DE10360251A1 - Elektrowerkzeugmaschine - Google Patents

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Harald Krondorfer
Markus Heckmann
Thomas Schomisch
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Robert Bosch GmbH
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    • H01H9/02Bases, casings, or covers
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Elektrowerkzeugmaschine mit einer geräteseitig entfernbaren Versorgungseinheit (32, 132) zur Versorgung einer Antriebsmaschine mit Energie mit einem zumindest mittelbar betätigbaren Schalter (14, 114) zum Einschalten und Ausschalten der Antriebsmaschine. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass eine Entriegelungseinheit (22, 122) zur Führung des Schalters (14, 114) in eine Ausschaltposition beim Ankoppeln der Versorgungseinheit (32, 132), im Falle eines beim Entkoppeln der Versorgungseinheit (32, 132) in einer Ein-Position arretierten Schaltmittels (26, 126) zum Betätigen des Schalters (14, 114), vorgesehen ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Elektrowerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Batteriebetriebene Elektrowerkzeugmaschinen verfügen in der Regel über ein Einsteckende für einen Akkublock, welches einerseits elektrische Kontakte beinhaltet und andererseits über ein Verschlusssystem mit mechanischer Verrastung verfügt. Ein elektrischer Schalter, der über ein Schaltmittel betätigt wird, dient zum Einschalten und Ausschalten der Elektrowerkzeugmaschine. Um das Schaltmittel beim Arbeitseinsatz nicht permanent betätigen zu müssen, kann dieses in der Ein-Position arretiert werden, bei der der Schalter eingeschaltet ist. Nach dem Lösen der Arretierung schnappt der Schalter in der Regel selbsttätig in die Aus-Position zurück, bei der der Schalter ausgeschaltet ist. Es kann beim Wechsel des Akkublocks vorkommen, dass das Schaltmittel versehentlich in der Ein-Position arretiert bleibt und beim Ankoppeln des gelade nen Akkublocks die Elektrowerkzeugmaschine unerwünschterweise anläuft.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Elektrowerkzeugmaschine mit einer geräteseitig entfernbaren Versorgungseinheit zur Versorgung einer Antriebsmaschine mit Energie mit einem zumindest mittelbar betätigbaren Schalter zum Einschalten und Ausschalten der Antriebsmaschine.
  • Es wird vorgeschlagen, dass eine Entriegelungseinheit zur Führung des Schalters in eine Ausschaltposition beim Ankoppeln der Versorgungseinheit vorgesehen ist. Die Entriegelungseinheit schaltet somit den Schalter beim Ankoppeln der Versorgungseinheit zwangsweise aus. Die Entriegelungseinheit ist insbesondere ausgelegt, beispielsweise durch ihre Dimensionierung, und/oder ausgestattet, beispielsweise durch ein oder mehrere zusätzliche Bauteile, um ein zwangsweises Ausschalten des Schalters zu bewirken. Damit kann ein unerwünschtes Anlaufen der Elektrowerkzeugmaschine wirksam unterbunden werden, wenn ein Schaltmittel zum Betätigen des Schalters in der Ein-Position verblieben ist. Die Versorgungseinheit ist vorzugsweise ein Akkublock oder ein Batterieblock. Die Betriebssicherheit einer Elektrowerkzeugmaschine mit arretierbarem Schaltmittel ist erhöht.
  • Eine definierte Anordnung zum Ankoppeln der Versorgungseinheit kann erreicht werden, wenn ein von außen betätigbares Schaltmittel zum Betätigen des Schalters beim Entkoppeln der Versorgungseinheit zum Arretieren in einer Ein-Position vor gesehen, insbesondere ausgelegt oder ausgestattet ist. Beim Trennen der Versorgungseinheit von der Elektrowerkzeugmaschine ist das Schaltmittel zum Betätigen des Schalters unabhängig von einer Einstellung des Bedieners in einer Ein-Position arretierbar. Vorzugsweise ist der Schalter zumindest mittelbar mit dem bevorzugt von außen betätigbaren Schaltmittel verbunden. Dann kann die Entriegelungseinheit über das Schaltmittel und/oder eine mittelbare Verbindung zwangsweise beim Ankoppeln der Versorgungseinheit betätigt werden.
  • Ist ein Federelement vorgesehen, um die Entriegelungseinheit durch eine Federkraft des Federelements unabhängig von einer Position des Schaltmittels in eine Ausgangsposition zum Ankoppeln der Versorgungseinheit zu bringen, kann ein definierter Zustand vor dem Ankoppeln der Versorgungseinheit hergestellt werden. Das Federelement kann als Druckfeder ausgebildet sein, welches die Entriegelungseinheit in die Ausgangsposition schiebt. Die Entriegelungseinheit kann sich dann beispielsweise an einem Schaltmittel festhaken und dieses in der Ausgangsposition verriegeln. Alternativ kann das Federelement eine Zugfeder oder eine Drehfeder sein, die die Entriegelungseinheit, beispielsweise aus einem Eingriff eines Schaltmittels, herauszieht. Zum Wiederankoppeln der Versorgungseinheit sind die entsprechenden Komponenten geeignet in Position gebracht.
  • Liegt die Entriegelungseinheit beim Ankoppeln der Versorgungseinheit zumindest mittelbar an der Versorgungseinheit an und ist die Versorgungseinheit dazu vorgesehen, die Entriegelungseinheit in ihrer Einführbewegung mitzunehmen, kann das zwangsweise Ausschalten des Schalters auf einfache und zuverlässige Weise initiiert werden.
  • Eine hohe Sicherheit vor einem unerwünschten Anlaufen der Elektrowerkzeugmaschine beim Ankoppeln der Versorgungseinheit ist gewährleistet, wenn die Entriegelungseinheit zur zwangsweisen Herstellung eines Kontakts zwischen der Entriegelungseinheit und der Versorgungseinheit vorgesehen, insbesondere ausgebildet oder ausgelegt ist, bevor miteinander korrespondierende elektrische Kontaktmittel zwischen Schalter und Versorgungseinheit in Kontakt kommen. Die Geometrie der Entriegelungseinheit und die Anordnung der elektrischen Kontakte kann in verschiedenen Typen von Elektrowerkzeugmaschinen in zweckmäßiger und sinnvoller Weise angepasst werden.
  • Ein sicheres Ausschalten des Schalters beim Ankoppeln der Versorgungseinheit ist gewährleistet, wenn die Entriegelungseinheit ein erstes Element und das Schaltmittel ein korrespondierendes zweites Element zum Miteinander-in-und-außer-Eingriff-Bringen aufweist. Vorzugsweise liegt beim Entfernen der Versorgungseinheit das erste Element an dem zweiten Element des Schaltmittels so an, dass das Schaltmittel in einer Ein-Position arretiert ist. Das Schaltmittel befindet sich unabhängig davon, wie der Bediener dieses eingestellt hat, in einer definierten Schaltposition, und die Entriegelungseinheit schaltet das Schaltmittel beim Ankoppeln der Versorgungseinheit immer zuverlässig in die Aus-Position.
  • Gemäß eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels ist das Schaltmittel ein Schaltknopf, der mit der Betätigungsvorrichtung zum Betätigen einer Schalttaste des Schalters in Ein griff ist. Vorzugsweise ist die Entriegelungseinheit ein Stößel zum Verschieben des Schaltknopfs beim Ankoppeln der Versorgungseinheit und zum Mitnehmen der Betätigungsvorrichtung zum Ausschalten des Schalters. Durch die Kopplung des Stößels mit der Betätigungsvorrichtung des Schalters lässt sich ein Ausschalten des Schalters beim Ankoppeln der Versorgungseinheit auf einfache Art sicher erreichen.
  • Gemäß eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels umfasst das Schaltmittel eine Schaltklinke, an der eine Schalttaste des Schalters anliegt. Vorzugsweise umfasst die Entriegelungseinheit einen winkligen, schwenkbar gelagerten Hebel zum Einklinken des Schaltmittels und zum Schwenken beim Ankoppeln der Versorgungseinheit. Durch Ausklinken des Hebels aus der Schaltklinke kann beim Ankoppeln der Versorgungseinheit zwangsweise die Schalttaste ausgeschaltet werden, ohne dass eine weiteres Betätigungsvorrichtung vorgesehen sein muss.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Anordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel mit einer Schalttaste, die indirekt eine Schalttaste eines Schalter betätigt,
  • 2 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Anordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel mit einer Schaltklinke, die eine Schalttaste eines Schalters unmittelbar betätigt.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer Elektrowerkzeugmaschine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine in einem Gehäuse 10 angeordnete, geräteseitig entfernbare Versorgungseinheit 32, die als Akkublock ausgebildet ist, dient zur elektrischen Spannungsversorgung einer nicht dargestellten elektrischen Antriebsmaschine. Die als Akkublock ausgebildete Versorgungseinheit 32 weist einen zu einem Schalter 14 hin weisenden, abgewinkelten Hals 34 mit elektrischen Kontaktmitteln 40, beispielsweise Steckbuchsen, auf. Der Schalter 14 ist mit dazu korrespondierenden elektrischen Kontaktmitteln 38, beispielsweise Steckern, verbunden, die in die Steckbuchsen einführbar sind.
  • Die Antriebsmaschine wird bei eingesteckter Versorgungseinheit 32 über den Schalter 14 eingeschaltet und ausgeschaltet, indem eine als Verstellschieber ausgebildete Betätigungsvorrichtung 20 auf eine Schalttaste 18 des Schalters 14 drückt.
  • Die als Verstellschieber ausgebildete Betätigungsvorrichtung 20 ist über ein als Schaltknopf ausgebildetes, von außen betätigbares Schaltmittel 26 bewegbar. Eine Druckfeder 16 schaltet den Schalter 14 nach Loslassen des als Schaltknopf ausgebildeten Schaltmittels 26 selbsttätig aus. Das als Schaltknopf ausgebildete Schaltmittel 26 ist in einer Ein-Position arretierbar, bei der der Schalter 14 eingeschaltet bleibt, indem eine an das Schaltmittel 26 angeformte Arretiernase 28 in eine entsprechende Ausnehmung 12 des Gehäuses 10 eingehängt wird.
  • Eine als Stößel ausgebildete Entriegelungseinheit 22 dient dazu, beim Ankoppeln der Versorgungseinheit 32 den Schalter 14 zwangsweise auszuschalten, bevor die elektrischen Kontaktmittel 40 der Versorgungseinheit 32 mit den dem Schalter 14 zugeordneten elektrischen Kontaktmitteln 38 in elektrischen Kontakt kommen.
  • Bei Entnahme der Versorgungseinheit 32 wird die als Stößel ausgebildete Entriegelungseinheit 22 unabhängig von der Position des als Schaltknopf ausgebildeten Schaltmittels 26 durch ein als Druckfeder ausgebildetes Federelement 24, das zwischen Gehäuse 10 und der Entriegelungseinheit 22 angeordnet ist, in eine definierte Ausgangslage gebracht, die beim Ankoppeln der Versorgungseinheit 32, etwa nach dem Aufladen des bevorzugten Akkublocks, sicherstellt, dass der Schalter 14 ausgeschaltet wird.
  • Bei eingesteckter Versorgungseinheit 32 kann der Schalter 14 eingeschaltet und ausgeschaltet werden, indem das als Schaltknopf ausgebildete Schaltmittel 26 in einer Längsführung ei nes in das Gehäuse 10 eingelassenen Führungselements 50 in die jeweilige Position verschoben wird. Dies ist in der Figur mit einem Pfeil angedeutet. Das als Schaltknopf ausgebildete Schaltmittel 26 greift mit einem Mitnehmer 46 in eine Aussparung 48 der als Verstellschieber ausgebildeten Betätigungsvorrichtung 20 ein. Wird das als Schaltknopf ausgebildete Schaltmittel 26 in der Figur nach rechts geschoben, löst sich die als Verstellschieber ausgebildete Betätigungsvorrichtung 20 von der Schalttaste 18 des Schalters 14, der damit ausgeschaltet wird. Die als Stößel ausgebildete Entriegelungseinheit 22 ist bei eingesteckter Versorgungseinheit 32 funktionslos.
  • Beim Entnehmen der Versorgungseinheit 32 drückt das als Druckfeder ausgebildete Federelement 24 die als Stößel ausgebildete Entriegelungseinheit 22 in ihre Ausgangslage in Richtung des üblichen Einbauorts der Versorgungseinheit 32. Dabei gleitet die als Stößel ausgebildete Entriegelungseinheit 22 mit einer schrägen Außenkontur einer Nase 30 über eine korrespondierende schräge Außenkontur 52 an der Arretiernase 28 des als Schaltknopf ausgebildeten Schaltmittels 26, wobei die als Stößel ausgebildete Entriegelungseinheit 22 quer zur Längsachse der als Stößel ausgebildeten Entriegelungseinheit 22 ausweichen kann.
  • Beim Ankoppeln der Versorgungseinheit 32 in das Gehäuse 10 kommt die als Stößel ausgebildete Entriegelungseinheit 22 mit einer kugeligen Kontaktzone 42 mit einer korrespondierenden Vertiefung 44 in einer Außenkontur der Versorgungseinheit 32 in Berührung und wird bei weiterem Einführen der Versorgungseinheit 32 von dieser gegen die Federkraft des als Druckfeder ausgebildeten Federelements 24 verschoben. Dabei schiebt die als Stößel ausgebildete Entriegelungseinheit 22 die Arretiernase 28 ein wenig vor sich her und bringt sie außer Eingriff mit der Ausnehmung 12. Die als Verstellschieber ausgebildete Betätigungsvorrichtung 20 wird von der Federkraft der Druckfeder 16 des Schalters 14 in die Aus-Position geschoben, und der Schalter 14 wird ausgeschaltet. Die Länge der als Stößel ausgebildeten Entriegelungseinheit 22 ist so gewählt, dass erst nach dem Ausschalten des Schalters 14 ein elektrischer Kontakt zwischen den elektrischen Kontaktmitteln 38, 40 herstellbar ist.
  • 2 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer Elektrowerkzeugmaschine gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine in einem Gehäuse 110 angeordnete, geräteseitig entfernbare Versorgungseinheit 132, die als Akkublock ausgebildet ist, dient zur elektrische Spannungsversorgung einer nicht dargestellten elektrischen Antriebsmaschine. Die als Akkublock ausgebildete Versorgungseinheit 132 weist einen zu einem Schalter 114 hin weisenden, winklig abstehenden Hals 134 mit elektrischen Kontaktmitteln 140, beispielsweise Steckbuchsen, auf. Der Schalter 114 ist mit dazu korrespondierenden elektrischen Kontaktmitteln 138, beispielsweise Steckern, verbunden, die in die Steckbuchsen einführbar sind. An einer den elektrischen Kontaktmitteln 140 zugewandten Seite weist der Hals 134 eine Kontur auf, die, von den Kontaktmitteln 140 aus gesehen, mit einer Nase 136 beginnt und in eine Einbuchtung 144 übergeht. In dieser Einbuchtung 144 kann ein drehpunktnaher Schenkel einer als winkliger Hebel ausgebildeten Entriegelungseinheit 122 hin und her schwenken.
  • Die Antriebsmaschine wird bei eingesteckter Versorgungseinheit 132 über den Schalter 114 eingeschaltet und ausgeschaltet, indem ein als Schaltklinke ausgebildetes, von außen betätigbares Schaltmittel 126, welches gleichzeitig als Betätigungsvorrichtung für den Schalter 114 fungiert, auf eine Schalttaste 118 des Schalters 114 drückt. Das als Schaltklinke ausgebildete Schaltmittel 126 ist um einen Drehpunkt A, der auf einer vom Schalter 114 abgewandten Seite des Schaltmittels 126 angeordnet ist, begrenzt schwenkbar.
  • Eine Druckfeder 116 schaltet den Schalter 114 nach Loslassen des als Schaltklinke ausgebildeten Schaltmittels 126 selbsttätig aus. Das als Schaltklinke ausgebildete Schaltmittel 126 ist in einer Ein-Position arretierbar, bei der der Schalter 114 eingeschaltet bleibt, indem eine an einen abstehenden Schenkel 128 des Schaltmittels 126 angeformte häkchenförmige Ausformung 120 in einen entsprechenden Stift 130 der als Hebel ausgebildeten Entriegelungseinheit 122 eingehängt wird. Die Ausformung 120 endet mit einer Nase 142, welche ein Abrutschen von dem Stift 130 verhindert. Eine Außenkontur von der Nase 142 zu dem abstehenden Schenkel 128 des als Schaltklinke ausgebildeten Schaltmittels 126 weist eine Einbuchtung 144 auf, die so geformt ist, dass der Stift 130 über diese Außenkontur gleiten kann, solange das Schaltmittel 126 im Eingriff mit der Entriegelungseinheit 122 ist.
  • Die als Hebel ausgebildete Entriegelungseinheit 122 ist um einen über dem Stift 130 angeordneten Drehpunkt B schwenkbar. Der Stift 130 ist mit einem als Zugfeder ausgebildeten Federelement 124 verbunden, welches auf der vom Stift 130 abgewandten Seite mit dem Gehäuse 10 verbunden ist.
  • Beim Ankoppeln der Versorgungseinheit 132 streift die Nase 136 über die Entriegelungseinheit 122 und löst eine Arretierung des als Schaltklinke ausgebildeten Schaltmittels 126, woraus ein zwangsweises Ausschalten des Schalters 114 folgt.
  • Zum Einschalten wird das als Schaltklinke ausgebildete Schaltmittel 126 gedrückt, womit die Schalttaste 118 des Schalters 114 betätigt und der Schalter 114 eingeschaltet wird. Zum Verriegeln der Ein-Position ist die als Hebel ausgebildete Entriegelungseinheit 122 in der Figur nach links geschwenkt. Dabei greift der Stift 130 in die entsprechende Ausformung 120 ein und arretiert das als Schaltklinke ausgebildete Schaltmittel 126.
  • Zum manuellen Lösen der Arretierung wird das als Schaltklinke ausgebildete Schaltmittel 126 kurz nach innen gedrückt. Dabei wird die als Hebel ausgebildete Entriegelungseinheit 122 freigegeben, und das als Zugfeder ausgebildete Federelement 124 zieht die als Hebel ausgebildete Entriegelungseinheit 122 außer Eingriff. Die als Hebel ausgebildete Entriegelungseinheit 122 wird manuell in Richtung des Federelements 124 geschwenkt, wobei die Nase 142 vom Stift 130 überwunden wird und die als Hebel ausgebildete Entriegelungseinheit 122 außer Eingriff gelangt.
  • Beim Entfernen der Versorgungseinheit 132 nimmt die Nase 136 die als Hebel ausgebildete Entriegelungseinheit 122 mit, so dass der Stift 130 gegen die Federkraft des als Zugfeder ausgebildeten Federelements 124 entlang der Einbuchtung 144 in der Figur nach links fährt. Nach dem Entfernen der Versor gungseinheit 132 bleibt das als Schaltklinke ausgebildete Schaltmittel 126 in der Ein-Position arretiert.
  • Beim Ankoppeln der Versorgungseinheit 132 wird die Verriegelung automatisch gelöst, indem die Nase 136 die als Hebel ausgebildete Entriegelungseinheit 122 mitnimmt und den Stift 130 außer Eingriff mit dem Schenkel 128 bringt. Das als Schaltklinke ausgebildete Schaltelement 126 bewegt sich durch die Federkraft der Druckfeder 116 des Schalters 114 nach unten von der Schalttaste 118 weg, womit der Schalter 114 ausgeschaltet wird. Erst dann können die miteinander korrespondierenden elektrischen Kontaktmittel 138, 140 zwischen Schalter 114 und Versorgungseinheit 132 eine elektrische Verbindung herstellen, und die Handwerkzeugmaschine ist betriebsbereit.
  • 10
    Gehäuse
    12
    Ausnehmung
    14
    Schalter
    16
    Druckfeder
    18
    Schalttaste
    20
    Betätigungsvorrichtung
    22
    Entriegelungseinheit
    24
    Federelement
    26
    Schaltmittel
    28
    Arretiernase
    30
    Nase
    32
    Versorgungseinheit
    34
    Hals
    38
    Kontaktmittel
    40
    Kontaktmittel
    42
    Kontaktzone
    44
    Vertiefung
    46
    Mitnehmer
    48
    Aussparung
    50
    Führungselement
    52
    schräge Außenkontur
    110
    Gehäuse
    114
    Schalter
    116
    Druckfeder
    118
    Schalttaste
    120
    Ausformung
    122
    Entriegelungseinheit
    124
    Federelement
    126
    Schaltmittel
    128
    Schenkel
    130
    Stift
    132
    Versorgungseinheit
    134
    Hals
    136
    Nase
    138
    Kontaktmittel
    140
    Kontaktmittel
    142
    Nase
    144
    Einbuchtung
    146
    Aussparung
    A
    Drehpunkt
    B
    Drehpunkt

Claims (9)

  1. Elektrowerkzeugmaschine mit einer geräteseitig entfernbaren Versorgungseinheit (32, 132) zur Versorgung einer Antriebsmaschine mit Energie mit einem zumindest mittelbar betätigbaren Schalter (14, 114) zum Einschalten und Ausschalten der Antriebsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entriegelungseinheit (22, 122) zur Führung des Schalters (14, 114) in eine Ausschaltposition beim Ankoppeln der Versorgungseinheit (32, 132), im Falle eines beim Entkoppeln der Versorgungseinheit (32, 132) in einer Ein-Position arretierten Schaltmittels (26, 126) zum Betätigen des Schalters (14, 114), vorgesehen ist.
  2. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement (24, 124) vorgesehen ist, um die Entriegelungseinheit (22, 122) durch eine Federkraft des Federelements (24, 124) unabhängig von einer Position des Schaltmittels (26, 126) in eine Ausgangsposition zum Ankoppeln der Versorgungseinheit (32, 132) zu bringen.
  3. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungseinheit (22, 122) beim Ankoppeln der Versorgungseinheit (32, 132) zumindest mittelbar an der Versorgungseinheit (32, 132) anliegt und die Versorgungseinheit (32, 132) dazu vorgesehen ist, die Entriegelungseinheit (22, 122) in ihrer Einführbewegung mitzunehmen.
  4. Elektrowerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungseinheit (22, 122) zur zwangsweisen Herstellung eines Kontakts zwischen der Entriegelungseinheit (22, 122) und der Versorgungseinheit (32, 132) vorgesehen ist, bevor miteinander korrespondierende elektrische Kontaktmittel (38, 40, 138, 140) zwischen Schalter (14, 114) und Versorgungseinheit (32, 132) in Kontakt kommen.
  5. Elektrowerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungseinheit (22, 122) ein erstes Element (30, 130) und das Schaltmittel (26, 126) ein korrespondierendes zweites Element (28, 128) zum Miteinander-in-und-außer-Eingriff-Bringen aufweist.
  6. Elektrowerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel (26) ein Schaltknopf ist, der mit der Betätigungsvorrichtung (20) zum Betätigen einer Schalttaste (18) des Schalters (14) in Eingriff ist.
  7. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungseinheit (22) einen Stößel zum Verschieben des Schaltknopfs beim Ankoppeln der Versorgungseinheit (32) und zum Mitnehmen der Betätigungsvorrichtung (20) zum Ausschalten des Schalters (14) umfasst.
  8. Elektrowerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel (126) eine Schaltklinke umfasst, an der eine Schalttaste (118) des Schalters (114) anliegt.
  9. Elektrowerkzeugmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungseinheit (122) einen winkligen, schwenkbar gelagerten Hebel zum Einklinken des Schaltmittels (126) und zum Schwenken beim Ankoppeln der Versorgungseinheit (132) umfasst.
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