DE1039760B

DE1039760B - Arrangement for switching sound film amplifier inputs

Info

Publication number: DE1039760B
Application number: DEV5481A
Authority: DE
Inventors: Erich Hahn; Karl Goldberg
Original assignee: KINOWERKE DRESDEN VEB
Current assignee: KINOWERKE DRESDEN VEB
Priority date: 1953-02-18
Filing date: 1953-02-18
Publication date: 1958-09-25

Description

Anordnung zur Umschaltung von Tonfilmverstärkereingängen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Umschaltung von Tonfilmverstärkereingänen.Arrangement for switching sound film amplifier inputs The invention relates to an arrangement for switching sound film amplifier inputs.

Zur Beseitigung von Schaltgeräuschen' ist es bekannt, einen Verstärkereingang während des Schalteils eines Energiespeichers zwangläufig an Erdpotential zu legen.To eliminate switching noises, it is known to have an amplifier input during the switching part of an energy store inevitably to be connected to earth potential.

Es sind weiterhin Umschalt- bzw. Überblendungseinrichtungen für Lichttongeräte bekannt, bei denen die Lautstärke des ersten Gerätes zunächst bis auf Null geregelt und die des zweiten Gerätes dann von Null auf den Normalwert geregelt wird, damit während des Umschaltens bzw. Überblendens keine Störgeräusche entstehen können. Bei Tonfilmverstärkern finit mehreren Eingängen zur wahlweisen Übertragung verschiedener, unmittelbarer oder gespeicherter akustischer Vorgänge werden am Verstärkereingang neben der Überblendungsvorrichtung Umschaltvorrichtungen benötigt, um den Übergang von verschiedenen Übertragungsarten zu ermöglichen. Es handelt sich dabei einmal um den Übergang von synchroner Wiedergabe, z. B. Lichtton oder Magnetton, auf nichtsynchrone Wiedergabearten, wie z. B. Mikrophon, Schallplatte, Magnetophon, Rundfunk oder Gong, oder um einen Übergang innerhalb der synchronen oder nichtsynchronen Wiedergabearten.There are also switching or cross-fading devices for light sound devices known, in which the volume of the first device is initially regulated down to zero and that of the second device is then regulated from zero to the normal value so that No interfering noises can arise during switching or fading. With sound film amplifiers finite several inputs for the optional transmission of different, Immediate or stored acoustic processes are shown at the amplifier input In addition to the fading device, switching devices are required to make the transition to enable different types of transmission. There is one time to transition from synchronous playback, e.g. B. optical sound or magnetic sound, to nonsynchronous Playback types such as B. Microphone, record, magnetophone, radio or gong, or a transition within the synchronous or non-synchronous playback modes.

Aufgabe der Erfindung ist es, durch eine einfache Anordnung zwangläufig eine geräuschfreie Umschaltung bei jeder Art Übergang von einer Wiedergabeart auf die andere zti ermöglichen. Ausgehend von einem LTberblendungspotentiometer mit einem Mittelabgriff, der an Erdpotential liegt und bei dem die eine Potentiometerhälfte Tonduellen für synchrone Wiedergabe und die andere Potentiometerhälfte Tonduellen für nichtsynchrone Wiedergabe zugeordnet ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Wahlschalter für nichtsynchrone Wiedergabearten in Abhäligigkeit von der Stellung des Überblendungspotentioineters über Stettereleineiite so lange zti sperren, wie der Verstärk-,ereingang nicht all Erdpotential liegt oder das Überblendungspotentiometer nicht auf synchrone Wiedergabe eingestellt ist. Eine zweckinäßige Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Betätigung des Wahlschalters für die nichtsynchronen @@'iedergabearten erst nach Freigabe eines durch eine Nockenscheibe gesteuerten Übertragungsliebels erfolgt, welcher in eine Rastscheibe eingreift. Die erfindungsgemäße Anordnung hat neben der geräuschfreien Unischaltung aurerdem den Vorteil, daß die Lautstärke nach erfolgter Umschaltung beim Überblenden, stets von Null beginnend, stetig bis auf den gewünschten Wert wieder eingestellt wird. Weiterhin kann die Wahl der nichtsynchronen Wiedergabeart bereits während der synchronen ZViedergabe erfolgen, so daß bei Übergalig von svnchroner Wiedergabe auf nichtsynchrone Wiedergabe dann lediglich noch das überblendungspotentiometer verstellt werden muß.The object of the invention is inevitably through a simple arrangement a noise-free switchover with any type of transition from one type of playback to the other zti allow. Starting from a blending potentiometer with a center tap that is connected to earth potential and one half of the potentiometer Sound duels for synchronous playback and the other half of the potentiometer sound duels is assigned for non-synchronous playback, it is proposed according to the invention, the selector switch for non-synchronous playback modes depending on the position of the cross-fading potentioineter via the Stettereleineiite for as long as the amplifier input is not all earth potential or the fade potentiometer is not set for synchronous playback. An expedient embodiment the invention provides that the operation of the selector switch for the non-synchronous @@ 'iedergabearten only after releasing a controlled by a cam disc Transmission love takes place, which engages in a locking disc. The inventive In addition to the noise-free switching, the arrangement also has the advantage that the Volume after switching over when fading, always starting from zero, steadily until the desired value is set again. Furthermore, the Selection of the non-synchronous playback mode already during the synchronous Z playback take place, so that when you switch from synchronous playback to non-synchronous playback then only the cross-fading potentiometer has to be adjusted.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing.

Das Überblendungspotentiometer 1 weist in bekannter Art eine Mittelanzapfung 2 auf, die an Erdpotential liegt. Der Eingang für synchrone Wiedergabeart liegt an der einen Hälfte 3 des Potentiometers und der Eingang für nichtsynchrone Wiedergabearten an der anderen Hälfte 4 des Potentiometers. Der Schleifer des Potentiometers 5 ist eventuell über weitere Schaltelemente finit dem Gitter der ersten Verstärkerröhre verbunden. Die nichtsynchronen Wiedergabearten werden über den Wahlschalter 6 zugeführt. Der Schleifer des Potentiometers ist isoliert auf einer Achse 7 befestigt, die durch einen Handgriff 8 betätigt wird. Auf der Achse 7 ist eine Nockenscheibe 9 befestigt, an der ein zweiarmiger Hebel 10 durch eine Feder 11 kraftschlüssig anliegt. Der Schleifkontakt 12 des Wahlschalters 6 sitzt isoliert auf einer Achse 13, die eine Rastscheibe 14 trägt, in deren Rasten der zweiarmige Hebel 10 einfallen kann.The cross-fading potentiometer 1 has a center tap in a known manner 2, which is at ground potential. The input for synchronous playback is located on one half 3 of the potentiometer and the input for non-synchronous playback modes on the other half 4 of the potentiometer. The wiper of the potentiometer 5 is possibly finite to the grid of the first amplifier tube via further switching elements tied together. The non-synchronous types of reproduction are supplied via the selector switch 6. The wiper of the potentiometer is insulated and mounted on a shaft 7 that runs through a handle 8 is operated. A cam disk 9 is attached to the axis 7, on which a two-armed lever 10 rests in a non-positive manner by a spring 11. Of the Sliding contact 12 of the selector switch 6 sits isolated on an axis 13, which is a Locking disk 14 carries, in the notches of which the two-armed lever 10 can fall.

Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Gemäß Darstellung in der Zeichnung befindet sich der Schleifer des Potentiorneters 5 in derjenigen Potentiometerhälfte, die den nichtsynchronen ZViedergabearten zugeordnet ist. Der zweiarmige Hebel 10 wird in dieser Stellung durch die Nockenscheibe 9 in die Raste der Rastscheibe 14 gedrückt. Eine Betätigung des Wahlschalters 6 ist somit nicht möglich. Soll jetzt auf eine andere, nichtsynchrone Wiedergabeart umgeschaltet werden (z. B. von Schallplatte auf Mikroplioll), so muß vorerst die Nockenscheibe 9 durch Betätigung des Handgriffes 8 so weit verstellt werden, bis sie die Sperrung des Wahlschalters 6 durch den Hebel 10 und die Rastscheibe 14 aufhebt. Der Potentiometerschleifer 5 ist bei dieser Drehung an den bzw. in die Nähe des geerdeten Mittelabgriffes des Potentiometers gelangt, so daß bei der nun folgenden Umschaltung auf eine andere, nichtsynchrone Wiedergabeart mittels Wahlschalter 6 keine Schaltgeräusche auf den Verstärkereingang übertragen werden können. Befindet sich der Potentioineterschleifer 5 in derjenigen Potentionieterhälfte, die den Tonduellen für synchrone Wiedergabe zugeordnet ist, so ist der Wahlschalter 6 nicht gesperrt. Es kann also die Wahl der nichtsynchronen Wiedergabeart während der synchronen Übertragung bereits erfolgen. Schaltgeräusche können dabei nicht auf den Verstärker gelangen, da der \Iittelabgriff ja geerdet ist. Es ist nicht notwendig, noch besonders zu erläutern, daß bei jeder Umschaltung zwangläufig die Lautstärke allmählich bis auf Null absinkt und wieder auf den Normalwert allmählich ansteigt.The mode of operation of the arrangement is as follows: As shown in the drawing, the wiper of the potentiometer 5 is in that potentiometer half that is assigned to the non-synchronous Z playback types. In this position, the two-armed lever 10 is pressed into the notch of the locking disk 14 by the cam disk 9. It is therefore not possible to operate the selector switch 6. If you want to switch to another, non-synchronous mode of reproduction (e.g. from record to microplioll), the cam disk 9 must first be adjusted by operating the handle 8 until the selector switch 6 is blocked by the lever 10 and the Locking disc 14 cancels. The potentiometer wiper 5 has reached or in the vicinity of the grounded center tap of the potentiometer during this rotation, so that no switching noises can be transmitted to the amplifier input when switching to another, non-synchronous mode of reproduction by means of selector switch 6. If the potentiometer grinder 5 is in that potentiometer half that is assigned to the tone duels for synchronous playback, the selector switch 6 is not blocked. The selection of the non-synchronous mode of reproduction can therefore already be made during the synchronous transmission. Switching noises cannot reach the amplifier because the center tap is grounded. It is not necessary to explain more particularly, that with each change positively the volume gradually to N ull falls and then rises gradually to normal.

Es ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung möglich, die Steuerung für die Freigabe des Wahlschalters 6 auf elektrischem Wege, z. B. mit Hilfe eines Elektromagneten oder eines Relais, vorzunehmen.It is possible according to a further feature of the invention, the control for the release of the selector switch 6 by electrical means, e.g. B. with the help of a Electromagnet or relay.

Claims

PATEN TA NSPRUCHF: 1. Arrangement for switching sound film amplifier inputs in connection with a cross-fading potentiometer, whose center tap is at ground potential and one half of the potentiometer has sound sources for synchronous playback and the other half is assigned to sound sources for non-synchronous playback and whose sliding contact is at the amplifier input, characterized in that a Selector switch (6) for the selection of different non-synchronous @% 'iedergal> earten in Depending on the position of the cross-fading potentiometer (1) via control elements is blocked in such a way that actuation of the selector switch (6) is prevented for so long how the amplifier input is not connected to earth potential or the fading potentioineter (1) is not set for synchronous playback. 2. Arrangement according to claim 1, characterized in that the operation of the selector switch (6) for the non-synchronous Playback only after releasing a two-armed device controlled by a cam disk (9) Lever (10) which engages in a locking disc (14) takes place. 3. Arrangement according to Claim 1, characterized in that the control of the locking device is not by mechanical means, but by electrical means, e.g. B. with the help of an electromagnet or by means of a relay. he follows. Publications considered: Excerpts German patent applications (1. 11.48) vol.

2, p. 267: T 49898 VIII a 21 a2 18l01; German patent INTr. 593 156; Swiss patent specification No. 205684,225074; Company publication SH 4105 from Siemens & Halske AG.