DE1048705B - Tonabnehmer mit auswechselbarem Na del^rager - Google Patents
Tonabnehmer mit auswechselbarem Na del^ragerInfo
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- DE1048705B DE1048705B DENDAT1048705D DE1048705DA DE1048705B DE 1048705 B DE1048705 B DE 1048705B DE NDAT1048705 D DENDAT1048705 D DE NDAT1048705D DE 1048705D A DE1048705D A DE 1048705DA DE 1048705 B DE1048705 B DE 1048705B
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
- H04R1/16—Mounting or connecting stylus to transducer with or without damping means
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
(Kr~
^
WTEKNAT.Ü.. GlOj
A23852VIIId/42g
Bei einem Tonabnehmer sollen die den Schallrillenauslenkungen
zugeordneten Nadelbewegungen ohne Verluste auf den mechanisch-elektrischen Wandler
übertragen werden. Es soll sich der Nadelträger aber auch leicht auswechseln lassen. Beide Forderungen
widersprechen sich bis zu einem gewissen Grade. DJe^
sichere und möglichst breitbandjtge Übejtragung^dei:
Nadelschwingungen auf den mechanisch-elektrischen Wandler erfordert „eine,.nwglichsl^tarr^KaEßlÄüg^
zwischen Nadelträger und-Wandler bzw. dem mit ihm verbundenem Zwischenstück. D^F^r^deruiig nach lietmemer
Auswechselbarkeit läßt es andererseits als erwunscfit
erscheinen, die Verbindung zwischen beiden TejlenjnjSgJichst loje^zu machen, damit eine Beschädigung
lies empfindlichen" Wandlerelementes beim Auswechseln des Nadelträgers vermieden wird. Die
vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, leiden . Forderungen zu genügen, d. h. also eine sichere Kupp-
; lung zwischen Nadelträger und Wandler und ein be- - quemes Auswechseln des Nadelträgers ohne Beschä- ao
ι digungsgefahr für den Wandler zu gewährleisten.
Die Erfindung besteht darin, daß der Nadelträger
mit dem mit dein mechanisch-elektrischen Wandler verbundenen Zwischenstück nur dann für die den
Schallrillenauslenkungen zugeordneten Nadelbewe- as
gungen gekuppelt ist, wenn der Tonabnehmer auf dem Schallträger aufliegt, während bei abgehobenem Tonabnehmer
zwischen Nadelträger und Zwischenstück keine Wirkverbindung l>esteht.
Es sind zwar schon Tonabnehmer l>ekanntgeworden. bei denen der Nadelträger für den Betrieb in eine 1k.·-
spndere Kupplungsstellung mit dem Wandler gebracht wird. Dort handelt es sich alx?r darum, je
nach der abzutastenden Rillenform von mehreren Alttastnadeln die jeweils passende mit dem Wandler zu
kuppeln. Dies geschieht durch einen l>esonderen I landgriff
vor der Intetriebnahme des Tonabnehmers. Der
Kupplungszustand ist clalxri von dem Aufsetzen des Tonabnehmers auf den Schallträger unabhängig.
Dasselbe gilt für andere bekannte Ausführungen.
bei denen der Nadelträger ständig, also auch dam·,
wenn der Tonabnehmer vom Schallträger abgehol>en ist. unter Vorspannung am Zwischenstück zum Wandler
anliegt. Die Kupplungskraft zwischen diesem Zwischenstück und dem Nadelträger wird zwar bei dem
auf dem Schallträger aufliegenden Tonabnehmer um die Auflagekraft erhöht, jedoch kommt es nie zu einer
vollständigen Entkupplung beider Teile.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird die Kupplung zwischen Nadgjträger und Zwischenstück
durch die Auflagekraftj^^der deTTonannefimeTäuf
äenTSciiäTRrägeF^ufliegt. bewirkt.
DerNadeltt-äger ist zvveckmaßTgerweise weich und
nachgiebig am~GeHäuSe*l^s™TonaDnehmefs gelagert
Tonabnehmer mit auswechselbarem Nadelträger
Anmelder:
Gottlob ΛΛ/idmann & Söhne G. m. b. H.,
Burlanngen bei Neu-Ulm/Donau
Joachim Kleinecke, Konstanz, ist als Erfinder genannt worden
bzw. selbst in senkrechter Richtung zum Schallträger
elastisch.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist das mit dem Wandler verbundene Zwischenstück mit einer
Galwl versehen, in die der Nadelträger mit einem ent
sprechend ausgebildeten Teil beim Aufsetzen des Tonabnehmers auf den Schallträger eingreift.
Das Ende des Zwischenstückes kann auch konisch ausgebildet werden. Der Nadelträger muß dann mit
einem entsprechend geformten Teil das Zwischenstück beim Aufsetzen des Tonabnehmers auf den Schallträger
umfassen.
Um Flattererscheinungen zu verhindern und um ein möglichst exaktes ül>ertrageii der Nadelix'wegungeii
auf den Wandler zu erzielen, müssen die Symmetrieachsen des Nadelträger und des Zwischenstückes mit
der auf dem Schallträger im Nadelaufsetzpunkt.senkrecht stehenden Elnrne zusammenfallen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der Nadelträger für senkrechte licwegungen der Abtastnadel
nachgiebig, für seitliche Bewegungen^ dagegen
jjtarr ausgebildet. ~~ ^
Dieses kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der Nadelträger an der Kupplungsstelle mit dem
Zwischenstück quer zu seiner Längsausdehnung breiter ausgebildet ist und Ausstanzungen aufweist, die
eine Federung des Nadeiträgers in senkrechter Richtung
zum Schallträger ermöglichen. Die Schallrillenauslenkungen werden dal>ei unabhängig von''dieser ■
Federung auf das Wandlerzwischenstück ül»ertrageiu
Bei Federungen dieser Art muß eine Verdrillung des Nadelträgers um seine Längsachse vermieden
werden. Dazu wird der Nadelträger mit einer Führungsstange versehen, die in einen passenden Schlitz
des Zwischenstückes eingreift und eine Bewegung <k->
Nadelträgers senkrecht zum Schallträger ermöglich».
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Claims (10)
1. Tonabnehmer mit auswechselbarem Nadelträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelträger
(2) mit dem mit dem mechanisch-elektrischen Wandler verbundenen Zwischenstück (5) nur
dann für die den Schallrillenauslenkungen zugeordneten Nadelbewegungen gekuppelt ist, wenn
der Tonabnehmer auf dem Schallträger aufliegt, während bei abgehobenem Tonabnehmer zwischen
Nadelträger und Zwischenstück keine Wirkverbindung besteht.
2. Tonabnehmer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen Nadelträger
(2) und Zwischenstück (5) durch die Auflagekraft,
mit der der Tonabnehmer auf dem Schallträger aufliegt, bewirkt wird.
3. Tonabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nadelträger weich und nachgiebig-am Gehäuse (4) des Tonabnehmers gelagert
bzw. selbst senkrecht zum Schallträger elastisch ist.
4. Tonabnehmer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Wandler verbundene
Zwischenstück (5) mit einer Gabel versehen ist, in die der Nadelträger mit einem entsprechend
ausgebildeten Teil beim Aufsetzen des Tonabnehmers auf den Schallträger eingreift.
5. Tonabnehmer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (5) konisch
ausgebildet ist und daß der Nadelträger mit einem entsprechend ausgebildeten Teil das Zwischenstück
beim Aufsetzen des Tonabnehmers auf den Schallträger umfaßt.
6. Tonabnehmer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieachsen des
Nadeltragers und des Zwischenstückes zusammenfallen mit der auf dem Schallträger im Nadelaufsetzpunkt
senkrecht stehenden Ebene.
7. Tonabnehmer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelträger für senkrechte
Bewegungen der Abtastnadel nachgiebig, für seitliche Bewegungen dagegen starr ausgebildet
ist.
8. Tonabnehmer nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelträger an der Kupplungsstelle
mit dem Wandler bzw. dem Wandlerzwischenstück quer zu seiner Längsausdehnung
breiter ausgebildet ist und Ausstanzungen (6) aufweist, die eine Federung des Nadelträgers in senkrechter
Richtung ermöglichen.
9. Tonabnehmer nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelträger mit einer
Führungsstaiige (7) versehen ist. die in einen
entsprechenden Schlitz (8) des Wandlerzwischenstückes eingreift und eine Bewegung des Nadeltragers
senkrecht zum Schallträger ermöglicht, jedoch eine Verdrillung um seine waagerechte Längsachse
verhindert.
10. Tonabnehmer nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelträger an
seinem der Abtastnadel äbgewandten Ende in eine Halterung (3) aus elastischem Material eingesetzt
isi. '"" " '"·""
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 575 999;
\ französische Patentschrift Nr. 1 076 539; V »Radio-Magazin mit Fernsehmagazine, 9/1953,
S. 327 bis 329.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O «»72*140 1.»
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1048705B true DE1048705B (de) | 1959-01-15 |
Family
ID=589836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1048705D Pending DE1048705B (de) | Tonabnehmer mit auswechselbarem Na del^rager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1048705B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1303698B (de) * | 1962-07-05 | 1972-06-29 | Rca Corp | Tonabnehmer |
DE102012025585A1 (de) * | 2012-10-12 | 2014-04-17 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug mit einem Schallerzeugungssystem zur Erzeugung eines künstlichen Motorengeräusches |
-
0
- DE DENDAT1048705D patent/DE1048705B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1303698B (de) * | 1962-07-05 | 1972-06-29 | Rca Corp | Tonabnehmer |
DE102012025585A1 (de) * | 2012-10-12 | 2014-04-17 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug mit einem Schallerzeugungssystem zur Erzeugung eines künstlichen Motorengeräusches |
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