DE10329005B3 - Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregelung - Google Patents
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Abstract
Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregelung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einem Außenrohr mit einem ölgefüllten, unter dem Druck mindestens einer Hochdruckkammer angeordneten und als Feder wirkenden Gaspolster stehenden Hochdruck-Arbeitsraum im Arbeitszylinder, einem zweiten kolbenstangenseitigen Arbeitsraum und einem von einer hohlen Kolbenstange getragenen, abgedichtet im Arbeitszylinder axial verschiebbaren Kolben, mit einer durch die Federbewegung des Fahrzeuges angetriebenen und Öl aus einer Niederdruckkammer in den mit der Hochdruckkammer verbundenen Arbeitsraum fördernden Kolbenstange, die aus einer Pumpenstange und einem durch die hohle Kolbenstange gebildeten Pumpenzylinder besteht, wobei die Hochdruckkammer mit einer in der Kolbenstangenführung angeordneten Strömungsverbindung verbunden ist, und eine im Außenrohr angeordnete Füllbohrung im nicht vollständig montierten Zustand der Kolbenstangenführung mit der Strömungsverbindung korrespondiert und die Niederdruckkammer mit einer im Außenrohr angeordneten Füllbohrung zusammenwirkt und dass nach axialem Einschieben der Kolbenstangenführung in das Außenrohr die beiden Füllbohrungen verschlossen werden, wobei die in die Niederdruckkammer hineinragende Pumpenstange mit einer Gassperrvorrichtung versehen ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregelung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einem Außenrohr mit einem ölgefüllten, unter dem Druck mindestens einer Hochdruckkammer angeordneten und als Feder wirkenden Gaspolsters stehenden Hochdruck-Arbeitsraum im Arbeitszylinder, einem zweiten kolbenstangenseitigen Arbeitsraum und einem von einer hohlen Kolbenstange getragenen, abgedichtet im Arbeitszylinder axial verschiebbaren Kolben, mit einer durch die Federbewegung des Fahrzeuges angetriebenen und Öl aus einer Niederdruckkammer in den mit der Hochdruckkammer verbundenen Arbeitsraum fördernden Kolbenstange, die aus einer Pumpenstange und einem durch die hohle Kolbenstange gebildeten Pumpenzylinder besteht, wobei die Hochdruckkammer mit einer in der Kolbenstangenführung angeordneten Strömungsverbindung verbunden ist, und eine im Außenrohr angeordnete Füllbohrung im nicht vollständig montierten Zustand der Kolbenstangenführung mit der Strömungsverbindung korrespondiert und die Niederdruckkammer mit einer im Außenrohr angeordneten Füllbohrung zusammen wirkt und dass nach axialem Einschieben der Kolbenstangenführung in das Außenrohr die beiden Füllbohrungen verschlossen werden.
- Es sind bereits derartige Federbeine bekannt (z.B.
DE 101 04 358 C1 ), bei denen ein Zwischenboden die Hochdruckkammer zur Niederdruckkammer voneinander trennt und wobei an diesem Zwischenboden eine Pumpenstange befestigt ist. Dieses Federbein lässt sich in zwei verschiedenen Positionen in einem Kraftfahrzeug einbauen, nämlich einmal indem die Kolbenstange nach oben (2 ) oder nach unten (1 ) eingesetzt werden kann. Hauptsächlich werden jedoch solche Federbeine in der Weise eingebaut, dass die Kolbenstange nach unten am Fahrwerk angeordnet ist und das Gehäuse am Fahrzeugaufbau befestigt ist. Der Grund hierfür liegt darin, dass die ungefederten Massen klein gehalten werden sollen. Die Herstellung dieser Bauart ist jedoch äußerst problematisch, da sie liegend erfolgen muss (3 ,4 derDE 101 04 358 C1 ). Beim Gasfüllvorgang muss sich das Dämpfungsmittel der Hochdruckkammer zum Druckausgleich mit dem Dämpfungsmittel der Niederdruckkammer über die freie Ablassbohrung austauschen, dabei darf das Druckgas aus der Niederdruckkammer nicht in den Pumpenraum gelangen, denn sonst kommt es zu Funktionsstörungen der eigentlichen Pumpe. Darüber hinaus bedeutet die waagerechte Montage eines Federbeines sowohl bei der Gasbefüllung als auch beim Einbau der Innenteile in das Außenrohr einen erheblichen Aufwand. Der Platzbedarf einer Montagelinie für die Herstellung von Federbeinen in liegender Bauweise ist demnach entsprechend groß. - Übliche Federbeine anderer Bauart werden in senkrechter Bauweise montiert (
DE 44 12 842 A1 ). Derartige Federbeine lassen sich einfach montieren, wobei der Aufwand der Montageeinrichtung niedrig gehalten werden kann. - Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregelung zu schaffen, welches in seiner Bauart, hinsichtlich der ungefederten Masse sowie in der Montage bzw. dem Montageaufwand entsprechend günstig ausgebildet ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die in die Niederdruckkammer hineinragende Pumpenstange mit einer Gassperrvonichtung versehen ist.
- Hierbei ist von Vorteil, dass das Federbein entsprechend seiner Einbaulage befüllt werden kann und auch in gleicher Lage im Fahrzeug montierbar ist. Hierbei ist sichergestellt, dass das Druckgas aus der Niederdruckkammer bei der Befüllung nicht in den Pumpraum gelangen kann und somit nicht nur eine sichere Montage, sondern auch eine einwandfreie Funktionsfähigkeit des Federbeines nach der Montage gewährleistet ist.
- Nach einem wesentlichen Merkmal ist vorgesehen, dass die Pumpenstange mit ihrem Ende in eine zylindrische Ausnehmung eines Sperrelementes hineinragt und vor dem axialen Einschieben eine Ausnehmung bildet. Vorteilhaft ist hierbei, dass vor der endgültigen Montage eine Strömungsverbindung geschaffen wird, die nach der endgültigen Montage durch axiales Verschieben dicht verschlossen wird.
- Nach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, dass das am Ende der Pumpenstange angeordnete Sperrelement ein Rohrteil aufweist, welches bis in den Bereich des Zwischenbodens geführt ist. Von Vorteil ist hierbei, dass das Rohrteil bei der entsprechenden Einbaulage ständig im Dämpfungsmittel der Niederdruckkammer verbleibt, so dass keine Möglichkeit für das Druckgas der Niederdruckkammer besteht, in den Pumpenraum zu gelangen.
- Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Pumpenstange koaxial von einem Rohrteil umgeben ist und einen Kanal bildet, der vom Ende der Pumpenstange in den Bereich des Zwischenbodens verläuft. Hierbei ist von Vorteil, dass es sich um eine einfache Bauart einer Gassperrvorrichtung handelt, bei der lediglich um das Ende der Pumpenstange koaxial zur Bildung einer Strömungsverbindung ein weiteres Rohrteil fixiert wird, so dass auch bei dieser Ausführung im eingebauten Zustand kein Druckgas in den Pumpenraum gelangen kann.
- Zur Bildung einer mehrteiligen Gassperrvorrichtung ist vorgesehen, dass das Ende der Pumpenstange mit einer Kappe abdichtet verschlossen ist.
- Zur Erzielung einer einwandfreien Abdichtung ist vorgesehen, dass als Dichtung ein O-Ring vorgesehen ist.
- Zur Erzielung einer Steckverbindung, welche sich während der Montage der einzelnen Bauteile selbst in die entsprechende Arbeitsposition bringt, ist vorgesehen, dass das Rohrteil kraft- und/oder formschlüssig auf der Pumpenstange fixiert ist.
- Zur einwandfreien Fixierung der Gassperrvorrichtung auf dem Endbereich der Pumpenstange wird der Boden des Gehäuses des Federbeines zur Hilfe genommen, indem sich die Gassperrvorrichtung bei axialen Einschieben der Kolbenstangenführung am Boden des Außenrohres abstützt und beim weiteren axialen Einschieben der Kolbenstangenführung in eine Arbeitsposition gelangt.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
- Es zeigt:
-
1 ein Federbein als ganzes im Schnitt -
2 und3 die einzelnen Montageschritte des Federbeines zusammen mit der Gassperrvorrichtung im Schnitt -
4 bis7 eine Variante einer Gassperrvorrichtung in ihren Einzelteilen im Schnitt -
8 bis11 eine weitere Ausführungsform einer Gassperrvorrichtung ebenfalls als Einzelheit im Schnitt dargestellt. - Das in
1 dargestellte selbstpumpende hydropneumatische Federbein1 besteht im wesentlichen aus dem an der Kolbenstange3 angeordneten Dämpfungskolben2 , der den Arbeitszylinder25 in zwei Arbeitsräume unterteilt. Koaxial um den Arbeitszylinder25 ist die Hochdruckkammer9 sowie ein Trennelement11 angeordnet, welches mit Druckgas beaufschlagt wird. In axialer Richtung begrenzt der Zwischenboden12 die Hochdruckkammer9 gegenüber der Niederdruckkammer4 . In der Niederdruckkammer4 ist Druckgas und Dämpfungsmittel ohne eine separate Abtrennung aufgenommen. - Bei dem in
1 dargestellten Federbein1 ist die Einbauposition im Fahrzeug dargestellt, wobei die den Dämpfungskolben2 tragende Kolbenstange3 nach unten gerichtet ist. Durch Ein- und Ausfedern der Kolbenstange3 wird Dämpfungsmittel aus der Niederdruckkammer4 über die Gassperrvorrichtung5 bzw. dem Saugrohr6 und der Pumpenstange7 in den Pumpenraum8 gefördert und von da aus in die Hochdruckkammer9 weitergeleitet. Die Förderung von Dämpfungsmittel wird durch die Rückschlagventile10 gewährleistet. Die Niederdruckkammer4 sowie die Hochdruckkammer9 sind sowohl mit Dämpfungsmittel als auch mit Gas gefüllt, wobei in der Hochdruckkammer9 ein Trennelement11 das Dämpfungsmittel vom Druckgas trennt. Ein Zwischenboden12 trennt die Hochdruckkammer9 von der Niederdruckkammer4 und fixiert zusätzlich noch die Pumpenstange7 . Eine Kolbenstangenführung13 schließt das Federbein1 gegenüber der Atmosphäre dichtend ab. Das Federbein wird durch den Bypaß14 und die Ablassbohrung15 gesteuert, die für die dynamische Niveauregelung zuständig sind, wobei das wegabhängige Freiwerden der Ablassbohrung15 einen Druckausgleich zwischen der Hochdruck- und der Niederdruckkammer9 ,4 herbeiführt. Der Bypaß14 wirkt dabei wegabhängig und dient der Niveaufindung des Fahrzeugaufbaus, er unterbindet ein weiteres Hochpumpen des Fahrzeugaufbaus, da durch einen Druckausgleich im Pumpraum8 in dieser Position ebenfalls der gleiche Druck herrscht. - Die
2 zeigt das mit Dämpfungsmittel und Druckgas befüllte Federbein1 in seiner Montageposition. Sämtliche Innenteile sind dabei in die Position zur Befüllung gebracht worden und werden über einen Niederhalter in der Montagemaschine (nicht dargestellt) gegen Austreten aus dem Gehäuse gesichert. Es wird zunächst ein Teil des Dämpfungsmittels in die Niederdruckkammer4 eingefüllt, anschließend die Innenteile in das Gehäuse eingebracht und der Rest des Dämpfungsmittels in die Hochdruckkammer9 eingefüllt, wobei anschließend durch weiteres axiales Einbringen der Innenteile die Position gemäß3 eingenommen wird. Durch die beiden Füllöffnungen19 in der Niederdruckkammer4 und der Hochdruckkammer9 wird nun das Druckgas zugeführt. Damit ist die Niederdruckkammer4 sowie die Hochdruckkammer9 mit Dämpfungsmittel und Gas in der richtigen Gesamtmenge befüllt, jedoch ist das Dämpfungsmittel noch nicht entsprechend im Federbein1 verteilt. Durch den jetzt herrschenden Innendruck im Federbein1 wird der Dämpfungskolben2 nach außen gedrückt und damit die Ablassbohrung15 freigestellt. Über die Ablassbohrung15 und die Pumpenstange7 erfolgt ein Druckausgleich, so dass sich das Gas und das Dämpfungsmittel entsprechend seiner druckbeaufschlagten Flächen in die richtigen Kammern verteilt. Hierbei darf jedoch kein Druckgas in die Pumpenstange7 bzw. den Pumpraum8 gelangen, da sonst bei der Pumpprüfung Störungen entstehen. Zu diesem Zweck wurde bei diesem Federbein1 eine Gassperrvorrichtung5 vorgesehen, die am unteren Ende der Pumpenstange7 bzw. des Saugrohres6 angebracht ist und in das Dämpfungsmittel eintaucht. Die Gassperrvorrichtung5 weist im Bereich des Dämpfungsmittels eine absperrbare Ausnehmung16 auf, durch die das Dämpfungsmittel in Richtung Ablassbohrung15 fließen kann. Der Kanal17 ist dabei druckausgeglichen, so dass kein Druckgas durch strömen kann. - Die
3 zeigt das Federbein1 , in dem die gesamten Innenteile axial bis zum Anschlag18 eingeschoben wurden und die beiden Füllbohrungen19 durch eine entsprechende Dichtung des Zwischenboden22 bzw. eine Dichtung der Kolbenstangenführung13 verschlossen sind. Das Außenrohr ist im Bereich der Kolbenstangenführung13 durch teilweise oder eine gesamte Bördelung kraftschlüssig verformt. - Durch dieses axiale Einschieben der Innenteile wird ebenfalls die absperrbare Ausnehmung
16 der Gassperrvonichtung5 geschlossen, in dem die Gassperrvorrichtung5 am Boden24 des Federbeines anschlägt, so dass sich das Saugrohr6 in die Gassperrvorrichtung eindrückt, so lange bis die absperrbare Öffnung16 verschlossen ist. - Nun wird das Federbein
1 zum Einbau in ein Fahrzeug gedreht, so dass die Kolbenstange nach unten zeigt, damit befindet sich das Dämpfungsmittel, wie1 zeigt, in der Niederdruckkammer4 am Bereich des Zwischenbodens12 und der Bereich der Gassperrvorrichtung5 ist von Druckgas umgeben. Der Endbereich des Kanales17 in Form eines Rohrteiles21 taucht dann in das Dämpfungsmittel ein und das Druckgas im oberen Bereich der Niederdruckkammer4 gelangt nicht in den Pumpraum8 , so dass aufgrund der Gassperrvorrichtung5 im Fahrbetrieb des Fahrzeuges kein Druckgas angesaugt werden kann. - Aus den
4 und5 sind weitere Varianten einer Gassperrvorrichtung5 dargestellt, die im Endbereich des Saugrohres6 angeordnet sind. Auch hier kann beim Gasfüllvorgang das Dämpfungsmittel durch die absperrbare Öffnung16 im Saugrohr6 aufsteigen, wobei der Saugkanal17 aufgrund der noch offenen, aber absperrbaren, Öffnung16 druckausgeglichen ist. Sind die Innenteile auf den Anschlag18 aufgefahren (5 ) sind auch die absperrbaren Öffnun gen16 geschlossen und das Federbein1 kann zum Einbau in das Fahrzeug gedreht und in dieser Position in Betrieb genommen werden. - Die
6 und7 zeigen als Einzelheit die in4 und5 dargestellte Gassperrvorrichtung5 , wobei das Saugrohr6 mit einem Rohrteil21 koaxial umgeben ist, dabei wird durch axiales Einschieben der Bauteile die entsprechende Haltevorrichtung26 zur Fixierung des Rohrteiles 21 am Saugrohr6 herangezogen. Ein Verschlussteil27 sorgt für einen entsprechenden Verschluss des unteren Endes des Saugrohres6 . - Ein derartiges Verschließen des unteren Endes des Saugrohres
6 bzw. des Rohrteiles21 wird in den8 bis11 durch eine entsprechende Kappe23 vorgenommen. Ansonsten ist diese Gassperrvorrichtung5 mit den Ausführungsbeispielen gemäß der4 bis7 vergleichbar. -
- 1
- Federbein
- 2
- Dämpfungskolben
- 3
- Kolbenstange
- 4
- Niederdruckkammer
- 5
- Gassperrvorrichtung
- 6
- Saugrohr
- 7
- Pumpenstange
- 8
- Pumpraum
- 9
- Hochdruckraum
- 10
- Rückschlagventil
- 11
- Trennelement
- 12
- Zwischenboden
- 13
- Kolbenstangenführung
- 14
- Bypass
- 15
- Ablassbohrung
- 16
- absperrbare Ausnehmung
- 17
- Kanal
- 18
- Anschlag
- 19
- Füllbohrung
- 20
- Dichtung
- 21
- Rohrteil
- 22
- Zwischenbohrung
- 23
- Kappe
- 24
- Boden
- 25
- Arbeitszylinder
- 26
- Haltevorrichtung
- 27
- Verschlußteil
Claims (8)
- Selbstpumpendes hydropneumatisches Federbein mit innerer Niveauregelung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einem Außenrohr mit einem ölgefüllten, unter dem Druck mindestens einer Hochdruckkammer angeordneten und als Feder wirkenden Gaspolsters stehenden Hochdruck-Arbeitsraum im Arbeitszylinder, einem zweiten kolbenstangenseitigen Arbeitsraum und einem von einer hohlen Kolbenstange getragenen, abgedichtet im Arbeitszylinder axial verschiebbaren Kolben, mit einer durch die Federbewegung des Fahrzeuges angetriebenen und Öl aus einer Niederdruckkammer in den mit der Hochdruckkammer verbundenen Arbeitsraum fördernden Kolbenstange, die aus einer Pumpenstange und einem durch die hohle Kolbenstange gebildeten Pumpenzylinder besteht, wobei die Hochdruckkammer mit einer in der Kolbenstangenführung angeordneten Strömungsverbindung verbunden ist, und eine im Außenrohr angeordnete Füllbohrung im nicht vollständig montierten Zustand der Kolbenstangenführung mit der Strömungsverbindung korrespondiert und die Niederdruckkammer mit einer im Außenrohr angeordneten Füllbohrung zusammen wirkt und dass nach axialem Einschieben der Kolbenstangenführung in das Außenrohr die beiden Füllbohrungen verschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Niederdruckkammer (
4 ) hineinragende Pumpenstange (7 ) mit einer Gassperrvorrichtung (5 ) versehen ist. - Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpenstange (
7 ) mit ihrem Ende in eine zylindrische Ausnehmung eines Sperrelementes (5 ) hineinragt und vor dem axialen Einschieben eine Ausnehmung (16 ) bildet. - Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das am Ende der Pumpenstange angeordnete Sperrelement (
5 ) ein Rohrteil (21 ) aufweist, welches bis in den Bereich des Zwischenbodens (22 ) geführt ist. - Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpenstange (
7 ) koaxial von einem Rohrteil (21 ) umgeben ist und einen Kanal (17 ) bildet, der vom Ende der Pumpenstange (7 ) in den Bereich des Zwischenbodens (22 ) verläuft. - Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Pumpenstange (
7 ) mit einer Kappe (23 ) abdichtet verschlossen ist. - Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Dichtung (
20 ) ein O-Ring vorgesehen ist. - Federbein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrteil (
21 ) kraft- und/oder formschlüssig auf der Pumpenstange fixiert ist. - Federbein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gassperrvorrichtung (
5 ) bei axialen Einschieben der Kolbenstangenführung (13 ) am Boden (24 ) des Außenrohres abstützt und beim weiteren axialen Einschieben der Kolbenstangenführung (13 ) in eine Arbeitsposition gelangt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, DE Free format text: FORMER OWNER: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE Effective date: 20130326 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |