DE10260597B4 - Bremsmechanismus für eine Scheibenbremse - Google Patents

Bremsmechanismus für eine Scheibenbremse Download PDF

Info

Publication number
DE10260597B4
DE10260597B4 DE2002160597 DE10260597A DE10260597B4 DE 10260597 B4 DE10260597 B4 DE 10260597B4 DE 2002160597 DE2002160597 DE 2002160597 DE 10260597 A DE10260597 A DE 10260597A DE 10260597 B4 DE10260597 B4 DE 10260597B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
rod
caliper
pressure element
mechanism according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2002160597
Other languages
English (en)
Other versions
DE10260597A1 (de
Inventor
Stefan Sandberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Haldex Brake Products AB
Original Assignee
Haldex Brake Products AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Haldex Brake Products AB filed Critical Haldex Brake Products AB
Priority to EP03767819A priority Critical patent/EP1576303A1/de
Priority to RU2005123384/11A priority patent/RU2328635C2/ru
Priority to PCT/EP2003/014499 priority patent/WO2004059187A1/de
Priority to BR0317656-8A priority patent/BR0317656A/pt
Priority to AU2003292256A priority patent/AU2003292256A1/en
Priority to CNB2003801072990A priority patent/CN100455838C/zh
Publication of DE10260597A1 publication Critical patent/DE10260597A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10260597B4 publication Critical patent/DE10260597B4/de
Priority to US11/152,219 priority patent/US7204351B2/en
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/14Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2125/00Components of actuators
    • F16D2125/18Mechanical mechanisms
    • F16D2125/20Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa
    • F16D2125/22Mechanical mechanisms converting rotation to linear movement or vice versa acting transversely to the axis of rotation
    • F16D2125/28Cams; Levers with cams
    • F16D2125/32Cams; Levers with cams acting on one cam follower

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Abstract

Bremsmechanismus für eine Scheibenbremse zum Übertragen einer Kraft auf einen Bremsklotz, der auf eine Bremsscheibe einwirkt, wobei der Bremsmechanismus in einem Gehäuse eines Bremssattels (1) der Scheibenbremse aufgenommen ist und ein mit dem Bremsklotz zusammenwirkendes Druckelement (2), eine Rückstellvorrichtung (8) und einen Stab (6) aufweist, wobei das Druckelement (2) auf dem Stab (6) in dem Gehäuse des Bremssattels (1) parallel zu der Rotationsachse der Bremsscheibe montiert ist und bremsscheibenzugewandt einen hohlen inneren Abschnitt (5) aufweist, in welchen sich der Stab (6) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellvorrichtung (8) für den Bremsmechanismus im Inneren des hohlen inneren Abschnitts (5) des Druckelements (2) zwischen dem Druckelement (2) und dem bremsscheibenseitigen Ende (22, 23) des Stabs (6) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bremsmechanismus für eine Scheibenbremse zur Erzeugung und Übertragung einer Zuspannkraft über einen Bremsbelag auf eine Bremsscheibe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind mehrere Ansätze für Bremsmechanismen für Scheibenbremsen bekannt, welche relativ kompakt, stabil und zuverlässig sind und in hohen Stückzahlen für vor allem Schwerlastkraftwagen hergestellt werden können.
  • So ist beispielsweise aus der EP 0 271 864 B1 eine Betätigungsvorrichtung bekannt, bei welcher ein axiales Betätigungsglied in einem Bremssattelgehäuse gelagert ist, um welches mehrere Komponenten des Bremsmechanismus angeordnet sind. Die hierfür vorgesehene Nachstelleinrichtung und der zur Anwendung kommende Verstärkungsmechanismus in der Form einer Rollen-Rampen-Vorrichtung weisen eine Vielzahl von Einzelkomponenten auf, welche die Montage erschweren und daher kostenintensiv gestalten. Darüber hinaus muss im Zusammenhang mit der Montage der bei dieser Scheibenbremse zum Einsatz kommende Bremssattel sowohl auf der rückwärtigen Seite des Bremssattelgehäuses als auch auf der Seite zur Bremsscheibe mit vielen Öffnungen versehen werden, mit denen allerdings erhebliche Dichtprobleme einhergehen.
  • Des Weiteren ist aus der EP 0 553 105 B1 ein Bremsmechanismus bekannt, der zur Übertragung der Zuspannkraft einen Hebelmechanismus aufweist. Dieser Bremsmechanismus ist zwar weniger komplex als der vorhergehend Erwähnte, jedoch erweist sich dessen Montage in dem Bremssattelgehäuse als umständlich, da während des Zusammenbaus im Inneren des Gehäuses eine drehbare Verbin dung zwischen einem Druckstück und dem Hebel über einen zwischen diesen anzuordnenden Rollenkörper ausgebildet und beibehalten werden muss. Darüber hinaus lässt sich der so bewerkstelligte Bremsmechanismus nur von der Rückseite des Bremssattels einführen, was eine mehr oder weniger große Öffnung im rückwärtigen Teil des Bremssattelgehäuses oder gar einen zweiteiligen, mit einer Trennfuge versehenen Bremssattel bedingt, wodurch zwangsläufig erhebliche Dichtprobleme in Erscheinung treten. Zusätzlich ist es eine Folge der ausschließlichen Drehverbindung zwischen dem Hebel und dem Druckstück, dass das letztere mangels eines kinematisch zusätzlich erforderlichen Freiheitsgrads unter leichter Neigung an dem Bremsklotz angreift, so dass ein ungleicher Abrieb am Bremsbelag auftritt.
  • Um dieses letztgenannte Problem zu vermeiden, ist im Stand der Technik, beispielsweise in der EP 0 698 749 B1 , vorgeschlagen worden, bei einem hebelbetätigten Bremsmechanismus einen solchen zusätzlichen Freiheitsgrad zur Verfügung zu stellen, so dass eine strenge axiale Linearführung des Druckstücks ermöglicht wird. Der in dieser Druckschrift offenbarte Bremsmechanismus wird während der Montage mit seinen einzelnen Komponenten sowohl von der Bremsscheibenseite als auch von der dieser abgewandten Seite des Bremssattels her eingeführt und im Inneren desselben zusammengebaut, wodurch wiederum mehrere, Dichtprobleme hervorrufende Öffnungen vorgesehen werden müssen. Darüber hinaus erweist sich eine derartige Montage als umständlich und daher kostenintensiv.
  • Aus der WO 01/75324 A1 ist ein Bremsmechanismus bekannt, bei welchem das Druckelement zur Übertragung der Zuspannkraft um eine zentrale Nachstellerwelle herum angeordnet ist. Bei der darin gezeigten Ausgestaltung des Bremsmechanismus kommt allerdings eine Vielzahl von Einzelkomponenten zum Einsatz, die auf komplizierte Weise zusammenwirken müssen. In diesem Zusammenhang erweist sich die Montage der einzelnen Komponenten vorab als zeitaufwendig und daher kostenintensiv.
  • Aus dem geschilderten Stand der Technik erwächst das Bedürfnis, die darin auftretenden unterschiedlichen Probleme und Nachteile möglichst gleichzeitig zu beseitigen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Bremsmechanismus zur Verfügung zu stellen, der gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen mit weniger Komponenten auskommt und eine geringe Komplexität aufweist. Damit einhergehen sollen ein geringerer Raumbedarf und ein geringeres Gewicht. Darüber hinaus soll sich der Bremsmechanismus durch eine verbesserte Stabilität auszeichnen, ferner soll er bedingt durch seinen Einbau in ein Bremssattelgehäuse eine verbesserte Abdichtung gestatten. Eine noch weitere Aufgabe liegt in der Bereitstellung eines Bremsmechanismus, der leicht zu montieren und dessen einzelne Komponenten leicht und kosteneffektiv herzustellen sind.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Bremsmechanismus mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass der Stab, der das Druckelement durchsetzt, als Mittel dient, dieses Druckelement in dem Gehäuse des Bremssattels zu montieren, wobei der Stab und somit das diesen umgebende Druckelement parallel zu einer Rotationsachse der Bremsscheibe ausgerichtet ist. Zu diesem Zweck ist der Stab so ausgebildet, dass dieser axial in dem Gehäuse des Bremssattels befestigbar ist.
  • Das Druckelement weist bremsscheibenseitig einen hohlen inneren Abschnitt auf, in welchen sich der Stab erstreckt.
  • Gemäß der Erfindung wirkt der Stab dabei mit einer Rückstellvorrichtung zusammen, welche den Bremsmechanismus in die Ausgangslage zurückstellt, wenn keine Zuspannkraft mehr an der Bremsscheibe angreift. Dabei ist es vorgesehen, dass die Rückstellvorrichtung, vorzugsweise eine auf Druck belastete Schrauben feder, in dem hohlen inneren Abschnitt des Druckelements zwischen dem bremsscheibenseitigen Ende des Stabs und dem Druckelement angeordnet ist.
  • Darüber hinaus dient der Stab in einer Ausführungsform des Bremsmechanismus ebenfalls als Montagemittel für einen Verstärkungsmechanismus, welcher zumindest auf das Druckelement bei Bremsbetätigung einwirkt. Dabei ist der Stab derart ausgebildet, dass dieser den Verstärkungsmechanismus axial, d.h. gegenüber der Bremsscheibe, festlegt und fixiert. Zumindest Teile des Verstärkungsmechanismus können ebenfalls rotationssymmetrisch hergestellt sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Bremsmechanismus gemäß der Erfindung ist das Druckelement zumindest zweiteilig aufgebaut und weist eine Schubhülse und eine Nachstellschraube auf, welche miteinander in einem Gewindeeingriff stehen.
  • Die Nachstellschraube dient dem Ausgleich des verschleißbedingten Abriebs der Bremsbeläge.
  • Für den Aufbau des Druckelements gemäß der Erfindung sind grundsätzlich zwei unterschiedliche Konstellationen möglich.
  • In einer Ausführungsform ist die Schubhülse in einer Öffnung des Bremssattelgehäuses linear geführt und weist ein Innengewinde auf, in welches ein Außengewinde der Nachstellschraube drehbar eingeschraubt ist. Um eine Relativbewegung der Schubhülse während des Nachstellvorgangs zu ermöglichen, ist die Schubhülse in dem Bremssattel drehfest geführt.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Nachstellschraube in einer Öffnung des Bremssattelgehäuses drehbar geführt und weist ein Innengewinde auf, in welches ein Außengewinde der Schubhülse eingreift, wobei die Schubhülse ebenfalls drehfest geführt sein muss, was beispielsweise durch die unmittelbare oder mittelbare Kopplung der Schubhülse mit dem Bremsklotz oder Bremsbelagträger bewerkstelligt werden kann.
  • In beiden Ausführungsformen weist die Nachstellschraube bremsscheibenseitig den hohlen inneren Abschnitt auf, in welchen sich der Stab erstreckt und in welchem die Rückstellvorrichtung vorgesehen ist, wobei in beiden Fällen die Schubhülse diesen hohlen inneren Abschnitt übergreift.
  • In den vorhergehend geschilderten bevorzugten Ausführungsformen sind die Komponenten Schubhülse und Nachstellschraube rotationssymmetrisch um den Stab herum angeordnet. Hierbei ist aus Gründen einer optimalen Führung und Lagefixierung der einzelnen Komponenten im Bremssattel der Stab im Bremssattelgehäuse drehbar gelagert, vorzugsweise im rückwärtigen Bereich des Gehäuses.
  • Der Stab steht dabei mit der Nachstellschraube in einer zueinander drehfesten Verbindung, welche jedoch ein lineares Gleiten der Nachstellschraube auf dem Stab ermöglicht. Mit anderen Worten dient der Stab als Drehlagerung für die Nachstellschraube.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Bremsmechanismus ist des Weiteren eine Nachstelleinrichtung vorgesehen, welche die Nachstellschraube zum Zweck des Nachstellens antreibt. Die Nachstelleinrichtung und ihre einzelnen Komponenten können entweder ebenfalls rotationssymmetrisch ausgebildet und so um den Stab herum angeordnet sein, oder im oder am Bremssattelgehäuse separat vorgesehen sein und mit der Nachstellschraube in Verbindung stehen.
  • Der Aufbau des aus Schubhülse und Nachstellschraube bestehenden Druckelements und gegebenenfalls der Nachstelleinrichtung als rotationssymmetrische Bauteile ist mit mehreren Vorteilen verbunden. So sind rotationssymmetrische Bauteile leicht maschinell zu bearbeiten und daher billiger herzustellen. Darüber hinaus wird durch den mehrheitlichen rotationssymmetrischen Aufbau insgesamt ein kompakterer und damit stabilerer Bremsmechanismus geschaffen, der sich einerseits durch eine verkürzte Baulänge in Axialrichtung zur Bremsscheibe auszeichnet und andererseits für seine Führung und seine Montage im Gehäuse des Bremssattels bremsscheibenseitig eine ebenfalls nur rotationssymmetrisch ausgebildete Öffnung benötigt, die einfach zu bearbeiten und gießtechnisch leicht herzustellen ist und eine einfache Abdichtung erlaubt.
  • Die im Inneren des hohlen inneren Abschnitts des Druckelements bzw. der Nachstellschraube vorgesehene Rückstellvorrichtung ist gemäß der Erfindung in einer Ausführungsform auch in der Lage, unter Ausbildung eines Grenzdrehmoments auf die Nachstellschraube eine definierte Kraft auszuüben, so dass dadurch ein unbeabsichtigtes, schwingungsinduziertes Drehen der Nachstellschraube verhindert wird.
  • Da der Stab gemäß der Erfindung als eine in dem Gehäuse des Bremssattels drehbar gelagerte Welle ausgebildet ist und über die Nachstellschraube mit dem Druckelement drehfest verbunden ist, wird auf einfache An und Weise ein manuelles Einstellen des gesamten Bremsmechanismus nach der Montage im Bremssattel ermöglicht, indem an zumindest einem der Enden des Stabs, welches frei liegt, mittelbar oder unmittelbar hierfür angegriffen werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das zu der Bremsscheibe hin weisende und mit dem Bremsklotz oder dem Bremsbelagträger zusammenwirkende Ende der Schubhülse vollständig verschlossen, wodurch ein Großteil des Bremsmechanismus, insbesondere der hohle innere Abschnitt der Nachstellschraube des Druckelements bereits vor Verschmutzungen geschützt werden kann. Zwischen dem Druckelement und dem Bremssattelgehäuse muss daher lediglich noch ein einfaches, vorzugsweise ringförmiges Dichtmittel vorgesehen werden.
  • Der Stab ist in einer Weiterbildung der Erfindung derart ausgebildet, dass er in der Lage ist, das Druckelement mit der Schubhülse und der Nachstellschraube und/oder die Rückstellvorrichtung und/oder die Nachstelleinrichtung und/oder den Verstärkungsmechanismus als eine selbstragende Einheit zusammen zu halten. Dies gestattet je nach Ausführung einerseits den Zusammenbau als vormon tierte Einheit und deren nachfolgendes Einführen in das Bremssattelgehäuse oder andererseits die Vormontage einzelner Baugruppen und deren abschließenden Zusammenbau im Inneren des Bremssattels, wobei unter Umständen durch in beiden Seiten des Bremssattels vorgesehene Öffnungen die Baugruppen oder Einzelteile einführbar sind.
  • Der gemäß der Erfindung zentral angeordnete Stab ist in der Lage, mehrere Funktionen zu erfüllen.
  • Einerseits dient er als Montagemittel und tragendes Element für die selbsttragende Einheit, andererseits ist er das Befestigungsmittel für diese Einheit im Inneren des Bremssattelgehäuses. Darüber hinaus dient er als Drehlagerachse, um welche sich Drehkomponenten des Bremsmechanismus drehen können.
  • Da in einer Ausführungsform der Stab unmittelbar mit der Nachstellschraube der Nachstelleinrichtung in Verbindung steht, kann an diesen unmittelbar oder mittelbar ein Verschleißdetektionssensor beliebiger Bauart angreifen, der in der Lage ist, über die entsprechend durchgeführten Drehungen der Nachstellschraube und damit des Stabs den Verschleiß des Bremsbelags zu bestimmen.
  • Ein wesentlicher Vorteil des Bremsmechanismus in jeder seiner vorhergehend geschilderten Ausführungsform gemäß der Erfindung liegt in der Vielseitigkeit seiner Einsatzmöglichkeiten.
  • So kann er in Scheibenbremsen sowohl des Festsattel- als auch des Schwimmsatteltyps eingebaut werden. Auf Grund seiner kompakten Ausgestaltung ist er sowohl für einteilige als auch mehrteilige Bremssättel verwendbar. Die Verwendung des zentral angeordneten Stabs ist prinzipiell unabhängig von der konkret verwendeten Ausgestaltung des Verstärkungsmechanismus und der Verwirklichung der Nachstelleinrichtung. So können elektrische, pneumatische oder hydraulische Betätigungsmittel zur Ansteuerung des Verstärkungsmechanismus vorgesehen werden. Dieser selbst kann einen Hebel mit exzentrisch angeordnetem Übertra gungsabschnitt, einen Rollen-Rampen-Mechanismus, eine Keilanordnung oder dergleichen umfassen.
  • Als solcher kann der Bremsmechanismus gemäß der Erfindung als einzelnes Bauteil in dem Bremssattelgehäuse vorgesehen sein, wobei sich unter Umständen ein Mittel zur gleichmäßigen Verteilung der Zuspannkraft an das Druckelement anschließt, oder es können zwei derartige Bremsmechanismen in paralleler Anordnung in dem Bremssattelgehäuse vorgesehen sein, die gleichzeitig auf den Bremsklotz wirken, wobei unter Umständen die Nachstelleinrichtung dieser beiden Bremsmechanismen über ein Synchronisationsmittel gekoppelt sein kann.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen des Bremsmechanismus gemäß der Erfindung ergeben sich aus den im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschriebenen, jedoch nicht als beschränkend anzusehenden Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht des Bremsmechanismus mit seinen wesentlichen Hauptkomponenten;
  • 2 den Bremsmechanismus in einer besonders bevorzugten Ausführungsform;
  • 3 schematisch eine weitere Ausführungsform des Bremsmechanismus mit einer außenliegenden Nachstellschraube; und
  • 4 schematisch eine Ausführungsform des Bremsmechanismus mit einer außenliegenden Nachstellschraube in Verbindung mit einer separat angeordneten Nachstelleinrichtung.
  • 1 zeigt schematisch den Grundaufbau und das Grundprinzip des der Erfindung zu Grunde liegenden Bremsmechanismus. Die in 1 gezeigten Komponenten sind lediglich als Prinzipdarstellungen wiedergegeben.
  • Der Bremsmechanismus ist in einem Gehäuse eines Bremssattels 1 aufgenommen. Der Bremsmechanismus umfasst im Wesentlichen ein Druckelement 2, welches zu der nicht gezeigten Bremsscheibe hin axial bewegbar ist und mit einem ebenfalls nicht gezeigten Bremsklotz bzw. Bremsbelaghalter zusammenwirkt, um die Zuspannkraft zu übertragen.
  • Das Druckelement 2 besteht in der in 1 gezeigten Ausführungsform aus einer außenliegenden Schubhülse 3, welche in dem Gehäuse des Bremssattels 1 nicht drehend, jedoch linear gleitfähig geführt ist. Des Weiteren weist das Druckelement 2 eine Nachstellschraube 4 auf die im Inneren der Schubhülse 3 angeordnet ist und mit dieser in Gewindeeingriff steht. Die Nachstellschraube 4 weist an ihrem der Bremsscheibe zugewandten Ende einen inneren hohlen Abschnitt 5 auf. Die Schubhülse 3 und die Nachstellschraube 4 sind rotationssymmetrisch ausgebildet.
  • Die Nachstellschraube 4 des Druckelements 2 wird von einem Stab 6 durchsetzt, welcher in den hohlen inneren Abschnitt 5 mündet. Der Stab 6 ist in dem Gehäuse des Bremssattels 1 axial montiert, und zwar in dessen rückwärtigem Bereich.
  • Die Nachstellschraube 4 wird von einer Nachstelleinrichtung 7 betätigt, die in der in 1 gezeigten Ausführungsform ebenfalls rotationssymmetrisch ausgebildet ist und von dem Stab 6 durchsetzt wird. Der Stab 6 selbst ist in dem Gehäuse des Bremssattels 1 drehbar gelagert und steht mit der Nachstellschraube 4 in einer drehfesten Verbindung.
  • Um den durch den Verschleiß der Bremsscheibe bedingten vergrößerten Freiraum zwischen Bremsbelag und Bremsscheibe auszugleichen, wird die Nachstelleinrichtung 7 betätigt, um die Nachstellschraube 4 in Drehung zu versetzen, so dass sich das Druckelement 2 axial in Richtung zur Bremsscheibe verschiebt, um diesen zusätzlichen Freiraum auszugleichen, bevor die eigentliche Zuspannung während des Bremsens erfolgt.
  • Der Stab 6 wirkt mit einer Rückstellvorrichtung 8 zusammen, die in dem hohlen inneren Abschnitt 5 des Druckelements 2 angeordnet ist, und an der Nachstellschraube 4 angreift.
  • Das Druckelement 2 wird zum Übertragen der Zuspannkraft von einem Verstärkungsmechanismus 9 betätigt, der ebenfalls auf dem Stab 6 montiert ist und diesen durchsetzt. Der Verstärkungsmechanismus 9 dient dem Verstärken einer von außen eingebrachten Kraft, beispielsweise von einem hydraulischen oder pneumatischen Zylinder.
  • In dieser Ausführungsform hält der Stab 6 das Druckelement 2 mit der Schubhülse 3 und der Nachstellschraube 4, die Nachstelleinrichtung 7, die Rückstellvorrichtung 8 und den Verstärkungsmechanismus 9 als eine Einheit in axialer Ausrichtung in dem Gehäuse des Bremssattels 1 zusammen.
  • 2 zeigt das in 1 wiedergegebene schematische Prinzip des Bremsmechanismus in einer nunmehr konkretisierten, bevorzugten Ausführungsform.
  • Die selbsttragende Einheit aus Druckelement 2, Nachstelleinrichtung 7, Rückstellvorrichtung 8 und dem Verstärkungsmechanismus 9 wird durch den Stab 6 zusammengehalten, welcher im rückwärtigen Bereich des einteiligen Gehäuses des Bremssattels 1 drehbar gelagert ist.
  • Der Verstärkungsmechanismus 9 weist einen Hebel 10 auf, an dem durch eine Öffnung in dem Bremssattel 1 ein nicht gezeigter Betätigungszylinder zur Aufbringung einer Kraft angreift. Der Hebel 10 ist um einen walzenartigen Rollenkörper 11 schwenkbar, welcher von dem Stab 6 durchsetzt wird und mittels eines Sicherungsrings 12 axial auf dem Stab 6 nicht beweglich befestigt ist, wobei sich der Rollenkörper 11 flächig an der rückwärtigen Wand des Bremssattels 1 abstützt.
  • Der Stab 6 selbst wird in dem Gehäuse des Bremssattels 1 einerseits durch den Sicherungsring 12 und andererseits durch einem diesen Sicherungsring 12 außenseitig an der rückwärtigen Wand gegenüberliegenden Sicherungsring 13 axial und drehbar befestigt.
  • Der Hebel 10 liegt in seinem unteren Abschnitt mit einer konkav ausgebildeten Lagerfläche über ein erstes radiales Segmentlager 14 an dem Rollenkörper 11 an. Mit seiner gegenüberliegenden konvex ausgebildeten Lagerfläche steht der Hebel 10 über ein zweites radiales Segmentlager 15 mit einem Übertragungselement 16 in Verbindung. Das untere Ende des Hebels 10 ist dergestalt, dass eine Verstärkung der eingeleiteten Kraft bewerkstelligt werden kann, indem sich der Hebel 10 zwischen den beiden radialen Segmentlagern 14 und 15 bewegt und dadurch das Druckelement 2 in Richtung der Bremsscheibe verschiebt.
  • Der Hebel 10 und die radialen Segmentlager 14 und 15 weisen einen Schlitz auf, durch welchen sich der Stab 6 erstreckt. In gleicher Weise sind der Rollenkörper 11 und das Übertragungselement 16 mit einer Bohrung zur Aufnahme des Stabs 6 versehen.
  • Das Übertragungselement 16 steht in unmittelbarer Verbindung mit der Nachstelleinrichtung 7 und der Nachstellschraube 4 des Druckelements 2.
  • Die Nachstelleinrichtung 7 besteht aus mehreren rotationssymmetrischen Bauteilen, einem Nachstellring 17, einer drehmomentbegrenzenden Feder 18, einer nur in einer Drehrichtung wirkende Sperrfeder 19 und einem Gehäusering 20. Von der konvex ausgebildeten Lagerfläche des Hebels 10 steht ein Zapfen (nicht gezeigt) ab, der in eine Nut, die außenseitig an dem Nachstellring 17 (nicht gezeigt) angeordnet ist, eingreift und durch die Schwenkbewegung des Hebels 10 den Nachstellring 17 in Drehung versetzt. Über die drehmomentbegrenzende Feder 18 und den Gehäusering 20 wird diese Drehung auf die Sperrfeder 19 und damit auf die Nachstellschraube 4 übertragen, bis das Druckelement 2 mit dem nicht gezeigten Bremsklotz bzw. Bremsbelagträger an der Bremsscheibe angreift. Zu diesem Zeitpunkt rutscht die drehmomentbegrenzende Feder 18 und das Übertragungselement 16 kann die Kraft vollständig auf das Druckelement 2 übertragen.
  • Die Nachstellschraube 4 dreht sich während der Nachstellung mit dem Stab 6. Hierzu steht diese mit dem Stab 6 in einer drehfesten Verbindung, welche über einen Außensechskant 21 bewerkstelligt wird, der in einer entsprechenden, mit einer Innensechskantform ausgebildeten Führung aufgenommen ist, die während der eigentlichen Zuspannung ein Gleiten der Nachstellschraube 4 auf dem Außensechskant 21 und damit auf dem Stab 6 gestattet.
  • Zwischen der Nachstellschraube 4 und dem Stab 6 ist die Rückstellvorrichtung 8 in der Form einer auf Druck belasteten Schraubenfeder angeordnet. Hierfür wird an dem bremsscheibenseitigen Ende des Stabs 6 eine Widerlagerplatte 22 für die Schraubenfeder 8 mittels eines Sicherungsrings 23 befestigt. Die Federkraft der Rückstellvorrichtung 8 ist dabei so gewählt, dass diese einerseits ein automatisches Rückstellen der gesamten Einheit ermöglicht, nachdem keine Zuspannkraft mehr ausgeübt wird, und andererseits in der Ruhestellung eine solche Kraft auf die Nachstellschraube 4 ausübt, dass diese nicht unbeabsichtigt, beispielsweise infolge von Vibrationen, in Drehung versetzt werden kann. Mit anderen Worten, die Feder 8 fungiert in diesem Zusammenhang auch als Rüttelsicherung für die Nachstellschraube 4.
  • Das der Bremsscheibe gegenüberliegende Ende 24 des Stabs 6 liegt in einer Ausnehmung des rückwärtigen Wandabschnitts des Bremssattels 1 frei und ist so ausgebildet, dass es mittels eines Werkzeugs eine manuelle Einstellung über die die Drehung übertragende Verbindung zwischen dem Stab 6 und der Nachstellschraube 4 der gesamten Einheit gestattet.
  • Das Druckelement 2 ist auf seiner zu der Bremsscheibe hin gerichteten Seite mit einem Deckel 25 verschlossen, so dass der innere hohle Abschnitt 5 vor Verschmutzungen von außen geschützt ist. Die Schubhülse 3 des Druckelements 2 wird über einen Zapfen 26 mit dem Bremsklotz verbunden und bleibt dadurch drehfest, so dass die Schubhülse 3 in einer rotationssymmetrischen Bohrung des Bremssattels 1 sich lediglich linear gleitend bewegen kann.
  • Zwischen der Schubhülse 3 und dem Bremssattel 1 ist innenseitig ein O-Ring 27 zu Dichtungszwecken vorgesehen. Darüber hinaus befindet sich außenseitig zwischen der Schubhülse 3 und dem Bremssattel 1 ein Dichtmittel 28 in der Form eines Balgs.
  • Man erkennt, dass durch die Verwendung von mehrheitlich rotationssymmetrischen Bauteilen, die durch den Stab 6 im Inneren des Bremssattels 1 zusammengehalten und in diesem montiert werden, ein äußerst kompakter und selbsttragender Bremsmechanismus geschaffen werden kann.
  • Der in der 2 gezeigte Bremsmechanismus ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Vielmehr sind weitere Variationen des erfindungsgemäßen Prinzips möglich.
  • So ist in 3 eine weitere Ausführungsform des Bremsmechanismus gezeigt, bei welchem die Nachstellschraube 4 drehbar in dem Gehäuse des Bremssattels 1 geführt ist, wobei die Schubhülse 3 im Inneren der Nachstellschraube 4 vorgesehen ist. Die Nachstelleinrichtung 7 funktioniert nach dem gleichen Prinzip, wie bei der in 1 und 2 beschriebenen Ausführungsform.
  • Eine Alternative zu einer Nachstelleinrichtung 7, welche nicht rotationssymmetrisch um den Stab 6 angeordnet ist, zeigt die 4. Die darin gezeigte Nachstelleinrichtung 7 umfasst ein Stellglied 29, beispielsweise einen Stellmotor; und ein Zahnrad 30, welches in Gewindeeingriff mit der Nachstellschraube 4 steht, um dieses entsprechend in Drehung zu versetzen.
  • Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform befindet sich die Nachstellschraube 4, wie in 3, um die Schubhülse 3 herum angeordnet und ist im Bremssattel 1 geführt. Es ist jedoch auch die Ausführung nach 1 möglich, wobei die Schub hülse 3 sich nicht über die gesamte Länge der Nachstellschraube 4 erstreckt, so dass ein Gewindeeingriff mit dem Zahnrad 30 möglich ist.

Claims (11)

  1. Bremsmechanismus für eine Scheibenbremse zum Übertragen einer Kraft auf einen Bremsklotz, der auf eine Bremsscheibe einwirkt, wobei der Bremsmechanismus in einem Gehäuse eines Bremssattels (1) der Scheibenbremse aufgenommen ist und ein mit dem Bremsklotz zusammenwirkendes Druckelement (2), eine Rückstellvorrichtung (8) und einen Stab (6) aufweist, wobei das Druckelement (2) auf dem Stab (6) in dem Gehäuse des Bremssattels (1) parallel zu der Rotationsachse der Bremsscheibe montiert ist und bremsscheibenzugewandt einen hohlen inneren Abschnitt (5) aufweist, in welchen sich der Stab (6) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellvorrichtung (8) für den Bremsmechanismus im Inneren des hohlen inneren Abschnitts (5) des Druckelements (2) zwischen dem Druckelement (2) und dem bremsscheibenseitigen Ende (22, 23) des Stabs (6) angeordnet ist.
  2. Bremsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verstärkungsmechanismus (9) vorgesehen ist, welcher ebenfalls auf dem Stab (6) montiert ist.
  3. Bremsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsmechanismus (9) mit einer Nachstelleinrichtung (7) und/oder dem Druckelement (2) zusammenwirkt.
  4. Bremsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (2) eine Schubhülse (3) und eine Nachstellschraube (4) aufweist, welche miteinander in Gewindeeingriff stehen.
  5. Bremsmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubhülse (3) und die Nachstellschraube (4) rotationssymmetrisch um den Stab (6) angeordnet sind, wobei die Schubhülse (3) drehfest geführt und die Nachstellschraube (4) mit dem Stab (6) drehfest und gleitfähig verbunden ist.
  6. Bremsmechanismus nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nachstelleinrichtung (7) vorgesehen ist, welche mit der Nachstellschraube (4) zusammen wirkt.
  7. Bremsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (6) in dem Gehäuse des Bremssattels (1) drehbar gelagert ist.
  8. Bremsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement (2) an seinem der Bremsscheibe zugewandten Ende verschlossen ist und dass zwischen dem Druckelement (2) und dem Gehäuse des Bremssattels (1) zumindest ein Dichtmittel (27,28) vorgesehen ist.
  9. Bremsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (6) so ausgebildet ist, dass zumindest eines seiner Enden (24) eine manuelle Einstellung ermöglicht.
  10. Bremsmechanismus nach einem der Ansprüche 4–9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellvorrichtung (8) unter Ausbildung eines Grenzdrehmoments gegen unbeabsichtigtes Drehen auf die Nachstellschraube (4) eine vorbestimmte Kraft ausübt.
  11. Bremsmechanismus nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (6) das Druckelement (2) und/oder die Rückstellvorrichtung (8) und/oder die Nachstelleinrichtung (7) und/oder den Verstärkungsmechanismus (9) als eine selbstragende Einheit zusammen hält.
DE2002160597 2002-12-23 2002-12-23 Bremsmechanismus für eine Scheibenbremse Expired - Lifetime DE10260597B4 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
RU2005123384/11A RU2328635C2 (ru) 2002-12-23 2003-12-18 Тормозной механизм для дискового тормоза
PCT/EP2003/014499 WO2004059187A1 (de) 2002-12-23 2003-12-18 Bremsmechanismus für eine scheibenbremse
BR0317656-8A BR0317656A (pt) 2002-12-23 2003-12-18 Mecanismo de freio para um freio de disco
AU2003292256A AU2003292256A1 (en) 2002-12-23 2003-12-18 Brake gear for a disc brake
EP03767819A EP1576303A1 (de) 2002-12-23 2003-12-18 Bremsmechanismus für eine scheibenbremse
CNB2003801072990A CN100455838C (zh) 2002-12-23 2003-12-18 盘式制动器的制动机构
US11/152,219 US7204351B2 (en) 2002-12-23 2005-06-14 Brake gear for a disc brake

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10262110.1A DE10262110B4 (de) 2002-12-23 2002-12-23 Bremsmechanismus für eine Scheibenbremse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10260597A1 DE10260597A1 (de) 2004-07-15
DE10260597B4 true DE10260597B4 (de) 2005-06-02

Family

ID=34529603

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10262110.1A Expired - Lifetime DE10262110B4 (de) 2002-12-23 2002-12-23 Bremsmechanismus für eine Scheibenbremse
DE2002160597 Expired - Lifetime DE10260597B4 (de) 2002-12-23 2002-12-23 Bremsmechanismus für eine Scheibenbremse

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10262110.1A Expired - Lifetime DE10262110B4 (de) 2002-12-23 2002-12-23 Bremsmechanismus für eine Scheibenbremse

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE10262110B4 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006021050U1 (de) 2005-04-20 2012-01-31 Bpw Bergische Achsen Kg Radbremse
DE102006020550B4 (de) * 2006-05-03 2013-11-28 Haldex Brake Products Ab Bremsmechanismus für eine Scheibenbremse
DE202007019600U1 (de) 2007-03-21 2014-04-22 Haldex Brake Products Ab Scheibenbremse
DE102008003924B4 (de) * 2008-01-11 2015-03-05 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Pneumatisch oder elektromotorisch betätigbare Scheibenbremse
DE102014101341A1 (de) 2014-02-04 2015-08-06 Bpw Bergische Achsen Kg Fahrzeugbremse, insbesondere Fahrzeug-Scheibenbremse
WO2017162229A2 (de) 2016-03-24 2017-09-28 Bpw Bergische Achsen Kg Zustelleinrichtung für eine fahrzeug-scheibenbremse sowie kardanisches drehlager und kupplungsring hierfür
DE102011115464B4 (de) * 2011-10-10 2020-03-05 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE528530T1 (de) * 2007-03-21 2011-10-15 Haldex Brake Prod Ab Scheibenbremse
DE102010011725A1 (de) * 2010-03-17 2011-09-22 Haldex Brake Products Ab Scheibenbremse und Herstellungsverfahren für eine Scheibenbremse
DE202011005452U1 (de) 2011-04-20 2011-06-27 Haldex Brake Products Ab Bremsmechanismus für eine Scheibenbremse
DE102012108670A1 (de) * 2012-09-17 2014-03-20 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Pneumatisch oder elektromechanisch betätigbare Scheibenbremse
DE102014113370A1 (de) 2014-09-17 2016-03-17 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug
DE102014017430A1 (de) 2014-11-25 2016-05-25 Wabco Europe Bvba Scheibenbremse, insbesondere für Nutzfahrzeuge
DE102014017438A1 (de) 2014-11-25 2016-05-25 Wabco Europe Bvba Scheibenbremse. insbesondere für Nutzfahrzeuge
DE102015013240A1 (de) 2015-10-12 2017-04-13 Wabco Europe Bvba Scheibenbremse, insbesondere für Nutzfahrzeuge
CN109281961B (zh) 2017-07-21 2021-03-12 英国美瑞特重型车制动系统有限公司 盘式制动器
EP3431800B1 (de) * 2017-07-21 2022-05-25 Meritor Heavy Vehicle Braking Systems (UK) Limited Scheibenbremse
EP3431799B1 (de) 2017-07-21 2022-05-25 Meritor Heavy Vehicle Braking Systems (UK) Limited Scheibenbremse
US20240102524A1 (en) * 2022-09-22 2024-03-28 Arvinmeritor Technology, Llc Brake assembly and method of control

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2332394A1 (de) * 1973-06-26 1975-01-23 Volkswagenwerk Ag Hydraulisches bremssystem
EP0271864B1 (de) * 1986-12-18 1992-04-01 LUCAS INDUSTRIES public limited company Betätigungsvorrichtung mit selbsttätiger Nachstellung für Bremsen, insbesondere von Schwerlastfahrzeugen
EP0553105B1 (de) * 1990-10-17 1994-11-23 KNORR-BREMSE SYSTEME FÜR NUTZFAHRZEUGE GmbH Scheibenbremse für fahrzeuge, insbesondere strassenfahrzeuge
DE4323292A1 (de) * 1993-07-12 1995-01-19 Perrot Bremse Gmbh Deutsche Nachstellvorrichtung für eine Scheibenbremse
EP0698749B1 (de) * 1994-08-25 2000-04-19 PERROT BREMSEN GmbH Zuspannvorrichtung für eine Scheibenbremse
WO2001075324A1 (en) * 2000-04-03 2001-10-11 Haldex Brake Products Ab Brake mechanism
EP1160479A2 (de) * 2000-05-31 2001-12-05 Haldex Brake Products AB Modularer Bremsmechanismus

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2410179A1 (fr) * 1977-11-23 1979-06-22 Citroen Sa Frein a disque a rattrapage de jeu
DE4031616C2 (de) * 1990-10-05 1999-11-25 Perrot Bremse Gmbh Deutsche Automatische Nachstelleinrichtung für eine mechanisch betätigte Gleitsattel-Scheibenbremse
IT1260923B (it) * 1993-04-30 1996-04-29 Bendix Altecna Spa Attuatore a rampa per freno

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2332394A1 (de) * 1973-06-26 1975-01-23 Volkswagenwerk Ag Hydraulisches bremssystem
EP0271864B1 (de) * 1986-12-18 1992-04-01 LUCAS INDUSTRIES public limited company Betätigungsvorrichtung mit selbsttätiger Nachstellung für Bremsen, insbesondere von Schwerlastfahrzeugen
EP0553105B1 (de) * 1990-10-17 1994-11-23 KNORR-BREMSE SYSTEME FÜR NUTZFAHRZEUGE GmbH Scheibenbremse für fahrzeuge, insbesondere strassenfahrzeuge
DE4323292A1 (de) * 1993-07-12 1995-01-19 Perrot Bremse Gmbh Deutsche Nachstellvorrichtung für eine Scheibenbremse
EP0698749B1 (de) * 1994-08-25 2000-04-19 PERROT BREMSEN GmbH Zuspannvorrichtung für eine Scheibenbremse
WO2001075324A1 (en) * 2000-04-03 2001-10-11 Haldex Brake Products Ab Brake mechanism
EP1160479A2 (de) * 2000-05-31 2001-12-05 Haldex Brake Products AB Modularer Bremsmechanismus

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006021050U1 (de) 2005-04-20 2012-01-31 Bpw Bergische Achsen Kg Radbremse
DE102006020550B4 (de) * 2006-05-03 2013-11-28 Haldex Brake Products Ab Bremsmechanismus für eine Scheibenbremse
DE202007019600U1 (de) 2007-03-21 2014-04-22 Haldex Brake Products Ab Scheibenbremse
DE102008003924B4 (de) * 2008-01-11 2015-03-05 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Pneumatisch oder elektromotorisch betätigbare Scheibenbremse
DE102011115464B4 (de) * 2011-10-10 2020-03-05 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug
DE102014101341A1 (de) 2014-02-04 2015-08-06 Bpw Bergische Achsen Kg Fahrzeugbremse, insbesondere Fahrzeug-Scheibenbremse
WO2015117601A1 (de) 2014-02-04 2015-08-13 Bpw Bergische Achsen Kg Fahrzeugscheibenbremse
WO2017162229A2 (de) 2016-03-24 2017-09-28 Bpw Bergische Achsen Kg Zustelleinrichtung für eine fahrzeug-scheibenbremse sowie kardanisches drehlager und kupplungsring hierfür
DE102016105611A1 (de) 2016-03-24 2017-09-28 Bpw Bergische Achsen Kg Zustelleinrichtung für eine Fahrzeug-Scheibenbremse sowie kardanisches Drehlager und Kupplungsring hierfür
EP3779229A1 (de) 2016-03-24 2021-02-17 BPW Bergische Achsen KG Kupplungsring
DE102016105611B4 (de) 2016-03-24 2023-08-17 Bpw Bergische Achsen Kg Zustelleinrichtung für eine Fahrzeug-Scheibenbremse sowie kardanisches Drehlager und Kupplungsring hierfür

Also Published As

Publication number Publication date
DE10260597A1 (de) 2004-07-15
DE10262110B4 (de) 2016-07-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10260597B4 (de) Bremsmechanismus für eine Scheibenbremse
EP1576303A1 (de) Bremsmechanismus für eine scheibenbremse
EP2682635B1 (de) Bremsbetätigungsmechanismus für eine Scheibenbremse
EP0544851B1 (de) Druckgesteuerte nachstellvorrichtung für eine fahrzeugbremse
EP1311773B1 (de) Scheibenbremse mit einer nachstell-einrichtung auf jeder seite der bremsscheibe
DE69824731T2 (de) Verbesserungen an scheibenbremsen
DE102006020550B4 (de) Bremsmechanismus für eine Scheibenbremse
EP3071861B1 (de) Sensoreinrichtung und scheibenbremse mit einer sensoreinrichtung
EP1848900A2 (de) Elektromotorischer linearantrieb
WO2007131782A1 (de) Verschleissausgleichsvorrichtung für eine bremsvorrichtung und bremsvorrichtung
EP2334946B1 (de) Pneumatischer bremszylinder
DE4431321C2 (de) Bremsgestänge für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
DE202010003739U1 (de) Scheibenbremse
DE19529791A1 (de) Bremsaktor mit Hydraulikgetriebe
DE19514463C1 (de) Bremszangeneinheit für Scheibenbremsen von Fahrzeugen, insbesondere Schienenfahrzeugen
DE202010003732U1 (de) Scheibenbremse
DE3332548A1 (de) Feststellbare festsattel-scheibenbremse
DE202010003738U1 (de) Scheibenbremse
DE2703389A1 (de) Scheibenbremse
DE202007019600U1 (de) Scheibenbremse
DE102005061254A1 (de) Fahrzeugsitz
DE20204741U1 (de) Vorrichtung zum Zurücksetzen eines Bremskolbens
DE202013009442U1 (de) Verschleißnachstellvorrichtung für Scheibenbremsen
EP3542082B1 (de) Nachstellvorrichtung für eine scheibenbremse
DE202011005452U1 (de) Bremsmechanismus für eine Scheibenbremse

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8172 Supplementary division/partition in:

Ref document number: 10262110

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

Q171 Divided out to:

Ref document number: 10262110

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: BARDEHLE PAGENBERG PARTNERSCHAFT MBB PATENTANW, DE

R071 Expiry of right