DE10300933B3 - Vorrichtung zur Montage einer Betätigungseinrichtung für verschließende Elemente von Öffnungen im Dachbereich, insbesondere Rauch-/Wärmeklappen - Google Patents

Vorrichtung zur Montage einer Betätigungseinrichtung für verschließende Elemente von Öffnungen im Dachbereich, insbesondere Rauch-/Wärmeklappen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung 1 zur Montage einer Betätigungseinrichtung für verschließende Elemente von Öffnungen im Dachbereich, insbesondere Rauch-/Wärmeklappen, mit einem gebäudeseitigen Beschlag 2 und einem an diesem fixierbaren Träger für die Betätigungseinrichtung, wobei der Träger bezüglich des gebäudeseitigen Beschlags 2 um eine Achse schwenkbar an dem Beschlag 2 gelagert ist, wobei ein Rastelement 5 zum Arretieren des Trägers in zumindest zwei definierten Schwenkpositionen vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Montage einer Betätigungseinrichtung für verschließende Elemente von Öffnungen im Dachbereich, insbesondere Rauch/Wärmeklappen, mit einem gebäudeseitigen Beschlag und einem an diesem fixierbaren Träger für die Betätigungseinrichtung, wie durch den Oberbegriff des unabhängigen Anspruches definiert.
  • Rauch-/Wärmeklappen sind dem Fachmann hinreichend bekannt, beispielsweise beschreibt die EP 1 103 690 A1 eine allgemein gebräuchliche Rauchabzugsvorrichtung, die einen Klappenöffnungswinkel bereitstellt, der größer ist als 90°.
  • Grundsätzlich soll die Rauchabzugsvorrichtung, aus Kostengründen und Zeitgründen, soweit wie möglich im Werk vormontiert werden, so daß sich der Montageaufwand vor Ort minimiert. Es hat sich jedoch als aufwendig herausgestellt, die komplett vormontierten Vorrichtungen zum Einsatzort zu transportieren, da für jede Vorrichtung ein relativ großer Platzbedarf notwendig ist, da sich beispielsweise in einer Ebene die Klappe bzw. die Glaskuppel mit dem Aufsatzkranz und senkrecht zu dieser die Hubstangenvorrichtung erstreckt, die gerade in dieser hier vorgeschlagenen Ausführungsform aufgrund des langen Hubweges eine große räumliche Ausdehnung aufweist.
  • Dies ist insbesondere dann von Nachteil, wenn große Stückzahlen von Rauchabzugsvorrichtungen an einer baulichen Anlage vorgesehen sind. Hier werden beim Transport lediglich geringe Packungsdichten erreicht, so daß sich der Transportaufwand überproportional erhöht.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die es erlaubt, eine bereits vormontierte Rauchabzugsvorrichtung mit möglichst hoher Packungsdichte zu transportieren und zudem eine einfach und insbesondere schnelle Montage dieser zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs gelöst, wobei zweckmäßige Weiterbildungen durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche beschrieben sind.
  • Insbesondere schlägt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Montage einer Betätigungseinrichtung für verschließende Elemente von Öffnungen im Dachbereich, insbesondere Rauch-/Wärmeklappen, mit einem gebäudeseitigen Beschlag und einem an diesem fixierbaren Träger für die Betätigungseinrichtung vor, wobei die Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Träger bezüglich des gebäudeseitigen Beschlags um eine Achse schwenkbar an dem Beschlag gelagert ist, wobei ein Rastelement zum Arretieren des Trägers in zumindest zwei definierten Schwenkpositionen vorgesehen ist. Es ist grundsätzlich zu Verstehen, daß der Beschlag sowohl direkt an eine Wandung befestigt werden kann, als auch an einem zwischengelagerten Aufsatzkranz, je nach Einbauort kann die eine oder andere Ausführung bevorzugt werden.
  • Wie bereit oben angeführt ergibt sich die große räumliche Ausdehnung einer Rauchabzugsvorrichtungen durch die senkrecht zueinander stehenden Ebenen, die durch die Lichtkuppel bzw. durch die Rauchabzugsklappe und durch die Betätigungseinrichtung gebildet werden, so daß beim Transport ein relativ großer Kubus bereitgestellt werden muß.
  • Durch die Schwenkbarkeit des Trägers, an dem die Betätigungseinrichtung, also die Hubvorrichtung angebracht ist, kann auf überraschend einfache Weise die Packungsdichte optimiert werden, indem nicht mehr zwei orthogonale Ebenen ausgebildet werden, sondern lediglich nur noch eine Ebene ausgebildet wird. Durch die vorliegende Erfindung wird darüber hinaus eine Möglichkeit angegeben, die Rauchabzugsvorrichtungen ineinander zu stapeln, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn eine Vielzahl von gleichen Rauchabzugsvorrichtungen an eine bauliche Anlage geliefert werden müssen.
  • Der Träger wird beim Transport in die Transportposition geschwenkt und durch ein Rastelement in dieser Position fixiert. Bei der nachfolgenden Montage wird der Träger dann in die Einbauposition verschwenkt, in der dieser wiederum durch das Rastelement fixiert wird. Dies gewährleistet, daß sich der Träger nicht ungewollt in eine abweichende Position verschwenkt. Das Rastelement ist dabei so ausgebildet, daß dieses schnell gelöst und wieder eingerastet werden kann, so daß sich der Montageaufwand dadurch nicht nachteilig erhöht.
  • Darüber hinaus ist dadurch bei einer eventuellen Wartung die Betätigungsvorrichtung schnell und einfach von allen Seiten zugänglich, so daß auch eine Wartung somit vereinfacht wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt also eine Möglichkeit bereit, einerseits den Transportaufwand einer Rauchabzugsvorrichtung erheblich zu senken, ohne dabei den Montageaufwand zu erhöhen und andererseits kann diese zusätzlich den Zeitaufwand bei Wartungen verringern.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung ist die Achse, um die der Träger verschwenkt werden kann im wesentlichen mittig und orthogonal an dem Beschlag angeordnet. Dadurch können die Kräfte, die beim Verschwenken oder beim Öffnen der Rauchabzugsklappen auftreten in besonders vorteilhafter Weise symmetrisch an den Beschlag verteilt werden.
  • Ferner kann es von Vorteil sein, daß die Achse, um die der Träger verschwenkt wird einen vertikal betrachteten Winkel mit der gebäudeseitigen Wandung einschließt, der kleiner oder größer als 90° ist. Dies kann dadurch erreicht werden, indem eine Seite des Trägers näher an der Lichtkuppel angeordnet wird, so daß der Träger nicht horizontal angeordnet ist. Dadurch kann die Betätigungsvorrichtung näher an die Rauchabzugsklappe bzw. an die Lichtkuppel angeordnet werden und eine größerer Öffnungswinkel kann bereitgestellt werden.
  • Ferner ist es von Vorteil, daß der Träger zumindest eine Platte umfaßt, an der zumindest zwei Traversen in Eingriff bringbar sind, wobei die Platte an dem Beschlag lagernd angeordnet ist.
  • Der Träger wird dreh- bzw. schwenkbar an einem gebäudeseitigem Beschlag gelagert. Dies erfolgt vorliegend durch eine Schraube-Mutter-Lagerung, wobei die Mutter fest an dem Beschlag vorgesehen sein kann. Dem Fachmann sind jedoch weitere Möglichkeiten bekannt, die gleiche Funktion durch eine genietete Lagerung oder durch ein formschlüssig eingepaßtes Zylinderlager bereitzustellen. Dadurch kann die vorgeschlagene Schwenkbarkeit des Trägers auf einfache Weise bereitgestellt werden.
  • Die Platte wird mit den Trägern beispielsweise verschraubt, so daß diese eine stabile Rahmenkonstruktion ausbilden, auf der die Betätigungsvorrichtung angeordnet werden kann, wobei die vorliegende Erfindung auch mit nur einer Traverse, als auch mit mehreren Traversen realisierbar ist und dies bei Beibehaltung der bereits genannten Vorteile.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, daß das Rastelement ein Federelement umfaßt, daß einen Fixierstift mit Kraft beaufschlagt, so daß dieser beim Verschwenken des Trägers in eine der definierten Positionen in eine entsprechend vorgesehene Bohrung in dem Beschlag bzw. in der Platte einrastet. Durch eine derartige Ausgestaltung des Rastelements wird ein reversibler Rastmechanismus bereitgestellt, der einfach und kostengünstig zu realisieren ist.
  • Der Fachmann wird erkennen, daß das Rastelement verschieden positioniert werden kann. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Rastelement an der Platte vorgesehen, da es bei dieser Anordnung besonders einfach erreicht werden kann.
  • Der Fixierstift rastet in der definierten Position in zwei hintereinander liegende Bohrungen ein. Eine ist im Beschlag und eine ist entsprechend in der Platte vorgesehen, so daß beide in der eingerasteten Positionierung nicht mehr gegeneinander verschwenkt werden können. Folglich wird der gesamte Träger mit der Betätigungsvorrichtung gesichert.
  • Das Einrasten des Fixierstiftes ist akustisch wahrnehmbar, diese Eingerastete Positionierung wird durch die Kraftbeaufschlagung der Feder zudem gesichert, so daß dadurch die notwendig bereitzustellende Sicherheit gewährleistet wird.
  • Weiterhin kann es von Vorteil sein, daß das Rastelement durch einen Verlierschutz gesichert ist. Dies kann beispielsweise durch eine Preßpassung einer Hülse, die an dem Rastelement vorgesehen ist realisiert werden.
  • Darüber hinaus sind dem Fachmann noch weitere Möglichkeiten bekannt, einen Verlierschutz vorzusehen, insbesondere kann an dem Rastelement ein Gewinde vorgesehen sein, um dieses am Einbauort zu sichern, möglich wäre auch am Fixierstift einen Sprengring vorzusehen.
  • Da Lichtkuppeln oder Rauchabzugsvorrichtungen meist in relativ großer Höhe eingebaut werden ist ein Verlierschutz für das Rastelement besonders im Hinblick auf die Sicherheit von Vorteil. Darüber hinaus verringert sich dadurch auch die Montagezeit, da ein langwieriges „Einfädeln" beispielsweise wie bei einer Schraubverbindung nicht notwendig ist.
  • Ferner ist es von Vorteil, daß der Träger beim Verschwenken von einer definierten Schwenkposition zur benachbarten Schwenkposition einen Schwenkwinkel von 90° einfaßt. Bei diesem Schwenkwinkel wird die Betätigungsvorrichtung in die Ebene der Lichtkuppel bzw. der Rauchabzugsklappe verschwenkt, so daß diese, wie oben angeführt, einfach zu transportieren ist, da die Vorrichtung in dieser Ausgestaltung stapelbar ist.
  • Vorteilhafterweise sind insbesondere an dem Beschlag zwei Anschläge vorgesehen, die ein über die definierten Positionen hinausgehendes Verschwenken des Trägers verhindern. Ein derartiger Anschlag kann beispielsweise durch eine Vorkragung in dem Beschlag oder durch einen angeschweißten Stift ausgebildet sein.
  • Dadurch kann beispielsweise ein ungewolltes Verschwenken des Trägers über die definierten Positionen hinaus verhindert werden. Somit kann ein kollidieren der Betätigungsvorrichtung mit dem Aufsatzkranz oder mit der benachbarten Wandung auf einfache Weise verhindert werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlicher beim Lesen der folgenden, lediglich beispielhaften und nicht einschränkend angeführten Beschreibung, welche unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt. Darin zeigt:
  • 1 in perspektivischer Darstellung eine Explosionsdarstellung eines Ausschnittes einer derzeit bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 die Vorrichtung aus 1 in einer Transportposition;
  • 3 die Vorrichtung aus 1 in einer Einbauposition.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Explosionsdarstellung eines Ausschnitts einer derzeit bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1.
  • Die in 1 gezeigte Vorrichtung 1 umfaßt einen Beschlag 2, eine Platte 3, an der vorliegend zwei Traversen 4 mit dieser in Eingriff gebracht sind, einem Rastelement 5 und einem Lagermittel 6.
  • Der Beschlag 2 ist winkelig ausgeführt und wird an einer in 1 nicht gezeigten Wandung am Einbauort befestigt. Hierfür sind die seitlichen Bohrungen 7 vorgesehen. Der Beschlag 2 ist dabei so ausgebildet, daß auch im befestigten Zustand ein Hintergreifen des mittleren Bereiches des Beschlages 2 möglich ist.
  • Im mittleren Bereich des Beschlages 2 ist eine zentrale Bohrung 8 vorgesehen, die mit einer Bohrung 9 der Platte 3 deckungsgleich vorgesehen wird. Mit Hilfe einer Schraube-Mutter-Verbindung 10, die durch die Bohrungen 8, 9 geführt ist, wird die Platte 3 an dem Beschlag 2 angeordnet bzw. gelagert.
  • Im mittleren Bereich des Beschlages 2 sind vorliegend zwei weitere Bohrungen 11 vorgesehen. Diese sind auf einem angedachten Kreis auf dem Beschlag mit der zentralen Bohrung 8 als Mittelpunkt angeordnet, so daß beim Verschwenken der Platte 3 eine Bohrung 12 in dieser mit den Bohrungen 11 in eine deckungsgleiche Positionierung verschwenkt werden kann. Bei deckungsgleicher Positionierung mit einer der Bohrungen 11 in dem Beschlag 2 mit der Bohrung 12 in der Platte 3 kann ein federbelasteter Fixierstift 13 in diese einrasten, so daß ein weiteres verschwenken der Platte 3 nicht mehr möglich ist.
  • An der Platte 3 sind vorliegend zwei Traversen 4 in Eingriff gebracht, an denen eine hier nicht dargestellte Betätigungsvorrichtung fixierbar ist.
  • Die Rastposition, in der die Schraube-Mutter-Verbindung 10 und das Rastelement 5 horizontal angeordnet sind, entspricht der Transportposition, da in dieser Position der Traversen 4 die an dieser angebrachte Betätigungsvorrichtung sich in die gleiche Richtung erstreckt, wie die Lichtkuppel bzw. die Rauchabzugsklappe.
  • Die Rastposition, in der die Schraube-Mutter-Verbindung 10 und das Rastelement 5 vertikal angeordnet sind, entspricht der Einbaulage der Vorrichtung 1. In dieser Position kann die Hubstange der Betätigungsvorrichtung mit der darüber liegenden Lichtkuppel in Eingriff gebracht werden.
  • Die in 1 nicht dargestellte gegenüberliegende Seite der Vorrichtung kann die in 1 gezeigte Ausgestaltung aufweisen, kann jedoch auch, je nach Stabilitätsanforderungen ohne ein entsprechendes Rastelement ausgebildet sein.
  • 2 und 3 zeigen die Vorrichtung aus 1 in einer Transportpositionierung und in einer Einbaupositionierung. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird auf eine detaillierte Beschreibung gleicher Teile verzichtet, gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei der Vormontage der Rauchabzugsvorrichtung im Werk wird die Vorrichtung in der in 2 dargestellten Transportpositionierung bereitgestellt. Beim Transport können die Rauchabzugsvorrichtungen aufgrund der daraus möglichen Stapelbarkeit wesentlich einfacher transportiert und gehandhabt werden.
  • Bei der Montage wird der verliersicher befestigte Fixierstift 13 aus den Bohrungen 11, 12 herausgezogen und die Vorrichtung in die in 3 gezeigte Einbauposition verschwenkt, wobei dies durch eine jeweils benachbart zu den Bohrungen 11, 12 vorgesehene Orientierungsbohrung 14 erleichtert wird, da bei Deckungsgleichheit der Orientierungsbohrungen 14 auch die Bohrungen 11, 12 deckungsgleich vorliegen.
  • Zusammenfassend ist festzuhalten, daß das erfindungsgemäße Konzept darauf beruht, die Rauchabzugsvorrichtung zum Transport einfach, schnell und reversibel zusammenzuklappen, so daß diese einfacher und insbesondere mit einer größeren Packungsdichte zu transportieren sind.

Claims (8)

  1. Vorrichtung (1) zur Montage einer Betätigungseinrichtung für verschließende Elemente von Öffnungen im Dachbereich, insbesondere Rauch-/Wärmeklappen, mit einem gebäudeseitigen Beschlag (2) und einem an diesem fixierbaren Träger für die Betätigungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger bezüglich des gebäudeseitigen Beschlags (2) um eine Achse schwenkbar an dem Beschlag (2) gelagert ist, wobei ein Rastelement (5) zum Arretieren des Trägers in zumindest zwei definierten Schwenkpositionen vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse, um die der Träger verschwenkt werden kann im wesentlichen mittig und orthogonal an dem Beschlag (2) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse, um die der Träger verschwenkt wird einen vertikal betrachteten Winkel mit der gebäudeseitigen Wandung einschließt, der kleiner oder größer als 90° ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger zumindest eine Platte (3) umfaßt, an der zumindest zwei Traversen (4) in Eingriff bringbar sind, wobei die Platte (3) an dem Beschlag (2) lagernd angeordnet ist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (5) ein Federelement umfaßt, daß einen Fixierstift (13) mit Kraft beaufschlagt, so daß dieser beim Verschwenken des Trägers in eine der definierten Positionen in eine entsprechend vorgesehene Bohrung (11, 12) in dem Beschlag bzw. in der Platte einrastet.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (5) durch einen Verlierschutz gesichert ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger beim Verschwenken von einer definierten Schwenkposition zur benachbarten Schwenkposition einen Schwenkwinkel von 90° einfaßt.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere an dem Beschlag (2) zwei Anschläge vorgesehen sind, die ein über die definierten Positionen hinausgehendes Verschwenken des Trägers verhindern.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2678307A1 (fr) * 1991-06-27 1992-12-31 Haras Ind Dispositif d'amortissement d'ouverture et d'aide a la fermeture d'un exutoire de fumees.
DE19918250A1 (de) * 1999-04-22 2000-10-26 Fhp Motors Gmbh Verstellvorrichtung für einen Öffnungsabschluß
EP1103690A1 (de) * 1999-11-27 2001-05-30 Josef Fortmeier Rauchabzugsvorrichtung

Patent Citations (3)

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