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Diese Erfindung bezieht sich auf
einen Neigestuhl, der eine Ermüdung
einer sitzenden Person durch periodisches nach vorne und nach hinten
Neigen eines Sitzabschnitts des Stuhls abmildert.
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Im Allgemeinen müssen Büroarbeitskräfte eine Sitzposition über einen
langen Zeitraum einnehmen, um viel Schreibtischarbeit zu verrichten,
was in physischer Ermüdung
durch Einnehmen einer gleichen Haltung über einen langen Zeitraum resultiert. Also
ist ein Stuhl, in dem ein Sitzabschnitt langsam in einem vorgegebenen
Intervall bewegt wird, mit dem Ziel des Abmilderns der Ermüdung einer
sitzenden Person vorgeschlagen worden, die derartige Bürotätigkeiten über einen
langen Zeitraum durchführt.
Der Stuhl ist so angeordnet, dass ein Sitzabschnitt durch eine Lagerwelle
oder dergleichen gelagert wird und dass der Sitzabschnitt nach oben
und nach unten durch Bewegen einer Vorderseite des Sitzes in einem vorgegebenen
Intervall langsam geneigt wird, so dass die Ermüdung der Hüfte, der Oberschenkel, der Lende
und des Rückens
und Anschwellung der unteren Gliedmaßen einer sitzenden Person
abgemildert wird. Insbesondere wird ein Neigungsmechanismus eines
Sitzabschnitts auf eine mechanische Bewegung übertragen, eine Sitzfläche wiederholt
bewegt, um nach hinten und nach vorne und/oder nach rechts und nach
links mechanisch geneigt zu werden, und ein Kreuzbeinwinkel und/oder
ein seitlicher Rumpfbeugewinkel wird in einer stufenlosen Weise
geändert.
Folglich wird eine Muskelbeweglichkeit der sitzenden Person verstärkt, anhaltende
Anspannung von Muskeln um ein Becken insbesondere der Lende und
des Rückens
gemildert und Schmerz des Hüft- und
Oberschenkelbereichs oder Anschwellen der unteren Gliedmaßen durch
Verlagern eines Abschnitts abgemildert, der die Sitzfläche berührt.
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Im Falle, dass der Sitzabschnitt
des Neigestuhls sich periodisch neigt, wenn eine Lagerwelle, um
den Sitzabschnitt zu neigen, entfernt von einer Position angeordnet
ist, die einen Sitzbeinhöckerabschnitt
einer sitzenden Person in einer Sitzhaltung trägt, macht ein Oberkörper der
sitzenden Person einhergehend mit einer periodischen Neigungsbewegung
des Sitzabschnitts weitestgehend eine Auf- und Abbewegung, was Schwindel
durch einen vertikalen Impuls auf den Oberkörper der sitzenden Person bewirken
kann. Zusätzlich
ist bekannt, dass eine Position des Sitzbeinhöckerabschnitts sich durch einen Verschiedenheit
eines Körperbaus
individuell unterscheidet.
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Die vorliegende beanspruchte Erfindung
beabsichtigt einen Neigestuhl zu schaffen, der ein unangenehmes
Gefühl,
wie beispielsweise Schwindel, abmildern kann, so dass eine Ermüdung vorteilhaft verringert
wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Um die vorstehenden Probleme zu lösen, hat der
Neigestuhl gemäß dieser
Erfindung einen Lagerabschnitt, der einen Sitzabschnitt in einer
neigbaren Art und Weise lagert, und einen Neigungsmechanismus, der
den Sitzabschnitt periodisch neigt, der durch den Lagerabschnitt
gelagert ist, so dass eine Ermüdung
der Hüfte,
der Oberschenkel, der Lende und des Rückens sowie eine Anschwellung
der unteren Gliedmaßen
einer sitzenden Person abgemildert wird, und ist dadurch gekennzeichnet,
dass eine Position eines Drehpunkts, um den Sitzabschnitt zu neigen,
der durch den Lagerabschnitt gelagert ist, nahe eines Sitzbeinhöckerabschnitts
einer sitzenden Person hinter einer Mitte entlang einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
des Sitzabschnitts angeordnet ist, und zwar an einer Position, an
der ein vertikaler Impuls auf einen Oberkörper der sitzenden Person in
einer sitzenden Haltung minimiert werden kann.
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Gemäß der Anordnung kann ein vertikaler Impuls
auf einen Oberkörper
der sitzenden Person verhindert werden, so dass ein Auftreten von
Schwindel durch periodisches Neigen des Sitzabschnitts mit einem
Mittelpunkt nahe einem Sitzbeinhöckerabschnitt
der sitzenden Person verringert wird.
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Als ein anderes Ausführungsbeispiel,
um das vorstehend dargelegte Problem zu lösen, ist ein Neigestuhl, der
einen Lagerabschnitt, der einen Sitzabschnitt in einer neigbaren
Weise lagert, und einen Neigungsmechanismus hat, der den Sitzabschnitt periodisch
neigt, der durch den Lagerabschnitt gelagert wird, so dass eine
Ermüdung
der Hüfte,
der Oberschenkel, der Lende und des Rückens sowie Anschwellen der
unteren Gliedmaßen
einer sitzenden Person abgemildert wird, wobei eine Änderungseinrichtung
vorgesehen ist, die eine Position eines Drehpunkts, um den Sitzabschnitt
zu neigen, der durch den Lagerabschnitt getragen wird, entlang einer
Rückwärts- und
Vorwärtsrichtung
des Sitzabschnitts zu ändern.
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Entsprechend der Anordnung ist es
möglich, eine
Position des Drehpunkts, um den Sitzabschnitt zu neigen, zu ändern, so
dass die Position nahe eines Sitzbeinhöckerabschnitts der sitzenden
Person mit dem Ziel angeordnet ist, einen vertikalen Impuls auf
einen Oberkörper
der sitzenden Person in Übereinstimmung
mit einem Körperbau
der sitzenden Person und einer Sitzhaltung zu verhindern, wodurch eine
Ermüdung
der sitzenden Person durch Verringern eines Auftretens von Schwindel
abgemildert wird.
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Wenn ein Neigungsmechanismus, der
periodisch den Sitzabschnitt durch Auf- und Abfahren einer von dem
Sitzabschnitt entfernten Position von dem Lagerabschnitt neigt,
als ein Verfahren zum periodischen Neigen des Sitzabschnitts vorgesehen
ist, ist es möglich,
den Sitzabschnitt mit einer kleinen Antriebskraft durch Auf- und
Abfahren der Position zu neigen, an der eine relativ kleine Last
wirkend ist, während
eine Position, auf die das meiste Gewicht einer sitzenden Person
wirkend ist, drehbar gelagert ist.
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Des Weiteren ist es möglich, wenn
eine Änderungseinrichtung
so angeordnet ist, dass eine Position einer Lagerwelle, die den Lagerabschnitt
bildet, in einer stufenlosen Weise entlang einer Rückwärts- und
Vorwärtsrichtung
des Sitzabschnitts geändert werden
kann, die Position des Drehpunkts, um den Sitzabschnitt zu neigen,
in einem stufenlosen Zustand zu ändern,
um dadurch die Position in Übereinstimmung
mit einem Körperbau
einer sitzenden Person genau einzustellen.
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Wenn eine Änderungseinrichtung so angeordnet
ist, dass eine Position einer Lagerwelle, die den Lagerabschnitt
bildet, stufenweise entlang einer Rückwärts- und Vorwärtsrichtung
des Sitzabschnitts geändert
werden kann, ist es möglich,
eine Anordnung der Änderungseinrichtung
zu vereinfachen. Des Weiteren kann, wenn eine Änderungseinrichtung so angeordnet
ist, dass eine Position, an der der Lagerabschnitt, der eine Lagerwelle
hat, montiert ist, entlang einer Rückwärts- und Vorwärtsrichtung
des Sitzabschnitts geändert
werden kann, die Position leicht ohne einen komplizierten Mechanismus
geändert
werden kann.
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Zusätzlich ist es möglich, wenn
die Position des Drehpunktes, um den Sitzabschnitt zu neigen, innerhalb
eines Bereichs von 50 mm bis 180 mm vor einer Vorderfläche einer
Rückenlehne
angeordnet ist, nahe einem Sitzbeinhöckerabschnitt einer sitzenden Person
in einer drehbaren Weise in Übereinstimmung
mit einer Größe eines
Sitzabschnitts eines Bürostuhls,
der am Markt vertrieben wird, einen Körperbau der sitzenden Person
oder eine Sitzhaltung zu lagern.
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1 ist
eine Gesamtansicht eines Neigestuhls, die ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden beanspruchten Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Vorderansicht eines prinzipiellen Teils eines Neigungsmechanismus
des Ausführungsbeispiels.
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3 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 2.
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4 ist
eine Ansicht, die einen Lagerabschnitt gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt.
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5 ist
eine Ansicht, die einen sitzenden Zustand gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt.
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6 ist
eine Seitenansicht, die einen Lagerabschnitt gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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7 ist
eine Seitenansicht, die einen Lagerabschnitt gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel zeigt.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden beanspruchten Erfindung wird im Detail unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Gesamtseitenansicht eines
Neigestuhls 100, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
beanspruchten Erfindung zeigt. 2 ist
eine Vorderansicht eines Neigungsmechanismus 4, um einen
Sitzabschnitt 3 zu neigen, und 3 ist eine Schnittansicht entlang einer
Linie A-A in 2. 4 zeigt einen Lagerabschnitt 6,
der hinter dem Sitzabschnitt angeordnet ist. 5 zeigt eine Beziehung zwischen einer
Hüfte,
einem Sitzbeinhöckerabschnitt
HB einer sitzenden Person in einem sitzenden Zustand und eine Lagerwelle 61d.
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Der Neigestuhl 100 wird
für Bürotätigkeit, operative
Tätigkeit
oder Überwachungstätigkeit
verwendet und hat den Neigungsmechanismus 4, der mechanisch
zwischen einem Beinabschnitt 1 und dem Sitzabschnitt 3 angeordnet
ist. Der Neigestuhl 100 dient dazu, ein Ermüden der
Hüfte,
der Oberschenkel, der Lende und des Rückens sowie Anschwellen der
unteren Gliedmaßen
einer sitzenden Person durch periodisches Ändern eines Neigungswinkels
des Sitzabschnitts 3 mit einer Neigungsbewegung durch Gebrauch
machen des Neigungsmechanismus 4 abzumildern. Des Weiteren
dient der Neigestuhl 100 dazu, um einen vertikalen Impuls
auf einen Oberkörper
einer sitzenden Person durch eine periodische Neigungsbewegung zu
verhindern, was in einem verringerten Auftreten eines Schwindels durch
Einstellen einer Position eines Drehpunktes resultiert, um den Sitzabschnitt 3 rückwärts und
vorwärts
zu neigen, so dass die Position nahe einem Sitzbeinhöckerabschnitt
HB der sitzenden Person in Übereinstimmung
mit einem Körperbau
der sitzenden Person angeordnet ist. Eine genaue Anordnung des Neigestuhls 100 wird
erläutert.
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Der Beinabschnitt 1 des
Neigestuhls 100 ist so angeordnet, dass ein Beinpfosten 11 in
einer Mitte einer Vielzahl von Beinauslegern 10 vorgesehen
ist, der Neigungsmechanismus 4 und eine Rückenlehnenträgerstange 20 an
dem Beinpfosten 11 montiert sind, ein Gehäuse 5 des
Neigungsmechanismus 4 an einem oberen Ende des Beinpfostens 11 montiert
ist und die Rückenlehnenträgerstange 20 hinter
dem Beinpfosten 11 befestigt ist. Des Weiteren sind eine Gasfeder,
um den gesamten Sitzabschnitt 3 zu heben, und eine Gasfeder,
um einen Rückenlehnenkörper 21 relativ
zu dem Sitzabschnitt 3 zu neigen, an dem Beinpfosten 11 montiert.
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Der Rückenlehnenkörper 21, der ein Kissenelement
hat, ist an eine entfernte Endseite der Rückenlehnenträgerstange 20 montiert,
die an einer Hinterseite des Beinabschnitts 1 montiert
ist, und eines Rückenlehnenabschnitts 2,
der die Rückenlehnenträgerstange 20 und
den Rückenlehnenkörper 21 hat,
ist getrennt und unabhängig
von dem Sitzabschnitt 3 angeordnet. Da der Rückenlehnenabschnitt 2 getrennt
und unabhängig
von dem Sitzabschnitt 3 angeordnet ist, macht die Lende
einer sitzenden Person, die zwischen dem Rückenlehnenabschnitt 2 und dem
Sitzabschnitt 3 gehalten ist, wiederholt eine Beugungs-
und Streckbewegung, wenn der Sitzabschnitt 3 periodisch
geneigt wird, was eine Beweglichkeit eines Muskels um die Lende
fördert.
Insbesondere wird ein Lendenabschnitt einer sitzenden Person, der
zwischen den Rückenlehnenabschnitt 2 und
dem Sitzabschnitt 3 gehalten wird, gebeugt, wenn ein Winkel
zwischen dem Sitzabschnitt 3 und der Rückenlehne 2 klein
wird, während
der Lendenabschnitt gestreckt wird, wenn der Winkel zwischen dem
Sitzabschnitt 3 und der Rückenlehne 2 groß wird.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Rückenlehnenabschnitt 2 als
festgestellt erläutert,
es kann jedoch ein Mechanismus eingesetzt werden, der nach hinten
zu dem Beinabschnitt 1 neigbar ist.
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Der Sitzabschnitt 3, der
mit dem Rückenlehnenabschnitt 2 korrespondiert,
ist angeordnet, um einer durchschnittlich gebauten Person zu passen.
Ein Abstand D1 zwischen einer vorderen Seitenfläche des Rückenlehnenkörpers 21 und einem
entfernten Ende des Sitzabschnitts 3 ist in einem Bereich
von 390 mm bis 480 mm einstellbar, ein Abstand D2 zwischen einer
Mittelstellung CL2 des Beinpfostens 11 zu dem distalen
Ende des Sitzabschnitts 3 ist in einem Bereich von 240
mm bis 390 mm einstellbar und ein Abstand D3 von der Mittelstellung
CL2 des Beinpfostens 11 zu der Vorderfläche des Rückenlehnenkörpers 21 ist in einem
Bereich von 80 mm bis 180 mm einstellbar. Der Sitzabschnitt 3 hat
ein Kissenelement 30 und einen Sitzrahmen 31,
der hinter dem Kissenelement 30 angeordnet ist. Der Sitzrahmen 31 ist
aus einem dünnen
Plattenmaterial gefertigt, um das Kissenelement 30 entlang
einer Gesamtfläche des
Kissenelements 30 zu halten, und auf der unteren Fläche des
Sitzrahmens 31 ist ein Verstärkungselement 32 montiert,
das aus Metall gefertigt und kleiner als der Sitzrahmen 31 ist.
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Ein Lagerelement 61 und
ein vorderes Lager 79 sind auf einer unteren Seitenfläche des
Verstärkungselements 32 montiert,
das unter dem Sitzabschnitt 3 montiert ist. Kraft, die
wirkend ist, wenn der Sitzabschnitt 3 geneigt wird, wird
in dem Lagerelement 61 und dem vorderen Lager 79 durch
das Verstärkungselement 32 verteilt.
Des Weiteren wird die Kraft in einer Gesamtfläche des Kissenelements 30 durch
einen Sitzrahmen 31 verteilt, der größer als das Verstärkungselement 32 ist.
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Der Neigungsmechanismus 4,
der einen Sitzabschnitt 3 neigt, hat, wie in 1 und 2 gezeigt ist, den Lagerabschnitt 6,
um eine hintere Seite des Sitzabschnitts 3 zu lagern, und
einen Hebemechanismus 7, um eine Vorderseite des Sitzabschnitts 3 durch
von außerhalb
zugeführten
Energie zu heben, wobei der Lagerabschnitt 6 und der Hebemechanismus 7 auf
dem Gehäuse 5 montiert
sind, so dass der Sitzabschnitt 3 um einen Winkel von ungefähr 3 Grad
von einem Referenzwert geneigt ist.
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Der Hebemechanismus 7 verzögert eine Drehbewegung
eines Motors 70, der durch eine Hausstromversorgung durch
die Verwendung einer Untersetzung 71 angetrieben wird,
und die Drehbewegung einer verzögerten
Drehwelle 72 wird auf einen exzentrischen Wellenabschnitt 74 durch
eine Kupplung 73 übertragen,
so dass ein Hebearm 75 gehoben wird. Konkreter ist, wie
in 3 gezeigt ist, die
eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A ist, der exzentrische
Wellenabschnitt 74, der ein rundes Drehelement hat, an
einer Welle befestigt, die sich von der Kupplung 73 erstreckt,
und ein Halteelement 76, um den exzentrischen Wellenabschnitt 74 in
einer drehbaren Weise zu halten, ist zwischen einem runden Öffnungsabschnitt 77 vorgesehen,
dessen Form die gleiche ist, wie die des exzentrischen Wellenabschnitts 74,
so dass der exzentrische Wellenabschnitt 74 innerhalb des Öffnungsabschnitts 77 drehen
kann, der das Halteelement 76 und den Hebearm 75 periodisch
ab- und auffährt. Das
vordere Lager 79, um einen Stift 78 in einer drehbaren
Weise zu halten, ist an einer oberen Endseite des Hebearms 75 angeordnet,
und der Stift 78 passt durch das vordere Lager 79,
so dass ein Sitz rückwärts und
vorwärts
durch Auf- und Abfahren der Vorderseite des Sitzabschnitts 3 periodisch
mit Regelmäßigkeit
geneigt wird.
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Der Lagerabschnitt 6, der
an der Hinterseite des Sitzabschnitts 3 angeordnet ist,
ist entlang einer oberen Fläche
des Gehäuses 5 und
der unteren Fläche
des Verstärkungselements 32 angeordnet
und hat, wie in 4 gezeigt
ist, Gleitschienen 60, die so montiert sind, dass sie einander
auf dem Gehäuse 5 und
dem Verstärkungselement 32 zugewandt
sind, und das Lagerelement 61, das innerhalb der Gleitschienen 60 gleiten
kann, und hat ferner einen Einstellmechanismus 62, der
das Lagerelement 61 in einer stufenlosen Weise rückwärts und
vorwärts
des Neigestuhls 100 schiebt. 4(a) zeigt
eine Vorderansicht des Lagerabschnitts 6 und 4(b) zeigt eine Schnittansicht
entlang einer Linie B-B in 4(a).
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Die Lagerelemente 61 sind
nahe beider rechten und linken Enden des Gehäuses 5 und dem Verstärkungselement 32 angeordnet
und haben einen Gleitabschnitt 61a, der in einen Nutabschnitt 60a der Gleitschiene 60 gepasst
ist, und einen hinteren Lagerabschnitt 61b, der von beiden
rechten und linken Enden des Gleitabschnitts 61a absteht,
so dass die Lagerwelle 61d durch den hinteren Lagerabschnitt 61b in
einer drehbaren Weise gelagert ist. Ein Mutterabschnitt 61c,
der ein Gewindeloch hat, das vorwärts und rückwärts durchdringt, ist hinter
einer Mitte des Gleitabschnitts 61a montiert, der unterhalb
angeordnet ist, so dass das Lagerelement 61 entlang der Gleitschiene 60 durch
den Mutterabschnitt 61c gleiten kann.
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Die Gleitschienen 60 sind
fest an die obere Fläche
des Gehäuses 5 und
die untere Fläche
des Verstärkungselements 32 montiert.
Die Gleitschienen 60, deren Vorderansicht im Wesentlichen
einem Buchstaben „L" entspricht, sind
einander zugewandt angeordnet, so dass Nutabschnitte 60a ausgebildet sind,
die einander zugewandt sind. Der Gleitabschnitt 61a ist
in den Nutabschnitt 60a gepasst und das Lagerelement 61 wird
durch den Einstellmechanismus 62 rückwärts und vorwärts verschoben,
so dass eine Position einer Lagerwelle 61d als eine Position
des Drehpunktes verändert
wird, um den Sitzabschnitt 3 zu neigen, um dadurch das
Lagerelement 61 mit einer Sperrschraube 60e zu
fixieren.
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Der Einstellmechanismus 62 hat
ein Befestigungselement 62b, das an das Gehäuse 5 befestigt ist,
das ein nahes Ende des Schraubenelements 62a in einer drehbaren
Weise hält,
und ein Mutterelement 61c, das hinter der Mitte des Lagerelements 61 angeordnet
ist, das unterhalb angeordnet ist. Im Falle, dass das Lagerelement 61 verschoben
wird, ist eine entfernte Endseite des Schraubenelements 62a schneckenförmig in
ein Schraubenloch des Mutterabschnitts 61c eingeführt, und
das Schraubenelement 62a wird von der Hinterseite des Sitzabschnitts 3 gedreht,
so dass das Lagerelement 61 in einer stufenlosen Weise
relativ zu dem Befestigungselement 62b verschoben wird,
das an das Gehäuse 5 befestigt
ist.
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Die Lagerwelle 61b ist hinter
der Mitte CL1 rückwärts und
vorwärts
entlang des Sitzabschnitts 3 und ebenso hinter der Mitte
CL2 des Beinpfostens 11 angeordnet. Der Einstellmechanismus 62 ist,
wie in 5 gezeigt ist,
eingestellt, um einen vertikalen Impuls auf einen Oberkörper der
sitzenden Person durch Ausführen
der Lagerwelle 61d als einen Drehpunkt zu minimieren, um
den Sitzabschnitt 3 zu neigen, der an einer Position nahe
des Sitzbeinhöckerabschnitts
HB der sitzenden Person durch Gebrauch machen einer Drehung des
Schraubenelements 62a angeordnet ist. Insbesondere, wenn
eine Person auf dem Stuhl mit seiner oder ihrer Hüfte sitzt,
die hinter der Mitte CL1 des Sitzabschnitts 3 angeordnet
ist, kann ein Auftreten von Schwindel wirksam durch den Einstellmechanismus 62 verringert
werden. Des Weiteren ist ein Mechanismus, um ein Ventil einer Gasfeder
zu betätigen,
das nicht in den Zeichnungen gezeigt ist, genau über dem Beinpfosten 11 eingebaut, und
der Motor 70 und ein Hebearm 75, um die Vorderseite des
Sitzabschnitts 3 zu heben, sind vor dem Beinpfosten 11 angeordnet.
Folglich ist die Lagerwelle 61d hinter der Mitte CL1 des
Sitzabschnitts 3 und ebenso hinter der Mitte CL2 des Beinpfostens 11 unter
Berücksichtigung
des verringerten Auftretens von Schwindel in einem sitzenden Zustand
angeordnet, und macht es einfach, die Lagerwelle 61d zu
montieren. Bevorzugter Weise ist die Lagerwelle 61d innerhalb
eines Bereichs von 50 mm bis 180 mm vor einer Vorderfläche des
Rückenlehnenkörpers 21 unter
Berücksichtigung
einer Länge zwischen
der Vorderfläche
des Rückenlehnenkörpers 21 und
des Sitzbeinhöckerabschnitts
HB der sitzenden Person angeordnet. In anderen Worten, unter Berücksichtigung
von ungefähr
60 mm bis 150 mm, was eine tatsächliche Messung
eines horizontalen Abstandes zwischen einem hinteren Ende einer
Hüfte (einem
Rücken)
und einem Sitzbeinhöckerabschnitt
HB einer Büroarbeitskraft
in einer sitzenden Position oder eines Körperbaus eines Kindes ist,
ist es bevorzugt, dass eine hintere Position der Lagerwelle 61d 50
mm vor der Vorderfläche
des Rückenlehnenkörpers 21 eingestellt ist,
an dem ein hinteres Ende einer Hüfte
der sitzenden Person anliegt. Es ist bevorzugt, dass eine vordere
Position der Lagerwelle 61d bei 180 mm, und zwar 30 mm
mit 150 mm addiert, vor der Vorderfläche des Rückenlehnenkörpers 21 unter Berücksichtigung eines
Falles eingestellt ist, in dem eine sitzende Person auf dem Stuhl
flach sitzt.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist der Hebemechanismus 7 vor
dem Beinpfosten 11 angeordnet, er könnte jedoch an einer anderen
Position angeordnet sein. Eine Position, an der eine Kraft aufgebracht wird,
um den Sitzabschnitt 3 auf und ab zu fahren, kann unabhängig von
einer vorderen oder hinteren Position des Drehpunktes variiert werden,
solange sie entfernt von der Position des Drehpunktes ist.
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Das meiste Gewicht der sitzenden
Person ist an einer Position nahe des Sitzbeinhöckerabschnittes HB auf dem
Sitzabschnitt 3 konzentriert wirkend, so dass der Drehpunkt
nahe der Position angeordnet ist, um den Sitzabschnitt 3 zu
neigen. Folglich wird das meiste des Gewichts der sitzenden Person
an der Position getragen. Eine Kraft, um den Sitzabschnitt 3 zu
heben, ist an einer Position wirkend, die verschieden von dem Drehpunkt
ist, an der ein verhältnismäßig kleines
Gewicht der sitzenden Person wirkend ist. Desto mehr die Position,
an der die Kraft wirkend ist, um den Sitzabschnitt 3 zu
heben, von dem Drehpunkt beabstandet ist, desto größer ist
ein Moment der Kraft um den Drehpunkt ausgeführt, was es möglich macht,
den Sitzabschnitt 3 mit einer kleinen Antriebskraft zu
neigen.
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Als nächstes wird eine Bewegung zum
periodischen Neigen des Sitzabschnitts 3, der durch den Neigungsmechanismus 4 des
Neigestuhls 10 angetrieben wird, erläutert.
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Die sitzende Person dreht einen Leistungsschalter
SW, der an einer Seite des Gehäuses 5 angeordnet
ist, so dass Strom zu dem Motor 70 zugeführt wird.
Der Motor 70 wird angetrieben, um eine Motordrehwelle zu
drehen, die nicht in den Zeichnungen gezeigt ist, die Drehung wird
durch die Untersetzung 71 verringert und die verringerte
Drehung wird auf den exzentrischen Wellenabschnitt 74 durch
die Kupplung 73 übertragen.
Der exzentrische Wellenabschnitt 74 wird um die Drehwelle 72 gedreht,
so dass das Halteelement 76 mit einem konstanten Intervall hoch
und nieder fährt,
das den exzentrischen Wellenabschnitt 74 und den Hebearm 75 hält, der
auf dem Halteelement 76 montiert ist. Ein vorderer Abschnitt des
Sitzabschnittes 3 wird integral mit dem Stift 78 gehoben
und das vordere Lager 79 durch eine Abfahr- und Auffahrbewegung
des Hebearms 75 gehoben und durch diese Abfahr- und Auffahrbewegung wird
der Sitzabschnitt 3 mit einem Intervall von ungefähr 15 bis
20 Sekunden um eine Mitte auf der Lagerwelle 61c geneigt,
die hinter dem Sitzabschnitt 3 angeordnet ist.
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Im Falle, dass eine sitzenden Person
durch die Neigungsbewegung wegen einem Körperbau oder einer Sitzhaltung
eine unangenehmes Gefühl hat,
beispielsweise im Falle, dass eine visuelle Achse durch einen vertikalen
Impuls auf ihren oder seinen Oberkörper schwankt, wenn die Person
an einer Position vor der Lagerwelle 61d sitzt, wird das
Schraubenelement 62 von hinter dem Sitzabschnitt 3 gedreht,
so dass das Lagerelement 61 verschoben wird, um eine Position
des Drehpunktes zu optimieren, um eine Sitzabschnitt 3 innerhalb
eines Bereiches von 50 mm bis 180 mm vor einer Vorderfläche des
Rückenlehnenkörpers 21 zu
neigen. Dies macht es möglich,
den Sitzabschnitt 3 bei einer Position des Drehpunktes,
die für
eine Sitzhaltung geeignet ist, zu neigen.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist der Neigestuhl 100 so
angeordnet, dass der Sitzabschnitt 3 periodisch durch die
Verwendung des Neigungsmechanismus 4 geneigt wird, so dass
eine Ermüdung der
Hüfte,
der Oberschenkel, der Lende und des Rückens sowie Anschwellen der
unteren Gliedmaßen einer
sitzenden Person abgemildert wird, und dass die Position der Lagerwelle 61d als
der Drehpunkt, um den Sitzabschnitt 3 zu neigen, an hinter
dem Sitzabschnitt 3 und einem Beinpfosten 11 sowie
innerhalb einem Bereich von 50 mm bis 180 mm vor dem Rückenlehnenkörper 121 angeordnet
ist. Aus diesem folgt, dass es möglich
ist, den Oberschenkel oder die untere Gliedmaße der sitzenden Person vertikal
zu bewegen, um dadurch Ermüdung
der Hüfte,
der Oberschenkel, der Lende und des Rückens abzumildern sowie ferner
ein Anschwellen der unter Gliedmaßen einer sitzenden Person
zu verringern. Des Weiteren ist es, da der Neigestuhl 100 eine
Anordnung hat, so dass der Sitzabschnitt 3 mit der Mitte nahe
dem Sitzbeinhöckerabschnitt
HB geneigt wird, möglich,
einen vertikalen Impuls auf den Oberkörper zu verhindern und dadurch
Auftreten von Schwindel zu verringern.
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Da der Drehpunkt, um den Sitzabschnitt 3 zu neigen,
durch das Schraubenelement 62a rück- und vorschiebbar ausgeführt ist,
das den Einstellmechanismus 62 von hinter dem Sitzabschnitt 3 bildet,
kann eine geeignete Position des Drehpunktes, der zu einem Körperbau
einer sitzenden Person und einer Sitzhaltung passt, ausgewählt werden.
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Des Weiteren kann, da der Lagerabschnitt 6 an
hinter dem Sitzabschnitt 3 angeordnet ist, auf den die
meiste Last der sitzenden Person wirkend ist, und der Hebemechanismus 7 an
einer Position angeordnet ist, an der einer verhältnismäßig kleine Last wirkend ist,
die entfernt von und vor dem Drehpunkt ist, um den Sitzabschnitt 3 zu
neigen, eine Antriebskraft, um den Sitzabschnitt 3 zu heben,
klein ausgeführt sein,
kann der Antriebsmechanismus 4 verkleinert sein und kann
ein Energieverbrauch zum Antrieb verringert sein.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, da
die Position des Drehpunktes, um den Sitzabschnitt 3 zu
neigen, durch Drehen des Schraubenelements 62a von hinter
dem Sitzabschnitt 3 geändert werden
kann, die Position des Drehpunktes leicht ohne Auseinanderbauen
des Neigestuhls 100 geändert
werden.
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In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist
die Änderungseinrichtung
mit dem Lagerabschnitt 6 beschrieben worden, der den Gleitmechanismus hat,
sie kann jedoch durch eine anderes Ausführungsbeispiel ausgeführt werden,
wie in 6 und 7 gezeigt ist.
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Insbesondere kann eine Vielzahl von Schraubenlöchern 64 auf
dem Verstärkungselement 32 und
dem Gehäuse 5 vorwärts und
rückwärts stufenweise
angeordnet sein, wie in 6 gezeigt
ist, so dass das Lagerelement 61 an das Schraubenloch 64 mit
dem Schraubenelement 63 positioniert und befestigt werden
kann.
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Des Weiteren ist, wie in 7 gezeigt ist, eines der
hinteren Lager 610b, die eine Vielzahl von Löchern 10a haben
auf dem Verstärkungselement 32 angeordnet
und das andere hintere Lager 610b ist an dem Gehäuse 5 montiert,
um dem ersteren hinteren Lager 610b zugewandt zu sein.
Jedes Loch 610a des anderen hinteren Lagers 610b ist
auf einer Linie und die Lagerwelle 61d ist in irgendein
Loch 610a eingeführt,
so dass die Lagerwelle 61d montiert ist. Durch diese Anordnung
gibt es weder die Notwendigkeit einer Gleitschiene 60 noch
eines komplizierten Einstellmechanismus 62, was es möglich macht,
eine Position des Drehpunktes vorwärts und rückwärts mit einer einfachen Anordnung
zu ändern.
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Diese Erfindung ist nicht auf die
Anordnung des vorstehenden Ausführungsbeispiels
beschränkt und
kann verschiedentlich variiert werden. Beispielsweise ist in dem
vorstehenden Ausführungsbeispiel eine
Anordnung des Neigungsmechanismus 4 erläutert, um die Vorderseite des
Sitzabschnittes 3 mit der Lagerwelle 61d als einen
Drehpunkt zu heben. Die Anordnung ist jedoch nicht auf diese beschränkt. Eine
Drehantriebskraft wird auf eine Neigungslagerwelle des Sitzabschnittes 3 aufgeben,
so dass der Sitzabschnitt 3 periodisch durch Antreiben
der Neigungslagerwelle zum Drehen geneigt wird. Um die Position
des Drehpunktes zu ändern,
um den Sitzabschnitt 3 in Übereinstimmung mit einen Körperbau
zu neigen, kann die Neigungslagerwelle vor und zurück geschoben
werden. Zusätzlich
ist die Position des Drehpunktes, um den Sitzabschnitt 3 zu
neigen nicht notwendiger Weise veränderbar, und kann nahe einem
Sitzbeinhöckerabschnitt
einer sitzenden Person hinter der Mitte entlang rückwärts und
vorwärts
des Sitzabschnittes befestigt sein. Bei dieser Anordnung ist es
schwierig, für
eine äußerst groß- oder
kleingebaute Person angepasst zu werden, aber dies macht es möglich, eine
Anordnung des Neigestuhls zu vereinfachen und ferner die Kosten
zu reduzieren. Im Gegensatz dazu kann ein Bereich, in dem eine Position
des Drehpunktes verändert
werden kann, in einen breiteren Bereich eingestellt werden, der
einen Bereich von 50 mm bis 180 mm vor einer Vorderfläche der
Rückenlehne
umfasst.
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Da der Neigestuhl gemäß dieser
Erfindung einen Lagerabschnitt, der einen Sitzabschnitt in einer sich
neigenden Weise trägt,
und einen Neigungsmechanismus hat, der periodisch den Sitzabschnitt neigt,
der durch den Lagerabschnitt gelagert ist, so dass eine Ermüdung der
Hüfte,
der Oberschenkel, der Lende und des Rückens sowie ein Anschwellen der
unteren Gliedmaßen
einer sitzenden Person abgemildert werden, und dadurch gekennzeichnet
ist, dass eine Position eines Drehpunktes, um den Sitzabschnitt
zu neigen, der durch den Lagerabschnitt gelagert ist, nahe einem
Sitzbeinhöckerabschnitt
einer sitzenden Person hinter einer Mitte entlang einer Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
des Sitzabschnittes angeordnet ist, und zwar an einer Position,
an der ein vertikaler Impuls auf einen Oberkörper der sitzenden Person in
einer Sitzhaltung minimiert werden kann, kann ein vertikaler Impuls
eines Oberkörpers auf
die sitzende Person verhindert werden, so dass ein verringertes
Auftreten von Schwindel durch periodisches Neigen des Sitzabschnittes
mit einem Mittelpunkt nahe einem Sitzbeinhöckerabschnitt der sitzenden
Person verhindert werden kann.
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Da eine Änderungseinrichtung, die eine
Position eines Drehpunktes ändern
kann, um den Sitzabschnitt entlang einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Sitzabschnittes
zu neigen, der durch den Lagerabschnitt gelagert ist, vorgesehen
ist, ist es möglich,
eine Position des Drehpunktes, um den Sitzabschnitt zu neigen, zu ändern, so
dass die Position nahe einem Sitzbeinhöckerabschnitt der sitzenden Person
mit dem Ziel des Verhinderns eines vertikalen Stoßes auf
den Oberkörper
der sitzenden Person in Übereinstimmung
mit einem Körperbau
der sitzenden Person und einer Sitzhaltung angeordnet wird, um dadurch
eine Ermüdung
der sitzenden Person durch Verringern eines Auftretens von Schwindel
abzumildern.
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Des Weiteren, da eine Neigungsmechanismus,
der den Sitzabschnitt durch Ab- und Auffahren an einer Position
des Sitzabschnittes entfernt von dem Lagerabschnitt neigt, als eine
Verfahren zum periodischen Neigen des Sitzabschnittes vorgesehen ist,
ist es möglich,
den Sitzabschnitt mit einer kleinen Antriebskraft durch Ab- und
Auffahren der Position zu neigen, an der eine verhältnismäßig kleine
Last angelegt ist, während
eine Position, auf die das meiste Gewicht einer sitzenden Person
aufgebracht wird, drehbar gelagert ist.
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Zusätzlich ist es möglich, wenn
eine Änderungseinrichtung
so angeordnet ist, dass eine Position einer Lagerwelle, die den
Lagerabschnitt ausbildet, in einer stufenlosen Weise entlang einer
Rückwärts- und
Vorwärtsrichtung
des Sitzabschnittes geändert
werden kann, die Position des Drehpunkts zu ändern, um den Sitzabschnitt
in einem stufenlosen Zustand zu neigen, um dadurch die Position
letztendlich in Übereinstimmung
mit einem Körperbau
einer sitzenden Person genau einzustellen.
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Des Weiteren ist es möglich, wenn
eine Änderungseinrichtung
so angeordnet ist, dass eine Position einer Lagerwelle, die den
Lagerabschnitt bildet, stufenweise entlang einer Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
des Sitzabschnittes geändert
werden kann, eine Anordnung der Änderungseinrichtung
zu vereinfachen. Insbesondere kann, wenn eine Änderungseinrichtung so angeordnet
ist, dass eine Position, an der der Lagerabschnitt, der eine Lagerwelle
hat, montiert ist, entlang einer Rückwärts- und Vorwärtsrichtung
des Sitzabschnittes geändert
werden kann, kann die Position leicht ohne komplizierten Mechanismus
geändert
werden.
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Zusätzlich ist es möglich, da
die Position des Drehpunktes, um den Sitzabschnitt zu neigen, innerhalb
eines Bereichs von 50 mm bis 180 mm vor einer Vorderfläche einer
Rückenlehne
angeordnet ist, nahe einem Sitzbeinhöckerabschnitt einer sitzenden Person
in einer drehbaren Weise in Übereinstimmung
mit einer Größe eines
Sitzabschnittes eines Bürostuhls,
der am Markt vertrieben wird, einen Körperbau der sitzenden Person
oder eine Körperhaltung
zu unterstützen.
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Falls der Sitzabschnitt eines Neigestuhls
periodisch geneigt wird, wenn eine Lagerwelle, um den Sitzabschnitt
zu neigen, weg von einer Position angeordnet ist, die einen Sitzbeinhöckerabschnitt
einer sitzenden Person in einer herkömmlichen Sitzhaltung trägt, macht
ein Oberkörper
der sitzenden Person eine Auf- und Abbewegung in weiter Übereinstimmung
mit einer periodischen Neigungsbewegung des Sitzabschnittes, die
Schwindel durch einen vertikalen Impuls auf den Oberkörper der
sitzenden Person bewirken kann.
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Die Lagerwelle 61d, um den
Sitzabschnitt 3 periodisch zu neigen, ist nahe eines Sitzbeinhöckerabschnittes
HB einer sitzenden Person in einer herkömmlichen Sitzhaltung angeordnet, und
zwar hinter einer Mitte CL1 entlang einer Rückwärts- und Vorwärtsrichtung
des Sitzabschnittes 3. Insbesondere ist die Lagerwelle 61d innerhalb
eines Bereichs von 50 mm bis 180 mm vor einer Vorderfläche einer
Rückenlehne
angeordnet, so dass eine Ermüdung
der Hüfte, der
Oberschenkel, der Lende und des Rückens sowie Anschwellen der
unteren Gliedmaßen
einer sitzenden Person abgemildert werden und ebenso ein Auftreten
von Schwindel verringert wird.