DE10329263B4 - Anordnung und Verfahren zum Erzeugen elektrischer Pulse - Google Patents

Anordnung und Verfahren zum Erzeugen elektrischer Pulse Download PDF

Info

Publication number
DE10329263B4
DE10329263B4 DE2003129263 DE10329263A DE10329263B4 DE 10329263 B4 DE10329263 B4 DE 10329263B4 DE 2003129263 DE2003129263 DE 2003129263 DE 10329263 A DE10329263 A DE 10329263A DE 10329263 B4 DE10329263 B4 DE 10329263B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
waveguide
main waveguide
consumer
switching
switching device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2003129263
Other languages
English (en)
Other versions
DE10329263A1 (de
Inventor
Rudolf Prof. Dr. Germer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FACHHOCHSCHULE fur TECHNIK UN
Fachhochschule fur Technik und Wirtschaft Berlin
Original Assignee
FACHHOCHSCHULE fur TECHNIK UN
Fachhochschule fur Technik und Wirtschaft Berlin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FACHHOCHSCHULE fur TECHNIK UN, Fachhochschule fur Technik und Wirtschaft Berlin filed Critical FACHHOCHSCHULE fur TECHNIK UN
Priority to DE2003129263 priority Critical patent/DE10329263B4/de
Publication of DE10329263A1 publication Critical patent/DE10329263A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10329263B4 publication Critical patent/DE10329263B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/53Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback

Landscapes

  • Plasma Technology (AREA)
  • Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)

Abstract

Anordnung zum Erzeugen elektrischer Pulse (Pa) für einen elektrischen Verbraucher (200, A360) mit einem Hauptwellenleiter (10, 300), der an zumindest zwei beabstandet angeordneten Kontaktstellen über einen oder mehrere jeweils mit einer Schalteinrichtung (30, 40, 50, 60, 350) ausgestattete Nebenwellenleiter (130, 140, 150, 160) elektrisch mit dem Verbraucher (200) in Verbindung steht, und mit einer mit der Schalteinrichtung (350) bzw. den Schalteinrichtungen (30, 40, 50, 60) und dem Hauptwellenleiter (10, 300) verbundenen Steuereinrichtung (20), die derart ausgestaltet ist, dass sie zunächst elektrische Energie in den Hauptwellenleiter (10, 300) einspeist und anschließend die Schalteinrichtung (350) bzw. die Schalteinrichtungen (30, 40, 50, 60) umschaltet, dadurch gekennzeichnet,
– dass die Steuereinrichtung (20) derart ausgestaltet ist, dass sie die Schalteinrichtung (350) bzw. die Schalteinrichtungen (30, 40, 50, 60) gleichzeitig umschaltet, und
– dass die Nebenwellenleiter (130, 140, 150, 160) gleich lang sind und derart angeordnet sind, dass sie die eingespeiste Energie von den...

Description

  • Die Erfindung geht von einer Anordnung mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus.
  • Eine derartige Anordnung lässt sich der deutschen Übersetzung der Europäischen Patentschrift mit dem Aktenzeichen DE 69803173 T2 entnehmen. In dieser Schrift ist eine Anordnung beschrieben, mit der sich der zeitliche Verlauf eines Eingangspulses gezielt verändern lässt. Die vorbekannte Anordnung weist hierzu eine Auslöseleitung auf, in die ein elektrischer Puls eingespeist wird. Die Auslöseleitung steht über mehrere Fotoleiter mit einer Entladungsleitung als Ausgangsleitung in Verbindung. Durch Ein- und Ausschalten der Fotoleiter lässt sich der zeitliche Verlauf des in die Auslöseleitung eingespeisten Pulses gezielt verändern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung anzugeben, die sich kostengünstig herstellen lässt und mit der sich sehr kurze elektrische Pulse erzeugen lassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anordnung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht in ihrem einfachen und kostengünstigen Aufbau. Zum Erzeugen der elektrischen Pulse wird als Energiespeicher lediglich ein Wellenleiter, nämlich der Hauptwellenleiter, verwendet. In dem Hauptwellenleiter wird von der Steuereinrichtung im Rahmen eines Speichervorgangs bzw. eines Ladevorgangs zunächst Energie abgespeichert. Ist die für die Erzeugung des jeweils gewünschten elektrischen Pulses erforderliche Energie in dem Energiespeicher bzw. in dem Hauptwellenleiter abgespeichert bzw. vorhanden, so wird der Hautwellenleiter (Energiespeicher) von der Steuereinrichtung abrupt geleert bzw. entladen, indem die abgespeicherte Energie über die Nebenwellenleiter zum Verbraucher geleitet wird. Durch das abrupte Ableiten der abgespeicherten Energie kommt es zur Bildung eines Energie-Pulses. Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich zusammengefasst dadurch aus, dass zur Speicherung der Energie ein Hauptwellenleiter verwendet wird.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, dass sich mit dieser sehr kurze elektrische Pulse bilden lassen. Dies liegt konkret darin, dass bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Verbraucher mit zumindest zwei beabstandet angeordneten Stellen des Hauptwellenleiters gleichzeitig verbunden ist. Somit kann die in dem Hauptwellenleiter gespeicherte Energie über mehrere Stellen des Hauptwellenleiters gleichzeitig zum Verbraucher gelangen, so dass die in dem Hauptwellenleiter gespeicherte Energie abrupt und quasi „gleichzeitig" beim Verbraucher ankommt. Durch diese „Gleichzeitigkeit" des Energietransports zum Verbraucher werden extrem kurze elektrische Pulse mit hoher Leistung erzeugt, weil eine Energieaddition der Energie zumindest zweier Stellen des Hauptwellenleiters erfolgt. Mit der erfindungsgemäßen Anordnung lassen sich beispielsweise elektrische Pulse mit einer Pulsdauer im Nanosekundenbereich oder kürzer erzeugen.
  • Ein dritter wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, dass die Energieverteilung der elektrischen Frequenzen beim Aufladen des Hauptwellenleiters zu hohen bzw. höheren elektrischen Frequenzen an dem Verbraucher verschoben werden. Es findet also eine Veränderung des Frequenzspektrums und/oder eine Energieumverteilung innerhalb des Frequenzspektrums zu höheren Frequenzen statt.
  • Im Rahmen einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung wird vorgeschlagen, dass der Hauptwellenleiter ein Koaxialwellenleiter (Koaxialleiter) ist; Koaxialwellenleiter weisen nämlich sehr gute elektrische Abschirmeigenschaften auf.
  • Gemäß einer alternativen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung ist vorgesehen, dass der Hauptwellenleiter ein Bandleiter ist. Bandleiter können einfach und kostengünstig beispielsweise durch Koplanarleiter oder Micro-Strip-Leiter gebildet sein, die vorzugsweise auf Leiterplatten oder dergleichen aufgebracht sind.
  • Darüber hinaus wird es als vorteilhaft angesehen, wenn zumindest einer der Nebenwellenleiter ein Bandleiter ist, der über einen Kontaktbereich mit den Hauptwellenleiter verbunden ist, wobei der Kontaktbereich zumindest zwei beabstandet angeordnete Kontaktstellen umfasst. Bei dieser Ausgestaltung der Anordnung wird ausgenutzt, dass der Bandleiter eine gewisse Breite aufweist, die dazu genutzt werden kann, Energie des Hauptwellenleiters von zumindest zwei beabstandet angeordneten Kontaktstellen zum Verbraucher zu überführen.
  • Besonders einfach und damit vorteilhaft lassen sich die Schalteinrichtung des Nebenwellenleiters bzw. die Schalteinrichtungen der Nebenwellenleiter jeweils durch Schaltfunkenstrecken-Schalter bilden, bei denen durch Einstrahlen elektromagnetischer Strahlen oder eines Elektronenstrahls ein Schaltfunken derart zündbar ist, dass der bzw. die Schaltfunkenstrecken-Schalter eingeschaltet werden.
  • Darüber hinaus wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der Schaltfunkenstrecken-Schalter derart ausgestaltet ist, dass durch schräges Einstrahlen der elektromagnetischen Strahlung bzw. des Elektronenstrahls ein derartiges versetztes Einschalten möglich ist, dass die zumindest zwei beabstandet angeordneten Kontaktstellen zeitlich versetzt eingeschaltet bzw. mit ihrem jeweils zugeordnetem Nebenwellenleiter verbunden werden. Mit Hilfe des „schrägen" Einstrahlens der Strahlung wird somit ein zeitlicher Versatz beim "Verbinden" der beabstandet angeordneten Kontaktstellen mit dem jeweils zugeordneten Nebenwellenleiter erreicht. Ein solches zeitlich versetztes Einschalten der verschiedenen Kontaktstellen kann beispielsweise erforderlich sein, wenn die beabstandet angeordneten Kontaktstellen des Hauptwellenleiters unterschiedlich weit vom Verbraucher entfernt sind, so dass sich unterschiedliche "Laufzeiten" zum Verbraucher ergeben; um zu gewährleisten, dass die Energie aller beabstandet angeordneten Kontaktstellen gleichzeitig zum Verbraucher gelangt, muss in einem solchen Fall ein zeitlicher "Ausgleich" erfolgen.
  • Als Schaltvorrichtungen besonders geeignet sind beispielsweise Halbleiterschalter, so dass es als vorteilhaft angesehen wird, wenn zumindest eine der Schalteinrichtungen durch einen Halbleiterschalter gebildet ist, der unter Ausnutzung seines inneren Fotoeffekts ein- bzw. ausschaltbar ist.
  • Darüber hinaus sind Magnetschalter geeignete Schaltereinrichtungen, so dass es ebenfalls als vorteilhaft angesehen wird, wenn zumindest eine Schalteinrichtung durch einen Magnetschalter gebildet ist, der durch Einwirkung von außen mit elektrischen und/oder magnetischen Feldern ein- bzw. ausschaltbar ist.
  • Bevorzugt handelt es sich bei zumindest einer Schalteinrichtung um einen Magnetschalter, der derart ausgestaltet ist, dass er durch einen durch den Magnetschalter fließenden Leckstrom einschaltbar ist. Bei dieser Ausgestaltung des Magnetschalters wird das Einschalten des Magnetschalters quasi „selbsttätig" ausgelöst, so dass ein separates Initiieren des Umschaltens nicht erforderlich ist.
  • Um ein gleichzeitiges Einschalten aller Nebenwellenleiter zu ermöglichen, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der zumindest eine Magnetschalter derart ausgestaltet ist, dass er durch einen externen Stromimpuls oder den Leckstrom des Magnetschalters in die Sättigung gebracht werden kann, wodurch in Folge alle an den Magnetschalter angeschlossenen Nebenwellenleiter gleichzeitig eingeschaltet werden.
  • Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf ein Verfahren zum Erzeugen elektrischer Pulse für einen Verbraucher.
  • Um ein solches Verfahren besonders einfach und kostengünstig durchführen zu können, sind erfindungsgemäß die Merkmale des Anspruchs 12 vorgesehen.
  • Bezüglich der Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens wird auf die Vorteile der eingangs erläuterten erfindungsgemäßen Anordnung verwiesen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in Unteransprüchen angegeben. Die Vorteile dieser Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens entsprechen den Vorteilen der eingangs erläuterten Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Zur Erläuterung der Erfindung zeigen:
  • 1a und 1b ein erstes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung, mit der sich auch das erfindungsgemäße Verfahren durchführen lässt,
  • 2 ein Diagramm aus dem sich der zeitliche Verlauf der Pulse über die Leitungen der Anordnung gemäß 1a ablesen lässt,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung mit einem Ausführungsbeispiel für eine Schalteinrichtung,
  • 4 den zeitlichen Verlauf elektrischer Pulse auf den Leitungen der Anordnung gemäß der 3,
  • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung,
  • 6 ein Ausführungsbeispiel für einen Schaltfunkenstrecken-Schalter, der beispielsweise bei der Anordnung gemäß 5 eingesetzt werden kann,
  • 7 der zeitliche Verlauf elektrischer Impulse bei dem Schalter gemäß der 6,
  • 8 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine Schalteinrichtung für die Anordnung gemäß 5,
  • 9 ein drittes Ausführungsbeispiel für eine Schalteinrichtung für die Anordnung gemäß 5,
  • 10 ein viertes Ausführungsbeispiel für eine Schalteinrichtung für die Anordnung gemäß 3 oder 5, und
  • 11 ein fünftes Ausführungsbeispiel für eine Schalteinrichtung für die Anordnung gemäß 3 oder 5.
  • Die 1a zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Anordnung zur Erzeugung elektrischer Pulse. Die Anordnung weist einen Koaxialleiter 10 auf, der mit seinem Eingang E10 an einen Ladeausgang A20 einer Steuereinrichtung 20 angeschlossen ist.
  • An einen Ausgang A10 des Koaxialleiters 10 ist ein Abschlusswiderstand R1 angeschlossen, dessen Widerstand an den Wellenwiderstand des Koaxialleiters 10 angepasst ist. An dem Widerstand R1 treten somit keine Reflexionen auf.
  • Der Koaxialleiter 10 ist mit vier Schalteinrichtungen 30, 40, 50 und 60 ausgestattet, die an beabstandet angeordneten Kontaktstellen des Koaxialleiters 10 mit diesem verbunden sind. Der Abstand zwischen den jeweils benachbarten Schalteinrichtungen beträgt – bezogen auf die Länge des Koaxialleiters 10 – jeweils ΔL. Dies ist in der 1 durch einen gekrümmten Pfeil mit dem Bezugszeichen 70 angedeutet. Bezogen auf den Koaxialleiter 10 sind die Schalteinrichtungen 30 bis 60 somit „äquidistant" angeordnet.
  • Zur Ansteuerung der ersten Schalteinrichtung 30 ist ein Steueranschluss S30 der ersten Schalteinrichtung 30 mit einem ersten Steuerausgang S20A der Steuereinrichtung 20 verbunden. Ein Steueranschluss S40 der zweiten Steuereinrichtung 40 ist an einen zweiten Steuerausgang S20B der Steuereinrichtung S20 angeschlossen. In entsprechender Weise sind die dritte Schalteinrichtung 50 und die vierte Schalteinrichtung 60 mit ihren Steueranschlüssen S50 bzw. S60 an einen dritten Steuerausgang S20C bzw. an einen vierten Steueranschluss S20D der Steuereinrichtung 20 angeschlossen.
  • Mit den vier Schalteinrichtungen 30 bis 60 stehen vier Nebenwellenleiter 130, 140, 150 und 160 in Verbindung, die ebenfalls als Koaxialleiter bzw. Koaxialwellenleiter ausgestaltet sind. Konkret ist der erste Nebenwellenleiter 130 an die erste Schalteinrichtung 30 angeschlossen; der zweite Nebenwellenleiter 140 steht mit der zweiten Schalteinrichtung 40 in Verbindung. In entsprechender Weise ist der dritte Nebenwellenleiter 150 an die dritte Schalteinrichtung 50 und der vierte Nebenwellenleiter 160 an die vierte Schalteinrichtung 60 angeschlossen.
  • Der andere Anschluss der vier Nebenwellenleiter 130, 140, 150 und 160 steht jeweils mit einem Verbraucher 200 in Verbindung. Der Verbraucher ist dabei an die vier Nebenwellenleiter 130, 140, 150 und 160 derart angeschlossen, dass sich eine elektrische Parallelschaltung ergibt, so dass durch den Verbraucher 200 ein Summenstrom fließt, der aus den in den Nebenwellenleitern fließenden Einzelströmen gebildet wird.
  • Die Anordnung gemäß der 1a wird wie folgt betrieben:
    Zunächst wird mit der Steuereinrichtung 20 eine elektromagnetische Welle in den Koaxialleiter 10 eingespeist; diese elektromagnetische Welle läuft von der Steuereinrichtung 20 zu dem Widerstand R1, in dem die ankommende elektromagnetische Energie „verbraucht" wird.
  • In dem Koaxialleiter 10 tritt längs der Leitung eine Energiespeicherung auf, da von der Steuereinrichtung kontinuierlich elektrische Energie in den Koaxialleiter 10 eingespeist wird.
  • Werden die vier Schalteinrichtungen 30, 40, 50 und 60 nun umgeschaltet, so werden die Nebenwellenleiter 130, 140, 150 und 160 an den Koaxialleiter 10 angeschlossen und die in dem Koaxialleiter 10 gespeicherte Energie wird zu dem Verbraucher 200 geleitet:
    Wird beispielsweise die vierte Schalteinrichtung 60 umgeschaltet, so wird die in dem ersten Leiterabschnitt 10A zwischen der Steuereinrichtung 20 und der vierten Schalteinrichtung 60 abgespeicherte Energie über den vierten Nebenwellenleiter 160 zum Verbraucher 200 geleitet.
  • In entsprechender Weise wird die in dem zwischen der vierten Schalteinrichtung 60 und der dritten Schalteinrichtung 50 befindlichen zweiten Leiterabschnitt 10B abgespeicherte Energie über den dritten Nebenwellenleiter 150 zum Verbraucher 200 gelangen.
  • Die in dem dritten Leiterabschnitt 10C, der zwischen der dritten Schalteinrichtung 50 und der zweiten Schalteinrichtung 40 angeordnet ist, abgespeicherte Energie wird über den zweiten Nebenwellenleiter 140 zum Verbraucher 200 gelangen.
  • Die Energie, die in dem vierten Leiterabschnitt 10D abgespeichert ist, gelangt über den ersten Nebenwellenleiter 130 zum Verbraucher 200. Der vierte Leiterabschnitt 10D befindet sich zwischen der ersten Schalteinrichtung 30 und der zweiten Schalteinrichtung 40.
  • Da die vier Nebenwellenleiter 130, 140, 150 und 160 jeweils gleich lang sind, wird bei einem gleichzeitigen Umschalten der vier Schalteinrichtungen 30, 40, 50 und 60 die in den jeweiligen Leiterabschnitten 10A, 10B, 10C und 10D abgespeicherte Energie gleichzeitig am Verbraucher 200 ankommen, so dass sich die Stromsignale am Ausgang der Nebenwellenleiter aufgrund der Parallelschaltung am Verbraucher 200 derart überlagern, dass durch den Verbraucher 200 der Summenstrom der durch die Nebenwellenleiter fließenden Einzelströme fließt.
  • Falls die vier Nebenwellenleiter 130, 140, 150 und 160 unterschiedlich lang sein sollten, so kann durch ein zeitlich versetztes Umschalten der Schalteinrichtungen 30, 40, 50 bzw. 60 ein einsprechender zeitlicher Ausgleich erreicht werden, so dass dennoch sichergestellt bleibt, dass am Verbraucher 200 die in den Leiterabschnitten 10A, 10B, 10C und 10D abgespeicherte Energie den Verbraucher 200 gleichzeitig erreicht.
  • Zusammengefasst lässt sich feststellen, dass durch die vier Schalteinrichtungen 30, 40, 50 und 60 die längs des Koaxialleiters 10 in den vier Leiterabschnitten 10A, 10B, 10C und 10D abgespeicherte Energie quasi gleichzeitig zum Verbraucher 200 gelangt, so dass kurze, aber sehr energiereiche Spannungspulse am Verbraucher 200 zur Verfügung gestellt werden.
  • An Stelle einer Parallelschaltung der vier Nebenwellenleiter 130, 140, 150 und 160 an der Anschlussstelle zum Verbraucher 200 kann auch eine Serienschaltung bzw. eine Reihenschaltung vorgesehen sein. Dies zeigt im Detail die 1b, in der eine Serienschaltung konkret dargestellt ist. Bei einer solchen Serienschaltung überlagern sich die an den Nebenwellenleitern 130, 140, 150 und 160 anliegenden Spannungen derart, dass die Spannung am Verbraucher 200 circa vier mal so groß ist wie die an den einzelnen Nebenwellenleiter jeweils anliegenden Einzelspannungen.
  • Zusammengefasst lässt sich durch Auswahl einer Parallelschaltung oder einer Serienschaltung also festlegen, ob am Verbraucher 200 ein elektrischer Puls mit einer besonders hohen Ausgangsspannung (Reihenschaltung) oder ein Puls mit einer besonders hohen Stromstärke (Parallelschaltung) erzeugt werden soll.
  • Bei einer Parallelschaltung beträgt die Leitungsimpedanz der vier parallel geschalteten Nebenwellenleiter 130, 140, 150 und 160 Rp = Rl/X,wobei Rl die Leitungsimpedanz jedes der Nebenwellenleiter bezeichnet. X gibt die Anzahl der Nebenwellenleiter an und beträgt somit im vorliegendenden Fall X = 4. Im Ergebnis beträgt die Leitungsimpedanz Rp der vier parallel geschalteten Nebenwellenleiter nur ¼ der Leitungsimpedanz Rl jedes einzelnen Nebenwellenleiters. Entsprechend wird ein elektrischer Puls erzeugt, der um den Faktor 4 stromstärker ist als der Puls in einem einzigen Nebenwellenleiter.
  • Bei einer Reihenschaltung – wie sie in der 1b dargestellt ist – ergibt sich eine Leitungsimpedanz Rs von Rs = Rl·X = Rl·4,so dass die Ausgangsspannung um den Faktor 4 größer ist als die Ausgangsspannung an jedem der Nebenwellenleiter.
  • Unabhängig davon, ob der Verbraucher 200 mit einer Parallelschaltung oder einer Reihenschaltung an die vier Nebenwellenleiter angeschlossen ist, beträgt die am Verbraucher 200 zur Verfügung stehende Leistung das X-fache (hier das 4-fache) der am Ladeausgang A20 der Steuereinrichtung 20 eingespeisten Leistung. Es gilt also NA = X·NI, wobei NA die am Verbraucher 200 zur Verfügung stehende Leistung und NI die am Ladeausgang A20 der Steuereinrichtung 20 eingespeiste Leistung bezeichnen.
  • In der 2 sind die auf den Nebenwellenleitern 130, 140, 150 und 160 der Anordnung gemäß der 1a erzeugten elektrischen Teilpulse IK dargestellt, die aus dem im Koaxialleiter 10 eingespeisten Impuls I „abgeleitet" werden.
  • Das Diagramm gemäß der 2 ist dabei eine dreidimensionale Darstellung, die den zeitlichen und den räumlichen Verlauf der Spannungspulse darstellt. Der rechteckigförmige Puls I bezeichnet dabei den zum Aufladen des Koaxialleiters 10 benutzten Puls, aus dem die Teilpulse Ik auf den Nebenwellenleitern abgeleitet werden.
  • In der 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel für eine Anordnung zum Erzeugen elektrischer Pulse dargestellt. Man erkennt die Steuereinrichtung 20, die mit ihrem Ladeausgang A20 an einen Eingang E300 eines Bandleiters 300 angeschlossen ist. Der Bandleiter 300 bildet einen Hauptwellenleiter, in den von der Steuereinrichtung 20 elektrische Energie eingespeist wird. Der Bandleiter 300 weist eine Länge L und eine Breite b auf, wobei gilt: L >> b.
  • Der Bandleiter 300 wird dabei durch zwei parallel angeordnete Elektrodenplatten 310 und 320 gebildet, die durch ein Dielektrikum voneinander getrennt sind.
  • Der Bandleiter 300 steht mit einer Schalteinrichtung 350 in Verbindung, die sich entlang des Bandleiters 300, und zwar quasi entlang der gesamten Länge L des Bandleiters 300 – erstreckt. An die Schalteinrichtung 350 ist ein Nebenwellenleiter 360 angeschlossen, der ebenfalls als Bandleiter ausgebildet ist und dessen Breite b2 der Länge L des Hauptwellenleiters 300 entspricht.
  • An einen Ausgang A360 des Nebenwellenleiters 360 ist ein Verbraucher angeschlossen, der der Übersichtlichkeit halber in der 3 nicht dargestellt ist.
  • Die Anordnung gemäß der 3 wird wie folgt betrieben:
    Zunächst wird mit Hilfe der Steuereinrichtung 20 elektrische Energie in Form eines elektrischen Pulses in den Hauptwellenleiter 300 eingespeist. Zu diesem Zeitpunkt ist die Schalteinrichtung 350 noch geöffnet, so dass der Hauptwellenleiter 300 und der Nebenwellenleiter 360 elektrisch voneinander getrennt sind. Der in den Hauptwellenleiter eingespeiste elektrische Puls wandert entlang der Länge L zum offenen Ende A300 des Hauptwellenleiters 300, an dem der elektrische Puls reflektiert wird; denn der Hauptwellenleiter 300 ist offen und nicht "korrekt" abgeschlossen.
  • Die Reflexion des in den Hauptwellenleiter 300 eingespeisten elektrischen Pulses am offenen Ende A300 des Hauptwellenleiters 300 ist in der 4 dargestellt. Man erkennt, dass der vom Eingang E300 des Hauptwellenleiters 300 entlang dem Hauptwellenleiter laufende Puls I1 am offenen Ende A300 des Hauptwellenleiters 300 reflektiert wir, so dass sich ein reflektierter Puls I2 bildet, der sich vom offenen Ende A300 zum Eingang E300 des Hauptwellenleiters zurückbewegt.
  • Aufgrund der Überlagerung der beiden Pulse I1 und I2 wird in dem Hauptwellenleiter 300 doppelt so viel elektrische Energie abgespeichert wie es der Fall wäre, wenn der Hauptwellenleiter 300 an seinem offenen Ende A300 mit einem korrekten Wellenwiderstand abgeschlossen wäre.
  • Die zum Aufladen des Bandleiters 300 erforderliche Aufladezeit ergibt sich zu T = 2·Tl = 2·c/L,wobei c die Ausbreitungsgeschwindigkeit elektromagnetischer Wellen im Dielektrikum, Tl die Laufzeit des elektrischen Pulses I1 gemäß 4 vom Eingang E300 zum offenen Ende A300 des Hauptwellenleiters 300 und L die Länge des Hauptwellenleiters 300 bezeichnen.
  • Nach Abschluss der Aufladezeit T wird die Schalteinrichtung 350 abrupt geschlossen, so dass der Hauptwellenleiter 300 nunmehr quer zur Ausbreitungsrichtung der elektromagnetischen Welle im Hauptwellenleiter 300 entladen wird. Da der Nebenwellenleiter 360 bei sonst gleicher Struktur so breit ist wie der Hauptwellenleiter 300 lang ist, ergibt sich die zeitliche Länge des Pulses auf dem Nebenwellenleiter 360 wie folgt: Tb = b/c = Tl·b/L, << Tlwobei b die Breite des Hauptwellenleiters 300 bezeichnet.
  • Entsprechend ist die Impedanz der Nebenleitung 360 um den Faktor b/L kleiner als die der Hauptleitung 300, so dass sich die Stromstärke um den Faktor L/b vergrößert. Die Leistung Pa des durch das Umschalten im Nebenwellenleiter 360 gebildeten Pulses beträgt somit: Pa = 2·Pi·L/b >> Piwobei Pi die in den Hauptwellenleiter 300 von der Steuereinrichtung 20 eingespeiste Leistung bezeichnet. Pa bezeichnet die am Ausgang des Nebenwellenleiters 360 für den Verbraucher generierte Pulsleistung.
  • Wird der Hauptwellenleiter 300 an seinem Ende A300 mit einem seinem Wellenwiderstand entsprechenden Abschlusswiderstand abgeschlossen, so würde sich eine reduzierte Leistung am Ausgang A360 des Nebenwellenleiters 360 ergeben, weil nämlich die in der 4 dargestellte Reflexion (Signal I2) am Ende A300 des Hauptwellenleiters 300 nicht auftreten würde. In einem solchen Fall würde sich eine Pulsleistung Pa am Ausgang A360 des Nebenwellenleiters 360 ergeben gemäß: Pa = Pi·L/b
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 3 stehen der Nebenwellenleiter 360 und der Hauptwellenleiter 300 bezüglich der Ausbreitungsrichtung der elektromagnetischen Wellen bzw. der Ausbreitungsrichtung der elektrischen Pulse „senkrecht" aufeinander.
  • Stattdessen ist es auch möglich, den Nebenwellenleiter 360 nicht senkrecht zu dem Hauptwellenleiter 300 anzuordnen, sondern in einem Winkel, der kleiner als 90° ist. Ein solches Ausführungsbeispiel für eine Anordnung zum Erzeugen elektrischer Pulse zeigt die 5.
  • Um nun zu erreichen, dass am Ausgang A360 des Nebenwellenleiters 360 die in dem Hauptwellenleiter 300 gespeicherte Energie „gleichzeitig" ankommt, muss die Schalteinrichtung 350 derart ausgestaltet sein, dass sie nicht auf ihrer gesamten Länge gleichzeitig leitend wird, sondern von der Seite 370 beginnend, die einen größeren Abstand zum Verbraucher aufweist. Die andere, näher am Verbraucher liegende Seite 380 wird zeitlich versetzt eingeschaltet.
  • Ist der zeitliche Verlauf des Einschaltvorganges bei der Schalteinrichtung 350 vorgegeben, so kann der Winkel zwischen dem Hauptwellenleiter 300 und dem Nebenwellenleiter 360 derart gewählt werden, dass am Ausgang A360 des Nebenwellenleiters 360 (= Anschluss zum nicht dargestellten Verbraucher) die in dem Hauptwellenleiter 300 gespeicherte Energie gleichzeitig ankommt.
  • In der 6 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Schalteinrichtung 350 gezeigt, die beispielsweise bei der Anordnung gemäß der 3 eingesetzt werden kann. Bei der Schalteinrichtung gemäß der 6 handelt es sich um einen Schaltfunkenstrecken-Schalter 400, der zwei in einem vorgegebenen Abstand zueinander parallel angeordnete elektrische Leiter 410 und 420 aufweist. Zwischen den beiden Leitern 410 und 420 ist als Schaltfunkenstrecke ein Dielektrikum 430 angeordnet, das mit Hilfe eines photoelektrischen Effekts derart „gezündet" werden kann, dass das Material 430 niederohmig wird. Bei dem Dielektrikum 430 kann es sich beispielsweise um Isolationsmaterial bzw. Halbleitermaterial handeln, dessen Bandabstand Eg kleiner als die Energie (E = h·ν) der Photonen des eingestrahlten Lichts ist. Beispielsweise kann das Dielektrikum 430 durch Silizium, GaAs, GaN, SiC oder CdS gebildet sein.
  • Das Zünden bzw. das Einschalten der Schaltfunkenstrecke im Bereich des Dielektrikums 430 kann dabei durch Licht oder durch einen Elektronenstrahl erfolgen. Fällt das Licht bzw. der Elektronenstrahl senkrecht zur Längsrichtung des Hauptwellenleiters 300 bzw. senkrecht zur Längsrichtung der beiden Leiter 410 und 420 auf das Dielektrikum 430, so kommt es zu einem gleichzeitigem Zünden längs der gesamten Schaltfunkenstrecke des Schaltfunkenstrecken-Schalters 400, so dass die in dem Hauptwellenleiter 300 gespeicherte Energie gleichzeitig auf den Nebenwellenleiter 360 geschaltet wird.
  • Die 7 zeigt das Ausführungsbeispiel gemäß der 6 nochmals in einer anderen Darstellung. Im oberen Teil der 7 ist die den Schaltfunkenstrecken-Schalter 400 einschaltende, parallele Wellenfront 450 z. B. von Lichtwellen dargestellt, die den Schalter 400 entlang seiner gesamten Breite Bs gleichzeitig einschalten.
  • Im unteren Teil der 7 ist nochmals der zeitliche Verlauf des von der Steuereinrichtung 20 erzeugten Ladepulses I1 dargestellt, der von dem Eingang E300 des Hauptwellenleiters 300 zum offenen Ende A300 des Hauptwellenleiters übertragen und dort unter Bildung der reflektierten Welle I2 reflektiert wird. Die Reflexion am offenen Ende A300 des Bandleiters 300 entspricht somit der Reflexion, wie sie oben im Zusammenhang mit der 4 erläutert ist.
  • In der 8 ist dargestellt, wie sich der im Zusammenhang mit der 5 erläuterte zeitlich versetzte Verlauf des Einschaltens des Nebenwellenleiters 360 konkret erreichen lässt. Hierzu ist zwischen dem Hauptwellenleiter 300 und dem Nebenwellenleiter 360 ein Schaltfunkenstrecken-Schalter 400 angeordnet, der bereits im Zusammenhang mit den 6 und 7 erläutert worden ist. Im Unterschied zu den Ausführungen im Zusammenhang mit den 6 und 7 wird der Schaltfunkenstrecken-Schalter 400 nun mit einer schräg verlaufenden Lichtwellenfront 500 eingeschaltet. Aufgrund des schrägen Verlaufs der Lichtwellenfront 500 wird der Schalter 400 zunächst im Bereich des Eingangs E300 des Hauptwellenleiters 300 eingeschaltet. Das offene Ende A300 des Hauptwellenleiters 300 wird erst verspätet eingeschaltet, sobald nämlich die schräg verlaufende Lichtwellenfront 500 auf das offene Ende A300 trifft.
  • Zusammengefasst lässt sich mit einer schräg verlaufenden Lichtwellenfront 500 also das im Zusammenhang mit der 5 beschriebene örtlich versetzte Einschalten der Schalteinrichtung 400 gewährleisten.
  • Die Ausgangsimpedanz an der Schnittstelle zum Verbraucher 200 kann dabei durch Wahl des Winkels α zwischen Haupt- und Nebenwellenleiter sowie durch die Optimierung des Einschaltvorgangs – also beispielsweise durch Wahl des Einfallswinkels der Lichtwellenfront 500 – variiert werden.
  • An Stelle einer bezüglich der Schalteinrichtung 400 gemäß der 8 schräg verlaufenden Lichtwellenfront 500 kann zum Zünden der Schalteinrichtung 400 beispielsweise auch ein UV-Laserblitz 600 verwendet werden, der längs der Schaltfunkenstrecke – also längs des Dielektrikums 430 – in die Schalteinrichtung 400 eingespeist wird. Das Zünden der Schalteinrichtung 400 beginnt dann an der Einstrahlstelle 610 des Laserblitzes 600 und setzt sich mit Lichtgeschwindigkeit längs der Schaltfunkenstrecke fort.
  • In der 10 ist ein Halbleiterschalter 700 dargestellt, der in den Anordnungen gemäß den 1, 3 und 5 verwendet werden kann. Dieser Halbleiterschalter 700 weist einen Isolator 710 auf, der zwischen dem Hauptwellenleiter 300 und dem Nebenwellenleiter 360 positioniert ist. Der Isolator 710 weist einen inneren Photoeffekt auf, der durch Licht und/oder einen Elektronenstrahl ausgelöst werden kann. Bei dem Isolator 710 kann es sich beispielsweise um Isolationsmaterial bzw. Halbleitermaterial handeln, dessen Bandabstand Eg kleiner als die Energie (E = h·ν) der Photonen des eingestrahlten Lichts ist. Beispielsweise kann das Dielektrikum 710 durch Silizium GaAs, GaN, SiC oder CdS gebildet sein.
  • Bezüglich der Auslösung des Isolators wird auf die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit den 7, 8 und 9 verwiesen.
  • In der 11 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Schalteinrichtung gezeigt, die auf einem Magnetisierungseffekt beruht. Konkret ist in der 11 ein Magnetschalter 800 dargestellt, bei dem der Hauptwellenleiter 300 und der Nebenwellenleiter 360 durch ein Magnetmaterial 810 (Ferrit) mit hoher Permeabilität und/oder großer Dielektrizitätszahl getrennt ist.
  • Zwischen dem Hauptwellenleiter 300 und dem Nebenwellenleiter 310 tritt somit ein sehr großer Impedanzsprung, der eine Impedanzsperre bildet, auf. Durch Einwirkung von außen, z. B. durch elektrische und/oder magnetische Feldern oder auch durch mechanische Einflüsse wird das Magnetmaterial 810 derart in die Sättigung gebracht, dass die Permeabilität und/oder die Dielektrizitätszahl klein werden und der Impedanzsprung verschwindet. Damit findet ein Wechsel vom stromsperrenden in den leitenden Zustand statt, so dass der Hauptwellenleiter 300 und der Nebenwellenleiter 360 elektrisch verbunden werden.
  • Der durch das Magnetmaterial 810 verursachte Impedanzsprung kann dabei dergestalt sein, dass er nur zeitlich begrenzt selbstsperrend ist. Tritt beispielsweise ein mit der Zeit anwachsender Leckstrom in Richtung des Nebenwellenleiters 300 auf, so kann dieser Leckstrom eine Größe erreichen, bei der das von dem Strom erzeugte Magnetfeld das Magnetmaterial 810 in die Sättigung bringt. In diesem Fall wird die durch das Magnetmaterial gebildete Impedanzsperre verschwinden, und der elektrische Widerstand zwischen dem Hauptwellenleiter 300 und dem Nebenwellenleiter 310 verschwindet bzw. reduziert sich ebenfalls.
  • Dieser Effekt wird zunächst am Eingang E300 des Hauptwellenleiters 300 erfolgen. Ist der im Bereich des Eingangs E300 des Hauptwellenleiters 300 eingespeiste Strom so groß, dass das vom dem Strom erzeugte Magnetfeld das Magnetmaterial 810 in die Sättigung treibt, so wird die Impedanzsperre im Bereich des Eingangs E300 verschwinden, und der Puls tritt in den Nebenwellenleiter 360 über. Ist der nun eingeschaltete "Querstrom" groß genug, so wird auch das Magnetmaterial im Nachbarbereich in die Sättigung getrieben werden, wodurch der Strom dort ebenfalls anwächst. Dies hat dann eine Kettenreaktion längs der Impedanzsperre zur Folge, so dass der gewünschte Schalteffekt auf der gesamten Länge der Impedanzsperre erfolgt.
  • Das Ergebnis ist somit ein zeitlich und örtlich versetztes Einschalten der elektrischen Verbindung zwischen dem Hauptwellenleiter 300 und dem Nebenwellenleiter 360, wie es bereits im Zusammenhang mit den 7 bis 9 erläutet worden war.
  • Bei einer Anordnung mit separaten Leiterabschnitten, wie sie beispielsweise im Zusammenhang mit der 1 erläutert worden war, kann ein Magneteffekt entsprechend genutzt werden (vgl. 12). Beispielsweise können der Hauptwellenleiter 10 und seine Leiterabschnitte 10A, 10B, 10C und 10D lokal eine erhöhte Induktivität durch ein gemeinsam genutztes Magnetmaterial 900 aufweisen. Sobald durch einen externen Strompuls über den Hauptwellenleiter 10 oder durch einen Leckstrom in den Nebenwellenleitern 130, 140, 150 und 160 das Magnetmaterial 900 in Sättigung gerät, wird der Strom aller Nebenwellenleiter gleichzeitig eingeschaltet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 12 haben die Nebenwellenleiter jeweils die halbe Impedanz des Hauptwellenleiters 10, so dass die gesamte Ausgangsleistung Pa am Verbraucher 200 daher acht mal so groß ist wie die von der Steuereinrichtung 20 eingespeiste Eingangsleistung Pi. Es gilt also Pa = 8·Pi,
  • Mit den im Zusammenhang mit den 1 bis 12 beschriebenen Anordnungen lassen sich Pulse mit sehr großen elektrischen Leistungen herstellen, mit denen beispielsweise Plasmaentladungen zumindest kurzzeitig erzeugt werden können.
  • 10
    Koaxialwellenleiter
    10A, 10B, 10C, 10D
    Leiterbahnabschnitte des Koaxialleiters 10
    E10
    Eingang des Koaxialleiters 10
    A10
    Ausgang des Koaxialleiters 10
    20
    Steuereinrichtung
    30
    Erste Schalteinrichtung
    40
    Zweite Schalteinrichtung
    50
    Dritte Schalteinrichtung
    60
    Vierte Schalteinrichtung
    70
    Pfeil
    130
    Erster Nebenwellenleiter
    140
    Zweiter Nebenwellenleiter
    150
    Dritter Nebenwellenleiter
    160
    Vierter Nebenwellenleiter
    300
    Bandleiter
    310, 320
    Elektrodenplatten des Bandleiters 300
    A300
    Offenes Ende des Bandleiters 300
    E300
    Eingang des Bandleiters 300
    350
    Schalteinrichtung
    360
    Nebenwellenleiter
    A360
    Ausgang des Nebenwellenleiters
    370
    eine Seite der Schalteinrichtung 350
    380
    andere Seite der Schalteinrichtung 350
    400
    Schaltfunkenstrecken-Schalter
    410, 420
    Leiter des Schaltfunkenstrecken-Schalters
    430
    Dieketrikum
    500
    Schräg verlaufende Lichtwellenfront
    600
    Laserstrahl
    700
    Halbleiterschalter
    710
    Isolator
    800
    Magnetschalter
    810
    Magnetmaterial
    900
    Magnetmaterial

Claims (20)

  1. Anordnung zum Erzeugen elektrischer Pulse (Pa) für einen elektrischen Verbraucher (200, A360) mit einem Hauptwellenleiter (10, 300), der an zumindest zwei beabstandet angeordneten Kontaktstellen über einen oder mehrere jeweils mit einer Schalteinrichtung (30, 40, 50, 60, 350) ausgestattete Nebenwellenleiter (130, 140, 150, 160) elektrisch mit dem Verbraucher (200) in Verbindung steht, und mit einer mit der Schalteinrichtung (350) bzw. den Schalteinrichtungen (30, 40, 50, 60) und dem Hauptwellenleiter (10, 300) verbundenen Steuereinrichtung (20), die derart ausgestaltet ist, dass sie zunächst elektrische Energie in den Hauptwellenleiter (10, 300) einspeist und anschließend die Schalteinrichtung (350) bzw. die Schalteinrichtungen (30, 40, 50, 60) umschaltet, dadurch gekennzeichnet, – dass die Steuereinrichtung (20) derart ausgestaltet ist, dass sie die Schalteinrichtung (350) bzw. die Schalteinrichtungen (30, 40, 50, 60) gleichzeitig umschaltet, und – dass die Nebenwellenleiter (130, 140, 150, 160) gleich lang sind und derart angeordnet sind, dass sie die eingespeiste Energie von den zumindest zwei beabstandeten Kontaktstellen des Hauptwellenleiters (10, 300) gleichzeitig unter Energieaddition zum Verbraucher (200) leiten, wobei – die Nebenwellenleiter (130, 140, 150, 160) jeweils derart an den Hauptwellenleiter (10) angepasst sind und jeweils derart zwischen den Hauptwellenleiter (10) und den Verbraucher (200) geschaltet sind, dass sie die in die jeweils zugeordneten Abschnitte (10A, 10B, 10C, 10D) des Hauptwellenleiters (10) eingespeiste Energie vollständig zum Verbraucher (200) leiten.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Frequenzspektrum der den Verbraucher erreichenden Energie zu einer gegenüber dem Frequenzspektrum der Energie im Hauptwellenleiter höheren Frequenz verschoben ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenwellenleiter mit dem Verbraucher durch eine Reihenschaltung oder durch eine Parallelschaltung verbunden sind.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptwellenleiter ein Koaxialwellenleiter (10) ist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptwellenleiter ein Bandleiter (300) ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenwellenleiter ein Bandleiter (360) ist, der über einen Kontaktbereich mit dem Hauptwellenleiter (300) verbunden ist, wobei der Kontaktbereich die zumindest zwei beabstandet angeordneten Kontaktstellen umfasst.
  7. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (350) des Nebenwellenleiters (350) bzw. die Schalteinrichtungen der Nebenwellenleiter jeweils durch Schaltfunkenstrecken-Schalter (400) gebildet sind, bei denen durch Einstrahlen elektromagnetischer Strahlen (600) oder eines Elektronenstrahls ein Schaltfunken derart zündbar ist, dass der Schaltfunkenstreckenschalter (400) eingeschaltet wird.
  8. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Schalteinrichtungen durch einen Halbleiterschalter (700) gebildet ist, der unter Ausnutzung seines inneren und/oder äußeren Fotoeffekts ein- bzw. ausschaltbar ist.
  9. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Schalteinrichtung durch einen Magnetschalter (800) gebildet ist, der durch Einwirkung von außen mit elektrischen und/oder magnetischen Feldern ein- bzw. ausschaltbar ist.
  10. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Schalteinrichtung ein Magnetschalter (800, 900) ist, der derart ausgestaltet ist, dass er durch Leckströme durch die Schalteinrichtung einschaltbar ist.
  11. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Magnetschalter (800, 900) derart ausgestaltet ist, dass er durch einen externen Stromimpuls und/oder den Leckstrom des Magnetschalters (800, 900) in die Sättigung bringbar ist, wodurch alle Kontaktstellen des Hauptwellenleiters mit dem Verbraucher (200) verbunden werden.
  12. Verfahren zum Erzeugen elektrischer Pulse für einen Verbraucher (200), bei dem in einen Hauptwellenleiter (10, 300) elektrische Energie eingespeist wird und diese anschließend von zumindest zwei beabstandet angeordneten Stellen des Hauptwellenleiters zum Verbraucher (200) geleitet wird (200), dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Energie von den zumindest zwei beabstandet angeordneten Stellen des Hauptwellenleiters mittels gleich langer, unmittelbar mit dem Verbraucher verbundener Nebenwellenleiter zum Verbraucher (200) geleitet wird, indem eine oder mehrere Schalteinrichtungen (130, 140, 150, 160) gleichzeitig umgeschaltet werden, wobei die Nebenwellenleiter (130, 140, 150, 160) jeweils derart an den Hauptwellenleiter (10) angepasst werden und jeweils derart zwischen den Hauptwellenleiter (10) und den Verbraucher (200) geschaltet werden, dass sie die in die jeweils zugeordneten Abschnitte (10A, 10B, 10C, 10D) des Hauptwellenleiters (10) eingespeiste Energie vollständig zum Verbraucher (200) leiten.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Hauptwellenleiter ein Koaxialwellenleiter (10) verwendet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Hauptwellenleiter ein Bandleiter (300) verwendet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass als Nebenwellenleiter ein Bandleiter (360) verwendet wird, der über einen die zumindest zwei beabstandet angeordneten Kontaktstellen umfassenden Kontaktbereich mit dem Hauptwellenleiter (300) verbunden wird.
  16. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Schalteinrichtung ein Schaltfunkenstrecken-Schalter (400) verwendet wird, bei dem durch Einstrahlen elektromagnetischer Strahlen oder eines Elektronenstrahls ein Schaltfunken derart gezündet, dass der Schaltfunkenstrecken-Schalter (400) eingeschaltet wird.
  17. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass als Schalteinrichtung ein Halbleiterschalter (700) verwendet wird, der unter Ausnutzung seines Photoeffekts, insbesondere seines inneren und/oder äußeren Photoeffekts ein- bzw. ausschaltbar ist.
  18. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass als Schalteinrichtung ein Magnetschalter (800) verwendet wird, der von außen mit Hilfe elektrischer und/oder magnetischer Felder ein- bzw. ausgeschaltet wird.
  19. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass als Schalteinrichtung ein Magnetsehalter (800, 900) verwendet wird, der durch Leckströme eingeschaltet wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetschalter (800, 900) durch einen externen Stromimpuls und/oder durch einen Leckstrom des Magnetschalters (800, 900) derart in die Sättigung gebracht wird, dass er niederohmig wird.
DE2003129263 2003-06-23 2003-06-23 Anordnung und Verfahren zum Erzeugen elektrischer Pulse Expired - Fee Related DE10329263B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003129263 DE10329263B4 (de) 2003-06-23 2003-06-23 Anordnung und Verfahren zum Erzeugen elektrischer Pulse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003129263 DE10329263B4 (de) 2003-06-23 2003-06-23 Anordnung und Verfahren zum Erzeugen elektrischer Pulse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10329263A1 DE10329263A1 (de) 2005-01-27
DE10329263B4 true DE10329263B4 (de) 2006-12-21

Family

ID=33546712

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003129263 Expired - Fee Related DE10329263B4 (de) 2003-06-23 2003-06-23 Anordnung und Verfahren zum Erzeugen elektrischer Pulse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10329263B4 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3413583A1 (de) * 1983-12-09 1985-06-20 Heinz 4950 Minden Doevenspeck Elektroimpulsverfahren zur behandlung von stoffen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE69803173T2 (de) * 1997-04-04 2002-08-22 Commissariat A L'energie Atomique, Paris Optisch programmierbarer elektrischer generator für profile beliebiger zeitrelation

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3413583A1 (de) * 1983-12-09 1985-06-20 Heinz 4950 Minden Doevenspeck Elektroimpulsverfahren zur behandlung von stoffen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE69803173T2 (de) * 1997-04-04 2002-08-22 Commissariat A L'energie Atomique, Paris Optisch programmierbarer elektrischer generator für profile beliebiger zeitrelation

Also Published As

Publication number Publication date
DE10329263A1 (de) 2005-01-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1020695B (de) Sende-Empfangs-Weiche mit einem zylindrischen Hohlleiter
DE19541031A1 (de) Gepulste Laservorrichtung mit Entladungsanregung
DE1591225B1 (de) Generator zur erzeugung von entladungsstoessen hochfre quenter impulssignale mit hoher impulsfolgefrequenz
DE3338397C2 (de) Taktimpuls-Erzeugungsschaltung
EP2389727B1 (de) Hochspannungsschalter mit einstellbarem strom
DE2924341A1 (de) Mikrowellengenerator
DE69809392T2 (de) Antenne mit variabler geometrie
DE10329263B4 (de) Anordnung und Verfahren zum Erzeugen elektrischer Pulse
DE69400625T2 (de) Marx-Generator
DE2216849C3 (de) Passiver Halbleiterdiodenbegrenzer
DE2240855A1 (de) Austasteinrichtung
DE1613631A1 (de) Triggerschaltung fuer Thyristorketten
DE2260452A1 (de) Elektrischer impulsgenerator
DE60111937T2 (de) Umwandlung von elektrischen impulsen unter benutzung optischer verzögerungselemente
DE1808374A1 (de) UEberspannungsableiter
DE1040594B (de) Elektronische Impulszaehlvorrichtung
DE102007014268A1 (de) Schaltanordnung mit zumindest zwei ausgangsseitig elektrisch in Reihe geschalteten Schaltstufen
DE2948001C2 (de)
DE102006002652A1 (de) Hochleistungs-Mikrowellengenerator zum Abstrahlen kurzer Impulse, dessen Verwendung in einem Array und Array aus derartigen Mikrowellen-Generatoren
DE102013221753B4 (de) Schaltungsanordnung, Leuchtdioden-Anordnung und Verfahren zum Ansteuern eines optoelektronischen Bauelements
EP1175009B1 (de) Kompakte Pulsstromversorgung
DE2744862A1 (de) Hochfrequenztransformator
DE2108531A1 (de) Speiseschaltung
DE3210509A1 (de) Schnelle elektronische koppeleinrichtung zur potentialfreien uebertragung digitaler elektrischer steuersignale
DE1541393A1 (de) Breitband-Hybride

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee