DE10258963A1 - Verfahren zum Spülbohren von Brunnenbohrungen sowie Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Spülbohren von Brunnenbohrungen sowie Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Spülbohren von Brunnenbohrungen in Böden (4) insbesondere mit einem erheblichen Anteil schluffigen Materials, bei dem ein Bohrloch (2) mittels eines an einem Bohrstrang hängenden Bohrkopfs (5) unter Bildung einer Bohrlochwand (3) bis in eine vorgesehene Tiefe gebohrt wird und dabei das beim Bohren entstehende Bohrklein (50) mittels Spülflüssigkeit aus dem Bohrloch (2) herausgespült wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrlochwand (3) beim Anheben des Bohrkopfs (5) über einen bestimmten Höhenbereich abgeschält wird und dabei das abgeschälte Bohrklein (50) ebenfalls herausgespült wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spülbohren von Brunnenbohrungen in Böden insbesondere mit einem erheblichen Anteil schluffigen Materials, bei dem ein Bohrloch mittels eines an einem Bohrstrang hängenden Bohrkopfs unter Bildung einer Bohrlochwand bis in eine vorgesehene Tiefe gebohrt wird und dabei das beim Bohren entstehende Bohrklein mittels einer Spülflüssigkeit aus dem Bohrloch herausgespült wird. Die Erfindung betrifft des weiteren eine Vorrichtung zum Spülbohren von Brunnenbohrungen unter Bildung eines Bohrlochs mit Bohrlochwand in Böden insbesondere mit einem erheblichen Anteil schluffigen Materials, mit einem an einem Bohrstrang hängenden Bohrkopf, der mittels eines Antriebs in Drehbewegung versetzbar ist und untenseitig wenigstens ein Räumwerkzeug aufweist, sowie mit einer Spüleinrichtung.
  • Zum Herstellen von Brunnenbohrungen ist es seit langem bekannt, das Spülbohrverfahren anzuwenden. Dabei wird ein an einem Bohrgestänge hängender Bohrkopf in Drehbewegung versetzt und bis zu der vorgesehenen Tiefe niederge bracht. Das dabei entstehende Bohrklein wird aus dem Bereich der Bohrlochsohle herausgespült und gelangt auf diese Weise an die Oberfläche. Hierzu ist eine Spüleinrichtung vorgesehen, die eine Spülpumpe oder eine Lufthebeeinrichtung und eine das Bohrgestänge durchdringende Spülleitung aufweist, welche von der Spülpumpe über das Bohrgestänge bis zum Bohrmeißel reicht. Für das Bohren wird das Bohrloch mit Wasser gefüllt. Das Ausspülen des Bohrkleins kann dann auf zweierlei Weise geschehen, nämlich zum einen durch Zuführung von Spülflüssigkeit über die Spülleitung und Austritt im Bereich des Bohrkopfs, so daß das Bohrklein außenseitig am Bohrkopf vorbei nach oben geschwemmt wird, oder durch Absaugen der im Bohrloch befindlichen Flüssigkeit aus dem Bereich der Bohrlochsohle durch die Spülleitung nach oben.
  • Die Herstellung von Brunnenbohrungen in Böden, die Lagen aus schluffigem Material haben, wie beispielsweise im Bereich des Braunkohletagebaus, ist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden. Das feine Material – hierbei kann es sich auch um Braunkohle handeln – läßt sich nicht vollständig entfernen. Es infiltriert in die sauberen porösen Sandschichten ein und verstopft die dort vorhandenen Poren. Es bildet sich ein Filterkuchen, der die Ergiebigkeit des Brunnens erheblich herabgesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem sich auch beim Durchbohren von Lagen schluffigen Materials eine hohe Ergiebigkeit des Brunnens erzielen läßt. Eine zweite Aufgabe besteht dar in, eine für die Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung vorzusehen.
  • Die erste Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Spülbohrverfahren angewandt wird, wobei erfindungsgemäß die Bohrlochwand beim Anheben des Bohrkopfs über einen bestimmten Höhenbereich abgeschält wird – also der Durchmesser des Bohrlochs in diesem Bereich vergrößert wird – und dabei das Bohrklein ebenfalls herausgespült wird. Grundgedanke der Erfindung ist es also, die Bohrlochwand in einem bestimmten Höhenbereich von einer Schicht zu befreien, in die möglicherweise feines Material eingedrungen ist oder auf der sich solches Material als Filterkuchen abgelagert hat, wobei das abgeschälte Bohrklein herausgespült wird. Auf diese Weise entsteht eine filterkuchenfreie und saubere Bohrlochwand, so daß der Brunnen größtmöglichen Wasserzufluß und damit eine hohe Ergiebigkeit hat.
  • Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, daß die Bohrlochwand über ihre gesamte Höhe abgeschält wird. Dies wäre jedoch nur in Ausnahmefällen sinnvoll. Gerade bei tiefen Bohrungen reicht es aus, daß der Höhenbereich nahe der vorgesehenen Tiefe beginnt und nach oben hin begrenzt ist. Der Höhenbereich kann beispielsweise eine Höhe von 10 m haben, wenn das Bohrloch 60 m tief ist. Das Abschälen der Bohrlochwand geschieht zweckmäßigerweise mittels des Bohrkopfs, der hierzu ausfahrbare Rückräumwerkzeuge hat.
  • Als besonders günstig hat es sich erwiesen, daß das Bohrklein beim Bohren des Bohrlochs und beim Abschälen der Bohrlochwand mittels indirektem Spülbohren entfernt wird. Dabei sollte das Bohrklein beim Abschälen unmittelbar unterhalb seiner Entstehung hochgespült werden, so daß sich nicht erneut ein Filterkuchen an der Bohrlochwand bilden kann. Die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens wird noch dadurch verbessert, daß nach dem Bohrvorgang und vor dem Schälvorgang die im Bohrloch befindliche Flüssigkeit durch feststoffreies Wasser ersetzt wird.
  • Die sich auf die Vorrichtung beziehende, zweite Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Rückräumeinrichtung zum Abschälen der Bohrlochwand beim Ausfahren des Bohrkopfs vorgesehen ist, die wenigstens ein am Bohrkopf angeordnetes Rückräumwerkzeug aufweist, das aus einer eingefahrenen Endposition in eine über den bohrwirksamen Durchmesser des Bohrkopfs radial vorstehende, ausgefahrene Endposition und zurück bewegbar ist, wobei für diese Bewegungen eine von außerhalb des Bohrlochs beeinflußbare Betätigungseinrichtung vorgesehen ist. Grundgedanke der Erfindung ist es also, am Bohrkopf wenigstens ein, vorzugsweise mehrere, über den Umfang verteilte Rückräumwerkzeuge vorzusehen, die aus einer eingefahrenen in eine ausgefahrene Endposition radial nach außen bewegt werden können und dabei über den bohrwirksamen Durchmesser – hiermit ist der Durchmesser gemeint, der beim Bohren der Brunnenbohrung mit Hilfe des Bohrkopfs entsteht – vorsteht. Die Rückräumwerkzeuge vergrößern den Durchmesser des Bohrlochs und schälen damit die Bohrlochwand entspre chend der Durchmesservergrößerung ab, wenn der Bohrkopf beim Anheben in Drehbewegung versetzt wird.
  • Die Spüleinrichtung weist vorteilhafterweise eine Saugpumpe oder eine Lufthebeeinrichtung auf, mittels der die Spülflüssigkeit vom Bohrmeißel über die Spülleitung absaugbar bzw. austragbar ist. Dabei ist der Bohrstrang in an sich bekannter Weise als die Spülleitung beinhaltendes Bohrgestänge ausgebildet.
  • Für die Betätigung des bzw. der Rückräumwerkzeuge stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. So ist es nicht ausgeschlossen, daß die Betätigung über in dem Bohrkopf eingebaute Hydraulikaktuatoren oder mittels elektrischem Antrieb vorgenommen wird. Dies wäre jedoch mit einem erheblichen technischen Aufwand verbunden. Zudem besteht die Forderung, daß die Betätigungseinrichtung gegenüber den rauhen Bedingungen beim Brunnenbohren unempfindlich sein muß. Hierfür eignen sich insbesondere rein mechanische Betätigungseinrichtungen.
  • Bei einer solchen mechanischen Ausführungsform weist die Betätigungseinrichtung einen Betätigungsstempel auf, der in dem Bohrmeißel axial beweglich ist und dabei mit dem bzw. den Rückräumwerkzeug(en) derart kinematisch zusammenwirkt, daß eine Axialbewegung des Betätigungsstempels in zumindest eine Richtung eine Radialbewegung des bzw. der Rückräumwerkzeuge(s) von einer Endposition in die andere bewirkt. Dabei ergibt sich eine besonders einfache konstruktive Ausbildung, wenn Betätigungsstempel und Rückräumwerkzeug über Anlageflächen aneinander liegen.
  • In Ausgestaltung. des Grundgedankens der mechanischen Betätigung ist vorgeschlagen, daß Betätigungsstempel und Rückräumwerkzeug(e) derart kinematisch zusammenwirken, daß der Betätigungsstempel durch Axialbewegung in nur eine Richtung auf das bzw. die Rückräumwerkzeug(e) einwirkt und für eine Rückbewegung des bzw. der Rückräumwerkzeuge(s) eine Rückstelleinrichtung, beispielsweise in Form einer Federeinrichtung, vorgesehen ist. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Rückstelleinrichtung in Richtung von der ausgefahrenen in die eingefahrene Endposition wirkt.
  • Alternativ dazu ist vorgeschlagen, daß Betätigungsstempel und Rückräumwerkzeuge derart kinematisch zusammenwirken, daß der Betätigungsstempel durch Axialbewegung in eine Richtung das bzw. die Rückräumwerzeug(e) radial nach außen und in die andere Richtung radial nach innen bewegt, das bzw. die Rückräumwerkzeug(e) also in beiden Richtungen von dem Betätigungsstempel aktiv bewegt werden. Dabei sollte die eine Axialbewegung nach unten und die andere nach oben gerichtet sein. Damit das bzw. die Rückräumwerkzeug(e) in der eingefahrenen Stellung zuverlässig gehalten werden – und zwar auch dann, wenn der Betätigungsstempel nicht mehr auf das bzw. die Rückräumwerkzeug(e) einwirkt -, sollte eine Rasteinrichtung vorgesehen sein, mit der das bzw. die Rückräumwerkzeug(e) in der eingefahrenen Endposition verrasten.
  • In besonders bevorzugter Ausführung hat der Betätigungsstempel eine solche Formgebung und ein solches Gewicht, daß er über die vom Bohrgestänge gebildete Spülleitung bis in den Bohrkopf nur mittels Gravitation einfahrbar ist und hierdurch derart in Einwirkung mit dem bzw. den Rückräumwerkzeug(en) kommt, daß es bzw. sie sich aus der eingefahrenen in die ausgefahrene Endposition bewegt bzw. bewegen. Nach diesem Vorschlag wird der Betätigungsstempel erst dann dem Bohrkopf zugeführt, wenn der Bohrkopf die vorgesehene Tiefe erreicht hat. Dabei wird er in der Spülleitung und in dem Bohrkopf so geführt, daß er in der richtigen Stellung in den Bohrkopf einfährt und dort das bzw. die Rückräumwerkzeug(e) entsprechend betätigt. Um den Betätigungsstempel nach Beendigung des Abschälens der Bohrlochwand wieder aus dem Bohrkopf entfernen zu können, ist vorgesehen, daß die Betätigungseinrichtung ein Fangseil mit einem endseitigen Fangkopf aufweist und daß der Betätigungsstempel vorzugsweise obenseitig einen komplementären Fangkkopf hat, wobei das Fangseil mit dem Fangkopf nach Beendigung des Abschälens der Bohrlochwand in die Spülleitung so weit absenkbar ist, daß die beiden Fangköpfe selbsttätig so in Eingriff kommen, daß der Betätigungsstempel aus dem Bohrkopf nach oben gezogen werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 einen Vertikalschnitt durch ein Bohrloch und einen darin eingeführten Bohrlochkopf beim Abschälen der Bohrlochwand des Bohrlochs;
  • 2 einen Vertikalschnitt durch das Bohrkopfgehäuse des in 1 dargestellten Bohrmeißels mit Rückräumwerkzeugen in der eingefahrenen Position;
  • 3 die Darstellung gemäß 2 mit Rückräumwerkzeugen in der ausgefahrenen Stellung und
  • 4 einen Querschnitt durch das Bohrkopfgehäuse gemäß 3.
  • 1 zeigt den unteren Teil einer Brunnenbohrung 1 – allerdings ohne Bohrlochsohle – mit einem Bohrloch 2, das von einer Bohrlochwand 3 umgeben ist. Die Bohrlochwand 3 bildet die Grenze zwischen dem Bohrloch 2 und dem angrenzenden Bodenmaterial 4.
  • Im Bohrloch 2 befindet sich ein insgesamt mit 5 bezeichneter Bohrkopf mit einem zylindrischen Bohrkopfgehäuse 6, an dessen oberen Ende ein Kupplungsrohr 7 anschließt. Das Kupplungsrohr 7 ist mit dem nach oben gehenden, hier nicht dargestellten Bohrgestänge verbunden, an dem der Bohrkopf 5 angeschraubt ist. Auf der Unterseite des Bohrkopfgehäuses 6 sind drei Bohrwerkzeuge 8, 9 angebracht, die stufenförmig gestaltet sind und über den Durchmesser des Bohrkopfgehäuses 6 nach außen verstehend. Sie weisen gestuft angeordnete Räumkanten – beispielhaft mit 10 bezeichnet – auf. Die Bohrwerkzeuge 8, 9 dienen dem Bohren der Brunnenbohrung 1 bis zur vorgesehenen Tiefe.
  • Wie in Kombination mit 4 zu sehen ist, sind in dem Bohrkopfgehäuse 6 drei Rückräumwerkzeuge 11, 12, 13 um horizontale Achsen schwenkbar gelagert. In 1 ist nur das Rückräumwerkzeug 11 zu erkennen. Die Rückräumwerkzeuge 11, 12, 13 sind jeweils von einem Paar Führungsleisten 17, 18 bzw. 19, 20 bzw. 21, 22 über deren gesamten vertikalen Länge eingefaßt und geführt. Die Führungsleisten 17, 18 bzw. 19, 20 bzw. 21, 22 bilden zwischen sich Schlitze, durch die die Rückräumwerkzeuge, 11, 12, 13 fassen.
  • Die Rückräumwerkzeuge 11, 12, 13 sind identisch ausgebildet, gleich angeordnet und über den Umfang gleichmäßig verteilt. Sie weisen einen sich über die Achsen 14, 15, 16 nach oben erstreckenden Hebelarm 23 auf, der in einem nach innen gerichteten, abgerundeten Kopf 24 endet. Unterhalb der Achsen 14, 15, 16 setzen sich die Rückräumwerkzeuge 11, 12, 13 in einem Werkzeugträger 25 fort, von dem im unteren Bereich ein Räummeißel 26, 27, 28 ( 4) vorspringt.
  • Die nach innen gerichteten Stirnseiten 30, 31, 32 der Rückräumwerkzeuge 11, 12, 13 sind in besonderer Weise profiliert. Von dem abgerundeten Kopf 24 haben sie eine nach außen gerichtete Schrägfläche 33, an die sich eine erste Vertikalfläche 34 anschließt. Sie endet in einer horizontalen Stufe 35. Von dort setzen sich die Stirnseiten 30, 31, 32 in einer zweiten Vertikalfläche 36 fort, die dann weiter unten in eine nach außen gerichtete Schrägfläche 37, übergeht. Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf die Stellung der Rückräumwerkzeuge 11, 12, 13, wie sie sich aus den 1 und 3 ergibt.
  • In dem Bohrkopfgehäuse 6 befindet sich konzentrisch zu diesem ein Betätigungsstempel 38 kreisrunden Querschnitts. Er weißt obenseitig einen Fangkopf 39 auf und ist in besonderer Weise profiliert, um mit den Stirnseiten 30, 31, 32 der Rückräumwerkzeuge 11, 12, 13 kinematisch zusammenzuwirken.
  • Der obere Bereich wird von einem ersten zylindrischen Abschnitt 40 gebildet, an den sich eine konische Verjüngung 41 und daran ein zweiter zylindrischer Abschnitt 42 anschließen, dessen Durchmesser erheblich kleiner ist als der des ersten zylindrischen Abschnitts 40. An dem unteren Ende des zweiten zylindrischen Abschnitts 42 ist eine kegelstumpfförmige Verbreiterung 43 angeformt. Deren untere Durchmesser ist größer als ein sich daran anschließender dritter zylindrischer Abschnitt 44, so daß zwischen beiden ein ringförmiger Absatz 45 gebildet wird. Der Betätigungsstempel 38 endet in einem langgestreckten, sich nach unten verjüngenden Konusabschnitt 46.
  • Das Bohrkopfgehäuse 6 weist untenseitig und obenseitig jeweils eine Öffnung 47, 48 auf. Über diese Öffnungen 47, 48, das Kupplungsrohr 7 und das daran gekuppelte, hohle Bohrgestänge kann das Wasser aus dem Bohrloch 2 entsprechend den eingezeichneten Pfeilen angesaugt und nach oben aus dem Bohrloch 2 herausgesaugt werden. Hierzu ist außerhalb des Bohrlochs 2 eine Saugpumpe oder eine Lufthebeeinrichtung vorgesehen. Das Bohren des Bohrlochs 2 mit Hilfe des Bohrkopfes 5 geschieht wie folgt.
  • Zunächst wird das Bohrloch 2 in üblicher Weise mit den Bohrwerkzeugen 8, 9 des Bohrkopfes 5 gebohrt. Dabei befindet sich der Betätigungsstempel 38 noch außerhalb des Bohrlochs 2. Die Rückräumwerkzeuge 11, 12, 13 nehmen die in der in 2 gezeigte Stellung ein, in der die Räummeißel 26, 27, 28 nicht über die Führungsleisten 17, 18 bzw. 19, 20 bzw. 21, 22 vorstehen. Die Führungsleisten 17, 18 bzw. 19, 20 bzw. 21, 22 halten den Bohrkopf 5 koaxial zum Bohrloch 2, indem sie sich an der Bohrlochwand 3 abstützen. Die Rückräumwerkzeuge 11, 12, 13 werden in der eingefahrenen Endposition (2) durch eine hier nicht näher dargestellte Rasteinrichtung im Bereich ihrer Köpfe 24 in der in 2 gezeigten Endposition festgehalten, so daß sie durch die Drehbewegung des Bohrkopfs 5 nicht aus dieser Endposition herausschwenken können.
  • Das durch die Bohrwerkzeuge 8, 9 abgetragene Bohrklein wird durch den Flüssigkeitsstrom über das Innere des Bohrgehäuses 6, das Kupplungsrohr 7 und das anschließende Kupplungsgestänge nach außen herausgespült, wobei von oben in gleichem Maße Wasser in das Bohrloch 2 nachgefüllt wird. Die Strömungsrichtung ergibt sich aus den in 1 eingezeichneten Pfeilen. Beim Bohren des Bohr lochs 2 wird also mit dem indirektem Spülverfahren bzw. dem Lufthebeverfahren gearbeitet, um das Bohrklein zu entfernen.
  • Ist die vorgesehene Tiefe erreicht, wird der Bohrvorgang unterbrochen. Das im Bohrloch 2 befindliche Wasser wird abgesaugt und durch klares Wasser ersetzt. Gleichzeitig oder danach wird der Betätigungsstempel 38 von oben in das Bohrgestänge eingeworfen. Aufgrund seines Gewichts gleitet er in dem Bohrgestänge nach unten und tritt über die obere Öffnung 48 in das Bohrkopfgehäuse 6 ein. Diese Situation ist in 2 dargestellt. Da die Verbreiterung 43 gerade an den Köpfen 24 der oberen Hebelarme 23 der Rückräumwerkzeuge 11, 12, 13 vorbei gleiten kann, bewegt sich der Betätigungsstempel 38 weiter nach unten. Dabei kommt der Konusabschnitt 46 mit der zweiten Vertikalfläche 36 und der Schrägfläche 37 in Eingriff und verschwenkt die Rückräumwerkzeuge 11, 12, 13 derart, daß die Werkzeugträger 25 und damit die Räummeißel 26, 27, 28 nach außen schwenken. Sie erreichen die ausgefahrene Endposition, wenn der Absatz 45 auf die Stufe 35 auftrifft. Diese Situation ist in 3 gezeigt. Die Räummeißel 26, 27, 28 ragen dann über die äußeren Stirnseiten der Führungsleisten 17, 18, 19, 20, 21, 22 hinaus, und zwar soweit, daß sie radial über die Bohrwerkzeuge 8, 9 vorstehen, wie aus 1 zu ersehen ist. Der Bohrkopf 5 ist jetzt für die Vergrößerung des Durchmessers des Bohrlochs 2 bereit.
  • Im Anschluß daran wird die indirekte Spülung wieder in Gang gesetzt und der Bohrkopf 5 über das Bohrgestänge erneut in Drehbewegung versetzt. Gleichzeitig wird der Bohrkopf 5 über das Bohrgestänge angehoben. All dies bewirkt, daß die Räummeißel 26, 27, 28 den Durchmesser des Bohrlochs 2 nach oben hin vergrößern, so daß eine Bohrlocherweiterung 49 entsteht. Dabei wird die Bohrlochwand 3 in diesem Bereich von Filterkuchen und ggf. von einer Schicht befreit, die durch schluffige Anteile oberflächlich verstopft worden ist. Das dabei entstehende Bohrklein – beispielhaft mit 50 bezeichnet – wird durch die indirekte Spülung unmittelbar unterhalb der Räummeißel 26, 27, 28 über die untere Öffnung 47 in das Bohrkopfgehäuse 6 eingesaugt und über das Bohrgestänge nach oben mit dem Wasser abgesaugt. Auf diese Weise erhält die Bohrlochwand 3 im Bereich der Bohrlochwand-erweiterung 49 wieder eine hohe Porosität, die eine größtmögliche Ergiebigkeit des Brunnens gewährleistet.
  • Nach einer gewissen Strecke, beispielsweise 10 m, wird der Rückräumvorgang abgebrochen. Die Bewegung des Bohrkopfs 5 in Umfangsrichtung und in Richtung nach oben wird angehalten. Dann wird von außen in das Bohrgestänge ein Fangseil mit einem untenseitig anhängenden Fangkopf eingeführt. Der Fangkopf setzt auf dem komplementär ausgebildeten Fangkopf 39 des Betätigungsstempels 38 auf. Die beiden Fangköpfe 39 verrasten automatisch. Dann wird das Fangseil wieder hochgezogen und nimmt dabei den Betätigungsstempel 38 mit.
  • Beim Anheben des Betätigungsstempels 38 kommen die Räumwerkzeuge 11, 12, 13 wieder frei. Die Verbreiterung 43 kommt in Eingriff mit den Schrägflächen 37 unterhalb der Köpfe 24 und verschwenkt diese radial nach außen. Diese Situation ist in der Abfolge von 3 nach 2 zu sehen. In 2 befindet sich die Verbreiterung 43 auf Höhe des Kopfes 24. In dieser Position ist die eingefahrene Endposition wieder erreicht, und der Kopf 24 verrastet mit den ihn einfassenden Führungsleisten 17, 18. Entsprechendes gilt für die zwei anderen Rückräumwerkzeuge 12, 13. Nach dem vollständigen Herausheben des Betätigungsstempels 38 aus dem Bohrgestänge wird der Bohrkopf 5 aus dem Bohrloch 2 herausgehoben. Damit ist der Bohrvorgang befindet.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Spülbohren von Brunnenbohrungen in Böden (4) insbesondere mit einem erheblichen Anteil schluffigen Materials, bei dem ein Bohrloch (2) mittels eines an einem Bohrstrang hängenden Bohrkopfs (5) unter Bildung einer Bohrlochwand (3) bis in eine vorgesehene Tiefe gebohrt wird und dabei das beim Bohren entstehende Bohrklein (50) mittels Spülflüssigkeit aus dem Bohrloch (2) herausgespült wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrlochwand (3) beim Anheben des Bohrkopfs (5) über einen bestimmten Höhenbereich abgeschält wird und dabei das abgeschälte Bohrklein (50) ebenfalls herausgespült wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenbereich nahe der vorgesehenen Tiefe beginnt und nach oben hin begrenzt ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschälen der Bohrlochwand (3) mittels des Bohrkopfs (5) erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrklein (50) beim Bohren des Bohrlochs (2) und beim Abschälen der Bohrlochwand (3) mittels indirektem Spülbohren entfernt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrklein (50) beim Abschälen unmittelbar unterhalb seiner Entstehung abgesaugt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Bohrvorgang bis in die vorgesehene Tiefe die im Bohrloch (2) befindliche F1üssigkeit durch feststoffreies Wasser ersetzt wird.
  7. Vorrichtung zum Spülbohren von Brunnenbohrungen unter Bildung. eines Bohrlochs (2) mit einer Bohrlochwand (3) in Böden (4) insbesondere mit einem erheblichen Anteil schluffigen Materials, mit einem an einem Bohrstrang hängenden Bohrkopf (5), der mittels eines Antriebs in Drehbewegung versetzbar ist und untenseitig wenigstens ein Bohrwerkzeug (8, 9) aufweist, sowie mit einer Spüleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückräumeinrichtung zum Abschälen der Bohrlochwand (3) beim Ausfahren des Bohrkopfs (5) vorgesehen ist, die wenigstens ein an Bohrkopf (5) angeordnetes Rückräumwerkzeug (11, 12, 13) aufweist, das aus einer eingefahrenen Endposition in eine über den bohrwirksamen Durchmesser des Bohrkopfs (5) radi al vorstehenden, ausgefahrenen Endposition und zurück bewegbar ist, wobei für diese Bewegungen eine von außerhalb des Bohrlochs (2) beeinflußbare Betätigungseinrichtung (38) vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spüleinrichtung eine Saugpumpe oder eine Lufthebeeinrichtung aufweist, mittels der die Spülflüssigkeit vom Bohrkopf (5) über die Spülleitung austragbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrstrang als die Spülleitung beinhaltendes Bohrgestänge ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen Betätigungsstempel (38) aufweist, der in dem Bohrkopf (5) axial beweglich ist und dabei mit dem bzw. den Rückräumwerkzeug(en) (11, 12, 13) derart kinematisch zusammenwirkt, daß eine Axialbewegung des Betätigungsstempels (38) in zumindest einer Richtung eine Radialbewegung des bzw. der Rückräumwerkzeug(s) (11, 12, 13) von einer Endposition in die andere bewirkt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Betätigungsstempel (38) und Rückräumwerkzeug (11, 12, 13) über Anlageflächen (30, 31, 32; 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46) zusammenwirken.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß Betätigungsstempel und Rückräumwerkzeug derart kinematisch zusammenwirken, daß der Betätigungsstempel durch Axialbewegung in nur einer Richtung auf das bzw. die Rückräumwerkzeug(e) einwirkt und für eine Rückbewegung des bzw. der Rückräumwerkzeuge(s) eine Rückstelleinrichtung vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung eine Federeinrichtung ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung in Richtung von der ausgefahrenen in die eingefahrene Endposition wirkt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß Betätigungsstempel (38) und Rückräumwerkzeug (11, 12, 13) derart kinematisch zusammenwirken, daß der Betätigungsstempel (38) durch Axialbewegung in eine Richtung das bzw. die Rückräumwerkzeug(e) radial nach außen und in die andere Richtung radial nach innen bewegt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Axialbewegung nach unten und die andere nach oben gerichtet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rasteinrichtung vorgesehen, in die das bzw. die Rückräumwerkzeug(e) in der eingefahrenen Endposition einrasten.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsstempel (38) eine solche Formgebung und ein solches Gewicht hat, daß er über die Spülleitung bis in den Bohrkopf (5) nur mittels Gravitation einfahrbar ist und hierdurch derart in Einwirkung mit dem bzw. den Rückräumwerkzeug(en) kommt, daß sie sich aus der eingefahrenen in die ausgefahrene Endposition bewegen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein Fangseil mit einem endseitigen Fangkopf aufweist und daß der Betätigungsstempel (38) einen komplementären Fangkopf (39) hat, wobei das Fangseil mit dem Fangkopf nach Beendigung des Abschälens der Bohrlochwand (3) in die Spülleitung soweit absenkbar ist, daß die beiden Fangköpfe (39) selbständig derart in Eingriff kommen, daß der Betätigungsstempel (38) aus dem Bohrkopf (5) nach oben gezogen werden kann.
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