-
Gebiet der
Erfindung
-
Diese
Erfindung bezieht sich auf Strukturen zum Befestigen von Ansätzen oder
Böckchen
an Trommeln, wie beispielsweise Basstrommeln, Schnarrtrommeln und
Marschtrommeln.
-
Im
Allgemeinen sind Trommeln, wie beispielsweise Basstrommeln, Schnarrtrommeln
und Marschtrommeln mit Trommelfellspannmechanismen ausgerüstet zum
Tragen und Spannen von Trommelfellen, auf die vorgeschriebene Spannungen angelegt
werden. Ein Beispiel eines Trommelfellspannmechanismus (oder eines
Klemm-Mechanismus) ist offenbart in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
JP 2002-366140A.
-
Ein
herkömmliches
Beispiel einer mit einem Trommelfellspannmechanismus ausgerüsteten Schnarrtrommel
wird beschrieben mit Bezug auf die 9 und 10, wobei 9 eine perspektivische Ansicht ist, die
das äußere Erscheinungsbild
einer Schnarrtrommel 16 zeigt, die vertikal umgedreht oder „auf den
Kopf gestellt" ist,
und 10 ist eine Querschnittsansicht,
die eine Ansatz- oder Böckchenbefestigungsstruktur
zur Verwendung in der Schnarrtrommel 16 von 9 zeigt. Insbesondere bezeichnet
das Bezugszeichen 1 einen Hohlzylinder (entsprechend einem
Körper
oder Kessel einer Schnarrtrommel), dessen beide Enden offen sind,
das Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Trommelfell, das Bezugszeichen 2a bezeichnet
ein vorderes Trommelfell oder Schlagfell, das Bezugszeichen 2b bezeichnet ein
rückseitiges
Trommelfell oder Resonanzfell (oder Schnarr-Fell), und das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen
Trommelfellspannmechanismus zum Tragen und Spannen des Trommelfells 2.
-
Der
Trommelfellspannmechanismus 3 ist aufgebaut durch einen
Ringkopfrahmen oder Fellwickelreifen 5, der mit dem Außenumfang
der Öffnung des
Hohlzylinders 1 ausgerüstet
ist, um die Außenumfangsenden
des Trommelfells 2 zu halten, einen Ringklemmrahmen oder
Felldruckreifen 6, der mit dem Außenumfang der Öffnung des
Hohlzylinders 1 ausgerüstet
ist, einer Vielzahl von Ansätzen
oder Böckchen 8,
die mit vorbeschriebenen Abständen dazwischen
angeordnet sind und am Außenumfang des
Hohlzylinders 1 durch Schrauben 7 und Muttern befestigt
sind, und einer Vielzahl von Bolzen oder Schrauben 9, die
mit vorgeschriebenen Abständen dazwischen
angeordnet sind und am Klemmrahmen 6 befestigt sind. Jeder
der Bolzen 9 wird durch ein Bolzenfestlegungsloch 11 des
Klemmrahmens 6 durch einen Unterlegscheibe oder Hülse 12 eingeführt und
steht in Eingriff mit einer Ansatz- oder Böckchenmutter 13 des
Ansatzes 8, so dass der Klemmrahmen 6 und die
Ansätze 8 miteinander
verbunden sind. Die Ansatzmutter 13 wird normalerweise
durch eine Kompressionsschraubenfeder 14 zum Bolzen 9 hin
gedrückt,
so dass sie an die Innenwand des Ansatzes 8 gedrückt ist.
Wenn der Bolzen 9 bei der genannten Struktur geklemmt wird
unter Verwendung eines Stimmschlüssels
(nicht gezeigt), so dass der Klemmrahmen 6 gegen den Kopfrahmen 5 gedrückt wird,
wird der Kopfrahmen 5 zu den Ansätzen 8 hin bewegt,
so dass das Trommelfell 2 automatisch in einer Richtung
des Durchmessers davon ausgedehnt wird, wobei eine auf das Trommelfell 2 angelegte Spannung
erhöht
wird, wodurch die Schnarrtrommel hinsichtlich Klangfarbe und Tonhöhe eingestellt
wird. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet ferner einen Spiralteppich
oder die Schnarrseiten, der oder die auf dem rückseitigen Trommelfell 2b angeordnet
ist oder sind.
-
Bei
der oben beschriebenen Schnarrtrommel 16 sind die Ansätze 8 an
dem Außenumfang
des Hohlzylinders 1 durch Schrauben 7 befestigt
und die Ansatzmuttern 13 sind in den Ansätzen 8 derart
fest installiert, dass die Ansatzmuttern 13 nicht leicht
aus den Ansätzen 8 herausfallen.
Aus diesem Grund muss zum Ersetzen des Trommelfells 2 mit
einem neuen Trommelfell ein menschlicher Bediener (z.B. ein Spieler
oder Verwender) zuerst die Bolzen 9 lösen, um sie aus den Ansatzmuttern 13 herauszuziehen,
und dann entfernt der menschliche Bediener den Klemmrahmen 6 und
den Kopfrahmen 5 vom Hohlzylinder 1. Daher ist
es für
den menschlichen Bediener sehr mühsam,
die Bolzen 9 aus den Ansatzmuttern 13 herauszuziehen
oder herauszudrehen, was eine relativ lange Zeit benötigt. Wenn
ein neues Trommelfell auf dem Hohlzylinder 1 aufgebracht
wird, sollte der menschliche Bediener zunächst den Kopfrahmen 5 und
den Klemmrahmen 6 an dem Hohlzylinder 1 befestigen,
und dann setzt der menschliche Bediener die Bolzen 9 in
die Ansatzmuttern 13 ein, um den Klemmrahmen 6 zu
betätigen, der
den Kopfrahmen 5 klemmt. Dabei ist es sehr mühsam für den menschlichen
Bediener, die Bolzen 9 in die Ansatzmuttern 13 zu
schrauben.
-
Um
die genannten Nachteile zu überwinden, ist
es möglich,
eine Ansatzmutterbefestigungsstruktur vorzusehen, wie sie in 11 gezeigt ist, wobei der
erwähnte
Ansatz 8 ersetzt ist durch ein speziell konstruiertes Klemmglied 21,
welches durch einen Hauptteil 21A, Haken 21B und
einen Schlitz 21C aufgebaut ist. Das Klemmglied 21 ist
am Außenumfang des
Hohlzylinders 1 durch eine Schraube befestigt. Zusätzlich ist
ein Gewindeloch 22 ungefähr an der Mitte der Ansatzmutter 13 ausgebildet,
welche eine Stab- oder Stangen-artige Form in Längsrichtung besitzt, und das
Gewindeloch 22 erstreckt sich durch die Ansatzmutter 13 in
einer Richtung des Durchmessers davon. Ferner ist der Bolzen in
das Gewindeloch 22 der Ansatzmutter 13 eingesetzt
und steht mit diesem in Eingriff, wobei die Ansatzmutter 13 dann
mit dem Haken 21B des Klemmglieds 21 in Eingriff
steht, so dass der Bolzen 9 in den Schlitz 21C des
Klemmglieds 21 eingesetzt ist.
-
Wenn
der Bolzen 9 bei der obigen Konstruktion gedreht wird um
gelöst
zu werden, so dass die Ansatzmutter 13 zum Vorderende des
Bolzens 9 hin bewegt wird, aber von dem Bolzen 9 nicht
abfällt,
ist es leicht möglich,
die Ansatzmutter 13 aus den Haken 21B des Klemmglieds 21 herauszunehmen. D.h.,
es ist möglich,
ein Trommelfell leicht durch ein neues Trommelfell zu ersetzen,
ohne den Bolzen 9 aus der Ansatzmutter 13 herauszuziehen
oder herauszudrehen.
-
Jedoch
besitzt die genannte in 11 gezeigte
Ansatzmutterbefestigungsstruktur ein Problem, dass ähnlich wie
bei dem erwähnten,
in 9 und 10 gezeigten Ansatz 8 eine relativ
große
Kontaktfläche
für das
Klemmglied 21 in Kontakt mit dem Außenumfang des Hohlzylinders 1 gebracht
werden muss, um nicht zu verhindern, dass der Hohlzylinder 1 während des
Spielens einer Trommel vibriert oder schwingt.
-
Nachdem
der Bolzen 9 gelöst
ist, wird der Bolzen 9 zusätzlich in eine Richtung A um
einen Punkt gedreht oder geschwenkt, an dem der Bolzen 9 mit
dem Klemmrahmen 6 verbunden ist, so dass die Ansatzmutter 13 aus
den Haken 21B des Klemmglieds 21 genommen wird.
Wenn der Bolzen 9 danach wieder zurück geschwenkt wird, wird die
Ansatzmutter 13 wieder unter die Haken 21B bewegt und
daher unbeabsichtigt am Klemmglied 21 eingehakt. Wenn das
Trommelfell 2 durch ein neues Trommelfell ersetzt wird,
sollte der menschliche Bediener daher den Bolzen 9, welcher
gelöst
ist und aus dem Klemmglied 21 genommen ist, von Hand zeitweise halten,
so dass sich dieser nicht zurück
unter die Haken 21B bewegt, und dann sollte der menschliche Bediener
den Klemmrahmen 6 vom Hohlzylinder 1 entfernen.
Jedoch ist es für
den menschlichen Bediener sehr schwierig, zeitweise alle Bolzen 9 zu
halten, die in gleichen Abständen
um den Außenumfang
des Hohlzylinders 1 angeordnet sind. Dies zeigt, dass es noch
immer Raum für
weitere Verbesserungen bei der Ansatzmutterbefestigungsstruktur
von 11 gibt, ähnlich wie
bei der vorhergehenden Ansatzbefestigungsstruktur, die in den 9 und 10 gezeigt ist, weil es immer noch lästig ist,
das Trommelfell 2 durch ein neues zu ersetzen.
-
US 3,533,324 offenbart eine
Ansatz- oder Böckchenbefestigungsstruktur
für eine
Trommel mit einer Vielzahl von Ansätzen oder Böckchen, die jeweils mit einer
Ansatz- oder Böckchenmutter
und einem Eingriffsteil ausgestattet sind und mit einem vorbeschriebenen
Abstand dazwischen entlang einer Außenumfangsoberfläche eines
Hohlzylinders oder Kessels angeordnet sind; einem Klemmrahmen oder Felldruckreifen
zum Klemmen eines Kopfrahmens oder Fellwickelreifens, welcher Umfangsenden
eines Trommelfells an den Enden einer Öffnung des Hohlzylinders gespannt
hält, wobei
der Klemmrahmen mit dem Hohlzylinder durch eine Vielzahl von Bolzen oder
Schrauben verbunden ist, die mit der Vielzahl von Ansätzen in
Eingriff stehen; einer Vielzahl von Ansatz- oder Böckchenbefestigungsgliedern,
die sich von der Außenumfangsoberfläche des Hohlzylinders nach
außen
erstrecken und entsprechend der Vielzahl von Ansätzen angeordnet sind, wobei
jedes der Ansatzbefestigungsglieder mit dem Eingriffsteil jedes Ansatzes
lösbar
in Eingriff steht.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist ein Ziel der Erfindung, eine Ansatzbefestigungsstruktur vorzusehen,
die leichte und schnelle Befestigung eines Trommelfells gestattet, wobei
Ansätze
oder Böckchen
derart angeordnet sind, dass sie nicht verhindern, dass ein Hohlzylinder oder
Kessel während
des Spiels einer Trommel vibriert oder schwingt.
-
Diese
Aufgabe wird durch eine Ansatz- oder Böckchen befestigungsstruktur
mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
-
Eine
Ansatzbefestigungsstruktur gemäß dieser
Erfindung ist derart konstruiert, dass ein Ansatz oder Böckchen in
einer Position bezüglich
der Außenumfangsoberfläche eines
Hohlzylinders einer Trommel befestigt oder festgelegt ist unter
Verwendung eines Ansatzbefestigungsglieds. Insbesondere besitzt
der Ansatz ein Eingriffsloch, mit dem das Ansatzbefestigungsglied
in Eingriff steht, wobei das Ansatzbefestigungsglied von der Außenumfangsoberfläche des
Hohlzylinders nach außen
vorsteht, wodurch der Ansatz in lösbarer Weise an dem Hohlzylinder
befestigt ist. Dabei besitzt das Ansatzbefestigungsglied einen Abstandshalter,
durch den der Ansatz von der Außenumfangsoberfläche des
Hohlzylinders beabstandet ist und nicht in direkten Kontakt mit
dem Hohlzylinder kommt; daher ist es möglich, dass nicht verhindert
wird, dass der Hohlzylinder während
des Spielens einer Trommel schwingt. Zusätzlich ist das Eingriffsloch
des Ansatzes in Form eines Schlüssellochs
ausgebildet, welches durch einen Lochteil mit großem Durchmesser
und einem Langlochteil gebildet ist, wodurch das Ansatzbefestigungsglied
leicht mit dem Eingriffsloch in Eingriff gebracht werden kann und
zuverlässig
verhindert wird, dass es unerwartet aus dem Eingriffsloch des Ansatzes
herausgezogen wird.
-
Wenn
das Ansatzbefestigungsglied bei obiger Konstruktion aus dem Eingriffsloch
des Ansatzes herausgenommen wird, wird der Ansatz umgedreht um zu
verhindern, dass das Ansatzbefestigungsglied wieder mit dem Eingriffsloch
des Ansatzes in Eingriff kommt.
-
Somit
kann ein menschlicher Bediener (z.B. ein Spieler oder Verwender)
ein Trommelfell schnell durch ein neues Trommelfell ersetzen, weil
diese Erfindung es dem menschlichen Bediener gestattet, einen Eingriff
zwischen einem Ansatz und einem Ansatzbefestigungsglied leicht zu
lösen oder
freizugeben.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Diese
und weitere Ziele, Aspekte und Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden in größerer Einzelheit
beschrieben mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen, in denen:
-
1 eine
Querschnittsansicht ist, die eine Ansatzbefestigungsstruktur für eine Trommel
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht, die wesentliche Teile der in 1 gezeigten
Ansatzbefestigungsstruktur zeigt;
-
3 ist
eine Querschnittsansicht der Ansatzbefestigungsstruktur, wobei ein
Bolzen gelöst
ist;
-
4 ist
eine Querschnittsansicht der Ansatzbefestigungsstruktur, wobei ein
Ansatz vom Außenumfang
eines Hohlzylinders abgenommen ist;
-
5 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Ansatzbefestigungsstruktur zeigt,
wobei ein Ansatz umgedreht ist;
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Ansatzbefestigungsstruktur
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
-
7A ist
eine Querschnittsansicht, die einen Ansatzbefestigungsstruktur gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
-
7B ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Dreh-Stopp-Platte zeigt,
die geeignet ist für
einen in 7A gezeigten Ansatz;
-
8A ist
eine Querschnittsansicht, die ein Eingriffsglied zeigt zur Verwendung
in einer Ansatzbefestigungsstruktur gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
-
8B ist
eine Querschnittsansicht, die ein Ansatzbefestigungsglied zeigt,
das mit dem in 8A gezeigten Eingriffsglied
in Eingriff steht;
-
9 ist
eine perspektivische Ansicht, die die äußere Erscheinung einer herkömmlichen Schnarrtrommel
zeigt, die vertikal umgedreht oder „auf den Kopf gestellt" ist;
-
10 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Ansatzbefestigungsstruktur zeigt,
die für
die Trommel gemäß 9 geeignet
ist;
-
11 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Ansatzmutterbefestigungsstruktur
zeigt, die für die
Schnarrtrommel von 9 angepasst werden kann;
-
12A zeigt eine Vorderseite eines Ansatzes, welcher
geeignet ist für
die Ansatzbefestigungsstruktur dieser Erfindung;
-
12B zeigt eine Rückseite des in 12A gezeigten Ansatzes;
-
12C ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie
A-A in 12B;
-
12D ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie
B-B in 12B;
-
12E ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie
C-C in 12B;
-
13A ist eine Draufsicht auf einen Ansatzmutterträger, der
mit dem in 12A bis 12E gezeigten
Ansatz ausgerüstet
ist;
-
13B ist eine Seitenansicht es Ansatzmutterträgers;
-
13C ist eine Ansicht des Ansatzmutterträgers von
unten; und
-
14 zeigt
eine Anordnung des Ansatzes und Ansatzmutterträgers in zusammengebauten Zustand.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Diese
Erfindung wird in größerer Einzelheit beschrieben
anhand von Beispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
-
1 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Ansatzbefestigungsstruktur für eine Trommel
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. 2 ist ein perspektivische Ansicht,
die wesentliche Teile der in 1 gezeigten
Ansatzbefestigungsstruktur zeigt. 3 ist eine
Querschnittsansicht der Ansatzbefestigungsstruktur, bei der ein
Bolzen gelöst
ist; 4 ist eine Querschnittsansicht der Ansatzbefestigungsstruktur,
bei der ein Ansatz von einem Hohlzylinder abgenommen ist; und 5 ist eine
Querschnittsansicht der Ansatzbefestigungsstruktur, bei der ein
Ansatz umgedreht ist. In den 1 bis 5 sind
Teile, die identisch sind mit den in 9 und 10 gezeigten
Teilen, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet; daher wird
die Beschreibung davon ggf. weggelassen.
-
Die
Ansatzbefestigungsstruktur des ersten Ausführungsbeispiels ist konstruiert,
um einen Ansatz 8 in lösbarer
Weise am Außenumfang
eines Hohlzylinders 1 zu befestigen, und zwar bei einem Eingriff
eines Ansatzbefestigungsglieds 30, das von der Außenoberfläche des
Außenumfangs
des Hohlzylinders 1 vorsteht, mit einem Eingriffsloch 31,
welches in dem Ansatz 8 gebildet ist.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, ist das Ansatzbefestigungsglied 30 gebildet
durch einen Hauptteil 30A, welcher ähnlich wie ein Stift mit einem
kreisförmigen Querschnitt
gebildet ist, und ein Paar Gelenkglieder oder Flansche 30B und 30C,
die integral mit dem Hauptteil 30A ausgebildet sind, parallel
angeordnet sind mit einem vorgeschriebenen Abstand dazwischen, und
von der Außenoberfläche des
vorderen Endteils des Hauptteils 30A vorstehen. Zusätzlich ist ein
Gewindeloch 32 im Basisteil des Hauptteils 30A des
Ansatzbefestigungsglieds 30 ausgebildet. Die Flansche 30B und 30C sind
angeordnet zum Kontrollieren oder Einstellen einer Bewegung des
Ansatzes 8 in horizontaler Richtung, wobei der Abstand
dazwischen geringfügig
größer ist
als die Dicke einer Rückplatte 8D des
Ansatzes 8. Der Flansch 30B, der in Kontakt mit
der Außenoberfläche des
Hohlzylinders 1 gebracht wird, besitzt einen geringfügig größeren Durchmesser
als der andere Flansch 30C, der am Vorderende des Ansatzbefestigungsglieds 30 angeordnet
ist, so dass er als ein Abstandshalter dient zum Halten des Ansatzes 8 in
einem Abstand von der Außenoberfläche des
Hohlzylinders 1. Der Flansch 30C funktioniert
als ein Herausziehverhinderungsglied, um zu verhindern, dass das
Ansatzbefestigungsglied 30 unerwartet aus dem Eingriffsloch 31 des
Ansatzes 8 heraus gezogen wird.
-
Das
Ansatzbefestigungsglied 30 ist am Außenumfang des Hohlzylinders 1 derart
befestigt, dass es von außen
in den Hohlzylinder 1 eingesetzt wird, in ein Befesti gungsloch 33,
das an einer vorbeschriebenen Position gebildet ist und sich durch
die Außenumfangswand
des Hohlzylinders 1 hindurch erstreckt, wobei der Flansch
(oder Abstandshalter) 30B in engen Kontakt mit der Außenoberfläche des Hohlzylinders 1 gebracht
wird, und dann wird ein Bolzen oder eine Schraube 7 vom
Inneren des Hohlzylinders 1 in das Gewindeloch 32 geschraubt.
-
Der
Ansatz 8 ist als ein Hohlkörper ausgebildet, welcher durch
eine obere Platte 8A, eine geneigte (oder gekrümmte) Bodenplatte 8B,
eine Vorderseitenplatte 8C mit einer halbzylindrischen
Form (oder einer U-Form) in Draufsicht sowie die Rückplatte 8D gebildet
ist. Der Ansatz 8 besitzt eine Ansatzmutter 13 zum
Eingriff mit einem Bolzen 9, und eine Kompressionsschraubenfeder 14 zum
Drücken
der Ansatzmutter 13 darin nach oben. Dabei wird die Ansatzmutter 13 an
einer vorgeschriebenen Position der oberen Platte 8A gehalten
und ist bezüglich
Drehung gestoppt, wobei der vordere Endteil davon über eine Öffnung eines
in der oberen Platte 8A des Ansatzes 8 gebildeten
Mutternlochs 34 hinaus nach oben vorsteht. Die Rückplatte 8D ist
nach innen gekrümmt ähnlich einem
Kreisbogen mit einer vorgeschriebenen Krümmung, die ungefähr gleich
ist wie die Krümmung
der Außenumfangsoberfläche des Hohlzylinders 1,
wobei das erwähnte
Eingriffsloch 31 an einem mittigen Bereich der Rückplatte 8D ausgebildet
ist. Ferner sind die obere Platte 8A, die untere Platte 8B und
die vordere Platte 8C integral miteinander ausgebildet
als ein einziger Körper
mit einer Öffnung,
an der die Rückplatte 8D durch
Schweißen oder ähnliches
verbunden ist.
-
Das
Eingriffsloch 31 ist in Form eines Schlüssellochs ausgebildet, das
gebildet ist durch einen Lochteil 31A mit großem Durchmesser
und einen Langlochteil 31B, dessen oberes Ende mit dem
unteren Ende des Lochteils 31A mit großem Durchmesser in Verbindung
steht. Um das Einsetzen des am Vorderende des Ansatzbefestigungsglieds 30 ausgebildeten
Flanschs 30C zu gestatten, ist der Durchmesser des Lochteils 31A mit
großem
Durchmesser geringfügig
größer als
der Durchmesser des Flanschs 30C, aber geringfügig kleiner
als der Durchmesser des Flanschs 30B, der von dem Flansch 30C entlang
des Hauptteils 30A des Ansatzbefestigungsglieds 30 beabstandet
ist. Die Weite oder Breite des Langlochteils 31B ist kleiner
als der Durchmesser des Lochteils 31A mit großem Durch messer,
aber ist geringfügig
größer als
der Durchmesser des Hauptteils 30A des Ansatzbefestigungsglieds 30,
wobei es von dem Lochteil 31A mit großem Durchmesser nach unten
langgestreckt ist.
-
Bei
der obigen Anordnung wird der Ansatz 8 an dem Hohlzylinder 1 derart
befestigt, dass der Flansch 30C des Ansatzbefestigungsglieds 30 in
den Lochteil 31A mit großem Durchmesser eingesetzt wird
und dann das Ansatzbefestigungsglied 30 nach unten bewegt
wird, so dass ein Zwischenteil 30a des Hauptteils 30A zwischen
den Flanschen 30B und 30C mit dem Langlochteil 31B des
Eingriffslochs 31 des Ansatzes 8 in Eingriff steht.
Zusätzlich
werden sowohl der Kopfrahmen 5 als auch der Klemmrahmen 6 an
Umfangsenden einer Öffnung
des Hohlzylinders 1 befestigt. Ferner wird der Bolzen 9 in
des Bolzenbefestigungsloch 11 des Klemmenrahmens 6 durch
die Unterlegscheibe oder Hülse 12 eingesetzt, so
dass der Vorderendteil davon in die Ansatzmutter 13 geschraubt
wird. Dann wird der Bolzen 9 festgezogen unter Verwendung
eines Stimmschlüssels (nicht
gezeigt), wobei der Klemmrahmen 6 und der Ansatz 8 sich
einander annähern,
so dass der Klemmrahmen 6 den Kopfrahmen 5 klemmt,
um die Spannung des Trommelfells 2 zu erhöhen. Zu
dieser Zeit ist der Ansatz 8 nach oben bewegt, so dass
eine Endwand des Langlochs 31B des Eingriffslochs 31 in Kontakt
mit dem Zwischenteil 30a des Hauptteils 30A des
Ansatzbefestigungsglieds 30 unter Druck in Kontakt gebracht
ist. Somit ist es möglich,
das Trommelfell 2 und den Ansatz 8 fest am Hohlzylinder 1 zu
befestigen. Im Zustand, wenn der Ansatz 8 am Hohlzylinder 1 befestigt
ist, ist die Rückplatte 8D des
Ansatzes 8 in der Nähe
der Außenumfangsoberfläche des Hohlzylinders 1 angeordnet,
wobei der Abstandshalter 30B dazwischen liegt, so dass
die Rückplatte 8D des
Ansatzes 8 nicht in direkten Kontakt mit der Außenumfangsoberfläche des
Hohlzylinders 1 gebracht wird.
-
Wenn
das Trommelfell 2 durch ein neues Trommelfell ersetzt werden
soll, wird der Bolzen 9 gelöst unter Verwendung eines Stimmschlüssels, wobei der
Bolzen 9 nicht vollständig
aus der Ansatzmutter 13 herausgenommen wird, so dass, wie
in 3 gezeigt ist, der Ansatz 8 und die Ansatzmutter 13 beide entlang
des Bolzens 9 nach unten bewegt werden, wobei die Flansche 30B und 30C des
Ansatz befestigungsglieds 30 im Wesentlichen mit dem Lochteil 31A mit
großem
Durchmesser bezüglich
der horizontalen Position ausgerichtet sind. Der Bolzen 9 wird weiter
gedreht, so dass der Ansatz 8 sich von der Außenumfangsoberfläche des
Hohlzylinders 1 löst,
wie es in 4 gezeigt ist; dann wird das
Ansatzbefestigungsglied 30 aus dem Eingriffsloch 31 des
Ansatzes 8 herausgezogen. Danach wird der Ansatz 8 um
180° gedreht,
so dass er umgedreht ist, wie es in 5 gezeigt
ist. Der Grund, warum der Ansatz 8 umgedreht wird, ist
zu verhindern, dass die Flansche 30B und 30C des
Ansatzbefestigungsglieds 30 erneut in den Lochteil 31A mit
großem
Durchmesser des Eingriffslochs 31 des Ansatzes 8 eintreten,
selbst wenn der Bolzen 9 zurückgedreht wird und in eine
Anfangsposition davon zurückgebracht
wird.
-
Bei
der genannten Ansatzbefestigungsstruktur, bei der der Ansatz 8 lösbar am
Hohlzylinder 1 befestigt ist durch einen Eingriff zwischen
dem Ansatzbefestigungsglied 30 und dem Eingriffsloch 31 des Ansatzes 8,
wird der Bolzen 9 um einen gewissen Betrag gedreht, um
gelöst
zu werden, so dass die Flansche 30B und 30C des
Ansatzbefestigungsglieds 30 mit dem Lochteil 31A mit
großem
Durchmesser des Eingriffslochs 31 in horizontaler Position im
Wesentlichen ausgerichtet sind, und dann wird der Ansatz 8 drehend
bewegt oder geschwenkt, um sich von der Außenumfangsoberfläche des
Hohlzylinders 1 zu entfernen, wodurch der Eingriff zwischen
dem Ansatzbefestigungsglied 30 und dem Eingriffsloch 31 des
Ansatzes 8 gelöst
wird. Dies beseitigt die Notwendigkeit, beim Ersetzen des Trommelfells 2 den Bolzen 9 vollständig aus
der Ansatzmutter 13 zu entfernen; daher kann ein menschlicher
Bediener (z.B. ein Spieler oder Verwender) das Trommelfell 2 leicht ersetzen.
-
Zusätzlich ist
das Ansatzbefestigungsglied 30 wie ein Stift ausgebildet,
dessen Größe ausreichend
kleiner ist als die Größe des Ansatzes
B. Ferner befindet sich der Abstandshalter 30B des Ansatzbefestigungsglieds 30 zwischen
der Rückplatte 8D des
Ansatzes 8 und der Außenumfangsoberfläche des
Hohlzylinders 1, so dass der Ansatz 8 nicht in
direktem Kontakt mit der Außenumfangsoberfläche des
Hohlzylinders 1 gebracht wird. Verglichen mit der vorgenannten
Ansatzmutterbefestigungsstruktur, die in den 9 bis 11 gezeigt
ist, ist es daher möglich,
dass nicht verhindert wird, dass der Hohlzylinder 1 während des
Spiels einer Trommel schwingt, so dass ein Ton- oder Klangvolumen
vergrößert werden kann.
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Ansatzbefestigungsstruktur
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, wobei Teile, die identisch sind mit in 2 gezeigten
Teilen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
-
In 6 ist
ein Ansatz 40 gebildet durch Biegen und Verarbeiten einer
Metallplatte, wobei der Ansatz in Seitenansicht wie ein rechteckiger
Kasten ausgebildet ist, der gebildet ist durch eine obere Platte 40A,
eine untere Platte 40B, eine vordere Platte 40C und
eine Rückplatte 40D.
Hierbei besitzt der Ansatz 40 mit der Form eines rechteckigen
Kastens rechteckige Öffnungen
an beiden Seiten davon sowie eine weitere Öffnung, die oberhalb der Rückplatte 40D gebildet
ist. Insbesondere ist ein Mutternloch 41 an einer vorbeschriebenen
Position der oberen Platte 40A ausgebildet, um zu gestatten,
dass sich der obere Endteil der Ansatzmutter 13 dahindurch
erstreckt, und ein Öffnungsraum
oder eine Ausnehmung 42 ist zwischen der oberen Platte 40A und
der Rückplatte 40D gebildet,
dessen oder deren oberer Endteil teilweise in eine U-Form geschnitten
ist, um einen Schlitz 43 zu bilden. Die Ansatzmutter 13 ist
an der Unterseite der oberen Platte 40A durch Schweißen oder ähnliches
befestigt; Daher benötigt
die Ansatzbefestigungsstruktur gemäß 6 nicht
die obengenannte Kompressionsschraubenfeder 14. Die Ausnehmung 42 und
der U-förmige
Schlitz 43 entsprechen dem obengenannten Lochteil 31A mit
großem Durchmesser
und dem Langlochteil 31B, die in 2 gezeigt
sind, so dass sie miteinander kombiniert sind, um ein Eingriffsloch 44 zu
bilden, dass mit dem Ansatzbefestigungsglied 30 in Eingriff
kommen kann, wobei die Konfiguration des Eingriffslochs identisch ist
mit dem in 2 gezeigten.
-
In
der in 6 gezeigten Ansatzbefestigungsstruktur wird der
Ansatz 40 gebildet durch Biegen und Verarbeiten einer Metallplatte;
daher ist es möglich,
den Ansatz 40 mit Leichtigkeit herzustellen, und es ist
möglich,
die Herstellungskosten zu vermindern.
-
Die
Ansätze 8 und
die Ansatzmuttern 13 können
in verschiedener Weise modifiziert werden, wobei Beispiele dafür nachfolgend
beschrieben werden.
-
12A bis 12E zeigen
eine Beispiel eines Ansatzes 101, welche geeignet ist für die Ansatzbefestigungsstruktur
dieser Erfindung, wobei der Ansatz 101 beispielsweise aus
einem Metallmaterial oder einem Kunststoffmaterial besteht und keine Rückplatte
besitzt, so dass der innere Hohlraum davon von der Rückseite
aus ersichtlich ist. Der vordere Endteil eines Ansatzbefestigungsglieds
(oder eine Schraube auf dem Mantel) ist in einen Einhakteil (d.h. ein
Loch) eingehakt, welcher im unteren Teil des Ansatzes 101 ausgebildet
ist. Wegen der Ausbildung eines Lochs kann der menschliche Bediener
leicht das Ansatzbefestigungsglied auf dem Ansatz befestigen, während er
einen Eingriffszustand dazwischen visuell bestätigt. Natürlich ist der Einhakteil nicht
notwendigerweise auf das Loch begrenzt und kann in unterschiedlicher
Weise konstruiert sein mit der Möglichkeit,
einen Eingriff dazwischen zu sichern. Ein kleiner Vorsprung ist
innerhalb des Ansatzes 101 ausgebildet, um mit einem Ansatzmutterträger 104 in
Eingriff zu kommen, wobei Einzelheiten davon in den 13A bis 13C gezeigt
sind. Der Ansatzmutterträger 104 besteht
aus einem elastischen Material mit einer Verformungsfähigkeit,
wie beispielsweise Kunststoffmaterial, wobei er wie eine kleine
Platte gebildet ist mit einem Loch, welches gestattet, dass ein Bolzen
an der Mitte davon eingesetzt wird. Um die Befestigung des Ansatzmutterträgers 104 auf
dem Ansatz 101 zu sichern, ist es möglich, ein Eingriffsglied (z.B.
einen Haken) anzuordnen, wie es in 13B gezeigt
ist. Nach dem Einsetzen einer Ansatzmutter 102 mit einem
O-Ring 103 in den Ansatz 101 wird der Ansatzmutterträger 104 mit
einem vorgeschriebenen Eingriffsteil des Ansatzes 101 in
Eingriff gebracht (siehe 12B);
dann wird ein Bolzen in den Ansatz 101 eingesetzt, so dass
die genannten Glieder vertikal angeordnet sind, wie es in 14 gezeigt
ist. Aufgrund der Anordnung des Ansatzmutterträgers 104 ist es möglich, zuverlässig zu
verhindern, dass während
des Einsetzens des Bolzens oder der Schraube die Ansatzmutter 102 aus
dem Inneren des Ansatzes 101 herausfällt.
-
Als
nächstes
wird eine Ansatzbefestigungsstruktur gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben mit Bezug auf die 7A und 7B,
wobei 7A eine Querschnittsansicht ist,
die die Ansatzbefestigungsstruktur des dritten Ausführungsbeispiels
zeigt, und 7B ist eine perspektivische
Ansicht, die eine Dreh-Stopp-Platte zeigt, die für einen Ansatz geeignet ist,
wobei Teile, die identisch sind mit in 1 gezeigten
Teilen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind; daher wird
die Beschreibung davon ggf. weggelassen.
-
Die
Ansatzbefestigungsstruktur des dritten Ausführungsbeispiels ist gekennzeichnet
durch Ersetzen der obengenannten Kompressionsschraubenfeder 14 durch
einen in 7B gezeigten Ansatzmutterträger 45,
wodurch verhindert wird, dass sich der Bolzen oder die Schraube 9 unbeabsichtigt löst. D.h.,
der Ansatzmutterträger 45 besteht
aus einem Kunststoff oder ähnlichem,
wobei ein Gewindeloch 46 zum Eingriff mit dem Bolzen 9 ungefähr an der
Mitte des vorderen Endteils des Ansatzmutterträgers 45 ausgebildet
ist; und der Basisteil des Ansatzmutterträgers 45 ist senkrecht
abgebogen, um einen gebogenen Teil 45A zu bilden, welcher
an einem Befestigungsteil 47 befestigt ist, welcher an
einer vorgeschriebenen Position der Rückplatte des Ansatzes 8 durch
eine kleine Schraube 48 angeordnet ist. Dabei ist der Ansatzmutterträger 45 auf
einer Trennplatte 49 angebracht, die den Innenraum des
Ansatzes 8 unterteilt und integral mit dem Ansatz 8 ausgebildet ist.
Andere Teile des dritten Ausführungsbeispiels sind
im Wesentlichen ähnlich
zu denen des ersten Ausführungsbeispiels.
Verglichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel
ist das dritte Ausführungsbeispiel
dadurch gekennzeichnet, dass es die Kompressionsschraubenfeder 14 nicht
benötigt.
-
Ferner
sieht das dritte Ausführungsbeispiel nicht
notwendigerweise die Trennplatte 49 vor, die durch eine
Eingriffsstruktur ersetzt werden kann, wie beispielsweise den oben
genannten Vorsprung, welcher innerhalb des Ansatzes ausgebildet
ist (siehe 12B), was einen Eingriff mit
dem Ansatzmutterträger 45 innerhalb
des Ansatzes 8 gewährleistet.
-
Als
nächstes
wird eine Ansatzbefestigungsstruktur gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben mit Bezug auf die 8A und 8B, wobei 8A eine
Querschnittsansicht ist, die ein Eingriffsglied zeigt, und 8B ist
eine Querschnittsansicht, die ein Ansatzbefestigungsglied zeigt,
welches in Eingriff mit dem in 8A gezeigten
Eingriffsglied gebracht werden soll.
-
In
der Ansatzbefestigungsstruktur des vierten Ausführungsbeispiels ist ein Einsatzloch 51 ausgebildet,
so dass es sich durch einen Vorderendteil des Ansatzbefestigungsglieds 50 hindurch
erstreckt, welches von der Außenumfangsoberfläche des
Hohlzylinders 1 nach außen vorsteht, und ein Ringkanal 52 ist
innerhalb des Einsatzlochs 51 ausgebildet. Zusätzlich ist
ein Eingriffsglied auf einem (nicht gezeigten) Bolzen gegenüberliegenden
Endteil 53 des Ansatzes 8 angeordnet zum Eingriff
mit dem Ansatzbefestigungsglied 50.
-
Das
Eingriffsglied 54 besitzt einen Hauptteil 56 in
der Form eines Stifts, welcher in das Einsatzloch 51 des
Ansatzbefestigungsglieds 50 eingesetzt werden kann, wobei
das Basisende des Hauptteils 56 einen Befestigungsteil 56b bildet,
der am Endteil 53 des Ansatzes 8 befestigt ist.
Ein vorderer Endteil 56a des Hauptteils 56 besitzt
einen Durchmesser, der geringfügig
kleiner ist als der Durchmesser des Einsatzloches 51, und
zwei Kugeln 57 sind in die Umfangswände des vorderen Endteils 56a des
Hauptteils 56 derart eingebaut, dass, wenn der vordere
Endteil 56a in das Einsatzloch 51 des Ansatzbefestigungsglieds 50 eingesetzt
ist, die Kugeln 57 in die Umfangswände des vorderen Endteils 56a zurückgezogen
werden können
und dann nach außen
bewegt werden, um in den Eingriffskanal 52 im Einsatzloch 51 zu
passen. D.h. die Kugeln 57 sind an beiden Enden eines durchgehenden
Lochs 58 angeordnet, das sich durch den vorderen Endteil 56a in
einer Richtung senkrecht zu einer Axiallinie des Hauptteils 56 hindurch
erstreckt. Dabei besitzt jede der Öffnungen an beiden Enden des
durchgehenden Lochs 58 einen Durchmesser, der geringfügig kleiner
ist als der Durchmesser jeder Kugel 57 um zu verhindern,
dass die Kugeln 57 aus dem durchgehenden Loch 58 herausfallen.
-
Ein
Eingriffsfreigabestift 60 ist in den Hauptteil 56 des
Eingriffsglieds 54 eingebaut, um die Kugeln 57,
die mit dem Eingriffskanal 52 innerhalb des Einsatzloches 51 des
Ansatzbefestigungsglieds in Eingriff stehen, freizugeben. Dabei
ist der Eingriffsfreigabestift 60 in ein durchgehendes
Loch 60 eingesetzt, das sich durch den Hauptteil 56 des
Eingriffsglieds 54 hindurch erstreckt, so dass der Eingriffsfreigabestift 60 sich
frei entlang des durchgehenden Lochs 60 bewegen kann, aber
zuverlässig
verhindert wird, dass er aus dem Befestigungsteil 56b herausgezogen
wird. Zusätzlich
wird der Eingriffsfreigabestift 60 normalerweise durch
eine Kompressionsschraubenfeder 62 zu dem Befestigungsteil 56b hingedrückt. Ein
kleiner, halbkugelförmiger
Hohlraum 63 entsprechend der Kugeln 57 ist auf
der Außenumfangsoberfläche des
vorderen Endteils des Eingriffsfreigabestifts 60 ausgebildet.
-
Wenn
das Eingriffsglied 54 mit dem Ansatzbefestigungsglied 50 verbunden
ist, wird der Eingriffsfreigabestift 60 entgegen der Rückstellkraft
der Kompressionsschraubenfeder 62 in das durchgehende Loch 51 hineingedrückt, um
den Hohlraum 63 mit den Kugeln 57 auszurichten.
In diesem Zustand wird der vordere Endteil 56a des Hauptteils 56 des
Eingriffsglieds 54 in das Einsatzloch 51 des Ansatzbefestigungsglieds 50 eingesetzt,
so dass die Kugeln 57 mit dem Eingriffskanal 52 ausgerichtet
sind. Dann wird der in das durchgehende Loch 61 gedrückte Eingriffsfreigabestift 60 freigegeben
oder losgelassen, so dass sich der Eingriffsfreigabestift 60 aufgrund
der Rückstellkraft
der Kompressionsschraubenfeder 62 automatisch zurückbewegt,
wodurch die Kugeln 57 aus dem Hohlraum 63 des
Eingriffsfreigabestifts 60 freikommen. Somit ist es möglich, das
Eingriffsglied 54 mit dem Ansatzbefestigungsglied 50 sicher
in Eingriff zu bringen.
-
Um
das Eingriffsglied 54 aus dem Ansatzbefestigungsglied 50 herauszuziehen,
wird der Eingriffsfreigabestift 60 entgegen der Rückstellkraft
der Kompressionsschraubenfeder 62 in das durchgehende Loch 61 gedrückt, so
dass die Kugeln 57 mit dem Hohlraum 63 ausgerichtet
sind. In diesem Zustand ist es möglich,
das Eingriffsglied 54 leicht aus dem Ansatzbefestigungsglied 50 herauszuziehen.
-
Natürlich ist
diese Erfindung nicht notwendigerweise auf die obengenannten Ausführungsbeispiele
beschränkt;
daher ist es möglich,
die Ausführungsbeispiele
teilweise zu ändern
oder zu modifizieren innerhalb des Umfangs der Erfindung. Beispielsweise
ist das obengenannte Eingriffsloch 31 des in 2 gezeigten Ansatzes 8 nicht
notwendigerweise auf die Form eines Schlüssellochs begrenzt; daher kann
es in eine kreisförmige
Form oder ähnliches verändert werden.
-
Diese
Erfindung besitzt eine Anzahl verschiedene Wirkungen und technischer
Merkmale, die nachfolgend beschrieben werden.
- (1)
Eine Ansatzbefestigungsstruktur gemäß dieser Erfindung ist konstruiert,
um die Notwendigkeit zu beseitigen, einen Bolzen aus einer Ansatzmutter
herauszunehmen, wenn ein Trommelfell durch ein neues Trommelfell
ersetzt wird. Daher ist es möglich,
das Trommelfell leicht und schnell durch eine neues Trommelfell
zu ersetzen.
- (2) Bei der obigen Konstruktion wird der Ansatz umgedreht, nachdem
er von einem Hohlzylinder einer Trommel abgenommen wurde durch Freigabe
eines Eingriffs zwischen einem Ansatzbefestigungsglied und einem
Eingriffsloch (oder Eingriffsglied). Selbst wenn der Bolzen gedreht
wird und in seinen Anfangsposition zurück gebracht wird, so dass der
Ansatz unbeabsichtigt wieder in Kontakt mit dem Ansatzbefestigungsglied
kommt, ist es daher möglich,
zuverlässig
zu verhindern, dass das Ansatzbefestigungsglied mit dem Eingriffsloch
(oder Eingriffsglied) wieder in Eingriff kommt. D. h., ein menschlicher
Bediener muss nicht notwendigerweise den Bolzen von Hand zeitweilig
halten, so dass dieser nicht in eine Anfangsposition zurückfällt. Dies
sieht eine weitere Verbesserung beim Ersetzen eines Trommelfells vor.
- (3) Ferner besitzt das Ansatzbefestigungsglied einen Abstandshalter,
aufgrund dessen der Ansatz nicht in direkten Kontakt mit der Außenumfangsoberfläche des
Hohlzylinders gebracht wird. Daher ist es möglich, ein Klang- oder Tonvolumen
einer Trommel beim Spiel zu erhöhen,
weil der Ansatz von der Außenumfangsoberfläche des
Hohlzylinders beabstandet ist und nicht verhindert, dass der Hohlzylinder
während
des Spielens der Trommel vibriert oder schwingt.