DE10296679T5 - Vertrieb von käuflichen Inhalten mit Einkaufkarte mit gesonderten digitalen Download-Inhalten und körperlichen Speichermedien - Google Patents

Vertrieb von käuflichen Inhalten mit Einkaufkarte mit gesonderten digitalen Download-Inhalten und körperlichen Speichermedien Download PDF

Info

Publication number
DE10296679T5
DE10296679T5 DE10296679T DE10296679T DE10296679T5 DE 10296679 T5 DE10296679 T5 DE 10296679T5 DE 10296679 T DE10296679 T DE 10296679T DE 10296679 T DE10296679 T DE 10296679T DE 10296679 T5 DE10296679 T5 DE 10296679T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
customer
content
physical storage
electronic network
digital data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10296679T
Other languages
English (en)
Inventor
David A. Hughes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Music Holdings Inc
Original Assignee
Sony Music Entertainment Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sony Music Entertainment Inc filed Critical Sony Music Entertainment Inc
Publication of DE10296679T5 publication Critical patent/DE10296679T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q30/00Commerce
    • G06Q30/06Buying, selling or leasing transactions
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F21/00Security arrangements for protecting computers, components thereof, programs or data against unauthorised activity
    • G06F21/10Protecting distributed programs or content, e.g. vending or licensing of copyrighted material ; Digital rights management [DRM]
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q30/00Commerce
    • G06Q30/06Buying, selling or leasing transactions
    • G06Q30/0601Electronic shopping [e-shopping]
    • G06Q30/0633Lists, e.g. purchase orders, compilation or processing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • Strategic Management (AREA)
  • Marketing (AREA)
  • Economics (AREA)
  • Development Economics (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Technology Law (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Abstract

Verfahren zum Erleichtern einer Transaktion für käufliche Inhalte über ein elektronisches Netz (10), wobei die käuflichen Inhalte herunterladbare digitale Daten und körperliche Speichermedien umfassen, die digitale und analoge Daten oder zumindest eine dieser Datenarten enthalten, wobei das Verfahren umfaßt:
Unterhalten einer ersten Präsenz (30) in dem elektronischen Netz (10), mit der ein Abnehmer (20) in Verbindung treten kann,
Übertragen einer ersten Seite von der ersten Präsenz (30) über das elektronische Netz (10) zu dem Abnehmer (20), wobei diese erste Seite Informationen enthält, die die käuflichen Inhalte betreffen,
Empfangen einer Anweisung von dem Abnehmer (20) über das elektronische Netz (10), die anzeigt, daß der Abnehmer (20) die Transaktion für die käuflichen Inhalte wünscht, und
Fertigstellen der Transaktion für die körperlichen Speichermedien, jedoch nicht für die herunterladbaren digitalen Daten über das elektronische Netz (10) mit Hilfe der ersten Präsenz (30).

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf der und beansprucht die Rechte aus der US-Patentanmeldung Nr. 09/836 633 mit dem Titel "Vertrieb von käuflichen Inhalten mit Einkaufkarte mit gesonderten digitalen Download-Inhalten und körperlichen Speichermedien", eingereicht am 17. April 2001, deren gesamte Offenbarung hiermit durch Verweis eingeführt wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Erleichterung von Transaktionen zwischen einem Abnehmer und einer oder mehreren Entitäten über ein elektronisches Netz. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren und ein Gerät zum Präsentieren und zum Erwerb käuflicher Inhalte, wie herunterladbaren digitalen Daten und körperlichen Speichermedien zumindest teilweise mit Hilfe des elektronischen Netzes.
  • Es ist bekannt, Waren über das Internet zu suchen und zu erwerben. So bietet z.B. Sam-Goody.com über das Internet CDs, Bänder, DVDs usw. zum Kauf an, die Musik und/oder Video enthalten. Es ist auch bekannt, digitale Daten über das Internet herunterzuladen. So bietet z.B. MP3.com verschiedene Musiktitel für das freie Herunterladen im MP3-Format an. Obwohl sich das freie Herunterladen von digitalen Daten weit verbreitet hat, besteht nach wie vor Bedarf an wirksamen Mechanismen und Verfahren, die es Benutzern ermöglichen, legitim auf digitale Daten, wie Musik, zuzugreifen, sie zu erwerben und herunterzuladen. Sichere und benutzerfreundliche Anordnungen, die einen legalen Erwerb von herunterladbaren digitalen Daten ermöglichen, würden ein unerschlossenes Käuferpublikum anziehen und so den Markt für das Herunterladen (Downloads) von digitalen Daten erweitern. Umgekehrt würden die Anbieter von digitalen Daten ermutigt, digitale Daten in größerem Umfang für Abnehmer zur Verfügung zu stellen.
  • Während körperliche Waren, wie CDs, Bänder, DVDs über das Internet erworben werden können, wurde bisher keine adäquate, benutzerfreundliche Anordnung entwickelt, die den Erwerb solcher körperlicher Waren und/oder das Herunterladen von digitalen Daten ermöglicht. Eine sichere, benutzerfreundliche Anordnung, die den Kauf von körperlichen Waren und/oder das legitime Herunterladen von digitalen Daten ermöglicht, würde viele Streitfra gen erledigen, denen sich Abnehmer und Anbieter derzeit gegenübersehen. So hat insbesondere ein Anbieter von körperlichen Waren in vielen Fällen kein Verfügungsrecht für herunterladbare digitale Daten, würde aber die Möglichkeit begrüßen, solche digitale Daten (insbesondere gegen eine Gebühr) zu vermarkten. Ebenso kann es vorkommen, daß die Anbieter von herunterladbaren digitalen Daten nicht die Marktdurchdringung haben, die einem Anbieter von körperlichen Waren zur Verfügung steht, und die Möglichkeit begrüßen würden, ihre herunterladbaren digitalen Daten über die Anbieter von körperlichen Waren an Abnehmer zu vermarkten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Transaktion für käufliche Inhalte wird über ein elektronisches Netz vereinfacht, wobei der käufliche Inhalt herunterladbare digitale Daten und körperliche Speichermedien umfaßt, die digitale und analoge Daten oder zumindest eine dieser Datenarten enthalten. Gemäß vorliegender Erfindung wird auf dem elektronischen Netz eine erste Präsenz unterhalten, mit der ein Abnehmer Verbindung aufnehmen kann. Von der ersten Präsenz wird eine erste Seite über das elektronische Netz zu dem Abnehmer übertragen, wobei die erste Seite eine Information enthält, die die käuflichen Inhalte betrifft. Über das elektronische Netz wird eine Anweisung von dem Abnehmer empfangen, die anzeigt, daß der Abnehmer die Transaktion für den käuflichen Inhalt wünscht. Mit Hilfe der ersten Präsenz wird dann über das elektronische Netz die Transaktion für das körperliche Speichermedium, nicht jedoch für die herunterladbaren digitalen Daten zu Ende geführt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem einschlägigen Fachmann durch die hier gegebene Offenbarung in Kombination mit den anliegenden Zeichnungen verdeutlicht.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung ist in den Figuren der anliegenden Zeichnungen dargestellt, die jedoch lediglich als Beispiel dienen und keine Einschränkung darstellen und in denen gleiche oder einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Systems gemäß der Erfindung,
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm der Struktur eines von einem Abnehmer benutzten Geräts gemäß der Erfindung,
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm eines von einem Anbieter käuflicher Inhalte benutzten Geräts gemäß der Erfindung,
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm eines von einem anderen Anbieter käuflicher Inhalte benutzten Geräts gemäß der Erfindung,
  • 5 zeigt ein Flußdiagramm, in dem die von einer oder mehreren der Entitäten von 1 gemäß der Erfindung durchgeführten Operationen dargestellt sind,
  • 6A bis 6E zeigen graphische Darstellungen von Bildschirmanzeigen einer oder mehrerer Seiten, die erfindungsgemäß von einer ersten Präsenz über ein elektronisches Netz zu einem Abnehmer übertragen werden können,
  • 7 zeigt ein Flußdiagramm, in dem die von einer oder mehreren der Entitäten von 1 gemäß der Erfindung durchgeführten Operationen dargestellt sind,
  • 8A bis 8G zeigen graphische Darstellungen von Bildschirmanzeigen einer oder mehrerer Seiten, die erfindungsgemäß von einer zweiten Präsenz über ein elektronisches Netz zu einem Abnehmer übertragen werden können.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Es sei nun auf die Zeichnungen Bezug genommen. 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Systems 1, das sich für die Implementierung eines oder mehrere Aspekte der vorliegenden Erfindung eignet. Das System 1 umfaßt ein elektronisches Netz 10, z.B. ein drahtloses Netz, ein drahtgebundenes Netz, ein analoges Netz, ein digitales Netz usw. Das elektronische Netz 10 ist vorzugsweise das Internet. Das System 1 umfaßt ferner einen oder mehrere Abnehmer 20, die nach irgendeinem der bekannten Verfahren mit dem elektronischen Netz 10 verbunden sind. Das heißt, daß der Abnehmer 20 durch ein mit dem Netz 10 verbundenes Computergerät dargestellt ist, wobei das Computergerät jedoch durch einen Menschen (d.h. einen Abnehmer von Waren, Diensten, Daten usw.) betrieben werden kann. Somit bezieht sich der Abnehmer 20 je nach Situation entweder auf den Menschen und/oder das Computergerät. Es ist zu beachten, daß das Computergerät des Abnehmers 20 viele verschiedene Formen annehmen kann, z.B. die Form von herkömmlichen ortsfesten Computergeräten, einschließlich Personalcomputer, Set-Top-Boxen, Telefonen usw. Mobile Computergeräte kommen ebenfalls in Betracht, wie PDA-(Personal Digital Assistant)-Einheiten (z.B. Geräte/Computer wie der Palm PilotTM, usw.), Mobiltelefone (einschließlich der für das Internet tauglichen Mobiltelefone), Hand Held Computer (z.B. solche mit drahtlosen Modems), Laptop-Computer usw.
  • Das System 1 umfaßt außerdem wenigstens eine erste Präsenz 30 und eine zweite Präsenz 40, die mit Hilfe irgendeines der bekannten Verfahren mit dem elektronischen Netz 10 verbunden sind. Für die Zwecke der hier offenbarten Erfindung kann eine "Präsenz" in dem elektronischen Netz 10 eine Sammlung von Dateien (z.B. Webseiten-Dateien, Seiten usw.) repräsentieren, die zu den mit dem elektronischen Netz 10 verbundenen Entitäten, wie den Abnehmern 20, übertragen werden können. Die Seiten können irgendein geeignetes Format haben, wie z.B. HTML (Hypertext Markup Language) und/oder XML (Extensible Markup Language), wobei der einschlägige Fachmann selbstverständlich alternative Programmiersprachen und -verfahren kennt, die entweder schon verfügbar sind oder verfügbar sein werden. Der Ausdruck "Präsenz", wie er hier verwendet wird, kann auch ein Gerät oder Geräte umfassen, die dazu dienen, Seiten über das elektronische Netz zu den Entitäten zu übertragen oder anderweitig verfügbar zu machen. So werden z.B. zu diesem Zweck häufig Netz-Server benutzt. Solche Server enthalten einen oder mehrere Prozessoren, die ein oder mehrere Softwareprogramme ausführen können, wobei der (die) Prozessoren) mit dem elektronischen Netz 10 so verbunden sind, daß das eine oder die mehreren Softwareprogramme die Erzeugung, Behandlung, Übertragung usw. der Seiten steuern. Der (die) Server können durch ein oder mehrere Computergeräte implementiert werden, die an einem oder mehreren geographischen Orten angeordnet sind. Der Ausdruck "Präsenz", wie er hier benutzt wird, kann sich auch auf eine oder mehrere Entitäten beziehen, die den (die) Server und/oder die Seiten, die über das elektronische Netz 10 übertragen werden sollen, unterhalten, erzeugen, steuern oder diesen anderweitig zugeordnet sind.
  • Nach einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Erfindung ist die erste Präsenz 30 vorzugsweise ein Vermarkter von käuflichen Inhalten, d.h. eine Präsenz in dem elektronischen Netz 10, die mit dem Vermarkten und/oder dem Vertrieb von käuflichen Inhalten an den einen oder die mehreren Abnehmer 20 befaßt ist. Es ist zu beachten, daß die erste Präsenz 30 ein Einzelhändler oder Vermarkter von Unterhaltungsgütern sein kann, wie z.B. TowerRecords.com, CDNow.com usw.
  • Die käuflichen Inhalte umfassen vorzugsweise herunterladbare digitale Daten (d.h. digitale Daten, die über das elektronische Netz 10 zu einem oder mehreren Abnehmern 20 übertragen werden können) und körperliche Speichermedien (d.h. ein Produkt, das digitale Daten oder analoge Daten speichern kann) oder zumindest eines dieser Elemente. Es ist zu beachten, daß die herunterladbaren digitalen Daten und/oder die digitalen/analogen Daten der körperlichen Speichermedien je nach Situation Audio, Video und Text oder eine oder mehrere dieser Informationsarten enthalten. Die Audiodaten sind vorzugsweise Musik. Aus der hier gegebenen Offenbarung erkennt der einschlägige Fachmann, daß die körperlichen Speichermedien optisch lesbare Medien (z.B. Audio-Disks, Video-Disks, Minidisks usw.) sein können, elektrisch lesbare Medien (z.B. von Mikroprozessoren lesbare Speicher, Memorysticks usw.) magnetisch lesbare Medien (z.B. Kassettenbänder, Videobänder usw.) und mechanisch lesbare Medien (z.B. Vinylplatten usw.). Wenn die käuflichen Inhalte Musik betreffen, wird häufig der Ausdruck "Musiktitel" (oder Single) und der Begriff "Album" benutzt. Es versteht sich, daß der Ausdruck "Musiktitel", so wie er hier verwendet wird, entsprechende Lieder umfaßt, die von einem oder mehreren Künstlern aufgenommen werden. Der Begriff "Album", so wie er hier verwendet wird, bezieht sich umfassend auf eine oder meh rere Aufzeichnungen, die als einzelne Einheit produziert werden (z.B. eine Anzahl von Musiktiteln, die auf einem einzigen körperlichen Speichermedium aufgezeichnet sind).
  • Es sei nun auf 2 Bezug genommen, in der das Computergerät des Abnehmers 20, z.B. ein Desktop-Personalcomputer, in einigen seiner Merkmalen und/oder Funktionen dargestellt ist. Zusätzlich zu einer Verarbeitungseinheit (z.B. einer CPU, I/O-Vorrichtungen, peripheren Geräte usw., die nicht dargestellt sind) umfaßt das Computergerät des Abnehmers 20 vorzugsweise einen Speicher 22 zum Speichern von Software-Ressourcen (oder Programmen), die von der Verarbeitungseinheit ausgeführt werden können, um verschiedene Funktionen zu erfüllen. Der Speicher 22 kann unter anderem ein Betriebssystem 24 speichern, z.B. eines der bekannten Betriebssysteme, wie die von Microsoft Inc. Of Redmond, WA, gelieferten Betriebssysteme Windows 95/98/NT oder die Betriebssysteme Mac-OS und LINUX.
  • Ein Browser-Programm 26 kann in dem Betriebssystem 24 arbeiten oder in dieses integriert sein, wobei zu beachten ist, daß das Browser-Programm 26 das Computergerät des Abnehmers 20 mit der Funktionalität versieht, die benötigt wird, um Seiten aus dem elektronischen Netz 10 zu gewinnen und eine oder mehrere solcher Seiten zu bearbeiten (z.B. durch Aktivieren eines oder mehrerer Icons auf der Seite, durch Eingabe von Textinformation oder durch anderweitiges Interagieren mit einer oder mehrerer der Seiten, um brauchbare Resultate zu erzielen). Netscape Navigator und Internet Explorer sind Beispiele für geeignete Browser-Programme 26 für die Benutzung im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung.
  • Das Computergerät des Abnehmers 20 enthält außerdem vorzugsweise ein Inhaltszugriffs-Verwaltungsmodul 28 mit einer DRM-(Digital Rights Management)-Software 28A, ein Inhalt-Wiedergabe-Modul (vorzugsweise einen CODEC) 28B und ein Verwaltungsmodul 28C für tragbare Geräte. Diese Module können je nach Bedarf entweder nur aus Software oder nur aus Hardware oder aus einer Kombination aus Software und Hardware bestehen. Wie weiter unten im einzelnen dargelegt wird, werden das Browser-Programm 26 und das Inhaltszugriffs-Verwaltungsmodul 28 dazu benutzt, eine Transaktion für käufliche Inhalte zwischen dem Abnehmer 20 und einer oder beiden der ersten und zweiten Präsenz 30, 40 zu erleichtern.
  • Es sei nun auf 3 Bezug genommen, die ein Blockdiagramm der Struktur und/oder der Funktionalität der ersten Präsenz 30 nach einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Erfindung zeigt. Die erste Präsenz 30 umfaßt vorzugsweise ein Computergerät, wie einen Netz-Server, mit einem oder mehreren Prozessoren (z.B. CPUs) zur Durchführung eines oder mehrerer Softwareprogramme, die die erste Präsenz 30 mit einer gewünschten Funk tionalität ausstatten. Die erste Präsenz 30 besitzt vorzugsweise einen Speicher 32, in dem ein Registrier- und Einlog-Modul 34, ein Inhalts-Präsentations-Modul 36 und ein Auftragsannahme-Modul 38 gespeichert sind. Es versteht sich, daß diese Module nur aus Software oder nur aus Hardware oder aus einer Kombination aus Software und Hardware bestehen können.
  • Wie weiter unten im einzelnen dargelegt wird, kann das Registrier- und Einlog-Modul 34 eine Software implementieren, die sich für den Empfang und/oder die Verwaltung von Abnehmer-Rechnungs-Informationen eignet. Das Modul 34 kann z.B. mit einer integrierten und/oder separaten Informations-Datenbank (oder Datenbanken) zusammenarbeiten, die die jeweiligen Abnehmer betreffen, wobei diese Informationen für das Registrieren und/oder Einloggen bei der ersten Präsenz 30 über das elektronische Netz 10 benutzt werden.
  • Das Inhalts-Repräsentations-Modul 36 umfaßt vorzugsweise ein Merkmal-Anzeige-Modul 36A, ein Inventar-Modul 36B für körperliche Waren und ein Inventar-Modul 36C für digitale Downloads. Wie weiter unten näher erläutert wird, ermöglichen es diese Module der ersten Präsenz 30, gewisse Informationen, die die käuflichen Inhalte betreffen, über das elektronische Netz 10 zu übertragen. Die Information ist vorzugsweise speziell abgestimmt auf das Vermarkten des käuflichen Inhalts an einen oder mehrere Abnehmer 20 durch das Übertragen von Seiten über das elektronische Netz 10.
  • Das Auftragsannahme-Modul 38 enthält vorzugsweise ein Auftragsanzeige-Modul 38A, ein Auftragserledigung-Modul 38B für körperliche Waren, ein Modul 38C für digitale Downloads und ein Auftragsabrechnungs-Modul 38D. Im allgemeinen stattet das Auftragsannahme-Modul 38 die erste Präsenz 30 mit der Fähigkeit aus, eine Information zu organisieren und zu bearbeiten, die die Verarbeitung einer Bestellung eines Abnehmer 20 für käufliche Inhalte betrifft, wie das Anzeigen der von dem Abnehmer 20 gewünschten speziellen Artikel der käuflichen Inhalte, das Berechnen der Kosten für die käuflichen Inhalte usw. Weitere Details, die die spezifische Funktionalität des Auftragsannahme-Modul 38 betreffen, werden weiter unten näher beschrieben.
  • Es sei nun auf 4 Bezug genommen, die ein Blockdiagramm des Geräts und/oder der Funktionalität der zweiten Präsenz 40 zeigt. Die zweite Präsenz 40 enthält vorzugsweise ein Computergerät, wie einen Netz-Server, mit einem oder mehreren Prozessoren (z. B. einer CPU), die ein oder mehrere Softwareprogramme ausführen können, die der zweiten Präsenz 40 die gewünschte Funktionalität verleihen. Die zweite Präsenz 40 enthält vorzugsweise einen Speicher 42 mit einem Registrier- und Einlog-Modul 44, einem Formatauswahl-Modul 46 und einem Auftragsannahme-Modul 48. Es versteht sich, daß diese Module durch Software, Hardware und/oder eine Kombination von Hardware und Software implementiert werden können.
  • Das Registrier- und Einlog-Modul 44 enthält ein Registrier-Informations-Modul 44A und ein Fakturierungs-Informations-Modul 44B. Das Registrier- und Einlog-Modul 44 ermöglicht es der zweiten Präsenz 40 im allgemeinen, über das elektronische Netz 10 mit dem einen oder den mehreren Abnehmern 20 in Verbindung zu treten, z.B. durch das Sammeln von Registrier-Informationen, das Verwalten vorhandener Rechnungen usw. Weitere Einzelheiten zu dem Registrier- und Einlog-Modul 44 werden weiter unten erläutert.
  • Das Formatauswahl-Modul 46 enthält vorzugsweise ein Softwareauswahl-Modul 46A, ein Geräteauswahl-Modul 46B, ein Modul zur Verwaltung der Software-/Geräte-Beziehung, ein Matrixauswahl- und -anzeigemodul 46D und Modul 46E zur Client-Software- und Geräte-Verifizierung. Im allgemeinen verleiht das Formatauswahl-Modul 46 der zweiten Präsenz 40 vorzugsweise die Fähigkeit, Format-Optionen für den käuflichen Inhalt über das elektronische Netz 10 an den einen oder die mehreren Abnehmer 20 zu übertragen, wobei die Format-Optionen z.B. Typen von Software enthalten, mit der der käufliche Inhalt ausgeführt werden kann, Typen von tragbaren Geräten, auf denen der käufliche Inhalt gespeichert werden kann, Typen von Komprimierungsformaten, in denen der käufliche Inhalt konfiguriert sein kann, Typen von CODECs, durch die der käufliche Inhalt verarbeitet werden kann, und Typen von DRM-(Digital Rights Management)-Algorithmen, denen der käufliche Inhalt unterworfen sein kann. Zusätzliche Details, die das Formatauswahl-Modul 46 betreffen, werden weiter unten erläutert.
  • Das Auftragsannahme-Modul 48 enthält ein Auftragsabrechnungs-Modul 48A und ein Modul 48B für den Download von Inhalten. Das Auftragsannahme-Modul 48 verleiht der zweiten Präsenz 40 die Fähigkeit, mit dem einen oder den mehreren Abnehmern 20 über das elektronische Netz in Verbindung zu treten, um käufliche Inhalte aus der Vielzahl von herunterladbaren digitalen Daten herunterzuladen. Weitere Einzelheiten des Auftragsannahme-Moduls 48 und seine Funktionalität werden weiter unten erläutert.
  • Es sei nun auf 5 Bezug genommen, die ein Flußdiagramm einiger Aktionen zwischen dem Abnehmer 20, der ersten Präsenz 30 und/oder der zweiten Präsenz 40 über das elektronische Netz 10 nach einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Erfindung zeigt. Die in 5 dargestellten Aktionen stellen selbstverständlich keine erschöpfende Auflistung dar, und die zeitliche Reihenfolge, in der sie vorgestellt und/oder diskutiert werden, ist nicht restriktiv sondern stellt lediglich ein Beispiel dar. Wie in der Aktion (1) angegeben ist, kann der Abnehmer 20 durch Interaktion mit der ersten Präsenz 30 über das elektronische Netz 10 eine Durchsuchung vornehmen, um käufliche Inhalte zu prüfen und/oder auszuwählen.
  • Gemäß 2 und 3 kann der Abnehmer 20 sein Browser-Programm 26 ausführen, um eine Verbindung mit der ersten Präsenz 30 über das elektronische Netz 10 aufzunehmen. Die erste Präsenz 30 kann eine oder mehrere Seiten über das elektronische Netz an den Abnehmer 20 senden, wobei die eine oder die mehreren Seiten Informationen enthalten, die die käuflichen Inhalte betreffen. Das Inhalts-Präsentations-Modul 36 (3) der ersten Präsenz 30 kann benutzt werden, um die eine oder die mehreren Seiten mit den die käuflichen Inhalte betreffenden Informationen zu erzeugen, zu bearbeiten, zu verwalten und/oder zu senden. Bei Benutzung kann die anfängliche Verbindungsaufnahme durch den Abnehmer 20 zu der ersten Präsenz 30 die Übertragung einer Registrier- und/oder Einlog-Seite von der ersten Präsenz 30 zu dem Abnehmer 20 über das elektronische Netz beinhalten (die vorzugsweise mit Hilfe des Registrier- und Einlog-Moduls 34 gesteuert wird, siehe 3). Wie im Stand der Technik bekannt ist, kann diese Registrier- und/oder Einlog-Seite den Abnehmer 20 auffordern, einen Abnehmernamen und/oder ein Paßwort einzugeben, um weitere Seiten von der ersten Präsenz 30 zu erhalten. Wenn der Abnehmer 20 die erste Präsenz 30 zum ersten Mal besucht, kann auch eine Registrierung erforderlich sein, wie dies im Stand der Technik bekannt ist.
  • 6 zeigt ein Beispiel einer Seite 100A, die dem Abnehmer 20 über das elektronische Netz 10 Informationen liefern kann, die die käuflichen Inhalte betreffen.
  • Die Seite 100A wird vorzugsweise in dem Computergerät des Abnehmers 20 in einem ersten Fenster angezeigt. Der hier benutzte Ausdruck "Fenster" bezeichnet einen separaten Betrachtungsbereich auf einem Anzeigebildschirm (z.B. einem mit dem Computergerät des Abnehmers 20 verbundenen Bildschirm), in dem mehrere Betrachtungsbereiche als Teil einer graphischen Benutzer-Schnittstelle möglich sind. Der Abnehmer kann ein Fenster nach Wunsch bewegen, minimieren, maximieren und/oder in seiner Größe variieren. Das erste Fenster enthält vorzugsweise einen Bannerabschnitt 108, der von der ersten Präsenz 30 dazu benutzt werden kann, das Fenster mit einer Marke zu versehen, die dargestellte Marke ist MusicRetailer.com. Die Seite 100A enthält vorzugsweise Informationen, die sowohl herunterladbare digitale Daten, wie Musik, als auch körperliche Speichermedien betreffen, die digitale oder analoge Daten enthalten. Die herunterladbaren digitalen Daten sind vorzugsweise Musik stehen zur Verfügung, um über das elektronische Netz 10 zum Zwecke der Speicherung in das Computergerät des Abnehmers 20 heruntergeladen zu werden. Die körperlichen Speichermedien werden hingegen an den Abnehmer 20 verschickt, wobei bekannte Versandkanäle benutzt werden.
  • Die Seite 100A ist vorzugsweise in Rahmen organisiert, einem linken Rahmen 102, auf dem vorzugsweise käufliche Inhalte nach Künstlern und Gattung aufgelistet sind. Die Liste wird vorzugsweise durch Textanzeigen präsentiert. Die Seite 100A enthält vorzugsweise ein Hauptrahmenfeld 106 mit zusätzlichen Einzelheiten zu den käuflichen Inhalten. Informationen zu herunterladbaren digitalen Daten können vorzugsweise dadurch gewonnen werden, daß ein in einem oberen Teil des Hauptrahmens 106 angeordnetes aktivierbares Icon 104 aktiviert wird. Es ist dem einschlägigen Fachmann bekannt, daß das Aktivieren eines aktivierbaren Icons in diesem Kontext mit dem Aktivieren eines Hypertext-Links verbunden sein kann, der eine Verbindung mit einer anderen Präsenz in dem elektronischen Netz 10 bewirken oder veranlassen kann, daß von der ersten Präsenz 30 eine oder mehrere zusätzliche Seiten über das elektronische Netz 10 zu dem Abnehmer 20 übertragen werden. Der Hauptrahmen 106 der Seite 100A enthält außerdem vorzugsweise eine Information, die körperliche Speichermedien betrifft.
  • Der Hauptrahmen 106 enthält außerdem vorzugsweise eine Auflistung von "speziell herausgestellten" Auswahlstücken, die die erste Präsenz 30 an Abnehmer 20 vermarkten möchte. So können z.B. Albumtitel wie Will Smith, Korn, The Bicentennial Man soundtrack usw. in dem Hauptrahmen 106 aufgelistet sein. Die besonders herausgestellten Auswahlstücke werden vorzugsweise durch Text- und/oder Graphikzeichen angezeigt. Die den Künstlern, der Gattung und den Musiktiteln zugeordneten Zeichen stellen vorzugsweise aktivierbare Icons dar, die es dem Abnehmer 20 ermöglichen, tiefer einzusteigen und zusätzliche Information zu gewinnen, die die käuflichen Inhalte betreffen. Wenn der Abnehmer z.B. ein Icon ausführt, das zu dem Künstler Lauryn Hill (z.B. in dem Rahmen 102) gehört, werden dem Abnehmer 20 über das elektronische Netz 10 Zusatzinformationen über käufliche Inhalte geliefert, die diesen Künstler betreffen. Die Informationen werden vorzugsweise über eine oder mehrere Seiten geliefert, die von der ersten Präsenz 30 zu dem Abnehmer 20 übertragen werden. Die Seite 100B in 6B enthält z.B. eine Vielzahl von Informationen, die käufliche Inhalte des Sängers Lauryn Hill betreffen. Wie dort dargestellt ist, wird der Musiktitel "Everything Is Everything" durch Text- und Graphikzeichen (Standbild und/oder Bewegtbild) an der Stelle 110 identifiziert. An der Stelle 112 ist eine Auflistung verschiedener Formen vorgesehen, in denen der käufliche Inhalt vorliegen kann, nämlich als Einzel-CD oder als digitaler Download. An der Stelle 114 ist ein Hyperlink angeordnet, mit dem Informationen zu anderen Titeln von Lauryn Hill gewonnen werden können.
  • Der Abnehmer 20 kann über das elektronische Netz 10 eine Anweisung ausgeben, die anzeigt, daß er oder sie eine Transaktion für einen der käuflichen Inhalte wünscht. Diese Anweisung wird vorzugsweise durch Aktivieren eines aktivierbaren Icons eingeleitet, der dem käuflichen Inhalt zugeordnet ist. Bei dem in 6B dargestellten Beispiel kann die Anweisung die Form haben, daß die Wortfolge "Digital Download" (an der Stelle 112) aktiviert wird, der dem Musiktitel "Everything ist Everything" zugeordnet ist. Alternativ kann der Abnehmer 20 die Wortfolge "Everything ist Everything" an den Stellen 110, 116 aktivieren, oder er oder sie kann z.B. an der Stelle 118 ein Icon aktivieren, das dem Preis des käuf lichen Inhalts zugeordnet ist. Wenn der Abnehmer 20 ein Icon aktiviert, das anzeigt, daß er oder sie eine Transaktion für den käuflichen Inhalt wünscht (d.h. über das elektronische Netz 10 wird eine Anweisung übertragen), stellt die erste Präsenz 30 fest, ob die Anweisung bedeutet, daß der Abnehmer 20 eine Transaktion für herunterladbare digitale Daten oder für körperliche Speichermedien wünscht, und speichert diese Information (z.B. in einer virtuellen "Einkaufkarte [shopping-cart]"). Eine Anzeige, daß der Abnehmer 20 eine Anweisung gesendet hat mit der Bedeutung, daß er oder sie eine Transaktion für einen Artikel eines käuflichen Inhalts wünscht, wird über die Seite 100B geliefert, z.B. durch die Darstellung "Your card has 1 item" an der Stelle 120.
  • Der Abnehmer 20 kann die erste Präsenz 30 durchsuchen und weitere Artikel von interessierenden, käuflichen Inhalten identifizieren. Wenn der Abnehmer 20 z.B. ein Icon für den Künstler Pearl Jam aktiviert, überträgt die erste Präsenz 30 über das elektronische Netz 10 zu dem Abnehmer 20 weitere Informationen, die diesen Künstler betreffen. Diese Informationen können die Form der in 6C dargestellten Seite 100C annehmen, die an der Stelle 120 Text- und Graphikzeichen enthält. Wie dort dargestellt, ist der Albumtitel "Yield" in dem Hauptrahmen 106 hervorgehoben und kann in verschiedenen Formen käuflich erworben werden, z.B. in Form körperlicher Speichermedien (z.B. Vinylplatten, CDs, Kassetten, Minidisks), die an der Stelle 122 aufgelistet sind. Herunterladbare digitale Daten für diesen Albumtitel sind möglicherweise nicht verfügbar, so daß auf der Seite 100C kein entsprechendes Zeichen oder Icon vorgesehen ist.
  • An der Stelle 124 ist eine Liste von Musiktiteln des Albums "Yield" vorgesehen, nämlich Brian Of J., Faithful, No Way, Given To Fly usw. An der Stelle 126 sind vorzugsweise kurze Angaben bestimmter interessierender Artikel vorgesehen, die das Album betreffen. Die Angaben können Informationen enthalten, die den Künstler, die Produktionsgesellschaft, die Toningenieure, den Aufnahmeort, die Zahl der in dem Album enthaltenen Musiktitel und eine Auflistung wenigstens einiger der Musiktitel betreffen.
  • Durch Aktivieren eines oder mehrerer Icons an der Stelle 128 kann auf Hörproben eines oder mehrerer der in dem Album enthaltenen Musiktitel zugegriffen werden. Das eine oder die mehreren Icons sind vorzugsweise als Pull-Down-Menü von Musiktiteln organisiert, in dem der Abnehmer 20 einen oder mehrere der Titel aktivieren kann. Als Reaktion auf die Aktivierung eines Musiktitel-Icons an der Stelle 128 überträgt die erste Präsenz 30 Audiodaten über das elektronische Netz 10 zu dem Abnehmer 20, so daß der Abnehmer 20 den käuflichen Inhalt testen kann. Durch Aktivieren des Icons "other titles by this artist" an der Stelle 123 wird veranlaßt, daß die erste Präsenz 30 zusätzliche Informationen auf die Seite 100C liefert.
  • Wenn der Abnehmer 20 eine Anweisung ausgibt, die anzeigt, daß er oder sie eine Transaktion für einen weiteren Artikel der käuflichen Inhalte wünscht, z.B. das Album Yield, prüft die erste Präsenz 30 erneut, ob die Anweisung bedeutet, daß der Abnehmer 20 körperliche Speichermedien oder herunterladbare digitale Daten kaufen möchte, und speichert die Information (z.B. in der virtuellen Shopping-Cart). Die erste Präsenz 30 liefert vorzugsweise zusätzliche Informationen auf der Seite 100C, die anzeigt, daß der Abnehmer 20 eine Anweisung zu weiteren käuflichen Inhalte ausgegeben hat, indem sie z.B. an der Stelle 120 eine Anzeige erzeugt mit der Feststellung "Your cart has 2 items".
  • Die Interaktion zwischen dem Abnehmer 20 und der ersten Präsenz 30 über das elektronische Netz 10 (z.B. gegenüber den Seiten 100A, 100B, 100C) wird vorzugsweise von dem Inhalts-Präsentations-Modul 36 (3) der ersten Präsenz 30 verwaltet. Die Information, die besonders herausgestellte käufliche Inhalte betrifft, die z.B. in dem Hauptrahmen 106 von Seite 103A (6A) aufgelistet sind, wird durch das Merkmal-Anzeige-Modul 36A (3) verwaltet. Die Darstellung der Information, die die verfügbaren körperlichen Speichermedien betrifft (z.B. die auf den Seiten 100B–C dargestellten), wird von dem Inventar-Modul 36B der körperlichen Waren (3) in der ersten Präsenz 30 verwaltet. Die Darstellung der Information, die die verfügbaren herunterladbaren digitalen Daten betrifft, z.B. die auf der Seite 100B aufgelisteten Daten, wird von dem Inventar-Modul 36C für digitale Downloads (3) in der ersten Präsenz 30 verwaltet. Das Inhalts-Präsentations-Modul 36 der ersten Präsenz 30 führt diese Funktionen vorzugsweise mit Hilfe bekannter Softwareverfahren aus, die von einem oder mehreren Datenbank-Servern durchgeführt werden, die mit einer oder mehreren Datenbanken verbunden sind.
  • Wenn der Abnehmer 20 das Durchsuchen der ersten Präsenz 30 nach käuflichen Inhalten beendet hat und die Transaktion für die käuflichen Inhalte zu Ende führen möchte oder aber die Artikel der käuflichen Inhalte in der Shopping-Cart prüfen möchte, überträgt die erste Präsenz 30 eine zusammenfassende Information über das elektronische Netz 10 an den Abnehmer 20. Die Zusammenfassung wird vorzugsweise auf einer oder mehreren Seiten 100D (6D) dargestellt und ist vorzugsweise unterteilt in eine Information an der Stelle 130, die körperliche Speichermedien betrifft, und eine Information über herunterladbare digitale Daten an der Stelle 132. In dem hier dargestellten speziellen Beispiel ist das Album, von dem der Abnehmer 20 angegeben hat, daß er oder sie es kaufen möchte, an der Stelle 130 aufgelistet und zwar in Form wenigstens einer Produktidentifizierungsnummer, Artikel- oder Album)-Titel, Preis, Menge und Kosten-Zwischensummen. Die zusammenfassende Information zu herunterladbaren digitalen Daten an der Stelle 132 ist im wesentlichen die gleiche wie die Information zu den körperlichen Speichermedien. Der Abnehmer 20 kann die zusammenfassende Information korrigieren, indem er nach Wunsch Artikel hinzufügt oder löscht. Die Bestellung wird vorzugsweise aktualisiert, indem das Icon "update order" akti viert wird, und die Bestellung kann insgesamt gelöscht werden, indem das Icon "clean all" aktiviert wird. Die Bestellung kann aufgegeben werden, indem das Icon "submit order" ausgeführt wird. Die auf der Seite 100D angezeigte zusammenfassende Information wird vorzugsweise von dem Auftragsanzeige-Modul 38A verwaltet, die in dem Auftragsannahme-Modul 38 (3) der ersten Präsenz 30 enthalten ist.
  • Als Reaktion auf die Anweisung zur Aufgabe der Bestellung durch den Abnehmer 20 überträgt die erste Präsenz 30 vorzugsweise eine Überweisungsinformation, die den käuflichen Inhalt betrifft, von dem der Abnehmer 20 angegeben hat, daß er oder sie ihn kaufen möchte. Die Überweisungsinformation wird vorzugsweise von einer Seite 100E geliefert, die von der ersten Präsenz 30 über das elektronische Netz 10 zu dem Abnehmer 20 übertragen wird. Die Information, die die Artikel der käuflichen Inhalte vom Typ der körperlichen Speichermedien betrifft, ist vorzugsweise (z.B. an der Stelle 140) von der Information abgesondert, die die käuflichen Inhalte vom Typ herunterladbare digitale Daten betrifft (z.B. an der Stelle 144). Die Informationen zu den einzelnen Typen der käuflichen Inhalte enthalten die jeweiligen Kosten (z.B. Gesamtsummen) und die jeweiligen Zwischensummen von Gesamtkosten für den Kauf der körperlichen Speichermedien und der herunterladbaren digitalen Daten oder wenigstens eine dieser Angaben. Es können auch die Versandkosten vorgesehen sein, die die Kosten für das Versenden der körperlichen Speichermedien zu dem Abnehmer 20 über eines der bekannten Transportunternehmen betreffen. Die anwendbaren Verkaufssteuern für den Kauf der körperlichen Speichermedien einerseits und die herunterladbaren digitalen Daten werden vorzugsweise getrennt berechnet. Die jeweiligen Zwischensummen für die körperlichen Speichermedien und die herunterladbaren digitalen Daten werden als Zusammenfassung der Kosten der betreffenden Artikel von käuflichen Inhalten, der Steuer (falls vorhanden) und der Versandkosten berechnet.
  • Die Seiten 100E enthält vorzugsweise ein oder mehrere Eingabefelder, z.B. an den Stellen 144, 146, die der Abnehmer 20 für die Eingabe von Überweisungsinformationen betätigen kann. Es ist sehr vorteilhaft, wenn die Überweisungsinformationen nur den körperlichen Speichermedien zugeordnet ist, die der Abnehmer 20 für den Kauf identifiziert hat. An der Stelle 144 werden die Überweisungsinformationen aufgenommen, die die Kreditkarte des Abnehmers betreffen, z.B. Name des Abnehmers, Kreditkartennummer des Abnehmers, Art der Kreditkarte und Ablaufdatum. Es versteht sich, daß auch andere Arten von Überweisungsinformationen an der Stelle 144 angefordert und/oder eingegeben werden können, wie die Anforderung von Einzahlungskontonummern, Kontokartennummern usw., die in der jeweiligen Situation benötigt werden. An der Stelle 146 wird eine Information zur Rechnungsadresse angefordert und/oder aufgenommen, z.B. Name des Abnehmers 20, Telefonnummer des Abnehmers 20, Rechnungs- und/oder Lieferadresse usw.
  • Die oben anhand von Seite 100E diskutierte Funktionalität wird vorzugsweise von dem Auftragsabrechnungs-Modul 38D (3) der ersten Präsenz 30 verwaltet.
  • Es sei noch einmal auf 6E Bezug genommen. Der Abnehmer 20 aktiviert das (im unteren Teil von Seite 100E angeordnete) Icon "submit order", wenn er oder sie die Transaktion für die körperlichen Speichermedien zu Ende führen möchte. Es ist sehr vorteilhaft, wenn die Aktivierung des submit-order-Icons auch zusätzliche Aktionen einleitet, die zur Durchführung der Transaktionen führen, die die herunterladbaren digitalen Dateninhalte betreffen. Nach einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Erfindung kann die erste Präsenz 30 zwar die Transaktion bezüglich der körperlichen Speichermedien zu Ende führen, sie ist jedoch nicht in der Lage, die herunterladbaren digitalen Daten über das elektronische Netz 10 zu übertragen. Es ist vielmehr die zweite Präsenz 40, die die herunterladbaren digitalen Daten über das elektronische Netz 10 übertragen so kann, daß sie von dem einen oder den mehreren Abnehmern 20 empfangen werden können. Es kann z.B. sein, daß die erste Präsenz 30 zwar ein Vermarkter von käuflichen Inhalten ist, jedoch nicht das Verfügungsrecht, die Kontrolle oder den Zugriff auf eine Datenbank (oder Datenbanken) hat, die die herunterladbaren digitalen Daten enthält. Allerdings kann die erste Präsenz 30 die herunterladbaren digitalen Daten und die körperlichen Speichermedien an den einen oder die mehreren Abnehmer 20 über die Seiten vermarkten, die über das elektronische Netz 10 übertragen werden. Die zweite Präsenz 40 kann deshalb das Verfügungsrecht, die Kontrolle und/oder den Zugriff auf eine geeignete Datenbank (oder einer Reihe von Datenbanken) haben, die die herunterladbaren digitalen Daten enthalten, obwohl die zweite Präsenz 40 sich möglicherweise nicht bei der Vermarktung der herunterladbaren digitalen Daten an den einen oder die mehreren Abnehmer 20 in der gleichen Weise engagiert, wie die erste Präsenz 30.
  • Es sei nun auf 5, Aktion (2), Bezug genommen. Wenn die erste Präsenz 30 feststellt, daß der Abnehmer 20 eine Anweisung erteilt hat, die anzeigt, daß er oder sie körperliche Speichermedien oder sowohl körperliche Speichermedien als auch herunterladbare digitale Daten kaufen möchte, wird die Transaktion bezüglich der körperlichen Speichermedien von der ersten Präsenz 30 durchgeführt, während die Transaktion bezüglich der herunterladbaren digitalen Daten vorzugsweise nicht von der ersten Präsenz 30 durchgeführt wird. Vielmehr stellt die erste Präsenz 30, wie in der Aktion (3) in 5 dargestellt, lediglich Informationen zu den herunterladbaren digitalen Daten zur Verfügung (die z.B. wenigstens einen Teil der von den Seiten 100A–E von 6A–E gelieferten Informationen umfassen). Die eine oder die mehreren Seiten, die von der ersten Präsenz 30 gesendet werden, in der Lage sind, können dem Abnehmer 20 deshalb Informationen liefern und von ihm aufnehmen, die ausreichen, um die Transaktion für den körperlichen Speichermedieninhalt durchzuführen. Die Beendigung der Transaktion der körperlichen Speichermedien wird vorzugsweise von dem Auftragserledigung-Modul 38B für körperliche Waren (3) der ersten Präsenz 30 verwaltet.
  • Der einschlägige Fachmann erkennt, daß die Informationen zu den herunterladbaren digitalen Daten, die von der ersten Präsenz 30 an den Abnehmer 20 geliefert werden (Aktion (3) von 5), kein Kaufangebot enthalten. Statt dessen kann die erste Präsenz 30 nur eine allgemeine Information zu den herunterladbaren digitalen Daten liefern, und der Abnehmer 20 erhält weitere Informationen und Möglichkeiten zum Bestellen der herunterladbaren digitalen Daten von der zweiten Präsenz 40.
  • Wie in der Aktion (4) in 5 dargestellt, leitet die Aktivierung des Icons "submit order" (6E) den Kontakt zwischen dem Abnehmer 20 und der zweiten Präsenz 40 über das elektronische Netz 10 ein. Die Aktivierung des Icons "submit order" verbindet den Abnehmer 20 automatisch mit der zweiten Präsenz 40, so daß der Abnehmer 20 mit der zweiten Präsenz 40 interagieren kann, um die Transaktion bezüglich der herunterladbaren digitalen Daten durchzuführen. Die Aktion des automatischen Verbindens des Abnehmers 20 mit der zweiten Präsenz 40 über das elektronische Netz 10 wird nur dann durchgeführt, wenn der Abnehmer 20 eine Anweisung ausgegeben hat, die anzeigt, daß er oder sie eine Transaktion für herunterladbare digitale Dateninhalte wünscht. Die Aktion des automatischen Verbindens des Abnehmers 20 mit der zweiten Präsenz 40 über das elektronische Netz 10 wird vorzugsweise von dem Modul 38C für digitale Downloads in der ersten Präsenz 30 (3) verwaltet.
  • Die automatische Verbindung zwischen dem Abnehmer 20 und der zweiten Präsenz 40 über das elektronische Netz 10 führt dazu, daß die zweite Präsenz 40 wenigstens eine Informationsseite über das elektronische Netz 10 an den Abnehmer 20 sendet. Nach einem oder mehreren Aspekten der Erfindung werden die eine oder die mehreren Seiten von der zweiten Präsenz 40 dem Abnehmer 20 über wenigstens ein zweites Fenster auf dem Computergerät des Abnehmers 20 angezeigt und dort bearbeitet. Das zweite Fenster ist vorzugsweise von dem ersten Fenster (über das der Abnehmer 20 mit der ersten Präsenz 30 interagiert) getrennt. Generell wird das zweite Fenster vorzugsweise automatisch aktiviert (z.B. geöffnet, so daß der Abnehmer 20 mit der einen oder den mehreren Seiten aus der zweiten Präsenz 40 interagieren kann) als Reaktion auf (oder in unmittelbarem Zusammenhang mit) der automatischen Verbindung mit der zweiten Präsenz 40. Das zweite Fenster kann z.B. aktiviert werden, wenn die eine oder die mehreren Seiten aus der zweiten Präsenz 40 über das elektronische Netz 10 von dem Abnehmer 20 empfangen wurden. Das erste Fenster ist vorzugsweise nicht aktiv, wenn das zweite Fenster aktiviert ist.
  • Anhand von 7 wird der Übergang der Interaktion des Abnehmers von der ersten Präsenz 30 zu der zweiten Präsenz 40 über das elektronische Netz 10 näher beschrieben. 7 zeigt ein Flußdiagramm, in dem die Aktionen dargestellt sind, die vor, während und nach diesem Übergang stattfinden. In den Aktionen 300 und 302 interagiert der Abnehmer 20 über das elektronische Netz 10 mit der ersten Präsenz 30 (z.B. wie dies oben anhand der Seiten 100A–E beschrieben wurde) über das erste Fenster auf dem Anzeigebildschirm des Computergeräts des Abnehmers 20. In der Aktion 304 prüft die erste Präsenz 30, ob der Abnehmer 20 einen Wunsch für eine Transaktion von herunterladbaren digitalen Daten anzeigt. Wenn die erste Präsenz 30 feststellt, daß der Abnehmer 20 einen Wunsch nach einer Transaktion von herunterladbaren digitalen Daten anzeigt, verzweigt der Verarbeitungsfluß zu der Aktion 306, in der der Abnehmer 20 über das elektronische Netz 10 automatisch mit der zweiten Präsenz 40 verbunden wird. Und zwar öffnet sich das zweite Fenster automatisch, um die Interaktion zwischen dem Abnehmer 20 und der zweiten Präsenz 40 zu erleichtern. Die Interaktion zwischen dem Abnehmer und der zweiten Präsenz 40 umfaßt vorzugsweise das Fertigstellen der Transaktion für die herunterladbaren digitalen Daten (Aktion 308), die weiter unten anhand von 8A–G näher erläutert wird.
  • In der Aktion 310 wird das zweite Fenster geschlossen, nachdem die Transaktion für die herunterladbaren digitalen Daten beendet ist. Das erste Fenster wird erneut aktiviert, wenn die Transaktion für die herunterladbaren digitalen Daten beendet ist, und der Abnehmer 20 wird automatisch mit der ersten Präsenz 30 in dem elektronischen Netz 10 zurückverbunden. Alternativ kann der Abnehmer 20 automatisch mit einer dritten Präsenz in dem elektronischen Netz 10 verbunden werden, nachdem die Transaktion für die herunterladbaren digitalen Daten beendet wurde. Die automatische Verbindung zwischen dem Abnehmer 20 und der dritten Präsenz (falls diese implementiert ist) wird vorzugsweise durch das erste Fenster manifestiert.
  • Unter Bezugnahme auf die Aktion (4) von 5 werden nun Einzelheiten diskutiert, die die Interaktion zwischen dem Abnehmer 20 und der zweiten Präsenz 40 über das elektronische Netz 10 als Reaktion auf den Empfang einer Anweisung von dem Abnehmer 20 betreffen, die anzeigt, daß dieser eine Transaktion für herunterladbare digitale Dateninhalte wünscht. Die eine oder die mehreren Informationsseiten, die von der zweiten Präsenz 40 (z.B. in dem zweiten Fenster) an den Abnehmer 20 gesendet werden, enthalten die in 8A dargestellte Seite 200A. Das zweite Fenster ist mit der Marke einer Entität versehen, die der zweiten Präsenz 40 zugeordnet ist. In dem vorliegenden Beispiel ist das zweite Fenster mit der Marke Sony MusicTM versehen, die den Abnehmern 20 die Quelle der herunterladbaren digitalen Daten anzeigt. Das erste und das zweite Fenster können mit Marken unterschiedlicher Entitäten versehen sein, so daß der Abnehmer 20 erkennt, daß die käuflichen Inhalte aus unterschiedlichen Quellen stammen können.
  • Die Seite 200A enthält einen Bereich 204 für die Registrierung des Abnehmers 20 als neuen Kunden. Der Bereich 204 enthält mehrere Eingabefelder, in die der Abnehmer 20 seinen oder ihren Namen, die Email-Adresse, den zip-Code, die Paßwortverifizierung usw. eingibt, wobei diese Auflistung natürlich nur ein Beispiel ist. Wenn der Abnehmer 20 nicht ein neuer Kunde ist sondern ein wiederkehrender Kunde, erlaubt die Seite 200A in dem Bereich 206 eine Einlog-Prozedur, die es dem Abnehmer 20 ermöglicht, weitere Seiten von der zweiten Präsenz 40 zu empfangen. Und zwar enthält der Bereich 206 ein oder mehrere Eingabefelder, die z.B. eine Benutzeridentifizierungsinformation (die die Email-Adresse des Abnehmers sein kann) und eine Paßwortinformation enthalten. Die Funktionalitäten der Bereiche 204 und 206 auf Seite 200A werden vorzugsweise durch das Registrier-Informations-Modul 44A (4) der zweiten Präsenz 40 verwaltet.
  • Nachdem der Abnehmer 20 sich erfolgreich in die zweite Präsenz 40 eingeloggt hat, überträgt die zweite Präsenz 40 eine weitere Seite 200B über das elektronische Netz 10 zu dem Abnehmer 20. Die Seite 200B liefert eine Zusammenfassung der Verrechnungsinformation, die den herunterladbaren digitalen Dateninhalt betrifft, der von dem Abnehmer 20 für das Herunterladen identifiziert wurde, als er oder sie mit der ersten Präsenz 30 (die oben anhand von 6A bis 6E beschrieben wurde) nteragierte. In dem obigen Beispiel identifizierte der Abnehmer 20 den einzelnen Musiktitel "Everything ist Everything" des Künstlers Lauryn Hill für das Herunterladen (6B). Somit wird der Musiktitel "Everything ist Everything" in dem Bereich 208 auf der Seite 200B als ein Posten eines käuflichen Inhalts identifiziert, der für das Herunterladen bereitsteht. In dem Bereich 208 sind vorzugsweise auch enthalten: der Name des Künstlers, die jeweiligen Kosten für jeden Posten der herunterladbaren digitalen Dateninhalte, Zwischensummen für die Posten, Verkaufssteuer und Gesamtkosten für das Herunterladen aller Posten der herunterladbaren digitalen Dateninhalte. Dem Abnehmer 20 wird an der Stelle 210 auch die Möglichkeit geboten, weitere Informationen zu einem speziellen Künstler zu erhalten, z.B. durch ein aktivierbares Icon, ein Eingabefeld, eine Check-Off-Box usw.
  • In dem Bereich 212 von Seite 200B liefert der Abnehmer 20 separate Verrechnungsinformationen für die Durchführung der Transaktion für herunterladbare digitale Daten über ein oder mehrere Eingabefelder, aktivierbare Icons oder dgl. So gibt der Abnehmer 20 in dem Bereich 212 z.B. Informationen ein, die die Art der von dem Abnehmer 20 für die Überweisung benutzten Kreditkarte betreffen, den Kreditkartennamen, die Kreditkartennummer, das Ablaufdatum, die Adresse des Abnehmers usw. Insgesamt enthalten die Seiten 200A–B wenigstens eines der folgenden Elemente: (i) Registrierungseingaben zum Registrieren des Abnehmers 20; (ii) Eingaben zum Einloggen, die es dem Abnehmer 20 ermöglichen, auf weitere Teile von zumindest einer Seite aus der zweiten Präsens 40 zuzugreifen; (iii) sum marische Informationen, die eine Liste der von dem Abnehmer 20 ausgewählten Inhalte und die Überweisungsinformation für die von dem Abnehmer 20 ausgewählten Inhalte oder zumindest eine dieser Informationen umfassen, und (iv) Fakturierungseingaben für die Aufnahme einer Information von dem Abnehmer 20, die das Überweisungsverfahren betrifft. Aus Sicherheitsgründen befinden sich die zusammenfassenden Informationen und die Fakturierungseingaben auf der Seite 200B, auf die nur zugegriffen werden kann, nachdem der Abnehmer 20 sich eingeloggt hat. Die Funktionalität und/oder die Information von Seite 200B wird vorzugsweise von dem Fakturierungs-Informations-Modul 44B (4) in der zweiten Präsenz 40 verwaltet.
  • Wenn die Fakturierungsinformation in dem Bereich 212 eingegeben wurde, fährt der Abnehmer 20 mit dem Download-Prozeß fort, indem er das Icon "Next" an der Stelle 214 auf Seite 200B betätigt. Dadurch wird die zweite Präsenz 40 aufgefordert, eine weitere Seite 200C über das elektronische Netz 10 an den Abnehmer 20 zu senden. Die Seite 200C enthält einen interaktiven Bereich 216, der die Auswahl verschiedener Format-Optionen erleichtert, die das Herunterladen der herunterladbaren digitalen Dateninhalte betreffen. Die Format-Optionen umfassen vorzugsweise Typen von Software, mit der der herunterladbare digitale Dateninhalt ausgeführt werden kann. Diese Softwaretypen sind auf der Seite 200C beispielhaft identifiziert als "Computer Desktop Software", wobei das Computergerät des Abnehmers 20 natürlich kein Desktop sein muß, sondern auch ein anderes geeignetes Computergerät sein kann. Die Softwaretypen sind vorzugsweise an der Stelle 218 aufgelistet und umfassen z.B. Windows Media Player, Liquid Audio und Real Jukebox, wobei selbstverständlich auch andere bekannte Softwaretypen oder Software, die in Zukunft entwickelt wird, auf der Seite 200C aufgelistet werden können, ohne daß damit der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Die Softwaretypen, mit denen die herunterladbaren digitalen Daten ausgeführt werden können, korrespondieren vorzugsweise mit entsprechenden Abspielgeräten zur Umwandlung der Audiodaten, der Videodaten und der Textdaten oder wenigstens einer dieser Datenarten der herunterladbaren digitalen Dateninhalte in eine oder mehrere Formen, die der Abnehmer 20 wahrnehmen kann. Im Betrieb sind die Softwareprogramme vorzugsweise Teil des Inhalt-Wiedergabe-Moduls 28B (2) des Computergeräts des Abnehmers 20 oder stehen mit diesem Modul anderweitig in Verbindung.
  • Die Format-Optionen umfassen vorzugsweise auch Typen von tragbaren Geräten, in denen der herunterladbare digitale Dateninhalt gespeichert werden kann, wobei sichere tragbare Geräte bevorzugt werden. Auf der Seite 200C ist an der Stelle 220 eine beispielhafte Liste von sicheren tragbaren Geräten vorgesehen, wobei diese Liste enthält, jedoch nicht beschränkt ist auf Sony Memory Stick Walkman & VAIO Music Clip, Diamond Rio, Creative Nomad II, SANYO, Panasonic usw. Im Betrieb sind die tragbaren Geräte vorzugsweise dem Modul 28C für die Verwaltung von tragbaren Geräten (2) des Computergeräts des Abnehmers 20 zugeordnet oder stehen anderweitig mit diesem in Verbindung. Die tragbaren Geräte, in denen die herunterladbaren digitalen Daten gespeichert werden können, entsprechen vorzugsweise den SDMI-(Secured Digital Music Initiative)-Spezifikationen. SDMI ist ein Forum vieler Gesellschaften und Organisationen, die die Informationstechnologie, die Unterhaltungselektronik, die Sicherheitstechnologie, die weltweite Aufnahmeindustrie und Internet-Service-Provider repräsentieren. Die Satzung von SDMI besteht darin, offene Technologie-Spezifikationen zu entwickeln, die das Abspielen, Speichern und den Vertrieb von digitaler Musik schützen. Digital Music Access TechnologyTM (DMAT) ist eine Handelsmarke für Produkte, die mit den SDMI-Spezifikationen konform sind.
  • Die Format-Optionen umfassen vorzugsweise auch Typen von Komprimierungsformaten, in denen der herunterladbare digitale Dateninhalt konfiguriert sein kann und/oder die Typen von CODECs, über die die herunterladbaren digitalen Daten verarbeitet werden können. Diese Typen von Komprimierungsformaten und/oder CODEC-Typen sind auf der Seite 200C in Entsprechung zu einem oder mehreren der Softwaretypen (oder Abspielgeräten) aufgelistet, mit denen die herunterladbaren digitalen Daten ausgeführt werden können. So sind z.B. die Typen von Komprimierungsformaten und/oder CODEC-Typen, die mit der Windows Media Player-Software benutzt werden können, in gegenseitiger Zuordnung aufgelistet. Die Zuordnung kann eine Form haben, nach der die Typen von Komprimierungsformaten und/oder CODECs bei den betreffenden Typen von Software (oder Abspielgeräten) aufgelistet sind. So sind z.B. das ATRAC3-Komprimierungsformat (und/oder andere Komprimierungsformate), die mit der Windows Media Player-Software benutzt werden können, an der Stelle 222 von Seite 200C in der Nähe des Zeichens für Windows Media Player aufgelistet. In ähnlicher Weise sind die Komprimierungsformate und/oder CODECs, die mit der Liquid Audio Software (oder dem Abspielgerät) benutzt werden können, vorzugsweise an der Stelle 218 in der Nähe des Zeichens für Liquid Audio aufgelistet. Wenn mehr als ein Komprimierungsformat und/oder CODEC mit einem gegebenen Typ von Software (oder Abspielgerät) benutzbar sind, vorzugsweise an der Stelle 218 in der Nähe des Zeichens Liquid Audio aufgelistet. Wenn mehr als ein Komprimierungsformat und/oder CODEC mit einem gegebenen Typ von Software (oder Abspielgerät) benutzt werden kann, sind diese vorzugsweise mit Hilfe einer Drop-Down-Box aufgelistet, die der Abnehmer 20 aktivieren kann. Im Betrieb sind die Softwareprogramme vorzugsweise Teil des Inhalt-Wiedergabe-Moduls 28B (2) in dem Computergerät 20 des Abnehmers oder stehen anderweitig mit diesem in Verbindung.
  • Die Format-Optionen umfassen vorzugsweise auch DRM-(digital rights management)-Algorithmen, mit denen der herunterladbare digitale Dateninhalt verschlüsselt werden kann. DRM-Algorithmen sind im Stand der Technik als Mittel bekannt, die die Übertragung von herunterladbaren digitalen Daten über ein elektronisches Netz erleichtern, wobei der Urhe berrechtsschutz des Inhalts, falls vorhanden, gesichert wird. Die Typen von DRM-Algorithmen sind vorzugsweise in Zuordnung zu den Softwareprogrammen (oder Abspielgeräten) aufgelistet, mit denen sie kompatibel sind. So ist z.B. das Windows DRM, das dem Windows Media Player zugeordnet ist, an der Stelle 224 angeordnet. Wenn mehr als ein DRM-Algorithmus mit einem entsprechenden Softwareprogramm (oder Abspielgerät) benutzt werden kann, werden sie vorzugsweise mit Hilfe einer Drop-Down-Box aufgelistet, die der Abnehmer 20 aktivieren kann. Im Betrieb ist der DRM-Algorithmus vorzugsweise Teil des DRM-Moduls 28A (2) in dem Computergerät des Abnehmers 20 oder steht anderweitig mit diesem in Verbindung.
  • Jeder Softwaretyp, jeder Komprimierungsformattyp und jeder Typ von DRM-Algorithmus und/oder jeder Typ von tragbarem Gerät wird auf der Seite 200C angezeigt und kann von dem Abnehmer 20 durch Aktivierung ausgewählt werden. Die durch Zeichen in dem Bereich 216 aufgelisteten Format-Optionen können z.B. hervorgehoben werden oder sind anderweitig durch Check-Off-Boxen 230 auswählbar. So kann der Abnehmer 20 sich z.B. entscheiden, das Windows Media Player-Softwareprogramm (Abspielgerät) auszuwählen, mit dem die herunterladbaren digitalen Daten ausgeführt werden können, indem er auf die in der Nähe des Zeichens für dieses Softwareprogramm angeordnete Check-Off-Box 230 klickt. Dadurch wird dieses Zeichen z.B. hervorgehoben (oder die anderen Softwareprogramme werden "abgedunkelt"), wie dies in 8D dargestellt ist. Zu diesem Zweck ist das Zeichen für den Windows Media Player fett oder in stärkerem Kontrast dargestellt, während die Zeichen für Liquid Audio und Real Jukebox mit geringerem Kontrast dargestellt sind.
  • Die Seite 200C enthält eine aktive Matrix, die es dem Abnehmer 20 ermöglicht, nur aus den kompatiblen Typen von tragbaren Geräten auszuwählen, wenn ein spezielles Softwareprogramm, im vorliegenden Fall das Windows Media Player-Programm, ausgewählt ist. So sind z.B. nur die tragbaren Geräte Sony Music Stick Walkman & VAIO Music Clip und Diamond Rio wählbar, sobald das Windows Media Player-Softwareprogramm von dem Abnehmer 20 gewählt wurde. Dies wird dem Abnehmer 20 dadurch zur Kenntnis gebracht, daß diese tragbaren Geräte hervorgehoben und/oder die anderen tragbaren Geräte abgedunkelt werden usw. Zu diesem Zweck sind das Zeichen für Sony Memory Stick und das Zeichen für Diamond Rio in größerem Kontrast dargestellt als das Zeichen Creative Nomad III, das Zeichen Sanyo oder das Zeichen Panasonic.
  • Ein gegebener Softwaretyp kann, allgemeiner gesprochen, nur mit entsprechenden Untermengen der Typen von Komprimierungsformaten, der Typen von DRM-Algorithmen und/oder der Typen von tragbaren Geräten kompatibel sein. Die aktive Matrix gibt dem Abnehmer 20 die Möglichkeit, nur unter den kompatiblen Untermengen der Typen von tragbaren Geräten, der Typen von DRM-Algorithmen und/oder der Typen von Komprimierungsformaten auszuwählen. Dadurch wird vorteilhafterweise eine mögliche Frustrierung des Abnehmers 20 durch die Auswahl ungültiger Format-Optionen vermieden, und der Prozeß zum Herunterladen des herunterladbaren digitalen Dateninhalts wird stark vereinfacht.
  • Die aktive Matrix ist vorzugsweise multi-direktional (oder multi-dimensional). So kann z.B. ein gegebener Typ von tragbaren Geräten mit nur einer entsprechenden Untermenge von Softwaretypen, Typen von Komprimierungsformaten und/oder Typen von DRM-Algorithmen kompatibel sein. Dementsprechend kann vorgesehen sein, daß der Abnehmer 20, wenn er einen gegebenen tragbaren Gerätetyp auswählt, nur unter den jeweiligen kompatiblen Untermengen von Softwaretypen, Typen von Komprimierungsformaten und/oder Typen von DRM-Algorithmen auswählen kann. In ähnlicher Weise kann ein gegebener Komprimierungsformattyp nur mit entsprechenden Untermengen von Softwaretypen, Typen von DRM-Algorithmen und/oder Typen von tragbaren Geräten kompatibel sein. So kann der Abnehmer 20, wenn er einen gegebenen Komprimierungsformattyp auswählt, nur aus den jeweiligen kompatiblen Untermengen der Softwaretypen, der Typen von DRM-Algorithmen und/oder der Typen von tragbaren Geräten auswählen. Weiterhin kann ein gegebener Typ von DRM-Algorithmus nur mit entsprechenden Untermengen der Softwaretypen, der Typen von Komprimierungsformaten und/oder der Typen von tragbaren Geräten kompatibel sein. Somit kann der Abnehmer 20, wenn er einen gegebenen Typ von DRM-Algorithmus auswählt, nur unter den entsprechenden kompatiblen Untermengen der Softwaretypen, der Typen von Komprimierungsformaten und der Typen von tragbaren Geräten auswählen.
  • In der Anordnung von 4 wird die Funktionalität der Seite 200C vorzugsweise über das Formatauswahl-Modul 46 in der zweiten Präsenz 40 verwaltet. Die Auflistung der Softwareprogramme und die Auswahlfunktionen werden vorzugsweise über das Softwareauswahl-Modul 46A der zweiten Präsenz 40 verwaltet. Das Auflisten und die Auswahlfunktionen werden vorzugsweise über das Geräteauswahl-Modul 46B in der zweiten Präsenz 40 verwaltet. Die aktive Matrix wird vorzugsweise über das Matrixauswahl- und -anzeigemodul 46D in der zweiten Präsenz 40 verwaltet. Das Matrixauswahl- und Anzeigemodul 46D tritt vorzugsweise mit dem Modul 46C zur Verwaltung der Software-/Geräte-Beziehung in Verbindung, um die kompatiblen Auswahlmöglichkeiten zu erzeugen und anzuzeigen, die verfügbar sind, nachdem der Abnehmer 20 eine spezielle Auswahl getroffen hat. Das Modul 46C zur Verwaltung der Software-/Geräte-Beziehung identifiziert die Beziehungen zwischen der dem Abnehmer 20 angezeigten Information, z.B. welche Typen von Softwareprogrammen (Abspielgeräten), CODECs, Komprimierungsalgorithmen, DRM-Algorithmen und tragbaren Geräten kompatibel sind und für die Kombination zur Verfügung stehen.
  • Es sei noch einmal auf 8D Bezug genommen. Wenn der Abnehmer 20 eine oder mehrere der Format-Optionen ausgewählt hat und die Auswahl von der zweiten Präsenz 40 empfangen wird (z.B. durch Aktivierung des Icons "Next" 232 durch den Abnehmer 20), wird der Prozeß zum Herunterladen des herunterladbaren digitalen Dateninhalts fortgesetzt. Ein nächster Schritt in diesem Prozeß kann die Prüfung umfassen, ob das Computergerät des Abnehmers 20 eine geeignete Version des ausgewählten Softwareprogramms, z.B. des Windows Media Player-Softwareprogramms, enthält und/oder ob das Computergerät des Abnehmers 20 eine passende Version des ausgewählten Komprimierungsformats oder des ausgewählten tragbaren Geräts usw. enthält. Falls eine oder mehrere der erforderlichen oder gewünschten Softwareressourcen in dem Computergerät des Abnehmers 20 nicht resident sind, sendet die zweite Präsenz 40 eine andere Seite 200D (8E) über das elektronische Netz 10 zu dem Abnehmer 20, die einen Hyperlink zu einer oder mehreren Stellen in dem elektronischen Netz 10 enthält, von denen der Abnehmer 20 die Ressource(n) herunterladen kann. Wenn der Abnehmer 20 die Ressource(n) heruntergeladen hat, wird der Prozeß zum Herunterladen der herunterladbaren digitalen Daten fortgesetzt (z. B. dadurch, daß der Abnehmer 20 das Icon "Continue" 234 aktiviert). Ein nächster Schritt in dem Prozeß kann die Verifizierung enthalten, daß das Computergerät des Abnehmers 20 alle notwendigen oder wünschbaren Softwareressourcen enthält, z.B. über die in 8F dargestellte Seite 200E. Die Softwareressourcen-Prüf- und Verifizierungsfunktionen werden vorzugsweise durch das Modul 46E zur Client-Software- und Geräte-Verifizierung (4) der zweiten Präsenz 40 verwaltet.
  • Wenn der Abnehmer 20 den Download-Prozeß durchführen möchte, aktiviert er oder sie das Icon "Complete Purchase" 236 von Seite 200E (8F), das die zweite Präsenz 40 auffordert, eine weitere Seite 200E (8G) über das elektronische Netz 10 an den Abnehmer 20 zu senden. Die Seite 200E enthält vorzugsweise eine Liste der ausgewählten Titel (im vorliegenden Beispiel den Musiktitel "Everything ist Everything"), die Künstler, die Zeit, die Dateigröße und/oder eine Abschätzung der Zeit für die Durchführung des Downloads (vorzugsweise als Funktion der Modem-Geschwindigkeit). Der Abnehmer 20 leitet den Download ein, indem er das Icon 238 "Download Song" betätigt, das die zweite Präsenz 40 auffordert, die herunterladbaren digitalen Daten über das elektronische Netz 10 an den Abnehmer 20 in einem Format zu senden, das mit dem ausgewählten Softwaretyp, dem ausgewählten Typ des Komprimierungsformats, dem ausgewählten Typ des DRM-Algorithmus und dem ausgewählten Typ des tragbaren Geräts oder mit wenigstens einem dieser Elemente konsistent ist.
  • Gemäß 8C–D kann der Abnehmer 20 zwei oder mehr Typen von Softwareprogrammen, zwei oder mehr Typen von Komprimierungsformaten, zwei oder mehr Typen von DRM-Algorithmen und/oder zwei oder mehr Typen von tragbaren Geräten auswählen. Als Reaktion hierauf sendet die zweite Präsenz 40 den herunterladbaren digitalen Dateninhalt über das elektronische Netz 10 an den Abnehmer 20 in Formaten, die mit den ausgewählten Typen von Softwareprogrammen, den ausgewählten Typen von Komprimierungsformaten, den ausgewählten Typen von DRM-Algorithmen und/oder den ausgewählten Typen von tragbaren Geräten konsistent sind.
  • Die Download-Aktion (5) von 5 zeigt ferner die Interaktion zwischen der zweiten Präsenz 40 und dem Abnehmer 20 während der Download-Phase. Der Download-Prozeß wird vorzugsweise von dem Modul 48B für den Download von Inhalten (4) in der zweiten Präsenz 40 verwaltet.
  • Das Formatauswahl-Modul 46 (4) in der zweiten Präsenz 40 speichert die ausgewählten Format-Optionen (z.B. den (die) ausgewählten Softwaretyp(en), den (die) ausgewählten Typ(en) von Komprimierungsformat(en), den (die) ausgewählten Typ(en) von DRM-Algorithmen und den (die) ausgewählten Typ(en) von tragbaren Geräten oder eines dieser Elemente und legt die gespeicherten Format-Optionen als Vorgabe-Format-Optionen fest. Die zweite Präsenz 40 sendet in einem späteren Zeitpunkt die Vorgabe-Format-Optionen über das elektronische Netz 10 zu dem Abnehmer 20 als Reaktion auf eine weitere Anweisung des Abnehmers 20, die angibt, daß er oder sie herunterladbare digitale Daten kaufen möchte. Der Abnehmer 20 kann die Vorgabe-Format-Optionen vorteilhafterweise einfach akzeptieren, indem er einfach das Icon 232 "Next" (8D) aktiviert, so daß der Prozeß zum Herunterladen des herunterladbaren digitalen Dateninhalts rasch vorangebracht wird. Alternativ kann der Abnehmer 20 die Vorgabe-Format-Optionen nach Wunsch bearbeiten.
  • Das Auftragsabrechnungs-Modul 48A (4) in der zweiten Präsenz 40 verwaltet die abschließende Abrechnung und die Erledigung der Transaktion für den herunterladbaren digitalen Dateninhalt. Dies beinhaltet die Abwicklung der Rechnung des Abnehmers z.B. über seine oder ihre Kreditkarte, DMA-Account usw. Die Abrechnungs- und Abwicklungsfunktion sollte vorzugsweise die Verrechnung (und/oder die Festlegung) eines Auftrags von einer mit der zweiten Präsenz 40 verbundenen Entität zu einer mit der ersten Präsenz 30 verbundenen Entität verfassen, so daß die erste Präsenz 30 einen Auftrag für die Vermarktung und/oder den Einzelverkauf des herunterladbaren digitalen Dateninhalts empfängt. Das Auftragsmerkmal wird anhand der Aktion (6) von 5 näher erläutert.
  • Der einschlägige Fachmann erkennt aus der obigen Offenbarung, daß die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Durchführung einer oder mehrerer Aktionen durch die erste Präsenz 30 gegenüber ihrer Interaktion mit dem Abnehmer 20 und der zweiten Präsenz 40 oder beiden abdeckt, um den Kauf des Inhalts durch den Abnehmer 20 über das elektronische Netz zu erleichtern (wie die anhand von 5, 6A–E und 7 diskutierten Aktionen). Der einschlägi ge Fachmann erkennt aus dieser Offenbarung, daß die vorliegende Erfindung auch ein System abdeckt, das den Kauf der Inhalte durch den Abnehmer 20 über das elektronische Netz 10 vereinfacht. Anhand von 1 und 3 wurde ein Blockdiagramm eines solchen Systems beispielhaft präsentiert und diskutiert. Nach einem oder mehreren Aspekten der Erfindung kann ein solches System im allgemeinen wenigstens einen Prozessor aufweisen, der ein oder mehrere Softwareprogramme ausführen kann, wobei die Softwareprogramme das System veranlassen, eine oder mehrere der oben anhand von 5, 6A–E und 7 diskutierten Aktionen auszuführen.
  • Der einschlägige Fachmann erkennt aus der obigen Offenbarung, daß die vorliegende Erfindung ein Verfahren abdeckt zur Durchführung einer oder mehrerer Aktionen durch die zweite Präsenz 40 gegenüber ihrer Interaktion mit dem Abnehmer 20 oder der ersten Präsenz 30 oder beiden, um den Kauf des Inhalts durch den Abnehmer 20 über das elektronische Netz 10 zu vereinfachen (wie die anhand von 5, 7 und 8A–G diskutierten Aktionen). Der einschlägige Fachmann erkennt aus der Offenbarung, daß die vorliegende Erfindung auch ein System abdeckt, das den Kauf der Inhalte durch den Abnehmer 20 über das elektronische Netz 10 vereinfacht. Anhand von 1 und 3 wurde ein Blockdiagramm eines solchen Systems beispielhaft präsentiert und diskutiert. Nach einem oder mehreren Aspekten der Erfindung kann ein solches System im allgemeinen wenigstens einen Prozessor aufweisen, der ein oder mehrere Softwareprogramme ausführen kann, wobei die Softwareprogramme das System veranlassen, eine oder mehrere der oben anhand von 5, 7 und 8A–G diskutierten Aktionen auszuführen.
  • Obwohl die Erfindung hier anhand spezieller Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, sollen diese Ausführungsbeispiele nur die Prinzipien und Anwendungen der vorliegenden Erfindung illustrieren. Es versteht sich deshalb, daß an den Ausführungsbeispielen zahlreiche Modifizierungen vorgenommen werden können und daß andere Anordnungen denkbar sind, ohne daß der Geist und der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird, wie er in den anliegenden Ansprüchen definiert ist.
  • Zusammenfassung
  • Eine Transaktion für käufliche Inhalte ein elektronisches Netz (10) wird über erleichtert, die käuflichen Inhalte herunterladbare digitale Daten und körperliche Speichermedien umfassen, die digitale und analoge Daten oder zumindest eine dieser Datenarten enthalten. In dem elektronischen Netz (10) wird eine erste Präsenz (30) unterhalten, mit der ein Abnehmer (20) in Verbindung treten kann. Von der ersten Präsenz (30) wird eine erste Seite über das elektronische Netz (10) zu dem Abnehmer (20) übertragen, wobei diese erste Seite Informationen enthält, die die käuflichen Inhalte betreffen. Eine Anweisung von dem Abnehmer (20) wird über das elektronische Netz (10) empfangen, die anzeigt, daß der Abnehmer (20) die Transaktion für die käuflichen Inhalte wünscht. Die Transaktion für die körperlichen Speichermedien, nicht jedoch für die herunterladbaren digitalen Daten über das elektronische Netz (10) mit Hilfe der ersten Präsenz (30) fertiggestellt.
    5

Claims (18)

  1. Verfahren zum Erleichtern einer Transaktion für käufliche Inhalte über ein elektronisches Netz (10), wobei die käuflichen Inhalte herunterladbare digitale Daten und körperliche Speichermedien umfassen, die digitale und analoge Daten oder zumindest eine dieser Datenarten enthalten, wobei das Verfahren umfaßt: Unterhalten einer ersten Präsenz (30) in dem elektronischen Netz (10), mit der ein Abnehmer (20) in Verbindung treten kann, Übertragen einer ersten Seite von der ersten Präsenz (30) über das elektronische Netz (10) zu dem Abnehmer (20), wobei diese erste Seite Informationen enthält, die die käuflichen Inhalte betreffen, Empfangen einer Anweisung von dem Abnehmer (20) über das elektronische Netz (10), die anzeigt, daß der Abnehmer (20) die Transaktion für die käuflichen Inhalte wünscht, und Fertigstellen der Transaktion für die körperlichen Speichermedien, jedoch nicht für die herunterladbaren digitalen Daten über das elektronische Netz (10) mit Hilfe der ersten Präsenz (30).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die herunterladbaren digitalen Daten, digitale Daten und analoge Daten Audiodaten, Videodaten und Textdaten oder zumindest eine dieser Datenarten enthalten.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die körperlichen Speichermedien optische lesbare Medien, magnetisch lesbare Medien und mechanisch lesbare Medien oder zumindest eine dieser Medienarten umfassen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem weiteren Verfahrensschritt, daß festgestellt wird, ob die genannte Anweisung anzeigt, daß der Abnehmer (20) die Transaktion für herunterladbare digitale Daten oder für körperliche Speichermedien wünscht, bevor die Transaktion für körperliche Speichermedien fertiggestellt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem weiteren Verfahrensschritt, daß eine zweite Seite von der ersten Präsenz (30) über das elektronische Netz (10) zu dem Abnehmer (20) gesendet wird, wobei die zweite Seite eine Auflistung der käuflichen Inhalte enthält, die der Abnehmer (20) für die Transaktion identifiziert.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Auflistung der käuflichen Inhalte visuelle unterteilt ist nach dem Typ der käuflichen Inhalte der herunterladbaren digitalen Daten und dem Typ der käuflichen Inhalte der körperlichen Speichermedien.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Auflistung der käuflichen Inhalte zumindest einen der folgenden Punkte enthält: (i) die jeweiligen Kosten jedes Artikels an herunterladbaren digitalen Daten und jedes Artikels an körperlichen Speichermedien und (ii) die jeweiligen Zwischensummen der Gesamtkosten für den Kauf der herunterladbaren digitalen Daten und der körperlichen Speichermedien.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem weiteren Verfahrensschritt, daß Verkaufsteuern für die käuflichen Inhalte des Typs der körperlichen Speichermedien berechnet werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem weiteren Verfahrensschritt, daß von der ersten Präsenz (30) über das elektronische Netz (10) eine zweite Seite an den Abnehmer (20) übertragen, wobei diese zweite Seite Eingabefelder enthält für die Aufnahme einer Überweisungsinformation von dem Abnehmer (20) für die Bezahlung der käuflichen Inhalte, die der Abnehmer (20) für die Transaktion identifiziert.
  10. System zum Erleichtern einer Transaktion für käufliche Inhalte über ein elektronisches Netz (10), wobei die käuflichen Inhalte herunterladbare digitale Daten und körperliche Speichermedien umfassen, die digitale und analoge Daten oder zumindest eine dieser Datenarten enthalten, mit einer Einrichtung zum Unterhalten einer ersten Präsenz (30) in dem elektronischen Netz (10), mit der ein Abnehmer (20) in Verbindung treten kann, mit einer Einrichtung zum Übertragen einer ersten Seite von der ersten Präsenz (30) über das elektronische Netz (10) zu dem Abnehmer (20), wobei diese erste Seite Informationen enthält, die die käuflichen Inhalte betreffen, mit einer Einrichtung zum Empfangen einer Anweisung von dem Abnehmer (20) über das elektronische Netz (10), die anzeigt, daß der Abnehmer (20) die Transaktion für die käuflichen Inhalte wünscht, und mit einer Einrichtung zum Fertigstellen der Transaktion für die körperlichen Speichermedien, jedoch nicht für die herunterladbaren digitalen Daten über das elektronische Netz (10) mit Hilfe der ersten Präsenz (30).
  11. System nach Anspruch 10, bei dem die herunterladbaren digitalen Daten, digitale Daten und analoge Daten Audiodaten, Videodaten und Textdaten oder zumindest eine dieser Datenarten enthalten.
  12. System nach Anspruch 10, bei dem die körperlichen Speichermedien optische lesbare Medien, magnetisch lesbare Medien und mechanisch lesbare Medien oder zumindest eine dieser Medienarten umfassen.
  13. System nach Anspruch 11, ferner mit einer Einrichtung zum Feststellen, ob die genannte Anweisung anzeigt, daß der Abnehmer (20) die Transaktion für herunterladbare digitale Daten oder für körperliche Speichermedien wünscht, bevor die Transaktion für körperliche Speichermedien fertiggestellt wird.
  14. System nach Anspruch 11, ferner mit einer Einrichtung zum Senden einer zweiten Seite von der ersten Präsenz (30) über das elektronische Netz (10) zu dem Abnehmer (20), wobei die zweite Seite eine Auflistung der käuflichen Inhalte enthält, die der Abnehmer (20) für die Transaktion identifiziert.
  15. System nach Anspruch 14, bei dem die Auflistung der käuflichen Inhalte visuelle unterteilt ist nach dem Typ der käuflichen Inhalte der herunterladbaren digitalen Daten und dem Typ der käuflichen Inhalte der körperlichen Speichermedien.
  16. System nach Anspruch 15, bei dem die Auflistung der käuflichen Inhalte zumindest einen der folgenden Punkte enthält: (i) die jeweiligen Kosten jedes Artikels an herunterladbaren digitalen Daten und jedes Artikels an körperlichen Speichermedien und (ii) die jeweiligen Zwischensummen der Gesamtkosten für den Kauf der herunterladbaren digitalen Daten und der körperlichen Speichermedien.
  17. System nach Anspruch 10, das ferner das Berechnen von Verkaufsteuern für die käuflichen Inhalte des Typs der körperlichen Speichermedien umfaßt.
  18. System nach Anspruch 10, ferner mit einer Einrichtung zum Übertragen einer zweiten Seite von der ersten Präsenz (30) über das elektronische Netz (10) zu dem Abnehmer (20), wobei diese zweite Seite Eingabefelder enthält für die Aufnahme einer Überweisungsinformation von dem Abnehmer (20) für die Bezahlung der käuflichen Inhalte, die der Abnehmer (20) für die Transaktion identifiziert.
DE10296679T 2001-04-17 2002-04-16 Vertrieb von käuflichen Inhalten mit Einkaufkarte mit gesonderten digitalen Download-Inhalten und körperlichen Speichermedien Withdrawn DE10296679T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/836,633 US20020023015A1 (en) 2000-04-19 2001-04-17 Purchasable content distribution with shopping cart having segregated digital download content and physical storage media
US09/836,633 2001-04-17
PCT/US2002/012001 WO2002084445A2 (en) 2001-04-17 2002-04-16 Purchasable content distribution with shopping cart having segregated digital download content and physical storage media

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10296679T5 true DE10296679T5 (de) 2004-07-22

Family

ID=25272377

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10296679T Withdrawn DE10296679T5 (de) 2001-04-17 2002-04-16 Vertrieb von käuflichen Inhalten mit Einkaufkarte mit gesonderten digitalen Download-Inhalten und körperlichen Speichermedien

Country Status (5)

Country Link
US (1) US20020023015A1 (de)
JP (1) JP2004537774A (de)
AU (1) AU2002252675A1 (de)
DE (1) DE10296679T5 (de)
WO (1) WO2002084445A2 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7424446B2 (en) * 2000-05-26 2008-09-09 Comverse Network System, Ltd. Apparatus and method for storing predetermined multimedia information
US7353187B1 (en) * 2000-05-26 2008-04-01 Comverse Ltd. Methods and systems for storing predetermined multimedia information
JP4191377B2 (ja) * 2000-11-30 2008-12-03 富士通株式会社 電子商取引方法、電子商取引プログラムを格納したコンピュータ読取り可能な記録媒体及びサーバ
US20020131566A1 (en) * 2001-03-06 2002-09-19 Stark Richard M. Integrated telephone voice mail, electronic mail and audio play system and method
US8161411B2 (en) * 2003-04-25 2012-04-17 Apple Inc. Graphical user interface for browsing, searching and presenting media items
US8156049B2 (en) * 2004-11-04 2012-04-10 International Business Machines Corporation Universal DRM support for devices
US20060167812A1 (en) * 2005-01-24 2006-07-27 Microsoft Corporation Communication mechanisms for multi-merchant purchasing environment for downloadable products
US20060167811A1 (en) * 2005-01-24 2006-07-27 Microsoft Corporation Product locker for multi-merchant purchasing environment for downloadable products
US7756993B2 (en) * 2005-06-22 2010-07-13 Sony Corporation Reproducing apparatus, reproducing method, and reproducing program
KR101191262B1 (ko) 2005-06-23 2012-10-16 톰슨 라이센싱 디지털 저작권 관리 가능 휴대용 재생 디바이스, 방법 및 시스템
US20100125512A1 (en) * 2008-11-19 2010-05-20 Microsoft Corporation Network-accessible virtual shopping cart
US20130054450A1 (en) * 2011-08-31 2013-02-28 Richard Lang Monetization of Atomized Content
SE538681C2 (sv) 2014-04-02 2016-10-18 Fidesmo Ab Koppling av betalning till säker nedladdning av applikationsdata

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5918213A (en) * 1995-12-22 1999-06-29 Mci Communications Corporation System and method for automated remote previewing and purchasing of music, video, software, and other multimedia products
US5987525A (en) * 1997-04-15 1999-11-16 Cddb, Inc. Network delivery of interactive entertainment synchronized to playback of audio recordings
US6460076B1 (en) * 1998-12-21 2002-10-01 Qwest Communications International, Inc. Pay per record system and method
US6233682B1 (en) * 1999-01-22 2001-05-15 Bernhard Fritsch Distribution of musical products by a web site vendor over the internet
US6314095B1 (en) * 1999-02-11 2001-11-06 Motorola, Inc. Method and apparatus for a high-speed multimedia content switch with compressed internet protocol header
US6574606B1 (en) * 1999-03-12 2003-06-03 Webloyalty.Com Method and system for cross-marketing products and services over a distributed communication network
US6697944B1 (en) * 1999-10-01 2004-02-24 Microsoft Corporation Digital content distribution, transmission and protection system and method, and portable device for use therewith

Also Published As

Publication number Publication date
WO2002084445A3 (en) 2003-02-06
AU2002252675A1 (en) 2002-10-28
US20020023015A1 (en) 2002-02-21
JP2004537774A (ja) 2004-12-16
WO2002084445A2 (en) 2002-10-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10296676T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Präsentieren von Inhalt, der über digitales Herunterladen erhältlich ist und zum Ausführen digitaler heruntergeladener Käufe
DE69511425T2 (de) Herstellungshilfe für online-dienste mit gebührenfeststellung
US7526450B2 (en) Interface for presenting downloadable digital data content format options
US9430470B2 (en) Automated report service tracking system and method
US7035812B2 (en) System and method for enabling multi-element bidding for influencing a position on a search result list generated by a computer network search engine
US9704194B2 (en) Method and system to generate a listing in a network-based commerce system
US7672985B2 (en) Automated creation and delivery of database content
JP2004532463A5 (de)
US20140164240A1 (en) Method and system for network-based allowance control
US20010025259A1 (en) Radio station digital music distribution system and method
US20050223000A1 (en) System and method for influencing a position on a search result list generated by a computer network search engine
US20060190354A1 (en) System and method for enabling multi-element bidding for influencinga position on a search result list generated by a computer network search engine
US20050246377A1 (en) Method and apparatus for a commercial computer network system designed to modify digital music files
US6868394B1 (en) Method and apparatus for simplified artist-buyer transactions
WO2010110869A1 (en) System and method for assessing marketing data
US20080091513A1 (en) System and method for assessing marketing data
WO2008109705A2 (en) Method and system for promoting artistic works
DE10296679T5 (de) Vertrieb von käuflichen Inhalten mit Einkaufkarte mit gesonderten digitalen Download-Inhalten und körperlichen Speichermedien
AU2610300A (en) Method and system for registering and licensing works over network
US20020083092A1 (en) Method and system for automated electronic document distribution
DE102008050302A1 (de) Verfahren und System um Verkäufern Zugang zu ausgewählten Verbrauchern bereitzustellen
WO2002084443A2 (en) Direct consumer to content provider transaction model and system for downloading digital content
JP2017021868A (ja) 顧客が選択可能な印刷オプションで編纂物をオンライン生成およびオンデマンド印刷するための方法および関連する装置
KR20010107151A (ko) 컴퓨터 네트워크를 이용한 다목적 멀티미디어 가판대서비스 제공 방법 및 장치
US20050144083A1 (en) Method and system for locating, selecting, purchasing and delivering small unit research information

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee