DE1045371B - Filtereinsatz mit zylindrischer Schraubenfeder als Stuetzglied - Google Patents

Filtereinsatz mit zylindrischer Schraubenfeder als Stuetzglied

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Publication number
DE1045371B
DE1045371B DEF22594A DEF0022594A DE1045371B DE 1045371 B DE1045371 B DE 1045371B DE F22594 A DEF22594 A DE F22594A DE F0022594 A DEF0022594 A DE F0022594A DE 1045371 B DE1045371 B DE 1045371B
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DE
Germany
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spring
filter
jacket
filter insert
helical spring
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Pending
Application number
DEF22594A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Munder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mann and Hummel GmbH
Original Assignee
Filterwerk Mann and Hummel GmbH
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Publication date
Application filed by Filterwerk Mann and Hummel GmbH filed Critical Filterwerk Mann and Hummel GmbH
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Publication of DE1045371B publication Critical patent/DE1045371B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/04Supports for the filtering elements
    • B01D2201/0461Springs

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Filtereinsatz mit zylindrischer Schraubenfeder als Stützglied Die Erfindung bezieht sich auf einen Filtereinsatz, insbesondere für flüssige Kraftstoffe, mit einem aus Filz oder einem ähnlichen Faserstoff bestehenden dickwandigen Filterstoffmantel, der zwischen Stirnscheiben eingespannt ist, wobei innerhalb des Filterstoffmantels eine zylindrische Schraubenfeder vorgesehen ist, die an den Stirnscheiben angreift und diese mit dem Filterkörper verspannt.
  • Bei einem bekannten Filtereinsatz mit einem aus Papierscheiben geschichteten Filterstoffmantel ist eine zylindrische Schraubenfeder an der einen Stirnscheibe durch eine diese durchsetzende Schraube festgelegt, die in die Schraubenfeder eingeschraubt ist, während das andere Ende der Schraubenfeder eine Öse hat, die unter Spannen der Feder durch eine Offnung der anderen Stirnscheibe herausgezogen und durch die ein die Öffnung dieser Stirnscheibe überbrückender Sperrstift hindurchgesteckt wird. Hierbei ist das Spannen des Filterkörpers mit seinen Stirnscheiben umständlich. Da die ungespannte Feder kürzer sein muß als der Filterstoffmantel, muß die Öse mittels eines Werkzeuges durch die Öffnung der Stirnscheibe herausgezonen werden. um den Sperrstift anbringen zu können.
  • Ferner ist ein Schlauchfilter für flüssigen Brennstoff bekannt, bei dem innerhalb des Stoffschlauches eine Schraubenfeder vorgesehen ist, die zwischen an den beiden Stirnenden an dem Schlauch befestigten Anschlußnippeln auf Druck beansprucht ist. Hierbei dient also die Schraubenfeder nicht dazu, den Stoffschlauch an seinen beiden Enden abzudichten. Sie soll vielmehr durch ihre Druckspannung den Stoffschlauch straff halten.
  • Schließlich ist es bekannt, eine Schraubenfeder zum inneren Abstützen eines als Sieb ausgebildeten Filtermantels zu benutzen. Dabei dient aber die Schraubenfeder lediglich als Stützglied. Die stirnseitigen Abschluß stücke des Filtermantels sind für sich mit dem Filtermantel fest verbunden.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Filtereinsatz der eingangs erwähnten Art in der Weise ausgeblildet, daß die in an sich bekannter Weise an der Innenseite des Filterstoffmantels als Stützglied anliegende zylindrische Schraubenfeder eine Spannschraube bildet, die die beiden Stirnscheiben durch gegenseitiges Verdrehen derselben miteinander kuppelt und nach Anliegen der Stirnscheiben an den Filterkörper auf Zug beansprucht wird. Nunmehr ist das Zusammensetzen und Auseinandernehmen des Filtereinsatzes außerordentlich einfach. Es brauchen lediglich die beiden Stirnscheiben gegeneinander verdreht zu werden, wohei sie an die Stirnflächen des Filtermantels herangeführt oder von diesen abbewegt werden. Hierbei ist es wichtig, daß die Schraubenfeder in dem Filterstoffmantel durch Anliegen an dessen Wand zentriert ist, wodurch sie gleichzeitig in an sich bekannter Weise als Stützglied für den Filterstoffmantel wirkt.
  • Ein unerwünscht starkes Anpressen der Stirnscheiben an die Stirnflächen des Filterstoffmautels kann dadurch vermieden werden, daß man jede der beiden Schraubenfedern an einer in einem geeigneten Abstand von ihrem freien Ende gelegenen Stelle mit einem aus Federdraht in der Mantelfläche herausgebogenen Nocken versieht, an dem das vorzugsweise nach innen abgebogene Ende der anderen Feder nach innen abrutschen kann. Zusätzlich oder als alleinigen Schutz gegen unzulässiges Spannen kann man am freien Ende jeder Feder einen Nocken vorsehen, der in eine aus dem Federdraht der anderen Feder in geeignetem Abstand vom Federende herausgebogenen Rast fühlbar einschnappen kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Achsschnitt durch den zusammengebauten Filtereinsatz, Fig. 2 eine Seitenansicht einer Stirnscheibe mit Schraubenfeder, Fig. 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung III der Fig. 2, Fig 4 ein Endstück einer Schraubenfeder mit Rasten.
  • Der als nahtloses Rohr ausgebildete, vorzugsweise aus Filz hergestellte dickwandige zylindrische Filterstoffmantel ist mit 1 und die vorzugsweise aus Blech bestehenden Stirnscheiben sind mit 2 und 3. bezeichnet. Jede der beiden Stirnscheiben 2 und 3 haben in der Mitte einen Durchbruch zum Anbringen einer an sich bekannten Schiebedichtung 4 bzw. 5 für das abgedichtete Einführen eines Rohres.
  • An der Innenseite jeder der beiden Stirnscheiben 2 und 3 ist eine zylindrische Schraubenfeder 6 bzw. 7 befestigt, deren Außendurchmesser dem Innendurch- messer des Filterstoffmantels 1 entspricht Die Schraubenfedern 6 und 7 sind in einer ihrem Außendurchmesser angepaßten Vertiefung 8 der Scheiben 2 und 3 zentriert und mit ihrem beim Ausführungsbeispiel nach innen gebogenen Drahtende9 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise an dem Blech der Scheibe durch Punktschweißen befestigt. Das freie Drahtende 10 der Feder ist nach innen gebogen.
  • Die Summe der Längen l der ungespannten Schraubenfedern 6, 7, gemessen von der Dichffläche 14 der Stirnscheiben 2 und 3, ist etwas größer als die Länge L des Filterstoffmantels 1. Daher kommen die beiden Schraubenfedern, wenn sie von beiden Seiten her in den Filterstoffmantel 1 eingeschoben werden, an ihren freien Enden miteinander zur Anlage, ehe die Dichtflächen 14 der Stirnscheiben2 und 3 an den Stirnflächen des Filterstoffmantels 1 anliegen. Werden nun die beiden Stirnscheiben gegeneinander verdreht, so schrauben sich die beiden Schraubenfedern 6 und 7 ineinander, bis schließlich die Dichtflächen 14 der Stirnscheiben auf die Stirnflächen des Filterstoffmantels 1 drücken. Nunmehr werden beim weiteren Verdrehen der Stirnscheiben 2 und 3 die sich ineinanderschraubenden Schraubenfedern 6 und 7 gespannt, und zwar gezogen. Die Zugkraft bestimmt dann die Dichtung pressung. Die beiden ineinandergeschraubten Schraubenfedern 6 und 7 wirken dann wie eine einzige Schraubenfeder und bilden für den Filterstoffmantel 1 wie das bisher verwendete perforierte Blechrohr ein Stützglied. das den Flüssigkeitsdurchtritt durch den Filterstoffmantel nicht behindert.
  • Um die Dichtungspressung zwischen den Stirnscheiben 2 und 3 und den Stirnflächen des Filterstoffmantels 1 zu begrenzen, sind beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 in einigem Abstand vom freien Federende aus dem Federdraht in der Mantelfläche Nocken 11 herausgebogen, an denen das nach innen gebogene Federende 10 der anderen Feder nach innen abrutschen kann, so daß ein weiteres Verdrehen der Stirnscheiben keine Zunahme der Dichtungspressung mehr hervorbringt.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der unmittelbar hinter dem nach innen gebogenen freien Federende 10 aus dem Federdraht ein Nocken 12 herausgebogen ist, der nach einem für das Abdichten zwischen den Stirnscheiben und dem Filterstoffmantel genügenden Ineinanderschrauben der beiden Schranbenfedern 6 und 7 in eine an der jeweils anderen Feder in einigem Abstand vom freien Federende aus dem Federdraht herausgebogene Rast 13 fühlbar einschnappen kann, wie es in Fig. 4 strichpunktiert angedeutet ist. Diese Rastanordnung kann für sich allein oder zusätzlich zu der in Fig. 2 dargestellten Abrutschsicherung vorgesehen werden.
  • Der Drahtquerschnitt der Federn kann anstatt kreisrund auch quadratisch oder rechteckig sein. In diesem Fall kommt praktisch nur die Rastanordnung gemäß Fig. 4 in Betracht.
  • Der Filtereinsatz zerfällt beim Auseinandernehmen in drei Teile, und zwar den Filterstoffmantel 1 und die beiden gleich ausgebildeten Stirnscheiben 2 und 3 mit Schiebedichtung 4 bzw. 5 und Schraubenfedern 6 bzw. 7. Alle Teile sind zur Reinigung gut zugänglich.
  • Die beiden Teile mit den Stirnscheiben 2 und 3 können vollkommen gleich ausgebildet sein, wodurch die serienmäßige Herstellung des Filtereinsatzes erheblich vereinfacht ist.
  • Im Rahmen der Erfindung wäre es auch denkbar, nur eine einzige Schraubenfeder, die im ungespannten Zustand etwas kürzer ist als der Filterstoffmantel, an einer der beiden Stirnscheiben zu befestigen und die andere Stirnscheibe mit einem den Windungen der Schraubenfeder entsprechenden Gewindehals zu versehen.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Filtereinsatz, insbesondere für flüssige Kraftstoffe, mit einem aus Filz oder einem ähnlichen Faserstoff bestehenden dickwandigen Filterstoffmantel, der zwischen Stirnscheiben eingespannt ist, wobei innerhalb des Filterstoffmantels eine zylindrische Schraubenfeder vorgesehen ist, die an den Stirnscheiben angreift und diese mit dem Filterkörper verspannt, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise an der Innenseite des Filterstoffmantels (1) als Stützglied anliegende zylindrische Schraubenfeder (6, 7) eine Spannschraube bildet, die die beiden Stirnscheiben (2, 3) durch gegenseitiges Verdrehen derselben miteinander kuppelt und nach Anliegen der Stirnscheiben an den Filterkörper auf Zug beansprucht wird.

Claims (1)

  1. 2. Filtereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Schraubenfedern (6, 7) an einer in Abstand von ihrem freien Ende gelegenen Stelle mit einem aus dem Federdraht in der Mantelfläche herausgebogenen Nocken (11) versehen ist, an dem das vorzugsweise nach innen angebogene freie Ende (10) der anderen Feder nach innen abrutschen kann.
    3. Filtereinsatz nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende jeder der beiden Schraubenfedern (6, 7) aus dem Federdraht ein Nocken (12) herausgebogen ist, der in eine aus dem Federdraht der anderen Feder in Abstand vom Federende herausgebogene Rast (13) fühlbar einschnappen kann.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 359 888; schweizerische Patentschrift Nr. 244 339; USA.-Patentschrift Nr. 2 079 475.
DEF22594A 1957-03-16 1957-03-16 Filtereinsatz mit zylindrischer Schraubenfeder als Stuetzglied Pending DE1045371B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE359888C (de) * 1922-09-28 Jules Chateau Spiralfoermiges Schlauchfilter fuer fluessigen Brennstoff
US2079475A (en) * 1937-05-04 Fuel oil wlteb construction
CH244339A (de) * 1945-04-10 1946-09-15 F Berger Filter für Flüssigkeiten.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE359888C (de) * 1922-09-28 Jules Chateau Spiralfoermiges Schlauchfilter fuer fluessigen Brennstoff
US2079475A (en) * 1937-05-04 Fuel oil wlteb construction
CH244339A (de) * 1945-04-10 1946-09-15 F Berger Filter für Flüssigkeiten.

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