DE10304183A1 - Stator für Vorort-Bohrmotor - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen verbesserten Vorort-Bohrmotor, der für Bohr-Anwendungen geeignet ist. Der Vorort-Bohrmotor umfasst einen in dem rohrförmigen Gehäuse angeordneten Stator. Der Stator weist einen internen Hohlraum mit einem oder mehreren Vorsprüngen auf. Ein funktional in dem Hohlraum des Stators angeordneter Rotor ist angepasst, um mit dem einen oder den mehreren Vorsprüngen des Stators zusammenzuwirken. Der Stator umfasst eine Mischung mit verbesserten Herstellungs- und Leitstungseigenschaften.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Vorort-Motoren und insbesondere Vorort-Bohrmotoren, die in Öl- und Gasbohrungsanwendungen und dergleichen verwendet werden.
- Motoren mit fortschreitendem Hohlraum, die auch als Motoren vom Moineau-Typ bekannt sind (nach dem Erfinder des US-Patents Nr. 1,892,217), einschließlich darin verwendeter Statorvorrichtungen, sind seit vielen Jahren in Bohranwendungen verwendet worden. Siehe z. B. die folgenden US-Patente Nrn. 3,840,080; 3,912,426; 4,415,316; 4,636,151; 5,090,497; 5,171,138; 5,417,281; 5,759,109 und 6,183,226, deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen wird.
- Im Stand der Technik herkömmlicher Moineau-Pumpen und -Motoren sind mit Stahl verbundene Kautschuk- oder Elastomermaterialien als die Stator-Kontaktoberfläche verwendet worden. Solche Elastomere umfassen nicht nur natürlichen Kautschuk, sondern auch Kunststoffe, wie etwa G. R. S., Neopren, Butylkautschuk und Nitrilkautschuk und andere Arten, wie etwa weiches PVC. Zum Beispiel offenbart US-Patent Nr. 5,912,303, dessen Inhalt hiermit durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen wird, eine Polyen-Terpolymer-Kautschukmischung, die für Anwendungen in der Automobilindustrie vulkanisiert wird. EPDM, ein Terpolymer, ist äußerst widerstandsfähig gegen Witterung, Ozon und thermische Alterung, aber ist nicht ölbeständig. US-Patent Nr. 5,912,303 lehrt das Vermischen von Nitrilkautschuk (NBR), welcher ölbeständig ist, mit EPDM, um die Vorteile von sowohl NBR als auch EPDM zu erhalten. Der Kautschuk wird vulkanisiert und dann in Reifen, Schläuchen, Scheibenwischern und ähnlichem verwendet, die Witterung oder dergleichen ausgesetzt sind.
- Kautschukstatoren in Vorort-Bohrmotoren sind einer rauen Umgebung ausgesetzt, die sowohl höhere Temperaturen, als auch Kohlenwasserstoffimmersion und dynamische Belastung umfasst. Hierbei lag der Schlüssel bei Vorort-Motoren darin, die Elastomereigenschaft weich genug für Spritzgießverfahren zu machen und weich genug, um den abgedichteten Hohlraum beizubehalten, aber hart genug, um dem Abrasionsverschleiß von dem Betriebskontakt zwischen dem Rotor und dem Stator widerstehen zu können. US-Patent Nr. 5,620,313 mit dem Titel "Worm Pump for Flowable Media" verwendet eine Statorwand, die aus einem Kautschuk mit einer Shore A-Härte von 90 bis 95 (gemessen gemäß ASTM D2240) besteht. Eine derartige harte Elastomereigenschaft ist erwünscht, um dem Abrasionsverschleiß zu widerstehen, der in herkömmlichen Vorort-Bohrmotoren auftritt. Jedoch ist es schwierig, ein derartig hartes Material spritzzugießen, was hohe Herstellungskosten zur Folge hat. Somit war der Stand der Technik nicht in der Lage, ein zufriedenstellendes Gleichgewicht für eine Verwendung in Vorort-Motoren in Bezug auf Beständigkeit im Betrieb aber leichterer Herstellbarkeit zu erreichen.
- Darüber hinaus umfassen Bohranwendungen im Allgemeinen Hochtemperatur-Umgebungen. US-Patent Nr. 6,183,226 lehrt, dass als die Stator-Kontaktoberfläche verwendeter Kautschuk in Hochtemperatur- Umgebungen aufgrund seiner niedrigen Wärmeleitfähigkeit nicht erwünscht ist. Die US-Patente Nrn. 6,183,226 und 5,417,281 offenbaren die Verwendung von aus Glasfaser, Harz und Elastomer gebildeten Verbundstoffen. Wenn vorrückende Hohlraumvorrichtungen im Durchmesser oder in der Länge oder in beidem zunehmen (wie in Öl- und Gasbohrungsanwendungen), werden ferner Flusscharakteristika, um eine erfolgreiche und langlebige Verbindung des Kautschuks mit dem Stahlgehäuse aufrecht zu erhalten, recht schwierig. Es ist außerdem bekannt, dass sich einige Kautschukmischungen zersetzen, wenn Kohlenwasserstoffe das zu pumpende Material bilden, wie etwa bei Öl- und dieselbasiertem Bohrschlamm, der in einigen Bohrverfahren verwendet wird.
- Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit Unzulänglichkeiten auf dem Gebiet der Vorort-Motoren, insbesondere Unzulänglichkeiten, die mit Ölbohrungsanwendungen verbunden sind. Eine Ausführungsform der Erfindung umfasst einen Vorort-Bohrmotor mit einem rohrförmigen Gehäuse und einem in dem rohrförmigen Gehäuse angeordneten Stator. Der in dem rohrförmigen Gehäuse angeordnete Stator weist einen zentralen Hohlraum auf. Ein Rotor ist funktional in dem Hohlraum angeordnet, um mit dem Vorsprung zusammen zu wirken. Der Stator weist mindestens einen Vorsprung und bevorzugt eine Vielzahl von Vorsprüngen auf, der oder die zumindest einen Teil des Hohlraums begrenzen. Ein Vorsprung ist aus einer Mischung gebildet, die Nitrilkautschuk umfasst. Der Nitrilkautschuk hat bevorzugt ungefähr 35 Gew.-% Acrylnitril (ACN) gemäß Kjeldahl-Verfahren und hat eine Mooney-Viskosität (gemessen gemäß ASTM Standard D1646) von ungefähr 50 (der Nitrilkautschuk mit diesen Eigenschaften wird hierin auch als 35-5 NBR bezeichnet). Vorzugsweise ist ein beträchtlicher Teil des Stators aus der Mischung gebildet. In einer Ausführungsform umfasst die Statormischung ungefähr 100 Gewichtsteile des 35-5 NBR pro ungefähr 231,5 Gesamt-Gewichtsteilen. Typischerweise bilden herkömmliche Bestandteile den Rest der 231,5 Teile.
- Eine Mischung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die für einen Bohrmotor geeignet ist, hat eine Härte (Shore A), gemessen gemäß ASTM Standard D2240, von weniger als 90 und bevorzugt in einem Bereich von ungefähr 70 bis 75. Die Mischung weist bevorzugt eine prozentuale Volumenänderung von weniger als 10 Prozent auf, wenn sie einem 72-stündigen Test bei 300°F gemäß ASTM Standard D471 unter Verwendung von Versadrill™-Bohrspülung unterzogen wird. In gleicher Weise weist die Mischung bevorzugt eine prozentuale Volumenänderung von weniger als 5 Prozent auf, wenn sie, abgesehen von der Verwendung von Natriumsilikat, einem Test mit gleichen Testparametern unterzogen wird.
- Die vorliegende Erfindung schafft einen verbesserten Stator für einen dynamischen Vorort-Bohrmotor, wobei der Stator verbesserte thermische Zersetzungseigenschaften aufweist. Die Erfindung schafft einen Vorort-Motor mit einer verringerten Anfälligkeit für Statorbeschädigungen durch den Rotor aufgrund einer Wasserquellung des Stators. Die vorliegende Erfindung schafft einen Vorort-Motor mit verbesserten Dichtungseigenschaften und ausreichenden Verschleißeigenschaften.
- Darüber hinaus verringert die vorliegende Erfindung die Herstellungskosten von Vorort-Motoren, die mit dem Spritzgießen des Kautschukstators verbunden sind, während die Verbindungseigenschaften des Kautschuks mit dem Modellmetall verbessert werden. Die vorliegende Erfindung verbessert die Verschleiß- und Leistungseigenschaften des Vorort-Bohrmotors durch Bereitstellen besserer Verbindungseigenschaften von Kautschuk mit Metall.
- In den Figuren zeigt:
- Fig. 1 eine Seitenansicht eines Vorort-Bohrmotors der vorliegenden Erfindung, wobei die Teile des rohrförmigen Gehäuses zum Zwecke der Darstellung innerer Merkmale weggeschnitten sind; und
- Fig. 2 eine Querschnittsansicht, die einen Rotor zeigt, der funktional in einem durch einen Stator gebildeten Hohlraum angeordnet ist, wobei der Stator in einem rohrförmigen Gehäuse angeordnet ist.
- Fig. 1 zeigt einen Vorort-Motor 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Vorort-Motor umfasst im Allgemeinen ein rohrförmiges Gehäuse 12, das vorzugsweise aus Stahl gebildet ist. In dem rohrförmigen Gehäuse 12 ist eine Antriebseinheit 14 angeordnet, die über eine Übertragungseinheit 18 mit einer Lagerabschnittsanordnung 16 verbunden ist. Die Antriebseinheit 14 umfasst einen Stator 20 und einen Rotor 22, von welchen in Fig. 2 ein Querschnitt gezeigt ist. Der Stator umfasst bevorzugt eine Vielzahl von Vorsprüngen (24, 26, 28, 30, 32), die einen Hohlraum 34 begrenzen. Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass weniger oder mehr Vorsprünge als die fünf hier dargestellten vorgesehen sein können. Der Rotor 22 ist funktional in dem Hohlraum 34 angeordnet, um mit der Vielzahl von Vorsprüngen zusammen zu wirken. Das Einbringen von Fluiddruck in den Hohlraum 34 bewirkt, dass der Rotor 22 sich in Zusammenwirkung mit den Vorsprüngen dreht, um es der unter Druck stehenden Bohrspülung 100, die an einem oberen Ende der Pumpe eingeleitet wird, zu erlauben, am unteren Ende ausgetrieben zu werden und dann später aus der Bohrmeißel 36 auszutreten. Die Drehung des Rotors 22 veranlasst die Bohrzähne 36 sich zu drehen.
- Im Betrieb wird Bohrspülung 100 (im Stand der Technik auch als Bohrschlamm bekannt) im Inneren eines Bohrgestänges 50 (weggebrochen gezeigt), das an dem Vorort-Bohrmotor 10 angebracht ist, nach unten gepumpt. Die Bohrspülung 100 tritt in den Hohlraum 34 mit einem Druck ein, der eine Kombination des durch Pumpen an der Oberfläche auf die Bohrspülung ausgeübten Druckes und des hydrostatischen Druckes der darüberliegenden Säule der Bohrspülung 100 ist. In Zusammenwirkung mit den Vorsprüngen des Stators und der Geometrie des Stators und des Rotors bewirkt die in den Hohlraum 34 eintretende unter Druck stehende Spülung, dass sich die Vorsprünge des Stators verformen und dass sich der Rotor dreht, damit die Bohrspülung 100 durch den Motor strömen kann. Die Bohrspülung 100 tritt anschließend aus Öffnungen (im Stand der Technik als Düsen bezeichnet) in der Bohrmeißel 36 aus und bewegt sich in dem Ringraum 102 zwischen der Bohrmeißel, dem Motor und dem Bohrgestänge nach oben und gelangt an die Oberfläche, wo sie aufgefangen und wieder entlang des Bohrgestänges nach unten gepumpt wird.
- Vorort-Bohrmotoren fallen in eine allgemeine Kategorie, die als Motoren vom Moineau-Typ bezeichnet wird. Für eine weitere Diskussion von Vorort-Bohrmotoren und ihrer Arbeitsweisen wird auf die US-Patente Nrn. 3,840,080; 5,090,497 und 6,183,226 und das Kanadische Patent Nr. 2,058,080 verwiesen, deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen wird. Vorort-Motoren sind jedoch im Allgemeinen größeren Drehbeanspruchungen ausgesetzt als einfache Schraubenpumpen, die im Allgemeinen auch in diese Kategorie fallen. Dies trifft insbesondere auf Vorort-Motoren mit hoher Leistungsdichte (HPD) zu, die bei Öl- und Gasbohrungen verwendet werden. Eine ausführliche Beschreibung von Motoren vom Moineau-Typ ist in den US-Patenten Nrn. 3,840,080; 3,912,426; 4,415,316; 4,636,151; 5,090,497; 5,171,138; 5,417,281; 5,759,019 und 6,183,226 und in dem Kanadischen Patent Nr. 2,058,080 zu finden. Der Inhalt der oben genannten US-Patente wird hiermit hinsichtlich ihrer Motoren vom Moineau-Typ betreffenden Lehren durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen.
- Im Stand der Technik herkömmlicher Moineau-Pumpen und -Motoren sind mit dem Stahlgehäuse verbundene Kautschuk- oder Elastomermaterialien als die Stator-Kontaktoberfläche verwendet worden. Jedoch wird unter Bedingungen dynamischer Belastung, wie sie in Vorort-Bohranwendungen auftreten, eine beträchtliche Wärme in den Kautschukteilen erzeugt. Da Kautschuk kein guter Wärmeleiter ist, staut sich thermische Energie in dem Kautschukteil. Diese Stauung thermischer Energie kann zu einer thermischen Zersetzung und infolgedessen zu einer Beschädigung der Kautschukteile und einer Trennung von dem Gehäuse führen. Bohrverfahren unter Verwendung von HPD-Vorort-Motoren beanspruchen den Kautschuk stärker als traditionelle Vorort-Motoren. Somit haben HPD-Anwendungen zur Folge, dass mehr Wärme in dem Kautschuk erzeugt wird. Es ist auch bekannt, dass sich Kautschuk zersetzt, wenn Kohlenwasserstoffe das zu pumpende Material bilden, wie etwa bei ölbasierten oder dieselbasierten Bohrspülungen, wobei eine solche Zersetzung durch das Anstauen thermischer Energie verschlimmert wird. Daher hat der Stand der Technik gelehrt, für den Stator Verbundstoffe und nicht Kautschuk oder Elastomere zu verwenden. (Siehe US-Patent Nr. 6,183,226 und das Kanadische Patent Nr. 2,058,080).
- Sogar bloßes Wasser stellt in Bohranwendungen ein Problem dar. Für eine optimale Leistung des Bohrmotors ist ein bestimmter erforderlicher Zwischenraum zwischen den Kautschukteilen des Stators und dem Rotor vorgesehen. Wenn der Kautschuk quillt, wird nicht nur der Wirkungsgrad des Motors beeinträchtigt, sondern der Kautschuk ist auch aufgrund eines verringerten Zwischenraums zwischen dem Rotor und dem Stator für Beschädigungen anfällig. Der verringerte Zwischenraum bewirkt größere Beanspruchungen des Kautschuks.
- Wenn ein Rotor belastet wird, werden die Kautschukvorsprünge des Stators verformt. Kautschuk mit einem größeren Modul, d. h. ein steiferer Kautschuk, erholt sich schneller von der Verformung und schafft somit eine bessere Dichtung während des Bohrvorgangs. Steiferer Kautschuk hat jedoch Nachteile während der Herstellungs-Verarbeitungsschritte. Die Verarbeitbarkeit steht im Allgemeinen zu der Steifheit des Kautschuks in einer inversen Beziehung. Dies gilt insbesondere für Spritzgiessverfahren. Der Stator in Vorort-Motoren wird im Allgemeinen unter Verwendung von Spritzgiessverfahren gebildet. Aufgrund der Länge und des Volumens des Vorort-Motors ist eine sehr hohe Energie erforderlich, um den Kautschuk spritzzugießen. Typischerweise erfordert eine steifere Mischung eine viel größere Verarbeitungsenergie und -Zeit und erhöht dadurch die Herstellungskosten.
- Vorort-Bohrmotoren verwenden typischerweise ein Metallgehäuse aus Stahl. Daher besteht ein weiteres Erfordernis darin, dass der Stator eine gute Verbindungsfestigkeit zwischen Kautschuk und Metall aufweist. Wenn nicht genügend Verbindungsfestigkeit zwischen dem Kautschuk und dem Gehäuse vorhanden ist, trennt sich der Kautschuk während des Betriebes des Vorort-Motors von dem Gehäuse. Die Belastungsanforderungen sind für HPD-Vorort-Motoranwendungen sogar noch strenger.
- Die US-Patente Nrn. 6,183,226 und 5,417,281 und das Kanadische Patent Nr. 2,058,080 lehren die Verwendung von Verbundstoffen statt Kautschuk, um die oben diskutierten Nachteile von Kautschuk zu überwinden. Trotz der Lehren des Standes der Technik verwendet eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Mischung, die Nitrilkautschuk mit ungefähr 35 Gew.-% Acrylnitril und einer gemäß ASTM Standard D1646 gemessenen Mooney-Viskosität von ungefähr 50 aufweist, der typischerweise als 35-5 NBR bezeichnet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Mischung ungefähr 100 Gewichtsteile 35-5 NBR pro ungefähr 231,5 Gesamt- Gewichtsteilen.
- Aus Gründen der Einfachheit wird eine bevorzugte Mischung, die zur Verwendung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geeignet ist, hierin als HS-40B bezeichnet. Die Tabellen 1 und 2 führen charakteristische Eigenschaften der HS-40B-Mischung auf. Tabelle 1 führt verschiedene mechanische Eigenschaften auf, und Tabelle 2 führt verschiedene strukturelle Eigenschaften auf. Tabelle 2 führt die prozentuale Volumenänderung aufgrund eines Tränkens der Mischung in verschiedenen Medien auf. Tabelle 3 führt eine bevorzugte Formulierung für die HS-40B-Mischung auf.
- Die Tabellen 4 bis 7 zeigen Vergleiche zwischen HS-40B, welches NBR umfasst, und anderen NBR-Motormischungen, die allgemein als NBR 1 und NBR 2 bezeichnet werden. Tabelle 4 zeigt einen Vergleich für Versadrill™-Bohrschlamm, welcher ein dieselbasierter Schlamm ist. Tabelle 5 zeigt einen Vergleich in Natriumsilikat-Schlamm. Die Tabellen 6 und 7 zeigen das Ergebnis, wenn die NBR-Verbindung Xylen- bzw. Wasser-Quellversuchen gemäß ASTM Standard D471 unterzogen wird. Das NBR 1 und das NBR 2 wurden wegen ihrer vergleichbaren Härte (Shore A) -Eigenschaft gemäß ASTM Standard D2240 gewählt. Ein Blick auf die Tabellen 4 und 5 zeigt, dass die prozentuale Volumenänderung des HS-40B weniger als die Hälfte derjenigen der NBR-Mischung mit vergleichbaren Härteeigenschaften betrug. TABELLE 1
TABELLE 2
TABELLE 3
TABELLE 4
TABELLE 5
TABELLE 6
TABELLE 7
Claims (20)
1. Vorort-Bohrmotor für Bohrverfahren umfassend:
ein rohrförmiges Gehäuse;
einen in dem rohrförmigen Gehäuse angeordneten Stator, welcher einen dadurch verlaufenden inneren Hohlraum aufweist, wobei der Stator einen oder mehrere Vorsprünge aufweist, die zumindest einen Teil des Hohlraums begrenzen;
einen Rotor, der funktional in dem Hohlraum angeordnet ist, um mit dem einen oder den mehreren Vorsprüngen des Stators zusammenzuwirken;
dadurch gekennzeichnet, dass der eine oder die mehreren Vorsprünge aus einer Mischung gebildet sind, die Nitrilkautschuk mit ungefähr 35 Gew.-% Acrylnitril und einer Mooney-Viskosität von ungefähr 50 (35-5 NBR) umfasst.
ein rohrförmiges Gehäuse;
einen in dem rohrförmigen Gehäuse angeordneten Stator, welcher einen dadurch verlaufenden inneren Hohlraum aufweist, wobei der Stator einen oder mehrere Vorsprünge aufweist, die zumindest einen Teil des Hohlraums begrenzen;
einen Rotor, der funktional in dem Hohlraum angeordnet ist, um mit dem einen oder den mehreren Vorsprüngen des Stators zusammenzuwirken;
dadurch gekennzeichnet, dass der eine oder die mehreren Vorsprünge aus einer Mischung gebildet sind, die Nitrilkautschuk mit ungefähr 35 Gew.-% Acrylnitril und einer Mooney-Viskosität von ungefähr 50 (35-5 NBR) umfasst.
2. Vorort-Bohrmotor nach Anspruch 1, wobei das rohrförmige
Gehäuse Metall umfasst und der Stator mit dem Gehäuse
verbunden ist.
3. Vorort-Bohrmotor nach Anspruch 1, wobei das Metall Stahl ist
und der Stator mit dem Stahl verbunden ist.
4. Vorort-Bohrmotor nach Anspruch 1, wobei ein wesentlicher
Teil des Stators und des einen oder der mehreren Vorsprünge
aus der Mischung besteht.
5. Vorort-Bohrmotor nach Anspruch 1, wobei die Mischung
ungefähr 100 Gewichtsteile des 35-5 NBR pro ungefähr
231,5 Gesamt-Gewichtsteilen umfasst.
6. Stator zur Verwendung in einem Vorort-Bohrmotor zur
Verwendung bei Bohrverfahren mit einem rohrförmigen Gehäuse,
wobei der Stator einen oder mehrere Vorsprünge aufweist, die
zumindest einen Teil eines Hohlraums begrenzen, der
angepasst ist, um einen Rotor aufzunehmen, dadurch
gekennzeichnet, dass der Stator aus einer Mischung gebildet ist,
die Nitrilkautschuk mit ungefähr 35 Gew.-% Acrylnitril und
einer Mooney-Viskosität von ungefähr 50 (35-5 NBR) umfasst.
7. Stator nach Anspruch 6, wobei die Mischung ungefähr 100
Gewichtsteile des 35-5 NBR pro 231, 5 Gesamt-Gewichtsteilen
umfasst.
8. Vorort-Bohrmotor zur Verwendung in Bohranwendungen, wobei
der Motor aufweist:
ein rohrförmiges Gehäuse; und
einen in dem Gehäuse angeordneten Stator, wobei der Stator einen internen Hohlraum aufweist;
einen in dem Hohlraum in dem Stator angeordneten Rotor;
dadurch gekennzeichnet, dass der Stator aus einer Mischung gebildet ist, die die folgenden strukturellen Eigenschaften aufweist:
eine Zugfestigkeit von ungefähr 2.300 psi;
eine Reißdehnung von ungefähr 350%;
eine Reißfestigkeit von ungefähr 195 lb/in;
ein 25% Zugmodul von ungefähr 230 psi;
ein 50% Zugmodul von ungefähr 330 psi;
ein 100% Zugmodul von ungefähr 620 psi; und
eine Härte von ungefähr 75 Shore A.
ein rohrförmiges Gehäuse; und
einen in dem Gehäuse angeordneten Stator, wobei der Stator einen internen Hohlraum aufweist;
einen in dem Hohlraum in dem Stator angeordneten Rotor;
dadurch gekennzeichnet, dass der Stator aus einer Mischung gebildet ist, die die folgenden strukturellen Eigenschaften aufweist:
eine Zugfestigkeit von ungefähr 2.300 psi;
eine Reißdehnung von ungefähr 350%;
eine Reißfestigkeit von ungefähr 195 lb/in;
ein 25% Zugmodul von ungefähr 230 psi;
ein 50% Zugmodul von ungefähr 330 psi;
ein 100% Zugmodul von ungefähr 620 psi; und
eine Härte von ungefähr 75 Shore A.
9. Motor nach Anspruch 8, wobei der Stator ferner die folgenden
strukturellen Eigenschaften aufweist:
ein 5% Kompressionsmodul von ungefähr 40 psi;
ein 10% Kompressionsmodul von ungefähr 90 psi; und
ein 15% Kompressionsmodul von ungefähr 150 psi.
ein 5% Kompressionsmodul von ungefähr 40 psi;
ein 10% Kompressionsmodul von ungefähr 90 psi; und
ein 15% Kompressionsmodul von ungefähr 150 psi.
10. Vorort-Bohrmotor zur Verwendung in Öl- und Gasbohrungs-
Anwendungen, wobei der Motor aufweist:
ein rohrförmiges Gehäuse;
einen in dem Gehäuse angeordneten Stator, wobei der Stator darin einen internen Hohlraum aufweist;
einen in dem internen Hohlraum des Stators angeordneten Rotor;
dadurch gekennzeichnet, dass der Stator aus einer verbesserten Mischung mit den folgenden dynamischen strukturellen Eigenschaften gebildet ist:
einem E' bei 60°C von ungefähr 12,3;
einem E" bei 60°C von ungefähr 2,5; und
einem tan δ bei 60°C von ungefähr 0,20.
ein rohrförmiges Gehäuse;
einen in dem Gehäuse angeordneten Stator, wobei der Stator darin einen internen Hohlraum aufweist;
einen in dem internen Hohlraum des Stators angeordneten Rotor;
dadurch gekennzeichnet, dass der Stator aus einer verbesserten Mischung mit den folgenden dynamischen strukturellen Eigenschaften gebildet ist:
einem E' bei 60°C von ungefähr 12,3;
einem E" bei 60°C von ungefähr 2,5; und
einem tan δ bei 60°C von ungefähr 0,20.
11. Motor nach Anspruch 10, wobei der Stator einen Härtemesswert
von ungefähr 75 Shore A aufweist.
12. Vorort-Bohrmotor zur Verwendung in Fluidbohr-Anwendungen,
wobei der Motor aufweist:
ein rohrförmiges Gehäuse; und
einen in dem Gehäuse angeordneten Stator, wobei in dem Stator ein interner Hohlraum vorgesehen ist;
einen in dem Hohlraum in dem Stator angeordneten Rotor;
dadurch gekennzeichnet, dass der Stator aus einer verbesserten Mischung gebildet ist mit:
Nitrilkautschuk mit ungefähr 35 Gew.-% Acrylnitril und einer Mooney-Viskosität von ungefähr 50;
wobei die Verbindung einen Härtemesswert von weniger als 90 Shore A aufweist.
ein rohrförmiges Gehäuse; und
einen in dem Gehäuse angeordneten Stator, wobei in dem Stator ein interner Hohlraum vorgesehen ist;
einen in dem Hohlraum in dem Stator angeordneten Rotor;
dadurch gekennzeichnet, dass der Stator aus einer verbesserten Mischung gebildet ist mit:
Nitrilkautschuk mit ungefähr 35 Gew.-% Acrylnitril und einer Mooney-Viskosität von ungefähr 50;
wobei die Verbindung einen Härtemesswert von weniger als 90 Shore A aufweist.
13. Verfahren zur Herstellung eines Vorort-Motors, wobei das
Verfahren umfasst:
Spritzgießen eines Stators in ein rohrförmiges Gehäuse mit einem internen Hohlraum, wobei ein oder mehrere Vorsprünge den Hohlraum begrenzen und der Stator aus einer Mischung gebildet wird;
dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung aus einem Nitrilkautschuk mit ungefähr 35 Gew.-% Acrylnitril gebildet ist und die Mischung einen Härtemesswert von weniger als 90 Shore A aufweist.
Spritzgießen eines Stators in ein rohrförmiges Gehäuse mit einem internen Hohlraum, wobei ein oder mehrere Vorsprünge den Hohlraum begrenzen und der Stator aus einer Mischung gebildet wird;
dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung aus einem Nitrilkautschuk mit ungefähr 35 Gew.-% Acrylnitril gebildet ist und die Mischung einen Härtemesswert von weniger als 90 Shore A aufweist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei der in der Mischung
verwendete Nitrilkautschuk eine Mooney-Viskosität von
ungefähr 50 aufweist.
15. Verfahren zum Betreiben eines Vorort-Bohrmotors in einer
Bohranwendung, wobei das Verfahren umfasst:
Belasten eines Rotors, der in einem internen Hohlraum in einem Stator angeordnet ist, wobei der Hohlraum darin einen oder mehrere Vorsprünge aufweist;
Zulassen, dass sich die Vorsprünge des Stators verformen;
Beibehalten eines vorbestimmten Zwischenraums zwischen den Vorsprüngen des Stators und dem Rotor, wobei die Vorsprünge des Stators aus einer Mischung gebildet sind, die Nitrilkautschuk mit ungefähr 35 Gew.-% Acrylnitril umfasst, und die Mischung einen Härtemesswert von weniger als 90 Shore A aufweist.
Belasten eines Rotors, der in einem internen Hohlraum in einem Stator angeordnet ist, wobei der Hohlraum darin einen oder mehrere Vorsprünge aufweist;
Zulassen, dass sich die Vorsprünge des Stators verformen;
Beibehalten eines vorbestimmten Zwischenraums zwischen den Vorsprüngen des Stators und dem Rotor, wobei die Vorsprünge des Stators aus einer Mischung gebildet sind, die Nitrilkautschuk mit ungefähr 35 Gew.-% Acrylnitril umfasst, und die Mischung einen Härtemesswert von weniger als 90 Shore A aufweist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Nitrilkautschuk eine
Mooney-Viskosität von ungefähr 50 aufweist.
17. Verfahren zum Verbessern der Leistungseigenschaften eines
Vorort-Bohrmotors, wobei das Verfahren umfasst:
Bereitstellen eines rohrförmigen Gehäuses für den Vorort- Bohrmotor; und
Spritzgießen eines aus einer verbesserten Kautschukmischung gebildeten Stators in das Gehäuse, wobei die verbesserten Mischung Nitrilkautschuk mit ungefähr 35 Gew.-% Acrylnitril umfasst und die Mischung einen Härtemesswert von weniger als 90 aufweist.
Bereitstellen eines rohrförmigen Gehäuses für den Vorort- Bohrmotor; und
Spritzgießen eines aus einer verbesserten Kautschukmischung gebildeten Stators in das Gehäuse, wobei die verbesserten Mischung Nitrilkautschuk mit ungefähr 35 Gew.-% Acrylnitril umfasst und die Mischung einen Härtemesswert von weniger als 90 aufweist.
18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Nitrilkautschuk eine
Mooney-Viskosität von ungefähr 50 aufweist.
19. Verfahren zum Betreiben eines Vorort-Bohrmotors in einem
Bohrverfahren, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
umfasst:
Einleiten einer Bohrspülung in ein erstes Ende eines Vorort- Bohrmotors;
Belasten eines in einem Stator angeordneten Rotors, indem Bohrspülung, die an dem ersten Ende des Motors eingeleitet wurde, durch einen Hohlraum zwischen einem oder mehreren Vorsprüngen eines Stators geleitet wird, der aus einer verbesserten Mischung gebildet ist;
Zulassen, dass sich der Stator verformt;
dadurch gekennzeichnet, dass der Stator aus einer verbesserten Mischung aus Nitrilkautschuk mit ungefähr 35 Gew.-% Acrylnitril und einem Härtemaß von weniger als 90 Shore A gebildet wird.
Einleiten einer Bohrspülung in ein erstes Ende eines Vorort- Bohrmotors;
Belasten eines in einem Stator angeordneten Rotors, indem Bohrspülung, die an dem ersten Ende des Motors eingeleitet wurde, durch einen Hohlraum zwischen einem oder mehreren Vorsprüngen eines Stators geleitet wird, der aus einer verbesserten Mischung gebildet ist;
Zulassen, dass sich der Stator verformt;
dadurch gekennzeichnet, dass der Stator aus einer verbesserten Mischung aus Nitrilkautschuk mit ungefähr 35 Gew.-% Acrylnitril und einem Härtemaß von weniger als 90 Shore A gebildet wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Nitrilkautschuk eine
Mooney-Viskosität von ungefähr 50 aufweist.
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