DE10323570A1 - Hydraulisches System insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

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DE10323570A1
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piston
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Jean-Francois Wooster Heller
Urban Panther
Renato Franca
Robert Felger
Franz-Rudolf Bott
Marco Wild
Henry Hahn
Wolfgang Sulger
Roland Dr. Welter
Volker Lang
Thomas Rammhofer
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/08Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein hydraulisches System, insbesondere für Kraftahrzeuge, umfassend einen Nehmerzylinder mit einem Gehäuse, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung. Das Problem, ein hydraulisches System bereitzustellen, das kostengünstiger zu fertigen ist, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Gehäuse des Nehmerzylinders aus einem Kunststoff besteht und dass in das Gehäuse Armierungen eingebracht sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein hydraulisches System, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend einen Nehmerzylinder mit einem Gehäuse, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung.
  • Ein gattungsgemäßes hydraulisches System ist beispielsweise aus der DE 101 06 958 A1 bekannt. Der zu dem hydraulischen System gehörende Nehmerzylinder ist beispielsweise aus der DE 101 38 722 bekannt.
  • Bekannte hydraulische Systeme nach dem Stand der Technik weisen üblicherweise Nehmerzylinder auf, die aus mehreren metallischen Bauteilen bestehen. Derartige Nehmerzylinder tragen durch ihre aufwendige Herstellungsweise zu einem nicht unerheblichen Teil zu den Gesamtkosten des hydraulischen Systems bei.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein hydraulisches System bereitzustellen, das kostengünstiger zu fertigen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein hydraulisches System nach Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Gehäuse des Nehmerzylinders aus einem Kunststoff besteht und dass in das Gehäuse Armierungen eingebracht sind. Zentralausrücksystem und insbesondere Nehmerzylinder aus Kunststoff konnten bisher nur für vergleichsweise geringe Betriebsdrücke in der Größenordnung unter 50 bar eingesetzt werden. Um Nehmerzylinder aus Kunststoff auch in Systemen mit hohen Ausrückkräften einsetzen zu können muss der Betriebsdruck erhöht werden. Bisher kamen bei höheren Betriebsdrücken, beispielsweise über 50 bar, nur aus Metall, meist Aluminiumdruckguss, gefertigte Gehäuse für Nehmerzylinder in Frage. Mit der erfindungsgemäßen Lösung kann ein Nehmerzylinder aus Kunststoff, der keine aufwendig herzustellenden Guss-, Fräs- oder Drehteile benötigt, auch bei diesem Einsatzzweck verwendet werden.
  • Als Armierung kann beispielsweise ein Stahlring verwendet werden. Der Stahlring kann beispielsweise eingepresst, warm eingebettet oder eingegossen werden. Alternativ können auch andere Werkstoffe, insbesondere andere Metalle oder Kunststoffe mit hoher Zugfestigkeit und temperaturstabilen Eigenschaften als Armierung verwendet werden. Dies können beispielsweise Armierungen aus Aramidfaser, Kunststoff-, Kohle- oder Glasfaser sein. Unter Armierung wird hier jede Art von Verstärkung eines Grundwerkstoffes verstanden.
  • In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen hydraulischen Systems ist an das Gehäuse eine Zuführleitung angeschweißt. Die Zuführleitung ist vorzugsweise aus dem gleichen Kunststoff wie das Gehäuse gefertigt und wird in einem eigen ständigen Arbeitsgang beispielsweise als Spritzgussteil gefertigt und erst danach an das Gehäuse angeschweißt.
  • Das eingangs genannte Problem wird auch durch ein hydraulisches System insbesondere für Kraftfahrzeuge umfassend einen Nehmerzylinder mit einer Führungshülse, einem Kolben sowie einem Gehäuse, wobei der Kolben mit einem Ausrücklager verbunden ist, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung gelöst, bei dem der Kolben federnde Rastzungen umfasst, die eine Hinterschneidung eines Halteringes für das Ausrücklager umgreifen können. Nach Stand der Technik werden Ausrücklager auf Kunststoffkolben aufgeclipst und können danach nicht mehr zerstörungsfrei demontiert werden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine Verbindung, die sowohl die Montage als auch die zerstörungsfreie Demontage ermöglicht. Die federnden Rastzungen sind in Einbaulage vorzugsweise zwischen Führungshülse und Haltering radial festgelegt. Sobald der Haltering auf die Führungshülse aufgeschoben ist, kann das Ausrücklager somit nicht mehr demontiert werden. Eine Demontage ist aber jederzeit möglich, indem der Haltering mit dem daran befestigten Ausrücklager von der Führungshülse abgezogen wird, so dass die federnden Rastzungen nicht mehr in ihrer Bewegung durch die Führungshülse behindert werden und damit eine Demontage ohne Zerstörung des Halteringes möglich ist.
  • Das eingangs genannte Problem wird auch durch ein hydraulisches System insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend einen Nehmerzylinder mit einer Führungshülse, einem Kolben sowie einem Gehäuse, wobei der Kolben mit einem Ausrücklager verbunden ist, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung gelöst, bei dem die Führungshülse aus Metall besteht und mit einem weiteren Gehäuseteil, das aus Kunststoff besteht, formschlüssig und/oder kraftschlüssig zu einem Gehäuse verbunden ist. Bisher ist bei Gehäusen aus Kunststoff eine oder beide Dichtungslaufbahnen ebenfalls in Kunststoff ausgeführt. Dies bedingt heute noch eine Begrenzung der Gebrauchseigenschaften hinsichtlich der Einsatztemperatur und einen schlechten Wirkungsgrad bei Trockenlauf im Vergleich zu einer Laufbahn aus einem metallischen Werkstoff. Weiter ist die Gefahr des Verkratzens der Oberfläche infolge Schmutz größer als bei einer metallischen Laufbahn. Bisher können Voll-Kunststoff-Nehmerzylinder bei kleinen Kupplungslasten, somit bei kleinen Drücken, und unter Verwendung von relativ teuren Gehäusematerialien, wie PPA oder Duroplasten, eingesetzt werden. Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist mindestens eine der Laufbahnen aus einem metallischen Werkstoff gefertigt, welcher insbesondere bereits im Spritzwerkzeug als Einlegeteil eingebracht werden kann. Dadurch wird ein Bauraum-sparender fester Verbund erzielt, der dem Zentralausrücker bzw. dem Nehmerzylinder ähnlich positive Gebrauchseigenschaften wie bei einem metallischen Gehäuse verleiht, aber zu deutlich geringeren Kosten herstellbar ist. Die besondere Schwierigkeit stellt hierbei die Abdichtung zwischen dem Metallteil und dem umspritzten Kunststoffgehäuse dar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen hydraulischen Systems ist vorgesehen, dass die Führungshülse im Längsschnitt ein im Wesentlichen U-förmiger Rotationskörper ist, wobei die Schenkel des U-förmigen Teiles die innere und äußere Begrenzung des Druckraumes bilden. Auf diese Weise sind beide Laufflächen, sowohl die innere als auch die äußere, als Metallteil ausgebildet. Aus Kunststoff sind dann insbesondere die Gehäuseteile, die der Montage bzw. dem Anschluss an das hydraulische System dienen, gefertigt.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Führungshülse die innere Begrenzung des Druckraumes und das weitere Gehäuseteil die äußere Begrenzung des Druckraumes bildet. Bei dieser Ausführungsform ist nur die innere Führungshülse mit einer Metalllauffläche versehen, das äußere Gehäuse weist eine Kunststofflauffläche auf.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Führungshülse die innere Begrenzung des Druckraumes und eine äußere Zylinderlaufbahn die äußere Begrenzung des Druckraumes bildet, wobei die Führungshülse und die äußere Zylinderlaufbahn durch ein weiteres Gehäuseteil formschlüssig miteinander verbunden sind. Diese Ausführungsform weist zwei Metallteile auf, die konzentrisch zueinander angeordnet sind und die innere und äußere Lauffläche des Ringkolbens bilden. Die beiden Metallteile werden mit Kunststoff umspritzt, wobei der Kunststoff die beiden Teile formschlüssig miteinander verbindet und gleichzeitig das Gehäuse mit alten Anbauteilen und dem Hydraulikanschluss bildet. Auf diese Weise können die Metallteile beispielsweise als Press- oder Tiefziehteile vergleichsweise kostengünstig hergestellt werden und in eine Spritzgussform eingebracht, mit Kunststoff umspritzt zu einem kompletten Gehäuse zusammengefügt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass zwischen der Führungshülse und dem weiteren Gehäuseteil ein Dichtmittel angeordnet ist. Ebenso kann zwischen der äußeren Zylinderlaufbahn und dem weiteren Gehäuseteil ein Dichtmittel angeordnet sein. Das Dichtmittel ist vorzugsweise ein O-Ring, der vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff gefertigt ist. Der Kunststoff kann in einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen hydraulischen Systems bei Kontakt mit Hydraulikflüssigkeit aufquellen. Vorzugsweise ist der O-Ring in einer Nut der Führungshülse angeordnet. Dabei kann die Nut eine radial umlaufende Erhebung aufweisen.
  • Die Abdichtung zwischen den Metallteilen und dem umspritzten Kunststoffgehäuse ist eine für die Funktionstauglichkeit des erfindungsgemäßen hydraulischen Systems entscheidendes Erfordernis. Konstruktionen ohne besondere Abdichtung dürften aufgrund der Wärmedehnung und Schwindung des Kunststoffteiles nach einiger Gebrauchsdauer leck werden. Insofern wird bei allen Lösungen insbesondere Wert auf eine mit dem Einlegeteil umspritzte Elastomerdichtung gelegt. Denkbar sind aber auch Metall-Kunststoffpaarungen, die aufgrund Ihrer Elastizität oder Wärmeausdehnung einen Verzicht auf eine Dichtung erlauben.
  • Das eingangs genannte Problem wird auch durch ein hydraulisches System, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend einen Nehmerzylinder mit einer Führungshülse, einem Kolben sowie einem Gehäuse, wobei der Kolben mit einem Ausrücklager verbunden ist, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung gelöst, bei dem an der Innenseite der Führungshülse eine umlaufende Hinterschneidung angeordnet ist, in der ein Anschlagring festgelegt ist, wobei in den Anschlagring mindestens ein Schlitz eingebracht ist. Ein derartiger Anschlagring ist unempfindlicher gegen Toleranzen bei der Herstellung und weist eine geringere Montagekraft auf als nicht geschlitzte Ausführungsformen. Insbesondere ist die Haltekraft des erfindungsgemäßen Anschlagringes relativ unempfindlich auf Durchmesseränderungen von Anschlagring bzw. Führungsrohr.
  • Der mindestens eine Schlitz ist vorzugsweise in einer Sitzfläche des Anschlagringes angeordnet. Mit Sitzfläche ist hier eine zumindest teilweise axial verlaufende rotationssymmetrische Fläche des Anschlagringes gemeint, die in eine Hinterschneidung eines Führungsrohres eingreifen und dort nach Art einer Clipsverbindung festgelegt werden kann.
  • Vorzugsweise sind mehrere Schlitze über den Umfang des Anschlagringes verteilt. Die Schlitze sind vorzugsweise etwa gleichmäßig über den Umfang des Anschlagringes verteilt. Auf diese Weise wird die Sitzfläche des Anschlagringes in einzelne, jeweils kleine Segmente unterteilt.
  • Das eingangs genannte Problem wird auch durch ein hydraulisches System, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend einen Nehmerzylinder mit einer Führungshülse, einem Kolben sowie einem Gehäuse, wobei der Kolben mit einem Ausrücklager verbunden ist, einen Geberzylinder und einen diese verbindende Druckmediumsleitung gelöst, bei dem die Führungshülse aus Kunststoff gefertigt ist. Eine derartige Führungshülse ist aufgrund der einfachen Herstellung und des kostengünstigen Materials kostengünstiger herzustellen als eine Führungshülse beispielsweise aus Stahl oder Aluminium. An der Stirnseite der Führungshülse ist vorzugsweise ein Anschlagring angeordnet. Der Anschlagring ist im Querschnitt ein etwa L-förmiger Rotationskörper, der in einer stirnseitig umlaufenden Nut der Führungshülse angeordnet ist. Der Anschlagring kann mit der Führungshülse verschweißt oder verklebt sein. Ein Verschweißen der Führungshülse mit dem Anschlagring erfolgt vorzugsweise durch Ultraschallverschweißen.
  • Das eingangs genannte Problem wird auch durch ein hydraulisches System, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend einen Nehmerzylinder mit einer Führungshülse, einem Kolben sowie einem Gehäuse, wobei der Kolben mit einem Ausrücklager verbunden ist, einen Geberzylinder und einen diese verbindende Druckmediumsleitung gelöst, bei dem der Nehmerzylinder ein Dichtmittel zur Abdichtung des Kolbens gegenüber der Umgebung umfasst. Das Dichtmittel verhindert eine Verschmutzung des Kolbens bzw. der Nutdichtung.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Nehmerzylinder eine Vorlassfeder umfasst, die von einer elastischen Folie als Dichtmittel umgeben ist. Die elastische Folie kann beispielsweise auf die entlastete Feder aufgeschrumpft oder aufgeblasen werden. Die Folie dichtet so den von der Feder umschlossenen Innenraum ab.
  • Alternativ kann der Nehmerzylinder eine Vorlassfeder umfassen, die als etwa hohlzylinderförmiges elastisches Kunststoffbauteil ausgeführt ist. Das Kunststoff bauteil ersetzt die Vorlastfeder aus Metall vollständig und übernimmt sowohl die Funktion der Feder als auch die Funktion des Dichtmittels.
  • Alternativ kann der Nehmerzylinder als Dichtmittel eine zwischen Gehäuse und Kolben angeordnete Rollmembran umfassen. Die Rollmembran ist unabhängig von der Vorlastfeder als einzelnes Bauteil angeordnet. Die Rollmembran kann beispielsweise aus einem elastischen Kunststoff wie einem Gummi oder dergleichen bestehen.
  • Das eingangs genannte Problem wird auch durch ein hydraulisches System, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend einen Nehmerzylinder eines Zentralausrückers mit einer Führungshülse, einem Kolben sowie einem Gehäuse, wobei der Kolben mit einem Ausrücklager verbunden ist, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung gelöst, wobei das Gehäuse des Nehmerzylinders als ein tiefgezogenes Stahlgehäuse gefertigt ist. Das Gehäuse kann beispielsweise aus STW 23 gefertigt sein. Vorzugsweise ist zwischen dem Gehäuse und der Führungshülse in einer Nut ein O-Ring angeordnet. Das Gehäuse und die Führungshülse sind vorzugsweise miteinander verpresst oder verschweißt. Ein derartiges Gehäuse ist gegenüber einem gegossenen Gehäuse aufgrund des einfacheren Herstellungsverfahrens kostengünstiger herstellbar.
  • Das eingangs genannte Problem wird auch durch ein hydraulisches System, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend einen Nehmerzylinder, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung gelöst, bei dem der Nehmerzylinder nach dem Prinzip eines pneumatischen Muskels gestaltet ist. Pneumatische Muskeln können als Ersatz für handelsübliche Pneumatikzylinder zur Aufbringung axialer Kräfte eingesetzt werden.
  • Das eingangs genannte Problem wird auch durch ein hydraulisches System, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend einen Nehmerzylinder, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung gelöst, bei dem der Nehmerzylinder mindestens zwei radial angeordnete Ringzylinder aufweist.
  • Das eingangs genannte Problem wird auch durch ein hydraulisches System, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend eine Nehmerzylinder, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung gelöst, bei dem der Nehmerzylinder mindestens zwei über den Umfang verteilt angeordnete voneinander unabhängige Druckräume aufweist.
  • Der Nehmerzylinder kann alternativ direkt im Kupplungsdeckel integriert sein, so dass eine Abstützung am Getriebegehäuse nicht notwendig ist. Dazu ist der Nehmerzylinder verdrehbar im Kupplungsdeckel, beispielsweise mittels eines Gleit- oder Wälzlagers, gelagert. Der Nehmerzylinder kann über eine entsprechende Vorrichtung eine Doppelkupplung, bei der eine Kupplung zur Betätigung gezogen und die andere gedrückt wird, oder bei der beide Kupplungen gedrückt oder gezogen werden, betätigen.
  • Das eingangs genannte Problem wird auch gelöst durch ein hydraulisches System, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend einen Nehmerzylinder, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung, wobei das hydraulische System nach der Montage mit einer größeren als im Betrieb erforderlichen Menge an einem Druckmedium befüllt wird, sodass das System dauernd unter Betriebsdruck steht und die über das erforderliche Maß zugeführte Menge an Druckmedium bei der Erstinbetriebnahme des Kraftfahrzeuges aus dem System entfernt wird.
  • Das eingangs genannte Problem wird auch gelöst durch ein hydraulisches System, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend einen Nehmerzylinder, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung, bei dem der Nehmerzylinder eine Zuführleitung mit einem Rückschlagventil umfasst, so dass der Nehmerzylinder bei Abkoppeln von dem hydraulischen System den Innendruck hält.
  • Üblicherweise werden Kupplungen durch Federkraft geschlossen und durch Druckmittelbeauschlagung eines Nehmerzylinders geöffnet. Dieses System kann jedoch auch umgedreht werden, d. h. die Kupplung kann durch Federkraft geöffnet und erst durch den beaufschlagten Nehmerzylinder geschlossen werden. In diesem Fall kann der Nehmerzylinder bei der Montage mit Druckmittel so beaufschlagt werden, dass durch eine Verlagerung des Nehmerzylinderkolbens die Kupplung zugedrückt wird. Das Hydrauliksystem ist in diesem Fall also dauerhaft mit Druck beaufschlagt. Bei der Inbetriebnahme des Fahrzeuges beim ersten Starten des Motors wird ein Rückschlagventil geöffnet und der Druck wieder abgebaut. Der Nehmerzylinder ist an den Druckzuführungen dazu mit Mitteln zu dessen Verschluss, beispielsweise mit Schnellverschlüssen, die an das Leitungssystem ohne Druckmittelverlust angeschlossen werden können, versehen.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines hydraulischen Systems anhand einem Ausführungsbeispiel einer Kupplungsausrückvorrichtung;
  • 2 eine Prinzipskizze eines Nehmerzylinders eines Zentralausrückers eines erfindungsgemäßen hydraulischen Systems;
  • 3 eine Detailansicht einer ersten Ausführungsform eines Gehäuses eines Nehmerzylinders eines erfindungsgemäßen hydraulischen Systems im Schnitt;
  • 4 einen Teil eines erfindungsgemäßen Kolbens im Schnitt;
  • 5 verdeutlicht die Funktionsweise der Vorrichtung gemäß 4
  • 6a eine Skizze einer zweiten Ausführungsform eines Gehäuses eines Nehmerzylinders eines erfindungsgemäßen hydraulischen Systems im Schnitt;
  • 6b eine vergrößerte Ansicht des Details X in 6a;
  • 7a eine Skizze einer dritten Ausführungsform eines Gehäuses eines Nehmerzylinders eines erfindungsgemäßen hydraulischen Systems im Schnitt;
  • 7b eine vergrößerte Ansicht des Details Y in 6a;
  • 8 eine alternative Verbindung der Bauteile entsprechend 7a;
  • 9 eine Skizze einer vierten Ausführungsform eines Gehäuses eines Nehmerzylinders eines erfindungsgemäßen hydraulischen Systems im Schnitt;
  • 10 eine Detailansicht eines O-Rings in Einbaulage im Schnitt;
  • 11 eine Skizze eines hydraulischen Systems mit einem Nehmer nach dem Prinzip eines hydraulischen Muskels.
  • 12 einen Anschlagring in der Seitenansicht;
  • 13 einen Anschlagring in der Draufsicht;
  • 14 eine Führungshülse aus Kunststoff im Schnitt;
  • 15 einen Zentralausrücker mit einer ersten Ausführungsform eines Dichtmittels
  • 16 einen Zentralausrücker mit einem Elastomer als Vorlastfeder;
  • 17 einen Zentralausrücker mit einer zweiten Ausführungsform eines Dichtmittels;
  • 18 einen Schnitt durch einen Zentralausrücker als Tiefziehteil.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine mögliche Ausgestaltung eines hydraulischen Systems 1 mit einem Druckbegrenzungsventil 2 anhand einer Kupplungsausrückvorrichtung 3 mit einem Geberzylinder 4 und einem Nehmerzylinder 5. Das Druckbegrenzungsventil 2 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in die Leitungsteile 6 und 7 eingebaut und trennt diese in nicht geöffnetem Zustand voneinander. Es versteht sich, daß in anderen Ausführungsbeispielen das Druckbe grenzungsventil 2 in den Geberzylinder 4 oder in den Nehmerzylinder 5 integriert sein kann sowie in anderen hydraulischen Systemen, beispielsweise Bremsanlagen, Lenkhelfsysteme, und dergleichen in ein Funktionsbauteil integriert sein kann. Weiterhin kann ein erfindungsgemäßes Druckbegrenzungsventil in jedem hydraulischen Leitungssystem in vorteilhafter Weise als Druckbegrenzungsventil und/oder als Schwingungsfilter beispielsweise "Kribbelfilter" von Vorteil sein.
  • Das Kupplungsausrücksystem 3 betätigt die Kupplung 8 hydraulisch durch Beaufschlagung des Geberzylinders 4 mittels eines Betätigungsgliedes 9, das ein Fußpedal, ein Aktor, beispielsweise ein elektrischer Aktor, oder dergleichen sein kann. Hierdurch wird mittels einer mechanischen Übertragung 10 Druck im Geberzylinder 4 aufgebaut, der über den Leitungsteil 7, über das Druckbegrenzungsventil 2 und den Leitungsteil 6 einen Druck im Nehmerzylinder 5 aufbaut. Der Nehmerzylinder 5 kann, wie in dem gezeigten Beispiel, konzentrisch um die Getriebeeingangswelle 11 angeordnet sein und sich axial an einem – nicht dargestellten – Getriebegehäuse abstützen und die nötige Ausrückkraft über ein Ausrücklager an der Kupplung 8, beziehungsweise an deren Ausrückelementen wie Tellerfeder, aufbringen. Weitere Ausführungsbeispiele können einen Nehmerzylinder 5, der über eine Ausrückmechanik einen Ausrücker betätigt und außerhalb der Kupplungsglocke angeordnet ist, vorsehen, wobei dieser mittels eines in hydraulischer Verbindung mit dem Geberzylinder stehenden im Nehmerzylindergehäuse untergebrachten Kolbens die Ausrückmechanik axial beaufschlagt. Zum Aufbringen der Ausrückkraft ist der Nehmerzylinder jeweils gehäusefest am Getriebegehäuse, das hier nicht näher dargestellt ist, oder an einem anderen gehäusefesten Bauteil angebracht. Die Getriebeeingangswelle 11 überträgt bei geschlossener Kupplung 8 das Drehmoment der Brennkraftmaschine 12 auf ein nicht näher dargestelltes Getriebe und anschließend auf die Antriebsräder eines Kraftfahrzeuges.
  • Durch die Vebrennungsprozesse in der Brennkraftmaschine 12 erfährt die Kurbelwelle 13 in Abhängigkeit von der Ausgestaltung der Brennkraftmaschine 12, beispielsweise in Abhängigkeit von der Zylinderzahl, ungleichförmige Belastungen, die sich in Axial- und/oder Taumelschwingungen dieser äußern und die über die Ausrückmechanik 14 auf den Nehmerzylinder 5, das Leitungssystem 6, 7 auf den Geberzylinder 4 und von dort über die mechanische Verbindung 10 auf das Betätigungsglied 9 übertragen werden. Im Falle eines Kupplungspedals als Betätigungsglied werden diese Schwingungen als unangenehm empfunden. Im Falle eines Aktors als Betätigungsglied 9 kann beispielsweise eine verminderte Regelgenauigkeit oder eine verkürzte Lebensdauer die Folge der Schwingungen sein. Das Druckbegrenzungsventil 2 ist daher zur Dämpfung in die Leitungen 6, 7 eingeschaltet und zur Dämpfung der von der Kurbelwelle 13 eingetragenen Vibrationen abgestimmt. Der Frequenzbereich derartiger Schwingungen liegt typischer Weise bei 50 bis 200 Hz.
  • Ein Zentralausrücker 20 mit einem Nehmerzylinder 5 entsprechend 2 eines hydraulischen Systems 1 entsprechend 1 umfasst im Wesentlichen eine Führungshülse 21, ein Gehäuse 22 sowie ein zwischen Führungshülse 21 und Gehäuse 22 angeordneten Kolben 23. Das Gehäuse 22 und die Führungshülse 21 begrenzen einen im Wesentlichen zylindertorusförmigen Druckraum, in dem der Kolben 23 gegenüber der Umgebung abgedichtet hydraulisch bewegt werden kann. Der Kolben 23 verfügt dazu über eine Nutringdichtung 24. An dem Kolben 23 ist ein Ausrücklager 25 angeordnet. Ein an der Führungshülse 21 angeordneter Anschlag 26 begrenzt den Weg des Kolbens 23. Zwischen Kolben 23 und Gehäuse 22 ist eine Vorspannfeder 27 angeordnet. Die Führungshülse 21, das Gehäuse 22 sowie der Kolben 23 begrenzen einen Druckraum 28, der von einem Hydraulikanschluss 29 mit Druck beaufschlagt werden kann. Der Hydraulikanschluss 29 ist eine rohrartige Verlängerung als Zuführleitung 29a des Gehäuses 22. Die Zuführleitung 29a ist als eigenständiges Kunststoffbauteil hergestellt und mit dem Gehäuse 22 an einer Schweißstelle 29b ultraschallverschweißt.
  • Anhand der 3 wird der Aufbau des Gehäuses 22 näher erläutert. Dieses besteht zunächst aus einem Kunststoffgrundkörper 30, in den eine Armierung 31 eingebracht ist. Die Armierung kann z.B. als Metallring, als Glasfasergewebe, in Form von Kohlefasern, Metallbändern oder dergleichen eingebracht sein. Vorzugsweise besteht die Armierung aus einem Stahlring. Dieser kann während der Herstellung des Kunststoffspritzgussbauteiles in die Spritzgussform eingebracht worden sein und dabei mit Kunststoff umspritzt werden, alternativ kann dieser nachträglich in einen entsprechenden Ringspalt in dem Kunststoffbauteil eingedrückt bzw. eingepresst werden. Dies kann mit oder ohne thermische Bearbeitung des Kunststoffbauteils geschehen.
  • In 4 dargestellt ist nur der Bereich des Kolbens 23, der mit dem Ausrücklager 25 verbunden ist. Der Kolben 23 verfügt dazu über einen zylindrischen Fortsatz 31, an dessen Ende federnde Rastzungen 32 angeordnet sind. Über den Umfang des zylindrischen Fortsatzes 31 sind mehrere Einschnitte 33 eingebracht, so dass einzelne Rastsegmente 34 entstehen, die jeweils gegen die Federwirkung des Materials, aus dem der zylindrische Fortsatz 31 bzw. damit auch die Rastzungen 32 bzw. Rastsegmente 34 gefertigt sind, in radialer Richtung eingedrückt werden können.
  • In 5 ist dargestellt das Ausbringen eines Halteringes 35 auf den Kolben 23. Der Haltering 35 ist ein im Wesentlichen rotationssymmetrisches Bauteil, welches eine Hinterschneidung 36 sowie einen Nutring 37 umfasst. Der Nutring 37 dient der Aufnahme des Ausrücklagers 25. Bei der Montage ist das Ausrücklager 25, das in 4 und 5 nicht dargestellt ist, bereits mit dem Haltering 35 verbunden. Zur Montage des Halteringes 35 mit dem Kolben 23 wird der Haltering 35 wie in 5 skizziert auf den Kolben 23 aufgedrückt. Eine umlaufende Montageschräge 38 an dem Haltering 35 bewirkt, dass die Rastzungen 32 axial nach innen gedrückt werden und so die Unterschneidung 36 umgreifen können. Im rechten Bereich der 5 ist der montierte Zustand dargestellt. Wird der Kolben 23 mit daran montiertem Haltering 35 auf die Führungshülse 21 aufgeschoben, so wird eine Bewegung der Rastzungen 32 in radialer Richtung verhindert. Im montierten Zustand ist die Verbindung zwischen Haltering 35 und Kolben 23 daher nicht lösbar. Die Verbindung kann jedoch gelöst werden durch einfaches Abziehen des Halteringes 35 von dem Kolben 23 sobald diese nicht mehr auf die Führungshülse 21 aufgeschoben sind. In diesem Fall wird die radiale Bewegung nach innen der Rastsegmente 34 nämlich nicht mehr behindert. Die zuvor dargestellte Ausgestaltung des Halteringes 35 bzw. des Kolbens 23 ist daher eine Montage und Demontage des Halteringes 35 mit daran angeordnetem Ausrücklager 25 gewährleistet.
  • Im Folgenden wird auf die 6a und 6b Bezug genommen. Ein Gehäuse 22 eines Nehmerzylinders 20 umfasst einen Kolben 23, an dem ein Ausrücklager 25 angeordnet ist. Das Gehäuse 22 besteht im Wesentlichen aus einer Führungshülse 21, welche aus Metall, beispielsweise aus warmgeschmiedetem oder kaltfließgepresstem Aluminium, hergestellt ist. Ein zweites Gehäuseteil 52 bildet zusammen mit der Führungshülse 21 das Gehäuse 22. Zwischen der Führungshülse 21 und dem zweiten Gehäuseteil 52 sowie dem in Einbaulage zwischen beiden angeordneten Kolben 23 verbleibt ein Druckraum 28. Das zweite Gehäuseteil 52 ist aus Kunststoff hergestellt und ist formschlüssig mit der aus Metall hergestellten Führungshülse 21 verbunden. 6b verdeutlicht die Verbindung zwischen Führungshülse 21 und zweitem Gehäuseteil 52. In eine oder mehrere in die Führungshülse 21 eingebrachte Nuten 53 greifen jeweils federartige Fortsätze des zweiten Gehäuseteils 52 ein. In eine zweite Nut 55 des zweiten Gehäuseteils 52 ist ein O-Ring 56 eingelegt und dichtet die Verbindungsnaht zwischen Führungshülse 21 und zweitem Gehäuseteil 52 ab. Die Herstellung des Gehäuses erfolgt in der Art, dass in eine Spritzgussform die Führungshülse 21, die bereits mit dem O-Ring 56 versehen ist, eingelegt wird und danach umspritzt wird. Der O-Ring 56 dient der Abdichtung der beiden Teile gegeneinander, da zwischen Führungshül se 21 und zweitem Gehäuseteil 52 keine Vermischung der beiden Materialien stattfindet und daher ein Spalt verbleibt, der im Laufe des Gebrauchs undicht werden könnte.
  • 7a und 7b zeigen eine weitere Ausführungsform eines Nehmerzylinders. Bei diesem ist der gesamte Druckraum 28 von einem metallischen Werkstoff umgeben. Die Führungshülse ist daher, wie 7a zu entnehmen ist, als im Wesentlichen U-förmiger Rotationskörper ausgebildet. Lediglich die über diesen U-förmigen Bereich herausgehenden Gehäuseteile werden als weiteres Gehäuseteil 57 ähnlich wie bei der Ausführungsform entsprechend der Darstellung zu 6a als Spritzgussteil um die Führungshülse 21 herum gespritzt. Zur Abdichtung des metallischen Bauteils gegenüber dem Kunststoffbauteil dient wiederum ein O-Ring 56. Dieser ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel nur um eine Zulaufbohrung 58, die in die Führungshülse 21 eingebracht ist, herum angeordnet. Da hier keine Dichtungslaufbahn mehr aus Kunststoff besteht und der Spritzkörper aufgrund der kleinen Bohrungsquerschnitte nur gering hydraulisch belastet ist, kann ein minderwertiger Kunststoff (z. B. PA 6.6) eingesetzt werden. Der für die Zuführbohrung 59 notwendige Kern in dem Kunststoffspritzteil setzt auf die Zulaufbohrung 58 im Metallteil auf und dichtet z.B. über einen Konus ab. Dies bietet Vorteile für das Spritzwerkzeug, da so ein Grat zum Druckraum leichter vermieden werden kann. Weiterhin kann der Konus dazu dienen, den Kern im Werkzeug zu "fangen", was bei langen Kernen vorteilhaft, wenn nicht sogar notwendig sein kann. Die metallische Führungshülse 21 wird auch hier vorzugsweise aus warmgeschmiedetem oder kaltfließgepresstem Aluminium hergestellt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind mehrere Nut-/Federkombinationen 53, 54 zur Verbindung des metallischen Teiles mit dem Kunststoffbauteil vorgesehen. Anzahl und Anordnung dieser Nut/Federkombinationen 53, 54 sind dabei abhängig von der Größe bzw. sonstigen Geometrie des Gehäuses sowie den Druckverhältnissen in dem Nehmerzylinder variierbar.
  • An Stelle der Umspritzung einer metallischen Führungshülse 21 mit einem weiteren Gehäuseteil 57 kann das weitere Gehäuseteil 57 auch mittels einer Clipsverbindung, wie diese in 8 dargestellt ist, mit der Führungshülse 21 verbunden werden. Die Führungshülse 21 verfügt dazu über eine nutartig umlaufende Rille 60, in die ein umlaufender Vorsprung 61 des weiteren Gehäuseteils 57 eingeclipst werden kann. Wie aus 8 unmittelbar entnommen werden kann, ersetzt die Kombination Rille 60 mit Vorsprung 61 die Nut/Federkombinationen 53, 54. Um eine bessere mechanische Verbindung der Führungshülse 21 mit dem weiteren Gehäuseteil 57 zu erreichen, kann die gesamte Konstruktion so ausgeführt sein, dass gegebenenfalls die Verschraubung des Gehäuses 22 des Nehmerzylinders 5 an der hier nicht dargestellten Getriebeglocke zur Abstützung des Innenteils beiträgt.
  • 9 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Gehäuses 22 eines Nehmerzylinders 5 mit dreiteiligem Gehäuse. Neben einer Führungshülse 21 besteht das Gehäuse 22 in diesem Fall aus einer äußeren Zylinderlaufbahn 62, wobei beide aus einem metallischen Werkstoff gefertigt sind. Beide Bauteile zusammen werden wiederum von einem weiteren Gehäuseteil 57 umspritzt und so gleichzeitig mechanisch miteinander verbunden. Zur Abdichtung der Gehäuseteile untereinander sind zwei O-Ringe 56a und 56b radial umlaufend um das weitere Gehäuseteil 57, die äußere Zylinderlaufbahn 62 sowie der Führungshülse 21 angeordnet.
  • 10 zeigt einen Schnitt durch einen O-Ring in Einbaulage. Dargestellt ist die Führungshülse 21 mit einer zweiten Nut 55 und dem darin angeordneten O-Ring 56 sowie das weitere Gehäuseteil 57. Wie zu erkennen ist, ist am Boden der Nut 55 eine radial umlaufende Erhebung 63 angeordnet, die bewirkt, dass im Bereich der Erhebung 63 sowohl im radial inneren Bereich des O-Rings 56 als auch im radial äußeren Bereich des O-Rings 56 eine höhere Flächenpressung auf die umliegenden Materialien ausgeübt wird. Auf diese Weise wird eine sichere Druckdichtigkeit des O-Rings 56 bzw. der durch diesen gebildete Dichtungsstelle auch nach längerem Betrieb gewährleistet. Es wird vermieden, dass der O-Ring 56 im drucklosen Zustand in Folge von Wärmedehnung oder Relaxation der Anschlussteile an Vorspannung verliert. Außerdem ist sichergestellt, dass der O-Ring 56 nach dem Umspritzen ausreichend vorgespannt ist. Sollte die Vorspannung verloren gehen, bestünde nämlich die Gefahr des Unterspulens mit Flüssigkeit. Eine weitere Lösung ist die Verwendung eines quellenden Materials, z.B. HNBR in Verbindung mit Bremsflüssigkeit. Bei einem Hinterspülen des O-Rings 56 quellt dieser auf und erzeugt so wieder eine sichere Dichtung.
  • 12 zeigt einen Anschlagring 70 in der Seitenansicht, in 13 entsprechend in der Draufsicht. Der Anschlagring 70 wird an Stelle des beispielsweise als Nutring ausgelegten Anschlagrings 26 in 1 an der Stirnseite der Führungs hülse 21, die schematisch in 12 im Schnitt angedeutet ist, angeordnet. Der Außendurchmesser des Anschlagrings 70 ist größer als der Außendurchmesser der Führungshülse 21, so dass der Anschlagring 70 über den gesamten Umfang radial über die Führungshülse 21 herausragt. Die Befestigung des Anschlagringes 70 erfolgt durch Eindrücken in eine an der Stirnseite der Führungshülse 21 an dessen Innendurchmesser angeordneten umlaufenden nutartigen Hinterschneidung 71. Da die Haltekraft eines nicht geschlitzten Anschlagringes 70 relativ empfindlich auf Durchmesseränderungen von Anschlagring 70 bzw. dem Durchmesser der Führungshülse 21 reagiert, sind im Umfang des Anschlagringes, wie aus 12 und 13 zu ersehen ist, Schlitze 72 eingebracht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind über den Umfang verteilt sechs Schlitze eingebracht. Die Schlitze 72 bewirken, dass sich die dadurch gebildeten Segmente 73 jeweils unabhängig voneinander in die Innennut 71 legen können und ermöglichen so eine von Durchmesserabweichungen des Anschlagringes 71 bzw. der Führungshülse 21 weitgehend unabhängige Haltekraft der beiden Teile untereinander. Die Schlitze 72 sind dazu in eine Sitzfläche 74, die in die nutartige Hinterschneidung 71 eingreifen, eingebracht. In den Anschlagring können beispielsweise 4, 6 oder 8 Schlitze über den Umfang mehr oder minder gleichmäßig verteilt eingebracht sein.
  • 14 zeigt eine Führungshülse aus Kunststoff im Schnitt. Bei dieser ist statt des Werkstoffes Stahl bzw. Aluminium die gesamte Führungshülse 21 aus Kunststoff gefertigt. Um der Fertigung aus Kunststoff Rechnung zu tragen, sind die Übergänge zwischen einzelnen Flächen als entsprechend große Radien ausgelegt. An der Stirnseite 80 der aus Kunststoff gefertigten Führungshülse 21 ist ein ebenfalls aus Kunststoff gefertigter Anschlagring 81 angeordnet. 14 ist zu entnehmen, dass der Außendurchmesser D des Anschlagringes 81 größer als der Außendurchmesser D der Führungshülse 21 ist. Der Anschlagring 81 ist im Querschnitt ein in etwa L-förmiger Rotationskörper. Die Befestigung des Anschlagrings 81 an der Stirnseite 80 der Führungshülse 21 erfolgt durch Einschieben des in axialer Richtung sich erstreckenden Schenkels des L in eine stirnseitig angebrachte umlaufende Nut 82. Eine Verbindung des Anschlagrings 81 mit der Führungshülse 21 erfolgt beispielsweise durch eine Ultraschallverschweißung oder beispielsweise durch Verkleben oder dergleichen.
  • 15 zeigt einen Zentralausrücker als ein Element eines hydraulischen Sys tems im Schnitt. Dargestellt ist ein Zentralausrücker 20, umfassend eine Führungshülse 21, ein Gehäuse 22, einen Kolben 23 sowie eine Nutringdichtung 24. Der Kolben 23 ist verbunden mit einem Ausrücklager 25. Zwischen Ausrücklager 25 und Gehäuse 22 ist eine Vorspannfeder 27 angeordnet. Die Vorspannfeder 27 ist nun von einer Folie 90 umgeben, so dass der von der Vorspannfeder umschlossene Bereich staubdicht gegenüber der Umgebung abgedichtet ist. Dadurch ist insbesondere der Kolben 23 sowie die Nutringdichtung 24 vor Staub oder sonstigem Schmutz geschützt. Die Folie 90 ist ein Elastomer, so dass diese die Wirkung der Vorspannfeder 27 nicht oder kaum behindert. Die Folie 90 ersetzt einen als eigenständiges Bauteil ausgeführten Faltenbalg oder dergleichen.
  • 16 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Zentralausrückers 20. Die Darstellung entspricht im Wesentlichen der 15, daher wird auf gleiche Bauteile hier nicht mehr eingegangen. Statt einer Vorspannfeder 27 ist hier zwischen Gehäuse 22 und Ausrücklager 25 ein etwa hohlzylinderförmiges elastisches Kunststoffteil 91 angeordnet. In der oberen Darstellung der 16 ist die eine Endstellung dargestellt, dies entspricht dem eingekuppelten Zustand, im unteren Bereich der Darstellung der 15 bis 17 ist die andere Endstellung dargestellt, dies entspricht dem ausgekuppelten Zustand. Wie aus 16 ersichtlich ist, ist das Kunststoffteil 91 über einen weiten Bereich elastisch verformbar.
  • 17 stellt eine dritte alternative Ausführungsform dar, hier umfasst der Zentralausrücker 20 wieder eine Vorspannfeder 27. Radial gesehen innerhalb der Vorlassfeder 27 ist eine Rollmembran 92 angeordnet. Wie aus 17 zu erkennen ist, kann bei eingeschobenem Nehmerzylinder entsprechend der oberen Darstellung in 17 die Rollmembran gefaltet werden und behindert so die Bewegung des Nehmerzylinders nicht.
  • 18 zeigt einen Schnitt durch einen Zentralausrücker als Tiefziehteil. Dieser umfasst im Wesentlichen eine Führungshülse 21, ein Gehäuse 22 sowie einen Kolben 23 mit einer Nutringdichtung 24, an dem ein Ausrücklager 25 angeordnet ist. Das Gehäuse 22 ist in der vorliegenden Ausführungsform ein tief gezogenes Stahlbauteil, beispielsweise aus STW 23, mit einer Dicke von z.B. 7 mm. Mittels eines Dorns wird der als "Quick Connector" bezeichnete Hydraulikanschluss 93 aufgeweitet. Die Zylinderlauffläche ist hier als Konus 94 beispielsweise mit einem Öffnungswinkel von 0,05° ausgebildet. Der Konus 94 erlaubt ein Ausformen des Fertigungswerkzeuges und stellt im Betrieb kein Problem dar, da die Nutringdichtung 24 im Betrieb unter Druck aufgeweitet wird und so die konische Aufweitung des Druckraumes ausgleicht. In dem Gehäuse 22 ist eine Innennut 95 eingebracht, in die ein O-Ring 96 angeordnet ist. Der O-Ring 96 dient der Abdichtung des Druckraumes 28. Die Führungshülse 21 und das Gehäuse 22 können beispielsweise miteinander verpresst oder verschweißt sein.
  • 11 zeigt am Beispiel einer Kupplungsbetätigung ein alternatives hydraulisches System, bei dem gängige Nehmerzylinder ersetzt sind durch einen hydraulischen Zylinder nach dem Prinzip des pneumatischen Muskels. Dargestellt ist eine Kupplung 8, die im linken Teil der Skizze in 11 im geöffneten Zustand und im rechten Teil der Darstellung der 11 im geschlossenen Zustand gezeichnet ist. Eine Kupplungsausrückvorrichtung 3 wirkt über eine Tellerfeder 97 in bekannter Weise auf die Kupplung 8. Die Kupplungsausrückvorrichtung 3 wird über einen in 11 nur im Prinzip dargestellten pneumatischen Muskel 98 betätigt. Dieser ist vergleichbar bekannter hydraulischer Zentralausrücker an dem Getriebe bzw. Der Kupplungsglocke angeordnet. Wird der pneumatische Muskel 98 mit Druck beaufschlagt, so wird dieser, wie in der Skizze der 11 im rechten Teil angedeutet ist, axial in seiner Länge verändert. Auf diese Art und Weise kann die Kupplung durch Druckbeaufschlagung geschlossen werden.
  • Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvorschläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die An melderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmalskombination zu beanspruchen.
  • In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbstständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Teilungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbstständige Erfindungen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
  • Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.

Claims (42)

  1. Hydraulisches System insbesondere für Kraftfahrzeuge umfassend einen Nehmerzylinder mit einem Gehäuse, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Nehmerzylinders aus einem Kunststoff besteht und dass in das Gehäuse Armierungen eingebracht sind.
  2. Hydraulisches System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierung mindestens ein Stahlring ist.
  3. Hydraulisches System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahlring eingepresst ist.
  4. Hydraulisches System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahlring warmeingebettet ist.
  5. Hydraulisches System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahlring eingegossen ist.
  6. Hydraulisches System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierung eine Aramid-, Kunststoff-, Kohle- oder Glasfaser ist.
  7. Hydraulisches System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an das Gehäuse eine Zuführleitung angeschweißt ist.
  8. Hydraulisches System insbesondere für Kraftfahrzeuge umfassend einen Nehmerzylinder mit einer Führungshülse, einem Kolben sowie einem Gehäuse, wobei der Kolben mit einem Ausrücklager verbunden ist, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben federnde Rastzungen umfasst, die eine Hinterschneidung eines Halteringes für das Ausrücklager umgreifen können.
  9. Hydraulisches System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Rastzungen in Einbaulage zwischen der Führungshülse und dem Haltering radial festgelegt sind.
  10. Hydraulisches System insbesondere für Kraftfahrzeuge umfassend einen Nehmerzylinder mit einer Führungshülse, einem Kolben sowie einem Gehäuse, wobei der Kolben mit einem Ausrücklager verbunden ist, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse aus Metall besteht und mit einem zweiten Gehäuseteil, das aus Kunststoff besteht, formschlüssig und/oder kraftschlüssig zu dem Gehäuse verbunden ist.
  11. Hydraulisches System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse im Längsschnitt ein im Wesentlichen U-förmiger Rotationskörper ist, wobei die Schenkel des U-förmigen Teiles die innere und äußere Begrenzung des Druckraumes bilden.
  12. Hydraulisches System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse die innere Begrenzung des Druckraumes und das zweite Gehäuseteil die äußere Begrenzung des Druckraumes bildet.
  13. Hydraulisches System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse die innere Begrenzung des Druckraumes und eine äußere Zylinderlaufbahn die äußere Begrenzung des Druckraumes bildet wobei die Führungshülse und die äußere Zylinderlaufbahn durch ein weiteres Gehäuseteil formschlüssig miteinander verbunden sind.
  14. Hydraulisches System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Führungshülse und dem zweiten Gehäuseteil ein Dichtmittel angeordnet ist.
  15. Hydraulisches System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der äußeren Zylinderlaufbahn und dem weiteren Gehäuseteil ein Dichtmittel angeordnet ist.
  16. Hydraulisches System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel ein O-Ring ist.
  17. Hydraulisches System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der O-Ring aus Kunststoff gefertigt ist.
  18. Hydraulisches System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff bei Kontakt mit Hydraulikflüssigkeit quillt.
  19. Hydraulisches System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der O-Ring in einer Nut der Führungshülse angeordnet ist.
  20. Hydraulisches System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut eine radial umlaufende Erhebung aufweist.
  21. Hydraulisches System insbesondere für Kraftfahrzeuge umfassend einen Nehmerzylinder mit einer Führungshülse, einem Kolben sowie einem Gehäuse, wobei der Kolben mit einem Ausrücklager verbunden ist, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Führungshülse eine umlaufende Hinter schneidung angeordnet ist, in der ein Anschlagring festgelegt ist, wobei in den Anschlagring mindestens ein Schlitz eingebracht ist.
  22. Hydraulisches System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schlitz in einer Sitzfläche des Anschlagringes angeordnet ist.
  23. Hydraulisches System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schlitze über den Umfang des Anschlagringes verteilt sind.
  24. Hydraulisches System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze etwa gleichmäßig über den Umfang des Anschlagringes verteilt sind.
  25. Hydraulisches System insbesondere für Kraftfahrzeuge umfassend einen Nehmerzylinder mit einer Führungshülse, einem Kolben sowie einem Gehäuse, wobei der Kolben mit einem Ausrücklager verbunden ist, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse aus Kunststoff gefertigt ist.
  26. Hydraulisches System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite Führungshülse ein Anschlagring angeordnet ist.
  27. Hydraulisches System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagring im Querschnitt etwa L-förmig ist.
  28. Hydraulisches System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagring in einer stirnseitigen umlaufenden Nut angeordnet ist.
  29. Hydraulisches System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagring mit der Führungshülse verschweißt oder verklebt ist.
  30. Hydraulisches System insbesondere für Kraftfahrzeuge umfassend einen Nehmerzylinder mit einer Führungshülse, einem Kolben sowie einem Gehäuse, wobei der Kolben mit einem Ausrücklager verbunden ist, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung, dadurch gekennzeichnet, dass der Nehmerzylinder ein Dichtmittel zur Abdichtung des Kolbens gegenüber der Umgebung umfasst.
  31. Hydraulisches System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Nehmerzylinder eine Vorspannfeder umfasst, die von einer elastischen Folie als Dichtmittel umgeben ist..
  32. Hydraulisches System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nehmerzylinder eine Vorspannfeder umfasst, die als etwa hohlzylinderförmiges elastisches Kunststoffteil ausgeführt ist.
  33. Hydraulisches System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nehmerzylinder als Dichtmittel eine zwischen Gehäuse und Kolben angeordnete Rollmembran umfasst.
  34. Hydraulisches System insbesondere für Kraftfahrzeuge umfassend einen Nehmerzylinder mit einer Führungshülse, einem Kolben sowie einem Gehäuse, wobei der Kolben mit einem Ausrücklager verbunden ist, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Nehmerzylinders als ein tiefgezogenes Stahlgehäuse gefertigt ist.
  35. Hydraulisches System nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus StW 23 gefertigt ist.
  36. Hydraulisches System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gehäuse und der Führungshülse in einer Nut ein O-Ring angeordnet ist.
  37. Hydraulisches System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse und die Führungshülse miteinander verpresst oder verschweißt sind.
  38. Hydraulisches System insbesondere für Kraftfahrzeuge umfassend einen Nehmerzylinder, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung, dadurch gekennzeichnet, dass der Nehmerzylinder _ nach dem Prinzip eines pneumatischen Muskels gestaltet ist.
  39. Hydraulisches System insbesondere für Kraftfahrzeuge umfassend einen Nehmerzylinder, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung, dadurch gekennzeichnet, dass der Nehmerzylinder mindestens zwei radial angeordnete Ringzylinder aufweist.
  40. Hydraulisches System insbesondere für Kraftfahrzeuge umfassend einen Nehmerzylinder, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung, dadurch gekennzeichnet, dass der Nehmerzylinder mindestens zwei über den Umfang verteilt angeordnete voneinander unabhängige Druckräume aufweist.
  41. Hydraulisches System insbesondere für Kraftfahrzeuge umfassend einen Nehmerzylinder, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung, wobei das hydraulische System nach der Montage mit einer größeren als im Betrieb erforderlichen Menge an einem Druckmedium befüllt wird, sodass das System dauernd unter Betriebsdruck steht und die über das erforderliche Maß zugeführte Menge an Druckmedium bei der Erstinbetriebnahme des Kraftfahrzeuges aus dem System entfernt wird.
  42. Hydraulisches System insbesondere für Kraftfahrzeuge umfassend einen Nehmerzylinder, einen Geberzylinder und eine diese verbindende Druckmediumsleitung, dadurch gekennzeichnet, dass der Nehmerzylinder eine Zuführleitung mit einem Rückschlagventil umfasst, sodass der Nehmerzylinder bei abkoppeln von dem hydraulischen System den Innendruck hält.
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