DE10323307A1 - Hülsenträger mit zusätzlichen Luftauslässen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hülsenträger für die Flexodruckindustrie, DOLLAR A mit einem im Wesentlichen hohlzylindrischen Mantel, DOLLAR A und mit zwei Endscheiben, welche die offenen Enden des Mantels verschließen, DOLLAR A und mit einem Lufteinlass zum Zuführen von Druckluft in den Mantel, DOLLAR A sowie mit mehreren ersten Luftauslässen, welche nahe einem axialen Ende des Mantels in der Mantelfläche münden, DOLLAR A wobei im Inneren des Mantels, nahe einer der Endscheiben, eine als Ronde bezeichnete Innenscheibe angeordnet ist, DOLLAR A und dass eine Luftleitung vom Lufteinlass zu dem Zwischenraum zwischen der Ronde und der benachbarten Endscheibe geführt ist, und dass sich wenigstens eine Verteilerbohrung von dem Zwischenraum durch die Ronde erstreckt, DOLLAR A wobei sich von der Verteilerbohrung eine Verteilerleitung zu wenigstens einer zusätzlichen Auslassöffnung erstreckt, welche von dem stirnseitigen Ende des Mantels axial weiter beabstandet ist als die ersten Luftauslässe.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hülsenträger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Hülsenträger sind aus der Praxis bekannt. Sie dienen beispielsweise zur Herstellung von Hülsen für den Flexodruck, wobei auf derartige Hülsenträger beispielsweise Faserschichten aufgewickelt werden, welche anschließend mit Kunststoff verstärkt werden, so dass entweder eine derartige, dünnwandige Hülse geschaffen wird, oder so dass das Innenrohr einer insgesamt dickwandigeren Hülse geschaffen wird, auf welche weitere Wandschichten aufgebracht werden können.
  • Weiterhin werden derartige Hülsenträger bei hülsenbearbeitenden Betrieben verwendet, beispielsweise wenn die Hülsenoberfläche graviert oder galvanisiert werden soll.
  • Schließlich werden derartige Hülsenträger als Druckzylinder in der Druckindustrie verwendet, wobei auf diese Zylinder die Hülsen mit den jeweiligen Druckmotiven aufgeschoben werden.
  • Dabei findet in sämtlichen vorgenannten Industriezweigen jeweils eine flexodrucktypische Montage bzw. Demontage der Hülsen statt, indem diese aufgeweitet werden, um sie vom Hülsenträger abzuziehen bzw. auf den Hülsenträger aufschieben zu können. Zu diesem Zweck wird Pressluft in den Hülsenträger eingeleitet, diese tritt an den Luftauslässen radial nach außen aus und schafft ein Luftpolster, welches einerseits die flexible Hülse dehnt und auf welchem andererseits die gedehnte Hülse dann widerstandsarm gleiten kann.
  • Je nach Länge der Hülsenträger, die zwischen zwei und drei Metern betragen kann, kann die Montage bzw. Demontage der Hülsen erschwert sein, wenn nicht über die gesamte Länge des Hülsenträgers ein ausreichendes Luftkissen aufgebaut werden kann. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn lediglich an einem stirnseitigen Ende der Hülse die Luftauslässe vorgesehen sind. Dieses Ende kann als Montageende bezeichnet werden, da von diesem Ende aus die Hülsen auf den Hülsenträger aufgeschoben werden.
  • Bei den gattungsgemäßen hohlzylindrischen Hülsen ist es vergleichsweise einfach möglich, eine Montageerleichterung durch zusätzliche Auslassöffnungen zu schaffen. Hierbei wird der Hülsenmantel an den gewünschten Stellen durchbohrt.
  • Problematisch ist allerdings eine derartige Ausgestaltung, wenn die Hülsenträger einen großvolumigen Innenraum aufweisen, sei es durch eine große Länge der Hülsenträger oder durch einen großen Durchmesser von beispielsweise 150 mm oder mehr. In derartigen Fällen wird die Montage bzw. Demontagezeit auf unerwünschte Weise dadurch verlängert, dass zunächst ein entsprechender Druckaufbau im Inneren des Hülsenträgers abgewartet werden muss, bevor die Pressluft unter entsprechendem Druck aus den Luftauslässen austreten und das gewünschte Luftpolster ausbilden kann.
  • Es sind daher gattungsfremde Hülsenträger beispielsweise aus der DE 100 23 742 A1 sowie aus der EP 855 268 B1 bekannt, die als massive Zylinder ausgestaltet sind und bei denen die Luftführung innerhalb des Zylinders durch Bohrungen bewirkt wird. Hierdurch wird das von der Pressluft auszufüllende Volumen drastisch reduziert, sodass nach Anlegen des Luftdrucks an den Lufteinlass ein sehr schneller Druckaufbau an den Luftauslässen des Hülsenträgers ermöglicht wird.
  • Bei diesen gattungsfremden Hülsenträgern ist nachteilig, dass diese ein erhebliches Gewicht aufweisen, was einerseits bei deren Handhabung als auch im Betrieb hinsichtlich der Trägheit beim Beschleunigen bzw. Abbremsen einer Drehbewegung nachteilig ist. Zudem weisen diese massiven Hülsenträger eine geringere Formstabilität auf als die demgegenüber steifer ausgestalteten hohlzylindrischen Hülsenträger und unterliegen aufgrund ihrer massiven Bauweise stärkeren Formänderungseinflüssen, zum Beispiel aufgrund von Temperaturänderungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Hülsenträger dahingehend zu verbessern, dass dieser preisgünstig herstellbar ist und einen schnellen Druckaufbau an den Luftauslässen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Hülsenträger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, Verteilerleitungen im Inneren des Mantels vorzusehen, so dass die Pressluft lediglich durch diese vergleichsweise kleinvolumigen Hohlräume der Leitungen geführt werden muss und nicht das gesamte Innenvolumen des hohlzylindrischen Mantels unter Druck gesetzt werden muss. Eine einfache Verteilung der Pressluft wird durch einen Verteilungsraum ermöglicht, welcher als Zwischenraum zwischen einer Endscheibe und einer zusätzlich vorgesehenen, benachbarten, im Inneren des Mantels angeordneten Ronde geschaffen wird. Die Pressluft gelangt zunächst in diesen Zwischenraum und kann von dem Zwischenraum durch eine oder mehrere Verteilerbohrungen durch die Ronde hindurchtreten und von dort durch entsprechende Verteilerleitungen zu zusätzlichen Luftauslässen geführt werden, die an gewünschter Stelle im Mantel des Hülsenträgers vorgesehen sein können.
  • Eine besonders einfache Anpassung der je nach Kundenwunsch oder Hülsenträger-Typ gewünschten Luftauslasspositionen kann dadurch erfolgen, dass ein Elementsystem bzw. modulares System geschaffen wird, bestehend einerseits aus den Verteilerleitungen, die individuell entsprechend den jeweiligen Verhältnissen abgelängt werden können, sowie mit Luftauslass-Düsen, die vorgefertigt werden können, an der gewünschten Stelle an der Verteilerleitung vorgesehen werden und innen an den Mantel des Hülsenträgers anschließen bzw. in eine dort vorgesehene Bohrung eingesetzt werden. Während diese Luftauslassdüsen eine hochpräzise, vorbestimmte Luftauslassöffnung aufweisen können, kann die entsprechende Bohrung zur Aufnahme einer derartigen Düse mit einfachen Mitteln in den Mantel des Hülsenträgers eingebracht werden.
  • Durch Anordnung mehrerer Verteilerbohrungen in der Ronde und Verlegung entsprechend mehrerer Verteilerleitungen innerhalb des Mantels können mehrere um den Umfang des Mantels verteilt angeordnete Luftauslässe geschaffen werden, und durch Anordnung mehrerer Luftaustrittsdüsen an einer Verteilerleitung können auf einfache Weise mehrere Luftauslässe in axialer Richtung hintereinander geschaffen werden.
  • Eine einfach zu montierende Anbindung der Verteilerleitungen an die Ronde kann durch einen Konus-Press-Sitz erfolgen, bei welchem die Verteilerleitung zunächst in eine Verteilerbohrung der Ronde eingeführt wird. Diese Verteilerbohrung weist einerseits einen konischen Abschnitt auf und andererseits einen Gewindeabschnitt, in den nun eine hohlgebohrte Schraube eingedreht wird. Diese weist ihrerseits einen korrespondierenden Gewindeabschnitt auf und andererseits einen Pressdorn, der sich in die Verteilerleitung erstreckt, sich konisch erweitert, und die Verteilerleitung daher aufweitet und an die Innenfläche des konischen Abschnittes der Verteilerbohrung anlegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der rein schematischen Darstellung näher erläutert.
  • Dabei ist mit 1 insgesamt ein Hülsenträger bezeichnet, der beispielsweise als Produktions-, Bearbeitungs- oder Druckzylinder in der Flexodruckindustrie verwendet werden kann.
  • Der Hülsenträger 1 weist einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Mantel 2 auf, wobei dieser gegebenenfalls, je nach Anwendungsgebiet und Kundenwunsch, von einer idealen und exakten Zylindrizität abweichend, eine bewusste, minimale Balligkeit oder Konizität seiner Außenfläche aufweisen kann,.
  • Der hohlzylindrische Mantel 2 ist an seinen beiden stirnseitigen Enden jeweils durch eine Endscheibe 3 bzw. 4 verschlossen. Durch die links dargestellte Endscheibe 3 führt eine Druckluftleitung 5 in das Innere des Hülsenträgers 1, wobei das linke Ende dieser Druckluftleitung 5 einen Lufteinlass 6 des Hülsenträgers 1 bildet.
  • Der Hülsenträger 1 weist gegenüber seiner rein schematischen Darstellung eine erhebliche größere Länge als dargestellt auf, wobei sich die Druckluftleitung 5 durch nahezu die gesamte Länge des Mantels 2 bis in eine Ronde 7 erstreckt. Die Ronde 7 weist eine zentrale Durchgangsbohrung 8 auf, in welche die Druckluftleitung 5 mündet. Die Druckluft gelangt durch die Durchgangsbohrung 8 in einen Zwischenraum 9 und durch eine sich daran anschließende, axial in die rechte Endscheibe 4 geführte Versorgungsbohrung 10 und durch eine sich daran anschließende Zubringerbohrung 11 in einen Ringkanal 12. Dieser ist als umlaufende Nut im Mantel 2 vorgesehen und verteilt die Druckluft zu mehreren umfangsmäßig verteilt angeordneten ersten Luftauslässen 14.
  • Diese ersten Luftauslässe 14 sind nahe dem rechten stirnseitigen Ende des Hülsenträgers 1 vorgesehen, sodass dieses Ende als Montageende bezeichnet werden kann, von welchem aus das Aufschieben einer Hülse erfolgen kann.
  • Um insbesondere bei größeren Hülsenlängen ein ausreichendes Luftpolster zwischen Mantel 2 und Hülse sicherstellen zu können, sind in axialer Richtung des Hülsenträgers 1 von den ersten Luftauslässen 14 beabstandete zusätzliche Luftauslässe 15 vorgesehen. Zu diesen gelangt die Druckluft aus dem Zwischenraum 9 durch Verteilerbohrungen 16, die in der Ronde 7 zusätzlich zu der Durchgangsbohrung 8 vorgesehen sind. An die Verteilerbohrungen 16 schließen sich Verteilerleitungen 17 an, welche die gewünschte Länge zur Versorgung der zusätzlichen Luftauslässe 15 aufweisen. Dabei kann vorgesehen sein, mit einer Verteilerleitung 17 nur einen einzigen Luftauslass 15 zu versorgen, wie in der Zeichnung oben dargestellt, oder mehrere zusätzliche Luftauslässe 15 durch eine Verteilerleitung 17 mit Druckluft zu versorgen, wie in der Zeichnung unten dargestellt.
  • Während die ersten Luftauslässe 14 durch Bohrungen gebildet sind, die unmittelbar in den Mantel 2 eingebracht sind, sind die zusätzlichen Luftauslässe 15 in Luftaustrittsdüsen 18 vorgesehen, die als separate Bauteile vorgefertigt sind und an den gewünschten Stellen an der Verteilerleitung 17 festgelegt werden, sodass anschließend die gesamte Einheit aus einer Verteilerleitung 17 und einer oder mehreren daran befestigten Luftaustrittsdüsen 18 montiert werden kann.
  • Dabei werden zur Montage der Luftaustrittsdüsen 18 entsprechend große Bohrungen in den Mantel 2 eingebracht, sodass die Luftaustrittsdüsen 18 anschließend in dem Mantel 2 befestigt werden können, beispielsweise durch Verklebung, Verschweißung, Presspassung oder dergleichen. Bei den Luftaustrittsdüsen 18 kann eine Serienfertigung vorgesehen sein, sodass je nach gewünschter Ausgestaltung des einzelnen Hülsenträgers 1 auf einfache Weise die benötigte Anzahl von Luftaustrittsdüsen 18 aus einem Lagerbestand entnommen werden kann. Dabei ist gegebenenfalls lediglich eine Unterteilung der Luftaustrittsdüsen 18 in zwei Bauformen erforderlich, nämlich einerseits in Form so genannter Durchgangsdüsen, wie sie in der Zeichnung unten rechts dargestellt sind, und die zum Anschluss noch weiterer nachfolgender Luftaustrittsdüsen 18 geeignet sind, sowie in Form von so genannten Enddüsen, wie sie in der Zeichnung oben und unten jeweils am linken Ende der Verteilerleitung 17 dargestellt sind und die, bis auf die eigentliche Luftaustrittsöffnung in Form des Luftauslasses 15, einen luftdichten Abschluss dieser Verteilerleitungen 17 bilden.
  • Der Anschluss der einzelnen Leitungen an die Ronde, das heißt der Druckluftleitung 5 und der Verteilerleitungen 17, erfolgt stets auf dieselbe montagefreundliche Weise:
    Sowohl die Durchgangsbohrung 8 als auch die Verteilerbohrungen 16 der Ronde 7 weisen jeweils einen ersten, zylindrischen und glattwandigen Abschnitt 19 auf, zur Führung der jeweiligen Druckluft- bzw. Verteilerleitungen 5 bzw. 17 während des Zusammenführens von Ronde und Leitung. Weiterhin weisen diese Bohrungen einen sich konisch erweiternden Abschnitt 20 auf, zur Schaffung eines noch zu erläuternden Konus-Press-Sitzes. Schließlich weisen die Bohrungen 8 und 16 einen Gewindeabschnitt 21 auf, zur Festlegung jeweils einer hohlgebohrten Schraube 22, die mittels eines Innensechskants in die jeweilige Bohrung 8 bzw. 16 eingeschraubt werden kann.
  • Die Schrauben 22 bilden, jeweils links von ihrem Gewinde dargestellt, eine konusförmige Außenfläche als Pressdorn aus, mit welcher sie das zunächst noch zylindrische Ende der jeweiligen Leitung 5 bzw. 17, in welche sie sich erstrecken, aufweiten und an die Innenwandung des jeweils korrespondierenden konischen Abschnittes 20 der Bohrungen 8 bzw. 16 anlegen. Diese Enden der Leitungen 5 bzw. 17 werden somit in einem Konus-Press-Sitz sicher festgelegt.
  • Ein Absatz 23 im Mantel 2 bewirkt einen Anschlag für die Ronde 7, wenn diese während der Herstellung des Hülsenträgers 1 vom offenen stirnseitigen Ende in den Mantel 2 eingeführt wird.
  • Dabei wird die Ronde 7 auf die bereits montierten Leitungen 5 bzw. 17 aufgesteckt, anschließend werden die Schrauben 22 in die Leitungen 5 bzw. 17 eingeführt und mit der Ronde 7 verschraubt.
  • Anschließend wird die rechte Endscheibe 4 montiert, wobei zwischen der Ronde 7 und der Endscheibe 4 ein umlaufender Kragen 24 vorgesehen ist, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel rein beispielhaft von der Endscheibe 4 gebildet wird, welcher aber abweichend davon auch ven der Ronde 7 oder als separates Bauteil ausgeführt sein könnte. Der Kragen 24 sorgt im radialen mittleren Bereich zwischen Ronde 7 und Endscheibe 4 für den erforderlichen Abstand zwischen diesen beiden Bauteilen, zur Ausbildung des Zwischenraumes 9.

Claims (4)

  1. Hülsenträger für die Flexodruckindustrie, mit einem im Wesentlichen hohlzylindrischen Mantel, und mit zwei Endscheiben, welche die offenen Enden des Mantels verschließen, und mit einem Lufteinlass zum Zuführen von Druckluft in den Mantel, sowie mit mehreren ersten Luftauslässen, welche nahe einem axialen Ende des Mantels in der Mantelfläche münden, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Mantels (2), nahe einer der Endscheiben (3, 4), eine als Ronde (7) bezeichnete Innenscheibe angeordnet ist, und dass eine Luftleitung (5) vorgesehen ist, welche die Luft vom Lufteinlass zu dem Zwischenraum (9) zwischen der Ronde (7) und der benachbarten Endscheibe (4) führt, und dass sich wenigstens eine Verteilerbohrung (16) von dem Zwischenraum (9) durch die Ronde (7) erstreckt, wobei sich von der Verteilerbohrung (16) eine Verteilerleitung (17) zu wenigstens einem zusätzlichen Luftauslass (15) erstreckt, welcher von dem stirnseitigen Ende des Mantels (2) axial weiter beabstandet ist als die ersten Luftauslässe (14).
  2. Hülsenträger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere um den Umfang des Mantels (2) verteilte zusätzliche Luftauslässe (15).
  3. Hülsenträger nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mehrere in Längsrichtung des Mantels (2) voneinander beabstandete zusätzliche Luftauslässe (15).
  4. Hülsenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerleitung (17) mittels eines Konus-Press-Sitzes in der Ronde (7) festgelegt ist, wobei sich eine hohlgebohrte Schraube (22) mit einem als konischer Pressdorn ausgestalteten Abschnitt in die Verteilerleitung (17) erstreckt und diese gegen eine Innenfläche einer konischen Aufnahmebohrung in der Ronde (7) drückt, und wobei die Ronde (7) und die Schraube (22) zusammenwirkende Gewinde zur Festlegung der Schraube (22) aufweisen.
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