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Stand der Technik
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Die
Erfindung geht aus von einer Elektrowerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Batteriebetriebene
Elektrowerkzeugmaschinen verfügen
in der Regel über
ein Einsteckende für einen
Akkublock, welches einerseits elektrische Kontakte beinhaltet und
andererseits über
ein Verschlusssystem mit mechanischer Verrastung verfügt. Ein
elektrischer Schalter, der über
ein Schaltmittel betätigt
wird, dient zum Einschalten und Ausschalten der Elektrowerkzeugmaschine.
Um das Schaltmittel beim Arbeitseinsatz nicht permanent betätigen zu müssen, kann
dieses in der Ein-Position
arretiert werden, bei der der Schalter eingeschaltet ist. Nach dem Lösen der
Arretierung schnappt der Schalter in der Regel selbsttätig in die
Aus-Position zurück,
bei der der Schalter ausgeschaltet ist. Es kann beim Wechsel des
Akkublocks vorkommen, dass das Schaltmittel versehentlich in der
Ein-Position arretiert bleibt und beim Ankoppeln des gelade nen Akkublocks
die Elektrowerkzeugmaschine unerwünschterweise anläuft.
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Vorteile der
Erfindung
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Die
Erfindung geht aus von einer Elektrowerkzeugmaschine mit einer geräteseitig
entfernbaren Versorgungseinheit zur Versorgung einer Antriebsmaschine
mit Energie mit einem zumindest mittelbar betätigbaren Schalter zum Einschalten
und Ausschalten der Antriebsmaschine.
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Es
wird vorgeschlagen, dass eine Entriegelungseinheit zur Führung des
Schalters in eine Ausschaltposition beim Ankoppeln der Versorgungseinheit
vorgesehen ist. Die Entriegelungseinheit schaltet somit den Schalter
beim Ankoppeln der Versorgungseinheit zwangsweise aus. Die Entriegelungseinheit
ist insbesondere ausgelegt, beispielsweise durch ihre Dimensionierung,
und/oder ausgestattet, beispielsweise durch ein oder mehrere zusätzliche Bauteile,
um ein zwangsweises Ausschalten des Schalters zu bewirken. Damit
kann ein unerwünschtes
Anlaufen der Elektrowerkzeugmaschine wirksam unterbunden werden,
wenn ein Schaltmittel zum Betätigen
des Schalters in der Ein-Position verblieben ist. Die Versorgungseinheit
ist vorzugsweise ein Akkublock oder ein Batterieblock. Die Betriebssicherheit
einer Elektrowerkzeugmaschine mit arretierbarem Schaltmittel ist
erhöht.
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Eine
definierte Anordnung zum Ankoppeln der Versorgungseinheit kann erreicht
werden, wenn ein von außen
betätigbares
Schaltmittel zum Betätigen
des Schalters beim Entkoppeln der Versorgungseinheit zum Arretieren
in einer Ein-Position vor gesehen, insbesondere ausgelegt oder ausgestattet
ist. Beim Trennen der Versorgungseinheit von der Elektrowerkzeugmaschine
ist das Schaltmittel zum Betätigen
des Schalters unabhängig
von einer Einstellung des Bedieners in einer Ein-Position arretierbar.
Vorzugsweise ist der Schalter zumindest mittelbar mit dem bevorzugt
von außen
betätigbaren Schaltmittel
verbunden. Dann kann die Entriegelungseinheit über das Schaltmittel und/oder
eine mittelbare Verbindung zwangsweise beim Ankoppeln der Versorgungseinheit
betätigt
werden.
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Ist
ein Federelement vorgesehen, um die Entriegelungseinheit durch eine
Federkraft des Federelements unabhängig von einer Position des Schaltmittels
in eine Ausgangsposition zum Ankoppeln der Versorgungseinheit zu
bringen, kann ein definierter Zustand vor dem Ankoppeln der Versorgungseinheit
hergestellt werden. Das Federelement kann als Druckfeder ausgebildet
sein, welches die Entriegelungseinheit in die Ausgangsposition schiebt.
Die Entriegelungseinheit kann sich dann beispielsweise an einem
Schaltmittel festhaken und dieses in der Ausgangsposition verriegeln.
Alternativ kann das Federelement eine Zugfeder oder eine Drehfeder
sein, die die Entriegelungseinheit, beispielsweise aus einem Eingriff
eines Schaltmittels, herauszieht. Zum Wiederankoppeln der Versorgungseinheit
sind die entsprechenden Komponenten geeignet in Position gebracht.
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Liegt
die Entriegelungseinheit beim Ankoppeln der Versorgungseinheit zumindest
mittelbar an der Versorgungseinheit an und ist die Versorgungseinheit
dazu vorgesehen, die Entriegelungseinheit in ihrer Einführbewegung
mitzunehmen, kann das zwangsweise Ausschalten des Schalters auf
einfache und zuverlässige
Weise initiiert werden.
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Eine
hohe Sicherheit vor einem unerwünschten
Anlaufen der Elektrowerkzeugmaschine beim Ankoppeln der Versorgungseinheit
ist gewährleistet, wenn
die Entriegelungseinheit zur zwangsweisen Herstellung eines Kontakts
zwischen der Entriegelungseinheit und der Versorgungseinheit vorgesehen,
insbesondere ausgebildet oder ausgelegt ist, bevor miteinander korrespondierende
elektrische Kontaktmittel zwischen Schalter und Versorgungseinheit
in Kontakt kommen. Die Geometrie der Entriegelungseinheit und die
Anordnung der elektrischen Kontakte kann in verschiedenen Typen
von Elektrowerkzeugmaschinen in zweckmäßiger und sinnvoller Weise
angepasst werden.
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Ein
sicheres Ausschalten des Schalters beim Ankoppeln der Versorgungseinheit
ist gewährleistet, wenn
die Entriegelungseinheit ein erstes Element und das Schaltmittel
ein korrespondierendes zweites Element zum Miteinander-in-und-außer-Eingriff-Bringen
aufweist. Vorzugsweise liegt beim Entfernen der Versorgungseinheit
das erste Element an dem zweiten Element des Schaltmittels so an,
dass das Schaltmittel in einer Ein-Position arretiert ist. Das Schaltmittel
befindet sich unabhängig
davon, wie der Bediener dieses eingestellt hat, in einer definierten Schaltposition,
und die Entriegelungseinheit schaltet das Schaltmittel beim Ankoppeln
der Versorgungseinheit immer zuverlässig in die Aus-Position.
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Gemäß eines
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels
ist das Schaltmittel ein Schaltknopf, der mit der Betätigungsvorrichtung
zum Betätigen
einer Schalttaste des Schalters in Ein griff ist. Vorzugsweise ist
die Entriegelungseinheit ein Stößel zum Verschieben
des Schaltknopfs beim Ankoppeln der Versorgungseinheit und zum Mitnehmen
der Betätigungsvorrichtung
zum Ausschalten des Schalters. Durch die Kopplung des Stößels mit
der Betätigungsvorrichtung
des Schalters lässt
sich ein Ausschalten des Schalters beim Ankoppeln der Versorgungseinheit
auf einfache Art sicher erreichen.
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Gemäß eines
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels
umfasst das Schaltmittel eine Schaltklinke, an der eine Schalttaste
des Schalters anliegt. Vorzugsweise umfasst die Entriegelungseinheit
einen winkligen, schwenkbar gelagerten Hebel zum Einklinken des
Schaltmittels und zum Schwenken beim Ankoppeln der Versorgungseinheit.
Durch Ausklinken des Hebels aus der Schaltklinke kann beim Ankoppeln
der Versorgungseinheit zwangsweise die Schalttaste ausgeschaltet
werden, ohne dass eine weiteres Betätigungsvorrichtung vorgesehen
sein muss.
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Zeichnung
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die
Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 einen
Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Anordnung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
mit einer Schalttaste, die indirekt eine Schalttaste eines Schalter
betätigt,
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2 einen
Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Anordnung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
mit einer Schaltklinke, die eine Schalttaste eines Schalters unmittelbar
betätigt.
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Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt
schematisch einen Ausschnitt einer Elektrowerkzeugmaschine gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Eine in einem Gehäuse 10 angeordnete,
geräteseitig
entfernbare Versorgungseinheit 32, die als Akkublock ausgebildet
ist, dient zur elektrischen Spannungsversorgung einer nicht dargestellten
elektrischen Antriebsmaschine. Die als Akkublock ausgebildete Versorgungseinheit 32 weist
einen zu einem Schalter 14 hin weisenden, abgewinkelten
Hals 34 mit elektrischen Kontaktmitteln 40, beispielsweise
Steckbuchsen, auf. Der Schalter 14 ist mit dazu korrespondierenden elektrischen
Kontaktmitteln 38, beispielsweise Steckern, verbunden,
die in die Steckbuchsen einführbar sind.
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Die
Antriebsmaschine wird bei eingesteckter Versorgungseinheit 32 über den
Schalter 14 eingeschaltet und ausgeschaltet, indem eine
als Verstellschieber ausgebildete Betätigungsvorrichtung 20 auf eine
Schalttaste 18 des Schalters 14 drückt.
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Die
als Verstellschieber ausgebildete Betätigungsvorrichtung 20 ist über ein
als Schaltknopf ausgebildetes, von außen betätigbares Schaltmittel 26 bewegbar.
Eine Druckfeder 16 schaltet den Schalter 14 nach
Loslassen des als Schaltknopf ausgebildeten Schaltmittels 26 selbsttätig aus.
Das als Schaltknopf ausgebildete Schaltmittel 26 ist in
einer Ein-Position
arretierbar, bei der der Schalter 14 eingeschaltet bleibt,
indem eine an das Schaltmittel 26 angeformte Arretiernase 28 in
eine entsprechende Ausnehmung 12 des Gehäuses 10 eingehängt wird.
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Eine
als Stößel ausgebildete
Entriegelungseinheit 22 dient dazu, beim Ankoppeln der
Versorgungseinheit 32 den Schalter 14 zwangsweise
auszuschalten, bevor die elektrischen Kontaktmittel 40 der
Versorgungseinheit 32 mit den dem Schalter 14 zugeordneten
elektrischen Kontaktmitteln 38 in elektrischen Kontakt
kommen.
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Bei
Entnahme der Versorgungseinheit 32 wird die als Stößel ausgebildete
Entriegelungseinheit 22 unabhängig von der Position des als
Schaltknopf ausgebildeten Schaltmittels 26 durch ein als
Druckfeder ausgebildetes Federelement 24, das zwischen Gehäuse 10 und
der Entriegelungseinheit 22 angeordnet ist, in eine definierte
Ausgangslage gebracht, die beim Ankoppeln der Versorgungseinheit 32,
etwa nach dem Aufladen des bevorzugten Akkublocks, sicherstellt,
dass der Schalter 14 ausgeschaltet wird.
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Bei
eingesteckter Versorgungseinheit 32 kann der Schalter 14 eingeschaltet
und ausgeschaltet werden, indem das als Schaltknopf ausgebildete Schaltmittel 26 in
einer Längsführung ei nes
in das Gehäuse 10 eingelassenen
Führungselements 50 in die
jeweilige Position verschoben wird. Dies ist in der Figur mit einem
Pfeil angedeutet. Das als Schaltknopf ausgebildete Schaltmittel 26 greift
mit einem Mitnehmer 46 in eine Aussparung 48 der
als Verstellschieber ausgebildeten Betätigungsvorrichtung 20 ein.
Wird das als Schaltknopf ausgebildete Schaltmittel 26 in
der Figur nach rechts geschoben, löst sich die als Verstellschieber
ausgebildete Betätigungsvorrichtung 20 von
der Schalttaste 18 des Schalters 14, der damit
ausgeschaltet wird. Die als Stößel ausgebildete
Entriegelungseinheit 22 ist bei eingesteckter Versorgungseinheit 32 funktionslos.
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Beim
Entnehmen der Versorgungseinheit 32 drückt das als Druckfeder ausgebildete
Federelement 24 die als Stößel ausgebildete Entriegelungseinheit 22 in
ihre Ausgangslage in Richtung des üblichen Einbauorts der Versorgungseinheit 32.
Dabei gleitet die als Stößel ausgebildete
Entriegelungseinheit 22 mit einer schrägen Außenkontur einer Nase 30 über eine
korrespondierende schräge
Außenkontur 52 an
der Arretiernase 28 des als Schaltknopf ausgebildeten Schaltmittels 26,
wobei die als Stößel ausgebildete
Entriegelungseinheit 22 quer zur Längsachse der als Stößel ausgebildeten
Entriegelungseinheit 22 ausweichen kann.
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Beim
Ankoppeln der Versorgungseinheit 32 in das Gehäuse 10 kommt
die als Stößel ausgebildete
Entriegelungseinheit 22 mit einer kugeligen Kontaktzone 42 mit
einer korrespondierenden Vertiefung 44 in einer Außenkontur
der Versorgungseinheit 32 in Berührung und wird bei weiterem
Einführen
der Versorgungseinheit 32 von dieser gegen die Federkraft des
als Druckfeder ausgebildeten Federelements 24 verschoben.
Dabei schiebt die als Stößel ausgebildete
Entriegelungseinheit 22 die Arretiernase 28 ein wenig
vor sich her und bringt sie außer
Eingriff mit der Ausnehmung 12. Die als Verstellschieber
ausgebildete Betätigungsvorrichtung 20 wird
von der Federkraft der Druckfeder 16 des Schalters 14 in
die Aus-Position geschoben, und der Schalter 14 wird ausgeschaltet.
Die Länge
der als Stößel ausgebildeten
Entriegelungseinheit 22 ist so gewählt, dass erst nach dem Ausschalten
des Schalters 14 ein elektrischer Kontakt zwischen den
elektrischen Kontaktmitteln 38, 40 herstellbar
ist.
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2 zeigt
schematisch einen Ausschnitt einer Elektrowerkzeugmaschine gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Eine in einem Gehäuse 110 angeordnete,
geräteseitig
entfernbare Versorgungseinheit 132, die als Akkublock ausgebildet
ist, dient zur elektrische Spannungsversorgung einer nicht dargestellten
elektrischen Antriebsmaschine. Die als Akkublock ausgebildete Versorgungseinheit 132 weist
einen zu einem Schalter 114 hin weisenden, winklig abstehenden
Hals 134 mit elektrischen Kontaktmitteln 140,
beispielsweise Steckbuchsen, auf. Der Schalter 114 ist
mit dazu korrespondierenden elektrischen Kontaktmitteln 138,
beispielsweise Steckern, verbunden, die in die Steckbuchsen einführbar sind.
An einer den elektrischen Kontaktmitteln 140 zugewandten
Seite weist der Hals 134 eine Kontur auf, die, von den
Kontaktmitteln 140 aus gesehen, mit einer Nase 136 beginnt
und in eine Einbuchtung 144 übergeht. In dieser Einbuchtung 144 kann
ein drehpunktnaher Schenkel einer als winkliger Hebel ausgebildeten
Entriegelungseinheit 122 hin und her schwenken.
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Die
Antriebsmaschine wird bei eingesteckter Versorgungseinheit 132 über den
Schalter 114 eingeschaltet und ausgeschaltet, indem ein
als Schaltklinke ausgebildetes, von außen betätigbares Schaltmittel 126,
welches gleichzeitig als Betätigungsvorrichtung
für den
Schalter 114 fungiert, auf eine Schalttaste 118 des
Schalters 114 drückt.
Das als Schaltklinke ausgebildete Schaltmittel 126 ist
um einen Drehpunkt A, der auf einer vom Schalter 114 abgewandten
Seite des Schaltmittels 126 angeordnet ist, begrenzt schwenkbar.
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Eine
Druckfeder 116 schaltet den Schalter 114 nach
Loslassen des als Schaltklinke ausgebildeten Schaltmittels 126 selbsttätig aus.
Das als Schaltklinke ausgebildete Schaltmittel 126 ist
in einer Ein-Position arretierbar, bei der der Schalter 114 eingeschaltet
bleibt, indem eine an einen abstehenden Schenkel 128 des
Schaltmittels 126 angeformte häkchenförmige Ausformung 120 in
einen entsprechenden Stift 130 der als Hebel ausgebildeten
Entriegelungseinheit 122 eingehängt wird. Die Ausformung 120 endet
mit einer Nase 142, welche ein Abrutschen von dem Stift 130 verhindert.
Eine Außenkontur
von der Nase 142 zu dem abstehenden Schenkel 128 des
als Schaltklinke ausgebildeten Schaltmittels 126 weist
eine Einbuchtung 144 auf, die so geformt ist, dass der
Stift 130 über
diese Außenkontur
gleiten kann, solange das Schaltmittel 126 im Eingriff
mit der Entriegelungseinheit 122 ist.
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Die
als Hebel ausgebildete Entriegelungseinheit 122 ist um
einen über
dem Stift 130 angeordneten Drehpunkt B schwenkbar. Der
Stift 130 ist mit einem als Zugfeder ausgebildeten Federelement 124 verbunden,
welches auf der vom Stift 130 abgewandten Seite mit dem
Gehäuse 10 verbunden
ist.
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Beim
Ankoppeln der Versorgungseinheit 132 streift die Nase 136 über die
Entriegelungseinheit 122 und löst eine Arretierung des als
Schaltklinke ausgebildeten Schaltmittels 126, woraus ein
zwangsweises Ausschalten des Schalters 114 folgt.
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Zum
Einschalten wird das als Schaltklinke ausgebildete Schaltmittel 126 gedrückt, womit
die Schalttaste 118 des Schalters 114 betätigt und
der Schalter 114 eingeschaltet wird. Zum Verriegeln der Ein-Position
ist die als Hebel ausgebildete Entriegelungseinheit 122 in
der Figur nach links geschwenkt. Dabei greift der Stift 130 in
die entsprechende Ausformung 120 ein und arretiert das
als Schaltklinke ausgebildete Schaltmittel 126.
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Zum
manuellen Lösen
der Arretierung wird das als Schaltklinke ausgebildete Schaltmittel 126 kurz
nach innen gedrückt.
Dabei wird die als Hebel ausgebildete Entriegelungseinheit 122 freigegeben, und
das als Zugfeder ausgebildete Federelement 124 zieht die
als Hebel ausgebildete Entriegelungseinheit 122 außer Eingriff.
Die als Hebel ausgebildete Entriegelungseinheit 122 wird
manuell in Richtung des Federelements 124 geschwenkt, wobei
die Nase 142 vom Stift 130 überwunden wird und die als
Hebel ausgebildete Entriegelungseinheit 122 außer Eingriff gelangt.
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Beim
Entfernen der Versorgungseinheit 132 nimmt die Nase 136 die
als Hebel ausgebildete Entriegelungseinheit 122 mit, so
dass der Stift 130 gegen die Federkraft des als Zugfeder
ausgebildeten Federelements 124 entlang der Einbuchtung 144 in der
Figur nach links fährt.
Nach dem Entfernen der Versor gungseinheit 132 bleibt das
als Schaltklinke ausgebildete Schaltmittel 126 in der Ein-Position
arretiert.
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Beim
Ankoppeln der Versorgungseinheit 132 wird die Verriegelung
automatisch gelöst,
indem die Nase 136 die als Hebel ausgebildete Entriegelungseinheit 122 mitnimmt
und den Stift 130 außer
Eingriff mit dem Schenkel 128 bringt. Das als Schaltklinke ausgebildete
Schaltelement 126 bewegt sich durch die Federkraft der
Druckfeder 116 des Schalters 114 nach unten von
der Schalttaste 118 weg, womit der Schalter 114 ausgeschaltet
wird. Erst dann können die
miteinander korrespondierenden elektrischen Kontaktmittel 138, 140 zwischen
Schalter 114 und Versorgungseinheit 132 eine elektrische
Verbindung herstellen, und die Handwerkzeugmaschine ist betriebsbereit.
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- 10
- Gehäuse
- 12
- Ausnehmung
- 14
- Schalter
- 16
- Druckfeder
- 18
- Schalttaste
- 20
- Betätigungsvorrichtung
- 22
- Entriegelungseinheit
- 24
- Federelement
- 26
- Schaltmittel
- 28
- Arretiernase
- 30
- Nase
- 32
- Versorgungseinheit
- 34
- Hals
- 38
- Kontaktmittel
- 40
- Kontaktmittel
- 42
- Kontaktzone
- 44
- Vertiefung
- 46
- Mitnehmer
- 48
- Aussparung
- 50
- Führungselement
- 52
- schräge Außenkontur
- 110
- Gehäuse
- 114
- Schalter
- 116
- Druckfeder
- 118
- Schalttaste
- 120
- Ausformung
- 122
- Entriegelungseinheit
- 124
- Federelement
- 126
- Schaltmittel
- 128
- Schenkel
- 130
- Stift
- 132
- Versorgungseinheit
- 134
- Hals
- 136
- Nase
- 138
- Kontaktmittel
- 140
- Kontaktmittel
- 142
- Nase
- 144
- Einbuchtung
- 146
- Aussparung
- A
- Drehpunkt
- B
- Drehpunkt