DE10352030B4 - Kombinierte Betriebs- und Feststellbremse eines Fahrzeugs - Google Patents

Kombinierte Betriebs- und Feststellbremse eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Kombinierte Betriebs- und Feststellbremse (1) eines Fahrzeugs, insbesondere eines Nutzfahrzeugs, mit einem zum Zuspannen der Betriebsbremse dienenden druckmittelbetätigten Bremsaktuator (2) und mit auf wenigstens ein Betätigungselement (8) der Bremse wirkenden Mitteln zum Verriegelthalten des Bremsaktuators (2) im Parkbremsfall, wobei die Mittel zum Verriegelthalten des Bremsaktuators (2) im Parkbremsfall wenigstens ein ausschließlich durch den Druckaufbau des Bremsaktuators (2) in einen gespannten Zustand bringbares und seine gespeicherte potentielle Energie in Bremszuspannrichtung entspannbares elastisches Element (34) beinhalten, welches mittels einer eine Bewegung des Betätigungselements (8) in Bremszuspannrichtung (Z) ermöglichenden aber eine Bewegung in Bremslöserichtung (L) sperrenden Freilaufeinrichtung (36) mit dem Betätigungselement (8) koppelbar ist, und wobei der Bremsaktuator (2) zumindest eine(n) in einem Bremszylinder (4) zum Zuspannen und Lösen der Betriebsbremse geführte(n) druckmittelbetätigte(n) Betriebsbremsmembran (6) oder Betriebsbremskolben aufweist, welcher) mit einer Kolbenstange (8) als Betätigungselement zusammenwirkt, sowie eine(n) in dem Bremszylinder (4) zum Zuspannen und Lösen der Bremse geführte(n), mit der Kolbenstange...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine kombinierte Betriebs- und Feststellbremse eines Fahrzeugs, insbesondere eines Nutzfahrzeugs, mit einem zum Zuspannen der Betriebsbremse dienenden druckmittelbetätigten Bremsaktuator und mit auf wenigstens ein Betätigungselement der Bremse wirkenden Mitteln zum Verriegelthalten des Bremsaktuators im Parkbremsfall, wobei die Mittel zum Verriegelthalten des Bremsaktuators im Parkbremsfall wenigstens ein ausschließlich durch den Druckaufbau des Bremsaktuators in einen gespannten Zustand bringbares und seine gespeicherte potentielle Energie in Bremszuspannrichtung entspannbares elastisches Element beinhalten, welches mittels einer eine Bewegung des Betätigungselements in Bremszuspannrichtung ermöglichenden aber eine Bewegung in Bremslöserichtung sperrenden Freilaufeinrichtung mit dem Betätigungselement koppelbar ist, und wobei der Bremsaktuator zumindest eine(n) in einem Bremszylinder zum Zuspannen und Lösen der Betriebsbremse geführte(n) druckmittelbetätigte(n) Betriebsbremsmembran oder Betriebsbremskolben aufweist, welcher) mit einer Kolbenstange als Betätigungselement zusammenwirkt, sowie eine(n) in dem Bremszylinder zum Zuspannen und Lösen der Bremse geführte(n), mit der Kolbenstange zusammenwirkende(n) Zusatzmembran oder Zusatzkolben, welcher) bei Druckbeaufschlagung das elastische Element spannt, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine kombinierte Betriebs- und Feststellbremse ist beispielsweise aus der WO 99/48738 A1 bekannt und beinhaltet einen Bremsaktuator in Form eines druckluftbetätigten Bremszylinders, welcher über ein Betätigungselement in Form einer Betätigungswelle (operation shaft) auf Bremsbeläge einer Scheibenbremse im Bremszuspannsinn wirkt. Zum Aktivieren der Parkbremse wird zunächst die Betriebsbremse durch Druckbeaufschlagung des Bremszylinders zugespannt. Weil der Bremsdruck im Bremszylinder wieder abgebaut wird und folglich dann der zum Festhalten des Fahrzeugs notwendige Druck nicht mehr vorhanden ist, wird im Parkbremsfall das Betätigungselement mittels eines durch einen separaten elektrischen Antriebsmotor mit nachgeschaltetem Getriebe verschiebbaren Keils in der zugespannten Stellung der Betriebsbremse verriegelt bzw. festgehalten. Hierzu muß der elektrische Antriebsmotor im Feststellbremsfall aktiviert werden. Außerdem muss er die Haltekraft aufbringen und deshalb relativ groß und schwer bauen. Da an wenigstens zwei Rädern des Fahrzeugs eine solche kombinierte Betriebs- und Feststellbremse mit separatem druckluftbetätigten Bremszylinder und eigener Motor-Getriebeeinheit zum Verriegelthalten der Betriebsbremse im Parkbremsfall vorgesehen ist, sind bei einer solchen Anordnung die ungefederten Massen und auch die Herstell- und Fertigungskosten unvorteilhaft hoch.
  • Die US 3 151 525 betrifft eine kombinierte Betriebs- und Feststellbremse mit einer Betriebsbremskammer, welche zum Zuspannen der Betriebsbremse belüftet wird. Weiterhin ist eine mit einem Verriegelungskolben zusammenwirkende Kammer vorhanden, welche durch Belüften eine Verriegelungseinrichtung betätigt, welche den Betriebsbremskolben im Parkbremsfall in der Zuspannstellung verriegelt hält. Ein Nachspannen der Betriebsbremse zum Ausgleich von beispielsweise temperaturbedingten Wegänderungen im Kraftfluss der Bremse ist nicht vorgesehen. Das gleiche gilt auch für die in der DE 16 80 233 A und in der DE 694 02 050 T4 offenbarten Betriebs- und Feststellbremsen.
  • Eine gattungsgemäße kombinierte Betriebs- und Feststellbremse ist in der DE 44 45 960 C1 beschrieben, mit einem Bremszylinder, der eine durch einen Kolben mit Kolbenstange in einem Gehäuse abgeteilte Bremskammer aufweist, sowie mit einem an einer Speicherfeder abgestützten Speicherkolben mit Speicherkolbenstange, der im Gehäuse eine Lösekammer abteilt. Zwischen der Bremskammer und der Lösekammer ist eine gehäusefeste Trennwand vorgesehen. Mittels einer mechanischen Verriegelungseinrichtung kann die Speicherkolbenstange mit der Kolbenstange verriegelt werden. Bei einer Feststellbremsung oder Parkbremsung wird die Bremskammer belüftet und die Lösekammer entlüftet, so dass die Speicherfeder die Radbremse zugespannt hält. Auch wenn sich infolge Temperaturänderungen in dem Kraftübertragungsweg Wegänderungen ergeben, beispielsweise bei sich abkühlenden Scheibenbremsen, können diese Wegänderungen von der Speicherfeder ausgeglichen werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine kombinierte Betriebs- und Feststellbremse der eingangs erwähnten Art derart weiterzubilden, dass sie einfacher und kostengünstiger herstellbar ist. Außerdem soll sie im Hinblick auf die Anordnung an einem gefederten Rad des Fahrzeugs eine möglichst geringe Masse aufweisen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Mittel zum Verriegelthalten des Bremsaktuators im Parkbremsfall beinhalten wenigstens ein ausschließlich durch den Druckaufbau des Bremsaktuators in einen gespannten Zustand bringbares und seine gespeicherte potentielle Energie in Bremzuspannrichtung entspannbares elastisches Element, welches mittels einer eine Bewegung des Betätigungselements in Bremszuspannrichtung ermöglichenden aber eine Bewegung in Bremslöserichtung sperrenden Freilaufeinrichtung mit dem Betätigungselement koppelbar ist. Weil das Spannen des elastischen Elements durch dieselbe Energiequelle erfolgt, welche auch den Bremsaktuator betätigt, ist hierzu kein separater Antrieb oder eine separate Energiequelle mehr notwendig, was sich günstig auf das Gewicht der Bremsanlage und im Hinblick auf die vergleichsweise niedrigen ungefederten Massen auch auf das Fahrverhalten des Fahrzeugs auswirkt.
  • Aufgrund des Freilaufs des Betätigungselements gegenüber dem elastischen Element während seiner Bewegung in Bremszuspannrichtung wird verhindert, daß es das elastische Element in einer Richtung mitnimmt, in welcher dieses eine die Bremskraft reduzierende Kraft erzeugen würde. In dieser Phase wird das vom Betätigungselement entkoppelte elastische Element vielmehr durch den Druckaufbau des Bremsaktuators gespannt, um die für das Aufbringen der Zuspannkraft, die den mit der Zeit stattfindenden Druckverlust kompensiert, notwendige potentielle Energie zu speichern. Wenn nun bedingt durch einen mit der Zeit stattfindenden Druckverlust im Bremsaktuator die Tendenz besteht, daß sich das Betätigungselement in Bremslösestellung bewegt, so sperrt die Freilaufeinrichtung diese Bewegung und ermöglicht, daß sich das Betätigungselement an dem in Bremszuspannrichtung vorgespannten elastischen Element abstützen kann, dessen Kraft nun über das Betätigungselement in Bremszuspannrichtung wirkt, um eine zusätzliche Zuspannkraft im Parkbremsfall zur Verfügung zu stellen. Folglich wird das elastische Element während des Zuspannens des Bremsaktuators gespannt und nicht wie bei der eingangs genannten WO 99/48738 A1 während des Bremslösevorgangs, was zu einer Verringerung der Bremskraft führt. Demgegenüber tritt bei der Erfindung kein Bremskraftverlust ein.
  • Besondere Vorteile ergeben sich bei einer Verwendung der erfindungsgemäßen kombinierten Betriebs- und Feststellbremse für Scheibenbremsen. Denn weil das elastische Element im Parkbremsfall ständig und unbeschränkt auf das Betätigungselement der Betriebsbremse wirkt, sorgt es gleichzeitig für einen automatischen Ausgleich des aufgrund der im Laufe einer gewissen Standzeit erfolgten Abkühlung der Bremsscheibe und der Bremsbeläge stattfindenden Materialschrumpfung dieser Bremsbauteile, welche eine unerwünschte Reduzierung der Parkbremskraft mit sich bringt. Dann führt die in dem elastischen Element gespeicherte Elastizitätsreserve bzw. die in ihm potentielle Energie das Betätigungselement automatisch nach, ohne daß hierfür eine separate Betätigung notwendig wäre.
  • Der Bremsaktuator weist hierzu zumindest eine(n) in einem Bremszylinder zum Zuspannen und Lösen der Bremse geführte(n), druckmittelbetätigte(n) Betriebsbremskolben oder Betriebsmembran auf, welcher) mit einer Kolbenstange als Betätigungselement zusammenwirkt, sowie eine(n) in einem Bremszylinder zum Zuspannen und Lösen der Bremse geführte(n), mit der Kolbenstange zusammenwirkende(n) Zusatzkolben oder Zusatzmembran, welcher) bei Druckbeaufschlagung das elastische Element spannt.
  • Erfindungsgemäß weist der Bremszylinder eine mit Druckmittel versorgbare Druckkammer auf, welche einerseits durch den Betriebsbremskolben oder die Betriebsbremsmembran und andererseits durch den Zusatzkolben oder die Zusatzmembran begrenzt ist, wobei durch Belüften der Druckkammer zum einen die Betriebsbremsmembran oder der Betriebsbremskolben in Zuspannstellung betätigbar ist und zum andern der Zusatzkolben oder die Zusatzmembran das elastische Element spannt. Durch Druckbeaufschlagung der Druckkammer wird folglich zum einen der Betriebsbremskolben oder die Betriebsmembran derart verschoben, dass die Kolbenstange in Bremszuspannrichtung betätigt wird. Zum andern bewirkt die Druckerhöhung in der Druckkammer gleichzeitig, dass sich der Zusatzkolben oder an die Zusatzmembran in Gegenrichtung verschiebt und dabei das elastische Element spannt. Folglich wird das elastische Element bei jeder Betriebsbremsung automatisch gespannt. Dadurch kann gegenüber der gemäß der gattungsgemäßen DE 44 45 960 C1 die Lösekammer sowie die zwischen der Bremskammer und der Lösekammer vorhandene gehäusefeste Trennwand als auch der die Lösekammer ansteuernde pneumatische Kreis entfallen, wodurch sich eine einfacher und kostengünstiger herstellbare Bremse ergibt. Außerdem weist sie im Hinblick auf die Anordnung an einem gefederten Rad des Fahrzeugs eine geringere Masse auf.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung möglich.
  • Vorzugsweise ist die Freilaufeinrichtung am Zusatzkolben oder an der Zusatzmembran gehalten. Der Betriebsbremskolben oder die Betriebsmembran sind beispielsweise an der Kolbenstange befestigt und der Zusatzkolben oder die Zusatzmembran gegenüber der Kolbenstange verschieblich geführt.
  • Weiterhin beinhaltet das elastische Element beispielsweise eine sich einerseits am Zusatzkolben oder an der Zusatzmembran und sich andererseits an einem Boden des Bremszylinders abstützendes Federelement.
  • In bevorzugter Weise beinhaltet die Freilaufeinrichtung gegeneinander verkeilbare innere und äußere Klemmkeile, von welchen die äußeren Klemmkeile mit dem Zusatzkolben oder der Zusatzmembran verbunden und die inneren Klemmkeile an den äußeren Klemmkeilen geführt sind und zwischen sich ein Durchgangsloch für die Kolbenstange bilden. Die inneren Klemmkeile sind beispielsweise durch eine Federeinheit derart axial vorspannbar, daß sie mit der Kolbenstange durch Verengung des Durchgangslochs in haftreibenden Eingriff kommen. Letzterer sorgt dann für die Koppelung der Kolbenstange mit dem Federelement.
  • Dabei sind die inneren Klemmkeile gegen die Wirkung der Federeinheit durch eine Stelleinrichtung derart rückstellbar, daß der haftreibende Eingriff zwischen den inneren Klemmkeilen und die Kolbenstange aufgehoben wird. Dies bewirkt die Entkoppelung der Kolbenstange von dem Federelement beispielsweise dann, wenn die Parkbremse gelöst wird. Die Stelleinrichtung wird beispielsweise durch einen Elektromagneten gebildet, welcher die axiale Bewegung der inneren Klemmkeile steuert. Weil der Elektromagnet lediglich Kräfte aufbringen muß, um die inneren Klemmkeile gegen die Wirkung einer kleinen Federeinheit zu bewegen, ist die hierfür notwendige elektrische Energie sehr gering. Der beschriebene Aufbau der Freilaufeinrichtung ist überdies äußerst einfach und kostengünstig zu realisieren.
  • Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine stark schematisierte Schnittdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer kombinierten Betriebs- und Feststellbremse gemäß der Erfindung im drucklosen Zustand;
  • 2 die kombinierte Betriebs- und Feststellbremse von 1 in Betriebsbremsstellung;
  • 3 die kombinierte Betriebs- und Feststellbremse von 1 in Parkbremsstellung;
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer kombinierten Betriebs- und Feststellbremse 1 gemäß der Erfindung, wie sie zur Verwendung bei einem Nutzfahrzeug vorgesehen ist. Sie weist einen zum Zuspannen der Betriebsbremse dienenden druckmittelbetätigten, vorzugsweise druckluftbetätigten Bremsaktuator 2 auf, welcher beispielsweise in einem Bremszylinder 4 besteht, in welchem eine Betriebsbremsmembran 6 zum Zuspannen und Lösen der Bremse gehalten ist, welche mit einer Kolbenstange 8 als Betätigungselement zusammenwirkt. Die Betriebsbremsmembran 6 ist mit ihrem radial äußeren Rand zwischen den Außenflanschen eines Deckels 10 und einer Mantelwand 12 des Bremszylinders 4 axial eingespannt und mit ihrem zentralen Abschnitt 14 gegen einen Ringbund 16 der Kolbenstange 8 gekontert. Der flexible Mittelabschnitt 18 der Betriebsbremsmembran erlaubt eine Bewegung der Kolbenstange 8 in axialer Richtung in bekannter Weise.
  • Weiterhin ist in dem Bremszylinder 4 und koaxial zur Betriebsbremsmembran 6 ein Zusatzkolben 20 axial verschieblich geführt, der mittels eines zentralen Durchgangslochs 22 die Kolbenstange 8 dichtend umfaßt, wodurch Letztere gegenüber dem Zusatzkolben 20 axial verschieblich ist. Der Betriebsbremsmembran 6 und dem Zusatzkolben 20 ist eine mittels eines mit einem Druckreservoir in Verbindung stehenden Druckmittelanschlußes 24 mit Druckmittel versorg- oder entsorgbare Druckkammer 26 zwischengeordnet. Ein den Deckel 10 des Bremszylinders 4 durchragendes Ende 28 der Kolbenstange 8 wirkt auf eine aus Maßstabsgründen nicht dargestellte Bremseinrichtung in Form einer Scheibenbremse. Die Kolbenstange 8 durchragt weiterhin die Druckkammer 26 und jenseits dieser mit ihrem anderen Ende 30 das Durchgangsloch 22 des Zusatzkolbens 20. Die Betriebsbremsmembran 6 ist durch eine Rückstellfeder 32 gegen die Bremszuspannrichtung belastet, welche sich einerseits am Ringbund 16 der Kolbenstange 8 und andererseits am Deckel 10 des Bremszylinders 4 abstützt. Anstatt einer Betriebsbremsmembran 6 kann selbstverständlich auch ein Betriebsbremskolben und anstatt des Zusatzkolbens eine Zusatzmembran verwendet werden oder es können auch jeweils zwei Membrane oder zwei Kolben vorhanden sein.
  • Weiterhin sind auf die Kolbenstange 8 wirkende Mittel zum Verriegelthalten der Betriebsbremse im Parkbremsfall vorhanden, welche erfindungsgemäß wenigstens ein durch den Druckaufbau des Bremsaktuators 2 in einen gespannten Zustand bringbares und seine gespeicherte potentielle Energie in Bremzuspannrichtung entspannbares elastisches Element 34 beinhalten, welches mittels einer eine Bewegung der Kolbenstange 8 in Bremszuspannrichtung ermöglichenden aber eine Bewegung in Bremslöserichtung sperrenden Freilaufeinrichtung 36 mit der Kolbenstange 8 koppelbar ist. Zur besseren Veranschaulichung ist in den Figuren die Bremszuspannrichtung durch einen Pfeil Z und die Bremslöserichtung durch einen Pfeil L gekennzeichnet.
  • Die Koppelung bzw. die Entkoppelung des elastischen Elements 34 mit bzw. von der Kolbenstange 8 erfolgt dabei vorzugsweise mit dem anderen, aus der Druckkammer 26 herausragenden Ende 30 der Kolbenstange 8. Das elastische Element ist vorzugsweise eine Druckfeder, insbesondere eine Schraubenfeder 34, die sich einerseits an der von der Druckkammer 26 abgewandten Seite 38 des Zusatzkolbens 20 und andererseits an einem dem Deckel 10 gegenüberliegenden Boden 40 des Bremszylinders 4 abstützt. Durch eine Bewegung des Zusatzkolbens 20 von der Betriebsbremsmembran 6 weg wird folglich die Schraubenfeder 34 gespannt.
  • Die Freilaufeinrichtung 36 beinhaltet gegeneinander verkeilbare innere Klemmkeile 42 und äußere Klemmkeile 44, von welchen die äußeren Klemmkeile 44 mit dem Zusatzkolben 20 verbunden und die inneren Klemmkeile 42 an den äußeren Klemmkeilen 44 geführt sind und zwischen sich ein Durchgangsloch 46 für die Kolbenstange 8 bilden. Beispielsweise sind die inneren Klemmkeile 42 durch eine Federeinheit, vorzugsweise durch ein zwischen einer Stirnfläche der inneren Klemmkeile 42 und dem Zusatzkolben 20 abgestütztes Schraubenfederpaket 48 derart axial vorspannbar, daß sie mit der Kolbenstange 8 durch Verengung des Durchgangslochs 46 in haftreibenden Eingriff kommen. Andererseits sind die inneren Klemmkeile 42 gegen die Wirkung des Schraubenfederpakets 48 durch eine aus Maßstabsgründen nicht gezeigte Stelleinrichtung derart rückstellbar, daß der haftreibende Eingriff zwischen den inneren Klemmkeilen 42 und der Kolbenstange 8 aufgehoben wird. Die Stelleinrichtung kann beispielsweise durch einen Elektromagneten gebildet werden, dessen Magnetkräfte die inneren Klemmkeile 42 auch gegen die Wirkung des Schraubenfederpakets 48 axial verschieben können.
  • Anstatt der bevorzugt verwendeten, durch das Schraubenfederpaket 48 gegeneinander verspannbaren Klemmkeile 42, 44 kann auch jegliche andere Art von Freilaufeinrichtung verwendet werden, mit welcher eine Bewegung der Kolbenstange 8 in Bremszuspannrichtung Z ermöglicht aber eine Bewegung in Bremslöserichtung L gesperrt werden kann.
  • Vor diesem Hintergrund ist die Wirkungsweise der kombinierten Betriebs- und Feststellbremse 1 wie folgt: Ausgehend von 1, bei welcher die Druckkammer 26 entlüftet und die inneren Klemmkeile 42 der Freilaufeinrichtung 36 sich in einer Stellung befinden, in welcher kein haftreibender Eingriff zwischen ihnen und der Kolbenstange 8 vorhanden ist, wird die Druckkammer 26 durch den Druckmittelanschluß 24 belüftet. Bedingt durch den in der Druckkammer 26 ansteigenden Druck entfernen sich die Betriebsbremsmembran 6 und der Zusatzkolben 20 in axialer Richtung voneinander, wobei der Zusatzkolben 20 sich relativ zur Kolbenstange 8 bewegt und die Schraubenfeder 34 um einen Weg s1 spannt. Dabei nimmt die Betriebsbremsmembran 6 die Kolbenstange 8 in Bremszuspannrichtung mit, um die Scheibenbremse zuzuspannen.
  • Zum Parkbremsen soll nun die Bremskraft im zugespannten Zustand der Scheibenbremse vollständig aufrechterhalten werden. Dazu wird der Elektromagnet der Stelleinrichtung entstromt, woraufhin das Schraubenfederpaket 48 die inneren Klemmkeile 42 axial gegen die äußeren Klemmkeile 44 spannt, welche sich durch die axial verengende Gleitfläche der äußeren Klemmkeile 44 nach radial innen bewegen und den Durchmesser des Durchgangslochs 46 solange verkleinern, bis ein Haftreibschluß zwischen den inneren Klemmkeilen 42 und der Kolbenstange 8 hergestellt ist. Dann kann die Federkraft der gespannten Schraubenfeder 34 über den aus dem Zusatzkolben 20, den äußeren Klemmkeilen 44 und den inneren Klemmkeilen 42 gebildeten Verbund auf die Kolbenstange 8 in Bremszuspannrichtung wirken. Dieser Zustand ist in 2 verdeutlicht.
  • Wenn nun aufgrund eines sich mit der Zeit einstellenden Druckabfalls in der Druckkammer 26 die Betriebsbremsmembran 6 sich zusammen mit der Kolbenstange 8 in Bremslöserichtung L bewegen möchte, so wird diese Bewegung durch die gesperrte Freilaufeinrichtung 36 verhindert. Demgegenüber wird sich die Schraubenfeder 34 aufgrund des geringeren Gegendrucks in der Druckkammer 26 um ein Stück in Bremszuspannrichtung entspannen, so daß der Spannweg der Schraubenfeder 34 auf einen Weg s2 reduziert wird, welcher kleiner als der ursprüngliche Spannweg s1 ist, wie aus 3 hervorgeht. Die Federrate der Schraubenfeder 34 ist dabei so auslegbar, daß die Reduktion der Bremskraft aufgrund des Druckverlusts in der Druckkammer 26 durch die Federkraft der Schraubenfeder 34 gerade kompensiert wird.
  • Wenn nun die Druckkammer 26 mit höherem Druck beaufschlagt wird, was beispielsweise durch eine erneute Betätigung der Betriebsbremse ausgelöst wird, so würde sich zwar der Zusatzkolben 20 von der Betriebsbremsmembran 6 entfernen, aber die Kolbenstange 8 könnte sich bei den außer Eingriff geratenden inneren und äußeren Klemmkeile 42, 44 frei in Bremszuspannichtung Z bewegen.
  • Zum Lösen der Parkbremse wird dann einerseits der Druck in der Druckkammer 26 durch ein entsprechendes Signal reduziert und andererseits der Elektromagnet der Stelleinrichtung bestromt, um zur Aufhebung des Haftreibschlußes die inneren Klemmkeile 42 von den äußeren Klemmkeilen 44 axial zu entfernen und somit eine Bewegung der Kolbenstange 8 in Bremslöserichtung zu ermöglichen.
  • 1
    Betriebs- und Feststellbremse
    2
    Bermsaktuator
    4
    Bremszylinder
    6
    Betriebsbremsmembran
    8
    Kolbenstange
    10
    Deckel
    12
    Mantelwand
    14
    Abschnitt
    16
    Ringbund
    18
    Mittelabschnitt
    20
    Zusatzkolben
    22
    Durchgangsloch
    24
    Druckmittelanschluß
    26
    Druckkammer
    28
    Ende
    30
    Ende
    32
    Rückstellfeder
    34
    Schraubenfeder
    36
    Freilaufeinrichtung
    38
    Seite
    40
    Boden
    42
    innere Klemmkeile
    44
    äußere Klemmkeile
    46
    Durchgangsloch
    48
    Schraubenfederpaket

Claims (7)

  1. Kombinierte Betriebs- und Feststellbremse (1) eines Fahrzeugs, insbesondere eines Nutzfahrzeugs, mit einem zum Zuspannen der Betriebsbremse dienenden druckmittelbetätigten Bremsaktuator (2) und mit auf wenigstens ein Betätigungselement (8) der Bremse wirkenden Mitteln zum Verriegelthalten des Bremsaktuators (2) im Parkbremsfall, wobei die Mittel zum Verriegelthalten des Bremsaktuators (2) im Parkbremsfall wenigstens ein ausschließlich durch den Druckaufbau des Bremsaktuators (2) in einen gespannten Zustand bringbares und seine gespeicherte potentielle Energie in Bremszuspannrichtung entspannbares elastisches Element (34) beinhalten, welches mittels einer eine Bewegung des Betätigungselements (8) in Bremszuspannrichtung (Z) ermöglichenden aber eine Bewegung in Bremslöserichtung (L) sperrenden Freilaufeinrichtung (36) mit dem Betätigungselement (8) koppelbar ist, und wobei der Bremsaktuator (2) zumindest eine(n) in einem Bremszylinder (4) zum Zuspannen und Lösen der Betriebsbremse geführte(n) druckmittelbetätigte(n) Betriebsbremsmembran (6) oder Betriebsbremskolben aufweist, welcher) mit einer Kolbenstange (8) als Betätigungselement zusammenwirkt, sowie eine(n) in dem Bremszylinder (4) zum Zuspannen und Lösen der Bremse geführte(n), mit der Kolbenstange (8) zusammenwirkende(n) Zusatzmembran oder Zusatzkolben (20), welcher) bei Druckbeaufschlagung das elastische Element (34) spannt, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremszylinder (4) eine mit Druckmittel versorgbare Druckkammer (26) aufweist, welche einerseits durch den Betriebsbremskolben oder die Betriebsbremsmembran (6) und andererseits durch den Zusatzkolben (20) oder die Zusatzmembran begrenzt ist, wobei durch Belüften der Druckkammer (26) zum einen die Betriebsbremsmembran (6) oder der Betriebsbremskolben in Zuspannstellung betätigbar ist und zum andern der Zusatzkolben (20) oder die Zusatzmembran das elastische Element (34) spannt.
  2. Betriebs- und Feststellbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsbremskolben oder die Betriebsbremsmembran (6) an der Kolbenstange (8) befestigt und der Zusatzkolben (20) oder die Zusatzmembran gegenüber der Kolbenstange (8) verschieblich geführt ist.
  3. Betriebs- und Feststellbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufeinrichtung (36) am Zusatzkolben (20) oder an der Zusatzmembran gehalten ist.
  4. Betriebs- und Feststellbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element eine sich einerseits am Zusatzkolben (20) oder an der Zusatzmembran und sich andererseits an einem Boden (40) des Bremszylinders (4) abstützendes Federelement (34) beinhaltet.
  5. Betriebs- und Feststellbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufeinrichtung (36) gegeneinander verkeilbare innere Klemmkeile (42) und äußere Klemmkeile (44) beinhaltet, von welchen die äußeren Klemmkeile (44) mit dem Zusatzkolben (20) oder der Zusatzmembran verbunden und die inneren Klemmkeile (42) an den äußeren Klemmkeilen (44) geführt sind und zwischen sich ein Durchgangsloch (46) für die Kolbenstange (8) bilden.
  6. Betriebs- und Feststellbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Klemmkeile (42) durch eine Federeinheit (48) derart axial vorspannbar sind, daß sie mit der Kolbenstange (8) durch Verengung des Durchgangslochs (46) in haftreibenden Eingriff kommen.
  7. Betriebs- und Feststellbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Klemmkeile (42) gegen die Wirkung der Federeinheit (48) durch eine Stelleinrichtung derart rückstellbar sind, daß der haftreibende Eingriff zwischen den inneren Klemmkeilen (42) und der Kolbenstange (8) aufgehoben wird.
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