DE10327313A1 - Verdunkelungsvorrichtung für das Glasdach eines Kraftfahzeuges - Google Patents

Verdunkelungsvorrichtung für das Glasdach eines Kraftfahzeuges Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/0007Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings
    • B60J7/003Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs moveable head-liners, screens, curtains or blinds for ceilings one or more sliding rigid plate or lammellae

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verdunkelungsvorrichtung (1) für das Glasdach eines Kraftfahrzeuges, welche mindestens zwei Elemente (2, 3) aufweist, die zwischen zwei seitlichen Führungsschienen (4) gleitend beweglich zwischen einer Öffnungsposition, bei der die Elemente (2, 3) in einem Aufnahmebereich (5) gestapelt sind, und einer geschlossenen Position, bei der die genannten Elemente (2, 3) in kontinuierlicher Weise aus dem genannten Aufnahmebereich (5) ausgefahren werden, montiert sind. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Elemente (2, 3) miteinander durch Kopplungsmittel (20) verbunden sind, welche einerseits ein gegenseitiges Antreiben der genannten Elemente (2, 3) in dem außerhalb des Aufnahmebereiches (5) liegenden Teil sicherzustellen vermögen und andererseits in dem Aufnahmebereich (5) getrennt werden können.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verdunkelungsvorrichtung für das Glasdach eines Kraftfahrzeugs.
  • Es ist bekannt, daß das Dach eines Kraftfahrzeugs wenigstens teilweise aus einem Glasdach bestehen kann. Letzteres besteht im wesentlichen aus einer Glasscheibe, welche eine im Dach des Kraftfahrzeuges angebrachte Öffnung bedeckt. Konkret wird diese Öffnung durch einen Anschlag begrenzt, der dazu bestimmt ist, die Umfangskante der Glasscheibe aufzunehmen. Üblicherweise erstreckt sich die Öffnung in Querrichtung zwischen den Seiten der Karosserie und in Längsrichtung zwischen einem vorderen, das Dach von der Windschutzscheibe trennenden Dachelement und einem hinteren, das Dach von der Heckscheibe trennenden Dachelement.
  • In der Praxis wird diese Art von Glasdach üblicherweise in Kombination mit einer Vorrichtung zur Abschattung bzw. Verdunkelung des Lichts verwendet. Ziel ist dabei im wesentlichen eine Begrenzung der Wärmeentwicklung in der Fahrgastzelle an Tagen mit starker Sonneneinstrahlung.
  • Eine solche Verdunkelungsvorrichtung besteht im allgemeinen aus mindestens zwei Elementen, die durch Kopplungsvorrichtungen verbunden werden, welche so angeordnet sind, daß zwei aneinanderstoßende Elemente partiell ineinandergreifen und sich relativ zueinander gleitend bewegen können, womit eine Art Vorhang mit teleskopischen Elementen gebildet wird. Diese Verbindungselemente sind im übrigen gleitend beweglich zwischen zwei seitlichen Führungsschienen montiert, die jeweils in der Nähe jeder Längskante des Glasdachs angeordnet sind.
  • Eine solche Verdunkelungsvorrichtung weist außerdem einen Aufnahmebereich auf, welcher in der Verlängerung der seitlichen Führungsschienen liegt und dazu bestimmt ist, die gleitenden Elemente aufzunehmen, nachdem sie übereinander angeordnet wurden. Dieser Aufnahmebereich weist in an sich bekannter Weise zwei seitliche Teile auf, die ein Volumen begrenzen, dessen Basis Abmessungen aufweist, die im wesentlichen der Oberfläche eines Elementes entsprechen und dessen Höhe im wesentlichen der kumulierten Dicke sämtlicher im Inneren übereinander anzuordnenden Elemente entspricht.
  • Die Verdunkelung der einen Dachteil bildenden Glasscheibe erfolgt also durch Ausfahren der Elemente zwischen einerseits einer Öffnungsstellung, bei der die genannten Elemente in dem Aufnahmebereich gestapelt sind, und andererseits einer geschlossenen Position, bei der die genannten Elemente in kontinuierlicher Weise außerhalb des genannten Aufnahmebereiches parallel zur Glasscheibe ausgefahren sind.
  • Unabhängig davon, ob der Antrieb mechanisch angetrieben ist oder nicht, erfolgt die Bewegung der Elemente bei der Öffnung oder der Schließung dadurch, daß auf das Element eingewirkt wird, das relativ zum Aufnahmebereich das distalste ist. Bei der Öffnungsphase schiebt also dieses Pilotelement ganz einfach die anderen Elemente in Richtung des Aufnahmebereiches und nimmt sie gleitend mit. Diese Anordnung weist jedoch den Nachteil auf, Risiken der Überlagerung zwischen diesen Elementen zu schaffen, was dem ordnungsgemäßen Funktionieren der Verdunkelungsvorrichtung schadet und sogar zu einem vollständigen Verklemmen des Systems führen kann.
  • Entsprechend ist das durch die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösende technische Problem, eine Abschattungs- bzw. Verdunkelungsvorrichtung für das Glasdach eines Kraft fahrzeuges vorzuschlagen, das mindestens zwei Elemente aufweist, die verschiebbar bzw. gleitend beweglich zwischen zwei seitlichen Führungsschienen zwischen einer Öffnungsposition, bei der die Elemente in einem Aufnahmebereich gestapelt sind, und einer geschlossenen Position, bei der die genannten Elemente in kontinuierlicher Weise aus dem genannten Aufnahmebereich herausgefahren werden, montiert sind, wobei die genannte Verdunkelungsvorrichtung es ermöglicht, die Probleme nach dem Stand der Technik zu vermeiden, indem eine optimale Gleitbewegung der Elemente, insbesondere bei der Phase der Öffnung, geboten wird.
  • Die Lösung des gestellten technischen Problems besteht erfindungsgemäß darin, daß die Elemente durch Kopplungselemente miteinander verbunden werden, welche einerseits geeignet sind, ein gegenseitiges Antreiben der genannten Elemente in dem außerhalb des Aufnahmebereiches liegenden Teil sicherzustellen, und andererseits dazu, in dem Aufnahmebereich voneinander getrennt zu werden.
  • Die so definierte Erfindung bietet den Vorteil, parallel zu Glasdächern genutzt werden zu können, die eine bedeutende Krümmung in Längsrichtung aufweisen, ohne daß es bei der Öffnung und/oder der Schließung zu einem Risiko der Überlagerung von Elementen kommt.
  • Die Erfindung betrifft auch die Merkmale, welche sich aus der nachstehenden Beschreibung ergeben und welche einzeln oder in allen möglichen technischen Kombinationen zu berücksichtigen sind.
  • Diese als nicht einschränkendes Beispiel gegebene Beschreibung macht besser verständlich, wie die Erfindung realisiert werden kann, und in der Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen
  • 1 perspektivisch zwei nebeneinanderliegende Elemente einer Verdunkelungsvorrichtung nach der Erfindung zeigt, wobei die genannten Elemente durch Kopplungsmittel nach einer ersten Ausführungsform verbunden werden.
  • 2 perspektivisch die beiden nebeneinanderliegenden Elemente der 1 zum Zeitpunkt ihrer Trennung in dem Aufnahmebereich der Verdunkelungsvorrichtung darstellt.
  • 3 bis 6 Längsschnittansichten sind, die jeweils verschiedene Phasen der Trennung der in den 1 und 2 dargestellten Kopplungsmittel zeigen.
  • 7 eine Längsschnittansicht ist, welche schematisch die Positionierung der Elemente in dem Aufnahmebereich nach Trennung ihrer jeweiligen Kopplungsmittel darstellt.
  • 8 eine Längsschnittansicht ist, die schematisch die relative Positionierung der Elemente in dem Aufnahmebereich darstellt.
  • 9 im Längsschnitt zwei nebeneinanderliegende Elemente zeigt, die durch Kopplungsmittel nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zusammengefügt sind.
  • 10 bis 12 Längsschnittansichten sind, die jeweils verschiedene Phasen entsprechend der Trennung der in 9 dargestellten Kopplungsmittel zeigen.
  • 13 eine Längsschnittansicht ist, die die Positionierung eines Elements in dem Aufnahmebereich bei der Trennung der in den 9 bis 12 dargestellten Kopplungsmittel deutlich macht.
  • 14 eine Längsschnittansicht ist, die schematisch die Positionierung der Elemente in dem Aufnahmebereich nach Trennung ihrer jeweiligen Kopplungsmittel darstellt.
  • Aus Gründen der Klarheit werden die jeweils gleichen Bestandteile mit identischen Bezugszeichen bezeichnet. Des weiteren werden lediglich die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Bestandteile dargestellt, wobei dies auch nicht maßstabgerecht und nur in schematischer Form erfolgte.
  • Die 1 bis 8 zeigen eine Abschattungs- bzw. Verdunkelungsvorrichtung 1 nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt teilweise zwei Elemente 2, 3, die schiebbeweglich bzw. gleitend beweglich zwischen zwei seitlichen Führungsschienen 4 der Verdunkelungsvorrichtung 1 angebracht sind. Die Bewegung erfolgt in an sich bekannter Weise einerseits zwischen einer Öffnungsposition, bei der die Elemente 2, 3 in einem Aufnahmebereich 5 gestapelt sind, welcher in der Verlängerung der seitlichen Führungsschienen 4 angeordnet ist, und andererseits einer geschlossenen Position, bei der die genannten Elemente 2, 3 in kontinuierlicher Weise außerhalb des Aufnahmebereiches 5 ausgefahren sind.
  • Entsprechend dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung und wie dies deutlich in 1 zu sehen ist, sind die beiden Elemente 2, 3 miteinander durch Kopplungsmittel 20 verbunden, die einerseits den gegenseitigen Antrieb der genannten Elemente 2, 3 über den gesamten Teil der Verdunkelungsvorrichtung 1, welcher außerhalb des Aufnahmebereiches 5 liegt, sicherzustellen vermögen und die andererseits in dem genannten Aufnahmebereich 5 voneinander getrennt werden können.
  • Nach einem besonderen Erfindungsmerkmal weist jede vordere Seitenkante 6 jedes Elements 2, 3 ein vorderes Gleitelement 8 auf, und jede hintere Seitenkante 7 jedes Elements 2, 3 weist ein hinteres Gleitelement 9 auf, wobei jedes vordere Gleitelement 8 und jedes hintere Gleitelement 9, die jeweils auf der gleichen Seite liegen, geeignet sind, in ein und derselben seitlichen Führungsschiene 4 zu gleiten.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedes Gleitelement 8, 9 mit der entsprechenden Seitenkante 6, 7 jedes Elements 2, 3 durch Klipsen verbunden. Hierzu wirkt ein durchgehender Spalt 10, 11, der in jedem Gleitelement 8, 9 vorgesehen ist, mit einem überstehenden Teil 12, 13 in im wesentlichen komplementärer Form zusammen, welcher in der Nähe jeder Seitenkante 6, 7 angeordnet ist. Jedes Gleitelement 8, 9 weist des weiteren einen seitlichen Teil 14, 15 auf, der eine Gleitkufe bildet, welche mit einer Auskehlung 16, die in Längsrichtung längs jeder seitlichen Führungsschiene 4 vorgesehen ist, in gleitender Verbindung zusammenzuwirken vermag.
  • Der Aufnahmebereich 5 wird durch zwei seitliche Teile 17 begrenzt, die jeweils in der Verlängerung jeder seitlichen Führungsschiene 4 angeordnet sind. Jeder seitliche Teil 17 ist in an sich bekannter Weise so ausgeformt, daß er die Gleitkufen 14, 15 aufnehmen kann, wenn die Elemente 2, 3 im Aufnahmebereich 5 übereinander gestapelt werden.
  • Bei dieser ersten Ausführungsform der Erfindung weisen die jeweils zwei nebeneinanderliegende Elemente 2, 3 verbindenden Kopplungsmittel 20 zwei erste Kopplungselemente 21, die jeweils mit jedem hinteren Gleitelement 9 fest verbunden sind, und zwei zweite Kopplungselemente 22 auf, welche jeweils mit jedem vorderen Gleitelement 8 fest verbunden sind. Jedes erste Kopplungselement 21 ist im übrigen in der Lage, durch Eingriff mit dem zweiten Kopplungselement 22 zusammenzuwirken, das jeweils direkt in der Nähe auf der gleichen Seite liegt.
  • Nach einem weiteren besonderen Erfindungsmerkmal, welches insbesondere in den 3 bis 6 zu sehen ist, können jedes erste Kopplungselement 21 und das zweite Kopplungselement 22, das mit ihm verbunden ist, in einer Eingriffsrichtung ineinander eingeschoben werden, die zur Bewegungsrichtung im wesentlichen senkrecht verläuft.
  • Vorteilhafterweise weisen jedes erste Kopplungselement 21 und das ihm zugeordnete zweite Kopplungselement 22 im übrigen im wesentlichen komplementäre Formen auf.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel weist jedes erste Kopplungselement 21 einen T-förmigen distalen Teil auf, welcher einen Zapfen bildet, und jedes zweite Kopplungselement 22 wird durch eine Auskehlung gebildet, welche eine Aufnahme darstellt.
  • Wie in den 2 bis 6 zu sehen ist, weist die Verdunkelungsvorrichtung 1 dieser ersten Ausführungsform auch Trennmittel 30 auf, die dazu bestimmt sind, in dem Aufnahmebereich 5 die die einzelnen Elemente 2, 3 verbindenden Kopplungsmittel 20 voneinander zu trennen.
  • Hierfür sind die Trennmittel 30 vorteilhafterweise in der Weise angeordnet, daß jedes zweite Kopplungselement 22 bezogen auf das dazugehörige erste Kopplungselement 21 nach einer im wesentlichen zur Bewegungsrichtung senkrechten Richtung verschoben werden kann.
  • Hierfür weisen die Trennmittel 30 zunächst zwei erste Trennelemente 31 auf, die jeweils mit jedem der beiden seitlichen Teile 17 des Aufnahmebereiches 5 fest verbunden sind, aber auch zweite Trennelemente 32, die jeweils mit jedem vorderen Gleitelement 8 fest verbunden sind. Das Ganze ist so angeordnet, daß bei der Verschiebung der Elemente 2, 3 zur Öffnungsposition hin jedes erste Trennelement 31 individuell mit sämtlichen zweiten Trennelementen 32 in Berührung kommt, die auf seiner Seite auf der Verdunkelungsvorrichtung 1 befindlich sind, und anschließend jeweils mit jedem von ihnen in einer zu der Bewegungsrichtung unterschiedlichen Richtung zusammenwirkt. Das so ausgerichtete relative Gleiten bewirkt anschließend die Verschiebung jedes zweiten Kopplungselements 22 relativ zu dem dazugehörigen ersten Kopplungselement 21 in einer Richtung, die bei dem hier zur Erläuterung gewählten Ausführungsbeispiel der Erfindung senkrecht verläuft. Die Kopplungsmittel 20 sind anschließend entsprechend getrennt.
  • Wie insbesondere in den 3 bis 6 zu sehen ist, besteht jedes erste Trennelement 31 aus einer ersten geneigten Fläche 33, die eine Rampe bildet und die in der Nähe der entsprechenden seitlichen Führungsschiene 4 angeordnet ist, d.h. also am Eingang des Aufnahmebereiches 5 und in der Nähe der Bewegungsebene der Elemente 2, 3. Jedes zweite Trennelement 32 besteht seinerseits aus einer zweiten geneigten Fläche 34, die eine Rampe bildet und die mit jedem vorderen Gleitelement 8 jeweils fest verbunden ist. In vorteilhafter Weise sind die erste Rampe 33 und die zweite Rampe 34 beispielsweise mit 45 Grad in ein und derselben Richtung geneigt, die im wesentlichen zur Richtung der Stapelung der Elemente 2, 3 in dem Aufnahmebereich 5 parallel ist.
  • Nach einem besonderen Erfindungsmerkmal weist jedes hintere Gleitelement 9 ein oberes Gleitmittel 41 auf, welches gleitend mit der inneren Oberfläche 18 des damit verbundenen vorderen Gleitelements 8 zusammenzuwirken vermag.
  • Nach einem weiteren besonderen Erfindungsmerkmal weist jedes vordere Gleitelement 8 seinerseits ein unteres Gleitmittel 42 auf, welches gleitend mit der unteren Oberfläche 19 des damit verbundenen hinteren Gleitelements 9 zusammenzuwirken vermag.
  • Es ist anzumerken, daß die Gleitmittel 41, 42 einerseits zur Aufgabe haben, das Trennen der Kopplungsmittel 20 zu erleichtern, indem sie einfach eine Aufgabe einer Gleitkufe wahrnehmen, und andererseits das Anordnen der Elemente 2, 3 übereinander durch Schaffen eines Spiels zwischen den genannten Elementen 2, 3, die natürlich eine gewisse Dicke haben.
  • Bei dieser ersten Ausführungsform der Erfindung besteht das obere Gleitmittel 41 aus einer Klaue, die zur oberen Oberfläche 19 des Gleitelements 9 senkrecht übersteht und deren distale, eine Gleitkufe bildende Kante ein nach oben ausgerichtetes, im wesentlichen abgerundetes Profil aufweist. Das untere Gleitmittel 42 besteht seinerseits aus einer Klaue, die zur unteren Oberfläche 18 des Gleitelements 8 senkrecht übersteht und deren distale, eine Gleitkufe bildende Kante ein nach unten ausgerichtetes, im wesentlichen abgerundetes Profil aufweist.
  • Die Trennung beginnt also, sobald das am weitesten hinten liegende Element 2 fast vollständig in den Aufnahmebereich 5 eingedrungen ist und die zweite Rampe 34 mit der ersten Rampe 33 entsprechend der 3 in Berührung kommt.
  • Wie in 4 zu sehen ist, schiebt das am weitesten vorne liegende Element 3 das Element 2 weiter, da die Kopplungsmittel einsatzfähig sind. Die zweite Rampe 34 gleitet also allmählich gegen die erste Rampe 33, und zwar proportional zum Vorschub des Elements 3. Das zweite Kopplungselement 22 wird infolgedessen nach oben verschoben, d.h. also nach einer zur Bewegungsrichtung der Elemente 2, 3 im wesentlichen senkrechten Richtung.
  • Wie in 5 zu sehen ist, gleitet die Rampe 34 nicht mehr gegen die erste Rampe 33, wenn einmal das zweite Kopplungselement 22 vollständig von dem ersten Kopplungselement 21 getrennt ist. Die oberen 41 und unteren 42 Kopplungsmittel werden dann gleichzeitig eingesetzt, um das Stapeln der Gleitelemente 8, 9, und anschließend der Elemente 2, 3, zu führen, da das am weitesten vorne befindliche Element 3 ständig gleitend in Richtung auf die Öffnungsposition angetrieben wird.
  • Nach der 6 gleitet also das vordere Element 3 allmählich unter dem hinteren Element 2 in dem Maße, wie sich das genannte vordere Element 3 bewegt. Das hintere Element 2 wird also entsprechend der Stapelungsrichtung der Elemente 2, 3, die durch die innere Ausbildung der seitlichen Flächen 17 des Aufnahmebereiches 5 bestimmt wird, nach oben zurückgeschoben. Der Trenn- und Stapelprozeß kann dann mit den Kopplungsmitteln 20 fortgesetzt werden, die die beiden anschließenden nebeneinanderliegenden Elemente verbinden, usw.
  • Es ist anzumerken, daß die Bewegung jedes zweiten Kopplungselementes 22 relativ zum dazugehörigen ersten Kopplungselement 21 nach oben erfolgt, so daß das am weitesten vorne liegende Element 3 stets nach unterhalb des am weitesten hinten liegenden Elements 2 gerichtet wird. Diese Eigenschaft ermöglicht es vorteilhafterweise, ein Stapeln der Elemente 2, 3 nach oben auszulösen. Ziel ist eine nur minimale Inanspruchnahme des Innenraums des Kraftfahrzeuges.
  • 7 zeigt schematisch die Positionierung der Elemente 2, 3 in dem Aufnahmebereich 5 nach Trennung ihrer jeweiligen Kopplungsmittel. Die Stapelung der Elemente 2, 3 von unten nach oben ist besonders gut zu sehen.
  • Das gleiche gilt für die 8, die ihrerseits detaillierter die relative Positionierung der Element 2, 3 im Aufnahmebereich 5 darstellt.
  • Die 9 bis 14 zeigen eine Verdunkelungsvorrichtung 100 nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Diese Variante unterscheidet sich von der ersten sowohl durch die Struktur der Kopplungsmittel 120 als auch durch die Struktur der Trennmittel 130.
  • Ebenso wie vorstehend beschrieben und entsprechend der 9 weisen die jeweils zwei nebeneinanderliegende Elemente 102, 103 verbindenden Kopplungsmittel 120 hier einerseits zwei erste Kopplungselemente 121, die jeweils mit jedem hinteren Bewegungselement 109 fest verbunden sind, und andererseits zwei zweite Kopplungselemente 122 auf, die jeweils mit jedem vorderen Kopplungselement 108 fest verbunden sind. Aber im Unterschied zu den entsprechenden Teilen der ersten Ausführungsform ist hier jedes erste Kopplungselement 121 in der Lage, durch Klipsen mit dem unmittelbar in der Nähe liegenden zweiten Kopplungselement 122 zusammenzuwirken.
  • Nach einem besonderen Merkmal dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung sind jedes erste Kopplungselement 121 und das mit ihm verbundene zweite Kopplungselement 122 in der Lage, in einer Eingriffsrichtung durch Klipsen miteinander verbunden zu werden, die im wesentlichen zur Bewegungsrichtung der Elemente 102, 103 parallel ist, d.h. also in einer Richtung, die relativ zu der genannten Bewegungsrichtung leicht geneigt sein kann.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal können jedes erste Kopplungselement 121 und das jeweils mit ihm verbundene zweite Kopplungselement 122 durch Klipsen in einer Eingriffsrichtung miteinander verbunden werden, die einer relativen Entfernung der Elemente 102, 103 voneinander entspricht.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht jedes erste Kopplungselement 121 aus einer Klaue 123, die sich relativ zum hinteren Kopplungselement 109 in Querrichtung erstreckt. Die genannte Querklaue 123 ist im übrigen dazu bestimmt, durch Klipsen im Innenbereich eines Hakens 124, welcher eine im wesentlichen komplementäre Form aufweist und ein zweites Kopplungselement 122 bildet, befestigt zu werden. Der Haken 124 ist in einer Richtung angeordnet, die relativ zur Bewegungsrichtung leicht geneigt ist, und seine Öffnung ist im wesentlichen in der Richtung der Öffnungsposition ausgerichtet.
  • In besonders vorteilhafter Weise sind Trennmittel 130 so angeordnet, daß sie jedes zweite Kopplungselement 122 relativ zum dazugehörigen ersten Kopplungselement 121 entsprechend einer Trennungsrichtung zu bewegen in der Lage sind, die im wesentlichen zur Bewegungsrichtung parallel ist, d.h. also in einer Richtung, die relativ zur genannten Bewegungsrichtung leicht geneigt sein kann.
  • Die Trennmittel 130 sind auch so angeordnet, daß sie jedes zweite Kopplungselement 122 relativ zum dazugehörigen ersten Kopplungselement 121 in einer einer relativen Annäherung der Elemente 102, 103 entsprechenden Trennungsrichtung zu verschieben vermögen.
  • Nach einem aus 13 ersichtlichen Erfindungsmerkmal bestehen die Trennmittel 130 aus mindestens einem einen Anschlag bildenden, in dem Aufnahmebereich 105 angeordneten Element 131. Jedes Anschlagelement 131 ist in der Weise gestaltet, daß es durch Berührung mit einem beliebigen Teil des Elements 102, 103 zusammenwirken kann, das das zu trennende zweite Kupplungselement 122 trägt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich jedes Anschlagelement 131 am Boden des Aufnahmebereiches 105. Es besteht aus dem äußersten Teil jedes seitlichen Teils 117. Jedes Anschlagelement 131 vermag hier durch Berührung mit mindestens einem Teil des entsprechenden hinteren Gleitelements 109 des Elements 102, 103, d.h. also mit der hinteren Gleitkufe 115, zusammenzuwirken.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht das obere Gleitmittel 141 aus dem hintersten Teil des hinteren Gleitelements 109, wobei der genannte Teil die Form einer eine Gleitkufe bildenden Rampe annimmt, die relativ zur Bewegungsrichtung der Elemente 102, 103 geneigt ist. Das untere Gleitmittel 142 besteht seinerseits aus dem vordersten Teil des vorderen Gleitelements 108, wobei der genannte Teil die Form einer eine Gleitkufe bildenden Rampe annimmt, die relativ zur Bewegungsrichtung der Elemente 102, 103 geneigt ist.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform beginnt das Trennen der Kopplungsmittel 120, sobald das am weitesten hinten liegende Element 102 am Boden des Aufnahmebereiches 105 eintrifft. In der Tat und entsprechend 13 wird, sobald jede hintere Gleitkufe 115 mit dem äußersten Teil jedes seitlichen Teils 117 in Berührung kommt, das Element 102 entsprechend in der Bewegung in einer im wesentlichen zur Bewegungsrichtung parallelen Richtung blockiert.
  • Genau in diesem Augenblick befinden sich das Kopplungselement 120 in der in 10 gezeigten relativen Position. Jede Querklaue 123 ist vollständig im Inneren des entsprechenden Hakens 124 eingeklipst; dieses Merkmal erlaubt im übrigen vorteilhafterweise die gegenseitige Kopplung der Elemente 102, 103 aus dem Aufnahmebereich 105 ohne Gefahr von Überlagerung.
  • Da das vorderste Element 103 stets gleitend in Richtung Öffnungsposition mitgenommen wird und das hinterste Element 102 am Boden des Aufnahmebereiches 105 anschlägt, wird entsprechend eine Annäherungskraft zwischen den genannten Elementen 102, 103 ausgeübt. Sobald die Stärke dieser Kraft die durch das Klipsen erzeugte überschreitet, wird entsprechend jede Querklaue 123 aus der im Inneren des dazugehörigen Hakens 124 vorgesehenen, im wesentlichen komplementären Form nach 11 gelöst. Konkret gleitet jede Querklaue 123 in das Innere des entsprechenden Hakens 124, und gleichzeitig wird jedes obere Gleitmittel 141 und jedes untere Gleitmittel 142 eingesetzt.
  • Wie in 12 zu sehen ist, setzt das vorderste Element 103, sobald die Kopplungsmittel 120 vollständig getrennt sind, seine Bewegung in Richtung auf den Boden des Aufnahmebereiches 105 fort und schiebt entsprechend das am weitesten hinten gelegene Element 102 nach oben. Der Prozeß des Trennens und Stapelns kann sich so entsprechend fortsetzen.
  • Es ist anzumerken, daß die Ausrichtung der jeweiligen Neigungen des oberen Gleitmittels 141 und des unteren Gleitmittels 142 in der Weise gewählt wird, daß das am weitesten vorne liegende Element stets unter das am weitesten hinten gelegene Element geschoben wird. Dieses Merkmal erlaubt es vorteilhafterweise, ein Stapeln der Elemente 102, 103 nach oben auszulösen. Wie oben ausgeführt, ist das Ziel, den Innenraum des Kraftfahrzeuges minimal in Anspruch zu nehmen.
  • 14 zeigt einfach und schematisch die Positionierung der Elemente 102, 103 in dem Aufnahmebereich 105. Das Stapeln der genannten Element 102, 103 von unten nach oben ist besonders gut zu sehen.
  • Unabhängig von der gewählten Ausführungsform ist anzumerken, daß bei der Schließung der Verdunkelungsvorrichtung 1, 100 das Einhaken der Elemente 2, 3, 102, 103 übereinander durch das automatische Einsetzen der Kopplungsmittel 20, 120 erfolgt. In der Tat ist in dem Aufnahmebereich 5, 105 das am weitesten vorne liegende Element 3, 103 unterhalb des am weitesten hinten liegenden Elements 2, 102 positioniert. Entsprechend bleibt bei der Bewegung des am weitesten vorne liegenden Elements 3, 103 in Richtung auf die Schließposition das am weitesten hinten liegende Element 2, 102, das seiner eigenen Schwerkraft ausgesetzt ist, in direktem Kontakt mit dem vorderen Element 3, 103, bis sein zweites Kopplungselement 22, 122 in das von dem genannten vorderen Element 3, 103 getragene erste Kopplungselement 21, 121 eingreift, wodurch eine systematische und automatische Montage erfolgt. Es ist anzumerken, daß dieses Herabsenken der Elemente 2, 3, 102, 103 durch einfache Schwerkraft durch die Wirkung klassischer elastischer Rückholmittel ersetzt werden kann, die auch dazu bestimmt sind, die Elemente 2, 3, 102, 103 zu beaufschlagen, um sie in dem Aufnahmebereich 5, 105 zu halten.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann die Verdunkelungsvorrichtung 1, 100 in an sich bekannter Weise und gegebenenfalls in Kombination mit einem Sicherheitssystem zur Verhinderung des Einklemmens mechanisiert werden.

Claims (22)

  1. Verdunkelungsvorrichtung (1, 100) für das Glasdach eines Kraftfahrzeuges, welche mindestens zwei Elemente (2, 3, 102, 103) aufweist, die zwischen zwei seitlichen Führungsschienen (4) gleitend beweglich zwischen einer Öffnungsposition, bei der die Elemente (2, 3, 102, 103) in einem Aufnahmebereich (5) gestapelt sind, und einer geschlossenen Position, bei der die genannten Elemente (2, 3, 102, 103) in kontinuierlicher Weise aus dem genannten Aufnahmebereich (5) ausgefahren sind, angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2, 3, 102, 103) miteinander durch Kopplungsmittel (20, 120) verbunden sind, welche einerseits in der Lage sind, ein gegenseitiges Antreiben der genannten Elemente (2, 3, 102, 103) in dem außerhalb des Aufnahmebereiches (5) liegenden Teil sicherzustellen, und die andererseits in dem Aufnahmebereich (5) voneinander getrennt werden können.
  2. Verdunkelungsvorrichtung (1, 100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Trennmittel (30, 130) aufweist, welche geeignet sind, in dem Aufnahmebereich (5) die die Elemente (2, 3, 102, 103) jeweils miteinander verbindenden Kopplungsmittel (20, 120) zu trennen.
  3. Verdunkelungsvorrichtung (1, 100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede vordere Seitenkante (6) jedes Elements (2, 3, 102, 103) ein vorderes Gleitelement (8, 108) und jede hintere Seitenkante (7) jedes Elements (2, 3, 102, 103) ein hinteres Gleitelement (9, 109) aufweist, wobei jedes vordere Gleitelement (8, 108) und jedes hintere Gleitelement (9, 109), die jeweils auf der gleichen Seite liegen, in ein und derselben seitlichen Führungsschiene (4) zu gleiten vermögen.
  4. Verdunkelungsvorrichtung (1, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes hintere Gleitmittel (9, 109) ein oberes Gleitmittel (41, 141) aufweist, welches gleitend mit der unteren Oberfläche (18) des dazugehörigen vorderen Gleitelements (8, 108) zusammenzuwirken vermag.
  5. Verdunkelungsvorrichtung (1, 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes vordere Gleitelement (8, 108) ein unteres Gleitmittel (42, 142) aufweist, welches gleitend mit der oberen Oberfläche (19) des dazugehörigen hinteren Gleitelement (9, 109) zusammenzuwirken vermag.
  6. Verdunkelungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zwei nebeneinanderliegende Elemente (2, 3) verbindenden Kopplungsmittel (20) zwei erste Kopplungselemente (21), die jeweils mit jedem hinteren Gleitelement (9) fest verbunden sind, und zwei zweite Kopplungselemente (22), die jeweils mit jedem vorderen Gleitelement (8) fest verbunden sind, aufweisen, wobei jedes erste Kopplungselement (21) durch Eingreifen in das direkt in der Nähe liegende zweite Kopplungselement (22) zusammenzuwirken vermag.
  7. Verdunkelungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes erste Kopplungselement (21) und das damit verbundene zweite Kopplungselement (22) geeignet sind, in einer im wesentlichen zur Bewegungsrichtung senkrechten Eingriffsrichtung ineinander einzugreifen.
  8. Verdunkelungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes erste Kopplungsele ment (21) und das damit verbundene zweite Kopplungselement (22) im wesentlichen komplementäre Formen aufweisen.
  9. Verdunkelungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmittel (30) jedes zweite Kopplungselement (22) relativ zum damit verbundenen ersten Kopplungselement (21) in einer im wesentlichen zur Bewegungsrichtung senkrechten Richtung zu bewegen vermögen.
  10. Verdunkelungsvorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung jedes zweiten Kopplungselements (22) relativ zum dazugehörigen ersten Kopplungselement (21) nach oben erfolgt, so daß das am weitesten vorne liegende Element (3) immer nach unterhalb des am weitesten hinten liegenden Elements (2) gerichtet ist.
  11. Verdunkelungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmittel (30) einerseits zwei erste Trennelemente (31), die jeweils mit jedem der zwei seitlichen Teile (17) des Aufnahmebereiches (5) fest verbunden sind, und andererseits zweite Trennmittel (32) aufweisen, die jeweils mit jedem vorderen Gleitelement (8) fest verbunden sind, wobei jedes erste Trennmittel (31) bei der Bewegung der Elemente (2, 3) in Richtung auf die Öffnungsposition und nach einer von der Bewegungsrichtung unterschiedlichen Richtung einzeln durch relatives Gleiten mit sämtlichen zweiten Trennelementen (32), die in der Verdunkelungsvorrichtung (1) auf ihrer Seite liegen, zusammenzuwirken vermag.
  12. Verdunkelungsvorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes erste Trennelement (31) durch eine eine Rampe bildende erste geneigte Fläche (33) gebildet wird, die in der Nähe der entsprechenden seitlichen Führungsschiene (4) angeordnet ist, und dadurch, daß jedes zweite Trennelement (32) durch eine eine Rampe bildende zweite geneigte Fläche (34) gebildet wird, die mit jedem vorderen Gleitelement (8) verbunden ist, wobei die erste Rampe (33) und die zweite Rampe (34) in einer gleichen Richtung geneigt sind, die zur Stapelungsrichtung der Elemente (2, 3) im Aufnahmebereich (5) im wesentlichen parallel verläuft.
  13. Verdunkelungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gleitmittel (41) aus einer Klaue besteht, die senkrecht zur oberen Oberfläche (19) des hinteren Gleitelements (9) übersteht und deren eine Gleitschiene bildende distale Kante ein im wesentlichen abgerundetes, nach oben gerichtetes Profil aufweist.
  14. Verdunkelungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gleitmittel (42) aus einer Klaue besteht, die senkrecht zur unteren Oberfläche (18) des vorderen Gleitelements (8) übersteht und deren eine Gleitschiene bildende distale Kante ein im wesentlichen abgerundetes, nach unten gerichtetes Profil aufweist.
  15. Verdunkelungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zwei nebeneinanderliegende Elemente (102, 103) verbindenden Kopplungsmittel (120) einerseits zwei erste Kopplungselemente (121), die jeweils mit jedem hinteren Gleitelement (109) fest verbunden sind, und andererseits zwei zweite Kopplungselemente (122) aufweisen, die jeweils mit jedem vorderen Gleitelement (108) fest verbunden sind, wobei jedes erste Kopplungselement (121) durch ein Klipssystem mit dem zweiten Kopplungselement (122), das direkt in der Nähe liegt, zusammenzuwirken vermag.
  16. Verdunkelungsvorrichtung (100) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes erste Kopplungsmittel (121) und das damit verbundene zweite Kopplungsmittel (122) geeignet sind, in einer Eingriffsrichtung ineinander eingeklipst zu werden, die im wesentlichen zur Bewegungsrichtung parallel ist und entsprechend einer Eingriffsrichtung, welche einer relativen Entfernung der Elemente (102, 103) entspricht.
  17. Verdunkelungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmittel (130) jedes zweite Kopplungselement (122) relativ zum dazugehörigen ersten Kopplungselement (121) in einer Trennungsrichtung zu bewegen vermögen, welche im wesentlichen zur Bewegungsrichtung parallel ist, und entsprechend einer Trennungsrichtung, welche einer relativen Annäherung der Elemente (102, 103) entspricht.
  18. Verdunkelungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmittel (130) durch mindestens ein einen Anschlag bildendes Element (131) gebildet werden, welches in dem Aufnahmebereich (105) angeordnet ist und durch Kontakt mit einem beliebigen Teil des Elements (102, 103), welches das zu trennende zweite Kopplungselement (122) trägt, zusammenzuwirken vermag.
  19. Verdunkelungsvorrichtung (100) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes Anschlagelement (131) am Boden des Aufnahmebereiches (105) befindet und durch den äußersten Teil jedes seitlichen Teils (117) gebildet wird, wobei jedes Anschlagelement (131) geeignet ist, durch Kontakt mit mindestens einem Teil des entsprechenden hinteren Gleitelements (109) des Elements (102, 103) zusammenzuwirken.
  20. Verdunkelungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gleitmittel (141) durch den am weitesten hinten liegenden Teil des hinteren Gleitelements (109) gebildet wird, wobei das genannte Teil die Form einer eine Gleitkufe bildenden Rampe aufweist, welche relativ zur Bewegungsrichtung der Elemente (102, 103) geneigt ist.
  21. Verdunkelungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gleitmittel (142) durch den am weitesten vorne liegenden Teil des vorderen Gleitelements (108) gebildet wird, wobei das genannte Teil die Form einer eine Gleitkufe bildenden Rampe aufweist, welche relativ zur Bewegungsrichtung der Elemente (102, 103) geneigt ist.
  22. Verdunkelungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtung der jeweiligen Neigungen des oberen Gleitmittels (141) und des unteren Gleitmittels (142) geeignet ist, ein Stapeln der Elemente (102, 103) nach oben auszulösen.
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