DE1040956B - Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Formkoerpern aus Beton od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Formkoerpern aus Beton od. dgl.

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Publication number
DE1040956B
DE1040956B DEB30338A DEB0030338A DE1040956B DE 1040956 B DE1040956 B DE 1040956B DE B30338 A DEB30338 A DE B30338A DE B0030338 A DEB0030338 A DE B0030338A DE 1040956 B DE1040956 B DE 1040956B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
point
carriage
runway
starting point
shaping
Prior art date
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Pending
Application number
DEB30338A
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Borie
Robert Senouillet
Rene Humbert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IAPROCEDES DE MOULAGE AUTOMATI
Original Assignee
IAPROCEDES DE MOULAGE AUTOMATI
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/04Discharging the shaped articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Formkörpern aus Beton od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf die kontinuierliche Herstellung von Formkörpern, und zwar insbesondere von Formkörpern aus Beton.
  • Es ist bekannt, für die Herstellung solcher Formkörper, wie Betonmaste, Ziegel, Eisenbahnschwellen usw., Einrichtungen zu verwenden, bei denen auf Wagen montierte Formen an einer gewissen Zahl von Arbeitsstellen vorbeigeführt werden, wie Füllstellen, Schüttelstellen und Ausformstellen, die in einer geschlossenen Reihenfolge angeordnet sind. Der Ablauf der Arbeitsvorgänge geht auf diese Weise ganz automatisch vonstatten, wodurch die Herstellungsmenge erhöht und die Herstellungskosten vermindert werden. lii derartigen Anlagen befinden sich alle Arbeitsstellen in der gleichen Horizontalebene, woraus ein außerordentlich hoher Raumbedarf erwächst.
  • Dieser Nachteil wird durch die Vorrichtung nach der Erfindung behoben, indem Rollbahnen zur Führung des die Form tragenden Wagens von der Ausgangsstelle zur Ausformstelle und zurück übereinander angeordnet sind, wobei sowohl an der Ausgangsstelle als auch an der Ausformstelle je eine Hebevorrichtung vorgesehen ist, um den Formenwagen von einer Rollbahn auf die andere zu überführen.
  • Die durch diese Anordnung erzielte Einsparung an Rauni wird noch dadurch erhöht, daß an der Ausformstelle ein drehbarer Rahmen vorgesehen ist, der den Wagen mit den überdeckten Formen aufnimmt und zum Ausformen wendet. Ferner ist zweckmäßig an der Ausformstelle eine Hebevorrichtung vorgesehen, die zum senkrechten Anheben des Drehrahmens von dein Ende der Zuführungsrollbahn bis zur Ausgangsstelle der Rückführungsrollbahn eingerichtet ist. Auf diese Weise dient der Drehrahmen nicht nur zum Ausformen der Formkörper, sondern bildet auch einen Teil der Hebevorrichtung.
  • Die Zeichnungen bringen ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung, und zwar zeit Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht, Fig. 2 und 3 den Formwagen in der Seitenansicht und in der Draufsicht, Fig.4 eine schematische Darstellung der Rüttelstation und Fig. 5 einen Querschnitt durch die AufIforinstation. Die Vorrichtung zur kontinuierlichem Herstellung von Gegenständen aus Beton nach der Erfindung weist zwei Rollbahnen 1, 2, nämlich eine obere und <-inc untere, für Formwagen 5 auf, von denen einer in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Die Rollbahnen verbin-(1cn eine Ausgangsstation 3 mit einer Ausformstatinn 4.
  • 1)cr Form«-agen 5 besitzt ein Gestell aus zwei Längsträgern 6, 7 mit lrJ-Querschnitt, die in geeigneter Weise durch Querträger 8 und zwei Achsen 9, 10 verstärkt sind. Auf den Achsen sitzen Räder 11, die auf die Schienen 12, 13 (Fig.5) passen, welche die Rollbahnen bilden. Auf dem Formwagen ist eine verstellbare Haltevorrichtung für die Formen vorgesehen, die beispielsweise aus Halteschrauben 14, 15 besteht.
  • Die untere Rollbahn 1 leitet die nicht dargestellten Formen zur Ausformstation. Sie führt nacheinander zu einer Füllstation 16, einer Rüttelstation 1.7 und zu einer Vorbereitungsstation für das Ausformen 18 und setzt sich aus mehreren Abschnitten zusammen.
  • Die Füll- und Rüttelstation 16, 17 gehören nicht zum Gegenstand der Erfindung. Sie werden daher nicht genauer beschrieben. Die Füllstation 16 nimmt clen Formwagen 5 während des Einfüllens des Betons auf, der z. B. aus einer Betonzentrale kommt, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Die 1Züttel-"tation 17 dient zur Verfestigung des Betons.
  • Die Vorbereitungsstation 18 für das Ausformen folgt unmittelbar nach der Rüttelstation 17. Sie besteht aus einer Vorrichtung 20, die die vollen und gerüttelten Formen mit einer Abdeckplatte 21 für das Ausformen versieht.
  • Von der Vorbereitungsstation 18 gelangt der Formwagen 5 in die Ausformstation 4 (Fig. 1 und 5). Diese Ausformstation weist eine Hubvorrichtung 24 auf, welche eine den Formwagen 5 aufnehmende Drehtrommel 25 anheben kann.
  • Die Drehtrommel 25 besteht im wesentlichen aus zwei Scheiben 29. 30 und daran befestigten Winkeleisen 33, 34. auf denen U-Eisen 35, 36 angebracht sind. Die Scheiben sind so angeordnet, daß sie in Drehung versetzt werden können. Das hintere Ende der unteren Rollbahn 1, das durch die Schienen 12, 13 gebildet wird, ist ebenfalls starr mit den Winkeleisen 33. 34 verbunden. Die Schienen und die U-Eisen sind so zueinander angeordnet, daß ein Schenkel jedes U-Eisens in die Öffnung des entsprechenden Längsträgers 6 bzw. 7 des Formwagens hineinragt. Auf diese Weise kann der Formwagen 5 in der Dreht!-olnlnel 25 mit Hilfe von heilen 37. 38 festgeklemmt werden. die auf dem unteren Schenkel der Formw.i`eil-I_äng,träger befestigt sind und sich an den cil)ul-en Schenkel der U-Eisen der Drehtronnnel25 alipre,sen.
  • achdein diese Befestigung vorgenommen und auch die Abdeckplatte 21 hinreichend gesichert worden ist, erfolgt das Ausformen durch eine Drehung um 180° der Drehtrommel 25 mit dem Fornntvagen 5 und durch Absenken der Platte. lach diesen beiden Bewegungen ruhen die von der Forin gelösten Formkörper auf der Ahdeckung und können zti einer Lagerstelle, zu einer Ti-ocl:c-nlcaininer oder einer sonstigen, das Erhärten des l@etnlis beschleunigenden Anlage gebracht werden.
  • Die Drehtronnnel, auf der clie leeren Formen ruhen, wird anschließend wiederum um 180e' gedreht, so daß sie in die \orniallage zurückkehrt. Sodann werden die heile 37 und 38 aus den U-Eisen der Drelitrolii?nel 25 gcl@i,t und die Drehtrommel durch die Hubvorrichtung 24 gehoben. bis der Formwagen 5 die Höhe der oberen Rollbahn 2 erreicht. Dann rollt der Formwagen 5 entlang der oberen Rollbahn 2 bis zur Ausgangsstation 3.
  • Die obere Rollbahn 2 hat auf die :3#,tis,-angsstation zu ein liilireicliendes Gefälle. damit der Formwagen durch Schwerkraft dorthin rollen kann. An der Aus-Cr ;1-(1 wil-<t der Formwagen durch eine selbstauf -lie untere Rollbahn ? geliraclit.
  • _\t) <ie. Rollbahn 2 sind Breins- und Haltevorrichtungen für die Formwagen vorgesehen, damit kein Formwagen die IZolll>alni verläßt, wenn sich die Hebevorrichtung unten befindet, und damit die @"orrichtung liei,piel,wei,e zun, Auswechseln der Formen auf dem Fornitvagen stillgi,etzt @z-ercien kann. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist zur kontinuierlichen Herstellung in einzelnen Arbeitstakten von allen Betongegenständen geeignet. die auf den Formwagen passen.
  • Diese Fertigung ist wirtschaftlich und bringt Ein-,parungen hinsichtlich der erforderlichen Handarbeit und de, Formmaterials, die gewöhnlich holte Kosten verursachen. Sie bedeutet einen weiteren Schritt zur Mechanisierung. Die reine Handarbeit kann auf das Einlegen des Monierstahls und das Einfüllen des Betons beschränkt werden. Der gleiche Formwagen und die gleichen Abdeckungen können für die verschiedensten Formen .verwendet werden. Vor allem liegt der durch den Erfindungsgedanken gegebene Fortschritt in der wesentlichen Einsparung von Raum für die mechanisch arbeitende Anlage.

Claims (1)

  1. PATE\TTANSPAUCIIE: 1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Gegenständen aus Beton u. dgl. mit Schienenrollbahnen zur Führung eines Formwagens an hintereinander angeordneten Arbeitsstationen vorbei und zurück an die Ausgangsstelle, gekennzeichnet durch übereinander angeordnete Rollbahnen (1, 2) zur Führung des die Formen tragenden Wagens (5) von. der Ausgangsstelle (3) zur Ausformstelle (4) und zurück, wobei sowohl an der Ausgangsstelle (3) als auch an der Ausfornistelle (4) je eineHebevorrichtung (24, 26, 27. 28; 46 bis 53) vorgesehen ist, um den Formwagen (5) von einer Rollbahn auf die andere zu überführen. ?. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rollbahn (1) zwischen der Ausgangsstelle (3) und der Ausformstelle (4) eine Vorbereitungsstelle für das Ausformen (18) vorgesehen ist, an der Einrichtungen. (19, 20) vorgesehen sind, um über den gefüllten Formen eine Abdeekplatte (21) anzubringen. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausformstelle (4) ein drehbarer Rahmen (25) vorgesehen ist, der den Wagen (5) mit den überdeckten Formen aufnimmt und zum Ausformen wendet. -1. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ß die zur Ausformstelle (4) führende Rollbahn (1) unterhalb der zurückführenden Rollbahn (2) angeordnet ist und da,ß an der Ausformstelle (4) eine Hebevorrichtung (24) vorgesehen ist, die zum Bewegen des drehbaren Rahmens (25) aus seiner Stellung in Höhe der zuführenden Rollbahnen (1) bis in eine- senkrecht darüber befindliche Lage zu Beginn der zurückführenden Rollbahn (2) eingerichtet ist, welche so weit auf die Ausgangsstelle zu geneigt ist. daß die Wagen (5) mit den leeren Formen durch ihr Schwergewicht an die Ausgangsstelle (3') zurückkehren. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 868 332, 522 >96, 602 062, 592 413.
DEB30338A 1953-04-01 1954-03-25 Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Formkoerpern aus Beton od. dgl. Pending DE1040956B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE522596C (de) * 1929-02-16 1931-04-11 Johann Holthaus Dr Steuerung von Formkasten auf Sammel- und Abzweiggleisen
DE592413C (de) * 1932-02-06 1934-02-08 Fernand Van Ortroy Vorrichtung zum Herstellen von Gegenstaenden aus Beton
DE602062C (de) * 1931-11-01 1934-08-31 Cesare Airaghi Giessanlage zur Herstellung von Heizkoerpern
DE868332C (de) * 1951-07-01 1953-02-23 Buderus Eisenwerk Anlage zum Transport von Formkaesten

Patent Citations (4)

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