DE1054854B - Fahrgestell- oder Wagenkastenrahmen fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrgestell- oder Wagenkastenrahmen fuer Kraftfahrzeuge

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DE1054854B
DE1054854B DEB41081A DEB0041081A DE1054854B DE 1054854 B DE1054854 B DE 1054854B DE B41081 A DEB41081 A DE B41081A DE B0041081 A DEB0041081 A DE B0041081A DE 1054854 B DE1054854 B DE 1054854B
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DEB41081A
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E H CARL F W BORGWARD DR ING
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E H CARL F W BORGWARD DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrgestell- oder Wagenkastenrahmen für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrgestell-oder Wagenkastenrahmen für Kraftfahrzeuge, der aus zwei übereinanderliegenden Bodenblechen besteht, die an ihren Rändern. mit einen Außenrahmen oder unmittelbar miteinander verbunden sind.
  • Fahrzeugrahmen, deren Boden aus zwei übereinanderliegenden Blechen gebildet ist, haben bekanntlich eine hohe Festigkeit und sind besonders geeignet für den Bau von selbsttragenden Wagenkästen. Bei den bekannten Fahrzeugrahmen dieser Art sind die Bodenbleche mit gewissem Abstand voneinander in waagerechter Ebene übereinander angeordnet, so daß der ganze, zwischen den Blechen verbleibende Raum nicht mehr nutzbar gemacht werden kann. In diesem Falle muß z. B. das bei Fahrzeugen mit vorn liegendem Motor nach hinten verlaufende Auspuffrohr unter der unteren Bodenplatte, also verhältnismäßig tief über der Fahrbahn, verlegt werden. Wegen der durch die Auspuffgase stark erhitzten Wandungen des Auspuffrohres muß dieses freiliegend angeordnet sein, um eine ständige Kühlung durch die Außenluft zu erwirken. Wollte man das Auspuffrohr in den zwischen den beiden Bodenblechen befindlichen freien Raum verlegen, so wäre es dem kühlenden Fahrwind nicht ausgesetzt, und es bestände die Gefahr der Überhitzung, was unter Umständen zur vorzeitigen Zerstörung des Auspuffrohres, aber auch zu Brandschäden führen könnte. Bei einem aus zwei waagerechten übereinanderliegenden Bodenblechen. gebildeten Fahrzeugrahmen ist es bekannt, das Auspuffrohr in einem besonderen Tunnel anzuordnen, der sich zwischen den kastenförmigen Seitenteilen des Rahmens von vorn bis zum hinteren Ende des Rahmens erstreckt. Durch den Einbau dieses aus einem U-förmigen Blech bestehenden Tunnels wird die Herstellung des Rahmens aber erheblich verteuert und, sein Gesamtgewicht erhöht. Außerdem wird, eine völlig freie Lage der Auspuffleitung nicht erreicht.
  • Die. Erfindung macht es sich demgegenüber zur Aufgabe, einen außerordentlich biege- und verdrehfesten Fahrzeugrahmen zu schaffen, bei dem. aber gleichzeitig die räumlichen Verhältnisse günstig gestaltet sind und insbesondere die Anordnung von außerhalb des Rahmens liegenden Leitungen, insbesondere Auspuffrohren, in besserer Weise als bisher ermöglicht ist.
  • Sie besteht im wesentlichen darin, daß das untere der beiden an ihren Rändern miteinander verbundenen Bodenbleche dachartig ausgebildet ist. Dieses Bodenblech ist dabei in weiterer Ausgestaltung des Rahmens längs seiner Firstkante mit dem oberen Bodenblech in der Fahrzeuglängsmittelebene verbunden. Weitere an sich bereits bekannte Einzelheiten der Rahmenausbildung ergeben sich aus der nachstehend näher beschriebenen Bauweise des Rahmens.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 den Grundriß des Rahmens, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie I-I der Abb. 1, Abb. 3 einen Teilschnitt durch einen Rahmen, bei dem die Bodenbleche unmittelbar an ihren Rändern miteinander verbunden sind, Abb. d einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. 1, Abb. 5 und 6 zwei verschiedene Ausführungsformen von unmittelbar miteinander verbundenen Bodenblechen.
  • In der Zeichnung ist a das obere und b das untere Bodenblech, die an ihren Rändern mit einem ringsum laufenden Außenrahmen c verbunden sind. Der Außenrahmen c ist zweckmäßig U-förmig ausgebildet und mit seiner offenen Seite nach außen weisend angeordnet. Erfindungsgemäß ist nun das untere Bodenblech b in seiner Grundform dachförmig ausgebildet und längs seiner Firstkante c' in der Fahrzeuglängsmittelebene mit dem oberen Bodenblech ca verbunden. Die Verbindung erfolgt zweckmäßig durch Punktschweißung. Die Verbindung der Bodenbleche kann auch ohne Benutzung des Außenrahmens unmittelbar an ihren Rändern, etwa entsprechend Abb. 3, 5 und 6, erfolgen. Die Ränder der Bodenbleche sind in diesem Fall in Form von Winkelprofilen ausgebildet.
  • Unmittelbar unter der Firstkan.te c' des Bodenbleches b ist das Auspuffrohr d angeordnet, das in dem durch die dachförmige Ausbildung des Bleches b geschaffenen freien Raum ohne Behinderung der Bodenfreiheit des Fahrzeuges untergebracht werden kann. Andererseits liegt die Auspuffleitung völlig frei und ist dem Fahrwind zwecks Kühlung ausgesetzt.
  • Zur Erhaltung eines ausreichenden Fußraumes für die Fahrgäste und zur weiteren Versteifung der Bodengruppe sind beide Bodenbleche a. und h mit nach unten gerichteten Einpressungen e, f versehen, die übereinanderliegen und so bemessen sind, daß die obere Einpressung e in die untere einfaßt. Zwecks Gewichtsverringerung des Rahmens kann das obere Bodenblech a mit Ausschnitten versehen sein., so, daß der Boden der Fußkästen ausschließlich von der Einpressung f des unteren Bodenbleches b gebildet wird. In diesem Falle weisen die Ausschnitte des oberen Bodenbleches a nach unten gerichtete Flansche g auf, die mit ringsum nach innen weisenden Kanten h versehen sind und zur Verbindung mit dem Boden. der Einpressung f dienen. Die Verbindung wird zweckmäßig ebenfalls durch Punktschweißungvorgenommen.
  • Zwecks weiterer Versteifung des Rahmens sind am vorderen und hinteren Ende Querträger i, k vorgesehen, die ebenfalls dachförmigen Querschnitt aufweisen. Zwischen den Querträgern können etwa in der Mitte des Rahmens weitere quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegende Blechquerträger l., m angeordnet sein, die mit dem oberen Bodenblech, a bzw. dem Außenrahmen c durch Punktschweißung verbunden sind.
  • Wie aus den Abb. 4 bis 6 ersichtlich, sind die Bodenbleche mit Abwinklungen n versehen, die zur Verbindung der Bodenbleche und ihrer Versteifung dienen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aus zwei übereinanderliegenden Bodenblechen bestehender Fahrgestell- oder Wagenkastenrahmen für Kraftfahrzeuge, bei dem die Bodenbleche an ihren Rändern mit einem Außenrahmen oder unmittelbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Bodenblech (b) in seiner Grundform dachartig ausgebildet ist.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Blech (b) längs seiner Firstkante (c) mit dem oberen Bodenblech (a), beispielsweise durch Punktschweißung, verbunden ist.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und untere Bodenblech mit nach unten gerichteten. Einpressungen (e, f) versehen sind, wobei die Einpressungen (f) des unteren Bodenbleches (b) denen des oberen angepaßt sind und letztere allseitig umschließen.
  4. 4. Rahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Bodenblech lediglich offene Ausschnitte aufweist, deren Ränder mit nach unten gerichteten. Flanschen (g) versehen sind., die zur Verbindung der Ränder mit den Einpressungen (f) des unteren Bodenbleches (b) dienen.
  5. 5. Rahmen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen und hinteren Ende des Fahrzeugrahmens je ein und gegebenenfalls auch zwischen den Einpressungen der Bodenbleche ein oder mehrere hochkant stehende Blechquerträger (i, k) angeordnet sind, die mit der oberen Bodenplatte (a) und gegebenenfalls mit einem Außenrahmen, beispielsweise durch Punktschweißung, verbunden sind..
  6. 6. Rahmen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (i, k) ebenfalls dachförmigen Querschnitt aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche, Patentschriften. Nr. 754 876, 710 711; österreichische Patentschrift Nr. 148 836.
DEB41081A 1956-07-18 1956-07-18 Fahrgestell- oder Wagenkastenrahmen fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1054854B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2387835A1 (fr) * 1977-04-22 1978-11-17 Gen Motors Corp Vehicule automobile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT148836B (de) * 1933-09-25 1937-03-10 Steyr Werke A G Rahmen für Kraftfahrzeuge od. dgl.
DE710711C (de) * 1935-11-09 1941-10-02 Adam Opel Akt Ges Rahmen fuer Kraftfahrzeuge
DE754876C (de) * 1933-12-17 1951-10-31 Carl F W Borgward Rahmen fuer Kraftfahrzeuge

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