-
QUERVERWEIS
AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
-
Die vorliegende Anmeldung basiert
auf der und beansprucht die Rechte aus der US-Patentanmeldung Nr.
09/836 633 mit dem Titel "Vertrieb
von käuflichen
Inhalten mit Einkaufkarte mit gesonderten digitalen Download-Inhalten
und körperlichen
Speichermedien",
eingereicht am 17. April 2001, deren gesamte Offenbarung hiermit
durch Verweis eingeführt
wird.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung betrifft
allgemein die Erleichterung von Transaktionen zwischen einem Abnehmer
und einer oder mehreren Entitäten über ein
elektronisches Netz. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf
ein Verfahren und ein Gerät
zum Präsentieren
und zum Erwerb käuflicher
Inhalte, wie herunterladbaren digitalen Daten und körperlichen Speichermedien
zumindest teilweise mit Hilfe des elektronischen Netzes.
-
Es ist bekannt, Waren über das
Internet zu suchen und zu erwerben. So bietet z.B. Sam-Goody.com über das
Internet CDs, Bänder,
DVDs usw. zum Kauf an, die Musik und/oder Video enthalten. Es ist
auch bekannt, digitale Daten über
das Internet herunterzuladen. So bietet z.B. MP3.com verschiedene Musiktitel
für das
freie Herunterladen im MP3-Format an. Obwohl sich das freie Herunterladen
von digitalen Daten weit verbreitet hat, besteht nach wie vor Bedarf an
wirksamen Mechanismen und Verfahren, die es Benutzern ermöglichen,
legitim auf digitale Daten, wie Musik, zuzugreifen, sie zu erwerben
und herunterzuladen. Sichere und benutzerfreundliche Anordnungen,
die einen legalen Erwerb von herunterladbaren digitalen Daten ermöglichen,
würden
ein unerschlossenes Käuferpublikum
anziehen und so den Markt für
das Herunterladen (Downloads) von digitalen Daten erweitern. Umgekehrt
würden
die Anbieter von digitalen Daten ermutigt, digitale Daten in größerem Umfang
für Abnehmer
zur Verfügung
zu stellen.
-
Während
körperliche
Waren, wie CDs, Bänder,
DVDs über
das Internet erworben werden können,
wurde bisher keine adäquate,
benutzerfreundliche Anordnung entwickelt, die den Erwerb solcher körperlicher
Waren und/oder das Herunterladen von digitalen Daten ermöglicht.
Eine sichere, benutzerfreundliche Anordnung, die den Kauf von körperlichen
Waren und/oder das legitime Herunterladen von digitalen Daten ermöglicht,
würde viele
Streitfra gen erledigen, denen sich Abnehmer und Anbieter derzeit
gegenübersehen.
So hat insbesondere ein Anbieter von körperlichen Waren in vielen
Fällen
kein Verfügungsrecht
für herunterladbare
digitale Daten, würde
aber die Möglichkeit
begrüßen, solche
digitale Daten (insbesondere gegen eine Gebühr) zu vermarkten. Ebenso kann
es vorkommen, daß die
Anbieter von herunterladbaren digitalen Daten nicht die Marktdurchdringung
haben, die einem Anbieter von körperlichen
Waren zur Verfügung
steht, und die Möglichkeit
begrüßen würden, ihre
herunterladbaren digitalen Daten über die Anbieter von körperlichen Waren
an Abnehmer zu vermarkten.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Eine Transaktion für käufliche
Inhalte wird über
ein elektronisches Netz vereinfacht, wobei der käufliche Inhalt herunterladbare
digitale Daten und körperliche
Speichermedien umfaßt,
die digitale und analoge Daten oder zumindest eine dieser Datenarten
enthalten. Gemäß vorliegender
Erfindung wird auf dem elektronischen Netz eine erste Präsenz unterhalten,
mit der ein Abnehmer Verbindung aufnehmen kann. Von der ersten Präsenz wird
eine erste Seite über
das elektronische Netz zu dem Abnehmer übertragen, wobei die erste
Seite eine Information enthält,
die die käuflichen
Inhalte betrifft. Über
das elektronische Netz wird eine Anweisung von dem Abnehmer empfangen,
die anzeigt, daß der
Abnehmer die Transaktion für
den käuflichen
Inhalt wünscht.
Mit Hilfe der ersten Präsenz
wird dann über
das elektronische Netz die Transaktion für das körperliche Speichermedium, nicht
jedoch für
die herunterladbaren digitalen Daten zu Ende geführt.
-
Weitere Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden dem einschlägigen Fachmann durch die hier
gegebene Offenbarung in Kombination mit den anliegenden Zeichnungen
verdeutlicht.
-
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die vorliegende Erfindung ist in
den Figuren der anliegenden Zeichnungen dargestellt, die jedoch lediglich
als Beispiel dienen und keine Einschränkung darstellen und in denen
gleiche oder einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind.
-
1 zeigt
ein Blockdiagramm eines Systems gemäß der Erfindung,
-
2 zeigt
ein Blockdiagramm der Struktur eines von einem Abnehmer benutzten
Geräts
gemäß der Erfindung,
-
3 zeigt
ein Blockdiagramm eines von einem Anbieter käuflicher Inhalte benutzten
Geräts
gemäß der Erfindung,
-
4 zeigt
ein Blockdiagramm eines von einem anderen Anbieter käuflicher
Inhalte benutzten Geräts
gemäß der Erfindung,
-
5 zeigt
ein Flußdiagramm,
in dem die von einer oder mehreren der Entitäten von 1 gemäß der Erfindung
durchgeführten
Operationen dargestellt sind,
-
6A bis 6E zeigen graphische Darstellungen
von Bildschirmanzeigen einer oder mehrerer Seiten, die erfindungsgemäß von einer
ersten Präsenz über ein
elektronisches Netz zu einem Abnehmer übertragen werden können,
-
7 zeigt
ein Flußdiagramm,
in dem die von einer oder mehreren der Entitäten von 1 gemäß der Erfindung
durchgeführten
Operationen dargestellt sind,
-
8A bis 8G zeigen graphische Darstellungen
von Bildschirmanzeigen einer oder mehrerer Seiten, die erfindungsgemäß von einer
zweiten Präsenz über ein
elektronisches Netz zu einem Abnehmer übertragen werden können.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Es sei nun auf die Zeichnungen Bezug
genommen. 1 zeigt ein
Blockdiagramm eines Systems 1, das sich für die Implementierung
eines oder mehrere Aspekte der vorliegenden Erfindung eignet. Das
System 1 umfaßt
ein elektronisches Netz 10, z.B. ein drahtloses Netz, ein
drahtgebundenes Netz, ein analoges Netz, ein digitales Netz usw.
Das elektronische Netz 10 ist vorzugsweise das Internet.
Das System 1 umfaßt
ferner einen oder mehrere Abnehmer 20, die nach irgendeinem
der bekannten Verfahren mit dem elektronischen Netz 10 verbunden
sind. Das heißt,
daß der
Abnehmer 20 durch ein mit dem Netz 10 verbundenes
Computergerät
dargestellt ist, wobei das Computergerät jedoch durch einen Menschen
(d.h. einen Abnehmer von Waren, Diensten, Daten usw.) betrieben
werden kann. Somit bezieht sich der Abnehmer 20 je nach
Situation entweder auf den Menschen und/oder das Computergerät. Es ist zu
beachten, daß das
Computergerät
des Abnehmers 20 viele verschiedene Formen annehmen kann, z.B.
die Form von herkömmlichen
ortsfesten Computergeräten,
einschließlich
Personalcomputer, Set-Top-Boxen, Telefonen usw. Mobile Computergeräte kommen
ebenfalls in Betracht, wie PDA-(Personal Digital Assistant)-Einheiten
(z.B. Geräte/Computer
wie der Palm PilotTM, usw.), Mobiltelefone
(einschließlich
der für
das Internet tauglichen Mobiltelefone), Hand Held Computer (z.B.
solche mit drahtlosen Modems), Laptop-Computer usw.
-
Das System 1 umfaßt außerdem wenigstens eine
erste Präsenz 30 und
eine zweite Präsenz 40, die
mit Hilfe irgendeines der bekannten Verfahren mit dem elektronischen
Netz 10 verbunden sind. Für die Zwecke der hier offenbarten
Erfindung kann eine "Präsenz" in dem elektronischen
Netz 10 eine Sammlung von Dateien (z.B. Webseiten-Dateien, Seiten
usw.) repräsentieren,
die zu den mit dem elektronischen Netz 10 verbundenen Entitäten, wie
den Abnehmern 20, übertragen
werden können.
Die Seiten können
irgendein geeignetes Format haben, wie z.B. HTML (Hypertext Markup
Language) und/oder XML (Extensible Markup Language), wobei der einschlägige Fachmann
selbstverständlich
alternative Programmiersprachen und -verfahren kennt, die entweder
schon verfügbar
sind oder verfügbar
sein werden. Der Ausdruck "Präsenz", wie er hier verwendet wird,
kann auch ein Gerät
oder Geräte
umfassen, die dazu dienen, Seiten über das elektronische Netz
zu den Entitäten
zu übertragen
oder anderweitig verfügbar
zu machen. So werden z.B. zu diesem Zweck häufig Netz-Server benutzt. Solche
Server enthalten einen oder mehrere Prozessoren, die ein oder mehrere
Softwareprogramme ausführen
können,
wobei der (die) Prozessoren) mit dem elektronischen Netz 10 so
verbunden sind, daß das
eine oder die mehreren Softwareprogramme die Erzeugung, Behandlung, Übertragung
usw. der Seiten steuern. Der (die) Server können durch ein oder mehrere
Computergeräte
implementiert werden, die an einem oder mehreren geographischen
Orten angeordnet sind. Der Ausdruck "Präsenz", wie er hier benutzt
wird, kann sich auch auf eine oder mehrere Entitäten beziehen, die den (die)
Server und/oder die Seiten, die über
das elektronische Netz 10 übertragen werden sollen, unterhalten,
erzeugen, steuern oder diesen anderweitig zugeordnet sind.
-
Nach einem oder mehreren Aspekten
der vorliegenden Erfindung ist die erste Präsenz 30 vorzugsweise
ein Vermarkter von käuflichen
Inhalten, d.h. eine Präsenz
in dem elektronischen Netz 10, die mit dem Vermarkten und/oder
dem Vertrieb von käuflichen
Inhalten an den einen oder die mehreren Abnehmer 20 befaßt ist.
Es ist zu beachten, daß die
erste Präsenz 30 ein
Einzelhändler
oder Vermarkter von Unterhaltungsgütern sein kann, wie z.B. TowerRecords.com,
CDNow.com usw.
-
Die käuflichen Inhalte umfassen vorzugsweise
herunterladbare digitale Daten (d.h. digitale Daten, die über das
elektronische Netz 10 zu einem oder mehreren Abnehmern 20 übertragen
werden können)
und körperliche
Speichermedien (d.h. ein Produkt, das digitale Daten oder analoge
Daten speichern kann) oder zumindest eines dieser Elemente. Es ist
zu beachten, daß die
herunterladbaren digitalen Daten und/oder die digitalen/analogen
Daten der körperlichen
Speichermedien je nach Situation Audio, Video und Text oder eine
oder mehrere dieser Informationsarten enthalten. Die Audiodaten
sind vorzugsweise Musik. Aus der hier gegebenen Offenbarung erkennt
der einschlägige
Fachmann, daß die körperlichen
Speichermedien optisch lesbare Medien (z.B. Audio-Disks, Video-Disks,
Minidisks usw.) sein können,
elektrisch lesbare Medien (z.B. von Mikroprozessoren lesbare Speicher,
Memorysticks usw.) magnetisch lesbare Medien (z.B. Kassettenbänder, Videobänder usw.)
und mechanisch lesbare Medien (z.B. Vinylplatten usw.). Wenn die
käuflichen
Inhalte Musik betreffen, wird häufig
der Ausdruck "Musiktitel" (oder Single) und
der Begriff "Album" benutzt. Es versteht
sich, daß der
Ausdruck "Musiktitel", so wie er hier
verwendet wird, entsprechende Lieder umfaßt, die von einem oder mehreren
Künstlern
aufgenommen werden. Der Begriff "Album", so wie er hier
verwendet wird, bezieht sich umfassend auf eine oder meh rere Aufzeichnungen,
die als einzelne Einheit produziert werden (z.B. eine Anzahl von
Musiktiteln, die auf einem einzigen körperlichen Speichermedium aufgezeichnet
sind).
-
Es sei nun auf 2 Bezug genommen, in der das Computergerät des Abnehmers 20,
z.B. ein Desktop-Personalcomputer, in einigen seiner Merkmalen und/oder
Funktionen dargestellt ist. Zusätzlich zu
einer Verarbeitungseinheit (z.B. einer CPU, I/O-Vorrichtungen, peripheren
Geräte
usw., die nicht dargestellt sind) umfaßt das Computergerät des Abnehmers 20 vorzugsweise
einen Speicher 22 zum Speichern von Software-Ressourcen
(oder Programmen), die von der Verarbeitungseinheit ausgeführt werden
können,
um verschiedene Funktionen zu erfüllen. Der Speicher 22 kann
unter anderem ein Betriebssystem 24 speichern, z.B. eines
der bekannten Betriebssysteme, wie die von Microsoft Inc. Of Redmond,
WA, gelieferten Betriebssysteme Windows 95/98/NT oder die Betriebssysteme
Mac-OS und LINUX.
-
Ein Browser-Programm 26 kann
in dem Betriebssystem 24 arbeiten oder in dieses integriert sein,
wobei zu beachten ist, daß das
Browser-Programm 26 das Computergerät des Abnehmers 20 mit der
Funktionalität
versieht, die benötigt
wird, um Seiten aus dem elektronischen Netz 10 zu gewinnen
und eine oder mehrere solcher Seiten zu bearbeiten (z.B. durch Aktivieren
eines oder mehrerer Icons auf der Seite, durch Eingabe von Textinformation
oder durch anderweitiges Interagieren mit einer oder mehrerer der
Seiten, um brauchbare Resultate zu erzielen). Netscape Navigator
und Internet Explorer sind Beispiele für geeignete Browser-Programme 26 für die Benutzung
im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung.
-
Das Computergerät des Abnehmers 20 enthält außerdem vorzugsweise
ein Inhaltszugriffs-Verwaltungsmodul 28 mit
einer DRM-(Digital Rights Management)-Software 28A, ein
Inhalt-Wiedergabe-Modul
(vorzugsweise einen CODEC) 28B und ein Verwaltungsmodul 28C für tragbare
Geräte.
Diese Module können
je nach Bedarf entweder nur aus Software oder nur aus Hardware oder
aus einer Kombination aus Software und Hardware bestehen. Wie weiter
unten im einzelnen dargelegt wird, werden das Browser-Programm 26 und
das Inhaltszugriffs-Verwaltungsmodul 28 dazu benutzt, eine
Transaktion für käufliche
Inhalte zwischen dem Abnehmer 20 und einer oder beiden
der ersten und zweiten Präsenz 30, 40 zu
erleichtern.
-
Es sei nun auf 3 Bezug genommen, die ein Blockdiagramm
der Struktur und/oder der Funktionalität der ersten Präsenz 30 nach
einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Erfindung zeigt. Die erste
Präsenz 30 umfaßt vorzugsweise
ein Computergerät,
wie einen Netz-Server, mit einem oder mehreren Prozessoren (z.B.
CPUs) zur Durchführung
eines oder mehrerer Softwareprogramme, die die erste Präsenz 30 mit
einer gewünschten
Funk tionalität ausstatten.
Die erste Präsenz 30 besitzt
vorzugsweise einen Speicher 32, in dem ein Registrier-
und Einlog-Modul 34, ein Inhalts-Präsentations-Modul 36 und
ein Auftragsannahme-Modul 38 gespeichert sind. Es versteht
sich, daß diese
Module nur aus Software oder nur aus Hardware oder aus einer Kombination
aus Software und Hardware bestehen können.
-
Wie weiter unten im einzelnen dargelegt wird,
kann das Registrier- und Einlog-Modul 34 eine Software
implementieren, die sich für
den Empfang und/oder die Verwaltung von Abnehmer-Rechnungs-Informationen
eignet. Das Modul 34 kann z.B. mit einer integrierten und/oder
separaten Informations-Datenbank (oder Datenbanken) zusammenarbeiten,
die die jeweiligen Abnehmer betreffen, wobei diese Informationen
für das
Registrieren und/oder Einloggen bei der ersten Präsenz 30 über das
elektronische Netz 10 benutzt werden.
-
Das Inhalts-Repräsentations-Modul 36 umfaßt vorzugsweise
ein Merkmal-Anzeige-Modul 36A, ein Inventar-Modul 36B für körperliche
Waren und ein Inventar-Modul 36C für digitale Downloads. Wie weiter
unten näher
erläutert
wird, ermöglichen
es diese Module der ersten Präsenz 30,
gewisse Informationen, die die käuflichen
Inhalte betreffen, über
das elektronische Netz 10 zu übertragen. Die Information ist
vorzugsweise speziell abgestimmt auf das Vermarkten des käuflichen
Inhalts an einen oder mehrere Abnehmer 20 durch das Übertragen
von Seiten über
das elektronische Netz 10.
-
Das Auftragsannahme-Modul 38 enthält vorzugsweise
ein Auftragsanzeige-Modul 38A, ein Auftragserledigung-Modul 38B für körperliche
Waren, ein Modul 38C für
digitale Downloads und ein Auftragsabrechnungs-Modul 38D.
Im allgemeinen stattet das Auftragsannahme-Modul 38 die erste Präsenz 30 mit
der Fähigkeit
aus, eine Information zu organisieren und zu bearbeiten, die die
Verarbeitung einer Bestellung eines Abnehmer 20 für käufliche
Inhalte betrifft, wie das Anzeigen der von dem Abnehmer 20 gewünschten
speziellen Artikel der käuflichen
Inhalte, das Berechnen der Kosten für die käuflichen Inhalte usw. Weitere
Details, die die spezifische Funktionalität des Auftragsannahme-Modul 38 betreffen, werden
weiter unten näher
beschrieben.
-
Es sei nun auf 4 Bezug genommen, die ein Blockdiagramm
des Geräts
und/oder der Funktionalität
der zweiten Präsenz 40 zeigt.
Die zweite Präsenz 40 enthält vorzugsweise
ein Computergerät, wie
einen Netz-Server, mit einem oder mehreren Prozessoren (z. B. einer
CPU), die ein oder mehrere Softwareprogramme ausführen können, die
der zweiten Präsenz 40 die
gewünschte
Funktionalität
verleihen. Die zweite Präsenz 40 enthält vorzugsweise
einen Speicher 42 mit einem Registrier- und Einlog-Modul 44,
einem Formatauswahl-Modul 46 und einem
Auftragsannahme-Modul 48. Es versteht sich, daß diese
Module durch Software, Hardware und/oder eine Kombination von Hardware
und Software implementiert werden können.
-
Das Registrier- und Einlog-Modul 44 enthält ein Registrier-Informations-Modul 44A und
ein Fakturierungs-Informations-Modul 44B. Das Registrier- und
Einlog-Modul 44 ermöglicht
es der zweiten Präsenz 40 im
allgemeinen, über
das elektronische Netz 10 mit dem einen oder den mehreren
Abnehmern 20 in Verbindung zu treten, z.B. durch das Sammeln
von Registrier-Informationen, das Verwalten vorhandener Rechnungen
usw. Weitere Einzelheiten zu dem Registrier- und Einlog-Modul 44 werden
weiter unten erläutert.
-
Das Formatauswahl-Modul 46 enthält vorzugsweise
ein Softwareauswahl-Modul 46A, ein Geräteauswahl-Modul 46B,
ein Modul zur Verwaltung der Software-/Geräte-Beziehung, ein Matrixauswahl- und
-anzeigemodul 46D und Modul 46E zur Client-Software-
und Geräte-Verifizierung.
Im allgemeinen verleiht das Formatauswahl-Modul 46 der
zweiten Präsenz 40 vorzugsweise
die Fähigkeit,
Format-Optionen für
den käuflichen
Inhalt über
das elektronische Netz 10 an den einen oder die mehreren Abnehmer 20 zu übertragen,
wobei die Format-Optionen z.B. Typen von Software enthalten, mit
der der käufliche
Inhalt ausgeführt
werden kann, Typen von tragbaren Geräten, auf denen der käufliche
Inhalt gespeichert werden kann, Typen von Komprimierungsformaten,
in denen der käufliche
Inhalt konfiguriert sein kann, Typen von CODECs, durch die der käufliche
Inhalt verarbeitet werden kann, und Typen von DRM-(Digital Rights
Management)-Algorithmen, denen der käufliche Inhalt unterworfen
sein kann. Zusätzliche
Details, die das Formatauswahl-Modul 46 betreffen, werden
weiter unten erläutert.
-
Das Auftragsannahme-Modul 48 enthält ein Auftragsabrechnungs-Modul 48A und
ein Modul 48B für
den Download von Inhalten. Das Auftragsannahme-Modul 48 verleiht
der zweiten Präsenz 40 die
Fähigkeit,
mit dem einen oder den mehreren Abnehmern 20 über das
elektronische Netz in Verbindung zu treten, um käufliche Inhalte aus der Vielzahl
von herunterladbaren digitalen Daten herunterzuladen. Weitere Einzelheiten
des Auftragsannahme-Moduls 48 und
seine Funktionalität
werden weiter unten erläutert.
-
Es sei nun auf 5 Bezug genommen, die ein Flußdiagramm
einiger Aktionen zwischen dem Abnehmer 20, der ersten Präsenz 30 und/oder
der zweiten Präsenz 40 über das
elektronische Netz 10 nach einem oder mehreren Aspekten
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die in 5 dargestellten Aktionen stellen selbstverständlich keine
erschöpfende Auflistung
dar, und die zeitliche Reihenfolge, in der sie vorgestellt und/oder
diskutiert werden, ist nicht restriktiv sondern stellt lediglich
ein Beispiel dar. Wie in der Aktion (1) angegeben ist,
kann der Abnehmer 20 durch Interaktion mit der ersten Präsenz 30 über das elektronische
Netz 10 eine Durchsuchung vornehmen, um käufliche
Inhalte zu prüfen
und/oder auszuwählen.
-
Gemäß 2 und 3 kann
der Abnehmer 20 sein Browser-Programm 26 ausführen, um
eine Verbindung mit der ersten Präsenz 30 über das
elektronische Netz 10 aufzunehmen. Die erste Präsenz 30 kann
eine oder mehrere Seiten über
das elektronische Netz an den Abnehmer 20 senden, wobei
die eine oder die mehreren Seiten Informationen enthalten, die die
käuflichen
Inhalte betreffen. Das Inhalts-Präsentations-Modul 36 (3) der ersten Präsenz 30 kann
benutzt werden, um die eine oder die mehreren Seiten mit den die
käuflichen
Inhalte betreffenden Informationen zu erzeugen, zu bearbeiten, zu
verwalten und/oder zu senden. Bei Benutzung kann die anfängliche
Verbindungsaufnahme durch den Abnehmer 20 zu der ersten
Präsenz 30 die Übertragung
einer Registrier- und/oder Einlog-Seite von der ersten Präsenz 30 zu
dem Abnehmer 20 über
das elektronische Netz beinhalten (die vorzugsweise mit Hilfe des
Registrier- und Einlog-Moduls 34 gesteuert wird, siehe 3). Wie im Stand der Technik
bekannt ist, kann diese Registrier- und/oder Einlog-Seite den Abnehmer 20 auffordern,
einen Abnehmernamen und/oder ein Paßwort einzugeben, um weitere
Seiten von der ersten Präsenz 30 zu
erhalten. Wenn der Abnehmer 20 die erste Präsenz 30 zum
ersten Mal besucht, kann auch eine Registrierung erforderlich sein, wie
dies im Stand der Technik bekannt ist.
-
6 zeigt
ein Beispiel einer Seite 100A, die dem Abnehmer 20 über das
elektronische Netz 10 Informationen liefern kann, die die
käuflichen
Inhalte betreffen.
-
Die Seite 100A wird vorzugsweise
in dem Computergerät
des Abnehmers 20 in einem ersten Fenster angezeigt. Der
hier benutzte Ausdruck "Fenster" bezeichnet einen
separaten Betrachtungsbereich auf einem Anzeigebildschirm (z.B.
einem mit dem Computergerät
des Abnehmers 20 verbundenen Bildschirm), in dem mehrere
Betrachtungsbereiche als Teil einer graphischen Benutzer-Schnittstelle möglich sind.
Der Abnehmer kann ein Fenster nach Wunsch bewegen, minimieren, maximieren
und/oder in seiner Größe variieren.
Das erste Fenster enthält vorzugsweise
einen Bannerabschnitt 108, der von der ersten Präsenz 30 dazu
benutzt werden kann, das Fenster mit einer Marke zu versehen, die
dargestellte Marke ist MusicRetailer.com. Die Seite 100A enthält vorzugsweise
Informationen, die sowohl herunterladbare digitale Daten, wie Musik,
als auch körperliche
Speichermedien betreffen, die digitale oder analoge Daten enthalten.
Die herunterladbaren digitalen Daten sind vorzugsweise Musik stehen
zur Verfügung,
um über
das elektronische Netz 10 zum Zwecke der Speicherung in
das Computergerät
des Abnehmers 20 heruntergeladen zu werden. Die körperlichen
Speichermedien werden hingegen an den Abnehmer 20 verschickt,
wobei bekannte Versandkanäle
benutzt werden.
-
Die Seite 100A ist vorzugsweise
in Rahmen organisiert, einem linken Rahmen 102, auf dem
vorzugsweise käufliche
Inhalte nach Künstlern
und Gattung aufgelistet sind. Die Liste wird vorzugsweise durch
Textanzeigen präsentiert.
Die Seite 100A enthält
vorzugsweise ein Hauptrahmenfeld 106 mit zusätzlichen
Einzelheiten zu den käuflichen
Inhalten. Informationen zu herunterladbaren digitalen Daten können vorzugsweise
dadurch gewonnen werden, daß ein
in einem oberen Teil des Hauptrahmens 106 angeordnetes
aktivierbares Icon 104 aktiviert wird. Es ist dem einschlägigen Fachmann
bekannt, daß das
Aktivieren eines aktivierbaren Icons in diesem Kontext mit dem Aktivieren
eines Hypertext-Links verbunden sein kann, der eine Verbindung mit
einer anderen Präsenz
in dem elektronischen Netz 10 bewirken oder veranlassen
kann, daß von
der ersten Präsenz 30 eine
oder mehrere zusätzliche
Seiten über
das elektronische Netz 10 zu dem Abnehmer 20 übertragen
werden. Der Hauptrahmen 106 der Seite 100A enthält außerdem vorzugsweise
eine Information, die körperliche
Speichermedien betrifft.
-
Der Hauptrahmen 106 enthält außerdem vorzugsweise
eine Auflistung von "speziell
herausgestellten" Auswahlstücken, die
die erste Präsenz 30 an
Abnehmer 20 vermarkten möchte. So können z.B. Albumtitel wie Will
Smith, Korn, The Bicentennial Man soundtrack usw. in dem Hauptrahmen 106 aufgelistet
sein. Die besonders herausgestellten Auswahlstücke werden vorzugsweise durch
Text- und/oder Graphikzeichen angezeigt. Die den Künstlern,
der Gattung und den Musiktiteln zugeordneten Zeichen stellen vorzugsweise
aktivierbare Icons dar, die es dem Abnehmer 20 ermöglichen,
tiefer einzusteigen und zusätzliche
Information zu gewinnen, die die käuflichen Inhalte betreffen.
Wenn der Abnehmer z.B. ein Icon ausführt, das zu dem Künstler Lauryn Hill
(z.B. in dem Rahmen 102) gehört, werden dem Abnehmer 20 über das
elektronische Netz 10 Zusatzinformationen über käufliche
Inhalte geliefert, die diesen Künstler
betreffen. Die Informationen werden vorzugsweise über eine
oder mehrere Seiten geliefert, die von der ersten Präsenz 30 zu
dem Abnehmer 20 übertragen
werden. Die Seite 100B in 6B enthält z.B.
eine Vielzahl von Informationen, die käufliche Inhalte des Sängers Lauryn
Hill betreffen. Wie dort dargestellt ist, wird der Musiktitel "Everything Is Everything" durch Text- und
Graphikzeichen (Standbild und/oder Bewegtbild) an der Stelle 110 identifiziert.
An der Stelle 112 ist eine Auflistung verschiedener Formen
vorgesehen, in denen der käufliche
Inhalt vorliegen kann, nämlich
als Einzel-CD oder als digitaler Download. An der Stelle 114 ist
ein Hyperlink angeordnet, mit dem Informationen zu anderen Titeln von
Lauryn Hill gewonnen werden können.
-
Der Abnehmer 20 kann über das
elektronische Netz 10 eine Anweisung ausgeben, die anzeigt, daß er oder
sie eine Transaktion für
einen der käuflichen
Inhalte wünscht.
Diese Anweisung wird vorzugsweise durch Aktivieren eines aktivierbaren
Icons eingeleitet, der dem käuflichen
Inhalt zugeordnet ist. Bei dem in 6B dargestellten
Beispiel kann die Anweisung die Form haben, daß die Wortfolge "Digital Download" (an der Stelle 112)
aktiviert wird, der dem Musiktitel "Everything ist Everything" zugeordnet ist.
Alternativ kann der Abnehmer 20 die Wortfolge "Everything ist Everything" an den Stellen 110, 116 aktivieren,
oder er oder sie kann z.B. an der Stelle 118 ein Icon aktivieren,
das dem Preis des käuf lichen
Inhalts zugeordnet ist. Wenn der Abnehmer 20 ein Icon aktiviert,
das anzeigt, daß er
oder sie eine Transaktion für
den käuflichen
Inhalt wünscht
(d.h. über
das elektronische Netz 10 wird eine Anweisung übertragen),
stellt die erste Präsenz 30 fest,
ob die Anweisung bedeutet, daß der
Abnehmer 20 eine Transaktion für herunterladbare digitale
Daten oder für
körperliche
Speichermedien wünscht,
und speichert diese Information (z.B. in einer virtuellen "Einkaufkarte [shopping-cart]"). Eine Anzeige,
daß der Abnehmer 20 eine
Anweisung gesendet hat mit der Bedeutung, daß er oder sie eine Transaktion
für einen
Artikel eines käuflichen
Inhalts wünscht,
wird über
die Seite 100B geliefert, z.B. durch die Darstellung "Your card has 1 item" an der Stelle 120.
-
Der Abnehmer 20 kann die
erste Präsenz 30 durchsuchen
und weitere Artikel von interessierenden, käuflichen Inhalten identifizieren.
Wenn der Abnehmer 20 z.B. ein Icon für den Künstler Pearl Jam aktiviert, überträgt die erste
Präsenz 30 über das elektronische
Netz 10 zu dem Abnehmer 20 weitere Informationen,
die diesen Künstler
betreffen. Diese Informationen können
die Form der in 6C dargestellten
Seite 100C annehmen, die an der Stelle 120 Text-
und Graphikzeichen enthält.
Wie dort dargestellt, ist der Albumtitel "Yield" in dem Hauptrahmen 106 hervorgehoben
und kann in verschiedenen Formen käuflich erworben werden, z.B.
in Form körperlicher
Speichermedien (z.B. Vinylplatten, CDs, Kassetten, Minidisks), die
an der Stelle 122 aufgelistet sind. Herunterladbare digitale
Daten für
diesen Albumtitel sind möglicherweise
nicht verfügbar,
so daß auf
der Seite 100C kein entsprechendes Zeichen oder Icon vorgesehen
ist.
-
An der Stelle 124 ist eine
Liste von Musiktiteln des Albums "Yield" vorgesehen, nämlich Brian Of J., Faithful,
No Way, Given To Fly usw. An der Stelle 126 sind vorzugsweise
kurze Angaben bestimmter interessierender Artikel vorgesehen, die
das Album betreffen. Die Angaben können Informationen enthalten,
die den Künstler,
die Produktionsgesellschaft, die Toningenieure, den Aufnahmeort,
die Zahl der in dem Album enthaltenen Musiktitel und eine Auflistung
wenigstens einiger der Musiktitel betreffen.
-
Durch Aktivieren eines oder mehrerer
Icons an der Stelle 128 kann auf Hörproben eines oder mehrerer
der in dem Album enthaltenen Musiktitel zugegriffen werden. Das
eine oder die mehreren Icons sind vorzugsweise als Pull-Down-Menü von Musiktiteln
organisiert, in dem der Abnehmer 20 einen oder mehrere
der Titel aktivieren kann. Als Reaktion auf die Aktivierung eines
Musiktitel-Icons an der Stelle 128 überträgt die erste Präsenz 30 Audiodaten über das
elektronische Netz 10 zu dem Abnehmer 20, so daß der Abnehmer 20 den
käuflichen
Inhalt testen kann. Durch Aktivieren des Icons "other titles by this artist" an der Stelle 123 wird
veranlaßt,
daß die
erste Präsenz 30 zusätzliche
Informationen auf die Seite 100C liefert.
-
Wenn der Abnehmer 20 eine
Anweisung ausgibt, die anzeigt, daß er oder sie eine Transaktion für einen
weiteren Artikel der käuflichen
Inhalte wünscht,
z.B. das Album Yield, prüft
die erste Präsenz 30 erneut,
ob die Anweisung bedeutet, daß der Abnehmer 20 körperliche
Speichermedien oder herunterladbare digitale Daten kaufen möchte, und
speichert die Information (z.B. in der virtuellen Shopping-Cart).
Die erste Präsenz 30 liefert
vorzugsweise zusätzliche
Informationen auf der Seite 100C, die anzeigt, daß der Abnehmer 20 eine
Anweisung zu weiteren käuflichen
Inhalte ausgegeben hat, indem sie z.B. an der Stelle 120 eine
Anzeige erzeugt mit der Feststellung "Your cart has 2 items".
-
Die Interaktion zwischen dem Abnehmer 20 und
der ersten Präsenz 30 über das
elektronische Netz 10 (z.B. gegenüber den Seiten 100A, 100B, 100C)
wird vorzugsweise von dem Inhalts-Präsentations-Modul 36 (3) der ersten Präsenz 30 verwaltet.
Die Information, die besonders herausgestellte käufliche Inhalte betrifft, die
z.B. in dem Hauptrahmen 106 von Seite 103A (6A) aufgelistet sind, wird
durch das Merkmal-Anzeige-Modul 36A (3) verwaltet. Die Darstellung der Information,
die die verfügbaren
körperlichen
Speichermedien betrifft (z.B. die auf den Seiten 100B–C dargestellten),
wird von dem Inventar-Modul 36B der körperlichen Waren (3) in der ersten Präsenz 30 verwaltet.
Die Darstellung der Information, die die verfügbaren herunterladbaren digitalen
Daten betrifft, z.B. die auf der Seite 100B aufgelisteten
Daten, wird von dem Inventar-Modul 36C für digitale
Downloads (3) in der ersten
Präsenz 30 verwaltet.
Das Inhalts-Präsentations-Modul 36 der
ersten Präsenz 30 führt diese Funktionen
vorzugsweise mit Hilfe bekannter Softwareverfahren aus, die von
einem oder mehreren Datenbank-Servern durchgeführt werden, die mit einer oder
mehreren Datenbanken verbunden sind.
-
Wenn der Abnehmer 20 das
Durchsuchen der ersten Präsenz 30 nach
käuflichen
Inhalten beendet hat und die Transaktion für die käuflichen Inhalte zu Ende führen möchte oder
aber die Artikel der käuflichen
Inhalte in der Shopping-Cart prüfen
möchte, überträgt die erste
Präsenz 30 eine
zusammenfassende Information über
das elektronische Netz 10 an den Abnehmer 20.
Die Zusammenfassung wird vorzugsweise auf einer oder mehreren Seiten 100D (6D) dargestellt und ist
vorzugsweise unterteilt in eine Information an der Stelle 130,
die körperliche Speichermedien
betrifft, und eine Information über herunterladbare
digitale Daten an der Stelle 132. In dem hier dargestellten
speziellen Beispiel ist das Album, von dem der Abnehmer 20 angegeben
hat, daß er
oder sie es kaufen möchte,
an der Stelle 130 aufgelistet und zwar in Form wenigstens
einer Produktidentifizierungsnummer, Artikel- oder Album)-Titel, Preis, Menge und
Kosten-Zwischensummen. Die zusammenfassende Information zu herunterladbaren digitalen
Daten an der Stelle 132 ist im wesentlichen die gleiche
wie die Information zu den körperlichen Speichermedien.
Der Abnehmer 20 kann die zusammenfassende Information korrigieren,
indem er nach Wunsch Artikel hinzufügt oder löscht. Die Bestellung wird vorzugsweise
aktualisiert, indem das Icon "update
order" akti viert
wird, und die Bestellung kann insgesamt gelöscht werden, indem das Icon "clean all" aktiviert wird.
Die Bestellung kann aufgegeben werden, indem das Icon "submit order" ausgeführt wird.
Die auf der Seite 100D angezeigte zusammenfassende Information
wird vorzugsweise von dem Auftragsanzeige-Modul 38A verwaltet,
die in dem Auftragsannahme-Modul 38 (3) der ersten Präsenz 30 enthalten
ist.
-
Als Reaktion auf die Anweisung zur
Aufgabe der Bestellung durch den Abnehmer 20 überträgt die erste
Präsenz 30 vorzugsweise
eine Überweisungsinformation,
die den käuflichen
Inhalt betrifft, von dem der Abnehmer 20 angegeben hat,
daß er
oder sie ihn kaufen möchte.
Die Überweisungsinformation
wird vorzugsweise von einer Seite 100E geliefert, die von der
ersten Präsenz 30 über das
elektronische Netz 10 zu dem Abnehmer 20 übertragen
wird. Die Information, die die Artikel der käuflichen Inhalte vom Typ der
körperlichen
Speichermedien betrifft, ist vorzugsweise (z.B. an der Stelle 140)
von der Information abgesondert, die die käuflichen Inhalte vom Typ herunterladbare
digitale Daten betrifft (z.B. an der Stelle 144). Die Informationen
zu den einzelnen Typen der käuflichen
Inhalte enthalten die jeweiligen Kosten (z.B. Gesamtsummen) und
die jeweiligen Zwischensummen von Gesamtkosten für den Kauf der körperlichen
Speichermedien und der herunterladbaren digitalen Daten oder wenigstens
eine dieser Angaben. Es können
auch die Versandkosten vorgesehen sein, die die Kosten für das Versenden
der körperlichen Speichermedien
zu dem Abnehmer 20 über
eines der bekannten Transportunternehmen betreffen. Die anwendbaren
Verkaufssteuern für
den Kauf der körperlichen
Speichermedien einerseits und die herunterladbaren digitalen Daten
werden vorzugsweise getrennt berechnet. Die jeweiligen Zwischensummen für die körperlichen
Speichermedien und die herunterladbaren digitalen Daten werden als
Zusammenfassung der Kosten der betreffenden Artikel von käuflichen
Inhalten, der Steuer (falls vorhanden) und der Versandkosten berechnet.
-
Die Seiten 100E enthält vorzugsweise
ein oder mehrere Eingabefelder, z.B. an den Stellen 144, 146,
die der Abnehmer 20 für
die Eingabe von Überweisungsinformationen
betätigen
kann. Es ist sehr vorteilhaft, wenn die Überweisungsinformationen nur den
körperlichen
Speichermedien zugeordnet ist, die der Abnehmer 20 für den Kauf
identifiziert hat. An der Stelle 144 werden die Überweisungsinformationen aufgenommen,
die die Kreditkarte des Abnehmers betreffen, z.B. Name des Abnehmers,
Kreditkartennummer des Abnehmers, Art der Kreditkarte und Ablaufdatum.
Es versteht sich, daß auch
andere Arten von Überweisungsinformationen
an der Stelle 144 angefordert und/oder eingegeben werden
können, wie
die Anforderung von Einzahlungskontonummern, Kontokartennummern
usw., die in der jeweiligen Situation benötigt werden. An der Stelle 146 wird
eine Information zur Rechnungsadresse angefordert und/oder aufgenommen,
z.B. Name des Abnehmers 20, Telefonnummer des Abnehmers 20,
Rechnungs- und/oder Lieferadresse usw.
-
Die oben anhand von Seite 100E diskutierte Funktionalität wird vorzugsweise
von dem Auftragsabrechnungs-Modul 38D (3) der ersten Präsenz 30 verwaltet.
-
Es sei noch einmal auf 6E Bezug genommen. Der Abnehmer 20 aktiviert
das (im unteren Teil von Seite 100E angeordnete) Icon "submit order", wenn er oder sie
die Transaktion für
die körperlichen
Speichermedien zu Ende führen
möchte.
Es ist sehr vorteilhaft, wenn die Aktivierung des submit-order-Icons
auch zusätzliche
Aktionen einleitet, die zur Durchführung der Transaktionen führen, die
die herunterladbaren digitalen Dateninhalte betreffen. Nach einem
oder mehreren Aspekten der vorliegenden Erfindung kann die erste
Präsenz 30 zwar
die Transaktion bezüglich
der körperlichen
Speichermedien zu Ende führen,
sie ist jedoch nicht in der Lage, die herunterladbaren digitalen
Daten über
das elektronische Netz 10 zu übertragen. Es ist vielmehr
die zweite Präsenz 40,
die die herunterladbaren digitalen Daten über das elektronische Netz 10 übertragen
so kann, daß sie
von dem einen oder den mehreren Abnehmern 20 empfangen
werden können.
Es kann z.B. sein, daß die
erste Präsenz 30 zwar
ein Vermarkter von käuflichen
Inhalten ist, jedoch nicht das Verfügungsrecht, die Kontrolle oder
den Zugriff auf eine Datenbank (oder Datenbanken) hat, die die herunterladbaren
digitalen Daten enthält.
Allerdings kann die erste Präsenz 30 die
herunterladbaren digitalen Daten und die körperlichen Speichermedien an
den einen oder die mehreren Abnehmer 20 über die
Seiten vermarkten, die über
das elektronische Netz 10 übertragen werden. Die zweite
Präsenz 40 kann
deshalb das Verfügungsrecht,
die Kontrolle und/oder den Zugriff auf eine geeignete Datenbank
(oder einer Reihe von Datenbanken) haben, die die herunterladbaren digitalen
Daten enthalten, obwohl die zweite Präsenz 40 sich möglicherweise
nicht bei der Vermarktung der herunterladbaren digitalen Daten an
den einen oder die mehreren Abnehmer 20 in der gleichen
Weise engagiert, wie die erste Präsenz 30.
-
Es sei nun auf 5, Aktion (2), Bezug genommen.
Wenn die erste Präsenz 30 feststellt,
daß der
Abnehmer 20 eine Anweisung erteilt hat, die anzeigt, daß er oder
sie körperliche
Speichermedien oder sowohl körperliche
Speichermedien als auch herunterladbare digitale Daten kaufen möchte, wird die
Transaktion bezüglich
der körperlichen
Speichermedien von der ersten Präsenz 30 durchgeführt, während die
Transaktion bezüglich
der herunterladbaren digitalen Daten vorzugsweise nicht von der ersten
Präsenz 30 durchgeführt wird.
Vielmehr stellt die erste Präsenz 30,
wie in der Aktion (3) in 5 dargestellt,
lediglich Informationen zu den herunterladbaren digitalen Daten
zur Verfügung
(die z.B. wenigstens einen Teil der von den Seiten 100A–E von 6A–E gelieferten Informationen
umfassen). Die eine oder die mehreren Seiten, die von der ersten Präsenz 30 gesendet
werden, in der Lage sind, können
dem Abnehmer 20 deshalb Informationen liefern und von ihm
aufnehmen, die ausreichen, um die Transaktion für den körperlichen Speichermedieninhalt
durchzuführen.
Die Beendigung der Transaktion der körperlichen Speichermedien wird
vorzugsweise von dem Auftragserledigung-Modul 38B für körperliche
Waren (3) der ersten
Präsenz 30 verwaltet.
-
Der einschlägige Fachmann erkennt, daß die Informationen
zu den herunterladbaren digitalen Daten, die von der ersten Präsenz 30 an
den Abnehmer 20 geliefert werden (Aktion (3) von 5), kein Kaufangebot enthalten.
Statt dessen kann die erste Präsenz 30 nur
eine allgemeine Information zu den herunterladbaren digitalen Daten
liefern, und der Abnehmer 20 erhält weitere Informationen und
Möglichkeiten
zum Bestellen der herunterladbaren digitalen Daten von der zweiten
Präsenz 40.
-
Wie in der Aktion (4) in 5 dargestellt, leitet die
Aktivierung des Icons "submit
order" (6E) den Kontakt zwischen
dem Abnehmer 20 und der zweiten Präsenz 40 über das
elektronische Netz 10 ein. Die Aktivierung des Icons "submit order" verbindet den Abnehmer 20 automatisch
mit der zweiten Präsenz 40,
so daß der
Abnehmer 20 mit der zweiten Präsenz 40 interagieren
kann, um die Transaktion bezüglich
der herunterladbaren digitalen Daten durchzuführen. Die Aktion des automatischen
Verbindens des Abnehmers 20 mit der zweiten Präsenz 40 über das
elektronische Netz 10 wird nur dann durchgeführt, wenn
der Abnehmer 20 eine Anweisung ausgegeben hat, die anzeigt,
daß er
oder sie eine Transaktion für
herunterladbare digitale Dateninhalte wünscht. Die Aktion des automatischen
Verbindens des Abnehmers 20 mit der zweiten Präsenz 40 über das
elektronische Netz 10 wird vorzugsweise von dem Modul 38C für digitale
Downloads in der ersten Präsenz 30 (3) verwaltet.
-
Die automatische Verbindung zwischen
dem Abnehmer 20 und der zweiten Präsenz 40 über das elektronische
Netz 10 führt
dazu, daß die
zweite Präsenz 40 wenigstens
eine Informationsseite über
das elektronische Netz 10 an den Abnehmer 20 sendet. Nach
einem oder mehreren Aspekten der Erfindung werden die eine oder
die mehreren Seiten von der zweiten Präsenz 40 dem Abnehmer 20 über wenigstens
ein zweites Fenster auf dem Computergerät des Abnehmers 20 angezeigt
und dort bearbeitet. Das zweite Fenster ist vorzugsweise von dem
ersten Fenster (über
das der Abnehmer 20 mit der ersten Präsenz 30 interagiert)
getrennt. Generell wird das zweite Fenster vorzugsweise automatisch
aktiviert (z.B. geöffnet,
so daß der
Abnehmer 20 mit der einen oder den mehreren Seiten aus
der zweiten Präsenz 40 interagieren
kann) als Reaktion auf (oder in unmittelbarem Zusammenhang mit)
der automatischen Verbindung mit der zweiten Präsenz 40. Das zweite Fenster
kann z.B. aktiviert werden, wenn die eine oder die mehreren Seiten
aus der zweiten Präsenz 40 über das
elektronische Netz 10 von dem Abnehmer 20 empfangen
wurden. Das erste Fenster ist vorzugsweise nicht aktiv, wenn das
zweite Fenster aktiviert ist.
-
Anhand von 7 wird der Übergang der Interaktion des
Abnehmers von der ersten Präsenz 30 zu
der zweiten Präsenz 40 über das
elektronische Netz 10 näher
beschrieben. 7 zeigt
ein Flußdiagramm,
in dem die Aktionen dargestellt sind, die vor, während und nach diesem Übergang
stattfinden. In den Aktionen 300 und 302 interagiert
der Abnehmer 20 über
das elektronische Netz 10 mit der ersten Präsenz 30 (z.B.
wie dies oben anhand der Seiten 100A–E beschrieben wurde) über das
erste Fenster auf dem Anzeigebildschirm des Computergeräts des Abnehmers 20.
In der Aktion 304 prüft
die erste Präsenz 30,
ob der Abnehmer 20 einen Wunsch für eine Transaktion von herunterladbaren
digitalen Daten anzeigt. Wenn die erste Präsenz 30 feststellt,
daß der Abnehmer 20 einen
Wunsch nach einer Transaktion von herunterladbaren digitalen Daten
anzeigt, verzweigt der Verarbeitungsfluß zu der Aktion 306,
in der der Abnehmer 20 über
das elektronische Netz 10 automatisch mit der zweiten Präsenz 40 verbunden wird.
Und zwar öffnet
sich das zweite Fenster automatisch, um die Interaktion zwischen
dem Abnehmer 20 und der zweiten Präsenz 40 zu erleichtern.
Die Interaktion zwischen dem Abnehmer und der zweiten Präsenz 40 umfaßt vorzugsweise
das Fertigstellen der Transaktion für die herunterladbaren digitalen Daten
(Aktion 308), die weiter unten anhand von 8A–G näher erläutert wird.
-
In der Aktion 310 wird das
zweite Fenster geschlossen, nachdem die Transaktion für die herunterladbaren
digitalen Daten beendet ist. Das erste Fenster wird erneut aktiviert,
wenn die Transaktion für
die herunterladbaren digitalen Daten beendet ist, und der Abnehmer 20 wird
automatisch mit der ersten Präsenz 30 in
dem elektronischen Netz 10 zurückverbunden. Alternativ kann
der Abnehmer 20 automatisch mit einer dritten Präsenz in
dem elektronischen Netz 10 verbunden werden, nachdem die
Transaktion für
die herunterladbaren digitalen Daten beendet wurde. Die automatische
Verbindung zwischen dem Abnehmer 20 und der dritten Präsenz (falls
diese implementiert ist) wird vorzugsweise durch das erste Fenster
manifestiert.
-
Unter Bezugnahme auf die Aktion (4)
von 5 werden nun Einzelheiten
diskutiert, die die Interaktion zwischen dem Abnehmer 20 und
der zweiten Präsenz 40 über das
elektronische Netz 10 als Reaktion auf den Empfang einer
Anweisung von dem Abnehmer 20 betreffen, die anzeigt, daß dieser
eine Transaktion für
herunterladbare digitale Dateninhalte wünscht. Die eine oder die mehreren
Informationsseiten, die von der zweiten Präsenz 40 (z.B. in dem zweiten
Fenster) an den Abnehmer 20 gesendet werden, enthalten
die in 8A dargestellte
Seite 200A. Das zweite Fenster ist mit der Marke einer
Entität
versehen, die der zweiten Präsenz 40 zugeordnet
ist. In dem vorliegenden Beispiel ist das zweite Fenster mit der
Marke Sony MusicTM versehen, die den Abnehmern 20 die
Quelle der herunterladbaren digitalen Daten anzeigt. Das erste und
das zweite Fenster können
mit Marken unterschiedlicher Entitäten versehen sein, so daß der Abnehmer 20 erkennt,
daß die
käuflichen
Inhalte aus unterschiedlichen Quellen stammen können.
-
Die Seite 200A enthält einen
Bereich 204 für die
Registrierung des Abnehmers 20 als neuen Kunden. Der Bereich 204 enthält mehrere
Eingabefelder, in die der Abnehmer 20 seinen oder ihren
Namen, die Email-Adresse, den zip-Code, die Paßwortverifizierung usw. eingibt,
wobei diese Auflistung natürlich nur
ein Beispiel ist. Wenn der Abnehmer 20 nicht ein neuer
Kunde ist sondern ein wiederkehrender Kunde, erlaubt die Seite 200A in
dem Bereich 206 eine Einlog-Prozedur, die es dem Abnehmer 20 ermöglicht,
weitere Seiten von der zweiten Präsenz 40 zu empfangen.
Und zwar enthält
der Bereich 206 ein oder mehrere Eingabefelder, die z.B.
eine Benutzeridentifizierungsinformation (die die Email-Adresse des
Abnehmers sein kann) und eine Paßwortinformation enthalten.
Die Funktionalitäten
der Bereiche 204 und 206 auf Seite 200A werden
vorzugsweise durch das Registrier-Informations-Modul 44A (4) der zweiten Präsenz 40 verwaltet.
-
Nachdem der Abnehmer 20 sich
erfolgreich in die zweite Präsenz 40 eingeloggt
hat, überträgt die zweite
Präsenz 40 eine
weitere Seite 200B über
das elektronische Netz 10 zu dem Abnehmer 20.
Die Seite 200B liefert eine Zusammenfassung der Verrechnungsinformation,
die den herunterladbaren digitalen Dateninhalt betrifft, der von
dem Abnehmer 20 für das
Herunterladen identifiziert wurde, als er oder sie mit der ersten
Präsenz 30 (die
oben anhand von 6A bis 6E beschrieben wurde) nteragierte.
In dem obigen Beispiel identifizierte der Abnehmer 20 den
einzelnen Musiktitel "Everything
ist Everything" des
Künstlers
Lauryn Hill für
das Herunterladen (6B).
Somit wird der Musiktitel "Everything
ist Everything" in
dem Bereich 208 auf der Seite 200B als ein Posten
eines käuflichen
Inhalts identifiziert, der für
das Herunterladen bereitsteht. In dem Bereich 208 sind
vorzugsweise auch enthalten: der Name des Künstlers, die jeweiligen Kosten
für jeden
Posten der herunterladbaren digitalen Dateninhalte, Zwischensummen
für die
Posten, Verkaufssteuer und Gesamtkosten für das Herunterladen aller Posten der
herunterladbaren digitalen Dateninhalte. Dem Abnehmer 20 wird
an der Stelle 210 auch die Möglichkeit geboten, weitere
Informationen zu einem speziellen Künstler zu erhalten, z.B. durch
ein aktivierbares Icon, ein Eingabefeld, eine Check-Off-Box usw.
-
In dem Bereich 212 von Seite 200B liefert der
Abnehmer 20 separate Verrechnungsinformationen für die Durchführung der
Transaktion für
herunterladbare digitale Daten über
ein oder mehrere Eingabefelder, aktivierbare Icons oder dgl. So
gibt der Abnehmer 20 in dem Bereich 212 z.B. Informationen ein,
die die Art der von dem Abnehmer 20 für die Überweisung benutzten Kreditkarte
betreffen, den Kreditkartennamen, die Kreditkartennummer, das Ablaufdatum,
die Adresse des Abnehmers usw. Insgesamt enthalten die Seiten 200A–B wenigstens
eines der folgenden Elemente: (i) Registrierungseingaben zum Registrieren
des Abnehmers 20; (ii) Eingaben zum Einloggen, die es dem
Abnehmer 20 ermöglichen,
auf weitere Teile von zumindest einer Seite aus der zweiten Präsens 40 zuzugreifen;
(iii) sum marische Informationen, die eine Liste der von dem Abnehmer 20 ausgewählten Inhalte
und die Überweisungsinformation
für die
von dem Abnehmer 20 ausgewählten Inhalte oder zumindest
eine dieser Informationen umfassen, und (iv) Fakturierungseingaben für die Aufnahme
einer Information von dem Abnehmer 20, die das Überweisungsverfahren
betrifft. Aus Sicherheitsgründen
befinden sich die zusammenfassenden Informationen und die Fakturierungseingaben
auf der Seite 200B, auf die nur zugegriffen werden kann,
nachdem der Abnehmer 20 sich eingeloggt hat. Die Funktionalität und/oder
die Information von Seite 200B wird vorzugsweise von dem
Fakturierungs-Informations-Modul 44B (4) in der zweiten Präsenz 40 verwaltet.
-
Wenn die Fakturierungsinformation
in dem Bereich 212 eingegeben wurde, fährt der Abnehmer 20 mit
dem Download-Prozeß fort,
indem er das Icon "Next" an der Stelle 214 auf
Seite 200B betätigt.
Dadurch wird die zweite Präsenz 40 aufgefordert,
eine weitere Seite 200C über das elektronische Netz 10 an
den Abnehmer 20 zu senden. Die Seite 200C enthält einen
interaktiven Bereich 216, der die Auswahl verschiedener
Format-Optionen erleichtert, die das Herunterladen der herunterladbaren
digitalen Dateninhalte betreffen. Die Format-Optionen umfassen vorzugsweise
Typen von Software, mit der der herunterladbare digitale Dateninhalt
ausgeführt
werden kann. Diese Softwaretypen sind auf der Seite 200C beispielhaft
identifiziert als "Computer
Desktop Software",
wobei das Computergerät
des Abnehmers 20 natürlich
kein Desktop sein muß,
sondern auch ein anderes geeignetes Computergerät sein kann. Die Softwaretypen
sind vorzugsweise an der Stelle 218 aufgelistet und umfassen
z.B. Windows Media Player, Liquid Audio und Real Jukebox, wobei
selbstverständlich
auch andere bekannte Softwaretypen oder Software, die in Zukunft
entwickelt wird, auf der Seite 200C aufgelistet werden
können,
ohne daß damit
der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Die Softwaretypen, mit
denen die herunterladbaren digitalen Daten ausgeführt werden
können,
korrespondieren vorzugsweise mit entsprechenden Abspielgeräten zur Umwandlung
der Audiodaten, der Videodaten und der Textdaten oder wenigstens
einer dieser Datenarten der herunterladbaren digitalen Dateninhalte
in eine oder mehrere Formen, die der Abnehmer 20 wahrnehmen
kann. Im Betrieb sind die Softwareprogramme vorzugsweise Teil des
Inhalt-Wiedergabe-Moduls 28B (2) des Computergeräts des Abnehmers 20 oder
stehen mit diesem Modul anderweitig in Verbindung.
-
Die Format-Optionen umfassen vorzugsweise
auch Typen von tragbaren Geräten,
in denen der herunterladbare digitale Dateninhalt gespeichert werden
kann, wobei sichere tragbare Geräte
bevorzugt werden. Auf der Seite 200C ist an der Stelle 220 eine beispielhafte
Liste von sicheren tragbaren Geräten vorgesehen,
wobei diese Liste enthält,
jedoch nicht beschränkt
ist auf Sony Memory Stick Walkman & VAIO Music Clip, Diamond Rio, Creative
Nomad II, SANYO, Panasonic usw. Im Betrieb sind die tragbaren Geräte vorzugsweise
dem Modul 28C für
die Verwaltung von tragbaren Geräten
(2) des Computergeräts des Abnehmers 20 zugeordnet
oder stehen anderweitig mit diesem in Verbindung. Die tragbaren Geräte, in denen
die herunterladbaren digitalen Daten gespeichert werden können, entsprechen
vorzugsweise den SDMI-(Secured Digital Music Initiative)-Spezifikationen.
SDMI ist ein Forum vieler Gesellschaften und Organisationen, die
die Informationstechnologie, die Unterhaltungselektronik, die Sicherheitstechnologie,
die weltweite Aufnahmeindustrie und Internet-Service-Provider repräsentieren.
Die Satzung von SDMI besteht darin, offene Technologie-Spezifikationen
zu entwickeln, die das Abspielen, Speichern und den Vertrieb von
digitaler Musik schützen.
Digital Music Access TechnologyTM (DMAT)
ist eine Handelsmarke für
Produkte, die mit den SDMI-Spezifikationen konform sind.
-
Die Format-Optionen umfassen vorzugsweise
auch Typen von Komprimierungsformaten, in denen der herunterladbare
digitale Dateninhalt konfiguriert sein kann und/oder die Typen von
CODECs, über
die die herunterladbaren digitalen Daten verarbeitet werden können. Diese
Typen von Komprimierungsformaten und/oder CODEC-Typen sind auf der Seite 200C in
Entsprechung zu einem oder mehreren der Softwaretypen (oder Abspielgeräten) aufgelistet, mit
denen die herunterladbaren digitalen Daten ausgeführt werden
können.
So sind z.B. die Typen von Komprimierungsformaten und/oder CODEC-Typen, die
mit der Windows Media Player-Software benutzt werden können, in
gegenseitiger Zuordnung aufgelistet. Die Zuordnung kann eine Form
haben, nach der die Typen von Komprimierungsformaten und/oder CODECs
bei den betreffenden Typen von Software (oder Abspielgeräten) aufgelistet
sind. So sind z.B. das ATRAC3-Komprimierungsformat (und/oder andere
Komprimierungsformate), die mit der Windows Media Player-Software
benutzt werden können,
an der Stelle 222 von Seite 200C in der Nähe des Zeichens
für Windows
Media Player aufgelistet. In ähnlicher
Weise sind die Komprimierungsformate und/oder CODECs, die mit der
Liquid Audio Software (oder dem Abspielgerät) benutzt werden können, vorzugsweise
an der Stelle 218 in der Nähe des Zeichens für Liquid
Audio aufgelistet. Wenn mehr als ein Komprimierungsformat und/oder
CODEC mit einem gegebenen Typ von Software (oder Abspielgerät) benutzbar
sind, vorzugsweise an der Stelle 218 in der Nähe des Zeichens
Liquid Audio aufgelistet. Wenn mehr als ein Komprimierungsformat
und/oder CODEC mit einem gegebenen Typ von Software (oder Abspielgerät) benutzt
werden kann, sind diese vorzugsweise mit Hilfe einer Drop-Down-Box
aufgelistet, die der Abnehmer 20 aktivieren kann. Im Betrieb
sind die Softwareprogramme vorzugsweise Teil des Inhalt-Wiedergabe-Moduls 28B (2) in dem Computergerät 20 des
Abnehmers oder stehen anderweitig mit diesem in Verbindung.
-
Die Format-Optionen umfassen vorzugsweise
auch DRM-(digital rights management)-Algorithmen, mit denen der
herunterladbare digitale Dateninhalt verschlüsselt werden kann. DRM-Algorithmen sind
im Stand der Technik als Mittel bekannt, die die Übertragung
von herunterladbaren digitalen Daten über ein elektronisches Netz
erleichtern, wobei der Urhe berrechtsschutz des Inhalts, falls vorhanden, gesichert
wird. Die Typen von DRM-Algorithmen sind vorzugsweise in Zuordnung
zu den Softwareprogrammen (oder Abspielgeräten) aufgelistet, mit denen
sie kompatibel sind. So ist z.B. das Windows DRM, das dem Windows
Media Player zugeordnet ist, an der Stelle 224 angeordnet.
Wenn mehr als ein DRM-Algorithmus mit einem entsprechenden Softwareprogramm
(oder Abspielgerät)
benutzt werden kann, werden sie vorzugsweise mit Hilfe einer Drop-Down-Box
aufgelistet, die der Abnehmer 20 aktivieren kann. Im Betrieb
ist der DRM-Algorithmus vorzugsweise Teil des DRM-Moduls 28A (2) in dem Computergerät des Abnehmers 20 oder
steht anderweitig mit diesem in Verbindung.
-
Jeder Softwaretyp, jeder Komprimierungsformattyp
und jeder Typ von DRM-Algorithmus und/oder jeder Typ von tragbarem
Gerät wird
auf der Seite 200C angezeigt und kann von dem Abnehmer 20 durch
Aktivierung ausgewählt
werden. Die durch Zeichen in dem Bereich 216 aufgelisteten
Format-Optionen können
z.B. hervorgehoben werden oder sind anderweitig durch Check-Off-Boxen 230 auswählbar. So
kann der Abnehmer 20 sich z.B. entscheiden, das Windows
Media Player-Softwareprogramm (Abspielgerät) auszuwählen, mit dem die herunterladbaren
digitalen Daten ausgeführt
werden können,
indem er auf die in der Nähe
des Zeichens für
dieses Softwareprogramm angeordnete Check-Off-Box 230 klickt.
Dadurch wird dieses Zeichen z.B. hervorgehoben (oder die anderen
Softwareprogramme werden "abgedunkelt"), wie dies in 8D dargestellt ist. Zu diesem
Zweck ist das Zeichen für
den Windows Media Player fett oder in stärkerem Kontrast dargestellt,
während
die Zeichen für Liquid
Audio und Real Jukebox mit geringerem Kontrast dargestellt sind.
-
Die Seite 200C enthält eine
aktive Matrix, die es dem Abnehmer 20 ermöglicht,
nur aus den kompatiblen Typen von tragbaren Geräten auszuwählen, wenn ein spezielles Softwareprogramm,
im vorliegenden Fall das Windows Media Player-Programm, ausgewählt ist.
So sind z.B. nur die tragbaren Geräte Sony Music Stick Walkman & VAIO Music Clip
und Diamond Rio wählbar,
sobald das Windows Media Player-Softwareprogramm von dem Abnehmer 20 gewählt wurde.
Dies wird dem Abnehmer 20 dadurch zur Kenntnis gebracht,
daß diese
tragbaren Geräte hervorgehoben
und/oder die anderen tragbaren Geräte abgedunkelt werden usw.
Zu diesem Zweck sind das Zeichen für Sony Memory Stick und das
Zeichen für
Diamond Rio in größerem Kontrast
dargestellt als das Zeichen Creative Nomad III, das Zeichen Sanyo oder
das Zeichen Panasonic.
-
Ein gegebener Softwaretyp kann, allgemeiner
gesprochen, nur mit entsprechenden Untermengen der Typen von Komprimierungsformaten,
der Typen von DRM-Algorithmen und/oder der Typen von tragbaren Geräten kompatibel
sein. Die aktive Matrix gibt dem Abnehmer 20 die Möglichkeit,
nur unter den kompatiblen Untermengen der Typen von tragbaren Geräten, der
Typen von DRM-Algorithmen und/oder der Typen von Komprimierungsformaten
auszuwählen.
Dadurch wird vorteilhafterweise eine mögliche Frustrierung des Abnehmers 20 durch
die Auswahl ungültiger
Format-Optionen vermieden, und der Prozeß zum Herunterladen des herunterladbaren
digitalen Dateninhalts wird stark vereinfacht.
-
Die aktive Matrix ist vorzugsweise
multi-direktional (oder multi-dimensional). So kann z.B. ein gegebener
Typ von tragbaren Geräten
mit nur einer entsprechenden Untermenge von Softwaretypen, Typen
von Komprimierungsformaten und/oder Typen von DRM-Algorithmen kompatibel
sein. Dementsprechend kann vorgesehen sein, daß der Abnehmer 20, wenn
er einen gegebenen tragbaren Gerätetyp
auswählt,
nur unter den jeweiligen kompatiblen Untermengen von Softwaretypen,
Typen von Komprimierungsformaten und/oder Typen von DRM-Algorithmen
auswählen
kann. In ähnlicher
Weise kann ein gegebener Komprimierungsformattyp nur mit entsprechenden
Untermengen von Softwaretypen, Typen von DRM-Algorithmen und/oder
Typen von tragbaren Geräten
kompatibel sein. So kann der Abnehmer 20, wenn er einen
gegebenen Komprimierungsformattyp auswählt, nur aus den jeweiligen
kompatiblen Untermengen der Softwaretypen, der Typen von DRM-Algorithmen
und/oder der Typen von tragbaren Geräten auswählen. Weiterhin kann ein gegebener Typ
von DRM-Algorithmus nur mit entsprechenden Untermengen der Softwaretypen,
der Typen von Komprimierungsformaten und/oder der Typen von tragbaren
Geräten
kompatibel sein. Somit kann der Abnehmer 20, wenn er einen
gegebenen Typ von DRM-Algorithmus auswählt, nur unter den entsprechenden
kompatiblen Untermengen der Softwaretypen, der Typen von Komprimierungsformaten
und der Typen von tragbaren Geräten
auswählen.
-
In der Anordnung von 4 wird die Funktionalität der Seite 200C vorzugsweise über das
Formatauswahl-Modul 46 in der zweiten Präsenz 40 verwaltet.
Die Auflistung der Softwareprogramme und die Auswahlfunktionen werden
vorzugsweise über das
Softwareauswahl-Modul 46A der
zweiten Präsenz 40 verwaltet.
Das Auflisten und die Auswahlfunktionen werden vorzugsweise über das
Geräteauswahl-Modul 46B in
der zweiten Präsenz 40 verwaltet.
Die aktive Matrix wird vorzugsweise über das Matrixauswahl- und
-anzeigemodul 46D in der zweiten Präsenz 40 verwaltet.
Das Matrixauswahl- und Anzeigemodul 46D tritt vorzugsweise
mit dem Modul 46C zur Verwaltung der Software-/Geräte-Beziehung in
Verbindung, um die kompatiblen Auswahlmöglichkeiten zu erzeugen und
anzuzeigen, die verfügbar sind,
nachdem der Abnehmer 20 eine spezielle Auswahl getroffen
hat. Das Modul 46C zur Verwaltung der Software-/Geräte-Beziehung
identifiziert die Beziehungen zwischen der dem Abnehmer 20 angezeigten
Information, z.B. welche Typen von Softwareprogrammen (Abspielgeräten), CODECs,
Komprimierungsalgorithmen, DRM-Algorithmen und tragbaren Geräten kompatibel
sind und für
die Kombination zur Verfügung
stehen.
-
Es sei noch einmal auf 8D Bezug genommen. Wenn
der Abnehmer 20 eine oder mehrere der Format-Optionen ausgewählt hat
und die Auswahl von der zweiten Präsenz 40 empfangen
wird (z.B. durch Aktivierung des Icons "Next" 232 durch den
Abnehmer 20), wird der Prozeß zum Herunterladen des herunterladbaren
digitalen Dateninhalts fortgesetzt. Ein nächster Schritt in diesem Prozeß kann die
Prüfung
umfassen, ob das Computergerät
des Abnehmers 20 eine geeignete Version des ausgewählten Softwareprogramms,
z.B. des Windows Media Player-Softwareprogramms, enthält und/oder
ob das Computergerät
des Abnehmers 20 eine passende Version des ausgewählten Komprimierungsformats
oder des ausgewählten
tragbaren Geräts
usw. enthält.
Falls eine oder mehrere der erforderlichen oder gewünschten
Softwareressourcen in dem Computergerät des Abnehmers 20 nicht
resident sind, sendet die zweite Präsenz 40 eine andere
Seite 200D (8E) über das
elektronische Netz 10 zu dem Abnehmer 20, die
einen Hyperlink zu einer oder mehreren Stellen in dem elektronischen
Netz 10 enthält,
von denen der Abnehmer 20 die Ressource(n) herunterladen
kann. Wenn der Abnehmer 20 die Ressource(n) heruntergeladen
hat, wird der Prozeß zum
Herunterladen der herunterladbaren digitalen Daten fortgesetzt (z.
B. dadurch, daß der
Abnehmer 20 das Icon "Continue" 234 aktiviert).
Ein nächster Schritt
in dem Prozeß kann
die Verifizierung enthalten, daß das
Computergerät
des Abnehmers 20 alle notwendigen oder wünschbaren
Softwareressourcen enthält,
z.B. über
die in 8F dargestellte
Seite 200E. Die Softwareressourcen-Prüf- und Verifizierungsfunktionen
werden vorzugsweise durch das Modul 46E zur Client-Software-
und Geräte-Verifizierung
(4) der zweiten Präsenz 40 verwaltet.
-
Wenn der Abnehmer 20 den
Download-Prozeß durchführen möchte, aktiviert
er oder sie das Icon "Complete
Purchase" 236 von
Seite 200E (8F),
das die zweite Präsenz 40 auffordert,
eine weitere Seite 200E (8G) über das
elektronische Netz 10 an den Abnehmer 20 zu senden.
Die Seite 200E enthält
vorzugsweise eine Liste der ausgewählten Titel (im vorliegenden
Beispiel den Musiktitel "Everything
ist Everything"),
die Künstler,
die Zeit, die Dateigröße und/oder
eine Abschätzung
der Zeit für die
Durchführung
des Downloads (vorzugsweise als Funktion der Modem-Geschwindigkeit).
Der Abnehmer 20 leitet den Download ein, indem er das Icon 238 "Download Song" betätigt, das
die zweite Präsenz 40 auffordert,
die herunterladbaren digitalen Daten über das elektronische Netz 10 an
den Abnehmer 20 in einem Format zu senden, das mit dem
ausgewählten
Softwaretyp, dem ausgewählten
Typ des Komprimierungsformats, dem ausgewählten Typ des DRM-Algorithmus
und dem ausgewählten
Typ des tragbaren Geräts
oder mit wenigstens einem dieser Elemente konsistent ist.
-
Gemäß 8C–D kann
der Abnehmer 20 zwei oder mehr Typen von Softwareprogrammen, zwei
oder mehr Typen von Komprimierungsformaten, zwei oder mehr Typen
von DRM-Algorithmen und/oder zwei oder mehr Typen von tragbaren
Geräten
auswählen.
Als Reaktion hierauf sendet die zweite Präsenz 40 den herunterladbaren
digitalen Dateninhalt über
das elektronische Netz 10 an den Abnehmer 20 in
Formaten, die mit den ausgewählten
Typen von Softwareprogrammen, den ausgewählten Typen von Komprimierungsformaten,
den ausgewählten
Typen von DRM-Algorithmen und/oder den ausgewählten Typen von tragbaren Geräten konsistent
sind.
-
Die Download-Aktion (5)
von 5 zeigt ferner die
Interaktion zwischen der zweiten Präsenz 40 und dem Abnehmer 20 während der
Download-Phase. Der Download-Prozeß wird vorzugsweise von dem
Modul 48B für
den Download von Inhalten (4)
in der zweiten Präsenz 40 verwaltet.
-
Das Formatauswahl-Modul 46 (4) in der zweiten Präsenz 40 speichert
die ausgewählten
Format-Optionen (z.B. den (die) ausgewählten Softwaretyp(en), den
(die) ausgewählten
Typ(en) von Komprimierungsformat(en), den (die) ausgewählten Typ(en)
von DRM-Algorithmen und den (die) ausgewählten Typ(en) von tragbaren
Geräten
oder eines dieser Elemente und legt die gespeicherten Format-Optionen
als Vorgabe-Format-Optionen fest. Die zweite Präsenz 40 sendet in
einem späteren
Zeitpunkt die Vorgabe-Format-Optionen über das elektronische Netz 10 zu
dem Abnehmer 20 als Reaktion auf eine weitere Anweisung
des Abnehmers 20, die angibt, daß er oder sie herunterladbare
digitale Daten kaufen möchte.
Der Abnehmer 20 kann die Vorgabe-Format-Optionen vorteilhafterweise
einfach akzeptieren, indem er einfach das Icon 232 "Next" (8D) aktiviert, so daß der Prozeß zum Herunterladen des herunterladbaren
digitalen Dateninhalts rasch vorangebracht wird. Alternativ kann
der Abnehmer 20 die Vorgabe-Format-Optionen nach Wunsch bearbeiten.
-
Das Auftragsabrechnungs-Modul 48A (4) in der zweiten Präsenz 40 verwaltet
die abschließende
Abrechnung und die Erledigung der Transaktion für den herunterladbaren digitalen
Dateninhalt. Dies beinhaltet die Abwicklung der Rechnung des Abnehmers
z.B. über
seine oder ihre Kreditkarte, DMA-Account usw. Die Abrechnungs- und Abwicklungsfunktion
sollte vorzugsweise die Verrechnung (und/oder die Festlegung) eines
Auftrags von einer mit der zweiten Präsenz 40 verbundenen Entität zu einer
mit der ersten Präsenz 30 verbundenen
Entität
verfassen, so daß die
erste Präsenz 30 einen
Auftrag für
die Vermarktung und/oder den Einzelverkauf des herunterladbaren
digitalen Dateninhalts empfängt.
Das Auftragsmerkmal wird anhand der Aktion (6) von 5 näher erläutert.
-
Der einschlägige Fachmann erkennt aus der obigen
Offenbarung, daß die
vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Durchführung einer oder mehrerer Aktionen
durch die erste Präsenz 30 gegenüber ihrer Interaktion
mit dem Abnehmer 20 und der zweiten Präsenz 40 oder beiden
abdeckt, um den Kauf des Inhalts durch den Abnehmer 20 über das
elektronische Netz zu erleichtern (wie die anhand von 5, 6A–E und 7 diskutierten Aktionen).
Der einschlägi ge Fachmann
erkennt aus dieser Offenbarung, daß die vorliegende Erfindung
auch ein System abdeckt, das den Kauf der Inhalte durch den Abnehmer 20 über das
elektronische Netz 10 vereinfacht. Anhand von 1 und 3 wurde ein Blockdiagramm eines solchen Systems
beispielhaft präsentiert
und diskutiert. Nach einem oder mehreren Aspekten der Erfindung
kann ein solches System im allgemeinen wenigstens einen Prozessor
aufweisen, der ein oder mehrere Softwareprogramme ausführen kann,
wobei die Softwareprogramme das System veranlassen, eine oder mehrere
der oben anhand von 5, 6A–E und 7 diskutierten Aktionen auszuführen.
-
Der einschlägige Fachmann erkennt aus der obigen
Offenbarung, daß die
vorliegende Erfindung ein Verfahren abdeckt zur Durchführung einer
oder mehrerer Aktionen durch die zweite Präsenz 40 gegenüber ihrer
Interaktion mit dem Abnehmer 20 oder der ersten Präsenz 30 oder
beiden, um den Kauf des Inhalts durch den Abnehmer 20 über das
elektronische Netz 10 zu vereinfachen (wie die anhand von 5, 7 und 8A–G diskutierten
Aktionen). Der einschlägige
Fachmann erkennt aus der Offenbarung, daß die vorliegende Erfindung
auch ein System abdeckt, das den Kauf der Inhalte durch den Abnehmer 20 über das
elektronische Netz 10 vereinfacht. Anhand von 1 und 3 wurde ein Blockdiagramm eines solchen
Systems beispielhaft präsentiert
und diskutiert. Nach einem oder mehreren Aspekten der Erfindung
kann ein solches System im allgemeinen wenigstens einen Prozessor
aufweisen, der ein oder mehrere Softwareprogramme ausführen kann,
wobei die Softwareprogramme das System veranlassen, eine oder mehrere
der oben anhand von 5, 7 und 8A–G diskutierten
Aktionen auszuführen.
-
Obwohl die Erfindung hier anhand
spezieller Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, sollen diese Ausführungsbeispiele nur die Prinzipien
und Anwendungen der vorliegenden Erfindung illustrieren. Es versteht
sich deshalb, daß an
den Ausführungsbeispielen
zahlreiche Modifizierungen vorgenommen werden können und daß andere Anordnungen denkbar
sind, ohne daß der
Geist und der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird,
wie er in den anliegenden Ansprüchen
definiert ist.
-
Zusammenfassung
-
Eine Transaktion für käufliche
Inhalte ein elektronisches Netz (10) wird über erleichtert,
die käuflichen
Inhalte herunterladbare digitale Daten und körperliche Speichermedien umfassen,
die digitale und analoge Daten oder zumindest eine dieser Datenarten
enthalten. In dem elektronischen Netz (10) wird eine erste
Präsenz
(30) unterhalten, mit der ein Abnehmer (20) in
Verbindung treten kann. Von der ersten Präsenz (30) wird eine
erste Seite über
das elektronische Netz (10) zu dem Abnehmer (20) übertragen,
wobei diese erste Seite Informationen enthält, die die käuflichen
Inhalte betreffen. Eine Anweisung von dem Abnehmer (20)
wird über
das elektronische Netz (10) empfangen, die anzeigt, daß der Abnehmer
(20) die Transaktion für
die käuflichen
Inhalte wünscht.
Die Transaktion für
die körperlichen
Speichermedien, nicht jedoch für
die herunterladbaren digitalen Daten über das elektronische Netz
(10) mit Hilfe der ersten Präsenz (30) fertiggestellt.
5