DE10259706B4 - Untere Ankerplatte einer Kernbrennstoffkassette und Verfahren zu deren Zusammenbau - Google Patents

Untere Ankerplatte einer Kernbrennstoffkassette und Verfahren zu deren Zusammenbau Download PDF

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Abstract

Untere Ankerplatte für eine Kernbrennstoffkassette, welche aufweist:
einen Netzwerkabschnitt (7) zum Haltern unterer Teile von Brennstäben, die mit Kernbrennstoff beschickt sind, so dass die Brennstäbe in einem Gitter mit Zwischenräumen dazwischen gehaltert sind;
einen Düsenabschnitt (8), der von einem Umfangsteil des Netzwerkabschnitts aus nach unten verläuft, um einen Hohlraum (9) der unteren Ankerplatte unterhalb des Netzwerkabschnitts auszubilden, wobei der Düsenabschnitt (8) eine Einlassöffnung (10) an seinem unteren Ende aufweist;
ein Siebblech (30), das unterhalb des Netzwerkabschnitts in dem Hohlraum (9) der unteren Ankerplatte angeordnet ist, wobei das Siebblech (30) im Wesentlichen horizontal angeordnet ist, so dass der Hohlraum (9) der unteren Ankerplatte in einen oberen Teil und einen unteren Teil durch das Siebblech (30) unterteilt wird; und
mehrere rohrförmige Filter (132; 165), die an dem Siebblech (30) angebracht sind, wobei die rohrförmigen Filter (132; 165) jeweils eine Öffnung oberhalb und eine Öffnung unterhalb des Siebblechs...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine untere Ankerplatte einer Kernbrennstoffkassette für einen Leichtwasserreaktor, und insbesondere eine untere Ankerplatte mit besserer Leistung in Bezug auf das Absperren oder Unterdrücken des Fließens von Fremdkörpern, die von Kühlmittel mitgeführt werden, in den Brennstoffabschnitt, und betrifft ein zugehöriges Zusammenbauverfahren.
  • Eine herkömmliche Brennstoffkassette für einen Siedewasserreaktor weist einen Kanalkasten 1 mit im Wesentlichen quadratischem Querschnitt auf, wie in 1 dargestellt. Der Kanalkasten 1 weist mehrere Brennstäbe 2 und zumindest einen Wasserstab 3 auf, die in einem quadratischen Gitter angeordnet sind. Eine obere Ankerplatte 4 und eine untere Ankerplatte 5 sind am oberen bzw. unteren Ende der Brennstoffkassette angebracht. Mehrere Abstandsstücke 6 sind an dem Wasserstab 3 mit festgelegten Axialabständen dazwischen angebracht, sodass die Brennstäbe 2 in einem Gitter gehaltert werden können, obwohl nur eines der Abstandsstücke 6 in 1 dargestellt ist.
  • Die untere Ankerplatte 5 weist einen Netzwerkabschnitt 7 zum direkten Haltern der Brennstäbe 2 und des Wasserstabes 3 auf, sowie einen Düsenabschnitt 8, der vom Umfangsabschnitt des Netzwerkabschnitts 7 nach unten verläuft, sodass ein Hohlraum 9 der unteren Ankerplatte ausgebildet wird, der von dem Düsenabschnitt 8 umgeben ist, unterhalb des Netzwerksabschnitts 7. Eine Einlassöffnung 10 der unteren Ankerplatte ist am unteren Ende des Düsenabschnitts 8 vorgesehen.
  • Jeder der Brennstäbe 2 weist ein Mantelrohr auf, das mit mehreren Brennstoffpellets (nicht gezeigt) beschickt ist, sowie einen unteren Endstopfen 11 zum Verschließen des unteren Endes des Mantelrohrs. Das untere Teil des unteren Endstopfens 11 ist als schlanker, kreisförmiger, zylindrischer Stab ausgebildet, der durch ein Einführungsloch 13 eingeführt ist, das in dem Netzwerkabschnitt 7 der unteren Ankerplatte vorgesehen ist, sodass der untere Endstopfen 11 des Brennstabes dort gehaltert wird.
  • Der Wasserstab 3 ist ein hohles Metallrohr, und weist Einlasslöcher 26 etwas oberhalb der unteren Ankerplatte 5 und Auslasslöcher 27 etwas unterhalb der oberen Ankerplatte 4 in dem Kanalkasten 1 auf. Das Kühlmittel fließt in den Wasserstab 3 durch die Einlasslöcher 26 im flüssigen Zustand, fließt in dem Wasserstab 3 nach oben, wobei es im flüssigen Zustand bleibt, und fließt durch die Auslasslöcher 27 heraus.
  • Der Wasserstab 3 weist an seinem unteren Ende einen unteren Endstopfen 12 auf. Der untere Endstopfen 12 des Wasserstabes 3 ähnelt dem unteren Endstopfen 11 des Brennstabes, und weist die schlanke, kreisförmige, zylindrische Form eines Stabes auf, der durch ein Einführungsloch 13 eingeführt ist, das in dem Netzwerkabschnitt 7 der unteren Ankerplatte vorgesehen ist, sodass der untere Endstopfen 12 des Wasserstabes gehaltert wird.
  • Der Netzwerkabschnitt 7 der unteren Ankerplatte weist die Einführungslöcher 13 zum Aufnehmen und Haltern der unteren Endstopfen 11 und 12 auf, wie voranstehend geschildert, sowie Durchgangslöcher (nicht gezeigt) für den Durchgang von Kühlmittel zwischen den benachbarten unteren Endstopfen 11 und 12.
  • Das Kühlmittel 15 fließt in den Hohlraum 9 der unteren Ankerplatte durch die Einlassöffnung 10 der unteren Ankerplatte, geht durch die Durchgangslöcher in dem Netzwerkabschnitt 7 hindurch, fließt um die Brennstäbe 2, den Wasserstab 3 in dem Kanalkasten 1 herum, und fließt dann aus der Brennstoffkassette durch die obere Ankerplatte 4 heraus.
  • Der Düsenabschnitt 8 der unteren Ankerplatte weist ein oder mehrere kleine Lecklöcher 17 an seinen Seiten auf, sodass ein geringfügiger Anteil des Kühlmittels 15 das in den Hohlraum 9 der unteren Ankerplatte hineingelangt, aus dem Kanalkasten 1 herausfließt.
  • Einige Hochleistungs-Brennstoffkassetten, die vor kurzem entwickelt wurden, weisen Filter auf, um zu verhindern, dass Fremdkörper in die Brennstoffkassette hineingelangen. So weist beispielsweise eine Konstruktion einer unteren Ankerplatte einen Netzwerkabschnitt mit Durchgangslöchern mit einem Durchmesser von etwa 5 mm auf, die kleiner sind als bei herkömmlichen Konstruktionen, sodass der Flusswiderstand oder der Druckverlust erhöht wird.
  • Eine derartige Konstruktion ist dazu geeignet, die Stabilität des Kerns zu verbessern, und kann auch als Filter für Fremdkörper dienen.
  • Die Fremdkörper, deren Zugang zu der Brennstoffkassette erwartet wird, können kleine Metallabfallstücke umfassen, die in dem primären Sicherheitshüllensystem des Reaktors beim Aufbau der Anlage zurückbleiben, Metallbürstenstücke, die beim Reinigen der Anlage abgebrochen sind, sowie abgebrochene Stücke, die von Teilen der Einrichtung abgebrochen sein können. Die Fremdkörper können verschieden Formen aufweisen, einschließlich der Form einer Platte, der Form spiralförmiger Drähte, und der Form geradliniger Drähte.
  • 2 zeigt eine untere Ankerplatte nach dem Stand der Technik, die Filtereigenschaften für Fremdkörper aufweist (vergleiche die japanische Patentveröffentlichung Hei-7-30 62 84 ). Wie in 2 gezeigt, dringen die unteren Teile der unteren Endstopfen 11 und 12 der Brennstäbe 2 bzw. des Wasserstabes 3 in die Einführungslöcher des Netzwerkabschnitts 7 der unteren Ankerplatte 5 ein. Ein Siebblech 20 zum Filtern von Fremdkörpern ist unterhalb des Netzwerkabschnitts 7 angeordnet, und verläuft im Wesentlichen horizontal über den Hohlraum 9 der unteren Ankerplatte. Das Siebblech 20 weist zahlreiche kleine Löcher 24 auf, damit Kühlmittel hindurchfließen kann, jedoch Fremdkörper abgesperrt werden, und ist mit den Durchgangslöchern 21 und 22 versehen, in welche die untere Endstopfen der Brennstäbe 2 bzw. des Wasserstabes 3 eindringen.
  • Die EP 0 689 211 A1 beschreibt eine Kernbrennstoff-Anordnung mit einem in der unteren Düse integrierten Ablagerungsfilter. Diese Anordnung umfasst ein Siebblech, in dessen Löcher rohrförmige Filter eingesetzt sind, welche ihrerseits auf die untersten Enden der jeweiligen Kernbrennstoffstäbe aufgesetzt sind. Darüber hinaus weisen diese rohrförmigen Filter Öffnungen in den Seitenwänden auf, durch die Kühlmittel unter Veränderung seiner Fließrichtung hindurchfließen kann, wodurch Fremdkörper davon abgehalten werden, durch die Außenplatte hindurchfließen zu können.
  • In 2 fließt das Kühlmittel 15 in den Hohlraum 9 der unteren Ankerplatte über die Einlassöffnung 10 der unteren Ankerplatte, gelangt durch die kleinen Löcher 24 in dem Siebblech 20 hindurch, und geht dann durch die Durchgangslöcher in dem Netzwerkabschnitt 7 in den Bereich um die Brennstäbe 2 und den Wasserstab 3 im Innern des Kanalkastens 1 hinein. Hierbei kann verhindert werden, dass die meisten Fremdkörper in den Kanalkasten 1 hineinfließen, da sie nicht durch die kleinen Löcher 24 in dem Siebblech 20 hindurchgehen.
  • Die voranstehend geschilderte untere Ankerplatte nach dem Stand der Technik kann mit bestimmter Wahrscheinlichkeit verhindern, dass Fremdkörper, die den Einlassbereich des Kanals erreicht haben, in den Kern hineinfließen. Jedoch können gerade und schlanke Fremdkörper möglicherweise immer noch durch die kleinen Löcher 24 in dem Siebblech 20 und durch die Durchgangslöcher in dem Netzwerkabschnitt 7 hindurchgehen, wenn die Fremdkörper mit Ausrichtung vertikal länglich entlang der Flussrichtung transportiert werden, da die kleinen Löcher 24 in dem Siebblech 20 und die Durchgangslöcher in dem Netzwerkabschnitt 7 im Wesentlichen geradlinig nach oben ausgerichtet sind.
  • Daher besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer unteren Ankerplatte für eine Kernbrennstoffkassette, deren Fähigkeit des Absperrens insbesondere gerader und schlanker Fremdkörper verbessert ist. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens zum Zusammenbau einer unteren Ankerplatte für eine Kernbrennstoffkassette, die eine verbesserte Leistung im Bezug auf das Absperren insbesondere gerader und schlanker Fremdkörper aufweist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine untere Ankerplatte für eine Kernbrennstoffkassette zur Verfügung gestellt, welche die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Weiterhin wird gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Zusammenbauen einer unteren Ankerplatte, einer Kernbrennstoffkassette zur Verfügung gestellt, welches die Merkmale des Anspruchs 5 oder des Anspruchs 6 umfasst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine Gesamt-Vertikalquerschnittsansicht einer Brennstoffkassette nach dem Stand der Technik;
  • 2 eine vergrößerte Vertikalquerschnittsansicht in der Nähe der in 1 gezeigten unteren Ankerplatte gemäß dem Stand der Technik;
  • 3 eine Aufsicht auf das in 2 gezeigte Siebblech gemäß dem Stand der Technik, getrennt von den anderen Teilen;
  • 4 eine schematische Vertikalquerschnittsansicht einer ersten nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform einer unteren Ankerplatte einer Brennstoffkassette;
  • 5 eine Perspektivansicht der in 4 gezeigten, rohrförmigen Filter, getrennt von den anderen Teilen;
  • 6 eine schematische Ansicht, wenn nur einer der rohrförmigen Filter, die in den 4 und 5 gezeigt sind, an dem Siebblech angebracht ist;
  • 7 eine schematische Aufsicht auf das Siebblech, mit den daran angebrachten, rohrförmigen Filtern, die in den 4 und 5 gezeigt sind;
  • 8 eine Perspektivansicht eines rohrförmigen Filters, getrennt von den anderen Teilen, einer unteren Ankerplatte einer Brennstoffkassette;
  • 9 eine Perspektivansicht eines rohrförmigen Filters, getrennt von den anderen Teilen, einer unteren Ankerplatte einer Brennstoffkassette;
  • 10 eine Perspektivansicht eines rohrförmigen Filters, getrennt von den anderen Teilen, einer unteren Ankerplatte einer Brennstoffkassette;
  • 11 eine Perspektivansicht eines rohrförmigen Filters, getrennt von den anderen Teilen, einer unteren Ankerplatte einer Brennstoffkassette;
  • 12 eine Perspektivansicht eines rohrförmigen Filters, getrennt von den anderen Teilen, einer unteren Ankerplatte einer Brennstoffkassette;
  • 13 eine Perspektivansicht eines rohrförmigen Filters, getrennt von den anderen Teilen, einer unteren Ankerplatte einer Brennstoffkassette;
  • 14 eine Perspektivansicht eines rohrförmigen Filters, getrennt von den anderen Teilen, einer unteren Ankerplatte einer Brennstoffkassette;
  • 15A eine Perspektivansicht eines rohrförmigen Filters, getrennt von den anderen Teilen, einer unteren Ankerplatte einer Brennstoffkassette; und
  • 15B eine Perspektivansicht eines Bodenkörpers, der so ausgebildet ist, dass er mit dem in 15A gezeigten, rohrförmigen Filter vereinigt werden kann;
  • 16A eine Perspektivansicht eines rohrförmigen Filters, getrennt von den anderen Teilen, einer unteren Ankerplatte einer Brennstoffkassette;
  • 16B eine Perspektivansicht eines Bodenkörpers, der so ausgebildet ist, dass er mit dem in 16A gezeigten, rohrförmigen Filter vereinigt werden kann;
  • 17 eine Perspektivansicht eines rohrförmigen Filters, getrennt von den anderen Teilen, einer unteren Ankerplatte einer Brennstoffkassette;
  • 18 eine Perspektivansicht eines rohrförmigen Filters, getrennt von den anderen Teilen, einer unteren Ankerplatte einer Brennstoffkassette;
  • 19 eine schematische Vertikalquerschnittsansicht einer unteren Ankerplatte einer Brennstoffkassette und von deren Umgebung;
  • 20 eine schematische Vertikalquerschnittsansicht einer unteren Ankerplatte einer Brennstoffkassette und von deren Umgebung;
  • 21 eine schematische Vertikalquerschnittsansicht einer ersten Ausführungsform einer unteren Ankerplatte einer Brennstoffkassette und von deren Umgebung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 22 eine vergrößerte Vertikalquerschnittsansicht eines wesentlichen Teils der in 21 gezeigten unteren Ankerplatte;
  • 23 eine Perspektiv-Teilansicht, wenn nur einer der in 21 gezeigten Filter an dem Siebblech angebracht ist;
  • 24 eine Vertikalansicht, wenn nur einer der in 21 gezeigten Filter an dem Siebblech angebracht ist;
  • 25 eine Aufsicht, wenn die in 21 dargestellten Filter an dem Siebblech angebracht sind;
  • 26 eine schematische Vertikalquerschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform einer unteren Ankerplatte und von deren Umgebung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 27 eine Ansicht von unten entlang der in 26 gezeigten Linie X-X; und
  • 28 eine Ansicht von unten entlang der in 26 gezeigten Linie X-X, bevor die Filter angebracht werden.
  • In der voranstehenden sowie der nachfolgenden Beschreibung bezeichnen gleich Bezugszeichen gleiche Elemente, und kann auf eine redundante Beschreibung verzichtet werden.
  • Als nächstes wird eine untere Ankerplatte, die zum Verständnis der vorliegenden Erfindung hilfreich ist, unter Bezugnahme auf die 4 bis 7 beschrieben. Die untere Ankerplatte bei dieser Ausführungsform ist nicht als einzelne Einheit ausgebildet, wie dies bei der unteren Ankerplatte nach dem Stand der Technik der Fall ist. Stattdessen ist sie so ausgebildet, dass getrennte Teile eines Netzwerkabschnitts 7, eines Düsenabschnitts 8 und einer horizontalen, ebenen Platte eines Siebblechs 30 vereinigt werden, beispielsweise durch Schweißen. Zahlreiche, rohrförmige Filter 32 gehen durch das Siebblech 30 hindurch, und sind vertikal an diesem angebracht. In 4 ist zur Vereinfachung der Kanalkasten 1 (vergleiche 1) weggelassen.
  • Jeder der rohrförmigen Filter 32 weist die Form eines hohlen Kreiszylinders auf, und sein oberes Ende 33 ist verschlossen, wogegen sein unteres Ende 34 offen ist, wie in 5 gezeigt. Jeder der rohrförmigen Filter 32 kann einen Durchmesser von beispielsweise 5 mm und eine Höhe von beispielsweise 50 mm aufweisen. Zahlreiche, kleine Löcher 36 sind im oberen Teil der Seitenwand jedes der Filter 32 vorgesehen. Der Durchmesser der kleinen Löcher 36 kann jeweils beispielsweise etwa 2 mm betragen.
  • Jeder der Filter 32 geht durch das Siebblech 30 an einer von Siebblechbohrungen 200 hindurch, und ist so befestigt, dass das Siebblech 30 zwischen dem oberen Ende 33 und dem unteren Ende 34 des Filters 32 angeordnet ist, wobei sämtliche kleine Löcher 36 oberhalb es Siebblechs 30 liegen, wie dies in 6 gezeigt ist.
  • Wie aus 7 hervorgeht, weist das Siebblech 30 rohrförmige Filter 32 auf, die an dem Siebblech 30 angebracht sind, und
    Die kleinen Löcher 36 können von jeder Form sein, einschließlich Ellipsen, Halbkreisen, Kreuzen, Sternen, Sichelformen, Vielecke, sowie Kreise. Die rohrförmigen Filter 32 können jede Form annehmen, beispielsweise mehreckige Zylinder, kreisförmige Kegel, mehreckige Kegel, Reihenschaltungen aus kreisförmigen Zylindern und kreisförmigen Kegeln, Reihenschaltungen aus kreisförmigen Zylindern und mehreckigen Kegeln, wobei dies alles nur Beispiele sind.
  • Als nächstes werden andere Ausführungsformen, bei denen alternative rohrförmige Filter eingesetzt werden, unter Bezugnahme auf die 8 bis 18 erläutert, welche die Filter 32 gemäß der ersten Ausführungsform ersetzen können. Die übrigen Merkmale der unteren Ankerplatte sind gleich oder ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform.
  • 8 zeigt einen rohrförmigen Filter 42 gemäß einer zweiten zum Verständnis der Erfindung hilfreichen Ausführungsform. Dieser Filter 42 weist kleine Löcher 36 nicht nur im oberen Teil auf, sondern im gesamten Teil der Seitenwand. Die übrigen Merkmale sind ähnlich wie bei dem Filter 32 gemäß der ersten Ausführungsform. Wenn der Filter 32 an dem Siebblech 30 angebracht ist, wie in 7 gezeigt, befinden sich die kleinen Löcher 36 nicht nur oberhalb, sondern auch unterhalb des Siebbleches 30. Daher fließt Kühlmittel in den Filter 42 nicht nur durch das offene, untere Ende 34, sondern auch durch die kleinen Löcher 36 unterhalb des Siebbleches 30. Hierdurch kann die Wahrscheinlichkeit verringert werden, dass lokal der Fluss in dem Filter 42 in Folge von Fremdkörpern im Kühlmittel blockiert wird.
  • 9 zeigt einen rohrförmigen Filter 44 gemäß einer dritten Ausführungsform, die zum Verständnis der Erfindung hilfreich ist. Dieser Filter 44 weist ein oberes Ende 46 auf, das die Form eines Kreiskegels oder einer Kuppel aufweist, der bzw. die sich nach oben verjüngt. Die übrigen Merkmale sind ähnlich wie bei dem Filter 32 gemäß der ersten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform erweitern sich die Flusskanäle nach oben für das Kühlmittel, das aus dem Filter 44 durch die kleinen Löcher 36 herausgeflossen ist, allmählich in Richtung auf den Netzwerkabschnitt 7 der unteren Ankerplatte hin, sodass der Flusswiderstand verringert werden kann.
  • 10 zeigt einen rohrförmigen Filter 48 gemäß einer vierten Ausführungsform, die eine zum Verständnis der Erfindung hilfreiche Abänderung der in 9 gezeigten, dritten Ausführungsform darstellt. Der Filter 48 weist eine Stufe 50 auf der Seitenwand auf, unterhalb derer ein rohrförmiger Abschnitt 52 mit größerem Durchmesser vorgesehen ist. Der obere Abschnitt, oberhalb der Stufe 50, ist ähnlich geformt wie das Filter 44 gemäß der dritten Ausführungsform, und weist ein oberes Ende 46 in Form eines Kreiskegels oder einer Kuppel auf, der bzw. die sich nach oben verjüngt. Zahlreiche kleine Löcher 36 sind auf der Seitenwand oberhalb der Stufe 50 vorgesehen. Das untere Ende 34 des rohrförmigen Abschnitts 52 mit größerem Durchmesser ist offen, wogegen die Seitenwand des rohrförmigen Abschnitts 52 mit größerem Durchmesser geschlossen ist.
  • Infolge der Stufe 50 lässt sich dieser Filter 48 einfach in dem Siebblech 30 anordnen. Der Filter 48 kann in die Bohrung 200 des Siebblechs von unten aus nach oben eingeführt werden, und wird an dem Siebblech 30 beispielsweise durch Schweißen befestigt, nachdem die Stufe 50 in dem Filter 48 die untere Oberfläche des Siebblechs 30 berührt hat.
  • 11 zeigt einen rohrförmigen Filter 54 gemäß einer fünften Ausführungsform, die eine zum Verständnis der Erfindung hilfreiche Abänderung der in 9 dargestellten, dritten Ausführungsform darstellt. Das untere Ende 56 des Filters 54 ist geschlossen. Der Filter 54 weist zahlreiche, kleine Löcher 36 in seiner gesamten Seitenwand auf, nicht nur im oberen Teil, sondern auch im unteren Teil. Nachdem der Filter 54 in die Siebblechbohrung 200 eingeführt und am Siebblech 30 befestigt wurde, befinden sich die kleinen Löcher 36 oberhalb und unterhalb des Siebbleches 30, ähnlich wie bei der in 8 gezeigten, zweiten Ausführungsform.
  • Im Betrieb bei dieser Ausführungsform fließt das Kühlmittel 15 in den Hohlraum 9 der unteren Ankerplatte durch die Einlassöffnung 10 der unteren Ankerplatte am unteren Ende des Düsenabschnitts 8, fließt dann in den rohrförmigen Filter 54 durch die kleinen Löcher 36 in der Seitenwand des Filters 54 unterhalb des Siebblechs 30, und fließt dann durch die kleinen Löcher 36 oberhalb des Siebblechs 30 heraus.
  • Da das untere Ende 56 des Filters 54 bei dieser Ausführungsform geschlossen ist, bleiben die Fremdkörper im Kühlmittel in dem Filter 54. Daher können die Fremdkörper aus dem Reaktorbehälter (nicht gezeigt) mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit entnommen werden, wenn die Brennstoffkassette herausgenommen wird. Wäre das untere Ende offen, würden die in dem Filter festgehaltenen Fremdkörper infolge der Schwerkraft zurückfallen, wenn der Fluss des Kühlmittels aufgehört hat, und könnten sie möglicherweise durch die Einlassöffnung 10 der unteren Ankerplatte in das untere Volumen oder auf den Boden des Reaktordruckbehälters fallen, und sich dort ansammeln.
  • 12 zeigt einen rohrförmigen Filter 58 gemäß einer sechsten Ausführungsform, die eine Kombination der in 10 gezeigten, vierten Ausführungsform und der in 11 gezeigten, fünften Ausführungsform darstellt. Der Filter 58 weist eine Stufe 50 auf der Seitenwand auf, unterhalb derer ein rohrförmiger Abschnitt 52 mit größerem Durchmesser vorgesehen ist, wie bei der vierten Ausführungsform. Der Abschnitt oberhalb der Stufe 50 bei dieser Ausführungsform ist ähnlich jenem des Filters 54 gemäß der fünften Ausführungsform, und weist ein oberes Ende 46 in Form eines Kreiskegels oder einer Kuppel auf, der bzw. die sich nach oben verjüngt. Das untere Ende 56 des rohrförmigen Abschnitts 52 mit größerem Durchmesser ist geschlossen, ähnlich wie bei der fünften Ausführungsform. Die Seitenwand des rohrförmigen Abschnitts 52 mit größerem Durchmesser weist zahlreiche kleine Löcher 60 auf.
  • Die kleinen Löcher 60 in dem rohrförmigen Abschnitt 52 mit größerem Durchmesser finden sich unterhalb des Siebbleches 30, wenn der Filter an dem Siebblech 30 angebracht ist, sodass die Stufe 50 die untere Oberfläche des Siebblechs 30 berührt, ähnlich wie bei der vierten Ausführungsform.
  • 13 zeigt einen rohrförmigen Filter 62 gemäß einer siebten, zum Verständnis der Erfindung hilfreichen Ausführungsform, der ähnlich dem Filter 32 gemäß er ersten Ausführungsform ist, der in den 5 und 6 gezeigt ist, mit Ausnahme der Tatsache, dass ein horizontaler, ringförmiger Kragen 64 an der äußeren Oberfläche der Seitenwand des Filter 63 zwischen dem oberen Ende 33 und dem unteren Ende 34 angebracht ist, beispielsweise durch Schweißen. Bei dieser Ausführungsform kann, da der ringförmige Kragen 64 an dem Filter 62 angebracht ist, der Filter 62 einfach auf dem Siebblech 30 positioniert werden, und kann dadurch fest an dem Siebblech 30 angebracht werden, dass der ringförmige Kragen 64 und das Siebblech 30 beispielsweise miteinander verschweißt werden.
  • 14 zeigt einen rohrförmigen Filter 66 gemäß einer achten, zum Verständnis der Erfindung hilfreichen Ausführungsform, der den horizontalen, ringförmigen Kragen 64 der in 13 gezeigten, siebten Ausführungsform an der Seitenwand des rohrförmigen Filters 44 der in 9 gezeigten, dritten Ausführungsform aufweist. Diese Ausführungsform vereinigt die Vorteile der dritten und der siebten Ausführungsform, obwohl die Herstellungskosten höher sein können.
  • 15A zeigt einen rohrförmigen Filter 68 gemäß einer neunten, zum Verständnis der Erfindung hilfreichen Ausführungsform, der ähnlich ist wie der Filter 32 gemäß der ersten Ausführungsform, der in den 5 und 6 gezeigt ist, mit Ausnahme der Tatsache, dass der Filter 68 nicht in die Bohrung 200 des Siebbleches eingeführt ist, sondern auf der oberen Oberfläche des Siebblechs 30 über der Bohrung 200 des Siebblechs angeordnet ist. Ein Bodenkörper 70, der in 15B gezeigt ist, ist auf der unteren Oberfläche des Siebblechs 30 an der Bohrung 200 des Siebblechs angeordnet. Der Bodenkörper 70 weist einen horizontalen, ringförmigen Kragen 72 und ein rohrförmiges Teil 74 auf, das von dem Innenrand des ringförmigen Kragens 72 aus nach oben verläuft. Das obere Teil des rohrförmigen Teils 74 verjüngt sich nach oben, und sein oberes Ende ist offen.
  • Wenn der rohrförmige Filter 68 an dem Siebblech 30 angebracht wird, wird das rohrförmige Teil 74 des Bodenkörpers 70 von unten in die Siebblechbohrung 200 eingeführt, sodass der ringförmige Kragen 72 die untere Oberfläche des Siebblechs 30 berühren kann. Dann wird der ringförmige Kragen 72 an der unteren Oberfläche des Siebblechs 30 beispielsweise durch Schweißen befestigt. Zu diesem Zeitpunkt steht das rohrförmige Teil 74 über die obere Oberfläche des Siebblechs 30 vor. Dann wird der rohrförmige Filter 68 über dem rohrförmigen Teil 74 auf der oberen Oberfläche des Siebblechs 30 angeordnet, und beispielsweise durch Schweißen befestigt.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der rohrförmige Filter 68 einfach positioniert und fest an dem Siebblech 30 befestigt werden.
  • 16A zeigt einen rohrförmigen Filter 76 gemäß einer zehnten, zum Verständnis der Erfindung hilfreichen Ausführungsform, der ähnlich dem in 9 gezeigten, rohrförmigen Filter 44 gemäß der dritten Ausführungsform ist, mit Ausnahme der Tatsache, dass die Seitenwand ein sternförmiges, kleines Loch 78 sowie kreisförmige, kleine Löcher 36 aufweist. Der rohrförmige Filter 76 wird auf der oberen Oberfläche des Siebblechs 30 durch den in 16B Bodenkörper 70 positioniert und befestigt, ähnlich wie bei der neunten Ausführungsform, die in den 15A und 15B gezeigt ist.
  • 17 zeigt einen rohrförmigen Filter 80 gemäß einer neunten, zum Verständnis der Erfindung hilfreichen Ausführungsform, der ähnlich wie der in 10 gezeigte Filter gemäß der vierten Ausführungsform ist, mit nachstehend erläuterter Ausnahme. Der Innenraum des rohrförmigen Abschnitts 52 mit großem Durchmesser unterhalb des Niveaus der Stufe 50, welches dem Niveau des Siebblechs 30 entspricht, wenn der Filter 30 am Siebblech 30 angebracht ist, verjüngt sich vom unteren Ende (Einlassende) 34 bis zum oberen Ende (Auslassende) 82. Der Durchmesser des Innenraums kann beispielsweise 10 mm am unteren Ende 34 und 6 mm am oberen Ende 82 betragen.
  • Ein großes, kreisförmiges Seitenloch 84, dessen Durchmesser beispielsweise 5 mm betragen kann, ist in der Seitenwand etwas oberhalb der Stufe 50 vorgesehen. Weiterhin sind zahlreiche kleine Löcher 36, deren Durchmesser beispielsweise 2 mm betragen kann, in der Seitenwand oberhalb des großen, kreisförmigen Seitenloches 84 vorgesehen. Ein horizontaler, ringförmiger Kragen 85 ist an der Innenoberfläche der Seitenwand zwischen dem großen, kreisförmigen Seitenloch 84 und den kleinen Löchern 36 angebracht. Ein inneres, sich verjüngendes Rohr 86, das sich nach oben verjüngt, ist an dem ringförmigen Kragen 85 angebracht, so dass das untere Ende des Rohrs 86 in die zentrale Öffnung des ringförmigen Kragens 85 passt.
  • Der Flusskanal in dem Filter 80 oberhalb der Stufe 50 kann beispielsweise einen Durchmesser von 5 mm aufweisen, die zentrale Öffnung des ringförmigen Kragens 85 kann beispielsweise einen Durchmesser von 4 mm aufweisen, und das obere, offene Ende des inneren, sich verjüngenden Rohrs 86 kann beispielsweise einen Durchmesser von 3 mm aufweisen.
  • Im Betrieb fließt das Kühlmittel nach oben in den Filter 80 durch das untere Ende 34 und das obere Ende 82 des zylindrischen Abschnitts 52 mit größerem Durchmesser. Da sich der Flusskanal in dem rohrförmigen Abschnitt 52 mit großem Durchmesser nach oben verjüngt, bildet sich ein Düsenstrahl aus. Drahtförmige Fremdkörper in dem Kühlmittel bewegen sich daher nach oben, und werden in dem inneren, sich verjüngenden Rohr 86 beschleunigt, anstatt durch das große, kreisförmige Seitenloch 84 hinaus zu gelangen.
  • Gleichzeitig werden kleine, plattenförmige Fremdkörper in dem Kühlmittel am unteren Ende 34 des Filters 80 blockiert. Ist ein großes Volumen an Fremdkörpern vorhanden, verlassen die Fremdkörper den Filter 80 durch das große, kreisförmige Seitenloch 84, so dass sich die Wahrscheinlichkeit einer Flusssperrung verringert.
  • 18 zeigt einen rohrförmigen Filter 88 gemäß einer zwölften, zum Verständnis der Erfindung hilfreichen Ausführungsform, der ähnlich der in 17 gezeigten, elften Ausführungsform ist, mit nachstehend erläuterten Ausnahmen. Der rohrförmige Filter 88 weist eine horizontalen, ringförmigen Kragen 90 außerhalb der Seitenwand auf, anstatt des ringförmigen Kragens 85 an der Innenseite der Seitenwand (17). Ein inneres, sich verjüngendes Rohr 86 ist innerhalb der Seitenwand angeordnet, so dass sich der Flusskanal in dem Rohr 86 von dem Niveau des ringförmigen Kragens 90 aus nach oben verjüngt, ähnlich wie bei der elften Ausführungsform.
  • Bei dieser Ausführungsform verengt sich der Fluss des Kühlmittels glatt nach oben beim Passieren der Stufe 50 in das innere, sich verjüngende Rohr 86, ohne eine abrupte Verengung an dem ringförmigen Kragen 90, was zu einem glatteren Fluss führt als bei der elften Ausführungsform. Das innere, sich verjüngende Rohr 86 wird an dem ringförmigen Kragen angebracht, bevor der Filter 88 zusammengebaut wird. Die rohrförmige Seitenwand ist in zwei Teile unterteilt, das Teil oberhalb und das Teil unterhalb des ringförmigen Kragens 90. Der ringförmige Kragen 90 mit dem inneren, sich verjüngenden Rohr 86 wird zwischen den beiden Teilen der rohrförmigen Seitenwand angeordnet, und dann werden diese Teile miteinander vereinigt.
  • Diese Ausführungsform weist kleine, sternförmige Löcher 78 auf der Seitenwand an Stelle der kreisförmigen, kleinen Löcher 36 (17) auf. Die Funktionsweise der kleinen, sternförmigen Löcher 78 ist im Wesentlichen ebenso wie bei den kleinen, kreisförmigen Löchern 36.
  • 19 zeigt eine untere Ankerplatte gemäß einer 13., zum Verständnis der Erfindung hilfreichen Ausführungsform, die ähnlich wie die in 4 gezeigte, erste Ausführungsform aufgebaut ist, mit den nachstehend angegebenen Ausnahmen. Abschnitte der unteren Endstopfen 92 und 94 der Brennstäbe bzw. der Wasserstäbe unterhalb des Netzwerkabschnitts 7 sind hohl, und in ihnen sind Flusskanäle vorgesehen, in denen Fremdkörper eingefangen werden können. Daher können die Fremdkörper nicht nur an den rohrförmigen Filtern festgehalten werden, wie an dem Siebblech 30 angebrachten, ebenso wie bei der ersten Ausführungsform, sondern auch an den unteren Endstopfen 92 und 94.
  • Alternativ können getrennte Filter an den unteren Endstopfen 92 und 94 angebracht werden, anstatt Filter innerhalb der unteren Endstopfen 92 und 94 selbst dadurch auszubilden, dass darin Flusskanäle vorgesehen werden.
  • Zusätzlich sind sämtliche Kombinationen der voranstehend geschilderten zweiten bis zwölften Ausführungsformen und der unteren Endstopfen 92 und 94 mit der Funktionsweise des Festhaltens von Fremdkörpern möglich.
  • 20 zeigt eine untere Ankerplatte gemäß einer 14., zum Verständnis der Erfindung hilfreichen Ausführungsform, die ähnlich der in 19 gezeigten, 13. Ausführungsform ist, mit den nachstehend angegebenen Ausnahmen. Die unteren Enden der rohrförmigen Filter 32 sind miteinander durch Verbindungsstäbe 96 verbunden. 20 zeigt ebenfalls, dass die rohrförmigen Filter 32 mit den unteren Endstopfen 94 über Trägerkörper 202 verbunden sind. Alternativ können die Filter 32 mit den unteren Endstopfen 92 verbunden sein. Bei dieser Ausführungsform werden die Filter 32 fest festgehalten, so dass die Anzahl an Schweißpunkten zwischen den Filtern 32 und dem Siebblech 30 verringert werden kann. Weiterhin kann selbst dann, wenn einige der Filter 32 in Stücke zerbrechen, verhindert werden, dass die Stücke mit dem Kühlmittel zusammen fließen, oder kann dieser Effekt zumindest unterdrückt werden.
  • Alternativ kann nur eine dieser Vorgehensweisen eingesetzt werden, nämlich Verbinden der unteren Enden der Filter 32 miteinander über die Verbindungsstäbe 96, oder das Halten der Filter 32 durch die unteren Endstopfen 92 und/oder 94.
  • Weiterhin kann das Merkmal, die Filter miteinander über Verbindungsstäbe zu verbinden, bei jeder der ersten bis 13. Ausführungsform eingesetzt werden, die voranstehend beschrieben wurden.
  • Die 21 bis 25 zeigen eine untere Ankerplatte gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Rohrförmige Filter 132 sind auf dem Siebblech 30 angeordnet, so dass jeder der Filter 132 ein unteres Teil eines der unteren Endstopfen 11 oder 12 umgeben kann, welche das Siebblech 30 durchragen. Das Siebblech 30 weist Öffnungen 135 auf, und jeder der Filter 132 ist über einer der Öffnungen 135 angeordnet, wie dies in 22 gezeigt ist. Der Spalt zwischen dem Filter 132 und der Öffnung 135 des Siebblechs 30 ist ausreichend klein, um einen Durchgang der Fremdkörper in dem Kühlmittel zu verhindern. Es gibt mit Ausnahme der Öffnungen 135 keine Öffnungen in dem Siebblech 30.
  • Das Siebblech 30 kann beispielsweise eine Dicke von 2 mm aufweisen. Der Filter 132 kann beispielsweise einen Durchmesser von 12 mm und beispielsweise eine Höhe von 20 mm aufweisen.
  • Der Boden des Filters 132 ist offen, und der Filter 132 wird über der Öffnung 135 des Siebblechs 30 angeordnet, um die Öffnung 135 abzudecken. Der Filter 132 weist eine obere Platte 136 auf, die mit einem kreisförmigen Loch 137 versehen ist, durch welche der Stababschnitt eines der unteren Endstopfen 11 oder 12 hindurch gehen kann. Der Durchmesser des Lochs 137 kann beispielsweise 7,2 mm betragen, und der Spalt zwischen dem Loch 137 und dem unteren Endstopfen 11 oder 12 ist ausreichend klein, um die Fremdkörper in dem Kühlmittel abzusperren.
  • Die Seitenwand 138 des Filters 132 weist mehrere kleine Löcher 139 auf. Die Löcher 139 können kreisförmig sein, mit einem Durchmesser von beispielweise etwa 2 mm. Alternativ können die Löcher 139 eine andere Form als Kreisform aufweisen, beispielsweise die Form eines Mehrecks oder eines Sterns (nicht gezeigt).
  • Die Zentrumsachse des kreisförmigen, rohrförmigen Filters 132 wird so angeordnet, dass sie mit der Zentrumsachse des unteren Endstopfens 11 oder 12 ausgerichtet ist, wie dies beispielsweise in 25 gezeigt ist. Ein unterer Endstopfen 11 eines Brennstabs ist als Beispiel in den 22, 23 und 24 dargestellt, jedoch ergibt sich beinahe der selbe Aufbau, wenn der untere Endstopfen 11 eines Brennstabes durch den unteren Endstopfen 12 eines Wasserstabes ersetzt wird.
  • Beim Zusammenbau der unteren Ankerplatte werden die Filter 132 zuerst an dem Siebblech 30 angebracht, wie in 23 gezeigt. Daraufhin wird das Siebblech 30 zwischen dem Netzwerkabschnitt 7 und dem Düsenabschnitt 8 angeordnet, und dann werden diese Teile beispielsweise durch Schweißen miteinander vereinigt.
  • Wenn im Betrieb ein drahtförmiger Fremdkörper (nicht gezeigt) mit einer Länge von beispielsweise 20 bis 30 mm in den Hohlraum 9 der unteren Ankerplatte durch die Einlassöffnung 10 der unteren Ankerplatte zusammen mit Kühlmittel fließt, würde der Fremdkörper nach oben in den Filter 132 durch die Öffnung 135 in dem Siebblech 30 fließen. Der Fluss des Kühlmittels 15 ändert seine Richtung in die horizontal Richtung in dem Filter 132, und tritt in den Raum oberhalb des Siebblechs 30 durch die Löcher 139 aus. Hierbei verbleiben die Fremdkörper wahrscheinlich in dem Filter 132, da es für drahtförmige Fremdkörper schwierig ist, die Richtung zu ändern. Fremdkörper in Form kleiner Platten würden ebenfalls in dem Filter 132 festgehalten.
  • Weiterhin könnte selbst dann, wenn ein großes Volumen an Fremdkörpern in Folge einer Störung oder eines Bruchs einer Einrichtung auftritt, der erforderliche Kühlmittelfluss sichergestellt werden. Weiterhin können die Fremdkörper aus dem Reaktorbehälter zusammen mit den Brennstoffkassetten entnommen werden, wenn die Brennstoffkassetten entnommen werden. Die Filter selbst weisen einen verlässlichen Aufbau auf, und es wird verhindert, dass Bruchteile der Filter zu einem Teil der Fremdkörper werden, die in den Kanalkasten der Brennstoffkassette fließen.
  • Die 26 bis 28 zeigen eine untere Ankerplatte gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Rohrförmige Filter 165 sind ähnlich den Filtern 132 der in den 21 bis 25 gezeigten ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform, jedoch sind die Filter 165 so angeordnet, dass sie so gehaltert werden, dass die Öffnungen 166 des Siebblechs 30 zur Hälfte durchragen, anstatt auf der oberen Oberfläche des Siebblechs 30 an den Öffnungen 135 angeordnet zu sein.
  • Die untere Ankerplatte gemäß dieser Ausführungsform wird dadurch hergestellt, dass getrennte Teile des Netzwerkabschnitts 7, des Düsenabschnitts 8 und des Siebblechs 30 dazwischen beispielsweise durch Schweißen miteinander vereinigt werden, wie die unteren Ankerplatten der voranstehend geschilderten Ausführungsformen. Dann werden die Filter 165 in den Hohlraum 9 der unteren Ankerplatte durch Einlassöffnung 10 des Düsenabschnitts 8 eingeführt, um sie an den Siebblech 30 anzubringen.
  • Die Filter 165 bilden aus Gruppen aus Filtern 165, wobei jede Gruppe mehrere Filter 165 aufweist, die miteinander über eine oder mehrere Verbindungsstäbe 167 vereinigt sind, die horizontal verlaufen. Bei der in den 26 bis 28 gezeigten Ausführungsformen bilden die Filter 165 neun Gruppen von Filtern 165, und weist jede der Gruppen zwei bis zehn Filter 165 auf, wobei die meisten der Gruppen in Gittern 3 × 2 angeordnet sind, die am deutlichsten aus 27 hervorgeht. Es gibt keine spezielle Einschränkung für die Anzahl an Gruppen der Filter 165, die Anzahl an Filtern 165 in jeder Gruppe, und für die Formen der Gruppen, jedoch sollte jede Gruppe schlank genug sein, um in den Hohlraum 9 der unteren Ankerplatte durch die Einlassöffnung der Düsenabschnitts 8 eingeführt werden zu können.
  • Die untere Oberfläche des Siebblechs 30 bei dieser Ausführungsform weist Nuten 168 zur Aufnahme der Verbindungsstäbe 167 auf. Jede der Nuten 168 verläuft zwischen zwei Vorsprüngen 169. Die Nuten 168 können an allen Orten entsprechend den Verbindungsstäben 167 vorgesehen sein, jedoch kann die Anzahl an Nuten 168 kleiner sein als die Anzahl der Verbindungsstäbe 167, wie dies in 28 gezeigt ist, wenn sämtliche Gruppen der Filter 165 sicher durch die Nuten 168 gehaltert werden können.
  • Bei dieser Ausführungsform gemäß der Erfindung kann die untere Ankerplatte dadurch zusammengebaut werden, dass die Filter 165 eingeführt werden, nach dem die übrigen Teile mit Ausnahme der Filter 165 zusammengebaut wurden. Darüber hinaus können jene Filter 165, die Fremdkörper aufgenommen haben, durch neue Filter ersetzt werden, wenn die Brennstoffkassetten ausgetauscht werden.
  • Weiterhin können mehrere Filter 165 miteinander durch die Verbindungsstäbe 167 vereinigt werden, um Gruppen aus den Filtern 165 auszubilden, bevor die Filter 165 durch die Einlassöffnung 10 des Düsenabschnitts 8 eingeführt werden, um sie an dem Siebblech 30 anzubringen. Auf diese Weise können Arbeitskosten zum Anbringen der Filter 165 verringert werden, verglichen mit einem Verfahren, bei welchem jeder der Filter 165 getrennt an dem Siebblech 30 angebracht wird. Dies liegt daran, dass der Vorgang der Vereinigung mehrerer Filter 165 miteinander durch die Verbindungsstäbe 167 eine relativ einfache Arbeit darstellt, die in einem weit offenem Raum durchgeführt werden kann, wogegen der Vorgang des Anbringens der Filter 165 an dem Siebblech 30 durch die Einlassöffnung 10 des Düsenabschnitts 8 eine relativ schwierige Arbeit darstellt. Als abgeänderte Version der voranstehend geschilderten zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung können die Filter 165 an dem Siebblech 30 getrennt angebracht werden, ohne die Verbindungsstäbe 167 einzusetzen. In diesem Fall sollte die untere Oberfläche des Siebblechs 30 konkave und/oder konvexe Abschnitte (nicht gezeigt) aufweisen, um jeden der Filter 165 zu haltern, anstelle der Nuten 168 zur Aufnahme der Verbindungsstäbe 167.
  • Als weitere, abgeänderte Version der voranstehend geschilderten, zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung können der Netzwerkabschnitt 7, das Siebblech 30 und der Düsenabschnitt 8 einstückig beispielsweise als Gussteil hergestellt werden, anstatt durch Vereinigung getrennter Teile beispielsweise mittels Schweißen hergestellt zu werden. Dies ist deswegen möglich, da die Filter 165 eingeführt und an dem Siebblech 30 angebracht werden, nachdem der übrige Teil der unteren Ankerplatte hergestellt wurde. Der Vorgang der Herstellung der unteren Ankerplatte kann daher ebenso erfolgen wie beim Stand der Technik, mit Ausnahme des Schrittes des Anbringens der Filter 165.
  • Bei dem Vorgang der Herstellung der unteren Ankerplatte der ersten oder zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform, die voranstehend beschrieben wurden, können die Filter jegliche Form aufweisen, einschließlich der Form von Kreiszylindern, verjüngter Zylinder oder mehreckiger Zylinder.
  • Weiterhin kann jeder der Filter gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsformen, einschließlich deren abgeänderter Versionen, bei einer einzelnen unteren Ankerplatte vereinigt eingesetzt werden.
  • Zahlreiche Abänderungen und Variationen der vorliegenden Erfindung sind angesichts der voranstehend erläuterten technischen Lehre möglich. Daher lässt sich die vorliegende Erfindung auch auf andere Art und Weise in die Praxis umsetzen, als dies speziell hier beschrieben wurde. Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen und sollen von den beigefügten Patentansprüchen umfasst sein.

Claims (8)

  1. Untere Ankerplatte für eine Kernbrennstoffkassette, welche aufweist: einen Netzwerkabschnitt (7) zum Haltern unterer Teile von Brennstäben, die mit Kernbrennstoff beschickt sind, so dass die Brennstäbe in einem Gitter mit Zwischenräumen dazwischen gehaltert sind; einen Düsenabschnitt (8), der von einem Umfangsteil des Netzwerkabschnitts aus nach unten verläuft, um einen Hohlraum (9) der unteren Ankerplatte unterhalb des Netzwerkabschnitts auszubilden, wobei der Düsenabschnitt (8) eine Einlassöffnung (10) an seinem unteren Ende aufweist; ein Siebblech (30), das unterhalb des Netzwerkabschnitts in dem Hohlraum (9) der unteren Ankerplatte angeordnet ist, wobei das Siebblech (30) im Wesentlichen horizontal angeordnet ist, so dass der Hohlraum (9) der unteren Ankerplatte in einen oberen Teil und einen unteren Teil durch das Siebblech (30) unterteilt wird; und mehrere rohrförmige Filter (132; 165), die an dem Siebblech (30) angebracht sind, wobei die rohrförmigen Filter (132; 165) jeweils eine Öffnung oberhalb und eine Öffnung unterhalb des Siebblechs (30) aufweisen; wobei zumindest ein Teil der Brennstäbe untere Endstopfen aufweist, einschließlich nach unten verlaufender Stababschnitte; obere Teile der mehreren, rohrförmigen Filter (132; 165) so angeordnet sind, dass sie die nach unten durch den Netzwerkabschnitt verlaufenden Stababschnitte umgeben, wobei Spalte zwischen den oberen Abschnitten der rohrförmigen Filter (132; 165) und den Stababschnitten im Wesentlichen geschlossen sind; und die Öffnungen oberhalb des Siebblechs (30) hauptsächlich auf Seitenwänden (138) der rohrförmigen Filter (132; 165) angeordnet sind.
  2. Verfahren zum Zusammenbau einer unteren Ankerplatte für eine Kernbrennstoffkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Ankerplatte so zusammengebaut wird, dass das Siebblech (30), der Netzwerkabschnitt (7) und der Düsenabschnitt (8) miteinander vereinigt werden, nachdem die rohrförmigen Filter (132; 165) an dem Siebblech (30) angebracht wurden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Ankerplatte dadurch zusammengebaut wird, dass die rohrförmigen Filter (132; 165) an dem Siebblech (30) angebracht werden, nachdem das Siebblech (30) zwischen dem Netzwerkabschnitt (7) und dem Düsenabschnitt (8) angeordnet wurde.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin mehrere Verbindungskörper (167) zum Verbinden der mehreren rohrförmigen Filter (132; 165) zur Ausbildung mehrerer Gruppen aus rohrförmigen Filtern (132; 165) vorgesehen sind, wobei das Siebblech (30) Vereinigungsabschnitte (168) aufweist, an denen die Verbindungskörper (167) abnehmbar auf der unteren Oberfläche des Siebblechs (30) angebracht werden können.
  5. Verfahren zum Zusammenbau einer unteren Ankerplatte für eine Kernbrennstoffkassette gemäß Anspruch 1, wobei das Verfahren umfasst: einen ersten Schritt der Befestigung der mehreren rohrförmigen Filter (132; 165) an dem Siebblech (30); und einen zweiten Schritt, nach dem ersten Schritt, des Vereinigens des Siebbleches (30) mit der unteren Ankerplatte zwischen dem Netzwerkabschnitt (7) und dem Düsenabschnitt (8)
  6. Verfahren zum Zusammenbauen einer unteren Ankerplatte für eine Kernbrennstoffkassette gemäß Anspruch 1, wobei das Verfahren umfasst: einen ersten Schritt des Anordnens des Siebblechs (30) zwischen dem Netzwerkabschnitt (7) und dem Düsenabschnitt (8); und einen zweiten Schritt, nach dem ersten Schritt, des Einführens der mehreren rohrförmigen Filter (132; 165) durch die Einlassöffnung (10) des Düsenabschnitts (8), und des Anbringens der mehreren rohrförmigen Filter (132; 165) an dem Siebblech (30).
  7. Verfahren zum Zusammenbau einer unteren Ankerplatte für eine Kernbrennstoffkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Schritt vorgesehen ist, in welchen mehrere rohrförmige Filter (132; 165) miteinander vereinigt werden Gruppen aus rohrförmigen Filtern auszubilden, vor dem zweiten Schritt, so dass die Gruppen aus den rohrförmigen Filtern (132; 165) durch die Einlassöffnung (10) des Düsenabschnitts (8) eingeführt werden können.
  8. Verfahren zum Zusammenbau einer unteren Ankerplatte für eine Kernbrennstoffkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Siebblech (30) eine untere. Oberfläche mit konkaven oder konvexen Abschnitten aufweist, und der zweite Schritt die Befestigung der rohrförmigen Filter (132; 165) an den konkaven oder konvexen Abschnitten auf der unteren Oberfläche des Siebbleches (30) umfasst.
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