DE10333072A1 - Verfahren zum Vorhersagen einer Platinentestabdeckung - Google Patents

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Abstract

Es sind Verfahren zum Vorhersagen einer Platinentestabdeckung offenbart. Bei einem Verfahren wird die Platinentestabdeckung durch Aufzählen von potentiell fehlerhaften Eigenschaften für einen Platinenentwurf vorhergesagt; durch Bestimmen, wie jede einer Anzahl von potentiellen Testtechniken an den Platinenentwurf angewendet werden könnte; und durch Vorhersagen einer Platinentestabdeckung für eine oder mehrere Kombinationen der potentiellen Testtechniken. Die Platinentestabdeckung wird für eine Kombination aus potentiellen Testtechniken vorhergesagt, durch Erzeugen einer Eigenschaftseinstufung, die anzeigt, ob eine potentielle Testtechnik nach der potentiell fehlerhaften Eigenschaft testen könnte; und durch Kombinieren der Eigenschaftseinstufungen, um eine Platinentestabdeckung für die Kombination aus potentiellen Testtechniken vorherzusagen.

Description

  • Ein schwieriges Problem, dem sich Platinenentwickler gegenübersehen, ist ihr Bedarf, testbezogene Entwurfsentscheidungen zu treffen, bevor ihr Platinenentwurf vollständig ist. Dieser Entscheidungsprozeß ist als Entwurf für Testbarkeit (DFT = Design for Testability) bekannt. Das Problem ist insofern schwierig, daß Platinenentwickler häufig keine Testexperten sind und daher wenig oder kein Verständnis dafür haben, wie ihre Platinen tatsächlich getestet werden. Sogar für Testexperten kann es die große Größe und Komplexität mancher Platinen schwierig machen, die Auswirkungen von Entwurfskompromissen im Hinblick auf das Testen zu sehen. Leider, sobald ein Entwurf abgeschlossen ist, sind DFT-Änderungen im Hinblick auf Neuentwurfaufwand und/oder die Auswirkung von Änderungen auf den Entwurfsplan einer Platine schwierig zu rechtfertigen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Vorhersagen einer Platinentestabdeckung mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Vorhersagen einer Platinentestabdeckung gemäß Anspruch 1 oder 9 gelöst.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung weist ein Verfahren zum Vorhersagen einer Platinentestabdeckung folgende Schritte auf: das Aufzählen von potentiell fehlerhaften Eigenschaften für einen Platinenentwurf; das Bestimmen wie jede einer Anzahl von potentiellen Testtechniken an den Platinenentwurf angewendet werden könnte und das Vorhersagen einer Platinentestabdeckung für eine oder mehrere Kombinationen der potentiellen Testtechniken. Die Platinentestabdeckung wird für eine Kombination aus potentiellen Testtechniken vorhergesagt, durch Erzeugen einer Eigenschaftseinstufung, die anzeigt, ob eine potentielle Testtechnik nach der potentiell fehlerhaften Eigenschaft testen kann und durch Kombinieren von Eigenschaftseinstufungen zum Vorhersagen einer Platinentestabdeckung für die Kombination aus potentiellen Testtechniken für jede aufgezählte potentiell fehlerhafte Eigenschaft.
  • Gemäß einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung weist ein Verfahren zum Vorhersagen einer Platinentestabdeckung das Aufzählen potentiell fehlerhafter Eigenschaften für einen Platinenentwurf und das Bestimmen auf, wie jede einer Anzahl von potentiellen Testtechniken auf den Platinenentwurf angewendet werden kann. Die Bestimmung, wie jede potentielle Testtechnik auf den Platinenentwurf angewendet werden kann, umfaßt eine Aufzählung von DFT-Merkmalen, die ermöglichen, daß die potentiellen Testtechniken den Platinenentwurf testen. Nachfolgend wird eine Platinentestabdeckung für eine oder mehrere Kombinationen der potentiellen Testtechniken und aufgezählte DFT-Merkmale vorhergesagt. Eine Vorhersage wird durch Erzeugen einer Eigenschaftseinstufung für jede potentiell fehlerhafte aufgezählte Eigenschaft durchgeführt, die anzeigt, ob eine potentielle Testtechnik nach der potentiell fehlerhaften Eigenschaft testen könnte. Eigenschaftseinstufungen werden dann kombiniert, um eine Platinentestabdeckung für jede Kombination aus potentiellen Testtechniken vorherzusagen. Für jede Platinentestabdeckungsvorhersage und ihre entsprechende Kombination aus potentiellen Testtechniken wird eine Liste aus DFT-Merkmalen zusammengestellt (wobei die DFT-Merkmale solche sind, auf denen die Platinentestabdeckungsvorhersage basiert).
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine fehlerhafte Grundgesamtheit und ein VENN-Diagramm von Testvorrichtungen, die defekte Grundgesamtheit abdecken;
  • 2 ein erstes exemplarisches Verfahren zum Vorhersagen einer Platinentestabdeckung;
  • 3 eine exemplarische graphische Benutzerschnittstelle, durch die ein Benutzer mit dem Verfahren aus 2 in Wechselwirkung treten kann;
  • 4 ein zweites exemplarisches Verfahren zum Vorhersagen einer Platinentestabdeckung; und
  • 5 eine exemplarische graphische Benutzerschnittstelle, durch die ein Benutzer mit dem Verfahren aus 4 in Wechselwirkung treten könnte.
  • Neue Verfahren und Vorrichtungen zum Charakterisieren einer Platinentestabdeckung wurden in den U.S.-Patentanmeldungen von Parker u.a. mit dem Titel „Verfahren und Vorrichtung zum Charakterisieren von Platinentestabdeckung" (Serien-Nr. 10/233,767 eingereicht am 3. September 2002; und Serien-Nr. 10/233,768 eingereicht am 3. September 2002) offenbart. Diese Anmeldungen sind hierin durch Bezugnahme für sämtliche Offenbarungen aufgenommen.
  • Die oben durch Bezugnahme aufgenommenen Anmeldungen basierten weitgehend auf den Annahmen, daß alle Entwurfsinformationen einer Platine verfügbar waren, und daß eine Anzahl von Tests bereits für die Platine erzeugt wurde. Testbezogene Entwurfsentscheidungen müssen jedoch üblicherweise getroffen werden, bevor ein Entwurf einer Platine vollständig ist. Es wäre daher wünschenswert, wenn bestimmte oder alle der Prinzipien, die in den oben durch Bezugnahme aufgenommenen Patentanmeldungen offenbart sind, verwendet werden könnten, um die Platinentestabdeckung vor der Fertigstellung des Entwurfs einer Platine vorherzusagen. Auf diese Weise könnte ein Platinenentwickler die Platinentestabdeckung für verschiedene Kombinationen von Testtechniken vorhersagen und intelligente Kompromißentscheidungen darüber treffen, wie ein Platinenentwurf modifiziert werden sollte, um einen gewünschten Pegel einer Testabdeckung zu erreichen.
  • Definitionen
  • Vor dem Beschreiben von Verfahren und Vorrichtungen zum Charakterisieren einer Platinentestabdeckung werden bestimmte Definitionen geliefert.
  • Der Ausdruck „Platine" wird hierin verwendet, um eine Anzahl von vergangenen, aktuellen oder zukünftigen Typen von Schaltungsanordnungen zu bezeichnen, auf denen Komponenten befestigt oder integriert sind, einschließlich gedruckter Schaltungsplatinen, Mehrfachtypmodule und Silizium-In-Paket-Bauelemente.
  • Eine „fehlerhafte Eigenschaft" ist eine Eigenschaft, die inakzeptabel von einer Norm abweicht. Fehlerhafte Eigenschaften einer Platine können folgende umfassen, sind jedoch nicht auf dieselben beschränkt:
    • – Eine offene Lötverbindung.
    • – Eine Lötverbindung mit nicht ausreichendem, überschüssigem oder falsch geformten Lötmittel (möglicherweise mit oder ohne elektrische Anzeichen).
    • – Einen Kurzschluß, der durch überschüssiges Lötmittel, gebogene Stifte oder Bauelementfehlausrichtung verursacht wird.
    • – Ein totes Bauelement (z. B. eine integrierte Schaltung, die durch elektrostatisches Entladen beschädigt ist, oder ein eingerissener Widerstand).
    • – Eine Komponente, die falsch plaziert ist.
    • – Eine fehlende Komponente.
    • – Eine polarisierte Komponente, die um 180° gedreht ist.
    • – Eine falsch ausgerichtete Komponente (üblicherweise lateral versetzt).
  • Zusammen weisen die potentiell fehlerhaften Eigenschaften für eine Platine eine „defekte Grundgesamtheit" auf. 1 stellt eine solche defekte Grundgesamtheit 100 sowie ein VENN-Diagramm für verschiedene Testvorrichtungen dar (Tester A, Tester B und Tester C), die die defekte Grundgesamtheit 100 abdecken. Obwohl 1 ein VENN-Diagramm aus Testern darstellt, können die potentiell fehlerhaften Eigenschaften, die eine defekte Grundgesamtheit 100 aufweist (und sollten üblicherweise) ohne Bezug darauf aufgezählt werden, wie die potentiell fehlerhaften Eigenschaften getestet werden könnten.
  • Eine Platine kann nach einer potentiell fehlerhaften Eigenschaft getestet werden, durch Ausführen eines „Tests". Ein Test, wie er hierin definiert ist, ist ein Experiment einer beliebigen Komplexität, das bestanden wird, wenn die getesteten Eigenschaften einer Komponente (oder eines Satzes von Komponenten) und ihre zugeordneten Verbindungen alle akzeptabel sind. Ein Test kann fehlschlagen, wenn eine getestete Eigenschaft nicht akzeptabel ist. Ein einfacher Test kann den Wert eines einzelnen Widerstands messen. Ein komplexer Test könnte Tausende von Verbindungen zwischen vielen Komponenten testen. Eine „Testfolge" ist ein Test oder eine Kombination von Tests, wobei die Sammlung derselben entworfen ist, um eine Platine ausreichend zu testen, so daß die Platine wahrscheinlich ihre beabsichtigten Funktionen auf dem Gebiet ausführt.
  • Die Tests einer Testfolge entsprechen einer oder mehreren „Testtechniken". Exemplarische Testtechniken umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf:
    Schaltungsintegrierte Tests, Grenzabtasttests, (Boundary-Scan-Tests), TestJet-Tests, automatisierte Röntgeninspektion (AXI = Automated X-Ray Inspection), und eine automatisierte optische Inspektion (AOI).
  • Eine „Platinentestabdeckungsvorhersage" ist eine Vorhersage der Qualität von Tests, die für eine Platine erzeugt werden können und könnten, die einer Kombination von potentiellen Testtechniken unterzogen wird. Obwohl eine Platinentestabdeckungsvorhersage für eine Platine erzeugt werden kann, deren Entwurf vollständig ist, kann eine Platinentestabdeckungsvorhersage ferner für eine Platine erzeugt werden (und wird vorzugsweise erzeugt), deren Entwurf unvollständig ist.
  • Ein erstes exemplarisches Verfahren zum Vorhersagen einer Platinentestabdeckung
  • Wie in 2 dargestellt ist, weist ein erstes exemplarisches Verfahren 200 zum Vorhersagen einer Platinentestabdeckung folgende Schritte auf: Aufzählen 202 von potentiell fehlerhaften Eigenschaften für einen Platinenentwurf; Bestimmen 204, wie jede einer Anzahl von potentiellen Testtechniken auf den Platinenentwurf angewendet werden könnte; und Vorhersagen 206 einer Platinentestabdeckung für eine oder mehrere Kombinationen der potentiellen Testtechniken. Die Platinentestabdeckung wird für eine Kombination aus potentiellen Testtechniken vorhergesagt, durch Erzeugen 208 einer Eigenschaftseinstufung, die anzeigt, ob eine potentielle Testtechnik nach der potentiell fehlerhaften Eigenschaft testen könnte und Kombinieren 210 von Eigenschaftseinstufungen, um eine Platinentestabdeckung für die Kombination aus potentiellen Testtechniken vorherzusagen, für jede aufgezählte potentiell fehlerhafte Eigenschaft.
  • Die aufgezählten potentiell fehlerhaften Eigenschaften für einen Platinenentwurf können einige oder alle der potentiell fehlerhaften Eigenschaften umfassen, die in den Patentanmeldungen von Parker u. a. aufgeführt sind, die hierin durch Bezugnahme aufgenommen sind. Diese Eigenschaften umfassen die Eigenschaften des PCOLA/SOQ-Modells (d. h. die Komponenteneigenschaften von Vorhandensein, Korrektheit, Orientierung, Lebendigkeit und Ausrichtung (die PCOLA-Eigenschaften) und die Verbindungseigenschaften von Kurzschluß, Leerlauf und Qualität (die SOQ-Eigenschaften)).
  • Der Platinenentwurf, aus dem potentiell fehlerhafte Eigenschaften aufgezählt werden, kann in logischen und physischen Entwurfsdaten verkörpert sein oder alternativ in logischen und nichtphysischen Entwurfsdaten. Beispiele von logischen Entwurfsdaten umfassen eine Netzliste und eine Materialliste. Ein Beispiel von physischen Entwurfsdaten sind die XY-Positionsdaten.
  • Wenn einem Platinenentwurf bestimmte oder alle physischen Entwurfsdaten fehlen, wird der Entwurf als unvollständig betrachtet. Ein Entwurf kann ferner aus Mangel an Vollständigkeit von logischen Entwurfsdaten unvollständig sein. Eine effektive Aufzählung der PCOLA/SOQ-Eigenschaften ist weitgehend abhängig von der Vollständigkeit der logischen Entwurfsdaten einer Platine. Kurzschlüsse sind insofern eine Ausnahme, daß ihre Aufzählung häufig von physischen Entwurfsdaten abhängt, wie z. B. der XY-Position von Stiften und Netzen. Es ist jedoch möglich, eine beträchtliche Anzahl von potentiellen Kurzschlüssen basierend auf logischen Anzeigen von Stiftnähe aufzuzählen. Ein potentieller Kurzschluß könnte z. B. für die Stifte eines Zwei-Anschluß-Bauelements aufgezählt werden. Potentielle Kurzschlüsse könnten ferner für numerisch benachbarte Stifte einer Komponente aufgezählt werden (z. B. könnten potentielle Kurzschlüsse zwischen Stift 5 und einem der Stifte 4 oder 6, aber nicht zwischen den Stiften 4 und 6 aufgezählt werden). Annahmen über Stiftnähe könnten jedoch manchmal ungenau sein. Z. B. sind die Stifte 7 und 8 eines 14-Stift-Doppelreihenpakets, obwohl dieselben numerisch benachbart sind, an gegenüberliegenden Seiten des Pakets angeordnet und sind somit nicht benachbart. Bei der Verwendung von bestimmten einfachen Heuristiken können die Positionen einer großen Anzahl von potentiellen Kurzschlüssen ohne physische Entwurfsdaten geschätzt werden.
  • 3 stellt eine exemplarische graphische Benutzerschnittstelle (GUI 300) zum Anzeigen von Testoptionen 302, 304, 306, 308 an einen Benutzer dar. Wie in 3 gezeigt ist, können die Testoptionen 302-308 auf den potentiellen Testtechniken basieren, die durch das Verfahren aus 2 betrachtet werden. Auf diese Weise kann die Auswahl eines Benutzers der Testoptionen 302-308 die eine oder die mehreren Kombinationen von potentiellen Testtechniken bestimmen, für die eine Platinentestabdeckung vorhergesagt wird.
  • Eigenschaftseinstufungen können erzeugt und kombiniert werden, wie in den Patentanmeldungen von Parker u. a. ausgeführt ist, die hierin durch Bezugnahme aufgenommen sind. Beim Erzeugen von Eigenschaftseinstufungen, wie in diesen und anderen Patentanmeldungen offenbart ist, beziehen sich vollständig getestet, teilweise getestet und nicht getestet nun auf „Vorhersagen" darüber, ob eine Eigenschaft durch eine potentielle Testtechnik vollständig getestet, teilweise getestet oder nicht getestet wird. Separate Eigenschaftseinstufungen werden vorzugsweise für jede Kombination aus potentiell fehlerhafter Eigenschaft und potentieller Testtechnik erzeugt. Auf diese Weise ist es einfacher, Eigenschaftseinstufungen für unterschiedliche Kombinationen aus potentiellen Testtechniken zu kombinieren, ohne zuerst die individuellen Eigenschaftseinstufungen neu erzeugen zu müssen. Wie in den bekannten Patentanmeldungen von Parker u. a. erläutert ist, werden Eigenschaftseinstufungen vorzugsweise unter Verwendung einer MAX-Funktion kombiniert, bei der zwei teilweise getestete Vorhersagen kombiniert werden, um eine teilweise getestete Vorhersage zu ergeben (und nicht eine vollständig getestete Vorhersage).
  • Ein zweites exemplarisches Verfahren zum Vorhersagen einer Platinentestabdeckung
  • 4 stellt ein zweites exemplarisches Verfahren 400 zum Vorhersagen einer Platinentestabdeckung dar. Das Verfahren 400 weist das Aufzählen 402 von potentiell fehlerhaften Eigenschaften für einen Platinenentwurf und das Bestimmen 404, wie jede der Anzahl von potentiellen Testtechniken auf den Platinenentwurf angewendet werden kann, auf. Die Bestimmung, wie jede potentielle Testtechnik auf den Platinenentwurf angewendet werden kann, umfaßt eine Aufzählung der DFT-Merkmale, die die potentiellen Testtechniken zum Testen des Platinentwurfs aktivieren. Nachfolgend wird die Platinentestabdeckung für eine oder mehrere Kombinationen aus potentiellen Testtechniken und aufgezählten DFT-Merkmalen vorhergesagt 406. Eine Vorhersage wird gemacht durch Erzeugen 408 einer Eigenschaftseinstufung, die anzeigt, ob eine potentielle Testtechnik nach der potentiell fehlerhaften Eigenschaft testen könnte, für jede aufgezählte potentiell fehlerhafte Eigenschaft. Eigenschaftseinstufungen werden dann kombiniert 410, um eine Platinentestabdeckung für jede Kombination aus potentiellen Testtechniken vorherzusagen. Für jede Platinentestabdeckungsvorhersage und ihre entsprechende Kombination aus potentiellen Testtechniken wird eine Liste aus DFT-Merkmalen zusammengesetzt 412 (wobei die DFT-Merkmale solche sind, auf denen die Platinentestabdeckungsvorhersage basiert).
  • Das Verfahren, das in 4 dargestellt ist, ist ähnlich zu dem Verfahren, das in 2 dargestellt ist, außer der Aufzählung von DFT-Merkmalen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Verfahrens werden aufgezählte DFT-Merkmale aus existierenden Merkmalen des Platinenentwurfs sowie vorgeschlagene Modifikationen an dem Platinenentwurf hergeleitet.
  • Wenn z. B. eine der potentiellen Testtechniken ein Grenzabtasttesten ist (das gemäß IEEE Standard 1149.1 durchgeführt wird), dann können DFT-Merkmale, die ein Grenzabtasttesten ermöglichen, folgende umfassen, sind jedoch nicht auf dieselben beschränkt: 1) Den Einschluß eines integrierten Schaltungsknotens (IC-Knoten) in einer Grenzabtastkette, 2 die Einlagerung eines Testzugriffstors (TAP = Test Access Port) in dem Entwurf einer integrierten Schaltung, und 3) eine Anforderung, daß das TAP einen Sondenzugriff aufweist. Wenn eine dieser Merkmale bereits in einen Platinenentwurf eingelagert wurde, können dieselben als solche aufgezählt werden. Wenn nicht, könnten ICs, für die das Grenzabtasttesten anwendbar und/oder nützlich wäre, unter Verwendung einer Vielzahl von Heuristiken benachrichtigt werden, und dann könnten vorgeschlagene Modifikationen an dem Platinenentwurf aufgezählt werden.
  • Wenn eine der potentiellen Testtechniken TestJet-Testen ist, dann ist ein DFT-Merkmal, das ein TestJet-Testen aktiviert, ein Sondenzugriff zu den Knoten einer Komponente. Wenn ein Sondenzugriff auf die Knoten einer Komponente nicht bereitgestellt wurde (entweder beabsichtigt oder weil physische Entwurfsdaten einer Platine noch nicht erzeugt wurden), dann kann ein Sondenzugriff auf die Knoten einer Komponente als eine vorgeschlagene Modifikation an einem Platinenentwurf aufgezählt werden. Es wird darauf hingewiesen, daß „Modifikation" hierin verwendet wird, um auf „Änderungen" an einem Platinenentwurf sowie auf „Hinzufügungen" zu einem Platinenentwurf hinzuweisen. Wenn ein TestJet-Testen von Komponenten einer Platine noch berücksichtigt werden soll, können einige einfache Heuristiken verwendet werden, um Platinenkomponenten zu identifizieren, die gute Kandidaten für ein TestJet-Testen sind. Wenn z. B. eine Komponente eine digitale IC mit einem Dual-In-Line-Paket ist, ist die Komponente ein guter Kandidat für ein TestJet-Testen. Eine IC vom Array-Typ ist üblicherweise ein schlechter Kandidat für ein TestJet-Testen (d. h., aufgrund des minimalen Anschlußleitungsrahmens innerhalb solcher Komponenten und der Wahrscheinlichkeit, daß eine interne Masseebene den kapazitiven TestJet-Sensor blockieren würde). Ein Pakettyp einer IC kann z. B. aus der Stiftbenennungsübereinkunft der IC hergeleitet werden.
  • Wenn eine der potentiellen Testtechniken eine automatisierte optische Inspektion (AOI) ist, dann ist ein DFT-Merkmal, das ein AOI-Testen aktiviert, die optische Sichtbarkeit von einem oder mehreren Elementen des Platinenentwurfs. Abhängig von der Komponente oder der Verbindung, die getestet werden soll, kann eine optische Sichtbarkeit erforderlich sein für: Eine gesamte Komponente, eine Registrierungseinkerbung einer Komponente, eine Verbindung zwischen zwei Stiften, einen Abschnitt einer Komponente, auf den ein überprüfter Text (z. B. eine Teilnummer) angewendet werden soll etc.
  • Wenn von einer Komponente, die in einem Platinenentwurf gefunden wird, angenommen wird, daß dieselbe eine höhere Ausfallrate aufweist als andere Komponenten, dann ist ein DFT-Merkmal, das ein besseres Testen der Komponente ermöglichen könnte, ein Sondenzugriff auf die Knoten der Komponente. Ein solcher Sondenzugriff kann die Komponente unter einer Vielzahl von Testtechniken leichter zu testen machen (z. B. schaltungsinterner Test, TestJet etc.).
  • Obwohl die Kombinationen der Testtechniken, für die eine Platinentestabdeckung vorhergesagt wird, automatisch bestimmt werden können, ist es häufig vorteilhaft, potentiel le Testtechniken an einen Benutzer zu übermitteln (z. B. angezeigt über eine graphische Benutzerschnittstelle, ausgegeben über eine elektronische Datei etc.). Auf diese Weise kann einem Benutzer die Option gegeben werden, seine oder ihre gewünschten Kombinationen der potentiellen Testtechniken auszuwählen. Eine Platinentestabdeckung kann dann für eine Kombination aus 1) der ausgewählten Kombination aus potentiellen Testtechniken, und 2) allen aufgezählten DFT-Merkmalen, die der ausgewählten Kombination aus potentiellen Testtechniken entsprechen, vorhergesagt werden. Alternativ können aufgezählte DFT-Merkmale zu einem Benutzer zusätzlich zu den potentiellen Testtechniken übermittelt werden, wodurch einem Benutzer ermöglicht wird, aus den potentiellen Testtechniken und aufgezählten DFT-Merkmalen auszuwählen. Auf diese Weise kann eine Platinentestabdeckung für einen Platinenentwurf vorhergesagt werden, der nur bestimmte der DFT-Merkmale eingelagert, die für eine Testtechnik aufgezählt wurden.
  • 5 stellt eine exemplarische graphische Benutzerschnittstelle (GUI, 500) zum Anzeigen von Testoptionen 502 an einen Benutzer dar. Die Testoptionen 502 basieren auf potentiellen Testtechniken und aufgezählten DFT-Merkmalen. Wenn ein Benutzer eine oder mehrere Testoptionen 502 auswählt, wird die Platinentestabdeckung für die ausgewählten Testoptionen vorhergesagt.
  • Eigenschaftseinstufungsgewichtung
  • Bei einem der hierin offenbarten Verfahren können eine Eigenschaftseinstufungen gemäß einer Gewichtungsstruktur kombiniert sein. Beispielsweise kann die Gewichtungsstruktur mehr Gewicht zu potentiell fehlerhaften Eigenschaften zuweisen, die kritischer für die Platinenoperation sind, wenn dieselben in tatsächlichen Defekten vorliegen. Die Gewichtungsstruktur könnte ferner mehr Gewicht zu potentiell fehlerhaften Eigenschaften zuweisen, die wahrscheinli cher vorhanden sind als tatsächliche Defekte. Die Gewichtungsstruktur könnte ferner andere Formen annehmen, wie in den vorangehend erwähnten U.S.-Patentanmeldungen von Parker u. a., Serien-Nummer 10/233,768, offenbart wurde.

Claims (28)

  1. Verfahren (200) zum Vorhersagen einer Platinentestabdeckung, das folgende Schritte aufweist: a) Aufzählen (202) von potentiell fehlerhaften Eigenschaften für einen Platinenentwurf; b) Bestimmen (204), wie jede einer Anzahl von potentiellen Testtechniken auf den Platinenentwurf angewendet werden könnte; und c) Vorhersagen (206) einer Platinentestabdeckung für eine oder mehrere Kombinationen der potentiellen Testtechniken durch: i) Erzeugen (208) einer Eigenschaftseinstufung für jede aufgezählte potentielle fehlerhafte Eigenschaft, die anzeigt, ob eine potentielle Testtechnik nach der potentiell fehlerhaften Eigenschaft testen könnte; und ii) Kombinieren (210) von Eigenschaftseinstufungen zum Vorhersagen einer Platinentestabdeckung für jede Kombination von potentiellen Testtechniken.
  2. Verfahren (200) gemäß Anspruch 1, bei dem der Platinenentwurf in logischen aber nichtphysischen Entwurfsdaten verkörpert ist.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die logischen Entwurfsdaten eine Netzliste und eine Materialliste aufweisen.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 3, bei dem zumindest bestimmte der potentiell fehlerhaften Eigenschaften gemäß einem PCOLA/SOQ-Modell aufgezählt werden.
  5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem die potentiell fehlerhafte Eigenschaft ein „Kurzschluß ist"; und bei dem die potentiellen Kurzschlüsse basierend auf logischen Anzeigen der Stiftnähe aufgezählt werden.
  6. Verfahren (200) gemäß Anspruch 5, bei dem ein potentieller Kurzschluß für die Stifte eines Zwei-Anschluß-Bauelements aufgezählt wird.
  7. Verfahren (200) gemäß Anspruch 5 oder 6, bei dem ein potentieller Kurzschluß für numerisch benachbarte Stifte einer Komponente aufgezählt wird.
  8. Verfahren (200) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, das ferner das Anzeigen von Testoptionen über eine graphische Benutzerschnittstelle aufweist; wobei die Testoptionen auf den potentiellen Testtechniken basieren; und wobei die eine oder die mehreren Kombinationen von potentiellen Testtechniken, für die die Platinentestabdeckung vorhergesagt wird, durch die Auswahl der Testoptionen durch einen Benutzer bestimmt werden.
  9. Verfahren (400) zum Vorhersagen einer Platinentestabdeckung, das folgende Schritte aufweist: a) Aufzählen (402) von potentiell fehlerhaften Eigenschaften für einen Platinenentwurf; b) Bestimmen (404), wie jede einer Anzahl von potentiellen Testtechniken auf den Platinenentwurf angewendet werden kann, wobei die Bestimmung das Aufzählen von DFT-Merkmalen umfaßt, die ermöglichen, daß die potentiellen Testtechniken den Platinenentwurf testen; c) Vorhersagen (406) einer Platinentestabdeckung für eine oder mehrere Kombinationen der potentiellen Testtechniken und der aufgezählten DFT-Merkmale durch: i) Erzeugen (408) einer Eigenschaftseinstufung für jede aufgezählte potentiell fehlerhafte Eigenschaft, die anzeigt, ob eine potentielle Testtechnik nach der potentiell fehlerhaften Eigenschaft testen könnte; und ii) Kombinieren (410) von Eigenschaftseinstufungen zum Vorhersagen einer Platinentestabdeckung für jede Kombination von potentiellen Testtechniken; und d) für jede Platinentestabdeckungsvorhersage und ihre entsprechende Kombination von potentiellen Testtechniken, Kompilieren (412) einer Liste von DFT-Merkmalen, auf denen die Platinentestabdeckungsvorhersage basiert.
  10. Verfahren (400) gemäß Anspruch 9, bei dem der Platinenentwurf in logischen und nicht-physischen Entwurfsdaten verkörpert ist.
  11. Verfahren (400) gemäß Anspruch 10, bei dem die logischen Entwurfsdaten eine Netzliste und eine Materialliste aufweisen.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 10 oder 11, bei dem zumindest bestimmte der potentiell fehlerhaften Eigenschaften gemäß einem PCOLA/SOQ-Modell aufgezählt sind.
  13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem die potentiell fehlerhafte Eigenschaft „Kurzschluß" ist; und bei dem potentielle Kurzschlüsse basierend auf logischen Anzeigen der Stiftnähe aufgezählt werden.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, bei dem ein potentieller Kurzschluß für die Stifte eines Zwei-Anschluß-Bauelements aufgezählt wird.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 13 oder 14, bei dem ein potentieller Kurzschluß für numerisch benachbarte Stifte einer Komponente aufgezählt wird.
  16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 15, bei dem die aufgezählten DFT-Merkmale vorgeschlagene Modifikationen an dem Platinenentwurf aufweisen.
  17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 16, bei dem eine der potentiellen Testtechniken ein Grenzabtasttesten ist und eines der DFT-Merkmale, das ein Grenzabtasttesten ermöglicht, der Einschluß eines IC-Knotens in einer Grenzabtastkette ist.
  18. Verfahren (400) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 17, bei dem eine der potentiellen Testtechniken ein Grenzabtasttesten ist und zwei der DFT-Merkmale, die ein Grenzabtasttesten ermöglichen, die Einlagerung eines Testzugriffstors (TAP) in den Entwurf einer integrierten Schaltung und der Sondenzugriff auf das Testzugriffstor sind.
  19. Verfahren (400) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 18, bei dem eine der potentiellen Testtechniken TestJet-Testen ist und eines der DFT-Merkmale, das das Test-Jet-Testen ermöglicht, ein Sondenzugriff auf die Knoten einer Komponente ist.
  20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 19, bei dem eine der potentiellen Testtechniken TestJet-Testen ist, und bei dem das Bestimmen, wie ein TestJet-Testen an den Platinenentwurf angewendet werden könnte, das Bestimmen eines Pakettyps einer integrierten Schaltung und dann das Verwenden des Pakettyps aufweist, um zu bestimmen, ob die integrierte Schaltung ein guter Kandidat für das TestJet-Testen ist.
  21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 20, bei dem eines der DFT-Merkmale ein Sondenzugriff auf Knoten einer Komponente ist, von der ausgegangen wird, daß dieselbe eine höhere Ausfallrate aufweist als andere Komponenten.
  22. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 21, bei dem eines der DFT-Merkmale eine optische Sichtbarkeit von einem oder mehreren Elementen des Platinenentwurfs ist.
  23. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 22, das ferner folgende Merkmale aufweist: a) Übermitteln der potentiellen Testtechniken an einen Benutzer; und b) ansprechend darauf, daß der Benutzer eine Kombination aus potentiellen Testtechniken auswählt, Vorhersagen einer Platinentestabdeckung für eine Kombination aus: i) der ausgewählten Kombination von potentiellen Testtechniken; und ii) allen aufgezählten DFT-Merkmalen, die der ausgewählten Kombination von potentiellen Testtechniken entsprechen.
  24. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 23, das ferner folgende Schritte aufweist: a) Übermitteln der potentiellen Testtechniken und der aufgezählten DFT-Merkmale an einen Benutzer; und b) ansprechend darauf, daß der Benutzer eine Kombination der potentiellen Testtechniken und der aufgezählten DFT-Merkmale auswählt, Vorhersagen einer Platinentestabdeckung für die Kombination.
  25. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 24, das ferner das Anzeigen von Testoptionen über eine graphische Benutzerschnittstelle aufweist; wobei die Testoptionen auf den potentiellen Testtechniken und/oder den aufgezählten DFT-Merkmalen basieren; und wobei die Platinentestabdeckung für eine oder mehrere vom Benutzer ausgewählten Testoptionen vorhergesagt wird.
  26. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 25, bei dem die Eigenschaftseinstufungen gemäß einer Gewichtungsstruktur kombiniert sind.
  27. Verfahren gemäß Anspruch 26, bei dem die Gewichtungsstruktur mehr Gewicht zu potentiell fehlerhaften Eigenschaften zuweist, die, wenn dieselben in tatsächlichen Defekten manifestiert sind, kritischer für eine Platinenoperation sind.
  28. Verfahren gemäß Anspruch 26 oder 27, bei dem die Gewichtungsstruktur mehr Gewicht zu potentiell fehlerhaften Eigenschaften zuweist, die wahrscheinlicher vorhanden sind als tatsächliche Defekte.
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