DE1033136B - Lastenheber - Google Patents

Lastenheber

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Publication number
DE1033136B
DE1033136B DER20837A DER0020837A DE1033136B DE 1033136 B DE1033136 B DE 1033136B DE R20837 A DER20837 A DE R20837A DE R0020837 A DER0020837 A DE R0020837A DE 1033136 B DE1033136 B DE 1033136B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
platform
load lifter
control rod
hollow column
hollow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER20837A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Ziegelmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUDWIG RUCHTI FA
Original Assignee
LUDWIG RUCHTI FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LUDWIG RUCHTI FA filed Critical LUDWIG RUCHTI FA
Priority to DER20837A priority Critical patent/DE1033136B/de
Publication of DE1033136B publication Critical patent/DE1033136B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/02Stationary loaders or unloaders, e.g. for sacks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Lastenheber mit an einem Ständer geführter und durch einen Elektromotor über ein Zugmittel antreibbarer Plattform, die unter Zwischenschaltung einer oder mehrerer Federn beweglich abgestützt ist und der eine Steuerstange zum Schalten von drei elektrischen Schaltstellungen in Abhängigkeit von der Be- oder Entlastung der Plattform zugeordnet ist. Ein solcher Lastenheber wird durch Aufladen der Last selbsttätig für Aufwärtsfahrt eingeschaltet und bleibt nach Erreichen seiner obersten Hubstellung von selbst stehen; durch Abnehmen der Last wird er selbsttätig auf Abwärtsfahrt geschaltet und bleibt nach Erreichen seiner untersten Stellung von selbst stehen. Er ist somit z. B. zum Aufladen von Sacklasten auf eine erhöhte Ladebühne, wie z. B. einen Wagen, sehr geeignet und läßt eine Bedienungsperson einsparen. Dazu ist jedoch wünschenswert, daß die Plattform um eine lotrechte Achse schwenkbar ist, was z. B. für ein seitliches Überladen auf einen Wagen von großer Bedeutung ist. weil dieser dort dichter an den Lastenheber herangefahren werden kann. Den diesbezüglichen räumlichen Gegebenheiten steht der Aufbau eines bekannten Lastenhebers entgegen, dessen Ständer zwei Säulen aufweist und dessen Plattform von zwei Seilwinden bewegt wird und dessen Plattformfrontseite derart breit auslädt, daß ein Schwenken um eine lotrechte Achse weder vorgesehen noch möglich ist, weil damit eine die Kippfestigkeit beeinträchtigende Verlagerung der lotrechten Schwenkachse verbunden wäre.
Gemäß der Erfindung wird nun vorgeschlagen, daß als Ständer eine Hohlsäule mit T-förmigem Grundriß dient, welche in ihrer Querhauptmitte einen Längsschlitz zum Durchtritt einer Tragkonsole für die Plattform aufweist und in ihrem gegenüberliegenden Hohlsteg ein endloses Kettentriebwerk aufnimmt. Mit der einzigen Hohlsäule als Ständer wird eine gedrängte Bauform für diesen geschaffen, welche die Voraussetzung für ein kippfreies Herumschwenken der Plattform um eine lotrechte Achse bildet. Der endlose Kettentrieb erfordert wenig Raum: seine Unterbringung in der Hohlsäule läßt ihn allseits abgeschirmt liegen, womit .Störungen und Unfälle an ihm ausgeschlossen sind. Die seitwärts des in der Querhauptmitte eines T-förmigen Grundrisses der Hohlsäule vorgesehenen Längsschlitzes liegenden Hohlschenkelteile der Säule dienen zur Rollenführung, die ebenfalls nach außen vollständig abgedeckt ist. Mit allen diesen Eigenschaften zeichnet sich die Erfindung ebenfalls gegenüber der bekannten Ausführung eines Lastenhebers der fraglichen Art vorteilhaft aus.
Der Hohlsäulenquerschnitt kann gemäß der Erfindung noch dadurch entlastet und somit noch ge-Lastenheber
Anmelder:
Fa. Ludwig Ruchti,
Augsburg, Kaltenhoferstr. 22
Wilhelm Ziegelmeier, Augsburg,
ist als Erfinder genannt worden
drängter bemessen werden, daß die Hohlsäule gegenüber dem Lot nach der Hohlstegseite zurückgeneigt auf ihrem Grundgestell sitzt. Damit kommt nämlich die Last mit zunehmender Hubhöhe näher an die Säulenschwerpunktsmitte.
Schließlich sitzt bei der Erfindung auch die Steuerstange mittig in der Hohlsäule und ist durch die Plattformtragkonsole hindurchgesteckt. Auch dies trägt zur Zusammendrängung aller Teile bei und läßt auch dieses bewegliche Glied im Schutz der Säulenwände unterbringen, was der Betriebssicherheit förderlich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Aufriß,
Fig. 2 eine zu Fig. 1 senkrechte Ansicht,
Fig. 3 das eigentliche Hubwerk mit um 90° versetzter Steuerwelle,
Fig. 4 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, in größerem Maßstab.
Das Grundgestell 1 ist mit einem Laufräderpaar 2 und einem Deichselrad 3 versehen, die sämtlich hochschwenkbar sind, wenn der Lastenheber arbeiten soll. Auf dem Grundgestell erhebt sich ein Ständer 4 von T-förmigem Grundriß (Fig. 4), der bis auf einen Längsschlitz ringsum geschlossen ist. In ihm befinden sich die Rollbahnen für die vier Lauf rollen 5 der Tragkonsole 6 der Plattform 7, die winkelförmig ist und gegebenenfalls um eine lotrechte Achse schwenkbar an der Konsole angelenkt sein kann, was nicht gezeichnet ist. An der Rückseite des Ständers 4 ist ein Elektromotor 8 befestigt, der über ein Schneckengetriebe 9 ein Kettenrad 10 treibt. Von diesem wird über Kette 11, Kettenrad 12, Welle 13, Kettenrad 14 eine Treibkette 15 getrieben, die über ein oberes Kettenrad 16 geleitet ist, das nachgespannt werden kann. An das eine Trum dieser Treibkette 15 ist ein Mitnehmer 17 fest angeschlossen. Dieser Mitnehmer 17 trägt eine Bohrung zum Durchtritt einer Steuerstange 18, sowie einen hülsenförmigen Fortsatz 19 (Fig. 3), über den
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eine Glocke der Plattformtragkonsole 6 gestülpt ist, die zwischen sich und dem hülsenförmigen Fortsatz 19 des Mitnehmers eine Feder 20 aufnimmt.
Ist die Plattform 7 beladen, so ist die Feder 20 zusammengedrückt, so daß sich die Unterkante der Glocke unmittelbar auf der Oberkante des Mitnehmers
17 abstützt. Dieser Zustand ist in Fig. 3 in der Lage gezeichnet, in welcher die Oberkante des hülsenförmigen Fortsatzes 19 den oberen Anschlag 21 der Stange 18 erreicht, den sie bei weiterer Aufwärtsbewegung des Mitnehmers nunmehr anschließend mitnimmt, womit ein am unteren Ende der Steuerstange
18 angelenkter Steuerarm22 soweit verschwenkt wird, daß über die Steuerwelle 23 in dem Schaltkasten 24 der elektrische Schalter für den Motor 8 auf Ruhestellung des Motors geschaltet wird. Diese Schaltstellung ist durch eine entsprechende Rast am oberen Ende der Steuerstange 18 durch ein Rastgesperre 25 fixiert. Wird nunmehr die Plattform 7 durch Abnehmen der Last entlastet, schiebt die Feder 20, die sich an dem zusammen mit der Kette 15 stillstehenden Mitnehmer 17 abstützt, die Konsole 6 hoch, so daß die Oberkante ihres Glockenteiles den oberen Anschlag 21 noch weiter anhebt, womit über die Steuerstange 18, Arm 22, Welle 23 der elektrische Schalter auf Abwärtslauf des Motors geschaltet wird.
Erreicht die Unterkante des Mitnehmers 17 den durch die vorbeschriebenen Schaltvorgänge in seine obere Bereitschaftsstellung gebrachten unteren Anschlag 26 der Steuerstange 18, so nimmt sie diesen beim weiteren Abwärtsgang mit und schaltet über Arm 22, Welle 23 den elektrischen Schalter auf Ruhestellung des Motors. Wird die stillstehende Plattform nunmehr durch Beladen belastet, gibt die Feder 20 nach und läßt die Unterkante derKonsoleö oder einen daran befestigten Ansatz den unteren Anschlag 26 noch weiter abwärts schieben, womit über Arm 22, Welle 23 der elektrische Schalter auf Aufwärtsfahrt des Motors geschaltet wird. Die Lagen der Steuerstange 18 für Aufwärts- und Abwärtsfahrt sind durch entsprechende Rasten im oberen Ende der Steuerstange 18 mittels des Rastgesperres 25 jeweils fixiert.
Mit den beschriebenen elektrischen Schaltungen wird der Elektromotor von einer Drehrichtung in die andere umgepolt, eingeschaltet oder ausgeschaltet; die Umschaltung kann immer nur von der Ruhelage aus erfolgen und vollzogen werden.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, kann über einen Handhebel 27, angelenkter Lasche 28, darin befindlichem Längsschlitz 29 und Bolzen 30 die Steuerstange 18 auch von Hand jederzeit und in jeder Lage so betätigt werden, daß der Motor stillgesetzt wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lastenheber mit an einem Ständer geführter und durch einen Elektromotor über ein Zugmittel antreibbarer Plattform, die unter Zwischenschaltung einer oder mehrerer Federn beweglich abgestützt ist und der eine Steuerstange zum Schalten von drei elektrischen Schaltstellungen in Abhängigkeit von der Be- oder Entlastung der Plattform zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Ständer eine Hohlsäule (4) mit T-förmigem Grundriß dient, welche in ihrer Querhauptmitte einen Längsschlitz zum Durchtritt einer Tragkonsole (6) für die Plattform aufweist und in ihrem gegenüberliegenden Hohlsteg ein endloses Kettemtriebwerk (14, 15, 16) aufnimmt.
2. Lastenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlsäule (4) gegenüber dem Lot nach der Hohlstegseite zurückgeneigt auf ihrem Grundgestell (1) sitzt.
3. Lastenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (18) mittig in der Hohlsäule (4) sitzt und durch die Plattformtragkonsole (6) hindurchgesteckt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 900 076;
französische Patentschrift Nr. 1 012 261.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 809 558/299 6.58
DER20837A 1957-03-22 1957-03-22 Lastenheber Pending DE1033136B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD386876S (en) 1995-07-26 1997-11-25 Jungheinrich Ag Fork lift truck

Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1012261A (fr) * 1950-02-09 1952-07-08 Dispositif élévateur automatique
DE900076C (de) * 1950-08-29 1953-12-17 Kurt Doehnert Zug- und Stossvorrichtung fuer wahlweise ziehende oder stossende Kraftrichtung zur mechanischen, vorwiegend geradlinigen Bewegung von Werkstuecken, Transportgeraeten od. dgl.

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