DE10355869A1 - Fahrrad mit veränderlicher Sitzposition und Nutzung dieser Änderung ergänzend zum Antrieb - Google Patents

Fahrrad mit veränderlicher Sitzposition und Nutzung dieser Änderung ergänzend zum Antrieb Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrrad mit veränderlicher Sitzposition, die sowohl der Erhöhung des Fahrkomforts als auch der Verbesserung bzw. Optimierung des Antriebssystems des Fahrrades dient. Erfindungsgemäß ist ein Fahrrad mit Rahmenkonstruktion zur Befestigung des Vorderrades und Hinterrades, Lenker, Tretkurbelantrieb und höhenverstellbarem Sitz vorgesehen, wobei die Auf- und Abwärtsbewegung des Sitzes in Vortrieb umgesetzt wird und der Sitz mit einer in der Antriebsradachse untergebrachten Getriebeeinheit verbunden ist und durch eine gelenkige Verbindung der Rahmen- und/oder Radteile zur Befestigung des Vorderrades und Hinterrades durch Verändern des Winkels zwischen den Rahmen- und/oder Radteilen höhenverstellbar ist. Das erfindungsgemäße Fahrrad kombiniert geometrische, funktionale, technische und ergonomische Bedingungen in einer neuen Fahrradform. Es gewährt Komfort bei hohen Geschwindigkeiten. Die Grundidee ist eine variable Sitzposition: bei Langsam- oder Bergauffahrten befindet sich der Fahrer in der klassischen aufrechten Stellung, während er bei hohen Geschwindigkeiten in die sportliche Liegeposition wechseln kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrrad mit veränderlicher Sitzposition, die sowohl der Erhöhung des Fahrkomforts als auch der Verbesserung bzw. Optimierung des Antriebssystems des Fahrrads dient.
  • Zur Fortbewegung von Personen mit muskelbetriebenen Fahrzeugen hat sich hauptsächlich das klassische Fahrrad mit Pedalantrieb durchgesetzt, während andere Formen, wie das Liegefahrrad, Dreirad oder Laufrad eher Ausnahmefälle sind.
  • Es gibt zwar einzelne Versuche, den Fahrkomfort des Fahrrades zu erhöhen oder den Antrieb zu verbessern, jedoch haben sich diese in der Praxis wegen ihrer teilweise komplizierten und aufwendigen Technik, aufgrund eingeschränkter Nutzung bzw. Nutzung nur für spezielle Einsatzgebiete, oder aufgrund funktioneller, ästhetischer oder ergonomischer Mängel nicht durchsetzen können, so dass die grundlegende Form des mit diesen Fahrrad seit jahrzethneten im wesentlichen unverändert geblieben ist.
  • Versuche, einzelne Komponenten der Fahrräder zu verbessern bzw. zu verändern, beeinflussten, jedoch wiederum andere Komponenten des Fahrrads negativ oder passten funktionell oder ästhentisch nicht mit diesen zusammen.
  • beispielsweise gibt es etliche Vorschläge, eine Auf- und Abwärtsbewegung oder eine horizontale auch mit Einrichtungen des Sattels als zusätzlichen Antrieb zu nutzen. Dieses wurde teilweise auch mit Einrichtungen zur speicherung der Energie und späteren gezielten Abgabe kombiniert. Beispiele hierfür sind: DE 91 10 207 U1 ; AT 406 142 B ; DE 698 06 489 T2 ; DE 195 33 519 A1 ; DE 198 50 498 A1 ; DE 195 02 739 . Bei diesen Neuerungen wird die Bewegung des Sitzes jedoch ausschließlich zur Unterstützung und/oder verbesserung der Antriebskraft genutzt, während eine Erhöhung des Fahrkomforts damit nicht verbunden ist. Im Gegenteil kann die Beweglichkeit des Sitzes sogar den Fahrkomfort verschlechtern und aich die Lenkung und Fahrstabilität sowie das Auf- und Absteigen und Anfahren/Brernsen erschweren oder zu vergrößertem Wartungs- und Reparaturaufwand für die zusätzlichen Teile sorgen. Außerdern sind die Konstruktionen meistens kompliziert und aufwendig und damit reparaturanfällig und wartungsintensiv, und beeinflussen darüber hinaus auch das ästhetische Aussehen der mit diesen Vorrichtungen bestückten Fahrräder in nachteiliger Art und Weise.
  • Separate Einrichtungen zur Speicherung von Antriebs- und/oder Bremsenergie sind aus DE 92 00 880 U1 , DE 199 42 413 A1 , DE 43 43 628 C2 , DE 94 15 575 U1 , DE 295 09 18 und DE 296 13 333 U1 bekannt.
  • Aus der DE 87 10 575 U1 ist ein Fahrrad bekannt, das zur Erhöhung des Sitzkomforts einen Integralliegesitz mit Stützelementen im Gesäß- und Schulterbereich aufweist. Der Antrieb des Fahrrades erfolgt über Strecken und Beugen der Beine und Arme, wobei die durch das Strecken erzeugte Energie in Form von Federenergie und potentieller Energie aus dem Gewicht des Fahrers gespeichert wird und zusammen mit der durch Beugen der Beine und Arme erzeugten Energie dem Antriebsrad zugeführt wird. Nachteilig bei diesem Fahrrad ist, dass der relativ effiziente Kurbelantrieb von normalen Fahrrädern vollständig entfällt und statt dessen durch anstrengendere, mit vollem Körpereinsatz erfolgende Arm- und Beinarbeit ersetzt wird, die nicht von jedermann geleistet werden kann und will, und dass hier keine normale Sitzposition möglich ist, sondern nur die im Schalensitz fest eingebettete Liegeposition in relativ geringer Höhe über dem Erdboden. Aufgrund dieser niedrigen Straßenlage ist dieses Fahrrad für den Stadtverkehr nicht so gut geeignet, da es dem Fahrer nur sehr eingeschränkte Sicht über das Verkehrsgeschehen erlaubt und für die anderen Verkehrsteilnehmer, insbesondere z. B. LKW-Fahrer, auch sehr schlecht zu sehen ist, was ein erhöhtes Unfallrisiko darstellt.
  • DE 30 02 609 A1 beschreibt ein Mobil-Schwerkraft-Fahrrad, bei dem verschiedene Antriebe miteinander kombiniert werden. Das Fahrrad wird mit Hebelwirkung betrieben, herkömmliche Tretpedalen fehlen. Die Krafterzeugung erfolgt durch Absenken des Sitzes durch das Gewicht des Fahrers, durch Abwärtsbewegung eines Trittpedals, durch das im Falle der Ausbildung des Fahrrades als Rikscha auch der Sitz des Fahrgastes angehoben wird, so dass beim Absenken des Fahrgastsitzes das Gewicht des Fahrgastes für den Antrieb mit genutzt werden kann, durch eine verstellbare Zugkraftübertragung am Zahnrad bzw. Hebel und durch gespeicherte Energie in Form einer Bremsfederspannung. Diese Vorrichtung ist wegen ihrer Sperrigkeit (ca. 2,00 m lang) und der unkomfortablen Sitzposition für den Alltagsgebrauch ungeeignet. Zudem dürfte bei diesem Fahrrad die Lenkbarkeit kritisch sein, was die Verkehrssicherheit stark beeinträchtigt.
  • Bei sämtlichen vorgenannten Fahrrädern sind die Rahmen jeweils starr, so dass lediglich die relative Lage des Sitzes zum Rahmen verändert werden kann, der Radabstand jedoch konstant bleibt. Es sind zwar auch bereits klappbare Rahmen für Zweiräder bekannt, wie z.B. DE 101 58 390 A1 und DE 37 20 368 C2 , jedoch dient dieses lediglich zum Zusammenklappen des Fahrrades zum Transport bzw. dem leichteren Auf- und Abstieg. Während der Fahrt sind die Rahmen verriegelt, so dass sie im fahrbereiten Zustand den starren Rahmen gleichzusetzen sind.
  • Schließlich ist aus der DE 1 023 986 C1 eine Antriebsvorrichtung für Fahrräder bekannt, bei der die Sitzverstellung gekoppelt mit der Einstellung der aus zwei Kettentrieben bestehenden Antriebsvorrichtung mit Hilfe eines Trägerparallelogramms erfolgt. Hier dient die Sitzverstellung und Anpassung der Antriebsvorrichtung lediglich dem verbesserten Fahrkomfort, jedoch erfolgt keine Erhöhung oder Optimierung der Antriebskraft.
  • Aus den obigen Ausführungen geht hervor, dass an den bestehenden klassischen Fahrrädern zwar durch Modifizierung einzelner Komponenten versucht wurde, einzelne funktionale, technische oder ergonomische Probleme zu lösen, mit dem Nachteil, dass die anderen Probleme bestehen bleiben oder aber sogar noch verschärft werden.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, ein Fahrrad zur Verfügung zu stellen, bei dem gleichzeitig die geometrischen, funktionalen, technischen und ergonomischen Komponenten berücksichtigt und so aneinander angepasst werden, dass Fahrverhalten, Antriebssystem, Fahrkomfort und ästhetisches Aussehen verbessert werden. Die Verbesserung soll nicht auf Kosten einer der anderen Komponenten erfolgen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Fahrrad gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Das erfindungsgemäße Fahrrad kombiniert geometrische, funktionale, technische und ergonomische Bedingungen in einer neuen Fahrradform. Es gewährt Komfort bei hohen Geschwindigkeiten. Die Grundidee ist eine variable Sitzposition: bei Langsam- oder Bergauffahrten befindet sich der Fahrer in der klassischen aufrechten Stellung, während er bei hohen Geschwindigkeiten in die sportliche Liegeposition wechseln kann.
  • Diese Auf- und Abwärtsbewegung des Fahrers wird außerdem zur Unterstützung beim Antrieb genutzt. Wie beim Herunterdrücken des Hebels einer Draisine wird das Absenken des Fahrers in Vortrieb umgesetzt. Das funktioniert sowohl durch Umsetzen der Bremsenergie beim Anfahren wie auch durch Umsetzen der beim Fahren über Unebenheiten erzeugten Federenergie.
  • Ein Kernelement des erfindungsgemäßen Fahrrades ist die Umsetzung des Neigungsdrehmomentes des Sitzes und/oder der Bremsenergie in Vortrieb. Beim Bremsvorgang wird der Fahrer aus der Liegeposition oder einer Zwischenposition angehoben. Fährt er an, wird der Sitz wieder abgesenkt und die potentielle Lageenergie in Vortrieb umgesetzt. Die Energie wird so genutzt, als ob der Fahrer einen kleinen Hügel hochfahren würde, um sich beim Anfahren einfach wieder Iosrollen zu lassen. So kann ein Teil der Bremsenergie beim Anfahren wieder verwendet werden. Hierzu muss kein gesonderter gewichtsintensiver Speicher, wie Batterien oder dgl. integriert werden, sondern das Auf und Ab der Masse reicht aus. Das gleiche Prinzip wird auch beim Federn während der Fahrt genutzt. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion erzeugt das Federn und Bremsen ein Drehmoment um die Vorderachse. Deshalb wird beides mit dem Pedalantrieb kombiniert und in eine Brems-Antriebs-Getriebeeinheit integriert. Diese ist in der Vorderachse untergebracht. Die Brems-Antriebs-Getriebeeinheit ist durch ihre kompakte Konstruktion gut gekapselt und vor Verschmutzung geschützt. Dieses ermöglicht einen weitergehend verschleißfreien und wartungsarmen Betrieb, so dass leichte Kunststoffbauteile verwendet werden können.
  • Die Kraft wird vorzugsweise nicht starr von den Kurbeln auf das Rad übertragen, sondern über eine Feder. In der Phase der maximalen Kraftentwicklung spannt sich die Feder und gibt die gespeicherte Kraft an den Totpunkten wieder ab bzw. werden Laufunruhen aus den auf das Rad einwirkenden Kräften gedämpft. Dieses steigert die Effizienz und sorgt für einen gleichmäßigen Kraftaufwand.
  • Die Flexibilität des Rahmens wird gleichzeitig zur Federung des Fahrrades genutzt. So führt beispielsweise die Fahrt über grobes Kopfsteinpflaster zu einer sanften Auf- und Abwärtsbewegung. Der Fahrer federt sacht in seinem Sitz. Dies ist nicht nur sehr komfortabel, sondern kann durch Einbeziehung der Arme zusätzlich für den Antrieb genutzt werden.
  • Ein Körper lässt sich in seinem Schwerpunkt ohne großen Kraftaufwand drehen. Deshalb werden Fahrer, Sitz und Vorderrad in eine Achse mit der Lenkachse gebracht. Dadurch wird aufrechtes und wendiges Fahren mit der Liegposition vereinbar. Durch das Zusammenspiel von Lenkachse und veränderlicher Höhenlage kann sich der Fahrer wie ein Schlittenfahrer im Eiskanal in seiner Kurvenlage ausrichten. Auch beim Bremsen kann sich der Fahrer in Kraftrichtung ausrichten. Die Laufräder werden jederzeit, auch bei Bergauf- oder -abfahrten optimal belastet. Das Fahrgefühl ist wie Einradfahren, Surfen, Ski- und Bobfahren in einem.
  • Durch den tiefen Schwerpunkt in der Liegeposition ist ein sicheres als auch entspanntes Fahren auch bei sehr hohen Geschwindigkeiten möglich. Der Windwiderstand ist in der Liegeposition minimiert. Das Rad zieht sich immer wieder in die Geradeausfahrt. Um dieses zu erreichen, werden vorzugsweise Laufräder mit einem großen Durchmesser, wie zum Beispiel 28'', verwendet.
  • Das Fahrrad ist zu jeder Jahreszeit einsatzbereit und kann durch einen atmungsaktiven Anzug erweitert werden. Im Helm können technische Hilfsmittel, wie Tachometer oder GPS, Freisprecheinrichtungen, CB-Funk und auch die Beleuchtung untergebracht werden. Das ist praktisch und sicher. Gegenüber voll verkleideten Rädern ist das erfindungsgemäße Fahrrad dadurch klein und kompakt.
  • Durch die Erfindung kann die Akzeptanz für das Fahrrad als Verkehrsmittel gesteigert werden. Das erfindungsgemäße Fahrrad kann als preiswertes neuartiges Fahrzeug vermarktet werden und so ein Beitrag zur Lösung unserer Verkehrsprobleme leisten. Für verschiedene Marktsegmente – vom Business-Stadtfahrzeug bis zum Fun-Sportgerät – können unterschiedliche Modelle und somit breite Anwendungsmöglichkeiten entwickelt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben.
  • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer möglichen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrrades in der hohen oder aufrechten Sitzposition;
  • 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrrades in der tiefen oder liegenden Sitzposition;
  • 3a-c sind schematische Darstellungen der Fahrer- und Radposition in drei verschiedenen Höhenlagen des Sitzes;
  • 4a, b sind schematische Darstellungen des Kurvenradius und der Seitenlage in Abhängigkeit von der Sitzhöhe (Achsabstand);
  • 5a-e sind schematische Darstellungen der Masse des Fahrers zur Umsetzung in potentielle Lageenergie sowie der Brems- und Federenergie in Vortrieb;
  • 6a-d sind schematische Darstellungen der Prinzipien des Getriebes;
  • 7 ist eine schematische Darstellung einer möglichen Ausführungsform des durch die Auf- und Abwärtsbewegung des Sitzes und die Stoßdämpfung erzeugten Neigungs-Drehmomentes in Vortrieb;
  • 8 ist eine schematische Darstellung einer möglichen Ausführungsform des Tretkurbelantriebs;
  • 9a-e sind schematische Darstellungen für den geschalteten Kurbelantrieb durch Veränderung des Zahnringdurchmessers;
  • 10a-d sind schematische Darstelllungen einer möglichen Ausführungsform zur Speicherung der Stoßenergie und Nutzung der gespeicherten Stoßenergie für den Vortrieb;
  • 1 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fahrrades 1. Das Fahrrad besteht aus einem Vorderrad 2 und einem Hinterrad 3, die durch einen Rahmen miteinander verbunden sind. Anders als die herkömmlichen Fahrradrahmen, die in der Regel aus mehreren, fest und starr miteinander verbundenen, rohrartigen Rahmenteilen bestehen und an dem die Hinterrad- und Vorderradanordnung, der Lenker und Sattel gelagert sind, besteht der Rahmen des erfindungsgemäßen Fahrrades in der bevorzugten Ausführungsform lediglich aus der Vorderradanordnung, der Hinterradanordnung und einem drehgelenkig an der Hinterradanordnung gelagerten Rahmenteil 4. Ein Sitz 5 ist über eine ein Gelenk bildende Welle und Lager starr mit einer Vorderradgabel 6 sowie über das Rahmenteil 4 einem Lenker 7 verbunden. Der Sitz besteht aus einem Sattel 5a und einer verlängerten Rückenlehne 5b, so dass auch in der Liegeposition eine komfortable Körperhaltung möglich ist. Der Lenker 7 ist an der gelenkigen Verbindung 10 an einer Hinterradgabel 8 gelagert und in etwa U-förmig horizontal so angeordnet, dass die Enden der U-förmigen Schenkel mit Handgriffen 9 sowie Handbremsen 11 in Fahrtrichtung weisen.
  • Das Hinterrad 3 ist in üblicher Weise in der Hinterradgabel 8 gelagert und das Vorderrad 2 in der Vorderradgabel 6, wobei anders als bei herkömmlichen Fahrrädern ein Tretkurbelantrieb 14 am Vorderrad 2 vorgesehen ist. Da das Vorderrad 2 in der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform die Form einer geschlossenen Scheibe besitzt und das Rad infolgedessen nur in seinem Drehpunkt durchdrungen werden kann, wird auf jeder Seite des Vorderrades 2 ein Tretkurbelantrieb 14 mit Getriebe 12 vorgesehen. Eine Integration in das Vorderrad 2 wäre denkbar. Bei einem Schaltvorgang müssen beide Getriebe 12 geschaltet werden. Durch einen zeitlichen Versatz der Schaltvorgänge kann unter Belastung und ohne Tretunterbrechung geschaltet werden. Die Achse des Tretkurbelantriebs 14 ist exzentrisch zur Vorderradachse angeordnet und befindet sich bei einem 28''-Rad vorzugsweise etwa 280 mm über der Fahrebene. Bevorzugt wird ein Zahn- oder Rollenringantrieb, wobei die Schaltung durch Veränderung des Ringdurchmessers bzw. Verringerung der Zahnanzahl realisiert werden kann, der weiter unten ausführlicher beschrieben wird.
  • 1 zeigt das erfindungsgemäße Fahrrad 1 mit dem Sitz 5 in der angehobenen oder Sitzposition, während 2 das Fahrrad 1 mit dem Sitz 5 in der abgesenkten oder Liegeposition zeigt. Wie aus dem Vergleich der Figuren erkennbar ist, ist der Achsabstand zwischen der Achse des Vorderrades 2 und der Achse des Hinterrades 3 in der Liegeposition des Sitzes 5 erheblich größer als in der Sitzposition des Sitzes 5. Damit verbunden ist eine Neigungsänderung des Sitzes 5 sowie eine Verlagerung der Schwerachse und des Schwerpunktes, wie es auch aus den Abbildungen der 3a bis 3c deutlich wird.
  • Während der Fahrt kann der Fahrer 20 in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit, den Verkehrsbedingungen und seinen Bequemlichkeitsanforderungen entweder in der Liegeposition (3C) oder in beliebigen Zwischenpositionen (3B) fahren. Bei Langsamfahrten, beim Anfahren oder bergauf wird der Fahrer 20 in der aufrechten Position (3A) fahren, während er bei hohen Geschwindigkeiten in der liegenden Position fahren wird (3C). Alle Zwischenpositionen sind möglich (3B). Dabei wird die Flexibilität des Rahmens gleichzeitig zur Federung des Fahrrades genutzt, so dass der Fahrer 20 während der Fahrt sanft auf und ab bewegt wird.
  • Zum Anfahren (3A, 5B) befindet sich der Sitz 5 mit dem Fahrer 20 zunächst in der angehobenen Stellung und senkt sich dann beim Anfahren ab, wobei die potentielle Lageenergie in Vortrieb umgesetzt wird, d. h., Umwandlung des durch Abwärtsbewegen des Sitzes 5 mit dem Gewicht des Fahrers 20 erzeugten Neigungsdrehmomentes der Vorderradgabel 6 in ein vorwärtstreibendes Drehmoment um die Vorderradachse 2a.
  • Wie aus den 4A, 4B zu erkennen ist, hat die Höhe des Sitzes 5 und damit der Abstand der Radachsen Einfluss auf den Kurvenradius sowie die Seitenlage des Fahrrades. Bei der schnellen Fahrt in der liegenden Position ergibt sich eine starke Kurvenlage mit langgezogener Kurve, während bei einer langsamen Fahrt in der aufrechten Sitzposition eine geringe Kurvenlage mit enger Kurve erreicht wird.
  • Damit die Auf- und Abwärtsbewegung des Sitzes sowie die Stoßdämpfung ebenfalls zum Vortrieb des Fahrrades genutzt werden können, sind an dem erfindungsgemäßen Fahrrad entsprechende Konstruktionen vorzusehen. Wenn sich der Fahrer auf dem Sitz 5 absenkt, soll sich das Fahrrad nach vorne bewegen. Siehe auch schematische Darstellungen der 5a bis 5e. 5a zeigt die Wirkung der Fahrermasse 20 beim Bremsen. Beim Bremsen wird der Fahrer aus der Liegeposition oder einer Zwischenposition angehoben, wobei ein Teil der Bremsenergie beim Anfahren wiederverwendet werden kann. Hierzu muss kein gesonderter gewichtsintensiver Speicher, wie Batterien oder dgl. integriert werden, sondern das Auf und Ab der Masse 20 reicht aus. Das gleiche Prinzip wird auch beim Federn während der Fahrt genutzt (5c, 5d – Federn hinten bzw. Federn vorn). 5b stellt die Anfahrsituation dar. Beim Anfahren senkt sich der Fahrer 20 auf dem Sitz ab, wobei die potentielle Lageenergie in Vortrieb umgesetzt wird. 5e zeigt schematisch den Pedalantrieb mit Federung. Wie in 7 dargestellt ist, wird die durch die Parallelverschiebung beim Absenken erzeugte Drehbewegung in Vortrieb umgesetzt.
  • Die 6ad zeigen in schematischer Form durch Pfeile dargestellt die Prinzipien des Getriebes. 6a zeigt die Fahrt- und Drehrichtung des Vorderrades 2. 6b zeigt die Drehrichtung des Vorderrades 2 beim Pedalantrieb. 6c ist eine schematische Darstellung der Federung des Vorderrades 2 und Figur 6d eine schematische Darstellung der Federung des Hinterrades und der Drehrichtung bei der Lageenergiespeicherung durch das Vorderrad 2.
  • Eine schematische Darstellung einer möglichen Ausführungsform des Tretkurbelantriebs ist in 8 gezeigt. Eine Feder (in 8 nicht dargestellt) zwischen Achse 2a und Rad 2 puffert Laufunruhen, wobei die Achse 2a mit einem Zahnrad und Freilauf ein Element bildet. Der Abstand der Zahnrollen zueinander bzw. die Zahnform muss unverändert bleiben. Bei einer Reduzierung des Radius bzw. der Rollenanzahl bewegen sich die Rollen auf vorgegebenen Bahnen, wobei der Verlauf der vorgegebenen Rollenbahnen so gestaltet werden könnte, dass der Hebelarm im Totpunkt der Tretkurbel besser überwunden werden kann. Eine Ausformung des Zahnrings 19 am Hebelarm der Tretkurbel wäre möglich.
  • Die Reduzierung des Radius bzw. der Rollenanzahl könnte durch eine Überlappung realisiert werden.
  • Bei herkömmlichen Fahrrädern wird eine Drehbewegung durch ein Zahnrad mit einer Tretkurbel über eine Kette und ein weiteres Zahnrad auf das anzutreibende Rad übertragen. Eine Schaltung erfolgt durch unterschiedlich große Zahnräder, auf die dann die Kette gewechselt wird, oder durch ein in die Achse integriertes Getriebe. Die vielen an diesen Vorgängen beteiligten Elemente wirken sich auf den Wirkungsgrad aus. Bei einem Hochrad wirkt die Tretkurbel direkt auf das angetriebene Rad, die Übersetzung ist jedoch unveränderlich und hat einen enorm großen Raddurchmesser zur Folge.
  • Beim erfindungsgemäßen Rad 1 wurden insbesondere aus ergonomischen Überlegungen die Tretkurbeln im bzw. am Vorderrad 2 angeordnet. Eine Durchdringung des Vorderrades 2, um wie beim herkömmlichen Fahrrad die Tretkurbeln zu synchronisieren, ist nicht möglich. Durch einen Zahnring 19 mit kombinierter Tretkurbel 14 und auf beiden Seiten des Rades 2 angeordneten Zahnrädern 21 wird die Anzahl der beteiligten Elemente reduziert und eine Synchronisation der Tretkurbeln 14 ermöglicht (8).
  • Um eine Schaltung zu ermöglichen, wird der Zahnring 19 in seinem Durchmesser reduziert. So wird bei einem kleinen Durchmesser eine kleine Übersetzung und bei einem großen Durchmesser eine große Übersetzung möglich (9a und 9b).
  • Für einen Kettenantrieb ist die gleiche Teilung von Gliedern und Zähnen charakteristisch. So wird der Zahnring 19 auch in gleiche Teile geteilt (9b).
  • Durch die Nutzung der Parallelverschiebung kann der Durchmesser bzw. die nutzbare Zahnanzahl 19b reduziert werden. Die dabei überzähligen Kettenglieder 19a werden dabei vorzugsweise spiralförmig aufgerollt (9c, 9d und 9e).
  • Die Tretkurbel 14 steuert durch die Integration in diesen Parallelverschiebungsprozess den Schaltvorgang maßgeblich. Bei einer hohen Pedalkraft reduziert sich der Durchmesser bzw. die Zahnanzahl 19b und die Übersetzung verkleinert sich. Da bei diesem Vorgang die Kraft nur auf den antreibenden Zahn einwirkt, kann der Schaltvorgang unter Last erfolgen, ohne das dies Auswirkungen auf den Tretkomfort hat. Da der Sitz 5 direkt über die Gabel 6 mit der Tretkurbel 14 verbunden ist, verändert sich die Trittlänge nicht.
  • Die Stoßdämpfung erfolgt wie in 10 dargestellt. Bei einem herkömmlichen Fahrzeug erfolgte die Federung durch Federbeine, eine Kombination aus einem Stoßdämpfer und einer Feder. Hierbei vernichtet der Stoßdämpfer Energie, in dem er ein Gas oder eine Flüssigkeit von einer Kammer über ein Ventil in eine andere Kammer pumpt. Die Feder hat die Funktion, das System wieder zurückzustellen. Hierbei wird das Gas oder die Flüssigkeit wieder über das Ventil in die Ursprungskammer zurückgeführt. Dieser Vorgang bewirkt eine komfortable Dämpfung des Fahrzeugs.
  • Ein Teil der Energie die in dem Ventil über Reibung und Wärme umgesetzt und so verloren geht, soll beim erfindungsgemäßen Rad zum Vortrieb genutzt werden. Beim „Reversiblen Stoß" wird die Stoßenergie in einer Ratsche gespeichert. Die so gespeicherte Energie kann dadurch zeitversetzt wieder abgegeben werden. Betrachtet man den zeitlichen Ablauf der Stoßdämpfung, muss die Energie nur sehr kurzfristig gespeichert werden. Nach dem Überrollen des Hindernisses, wenn die einwirkende Kraft kleiner wird als die gespeicherte Kraft, wird die gespeicherte Stoßenergie wieder . freigegeben. Die gespeicherte Energie wird allerdings immer nur ein Bruchteil der Stoßenergie sein.
  • 10b stellt die Umsetzung der Stoßenergie in Vortrieb bei einem Stoß auf das Vorderrad 2 dar, 10d bei einem Stoß auf das Hinterrad 3.
  • In 10a und 10c sind die auf das Vorderrad wirkenden Kräfte und die daraus resultierenden Drehbewegungen dargestellt. Erfolgt ein Stoß auf das Vorderrad 2, dargestellt durch den Pfeil 15, beispielsweise durch ein Hindernis, wird diese Stoßenergie in einer rund angeordneten Ratsche 16 gespeichert. Da eine Dämpfung erfolgen soll, wird auch hier eine Feder 17 das System zurückstellen und gleichzeitig die Ratsche 16 weiter spannen. Die Ratsche 16 überträgt gepuffert durch eine weitere Feder 18 die Kraft auf das Vorderrad 2. Ein Teil der Energie kann so nach dem Überrollen des Hindernisses wieder freigesetzt werden.
  • Da alle Komponenten im Getriebe 12 des Vorderrades 2 untergebracht werden sollen, ist zu beachten, dass wie in 10a dargestellt, ein Stoß auf das Vorderrad eine Rechtsdrehung erzeugt, während ein Stoß auf das Hinterrad (10c) eine Linksdrehung am Vorderrad erzeugt.
  • Wie in 8 dargestellt ist, wird, während ein Stoß auf das Vorderrad ein Drehmoment um den Punkt a erzeugt, die Absenkung des Sitzes 5 oder ein Stoß auf das Hinterrad 3 ein Drehmoment um die Vorderradachse 2a erzeugen. In jedem Fall führt der Stoß oder die Abwärtsbewegung zu einer Streckung oder Stauchung des Parallelogramms und damit zur gleichen Wirkung, nämlich der Umsetzung des Neigungsdrehmomentes in Vortrieb.
  • Beim Abbremsen mit dem Vorderrad 2 würde das Drehmoment um die Vorderradachse 2a ein Aufrichten des Fahrers mit dem Sitz 5 ermöglichen. Eine Vollbremsung ist jedoch nicht komfortabel, so dass eine Reibekupplung, die mit einer Übersetzung auf das Vorderrad 2 wirkt, bevorzugt würde, um den Fahrer auf die gewünschte Höhe aufzurichten. Ausgelöst werden könnte die Kupplung vorzugsweise durch einen zweistufigen Bremshebel, wobei in der ersten Stufe die Kupplung betätigt und in der zweiten Stufe die Kupplung gebremst würde, um eine gezielte Bremsung zu ermöglichen. In Zusammenspiel des zweistufigen Vorderradbremshebels mit der Hinterradbremse kann sich der Fahrer so trimmen, dass er nicht vornüber stürzt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die im Ausführungsbeispiel offenbarten mechanischen Mittel beschränkt, sondern können gegebenenfalls auch durch hydraulische Mittel ersetzt werden. Insbesondere können hydraulische Mittel zur Realisierung der Auf- und Abwärtsbewegung zur Anwendung kommen.
  • Das erfindungsgemäße Fahrrad überzeugt durch die einzigartige Kombination von Komfort und Geschwindigkeit. Es verbindet die Vorteile des herkömmlichen Fahrrades mit denen eines Liegerades. Es bietet eine gute Übersicht und Wendigkeit in der aufrechten Position und angenehmes, entspanntes Fahren in der Liegeposition. Es ist darüber hinaus leicht und hat nur einen geringen Platzbedarf, so dass es in den Kofferraum eines normalen Pkw passt. Auch im ruhenden Verkehr kann es platzsparend untergebracht werden.

Claims (13)

  1. Fahrrad mit Rahmenkonstruktion zur Befestigung des Vorderrades und Hinterrades, Lenker, Tretkurbelantrieb und höhenverstellbarem Sitz, wobei die Auf- und Abwärtsbewegung des Sitzes in Vortrieb umgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz mit einer in der Antriebsradachse untergebrachten Getriebeeinheit verbunden ist und durch eine gelenkige Verbindung der Rahmen- und/oder Radteile zur Befestigung des Vorderrades und Hinterrades durch Verändern des Winkels zwischen den Rahmen- und/oder Radteilen höhenverstellbar ist.
  2. Fahrrad gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz an der Gabel des Vorderrades angeordnet und der Tretkurbelantrieb am oder im Vorderrad ausgebildet ist.
  3. Fahrrad gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz und das Vorderrad in einer Achse mit der Lenkachse angeordnet sind.
  4. Fahrrad gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker mit der gelenkigen Verbindung kombiniert ist.
  5. Fahrrad gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit mit dem Tretkurbelantrieb kombiniert ist.
  6. Fahrrad gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit eine Brems-Antriebs-Getriebeeinheit ist.
  7. Fahrrad gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe aus einem Zahnrad und einem Zahnring mit verstellbarem Durchmesser oder veränderlicher Zahnanzahl besteht.
  8. Fahrrad gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Achse und dem Rad mindestens eine Feder angeordnet ist.
  9. Fahrrad gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine Spiralfeder ist.
  10. Fahrrad gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Druckfedern angeordnet sind.
  11. Fahrrad gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Auf- und Abwärtsbewegung des Sitzes erzeugte Drehbewegung der Vorderradgabel über einen Freilauf und das Zahnrad auf die Feder und das Vorderrad übertragen wird.
  12. Fahrrad gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federung des Hinterrades eine Drehbewegung der Gabel des Vorderrades erzeugt, die über Freilauf und Zahnrad auf die Feder und das Vorderrad übertragen wird.
  13. Fahrrad gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die Bremsenergie erzeugte Drehmoment gespeichert und beim Anfahren in Vortrieb umgesetzt und/oder zum Anheben des Sitzes genutzt wird.
DE10355869A 2002-11-28 2003-11-25 Fahrrad mit veränderlicher Sitzposition und Nutzung dieser Änderung ergänzend zum Antrieb Ceased DE10355869A1 (de)

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