DE10355370A1 - System zur Ausbildung eines Fußbodens - Google Patents

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Walter Schwanekamp
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SCHWANEKAMP GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F2201/00Joining sheets or plates or panels
    • E04F2201/05Separate connectors or inserts, e.g. pegs, pins, keys or strips

Abstract

Zur Ausbildung eines Fußbodens wird ein System vorgeschlagen, welches Belagelemente mit einer Oberseite aus Stein, Steingut und/oder Keramik aufweist. Mindestens zwei Belagelemente weisen zumindest zwei einander gegenüberliegende Randseiten mit Verknüpfungsmitteln auf. Zur Festlegung der Belagelemente an einer Grundfläche sind Kupplungselemente vorgesehen, welche mit den Verknüpfungsmitteln zweier Belagelemente zusammenwirken. Das Kupplungselement weist wenigstens ein Verbindungsmittel auf, welches im montierten Zustand im wesentlichen lediglich durch ein Belagelement abgedeckt wird. Das erfindungsgemäße System eröffnet die Möglichkeit, einen Fußboden zu verlegen und diesen auch wieder zu entfernen. Besonders geeignet ist das System zur Ausbildung von Fußböden im Messebereich sowie im Dekorations- bzw. Kulissenbereich.

Description

  • Der Gegenstand der Patentanmeldung bezieht sich auf ein System zur Ausbildung eines Fußbodens.
  • Insbesondere zur Ausbildung von Innenfußböden sind Belagelemente aus unterschiedlichen Materialien und Materialmischungen bekannt. So kann beispielsweise ein Fußboden durch Belagelemente aus Keramik, Stein, Steingut, Glas, Holz oder Kunststoff gebildet werden. Solche Belagelemente werden auf einer Grundfläche verlegt. Gegebenenfalls kann auf der Grundfläche eine Dämmunterlage aufgebracht sein, die einer Trittschalldämmung dient. Eine Klebeverbindung zwischen unelastischen Belagelementen und einer Unterlage, bei der es sich beispielsweise um eine solche handelt, die zum Zwecke des Ausgleichs von Bodenunebenheiten nachgiebig ist, stellt sich problematisch dar, weil infolge der Dauerbelastung durch die Begehung im Zusammenwirken mit Feuchtigkeit, wie diese beispielsweise im Sanitärbereich auftritt, ein Lösen oder einen Bruch der Belagelemente auftreten kann.
  • Bei Belagelementen, die mit der Grundfläche verklebt und gegebenenfalls verfugt sind, besteht das Problem, dass eine Erneuerung des Bodenbelags relativ aufwendig ist. Es ist bekannt, dass auf den bereits bestehenden Belag neue Belagelemente verklebt werden. Dies führt jedoch dazu, dass die Fußbodenmasse zunimmt, was insbesondere bei Fußbodenheizungen als nachteilig angesehen werden kann.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Zielsetzung zugrunde, ein System zur Ausbildung eines Fußbodens bereitzustellen, welches einfach anwendbar ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, das System so auszubilden, dass ein Austausch der Belagelemente mit einfachen Mitteln erfolgen kann.
  • Diese Zielsetzung wird durch ein System zur Ausbildung eines Fußbodens mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des Systems sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße System zur Ausbildung eines Fußbodens zeichnet sich dadurch aus, dass dieses Belagelemente aufweist, mit einer Oberseite aus Stein, Steingut und/oder Keramik, wobei mindestens zwei Belagelemente zumindest zwei einander gegenüberliegende Randseiten aufweisen, die mit Verknüpfungsmitteln ausgebildet sind. Das System weist des weiteren wenigstens ein Kupplungselement auf, welches mit den Verknüpfungsmitteln zweier Belagelemente zur Festlegung an einer Grundfläche zusammenwirkt. Durch das Kupplungselement werden zwei Belagelemente mit der Grundfläche verbunden, so dass beispielsweise ein Verkleben der Belagelemente mit der Grundfläche entfallen kann. Zur Vereinfachung des Verlegevorgangs ist das Kupplungselement so ausgebildet, dass dieses wenigstens ein Verbindungsmittel aufweist, welches im montierten Zustand im wesentlichen lediglich durch ein Belagelement abgedeckt ist, bevor ein zweites Element mit dem Kupplungselement verbunden wird. Durch das Verbindungselement erfolgt die Festlegung des Belagelementes mit einer Grundfläche. Der Vorzug dieses Systems ist, dass zumindest ein Belagelement durch das Kupplungselement an der Grundfläche festgelegt werden kann, bevor ein zweites Belagelement mit dem Kupplungselement über die Verknüpfungsmittel zusammenwirkt. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung des Systems wird auch die Möglichkeit geschaffen, einzelne oder sämtliche Belagelemente zu entfernen, und durch neue oder andere Belagelemente zu ersetzen.
  • Eine solche Ausgestaltung des Systems ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ein Fußboden geschaffen werden soll, der lediglich temporär genutzt werden soll. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Fußboden eines Messestands, einen Fußboden im Rahmen von Kulissen oder Dekorationen handeln. So besteht bei spielsweise die Möglichkeit, einen solchen Fußboden für Foto- oder Filmstudios bereitzustellen, wobei unterschiedliche Belagelemente verwendet werden können.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des Systems wird vorgeschlagen, dass das wenigstens eine Kupplungselement mindestens einen Abschnitt aufweist, der komplementär zu den Verknüpfungsmitteln ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme wird eine sichere und zuverlässige Verbindung des Kupplungselementes mit dem Belagelement hergestellt. Die Länge der Kupplungselemente kann frei gewählt werden. Wird eine Mehrzahl von Kupplungselementen, die in einer Linie liegen, verwendet, so ist es von Vorteil, wenn die Stoßkanten der Kupplungselemente versetzt zu den Trennfugen benachbarter Belagelemente liegen.
  • Die Kupplungselemente und die Verknüpfungselemente sind vorzugsweise so ausgebildet, dass diese nach Art einer Feder-Nut-Verbindung zusammenwirken. Hierbei können die Verknüpfungsmittel und das Kupplungselement form- oder kraftschlüssig miteinander verbunden sein.
  • Zur Ausbildung eines Fußbodens wird die Verwendung von Belagelementen vorgeschlagen, die mindestens eine Natursteinschicht mit mindestens einer ersten und einer zweiten Seite aufweisen, wobei die Natursteinschicht mit einem Formkörper, insbesondere mit einem Polyurethanformkörper, verbunden ist. Der Vorteil einer solchen Ausgestaltung eines Belagelementes kann darin gesehen werden, dass der Formkörper dem Belagelement eine Festigkeit verleiht, die gegenüber einem Belagelement, das lediglich aus Naturstein besteht und die gleiche Dicke aufweist, wie das erfindungsgemäße Belagelement, eine wesentlich höhere Festigkeit aufweist. Durch den Formkörper können auch Dehnungen aufgenommen werden, die durch feuchte Aufnahme und/oder Temperaturdifferenzen entstehen. Das Verhalten des Belagelementes hinsichtlich einer Dehnung bei Feuchte und Temperaturwechseln wird im wesentlichen durch den Formkörper bestimmt, so dass die Natursteinschicht aus unterschiedlichen Natursteinen bestehen kann.
  • Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Systems wird vorgeschlagen, dass der Formkörper vorzugsweise zwischen zwei Tragelementen angeordnet ist. Bei den Tragelementen kann es sich beispielsweise um Aluminiumplatten handeln. Diese Tragelemente können auch zur Verbindung des Formkörpers mit dem Natursteinbelag genutzt werden. Insbesondere wird der Formkörper und/oder wenigstens ein Tragelement mit der Natursteinschicht verklebt. Um eine gute Verklebung zwischen der Natursteinschicht und der Unterkonstruktion zu gewährleisten, ist die Klebeschicht vorzugsweise so ausgebildet, dass diese eine gewisse Flexibilität aufweist, um die Bewegung der verschiedenartigen Schichten zu kompensieren. Gleichzeitig kann statisch, bei Beanspruchung auf Biegung, die Gesamtkonstruktion bewertet werden, indem nach der Verklebung der Natursteinschicht, diese die Druckzone übernimmt und die untere Schicht eine Zugzone darstellt.
  • Durch eine netzförmig ausgebildete Einheit, bei der es sich beispielsweise um ein Gewebenetz handelt, welches in der Klebefuge vorgesehen ist, wird eine flexible Klebefuge erreicht, welche zum einen einen gleichmäßigen Klebauftrag gewährleistet und dafür sorgt, dass der Kleber in den Netzwaben verbleibt und nicht ausläuft. Hierdurch wird die Herstellung eines Belagelementes im wesentlichen vereinfacht. Insgesamt weist das Belagelement eine sandwichartige Konstruktion auf, durch die eine hohe Biegesteifigkeit erzielt wird. Dadurch bedingt kann ein solch ausgebildeter Fußboden auch mit hohen Lasten, beispielsweise mit Fahrzeugen, befahren werden, was auf Messeständen von besonderem Vorteil ist.
  • Die Herstellung der einzelnen Komponenten des Systems zur Ausbildung eines Fußbodens kann noch weiter vereinfacht werden, indem die Verknüpfungsmittel in dem Formkörper ausgebildet sind. Dies kann dadurch erreicht werden, dass durch entsprechende Formen für den Formkörper bereits bei der Herstellung entsprechende Verknüpfungsmittel ausgebildet werden. Alternativ oder zusätzlich können durch Einlagen in den Formkörper die Verknüpfungsmittel ausgebildet werden. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das Verknüpfungsmittel durch ein Profil gebildet wird, welches vor der Herstellung des Formkörpers in die entsprechende Form eingelegt wird. Nach der Herstellung des Formkörpers und gegebenenfalls der unmittelbaren Verbindung mit der Natursteinschicht hat bereits das Belagelement ein entsprechend ausgebildetes Verknüpfungsmittel. Es bedarf keiner weiteren Nacharbeitung des Belagelementes um ein Verknüpfungsmittel auszubilden.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, dass das Belagelement zunächst in seiner Grundstruktur ausgebildet wird und das Verknüpfungsmittel beispielsweise in Form einer Nut in den Formkörper eingefräst wird. Weist der Formkörper lediglich geringe zulässige Flächenpressungen auf, so kann durch entsprechende Einlagen in die Verknüpfungsmittel die Flächenpressung durch Vergößerung der angepressten Fläche verringert werden.
  • Um gegebenenfalls Unebenheiten oder Unregelmäßigkeiten der Grundfläche zu kompensieren, wird nach einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Systems vorgeschlagen, dass das Kupplungselement wenigstens einen Abschnitt aufweist, der elastisch ausgebildet ist. Eine solche elastische Ausgestaltung des Abschnittes ist insbesondere in den Übergangsbereich zwischen zwei benachbarten Belagelementen von Vorteil.
  • Das Kupplungselement ist insbesondere lösbar mit der Grundfläche verbindbar. Dies kann durch geeignete Verbindungsmittel, insbesondere durch Schrauben, erzielt werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert, ohne dass der Gegenstand der Erfindung auf dieses konkrete Ausführungsbeispiel beschränkt wird.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch und im Schnitt ein Belagelement,
  • 2 im Schnitt ein Kupplungselement,
  • 3 das Kupplungselement nach 2 in einer Draufsicht,
  • 4 schematisch und im Schnitt ein Teil eines Fußbodens.
  • In der 1 ist schematisch und im Schnitt ein Ausführungsbeispiel eines Belagelementes dargestellt. Das Belagelement 1 weist eine Natursteinschicht 2 mit einer ersten und einer zweiten Seite 3, 4 auf. Die Natursteinschicht 2 ist mit einem Formkörper 5 verbunden. Der Formkörper 5 ist zwischen zwei Tragelementen 6, 7 ausgebildet. Bei den Tragelementen 6, 7 handelt es sich vorzugsweise um Platten, die aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen. Mit der Seite 4 der Natursteinschicht und dem Tragelement 7 ist eine Klebeschicht 8 vorgesehen. Die Klebeschicht 8 enthält einen Kleber sowie ein Gewebenetz.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind an zwei einander gegenüberliegenden Randseiten 9, 10 Verknüpfungsmittel 11, 12 ausgebildet. Die Verknüpfungsmittel 11, 12 erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Ränder. Sie sind in Form von Aussparungen ausgebildet, die jeweils einen Vorsprung 13, 14 aufweisen.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Kupplungselementes 15. Das in der 2 dargestellte Kupplungselement 15 ist im wesentlichen T-förmig ausgebildet. Die Randbereiche des Kupplungselementes 15 sind dabei so ausgestaltet, dass diese mit den Verknüpfungsmitteln 11, 12 zusammen wirken können. Zur Verbindung bzw. Festlegung des Kupplungselementes mit einer Grundfläche weist dieses ein Verbindungsmittel 16 auf, welches außerhalb einer Symmetrielinie des Kupplungselementes 15 liegt. Bei dem Verbindungsmittel 16 handelt es sich um eine Durchgangsbohrung, durch die z. B. eine Schraube hindurchführbar ist.
  • 4 zeigt schematisch die Ausgestaltung eines Fußbodens mit dem erfindungsgemäßen System. Auf einer Grundfläche 17 wird ein Belagelement 18 positioniert. In die das Verknüpfungsmittel 11 bildende Aussparung wird ein Schenkel des T-förmig ausgebildeten Kupplungselementes 15 eingebracht. Zur Festlegung des Belagelementes 18 wird durch das Verbindungsmittel 16 beispielsweise eine Schraube hindurchgeführt, die in die Grundfläche 17 eingeschraubt werden kann. Hierdurch wird das Kupplungselement 15 und somit auch das Belagelement 18 mit der Grundfläche 17 verbunden. Anschließend kann ein Belagelement 19 mit dem Kupplungselement 15 verbunden werden. Das Belagelement 19 sowie das Belagelement 18 überdecken das Kupplungselement 15 im wesentlichen vollständig. Vorzugsweise sind an den Rändern der Natursteinschichten 2 der Belagelemente 18, 19 Dämpfungsmittel 20, bei denen es sich beispielsweise um Filz handelt, vorgesehen, so dass bei einer Bewegung der Belagelemente 18, 19 relativ zueinander, diese Bewegung gedämpft wird, wenn die Belagelemente 18, 19 aufeinander zu bewegt werden. Eine solche Bewegung kann beispielsweise durch Schrumpfungen der Grundfläche 17 oder Dehnungen der Grundfläche 17 entstehen. Die weiteren Belagelemente können entsprechend mit den weiteren Kupplungselementen an der Grundfläche 17 festgelegt werden.
  • Das erfindungsgemäße System eröffnet die Möglichkeit, die Belagelemente von der Grundfläche zu entfernen, ohne dass ein großer technischer Aufwand notwendig ist. Dadurch, dass das Kupplungselement mit dem Formkörper des Belagelementes verbunden wird, können in Abhängigkeit von der Ausgestaltung des Formkörpers bzw. der Unterkonstruktion des Belagelementes auch hohe Kräfte zur Festlegung der Belagelemente eingesetzt werden.
  • 1
    Belagelement
    2
    Natursteinschicht
    3, 4
    Seite
    5
    Formkörper
    6, 7
    Tragelement
    8
    Klebeschicht
    9, 10
    Randseiten
    11, 12
    Verknüpfungsmittel
    13, 14
    Vorsprung
    15
    Kupplungselement
    16
    Verbindungsmittel
    17
    Grundfläche
    18, 19
    Belagelement
    20
    Dämpfungsmittel

Claims (11)

  1. System zur Ausbildung eines Fußbodens () umfassend Belagelemente (1, 18, 19) mit einer Oberseite aus Stein, Steingut und/oder Keramik, wobei mindestens zwei Belagelement (1, 18, 19) zumindest zwei einander gegenüberliegende Randseiten (9, 10) mit Verknüpfungsmitteln (11, 12) aufweisen, und wenigstens ein Kupplungselement (15), welches mit Verknüpfungsmitteln (11, 12) zweier Belagelemente (18, 19) zur Festlegung an eine Grundfläche (17) zusammenwirkt, wobei das Kupplungselement (15) wenigstens ein Verbindungsmittel (16) aufweist, welches im montierten Zustand im wesentlichen lediglich durch ein Belagelement (19) abgedeckt ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kupplungselement (15) mindestens einen Abschnitt aufweist, der komplementär zu den Verknüpfungsmitteln (11, 12) ausgebildet sind.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verknüpfungsmittel (11, 12) und das Kupplungselement (15) nach Art einer Feder-Nut-Verbindung zusammenwirken.
  4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Belagelement (1, 18, 19) mindestens eine Natursteinschicht (2) mit min destens einer ersten und einer zweiten Seite (3, 4) aufweist, wobei die Natursteinschicht mit einem Formkörper (5), insbesondere mit einem Polyuhrethanformkörper verbunden ist.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper (5) zwischen zwei Tragelementen (6, 7) angeordnet ist.
  6. System nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Natursteinschicht (2) mit dem Formkörper (5) und/oder einem Tragelement (6, 7) verklebt ist.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Natursteinschicht (2) und dem Formkörper (5) und/oder einem Tragelement (6, 7) eine netzförmig ausgebildete Einheit vorgesehen ist.
  8. System nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verknüpfungsmittel (5) in dem Formkörper (11, 12) ausgebildet sind.
  9. System nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Verknüpfungsmittel (11, 12) wenigstens teilweise durch ein Profil gebildet ist.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (15) wenigstens einen Abschnitt aufweist, der elastisch ausgebildet ist.
  11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (15) lösbar mit der Grundfläche (17) verbindbar ist.
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