DE10303762A1 - Neigestuhl - Google Patents

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DE10303762A1
DE10303762A1 DE10303762A DE10303762A DE10303762A1 DE 10303762 A1 DE10303762 A1 DE 10303762A1 DE 10303762 A DE10303762 A DE 10303762A DE 10303762 A DE10303762 A DE 10303762A DE 10303762 A1 DE10303762 A1 DE 10303762A1
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Hiroshi Udo
Akiko Udo
Takaaki Kiyose
Masao Tamura
Toshiki Uemura
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UDO ERGO LAB Inc
Udo Ergo Laboratory Inc
Kokuyo Co Ltd
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UDO ERGO LAB Inc
Udo Ergo Laboratory Inc
Kokuyo Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
    • A47C3/026Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame with central column, e.g. rocking office chairs; Tilting chairs

Landscapes

  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Abstract

Falls der Sitzabschnitt eines Neigestuhls periodisch geneigt wird, wenn eine Lagerwelle, um den Sitzabschnitt zu neigen, weg von einer Position angeordnet ist, die einen Sitzbeinhöckerabschnitt einer sitzenden Person in einer herkömmlichen Sitzhaltung trägt, macht ein Oberkörper der sitzenden Person eine Auf- und Abbewegung in weiter Übereinstimmung mit einer periodischen Neigungsbewegung des Sitzabschnittes, die Schwindel durch einen vertikalen Impuls auf den Oberkörper der sitzenden Person bewirken kann. DOLLAR A Die Lagerwelle 61d, um den Sitzabschnitt 3 periodisch zu neigen, ist nahe eines Sitzbeinhöckerabschnittes HB einer sitzenden Person in einer herkömmlichen Sitzhaltung angeordnet, und zwar hinter einer Mitte CL1 entlang einer Rückwärts- und Vorwärtsrichtung des Sitzabschnittes 3. Insbesondere ist die Lagerwelle 61d innerhalb eines Bereichs von 50 mm bis 180 mm vor einer Vorderfläche einer Rückenlehne angeordnet, so dass eine Ermüdung der Hüfte, der Oberschenkel, der Lende und des Rückens sowie Anschwellen der unteren Gliedmaßen einer sitzenden Person abgemildert werden und ebenso ein Auftreten von Schwindel verringert wird.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Neigestuhl, der eine Ermüdung einer sitzenden Person durch periodisches nach vorne und nach hinten Neigen eines Sitzabschnitts des Stuhls abmildert.
  • Im Allgemeinen müssen Büroarbeitskräfte eine Sitzposition über einen langen Zeitraum einnehmen, um viel Schreibtischarbeit zu verrichten, was in physischer Ermüdung durch Einnehmen einer gleichen Haltung über einen langen Zeitraum resultiert. Also ist ein Stuhl, in dem ein Sitzabschnitt langsam in einem vorgegebenen Intervall bewegt wird, mit dem Ziel des Abmilderns der Ermüdung einer sitzenden Person vorgeschlagen worden, die derartige Bürotätigkeiten über einen langen Zeitraum durchführt. Der Stuhl ist so angeordnet, dass ein Sitzabschnitt durch eine Lagerwelle oder dergleichen gelagert wird und dass der Sitzabschnitt nach oben und nach unten durch Bewegen einer Vorderseite des Sitzes in einem vorgegebenen Intervall langsam geneigt wird, so dass die Ermüdung der Hüfte, der Oberschenkel, der Lende und des Rückens und Anschwellung der unteren Gliedmaßen einer sitzenden Person abgemildert wird. Insbesondere wird ein Neigungsmechanismus eines Sitzabschnitts auf eine mechanische Bewegung übertragen, eine Sitzfläche wiederholt bewegt, um nach hinten und nach vorne und/oder nach rechts und nach links mechanisch geneigt zu werden, und ein Kreuzbeinwinkel und/oder ein seitlicher Rumpfbeugewinkel wird in einer stufenlosen Weise geändert. Folglich wird eine Muskelbeweglichkeit der sitzenden Person verstärkt, anhaltende Anspannung von Muskeln um ein Becken insbesondere der Lende und des Rückens gemildert und Schmerz des Hüft- und Oberschenkelbereichs oder Anschwellen der unteren Gliedmaßen durch Verlagern eines Abschnitts abgemildert, der die Sitzfläche berührt.
  • Im Falle, dass der Sitzabschnitt des Neigestuhls sich periodisch neigt, wenn eine Lagerwelle, um den Sitzabschnitt zu neigen, entfernt von einer Position angeordnet ist, die einen Sitzbeinhöckerabschnitt einer sitzenden Person in einer Sitzhaltung trägt, macht ein Oberkörper der sitzenden Person einhergehend mit einer periodischen Neigungsbewegung des Sitzabschnitts weitestgehend eine Auf- und Abbewegung, was Schwindel durch einen vertikalen Impuls auf den Oberkörper der sitzenden Person bewirken kann. Zusätzlich ist bekannt, dass eine Position des Sitzbeinhöckerabschnitts sich durch einen Verschiedenheit eines Körperbaus individuell unterscheidet.
  • Die vorliegende beanspruchte Erfindung beabsichtigt einen Neigestuhl zu schaffen, der ein unangenehmes Gefühl, wie beispielsweise Schwindel, abmildern kann, so dass eine Ermüdung vorteilhaft verringert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um die vorstehenden Probleme zu lösen, hat der Neigestuhl gemäß dieser Erfindung einen Lagerabschnitt, der einen Sitzabschnitt in einer neigbaren Art und Weise lagert, und einen Neigungsmechanismus, der den Sitzabschnitt periodisch neigt, der durch den Lagerabschnitt gelagert ist, so dass eine Ermüdung der Hüfte, der Oberschenkel, der Lende und des Rückens sowie eine Anschwellung der unteren Gliedmaßen einer sitzenden Person abgemildert wird, und ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Position eines Drehpunkts, um den Sitzabschnitt zu neigen, der durch den Lagerabschnitt gelagert ist, nahe eines Sitzbeinhöckerabschnitts einer sitzenden Person hinter einer Mitte entlang einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Sitzabschnitts angeordnet ist, und zwar an einer Position, an der ein vertikaler Impuls auf einen Oberkörper der sitzenden Person in einer sitzenden Haltung minimiert werden kann.
  • Gemäß der Anordnung kann ein vertikaler Impuls auf einen Oberkörper der sitzenden Person verhindert werden, so dass ein Auftreten von Schwindel durch periodisches Neigen des Sitzabschnitts mit einem Mittelpunkt nahe einem Sitzbeinhöckerabschnitt der sitzenden Person verringert wird.
  • Als ein anderes Ausführungsbeispiel, um das vorstehend dargelegte Problem zu lösen, ist ein Neigestuhl, der einen Lagerabschnitt, der einen Sitzabschnitt in einer neigbaren Weise lagert, und einen Neigungsmechanismus hat, der den Sitzabschnitt periodisch neigt, der durch den Lagerabschnitt gelagert wird, so dass eine Ermüdung der Hüfte, der Oberschenkel, der Lende und des Rückens sowie Anschwellen der unteren Gliedmaßen einer sitzenden Person abgemildert wird, wobei eine Änderungseinrichtung vorgesehen ist, die eine Position eines Drehpunkts, um den Sitzabschnitt zu neigen, der durch den Lagerabschnitt getragen wird, entlang einer Rückwärts- und Vorwärtsrichtung des Sitzabschnitts zu ändern.
  • Entsprechend der Anordnung ist es möglich, eine Position des Drehpunkts, um den Sitzabschnitt zu neigen, zu ändern, so dass die Position nahe eines Sitzbeinhöckerabschnitts der sitzenden Person mit dem Ziel angeordnet ist, einen vertikalen Impuls auf einen Oberkörper der sitzenden Person in Übereinstimmung mit einem Körperbau der sitzenden Person und einer Sitzhaltung zu verhindern, wodurch eine Ermüdung der sitzenden Person durch Verringern eines Auftretens von Schwindel abgemildert wird.
  • Wenn ein Neigungsmechanismus, der periodisch den Sitzabschnitt durch Auf- und Abfahren einer von dem Sitzabschnitt entfernten Position von dem Lagerabschnitt neigt, als ein Verfahren zum periodischen Neigen des Sitzabschnitts vorgesehen ist, ist es möglich, den Sitzabschnitt mit einer kleinen Antriebskraft durch Auf- und Abfahren der Position zu neigen, an der eine relativ kleine Last wirkend ist, während eine Position, auf die das meiste Gewicht einer sitzenden Person wirkend ist, drehbar gelagert ist.
  • Des Weiteren ist es möglich, wenn eine Änderungseinrichtung so angeordnet ist, dass eine Position einer Lagerwelle, die den Lagerabschnitt bildet, in einer stufenlosen Weise entlang einer Rückwärts- und Vorwärtsrichtung des Sitzabschnitts geändert werden kann, die Position des Drehpunkts, um den Sitzabschnitt zu neigen, in einem stufenlosen Zustand zu ändern, um dadurch die Position in Übereinstimmung mit einem Körperbau einer sitzenden Person genau einzustellen.
  • Wenn eine Änderungseinrichtung so angeordnet ist, dass eine Position einer Lagerwelle, die den Lagerabschnitt bildet, stufenweise entlang einer Rückwärts- und Vorwärtsrichtung des Sitzabschnitts geändert werden kann, ist es möglich, eine Anordnung der Änderungseinrichtung zu vereinfachen. Des Weiteren kann, wenn eine Änderungseinrichtung so angeordnet ist, dass eine Position, an der der Lagerabschnitt, der eine Lagerwelle hat, montiert ist, entlang einer Rückwärts- und Vorwärtsrichtung des Sitzabschnitts geändert werden kann, die Position leicht ohne einen komplizierten Mechanismus geändert werden kann.
  • Zusätzlich ist es möglich, wenn die Position des Drehpunktes, um den Sitzabschnitt zu neigen, innerhalb eines Bereichs von 50 mm bis 180 mm vor einer Vorderfläche einer Rückenlehne angeordnet ist, nahe einem Sitzbeinhöckerabschnitt einer sitzenden Person in einer drehbaren Weise in Übereinstimmung mit einer Größe eines Sitzabschnitts eines Bürostuhls, der am Markt vertrieben wird, einen Körperbau der sitzenden Person oder eine Sitzhaltung zu lagern.
  • 1 ist eine Gesamtansicht eines Neigestuhls, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden beanspruchten Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Vorderansicht eines prinzipiellen Teils eines Neigungsmechanismus des Ausführungsbeispiels.
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 2.
  • 4 ist eine Ansicht, die einen Lagerabschnitt gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 5 ist eine Ansicht, die einen sitzenden Zustand gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 6 ist eine Seitenansicht, die einen Lagerabschnitt gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 7 ist eine Seitenansicht, die einen Lagerabschnitt gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden beanspruchten Erfindung wird im Detail unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Gesamtseitenansicht eines Neigestuhls 100, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden beanspruchten Erfindung zeigt. 2 ist eine Vorderansicht eines Neigungsmechanismus 4, um einen Sitzabschnitt 3 zu neigen, und 3 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A in 2. 4 zeigt einen Lagerabschnitt 6, der hinter dem Sitzabschnitt angeordnet ist. 5 zeigt eine Beziehung zwischen einer Hüfte, einem Sitzbeinhöckerabschnitt HB einer sitzenden Person in einem sitzenden Zustand und eine Lagerwelle 61d.
  • Der Neigestuhl 100 wird für Bürotätigkeit, operative Tätigkeit oder Überwachungstätigkeit verwendet und hat den Neigungsmechanismus 4, der mechanisch zwischen einem Beinabschnitt 1 und dem Sitzabschnitt 3 angeordnet ist. Der Neigestuhl 100 dient dazu, ein Ermüden der Hüfte, der Oberschenkel, der Lende und des Rückens sowie Anschwellen der unteren Gliedmaßen einer sitzenden Person durch periodisches Ändern eines Neigungswinkels des Sitzabschnitts 3 mit einer Neigungsbewegung durch Gebrauch machen des Neigungsmechanismus 4 abzumildern. Des Weiteren dient der Neigestuhl 100 dazu, um einen vertikalen Impuls auf einen Oberkörper einer sitzenden Person durch eine periodische Neigungsbewegung zu verhindern, was in einem verringerten Auftreten eines Schwindels durch Einstellen einer Position eines Drehpunktes resultiert, um den Sitzabschnitt 3 rückwärts und vorwärts zu neigen, so dass die Position nahe einem Sitzbeinhöckerabschnitt HB der sitzenden Person in Übereinstimmung mit einem Körperbau der sitzenden Person angeordnet ist. Eine genaue Anordnung des Neigestuhls 100 wird erläutert.
  • Der Beinabschnitt 1 des Neigestuhls 100 ist so angeordnet, dass ein Beinpfosten 11 in einer Mitte einer Vielzahl von Beinauslegern 10 vorgesehen ist, der Neigungsmechanismus 4 und eine Rückenlehnenträgerstange 20 an dem Beinpfosten 11 montiert sind, ein Gehäuse 5 des Neigungsmechanismus 4 an einem oberen Ende des Beinpfostens 11 montiert ist und die Rückenlehnenträgerstange 20 hinter dem Beinpfosten 11 befestigt ist. Des Weiteren sind eine Gasfeder, um den gesamten Sitzabschnitt 3 zu heben, und eine Gasfeder, um einen Rückenlehnenkörper 21 relativ zu dem Sitzabschnitt 3 zu neigen, an dem Beinpfosten 11 montiert.
  • Der Rückenlehnenkörper 21, der ein Kissenelement hat, ist an eine entfernte Endseite der Rückenlehnenträgerstange 20 montiert, die an einer Hinterseite des Beinabschnitts 1 montiert ist, und eines Rückenlehnenabschnitts 2, der die Rückenlehnenträgerstange 20 und den Rückenlehnenkörper 21 hat, ist getrennt und unabhängig von dem Sitzabschnitt 3 angeordnet. Da der Rückenlehnenabschnitt 2 getrennt und unabhängig von dem Sitzabschnitt 3 angeordnet ist, macht die Lende einer sitzenden Person, die zwischen dem Rückenlehnenabschnitt 2 und dem Sitzabschnitt 3 gehalten ist, wiederholt eine Beugungs- und Streckbewegung, wenn der Sitzabschnitt 3 periodisch geneigt wird, was eine Beweglichkeit eines Muskels um die Lende fördert. Insbesondere wird ein Lendenabschnitt einer sitzenden Person, der zwischen den Rückenlehnenabschnitt 2 und dem Sitzabschnitt 3 gehalten wird, gebeugt, wenn ein Winkel zwischen dem Sitzabschnitt 3 und der Rückenlehne 2 klein wird, während der Lendenabschnitt gestreckt wird, wenn der Winkel zwischen dem Sitzabschnitt 3 und der Rückenlehne 2 groß wird. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Rückenlehnenabschnitt 2 als festgestellt erläutert, es kann jedoch ein Mechanismus eingesetzt werden, der nach hinten zu dem Beinabschnitt 1 neigbar ist.
  • Der Sitzabschnitt 3, der mit dem Rückenlehnenabschnitt 2 korrespondiert, ist angeordnet, um einer durchschnittlich gebauten Person zu passen. Ein Abstand D1 zwischen einer vorderen Seitenfläche des Rückenlehnenkörpers 21 und einem entfernten Ende des Sitzabschnitts 3 ist in einem Bereich von 390 mm bis 480 mm einstellbar, ein Abstand D2 zwischen einer Mittelstellung CL2 des Beinpfostens 11 zu dem distalen Ende des Sitzabschnitts 3 ist in einem Bereich von 240 mm bis 390 mm einstellbar und ein Abstand D3 von der Mittelstellung CL2 des Beinpfostens 11 zu der Vorderfläche des Rückenlehnenkörpers 21 ist in einem Bereich von 80 mm bis 180 mm einstellbar. Der Sitzabschnitt 3 hat ein Kissenelement 30 und einen Sitzrahmen 31, der hinter dem Kissenelement 30 angeordnet ist. Der Sitzrahmen 31 ist aus einem dünnen Plattenmaterial gefertigt, um das Kissenelement 30 entlang einer Gesamtfläche des Kissenelements 30 zu halten, und auf der unteren Fläche des Sitzrahmens 31 ist ein Verstärkungselement 32 montiert, das aus Metall gefertigt und kleiner als der Sitzrahmen 31 ist.
  • Ein Lagerelement 61 und ein vorderes Lager 79 sind auf einer unteren Seitenfläche des Verstärkungselements 32 montiert, das unter dem Sitzabschnitt 3 montiert ist. Kraft, die wirkend ist, wenn der Sitzabschnitt 3 geneigt wird, wird in dem Lagerelement 61 und dem vorderen Lager 79 durch das Verstärkungselement 32 verteilt. Des Weiteren wird die Kraft in einer Gesamtfläche des Kissenelements 30 durch einen Sitzrahmen 31 verteilt, der größer als das Verstärkungselement 32 ist.
  • Der Neigungsmechanismus 4, der einen Sitzabschnitt 3 neigt, hat, wie in 1 und 2 gezeigt ist, den Lagerabschnitt 6, um eine hintere Seite des Sitzabschnitts 3 zu lagern, und einen Hebemechanismus 7, um eine Vorderseite des Sitzabschnitts 3 durch von außerhalb zugeführten Energie zu heben, wobei der Lagerabschnitt 6 und der Hebemechanismus 7 auf dem Gehäuse 5 montiert sind, so dass der Sitzabschnitt 3 um einen Winkel von ungefähr 3 Grad von einem Referenzwert geneigt ist.
  • Der Hebemechanismus 7 verzögert eine Drehbewegung eines Motors 70, der durch eine Hausstromversorgung durch die Verwendung einer Untersetzung 71 angetrieben wird, und die Drehbewegung einer verzögerten Drehwelle 72 wird auf einen exzentrischen Wellenabschnitt 74 durch eine Kupplung 73 übertragen, so dass ein Hebearm 75 gehoben wird. Konkreter ist, wie in 3 gezeigt ist, die eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A ist, der exzentrische Wellenabschnitt 74, der ein rundes Drehelement hat, an einer Welle befestigt, die sich von der Kupplung 73 erstreckt, und ein Halteelement 76, um den exzentrischen Wellenabschnitt 74 in einer drehbaren Weise zu halten, ist zwischen einem runden Öffnungsabschnitt 77 vorgesehen, dessen Form die gleiche ist, wie die des exzentrischen Wellenabschnitts 74, so dass der exzentrische Wellenabschnitt 74 innerhalb des Öffnungsabschnitts 77 drehen kann, der das Halteelement 76 und den Hebearm 75 periodisch ab- und auffährt. Das vordere Lager 79, um einen Stift 78 in einer drehbaren Weise zu halten, ist an einer oberen Endseite des Hebearms 75 angeordnet, und der Stift 78 passt durch das vordere Lager 79, so dass ein Sitz rückwärts und vorwärts durch Auf- und Abfahren der Vorderseite des Sitzabschnitts 3 periodisch mit Regelmäßigkeit geneigt wird.
  • Der Lagerabschnitt 6, der an der Hinterseite des Sitzabschnitts 3 angeordnet ist, ist entlang einer oberen Fläche des Gehäuses 5 und der unteren Fläche des Verstärkungselements 32 angeordnet und hat, wie in 4 gezeigt ist, Gleitschienen 60, die so montiert sind, dass sie einander auf dem Gehäuse 5 und dem Verstärkungselement 32 zugewandt sind, und das Lagerelement 61, das innerhalb der Gleitschienen 60 gleiten kann, und hat ferner einen Einstellmechanismus 62, der das Lagerelement 61 in einer stufenlosen Weise rückwärts und vorwärts des Neigestuhls 100 schiebt. 4(a) zeigt eine Vorderansicht des Lagerabschnitts 6 und 4(b) zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B in 4(a).
  • Die Lagerelemente 61 sind nahe beider rechten und linken Enden des Gehäuses 5 und dem Verstärkungselement 32 angeordnet und haben einen Gleitabschnitt 61a, der in einen Nutabschnitt 60a der Gleitschiene 60 gepasst ist, und einen hinteren Lagerabschnitt 61b, der von beiden rechten und linken Enden des Gleitabschnitts 61a absteht, so dass die Lagerwelle 61d durch den hinteren Lagerabschnitt 61b in einer drehbaren Weise gelagert ist. Ein Mutterabschnitt 61c, der ein Gewindeloch hat, das vorwärts und rückwärts durchdringt, ist hinter einer Mitte des Gleitabschnitts 61a montiert, der unterhalb angeordnet ist, so dass das Lagerelement 61 entlang der Gleitschiene 60 durch den Mutterabschnitt 61c gleiten kann.
  • Die Gleitschienen 60 sind fest an die obere Fläche des Gehäuses 5 und die untere Fläche des Verstärkungselements 32 montiert. Die Gleitschienen 60, deren Vorderansicht im Wesentlichen einem Buchstaben „L" entspricht, sind einander zugewandt angeordnet, so dass Nutabschnitte 60a ausgebildet sind, die einander zugewandt sind. Der Gleitabschnitt 61a ist in den Nutabschnitt 60a gepasst und das Lagerelement 61 wird durch den Einstellmechanismus 62 rückwärts und vorwärts verschoben, so dass eine Position einer Lagerwelle 61d als eine Position des Drehpunktes verändert wird, um den Sitzabschnitt 3 zu neigen, um dadurch das Lagerelement 61 mit einer Sperrschraube 60e zu fixieren.
  • Der Einstellmechanismus 62 hat ein Befestigungselement 62b, das an das Gehäuse 5 befestigt ist, das ein nahes Ende des Schraubenelements 62a in einer drehbaren Weise hält, und ein Mutterelement 61c, das hinter der Mitte des Lagerelements 61 angeordnet ist, das unterhalb angeordnet ist. Im Falle, dass das Lagerelement 61 verschoben wird, ist eine entfernte Endseite des Schraubenelements 62a schneckenförmig in ein Schraubenloch des Mutterabschnitts 61c eingeführt, und das Schraubenelement 62a wird von der Hinterseite des Sitzabschnitts 3 gedreht, so dass das Lagerelement 61 in einer stufenlosen Weise relativ zu dem Befestigungselement 62b verschoben wird, das an das Gehäuse 5 befestigt ist.
  • Die Lagerwelle 61b ist hinter der Mitte CL1 rückwärts und vorwärts entlang des Sitzabschnitts 3 und ebenso hinter der Mitte CL2 des Beinpfostens 11 angeordnet. Der Einstellmechanismus 62 ist, wie in 5 gezeigt ist, eingestellt, um einen vertikalen Impuls auf einen Oberkörper der sitzenden Person durch Ausführen der Lagerwelle 61d als einen Drehpunkt zu minimieren, um den Sitzabschnitt 3 zu neigen, der an einer Position nahe des Sitzbeinhöckerabschnitts HB der sitzenden Person durch Gebrauch machen einer Drehung des Schraubenelements 62a angeordnet ist. Insbesondere, wenn eine Person auf dem Stuhl mit seiner oder ihrer Hüfte sitzt, die hinter der Mitte CL1 des Sitzabschnitts 3 angeordnet ist, kann ein Auftreten von Schwindel wirksam durch den Einstellmechanismus 62 verringert werden. Des Weiteren ist ein Mechanismus, um ein Ventil einer Gasfeder zu betätigen, das nicht in den Zeichnungen gezeigt ist, genau über dem Beinpfosten 11 eingebaut, und der Motor 70 und ein Hebearm 75, um die Vorderseite des Sitzabschnitts 3 zu heben, sind vor dem Beinpfosten 11 angeordnet. Folglich ist die Lagerwelle 61d hinter der Mitte CL1 des Sitzabschnitts 3 und ebenso hinter der Mitte CL2 des Beinpfostens 11 unter Berücksichtigung des verringerten Auftretens von Schwindel in einem sitzenden Zustand angeordnet, und macht es einfach, die Lagerwelle 61d zu montieren. Bevorzugter Weise ist die Lagerwelle 61d innerhalb eines Bereichs von 50 mm bis 180 mm vor einer Vorderfläche des Rückenlehnenkörpers 21 unter Berücksichtigung einer Länge zwischen der Vorderfläche des Rückenlehnenkörpers 21 und des Sitzbeinhöckerabschnitts HB der sitzenden Person angeordnet. In anderen Worten, unter Berücksichtigung von ungefähr 60 mm bis 150 mm, was eine tatsächliche Messung eines horizontalen Abstandes zwischen einem hinteren Ende einer Hüfte (einem Rücken) und einem Sitzbeinhöckerabschnitt HB einer Büroarbeitskraft in einer sitzenden Position oder eines Körperbaus eines Kindes ist, ist es bevorzugt, dass eine hintere Position der Lagerwelle 61d 50 mm vor der Vorderfläche des Rückenlehnenkörpers 21 eingestellt ist, an dem ein hinteres Ende einer Hüfte der sitzenden Person anliegt. Es ist bevorzugt, dass eine vordere Position der Lagerwelle 61d bei 180 mm, und zwar 30 mm mit 150 mm addiert, vor der Vorderfläche des Rückenlehnenkörpers 21 unter Berücksichtigung eines Falles eingestellt ist, in dem eine sitzende Person auf dem Stuhl flach sitzt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der Hebemechanismus 7 vor dem Beinpfosten 11 angeordnet, er könnte jedoch an einer anderen Position angeordnet sein. Eine Position, an der eine Kraft aufgebracht wird, um den Sitzabschnitt 3 auf und ab zu fahren, kann unabhängig von einer vorderen oder hinteren Position des Drehpunktes variiert werden, solange sie entfernt von der Position des Drehpunktes ist.
  • Das meiste Gewicht der sitzenden Person ist an einer Position nahe des Sitzbeinhöckerabschnittes HB auf dem Sitzabschnitt 3 konzentriert wirkend, so dass der Drehpunkt nahe der Position angeordnet ist, um den Sitzabschnitt 3 zu neigen. Folglich wird das meiste des Gewichts der sitzenden Person an der Position getragen. Eine Kraft, um den Sitzabschnitt 3 zu heben, ist an einer Position wirkend, die verschieden von dem Drehpunkt ist, an der ein verhältnismäßig kleines Gewicht der sitzenden Person wirkend ist. Desto mehr die Position, an der die Kraft wirkend ist, um den Sitzabschnitt 3 zu heben, von dem Drehpunkt beabstandet ist, desto größer ist ein Moment der Kraft um den Drehpunkt ausgeführt, was es möglich macht, den Sitzabschnitt 3 mit einer kleinen Antriebskraft zu neigen.
  • Als nächstes wird eine Bewegung zum periodischen Neigen des Sitzabschnitts 3, der durch den Neigungsmechanismus 4 des Neigestuhls 10 angetrieben wird, erläutert.
  • Die sitzende Person dreht einen Leistungsschalter SW, der an einer Seite des Gehäuses 5 angeordnet ist, so dass Strom zu dem Motor 70 zugeführt wird. Der Motor 70 wird angetrieben, um eine Motordrehwelle zu drehen, die nicht in den Zeichnungen gezeigt ist, die Drehung wird durch die Untersetzung 71 verringert und die verringerte Drehung wird auf den exzentrischen Wellenabschnitt 74 durch die Kupplung 73 übertragen. Der exzentrische Wellenabschnitt 74 wird um die Drehwelle 72 gedreht, so dass das Halteelement 76 mit einem konstanten Intervall hoch und nieder fährt, das den exzentrischen Wellenabschnitt 74 und den Hebearm 75 hält, der auf dem Halteelement 76 montiert ist. Ein vorderer Abschnitt des Sitzabschnittes 3 wird integral mit dem Stift 78 gehoben und das vordere Lager 79 durch eine Abfahr- und Auffahrbewegung des Hebearms 75 gehoben und durch diese Abfahr- und Auffahrbewegung wird der Sitzabschnitt 3 mit einem Intervall von ungefähr 15 bis 20 Sekunden um eine Mitte auf der Lagerwelle 61c geneigt, die hinter dem Sitzabschnitt 3 angeordnet ist.
  • Im Falle, dass eine sitzenden Person durch die Neigungsbewegung wegen einem Körperbau oder einer Sitzhaltung eine unangenehmes Gefühl hat, beispielsweise im Falle, dass eine visuelle Achse durch einen vertikalen Impuls auf ihren oder seinen Oberkörper schwankt, wenn die Person an einer Position vor der Lagerwelle 61d sitzt, wird das Schraubenelement 62 von hinter dem Sitzabschnitt 3 gedreht, so dass das Lagerelement 61 verschoben wird, um eine Position des Drehpunktes zu optimieren, um eine Sitzabschnitt 3 innerhalb eines Bereiches von 50 mm bis 180 mm vor einer Vorderfläche des Rückenlehnenkörpers 21 zu neigen. Dies macht es möglich, den Sitzabschnitt 3 bei einer Position des Drehpunktes, die für eine Sitzhaltung geeignet ist, zu neigen.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist der Neigestuhl 100 so angeordnet, dass der Sitzabschnitt 3 periodisch durch die Verwendung des Neigungsmechanismus 4 geneigt wird, so dass eine Ermüdung der Hüfte, der Oberschenkel, der Lende und des Rückens sowie Anschwellen der unteren Gliedmaßen einer sitzenden Person abgemildert wird, und dass die Position der Lagerwelle 61d als der Drehpunkt, um den Sitzabschnitt 3 zu neigen, an hinter dem Sitzabschnitt 3 und einem Beinpfosten 11 sowie innerhalb einem Bereich von 50 mm bis 180 mm vor dem Rückenlehnenkörper 121 angeordnet ist. Aus diesem folgt, dass es möglich ist, den Oberschenkel oder die untere Gliedmaße der sitzenden Person vertikal zu bewegen, um dadurch Ermüdung der Hüfte, der Oberschenkel, der Lende und des Rückens abzumildern sowie ferner ein Anschwellen der unter Gliedmaßen einer sitzenden Person zu verringern. Des Weiteren ist es, da der Neigestuhl 100 eine Anordnung hat, so dass der Sitzabschnitt 3 mit der Mitte nahe dem Sitzbeinhöckerabschnitt HB geneigt wird, möglich, einen vertikalen Impuls auf den Oberkörper zu verhindern und dadurch Auftreten von Schwindel zu verringern.
  • Da der Drehpunkt, um den Sitzabschnitt 3 zu neigen, durch das Schraubenelement 62a rück- und vorschiebbar ausgeführt ist, das den Einstellmechanismus 62 von hinter dem Sitzabschnitt 3 bildet, kann eine geeignete Position des Drehpunktes, der zu einem Körperbau einer sitzenden Person und einer Sitzhaltung passt, ausgewählt werden.
  • Des Weiteren kann, da der Lagerabschnitt 6 an hinter dem Sitzabschnitt 3 angeordnet ist, auf den die meiste Last der sitzenden Person wirkend ist, und der Hebemechanismus 7 an einer Position angeordnet ist, an der einer verhältnismäßig kleine Last wirkend ist, die entfernt von und vor dem Drehpunkt ist, um den Sitzabschnitt 3 zu neigen, eine Antriebskraft, um den Sitzabschnitt 3 zu heben, klein ausgeführt sein, kann der Antriebsmechanismus 4 verkleinert sein und kann ein Energieverbrauch zum Antrieb verringert sein.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, da die Position des Drehpunktes, um den Sitzabschnitt 3 zu neigen, durch Drehen des Schraubenelements 62a von hinter dem Sitzabschnitt 3 geändert werden kann, die Position des Drehpunktes leicht ohne Auseinanderbauen des Neigestuhls 100 geändert werden.
  • In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist die Änderungseinrichtung mit dem Lagerabschnitt 6 beschrieben worden, der den Gleitmechanismus hat, sie kann jedoch durch eine anderes Ausführungsbeispiel ausgeführt werden, wie in 6 und 7 gezeigt ist.
  • Insbesondere kann eine Vielzahl von Schraubenlöchern 64 auf dem Verstärkungselement 32 und dem Gehäuse 5 vorwärts und rückwärts stufenweise angeordnet sein, wie in 6 gezeigt ist, so dass das Lagerelement 61 an das Schraubenloch 64 mit dem Schraubenelement 63 positioniert und befestigt werden kann.
  • Des Weiteren ist, wie in 7 gezeigt ist, eines der hinteren Lager 610b, die eine Vielzahl von Löchern 10a haben auf dem Verstärkungselement 32 angeordnet und das andere hintere Lager 610b ist an dem Gehäuse 5 montiert, um dem ersteren hinteren Lager 610b zugewandt zu sein. Jedes Loch 610a des anderen hinteren Lagers 610b ist auf einer Linie und die Lagerwelle 61d ist in irgendein Loch 610a eingeführt, so dass die Lagerwelle 61d montiert ist. Durch diese Anordnung gibt es weder die Notwendigkeit einer Gleitschiene 60 noch eines komplizierten Einstellmechanismus 62, was es möglich macht, eine Position des Drehpunktes vorwärts und rückwärts mit einer einfachen Anordnung zu ändern.
  • Diese Erfindung ist nicht auf die Anordnung des vorstehenden Ausführungsbeispiels beschränkt und kann verschiedentlich variiert werden. Beispielsweise ist in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel eine Anordnung des Neigungsmechanismus 4 erläutert, um die Vorderseite des Sitzabschnittes 3 mit der Lagerwelle 61d als einen Drehpunkt zu heben. Die Anordnung ist jedoch nicht auf diese beschränkt. Eine Drehantriebskraft wird auf eine Neigungslagerwelle des Sitzabschnittes 3 aufgeben, so dass der Sitzabschnitt 3 periodisch durch Antreiben der Neigungslagerwelle zum Drehen geneigt wird. Um die Position des Drehpunktes zu ändern, um den Sitzabschnitt 3 in Übereinstimmung mit einen Körperbau zu neigen, kann die Neigungslagerwelle vor und zurück geschoben werden. Zusätzlich ist die Position des Drehpunktes, um den Sitzabschnitt 3 zu neigen nicht notwendiger Weise veränderbar, und kann nahe einem Sitzbeinhöckerabschnitt einer sitzenden Person hinter der Mitte entlang rückwärts und vorwärts des Sitzabschnittes befestigt sein. Bei dieser Anordnung ist es schwierig, für eine äußerst groß- oder kleingebaute Person angepasst zu werden, aber dies macht es möglich, eine Anordnung des Neigestuhls zu vereinfachen und ferner die Kosten zu reduzieren. Im Gegensatz dazu kann ein Bereich, in dem eine Position des Drehpunktes verändert werden kann, in einen breiteren Bereich eingestellt werden, der einen Bereich von 50 mm bis 180 mm vor einer Vorderfläche der Rückenlehne umfasst.
  • Da der Neigestuhl gemäß dieser Erfindung einen Lagerabschnitt, der einen Sitzabschnitt in einer sich neigenden Weise trägt, und einen Neigungsmechanismus hat, der periodisch den Sitzabschnitt neigt, der durch den Lagerabschnitt gelagert ist, so dass eine Ermüdung der Hüfte, der Oberschenkel, der Lende und des Rückens sowie ein Anschwellen der unteren Gliedmaßen einer sitzenden Person abgemildert werden, und dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Position eines Drehpunktes, um den Sitzabschnitt zu neigen, der durch den Lagerabschnitt gelagert ist, nahe einem Sitzbeinhöckerabschnitt einer sitzenden Person hinter einer Mitte entlang einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Sitzabschnittes angeordnet ist, und zwar an einer Position, an der ein vertikaler Impuls auf einen Oberkörper der sitzenden Person in einer Sitzhaltung minimiert werden kann, kann ein vertikaler Impuls eines Oberkörpers auf die sitzende Person verhindert werden, so dass ein verringertes Auftreten von Schwindel durch periodisches Neigen des Sitzabschnittes mit einem Mittelpunkt nahe einem Sitzbeinhöckerabschnitt der sitzenden Person verhindert werden kann.
  • Da eine Änderungseinrichtung, die eine Position eines Drehpunktes ändern kann, um den Sitzabschnitt entlang einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Sitzabschnittes zu neigen, der durch den Lagerabschnitt gelagert ist, vorgesehen ist, ist es möglich, eine Position des Drehpunktes, um den Sitzabschnitt zu neigen, zu ändern, so dass die Position nahe einem Sitzbeinhöckerabschnitt der sitzenden Person mit dem Ziel des Verhinderns eines vertikalen Stoßes auf den Oberkörper der sitzenden Person in Übereinstimmung mit einem Körperbau der sitzenden Person und einer Sitzhaltung angeordnet wird, um dadurch eine Ermüdung der sitzenden Person durch Verringern eines Auftretens von Schwindel abzumildern.
  • Des Weiteren, da eine Neigungsmechanismus, der den Sitzabschnitt durch Ab- und Auffahren an einer Position des Sitzabschnittes entfernt von dem Lagerabschnitt neigt, als eine Verfahren zum periodischen Neigen des Sitzabschnittes vorgesehen ist, ist es möglich, den Sitzabschnitt mit einer kleinen Antriebskraft durch Ab- und Auffahren der Position zu neigen, an der eine verhältnismäßig kleine Last angelegt ist, während eine Position, auf die das meiste Gewicht einer sitzenden Person aufgebracht wird, drehbar gelagert ist.
  • Zusätzlich ist es möglich, wenn eine Änderungseinrichtung so angeordnet ist, dass eine Position einer Lagerwelle, die den Lagerabschnitt ausbildet, in einer stufenlosen Weise entlang einer Rückwärts- und Vorwärtsrichtung des Sitzabschnittes geändert werden kann, die Position des Drehpunkts zu ändern, um den Sitzabschnitt in einem stufenlosen Zustand zu neigen, um dadurch die Position letztendlich in Übereinstimmung mit einem Körperbau einer sitzenden Person genau einzustellen.
  • Des Weiteren ist es möglich, wenn eine Änderungseinrichtung so angeordnet ist, dass eine Position einer Lagerwelle, die den Lagerabschnitt bildet, stufenweise entlang einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Sitzabschnittes geändert werden kann, eine Anordnung der Änderungseinrichtung zu vereinfachen. Insbesondere kann, wenn eine Änderungseinrichtung so angeordnet ist, dass eine Position, an der der Lagerabschnitt, der eine Lagerwelle hat, montiert ist, entlang einer Rückwärts- und Vorwärtsrichtung des Sitzabschnittes geändert werden kann, kann die Position leicht ohne komplizierten Mechanismus geändert werden.
  • Zusätzlich ist es möglich, da die Position des Drehpunktes, um den Sitzabschnitt zu neigen, innerhalb eines Bereichs von 50 mm bis 180 mm vor einer Vorderfläche einer Rückenlehne angeordnet ist, nahe einem Sitzbeinhöckerabschnitt einer sitzenden Person in einer drehbaren Weise in Übereinstimmung mit einer Größe eines Sitzabschnittes eines Bürostuhls, der am Markt vertrieben wird, einen Körperbau der sitzenden Person oder eine Körperhaltung zu unterstützen.
  • Falls der Sitzabschnitt eines Neigestuhls periodisch geneigt wird, wenn eine Lagerwelle, um den Sitzabschnitt zu neigen, weg von einer Position angeordnet ist, die einen Sitzbeinhöckerabschnitt einer sitzenden Person in einer herkömmlichen Sitzhaltung trägt, macht ein Oberkörper der sitzenden Person eine Auf- und Abbewegung in weiter Übereinstimmung mit einer periodischen Neigungsbewegung des Sitzabschnittes, die Schwindel durch einen vertikalen Impuls auf den Oberkörper der sitzenden Person bewirken kann.
  • Die Lagerwelle 61d, um den Sitzabschnitt 3 periodisch zu neigen, ist nahe eines Sitzbeinhöckerabschnittes HB einer sitzenden Person in einer herkömmlichen Sitzhaltung angeordnet, und zwar hinter einer Mitte CL1 entlang einer Rückwärts- und Vorwärtsrichtung des Sitzabschnittes 3. Insbesondere ist die Lagerwelle 61d innerhalb eines Bereichs von 50 mm bis 180 mm vor einer Vorderfläche einer Rückenlehne angeordnet, so dass eine Ermüdung der Hüfte, der Oberschenkel, der Lende und des Rückens sowie Anschwellen der unteren Gliedmaßen einer sitzenden Person abgemildert werden und ebenso ein Auftreten von Schwindel verringert wird.

Claims (7)

  1. Neigestuhl mit einem Lagerabschnitt, der einen Sitzabschnitt in einer neigbaren Weise lagert und einem Neigungsmechanismus, der den Sitzabschnitt, der durch den Lagerabschnitt gelagert ist, periodisch neigt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Position eines Drehpunktes, um den Sitzabschnitt zu neigen, der durch den Lagerabschnitt gelagert ist, nahe einem Sitzbeinhöckerabschnitt einer sitzenden Person hinter einer Mitte entlang einer Rückwärts- und Vorwärtsrichtung des Sitzabschnittes angeordnet ist.
  2. Neigestuhl mit einem Lagerabschnitt, der einen Sitzabschnitt in einer neigbaren Weise lagert, und einen Neigungsmechanismus, der den Sitzabschnitt, der durch den Lagerabschnitt gelagert ist, periodisch neigt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Änderungseinrichtung vorgesehen ist, um eine Position eines Drehpunktes, um den Sitzabschnitt zu neigen, der durch den Lagerabschnitt gelagert ist, entlang einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Sitzabschnittes zu verändern.
  3. Neigestuhl mit einem Lagerabschnitt, der einen Sitzabschnitt in einer neigbaren Weise lagert, und einem Hebemechanismus, der den Sitzabschnitt an einer Position entfernt von dem Lagerabschnitt hebt, an dem der Sitzabschnitt periodisch durch die Verwendung des Lagerabschnittes und des Hebemechanismus geneigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Änderungseinrichtung vorgesehen ist, um eine Position eines Drehpunktes, um den Sitzabschnitt zu neigen, der durch den Lagerabschnitt gelagert ist, entlang einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Sitzabschnittes zu verändern.
  4. Neigestuhl nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderungseinrichtung eine Einrichtung ist, um eine Position einer Lagerwelle, die den Lagerabschnitt bildet, in einer stufenlosen Weise entlang einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Sitzabschnittes zu verändern.
  5. Neigestuhl nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderungseinrichtung eine Einrichtung ist, um eine Position einer Lagerwelle, die den Lagerabschnitt bildet, stufenweise entlang einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Sitzabschnittes zu verändern.
  6. Neigestuhl nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderungseinrichtung eine Einrichtung ist, um eine Position, an der der Lagerabschnitt, der die Lagerwelle hat, montiert ist, entlang einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Sitzabschnittes zu verändern.
  7. Neigestuhl nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Drehpunktes, um den Sitzabschnitt zu neigen, innerhalb eines Bereichs von 50 mm bis 180 mm vor einer vorderen Fläche eines Rückenlehnenkörpers angeordnet ist.
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