DE10356170B3 - Wälzkörper-Haltevorrichtung - Google Patents
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Abstract
Rollelement-Haltevorrichtung, in welcher eine Mehrzahl von Rollelementen untergebracht sind, wobei die DOLLAR A Haltevorrichtung (40) hauptsächlich aufweist: DOLLAR A eine Mehrzahl von Abstandsstücken (42), welche der Trennung der Rollelemente dient; und DOLLAR A zwei Verbindungsbänder (41), über welche die Abstandsstücke (42) einstückig zusammenfügbar sind; DOLLAR A dadurch gekennzeichnet, DOLLAR A - dass die Verbindungsbänder (41) für die Verbindung der Abstandsstücke (42) zu einer ringförmigen Konfiguration sorgen und DOLLAR A dass die ringförmige Konfiguration derart gekehrt ist, dass jeweils zwei zugeordnete Abstandsstücke (42) miteinander verbunden sind, wobei die verbundenen Abstandsstücke (42) gemeinsam mit den Verbindungsbändern (41) Auussparungen (44) bilden, in welchen sich die Rollelemente rollbar befinden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Wälzkörper-Haltevorrichtung für eine Linearführung, die insbesondere in Bereichen von Werkzeugmaschinen, elektronischen Anlagen, Automatisierungs-, Halbleiteranlagen, usw. zum Einsatz kommt.
- Linearführungen haben weite Verbreitung in Industriemaschinen und Präzisionsmechanik gefunden, wobei immer mehr Aufmerksamkeit auf die Verwendung der Haltevorrichtung für Rollkugeln im Bereich der Linearführungen geschenkt wurde. Bei herkömmlichen Linearführungen unterscheidet man die Rollenhaltekette in einstückiger Bauweise und die unter Verbindung von mehreren Einzelteilen zusammengesetzte Rollenhaltekette. Wie aus
4 ersichtlich, ist ein Gleitwagen10 oben an einer Gleitschiene angebracht, wobei im Inneren des Gleitwagens10 eine Mehrzahl von Rollkugeln20 vorhanden sind, die dann nacheinander in Abstandshalter der Rollenhaltekette30 eingeführt sind. Dadurch werden die Rollkugeln20 voneinander getrennt, was dann deren Zusammenstoß untereinander verhindert. Im herkömmlichen Ausführungsbeispiel gemäß4 werden die Rollkugeln und die Abstandshalter nacheinander in den Gleitwagen einzeln eingesetzt, was jedoch zu viel Zeit- und Kraftaufwand zumutet. Außerdem müssen die Rollkugeln und die Abstandshalter in engem Kontakt stehen, was den Reibungswiderstand in erheblichem Maße erhöht. - Eine weitere herkömmliche Rollenhaltekette gemäß internem Stand der Technik, wie in
5 gezeigt, ist unter Verbindung von mehreren Einzelteilen zusammengesetzt. Bei dieser Gestaltung der Rollenhaltekette31 werden Abstandshalter311 über ein flexibles Verbindungselement312 miteinander verbunden, wobei jeweils eine Rollkugel20 zwischen zwei Abstandshaltern311 rollbar vorgesehen ist. Die Herstellung der Rollenhaltekette31 geschieht in der Weise, dass die Rollkugeln in jeweilige Formen eingelegt und die Rollenhaltekette31 dann im Spritzgussverfahren hergestellt werden. Dazu wird eine hohe Anforderung an Material und Spritzgussmaschinen gestellt, was eine Erhöhung von Herstellungskosten bewirkt. Außerdem bleiben die Rollkugeln und die Rollenhaltekette31 in engem Kontakt, was zu einem großen Rollwiderstand führt. Aufgrund des speziellen Herstellungsverfahrens stehen die Rollelemente in festem Kontakt mit den Abstandshaltern311 , was eine Steigerung des Reibungswiderstands auf die Rollelemente bewirkt. - Aus der
DE 100 49 578 A1 ist ein Führungsband für ein Wälzlager bekannt, bei dem zwei einander zugehörige Abstandsstücke einstückig hergestellt werden. Die Abstandsstücke werden nach ihrem Zusammenklappen anschließend mittels zwei Zugsträngen derart verbunden, dass zwei benachbarte Abstandsstücke zwischen sich den erforderlichen Abstand aufweisen. - Aus der
DE 88 16 258 U1 ist ein Rollkörperkäfig bekannt, der zwei identische Käfigteile aufweist, die zusammenklappbar sind, wobei zu deren Verbinden an der oberen und der unteren Stirnseite jeweils ein Verbindungsdraht eingelegt wird. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wälzkörper-Haltevorrichtung zu schaffen, durch welche der Reibungswiderstand minimierbar ist, um einen reibungsarmen, wälzenden Umlauf von Wälzkörpern zu ermöglichen. Außerdem soll das Bewegungsmodul bewirken, dass sich das Schmiermittel durch die Abstandsstücke hindurchbewegt, um eine bessere Schmierwirkung zu erzielen.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Wälzkörper-Haltevorrichtung eine zur Verbindung dienende Haltevorrichtung, die im Spritzgussverfahren hergestellt ist. Die Wälzkörper-Haltevorrichtung weist zwei miteinander verbundene Verbindungsbänder auf, die einander gegenüberliegend gemeinsam einen Ring ausbilden, wobei an jedem der beiden Verbindungsbänder die der Trennung der Wälzkörper dienenden Abstandsstücke im Abstand voneinander ausgebildet sind. Jeweils ein Abstandsstück eines Verbindungsbandes ist einem jeweiligen Abstandsstücke des anderen Verbindungsbandes zugeordnet, wobei die Verbindungsbänder derart miteinander zusammenklappbar sind, dass jeweils zwei einander zugeordnete Abstandsstücke miteinander in Eingriff sind, wobei jeweils einander benachbarte verbundene Abstandsstücke gemeinsam mit den Verbindungsbändern eine Aussparung bilden, in welcher ein Wälzkörper drehbar aufgenommen ist. Auf diese Weise entstehen zwischen den Abstandsstücken und den Verbindungsbändern Aussparungen, in denen die Wälzkörper wälzbar untergebracht sind. Im Gegensatz zum Stande der Technik mit starrer Konfiguration erfolgt bei der vorliegenden Erfindung eine flexible Verbindung zwischen den Wälzkörpern und der Haltevorrichtung. Dadurch wird der Reibungswiderstand zwischen den Wälzkörpern und der Haltevorrichtung in erheblichem Maße reduziert. Außerdem ist ein spezielles Spritzguss-Herstellungsverfahren für die erfindungsgemäße Wälzkörper-Haltevorrichtung nicht erforderlich, da sie nur unter Verwendung eines üblichen Spritzgussverfahrens herstellbar ist, wodurch eine Senkung der Herstellungskosten zustande kommt.
- Des Weiteren ist es möglich, dass die Verbindungsbänder Endstücke aufweisen, die an den Endabschnitten der zusammengeklappten Haltevorrichtung angeordnet sind, und mittels welchen die an den Enden der Haltevorrichtung angeordneten Wälzkörper der Haltevorrichtung gehalten werden.
- Hierbei ist es noch von Vorteil, wenn ein kreisförmiges Durchgangsloch zwischen beiden in entsprechender Weise miteinander verbundenen Abstandsstücken verfügbar ist. Es soll bewirken, dass sich das Schmiermittel durch die Abstandsstücke hindurchbewegt, um eine bessere Schmierwirkung zu erzielen.
- Ferner ist es von Vorteil, wenn die Haltevorrichtung nach dem Zusamnenbau einen dem Rücklaufkanal angepassten Krümmungsradius aufweist, wobei der Krümmungsradius nicht kleiner sein soll als der beim Rücklauf der Wälzkörper entstehende Krümmungsradius. Dadurch kann sich die Wälzkörper-Haltevorrichtung beim Rücklauf reibungsarm bewegen.
- Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn die erfindungsgemäßen Wälzkörper als Rollkugel oder Rollwalze realisiert sind, wobei die Verwendung nur unter geringer Umgestaltung der Abstandsstücke zur Anpassung an die Form der Wälzkörper erfolgt.
- Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform deutlich, welche auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
-
1 in schematischer Perspektivdarstellung eine erfindungsgemäße Wälzkörper-Haltevorrichtung in ringförmiger Bauweise vor dem Zusammenfügen; -
2 eine vergrößerte Ansicht der erfindungsgemäßen Wälzkörper-Haltevorrichtung gemäß1 ; -
3 in schematischer Perspektivdarstellung der erfindungsgemäßen Wälzkörper-Haltevorrichtung gemäß1 nach dem Zusammenfügen; -
4 in perspektivischer Ansicht eine herkömmliche, Wälzkörper-Haltevorrichtung zum Einsatz für eine Linearführung; und -
5 in perspektivischer Ansicht eine Wälzkörper-Haltevorrichtung im Stande der Technik. -
1 zeigt in schematischer Perspektivdarstellung eine erfindungsgemäße Wälzkörper-Haltevorrichtung in ringförmiger Bauweise vor dem Zusammenfügen. Die erfindungsgemäße ringförmige Haltevorrichtung40 wird für nicht näher dargestellte Wälzkörper verwendet, die als Rollkugel realisiert sind. Die Haltevorrichtung40 besteht aus zwei Verbindungsbändern41 und einer Mehrzahl von Abstandsstücken42 , wobei an jedem Verbindungsband die Abstandsstücke42 ausgebildet sind und die miteinander verbundenen Verbindungsbänder41 einander gegenüberliegend gemeinsam einen Ring ausbilden. Die Verbindungsbänder41 sind mit Endstücken43 versehen, durch welche die an Enden der Haltevorrichtung40 angeordneten Wälzkörper im Inneren der Haltevorrichtung40 beibehalten werden können. Beim Einbringen der Wälzkörper in die Haltevorrichtung40 wird die Haltevorrichtung40 in von Pfeilen gezeigter Richtung nach innen hin zusammengeklappt. Auf diese Weise erfolgt dann das Einbringen der Wälzkörper, um eine komplette Wälzkörper-Haltevorrichtung zu bilden. -
2 stellt eine vergrößerte Ansicht der erfindungsgemäßen Wälzkörper-Haltevorrichtung gemäß1 dar. Wie sich aus2 ergibt, weist jedes auf dem Verbindungsband41 sitzende, halbkreisförmige Abstandsstück42 an der Verbindungsstelle eine Feder-Nut-Verbindung421 und eine halbkreisförmige Vertiefung422 auf, was ein entsprechendes Zusammenfügen der Abstandsstücke42 bewirkt, die dann in der richtigen Stelle positioniert sind. Nach dem Zusammenfügen kann das Schmiermittel durch die Abstandsstücke42 hindurch fließen. Außerdem ist jedes Abstandsstück42 an seinen beiden Seiten mit je einer Aufnahmestelle423 versehen, an der der Wälzkörper anliegt. Dadurch werden die Wälzkörper über die Abstandsstücke42 in angemessener Weise voneinander getrennt und somit richtig positioniert, wodurch das Herausfallen der Wälzkörper aus den Abstandsstücken42 ausgeschlossen ist. -
3 zeigt in schematischer Perspektivdarstellung die erfindungsgemäße Wälzkörper-Haltevorrichtung gemäß1 nach dem Zusammenfügen. Aus3 ist ersichtlich, dass, wenn die beiden zunächst ringförmig angeordneten Verbindungsbänder41 mit den Abstandsstücken42 um die Endstücke43 durch Zusammenklappen zusammengefügt werden, sich die Endstücke43 an distalen Enden der Haltevorrichtung40 befinden. Dadurch werden die an Enden der Haltevorrichtung40 angeordneten Wälzkörper in geeigneter Weise im Inneren der Haltevorrichtung40 beibehalten. Beim Zusammenfügen zweier jeweils zugeordneter Abstandsstücke42 bilden ihre halbkreisförmigen Vertiefungen422 ein kreisförmiges Durchgangsloch424 , welches das Schmiermittel veranlassen soll, die Abstandsstücke42 zu durchfließen, was eine Steigerung der Schmierwirkung der Haltevorrichtung40 bewirkt. Darüber hinaus bilden die gegenüberliegenden Aufnahmestellen423 zweier jeweils zueinander benachbarter Abstandsstücke42 gemeinsam mit den Verbindungsbändern41 Aussparungen44 , in denen die Wälzkörper drehbar untergebracht sind. Die Haltevorrichtung40 , wie in3 gezeigt, kann derart ausgeführt sein, dass sie eine Krümmung aufweist, deren Radius nicht kleiner sein soll als der beim Rücklauf der Wälzkörper entstehende Krümmungsradius. Dadurch kann sich die Wälzkörper-Haltevorrichtung beim Rücklauf reibungsarm bewegen. Des Weiteren wird das nach dem Zusammenfügen zweier jeweils zugeordneter Feder-Nut-Verbindungen421 ausgebildete, kreisförmige Durchgangsloch424 unter Zusammendrücken zweier benachbarter Wälzkörper gegen die beiden Aufnahmestellen423 des Abstandsstücks42 in radialer Richtung nach außen ausgedehnt, während sich das kreisförmige Durchgangsloch424 , wenn die Wälzkörper die Haltevorrichtung40 in Bewegung versetzt, zusammenzieht. Dies ermöglicht eine räumliche Veränderung des kreisförmigen Durchgangslochs424 , wodurch sich das Schmiermittel durch die Abstandsstücke42 hindurchbewegt, um eine bessere Schmierwirkung zu erzielen. - Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr ergeben sich für den Fachmann im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmöglichkeiten. Insbesondere wird der Schutzumfang der Erfindung durch die Ansprüche festgelegt.
Claims (5)
- Wälzkörper-Haltevorrichtung, in welcher eine Mehrzahl von Wälzkörpern untergebracht ist, wobei die Haltevorrichtung (
40 ) aufweist: zwei miteinander verbundene Verbindungsbänder (41 ), die einander gegenüberliegend gemeinsam einen geschlossenen Ring ausbilden, wobei an jedem der beiden Verbindungsbänder eine Mehrzahl von Abstandsstücken (42 ) im Abstand voneinander ausgebildet sind, wobei jeweils ein Abstandsstück (42 ) eines Verbindungsbandes (41 ) einem jeweiligen Abstandsstück (42 ) des anderen Verbindungsbandes (41 ) zugeordnet ist, wobei die zwei Verbindungsbänder (41 ) derart miteinander zusammenklappbar sind, dass jeweils zwei einander zugeordnete Abstandsstücke (42 ) miteinander in Eingriff sind, wobei jeweils einander benachbarte verbundene Abstandsstücke (42 ) gemeinsam mit den Verbindungsbändern (41 ) eine Aussparung (44 ) bilden, in welcher ein Wälzkörper drehbar aufnehmbar ist. - Wälzkörper-Haltevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsbänder (
41 ) Endstücke (43 ) aufweisen, die an den Endabschnitten der zusammengeklappten Haltevorrichtung (40 ) angeordnet sind, und mittels welchen die an Enden der Haltevorrichtung (40 ) angeordneten Wälzkörper in der Haltevorrichtung (40 ) gehalten werden. - Wälzkörper-Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Krümmungsradius der zusammengeklappten Verbindungsbänder (
41 ) und damit der Haltevorrichtung (40 ) nicht kleiner ist, als der beim Rücklauf der Wälzkörper entstehende Krümmungsradius. - Wälzkörper-Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Abstandsstücke (
42 ) jeweils eine halbkreisförmige Vertiefung (422 ) aufweisen, welche beim Zusammenfügen zweier jeweils zugeordneter Abstandsstücke (42 ) ein kreisförmiges Durchgangsloch (424 ) bilden, durch welches zur Steigerung der Schmierwirkung der Haltevorrichtung (40 ) Schmiermittel durchfließen kann. - Wälzkörper-Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die im Querschnitt halbkreisförmigen Abstandsstücke (
42 ) unter Verwendung von Feder-Nut-Verbindungen (421 ) aneinander positionierbar sind.
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