Substaniz enthält, um dem Mittel einen pH-Wert zwischen 3,5" und 6,5 zu verleihen.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
Beispiel I
Etwa 75 ecm eines aus gleichen Teilen bestehenden Isopropanol-Wasser-Geroisches wurden mit 25 ecm Triacetin vermischt, das eine ausreichende Menge Essigsäure enthielt, um dem Triacetin einen pIrWert zwischen 4 und 5 zu verleihen. Dieses Mittel war beim Fungizides Mittel
Anmelder:
Wisconsin Alumni Research Foundation,
Madison, Wis. (V.St.A.}
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau, Lauterstr. 37,
und DipL-Ing. K. Grentzenberg, München 27,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika voia 10. JuM 1956
Stanley G. Knight, Madison, Wis. (V. St. Α.).
ist als Erfinder genannt worden
Lagern stabil und erwies sich als ein wirksames fungizides Mittel.
Beispiel II
13,5 g Triacetin, das zuvor in einem Trockeneis-Aceton-Bad gekühlt worden war, wurden in einen Aerosolbehälter mit einem Fassungsvermögen von 85 g gebracht, worauf 76,5 g einer in der gleichen Weise gekühlten Lösung aus 6O°/o C Cl3F (»Freon 11«)
und 40°/o C Cl2F2OFreon 12«) zugesetzt wurden. Das Ventil und der Verschluß wurden dann sofort, wie bei Aerosolbomben üblich, verschlossen. Dieses Mittel enthielt 15 Gewichtsprozent Triacetin und 85 Gewichtsprozent des Treibmittels. Nach einem gleichen Verfahren wurden Mittel, die 5 bis 25 Gewichtsprozent oder mehr Triacetin enthielten, mit Aerosoltreibmitteln vom Fluorchlormethan- oder -äthantyp oder von ähnlicher Art hergestellt. Geringe Mengen (z. B. 1 bis 5°/») Polyvinylpyrrolidon wurden bei einigen dieser Mittel zugesetzt.
In bezug auf Beispiel II hat es sich als zweckmäßig erwiesen, eine geringe Menge, z. B. 1 bis 5 Gewichtsprozent, an flüssigem Polyäthylenglykol dem Triacetin zuzusetzen, um ein Austrocknen der Haut zu verhindern, wenn das Aerosolgemisch auf die Haut aufgetragen wird. Man kann jedes flüssige Polyäthylenglykol, z. B. mit Molekulargewichten 200 bis 400, verwenden; es sollte in allen Fällen jedoch nur in Mengen verwendet werden, die mit dem Triacetin vollständig
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mischbar sind. Ein bevorzugtes Mittel wird im Beispiel III erläutert.
Beispiel III
Das Verfahren von Beispiel II wurde wiederholt, nur wurden 3,75 Gewichtsprozent Polyäthylenglykol 400 dem Mittel zugesetzt. Das erhaltene Mittel in dem Aerosolbehälter bestand aus 15 Gewichtsprozent Triacetin, 81,25 Gewichtsprozent des Treibmittels, d. h. dem Gemisch aus C Cls F und C Cl2 F2 (»Freon 11« und »Freon 12«), und aus 3,75 Gewichtsprozent Polyäthylenglykol 400.
Beispiel IV
Etwa 75 g einer inerten Polj'äthylenglykol-Salbengrundlage aus etwa gleichen Teilen Carbowax 4000 und Polyäthylenglykol 400 (s. McClelland u.a., Chem. Eng. News 23, Nr. 3, S. 247 (1945]) wurden mit 25 g Triacetin und so viel Essigsäure, daß sich ein pH-Wert von etwa 4,5 ergab, gründlich vermischt. Dieses Mittel war beim Lagern beständig und stellte ein wirksames fungtzides Mittel dar. Es hatte keinen Geruch und war leicht auf Hautflächen aufzutragen um sie vor Pilzbefall zu schützen.
Beispiel V
30 g Polyäthylenglykol 400 und 34 g Polyäthylenglykol 4000 wurden in einem Becher in ein Wasserbad gebracht und unter Rühren erhitzt, bis das Gemisch schmolz und eine Temperatur von etwa 70° C hatte. In einem getrennten Gefäß wurden 1 g Titandioxyd mit 10 g Polyäthylenglykol 400 vermischt und in das erhitzte Gemisch der Polyäthylenglykole gebracht. Dann wurden 25 g Triacetin zugesetzt, worauf der Becherinhalt unter ununterbrochenem Rühren auf unterhalb 38° C abgekühlt wurde. Dieses Mittel enthielt etwa 25 Gewichtsprozent Triacetin.
Beispiel VI
20 g Calciumsilikat wurden in ein Gefäß gebracht, das mit einem Rührer ausgerüstet war, worauf 33,4 g Triacetin langsam unter Rühren zugesetzt wurden; das Mischen wurde fortgesetzt, bis eine glatte Mischung erhalten worden war. Diesem Gemisch wurden 46,6 g Talkum zugesetzt und gründlich vermischt, worauf das Pulver durch ein Sieb mit der Maschenzahl von J 5 Maschen je cm gegeben und weitervermischt wurde. Dieses Mittel enthielt etwa 33 Gewichtsprozent Triacetin und etwa 67 Gewichtsprozent des inerten Trägers. In gleicher Weise wurden Mittel, die 10 bis 50 Gewichtsprozent oder mehr Triacetin enthielten, mit inerten anorganischen gepulverten Verdünnungsmitteln oder Trägern hergestellt.
Beispiel VII
Die wie oben hergestellten Pulver können als Stäube oder als Aerosol verwendet werden. Ein Aerosol wurde, wie im Beispiel II beschrieben, hergestellt und bestand aus 15 Gewichtsteilen des Pulvers (25 %> Triacetin, 7,5«/ο Calciumsilikat und 67,50Zo Talkum) und 85 Gewichtsteilen eines Treibmittelgeniisches, das aus 75 «/o CCl3F und 25«/o CCl2F2 bestand.
Das in den obigen Beispielen verwendete Triacetin enthielt aus den oben angeführten Gründen eine geringe Menge Essigsäure. Die Mittel der Beispiele II bis VII waren nicht wäßrig, d. h. praktisch wasserfrei, und erwiesen sich als außergewöhnlich beständig und wurden bevorzugt. Es wurde gefunden, daß das wäßrige Mittel nach Beispiel I bei längerem Stehen, besonders bei höheren Temperaturen, eine geringe Zersetzung unter Freiwerden von Essigsäure crleidet. Bei den Aerosolen wurde die Verwendung eines Treibmittels aus einem Gemisch von »Freon 11« und »Freon 12«, das mindestens 50 Gewichtsteile Freon 11 enthält, für vorteilhaft befunden. Wenn die Mittel zum Verhindern des Wachstums von Pilzen auf der
ίο Haut verwendet werden sollen, sollten die Treibmittel zusammen mit den anderen Trägern von einer Art sein, die die Haut nicht reizt und die die Einhaltung der vorgeschriebenen pH-Grenzen auf der Haut nicht stört.
Die Mittel der vorliegenden Erfindung sind für die äußere Verwendung geeignet und erwiesen sich als wirksam gegen T.mentagrophytes, M.lanosum, Epid. floccosum und M.audouini. Sie haben sich bis jetzt noch nicht als wirksam gegen Candida albicans er-
ao wiesen.
Die Menge des in den Mitteln verwendeten Triacetins kann zwischen etwa 5 bis 95% schwanken, wobei etwa 25«/0 bevorzugt werden. Mittel, die 25°/o Triacetin enthielten, erwiesen sich wirksamer als Mittel, die 5% enthielten, und etwa gleich wirksam wie Mittel, die 50°/o enthielten. Für die meisten Zwecke werden bevorzugt Mittel verwendet, die 20bis 30°/o Triacetin anhalten. Die Säuren, die in Mitteln verwendet werden, die zum Behandeln der Haut verwendet werden sollen, können anorganische Säuren, z. B. Chlorwasserstoffsäure, oder organische Säuren sein, die nicht giftig sind und die in den erforderlichen Mengen nicht hautreizend wirken. Gewöhnlich wird es bevorzugt, zusammen mit Triacetin Essigsäure zu verwenden (z. B. ein Gemisch aus Triacetin, das 0,1 bis 1,0 Gewichtsprozent Essigsäure enthält), obwohl Propionsäure oder Gemische von Essigsäure und Propionsäure gegebenenfalls verwendet werden können. Die Säure kann mit dem Träger wie auch im Gemisch mit dem Triacetin zugegeben werden, und der pH-Wcrt kann leicht nach Standardverfahren bestimmt werden, indem die Mittel in einer äquivalenten Menge Wasser dispergiert werden. Wenn die Mittel zum Behandeln der Haut verwendet werden sollen, sind nur Spuren freier Säure erforderlich, um den vorgeschriebenen PH-Wert auf der Haut zu erzielen, wenn der Träger inert ist.
Der Träger kann irgendeine inerte feste Substanz oder Flüssigkeit sein und sollte natürlich ein nicht giftiges und nicht reizendes pharmazeutisches Verdünnungsmittel sein, wenn Hautbehandlungsmittel hergestellt werden. Der Träger oder das Verdünnungsmittel sollte in diesem Fall, wie oben erklärt, auch frei von puffernden Substanzen sein und nicht so viel Säure enthalten, um den pH-Wert unterhalb 3,5 zu bringen und ihn auf diesem Wert auf der Haut zu halten, da die Wirksamkeit bei geringen pH-Werten abfällt, wobei das Triacetin bei pH-Wcrten um 2,5 unwirksam wird. Die Wirksamkeit fällt auch ab, wenn der pH-Wert das neutrale Gebiet (pH 7) erreicht, wobei der bevorzugte pH-Wert zwischen 4,5 und 5,0, dem ungefähren pu-Wert gesunder Haut, liegt. Der ursprüngliche pH-Wert der Hautbehandlungsmitte), die in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallen, kann geringer oder größer als der vorgeschriebene Bereich von 3,5 bis 6,5 sein, solange die Mittel nicht eine ausreichende Menge an sauren oder alkalischen Substanzen (oder Puffersubstanzen) enthalten, um den pH-Wert auf der Haut außerhalb des vorgeschriebenen Bereiches zu halten.
Die Untersuchungen zeigen, daß das Glycerid selbst für viele Zwecke praktisch unwirksam ist und daß die Wirksamkeit auf Grund der Aufspaltung (Hydrolyse) des Glycerids in freie Essigsäure und Glycerin zustande kommt. Diese Untersuchungen zeigen weiter, daß der Organismus (Pilz) selbst ein fettspaltendes Enzym freigibt, was eine Freisetzung von Essigsäure und Glycerin in situ, ζ. B. an der Stelle des Befalls, in den erforderlichen Mengen zur Folge hat. Wenn auch die fungizide Eigenschaft der Essigsäure bekannt ist, ist es möglich, daß das Glycerin auch eine Rolle spielt und zur gesamten Wirksamkeit beisteuert. Die Untersuchungen zeigen ferner, daß die fettspaltenden Enzyme bei geringeren pH-Werten inaktiviert werden und daß die bei höheren pn-Werten freigesetzte Säure infolge der Salzbildung unwirksam gemacht wird. Unabhängig von theoretischen Überlegungen haben die Ergebnisse gezeigt, daß, wenn genaue pH-Grenzen auf der Haut eingehalten werden, das Glycerid als Reservemittel wirkt, das unterbrochen freie wirksame Säure und Glycerin bei Bedarf zum Bekämpfen des Pilzwachstums freisetzt.
Die Mittel der vorliegenden Erfindung sind einerseits nicht giftig und haben keine reizende Wirkung und sind andererseits wirksame fungizide Mittel. Das Auffinden dieser Eigenschaften in einem Mittel zur Verwendung auf diesem Gebiet ist sehr bemerkenswert, da die meisten chemischen fungiziden Mittel giftig sind und reizende Eigenschaften haben.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verwendung von Triacetin als Fungizid.
2. Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Triacetin im Gemisch mit einem inerten Träger und einem sauer reagierenden Stoff verwendet wird, mit der Maßgabe, daß der sauer reagierende Stoff in solcher Menge vorliegt, daß das Mittel einen pH-Wert zwischen 3,5 und 6,5, bevorzugt zwischen etwa 4 und 5, aufweist.
3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus etwa 5 bis 95 Gewichtsprozent Triacetin, einer sauer reagierenden Substanz und einem inerten Träger besteht und daß es frei von Säuren, Alkalien und Puffersubstanzen ist, die den pH-Wert des Mittels außerhalb des vorgeschriebenen sauren Bereiches halten oder die die Έϊη-haltung des pH-Wertes innerhalb des vorgeschriebenen Bereiches stören.
4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Polyäthylenglykol oder wäßrigem Isopropanol besteht, welches etwa 25% Triacetin und Essigsäure in solcher Menge enthält, daß der pH-Wert des Mittels etwa 4 bis 5, bevorzugt etwa 4,5, beträgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr, 667 633.
© SO» 528/401. 5.59
DEW21477A 1956-07-10 1957-07-08 Fungizides Mittel Pending DE1058305B (de)

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US1058305XA 1956-07-10 1956-07-10

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DEW21477A Pending DE1058305B (de) 1956-07-10 1957-07-08 Fungizides Mittel

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2942021A1 (de) * 1979-10-17 1981-04-30 Bristol Myers Co Dermatologisches mittel

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR667633A (fr) * 1928-11-22 1929-10-18 Rohm & Haas Perfectionnements apportés à la préparation des insecticides

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