DE1034498B - Aufsteckbarer Spritzverschluss - Google Patents

Aufsteckbarer Spritzverschluss

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DE1034498B
DE1034498B DEK29287A DEK0029287A DE1034498B DE 1034498 B DE1034498 B DE 1034498B DE K29287 A DEK29287 A DE K29287A DE K0029287 A DEK0029287 A DE K0029287A DE 1034498 B DE1034498 B DE 1034498B
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Germany
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bottle
bottle neck
injection
spray tube
cap according
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DEK29287A
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HERMANN KOCH GES MIT BESCHRAEN
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HERMANN KOCH GES MIT BESCHRAEN
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/18Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages for discharging drops; Droppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Aufsteckbarer Spritzverschluß Es ist bekannt, Flaschen Tuben od. dgl. zur dosiertetl Entnahme des Füllgutes durch Spritzverschlüsse zu verschließen. Bekannte Spritzverschlüsse weisen zur Halterung am Flaschenhals einen sich am Spritzrohr anschließenden Schaftteil auf, der innenseitig mit Gewilldeansätzen versehen ist. die in am Flaschenhals angeformten Gewindenuten eingreifen. Spritzverschlüsse dieser Art zeigen den Nachteil, daß sie infolge i'hrer lösbaren Ausbildung von der Flasche hzw. der Tube abnehmbar sind und dadurch ein oftmals unerwünschtes Nachfüllen bzw. Auffüllen des Gefäßes ermöglichen. Zur Vermeidung dieses Nachteils sind bereits Spritzverschlüsse bekanntgeworden, die auf das zu verschließende Gefäß aufsteckbar sind. Bei diesen Spritzverschlüssen ist der Schaftteil mit einem in Richtung auf die Flaschenlängsachse weisenden lAund versehen. der zur Halterung des Spritzver sc"nlusses am Gefäß in eine am Flaschenrand angeord nete, ringsum laufende Rille eingreift.
  • Der Bund ermöglicht weiterhin durch Abschrägen seiner Begrenzungsfläche die Anlage der Schulter des Spritzverschlusses am Flaschenhals und dadurch eine Ahdichtullg des Sp ritzverschlusses gegenüber der Flasche. Die zur Erzielung des notwendigen Anpreßdruckes erforderliche Abschrägung ergibt jedoch eine wesentliche Verringerung der Festigkeit der Verbindung von Verschluß und Flasche.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen aufsteck1)aren Spritzverscbluß aus Kunststoff, z. B.
  • Polyäfhyleii. fiir Flaschen, Tuben od. dgl. mit einem Spritzrohr und einem auf den Flaschenhals aufsteckharzen Rand zu schaffen, der mit seinem Innenwulst in eine Aussparung im Flaschenhals eingreift und durch entsprechende Ausbildung eine sichere und dich-te Halterung des Spritzverschlusses am Flaschenhals gewährleistet und ein Nachfüllen von Füllgut unmöglich macht.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Schaftteil mehrere im Abstand voneinander angeordnete, sich in Richtung der offenen Stirnfläche stufenförmig erweiternde Innenwülste aufweist, die in entsprechend stufenförmig ausgebildeten Ringnuten im Flaschenhals formschlüssige Aufnahme finden.
  • Durch diese Ausbildung ist die Möglichkeit gegeben, die Anbringung des Spritzverschlusses auf die zu verschließende Flasche mittels einer Presse, beispielsweise einer Handspindelpresse, in einfacher Weise durchzuführen. ohne daß hierbei eine für die Halterung des Spritzverschlusses nachteilige Verformung desselben eintritt. Der dieser Art auf dein Flasche hals aufgebrachte Spritzverschluß ist durch die dem 13benutzer der Flasche mittels der in einem normalen Haushalt zur Verfügung stehenden Werkzeuge nicht abnehmbar. so daß auch ein Nachfüllen der Flasche unmöglich ist. Ein Abnehmen des Spritzverschlusses ist erst nach seiner Zerstörung möglich.
  • In Ausbildung der Erfind.ung ist vorgesehen, daß die zwischen den Innenwülsten und den Ringnuten sich erstreckenden Wandungsteile parallel zur Achsrichtung der Flasche und des Schaftteiles verlaufen.
  • Durch das Fehlen von Abschrägungen wird eine besonders feste Halterung des Spritzverschlusses am Gefäß erzielt, die auch bei Einwirken größerer Zugkräfte auf den Spritzverschluß ein Abziehen desselben vom Gefäß verhindert.
  • Zur Unterstützung der Abdichtung besteht die Möglichkeit, den erfindungsgemäßen Spritzverschluß mit einer koaxial zum Spritzrohr verlaufenden, an sich hekaunten inneren Verlängerung zu versehen, die sich an die Innenwandung des Flaschenhalses anlegt und dadurch der zusätzlichen Abdichtung der Flasche dient. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, am freien Ende der Verlängerung einen nach der Innenwandung des Flaschenhalses zu gerichteten Wulst auszubilden. Beim Aufbringen des Spritzverschlusses auf den Flaschenhals kommt der Wulst mit der Innenwandung des zu verschließenden Gefäßes pressend zur Anlage, wodurch ein Durchtritt des Füllgutes zwischen der Trennfläche von Spritzverschluß und Flasche auch hei unter Druck eingefülltem Füllgut sicher vermieden ist. Durch die Anordnung der in das Innere der Flasche eingreifenden Verlängerung des Spritzrohres und der im Schaftteil angebrachten, in die Ringnuten des Flaschenhalses eingreifenden Innenwülste wird somit ein Verband erzielt, der sowohl eine sichere Halterung von Spritzverschlüssen als auch eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet. Die die Verlängerung und das Spritzrohr durchsetzende Durchtrittsöffnung des Füllgutes besitzt vorzugsweise eine sich mündungsseitig verjüngende konische Form.
  • Zur Erzielung einer Grifffläche am Spritzverschluß nach der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, die Älantelfiäche des Schaftteiles mit im Abstand voneinanker angeordneten, sich in der Längsrichtung erstreckenden radialen Erhebungen zu versehen. Die Grifffläche erweist sich insbesondere bei Gefäßen als vorteilhaft, deren Umfangsflächen durch Fehlen von Eindrückungen, Ansätzen od. dgl. eine glatte bzw. unhandliche Form aufweisen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausffi1hrmlgsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer Flasche mit Spritzverschluß nach der Erfindung, Fig. 2 einen Axialschnitt hierzu, Fig. 3 einen Axialschnitt durch den Spritzverschluß, Fig. 4 eine Seitenansicht des einen Spritzverschluß aufnehmenden Endes einer Flasche und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1.
  • Wie die Fig. 1 bis 5 zeigen, besitzt der auf der Flasche 1 aufsteckbare Spritzverschluß den Schaftteil 2 und das Spritzrohr 3. Wie in den Figuren gleichfalls erkennbar, besitzt der Schaftteil 2 auf der der Flasche 1 zugewandten Seite die stufenförmig angcordneten riagförmigen Innenwülste 4, 5, 6, die in den gleichfalls stufenförmig angeordneten ringförmigen Nuten 9, 10, 11 der Flasche 1 eingreifen und eine kraftschlüssige Verbindung von Spritzverschluß und Flasche 1 ermöglichen. Das Spritzrohr 3 ist auf der der Flasche 1 zugewandten Seite mit der Verlängerung 8 versehen, die beim Aufbringen des Verschlusses auf die Flasche 1 in die Öffnung 1' des Flaschenhalses eingreift. Die Verlängerung 8 weist eine weitgehend zylindrische Form auf und besitzt am freien Ende den Wulst 12, der sich beim Einführen der Verlängerung 8 in die Öffnung 1' des Flaschenhalses dichtend gegen die Innenwandung 13 anlegt. Die zwischen den ringförmigen Innenwülsten 4, 5, 6 und den Nuten 9, 10, 11 sich befindenden Wandungsteile 4', 5', 6' bzw. 9', 10', 11' verlaufen parallel zur Achsrichtung von Schaftteil 2 und Flasche 1. Das Spritzrohr 3 ist in an sich bekannter Weise mündungsseitig durch das abtrennbare Verschlußteil 17 verschlossen.
  • Ein gleichmäßiger Austritt des Füllgutes läßt sich durch die kreuzförmig ausgebildete Öffnung 14 des Spritzrohres 3 erreichen. Das beim Zurückschwenken der Flasche 1 in die in der Fig. 1 gezeigten Stellung gegebenenfalls an der Mantelfläche des Spritzrohres 3 entlang laufende Füllgut wird in der Tropffangrille 15 zur Vermeidung eines Beschmutzens der Flasche 1 zurückgehalten. Die am Schaftteil 2 angebrachten radialen Erhebungen 16 bilden eine Grifffläche, die eine leichte und sichere Handhabung des durch den Spritzverschluß verschlossenen Gefäßes gewährleistet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Aufsteckbarer Spritzverschluß aus I<unststoff. z. B. Polyäthylen für Flaschen, Tuben od. dgl. mit Spritzrohr und einem auf den Flaschenhals aufsteckbaren Rand, der mit seinem Innenwulst in eine Aussparung im Flaschenhals eingreift, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer im Abstand vorgesehener, sich in Richtung der offenen Stirnfläche stufenförmig erweitender Inneuwülste (4, 5, 6), die in entsprechend stufenförmig ausgebildeten Ringnuten (9, 10, 11) im Flaschenhals forinschlüssige Aufnahme finden.
  2. 2. Spritzverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Innenwülsten (4, 5, 6) und den Nuten (9, 10, 11) sich erstreckenden Wandungsteile (4', 9', 5', 10', 6', 11') parallel zur Achsrichtung der Flasche und des Schaftteiles (2) verlaufen.
  3. 3. Spritzverschluß nach Anspruch 1 oder 2 mit einer koaxial zum Spritzrohr verlaufenden inneren Verlängerung, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Verlängerung (8) einen nach der Innenwandung (13) des Flaschenhalses zu gerichteten Wulst (12) aufweist.
  4. 4. Spritzverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Randes (2) mit im Abstand voneinander angeordneten, sich in der Längsrichtung erstreckenden radialen Erhebungen (16) versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung Sch 5854 III/64a (bekanntgemacht am 10. 9. 1953); USA.-Patentschriften Nr. 2 660 355, 2 687 831.
DEK29287A 1956-07-06 1956-07-06 Aufsteckbarer Spritzverschluss Pending DE1034498B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3266682A (en) * 1962-10-10 1966-08-16 American Can Co Container with snap-in plastic nozzle
US5037406A (en) * 1988-06-20 1991-08-06 Smith William L Eyedrop applicator attachment

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2660355A (en) * 1950-02-09 1953-11-24 Chester S Allen Method of applying sealing spouts for lighter fluid cans
US2687831A (en) * 1949-07-19 1954-08-31 Formold Plastics Inc Dispensing spout equipped container

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