DE10258472B3 - Verfahren zum Verarbeiten von digitalen Datenwerten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verarbeiten von digitalen Datenwerten, bei dem mithilfe eines Prediktor-Verfahrens aus dem jeweils aktuellen digitalen Datenwert und aus jeweils einem Vorhersagewert ein Differenzwert gebildet wird und in einem sich an das Prediktor-Verfahren anschließenden RICE-Verfahren aus den Differenzwerten komprimierte Werte erzeugt werden. Um ein solches Verfahren vergleichsweise schnell durchzuführen, ist vorgesehen, dass der jeweilige Vorhersagewert mittels eines Signalmodells gewonnen wird, das den erwarteten zeitlichen Verlauf der digitalen Datenwerte beschreibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verarbeiten von digitalen Datenwerten, bei dem mit Hilfe eines Prediktor-Verfahrens aus dem jeweils aktuellen digitalen Datenwert und aus jeweils einem Vorhersagewert ein Differenzwert gebildet wird und in einem sich an das Prediktor-Verfahren anschließenden RICE-Verfahren aus den Differenzwerten komprimierte Werte erzeugt werden.
  • Ein derartiges Verfahren ist dem Fachmann beispielsweise aus der unter http://www.monkeysaudio.com/theory.html (abgerufen am 13.11.2002) abrufbaren Internetseite bekannt. Dort ist erläutert, wie digitale Audiodaten zum Zwecke der Komprimierung mit Hilfe eines Prediktor-Verfahrens und eines anschließenden RICE-Verfahrens komprimiert werden können. Zur Berechnung von im Rahmen des Prediktor-Verfahrens benötigten Vorhersagewerten werden jeweils die dem aktuellen Audiodatenwert unmittelbar vorangegangenen Audiodatenwerte herangezogen.
  • Außerdem werden beim Regeln und Steuern von industriellen Anlagen üblicherweise Messwerte von ablaufenden Prozessen, z. B. von Herstellungs- oder von Umwandlungsprozessen, in digitaler Form erfasst und als Ausgangsinformationen für eine nachfolgende Verarbeitung zur Verfügung gestellt. Bei der nachfolgenden Verarbeitung kann es sich beispielsweise um das Nachregeln einer Prozessgröße handeln. Hierbei ist es häufig notwendig, die erfassten Messwerte in Form digitaler Datenwerte bzw. digitaler Messdaten zwischen verschiedenen technischen Anlagen zu übertragen oder für eine spätere Verarbeitung zu speichern. Um die für eine Übertragung der digitalen Messdaten notwendige Datenmenge zu vermindern, ist in Verbindung mit einer aus der Druckschrift WO 01/91081 A1 bekannten Füllstandsregelung vorgesehen, die digitalen Messdaten vor der Übertragung mit Hilfe einer digitalen Datenkomprimierung zu komprimieren. Auf diese Weise ist es möglich, die benötigte Bandbreite bei der Datenübertragung zu vermindern.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 199 28 985 A1 ist ferner ein Datenkompressionsverfahren zum Einsatz in Prozessregelnetzwerken bekannt, bei dem zur Echtzeit-Datenkompremierung ein rekursives Wavelet-Kompressionsverfahren eingesetzt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangs angegebene Verfahren derart zu verbessern, dass digitale Datenwerte vergleichsweise schnell komprimiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der jeweilige Vorhersagewert mittels eines Signalmodells gewonnen wird, das den erwarteten zeitlichen Verlauf der digitalen Datenwerte beschreibt.
  • Der wesentliche Vorteil, welcher mit der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik erreicht wird, besteht darin, dass mit Hilfe des vorgeschlagenen Verfahrens mit hoher Geschwindigkeit eine wesentliche Verminderung des Speicherplatzbedarfes für die aus den digitalen Datenwerten ermittelten komprimierten Werte erreicht wird. Die digitalen Datenwerte können nämlich auf diese Weise verlustfrei in Echtzeit, also unmittelbar nach ihrer Erfassung, komprimiert werden. Eine möglichst schnelle und zuverlässige Bestimmung der Vorhersagewerte für das Prediktor-Verfahren ist dadurch erreicht, dass beim Ausführen des Prediktor-Verfahrens die Vorhersagewerte auf Basis eines zur Beschreibung des zeitlichen Verlaufs der digitalen Datenwerte geeigneten Signalmodells ermittelt werden. Durch die Verwendung eines solchen Signalmodells stehen die Vorhersagewerte zur Bildung der Differenzwerte ohne die Notwendig keit einer jeweiligen Berechnung anhand vorangegangener Datenwerte und damit ohne zeitlichen Verzug zur Verfügung.
  • Der Platzbedarf im Speicher kann gegenüber unkomprimierten Datenwerten vermindert werden. Die Verminderung des Speicherplatzbedarfs wird bei dem vorgeschlagenen Verfahren mit einer minimalen Rechenleistung beim Verarbeiten der digitalen Datenwerte erreicht, da lediglich einfache Rechenoperationen wie Addition, Subtraktion sowie Bit-Manipulationen benötigt werden. Dieses ermöglicht es, das angegebene Verfahren zum Verarbeiten der digitalen Datenwerte auch in technischen Geräten zu nutzen, die Rechenleistung mit Hilfe geeigneter Prozessoren nur in beschränktem Umfang zur Verfügung stellen. Der Bedarf an Rechenleistung für die Komprimierung, welcher dann für andere Funktionen nicht zur Verfügung steht, ist minimiert.
  • Die Komprimierung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren führt dazu, dass hierbei nur Daten entfernt werden, die keine Informationen enthalten. Deshalb können die digitalen Messdaten beim Entkomprimieren wieder vollständig, also verlustfrei, hergestellt werden.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass das Signalmodell auf Basis einer Sinusfunktion oder einer Cosinusfunktion mit einer konstanten Periode sowie deren jeweiligen Harmonischen, einer abklingenden e-Funktion oder einer Sinusfunktion mit abklingender e-Funktion als Hüllkurve ermittelt wird. Auf diese Weise kann in vorteilhafter Weise der jeweilige Vorhersagewert besonders schnell bestimmt werden, da keine weiteren Berechnungen ausgeführt werden müssen.
  • Eine weitere Lösung der oben genannten Aufgabe besteht – ausgehend von dem Verfahren der eingangs genannten Art – darin, dass erfindungsgemäß die digitalen Datenwerte aus periodischen Signalen gewonnen werden und als der zu dem jeweiligen aktuellen digitalen Datenwert gehörende jeweilige vorhersagewert mindestens der digitale Datenwert verwendet wird, der eine Periode vor dem aktuellen digitalen Datenwert erfasst worden ist. Durch die Verwendung des jeweils eine Periode vor dem aktuellen Datenwert erfassten Datenwertes für den Vorhersagewert kann vorteilhaft die benötigte Rechenleistung gering gehalten werden. Es müssen keine zusätzlichen Rechenoperationen durchgeführt werden, so dass das Verfahren mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden kann.
  • Zur Verbesserung der Genauigkeit des jeweiligen Vorhersagewertes können neben dem um genau eine Periode vor dem jeweiligen aktuellen digitalen Datenwert erfassten digitalen Datenwert auch weitere, eine ganzzahlige Anzahl von Perioden vor dem jeweiligen aktuellen digitalen Datenwert erfassten, digitale Datenwerte zur Bildung des jeweiligen Vorhersagewertes herangezogen werden. Diese können über einfache mathematische Funktionen, wie z.B. Mittelwertbildung und/oder Wichtung, miteinander verknüpft werden, so dass die hierfür notwendige Rechenleistung gering gehalten werden kann.
  • Eine vorteilhafte Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht weiterhin vor, dass in dem RICE-Verfahren ein durch Subtraktion einer mittels eines RICE-Vorhersagewertes vorhergesagten Datenbreite des jeweils aktuellen Differenzwertes und einer tatsächlichen Datenbreite dieses Differenzwertes bestimmter Überlauf mit einem vorgebbaren Grenzwert verglichen wird und der Differenzwert in einer vorgegebenen maximalen Datenbreite als komprimierter Wert ausgegeben wird, wenn der Überlauf den Grenzwert überschreitet. Der wesentliche Vorteil dieser Weiterbildung besteht darin, dass bei bezüglich ihrer Datenbreite stark schwankenden aufeinanderfolgenden Differenzwerten das RICE-Verfahren nur dann verwendet wird, wenn es effektiv eingesetzt werden kann, also bei niedrigem Überlauf. Bei hohem Überlauf wird der jeweilige komprimierte Wert in einer maximalen vorgegebenen Datenbreite ausgegeben.
  • Eine vorteilhafte Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht ferner vor, dass die komprimierten Werte über eine Datenübertragungsstrecke übertragen werden und daraufhin mit einem RICE-Dekodierverfahren aus den komprimierten Werten die Differenzwerte wiedergewonnen werden und aus den Differenzwerten und den jeweiligen Vorhersagewerten durch Addition in einem umgekehrten Prediktor-Verfahren die digitalen Datenwerte ermittelt werden. Eine Übertragung der komprimierten Messwerte über eine Datenübertragungsstrecke umfasst hierbei sowohl drahtgebunden als auch drahtlose Übertragungsverfahren, wie beispielsweise Funkübertragungen. Gemäß dieser Weiterbildung kann vorteilhaft eine Entkomprimierung der komprimierten Werte an einer von dem Ort der Komprimierung entfernten Stelle vorgenommen werden. Beispielsweise können die komprimierten Werte von einem Feldgerät einer industriellen Anlage über einen Datenbus zu einem Zentralrechner übertragen werden, der nach Entkomprimierung der komprimierten Werte eine Auswertung der digitalen Datenwerte vornimmt.
  • Um die spätere Verarbeitung der komprimierten Werte zu erleichtern oder zusätzliche Informationen zu übermitteln, kann eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vorsehen, dass die komprimierten Werte mit Kopfdaten versehen werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Datenwerte aus Eingangsmessgrößen von Feldgeräten gebildet. Als Feldgeräte können in diesem Zusammenhang beispielsweise schutz- oder leittechnische Geräte verstanden werden, wie sie üblicherweise in industriellen, z. B. energietechnischen, chemischen oder petrochemischen Anlagen zum Einsatz kommen. Im Vergleich zur Audiotechnik, bei der zur Komprimierung der digitalen Datenwerte eine nahezu beliebig lange Zeit zur Verfügung steht, muss bei Feldgeräten die Komprimierung aufgrund beschränkter Rechen- und Speicherkapazitäten besonders schnell vorgenommen werden. Das erfindungsgemäße Verfahren kann hierbei also besonders vorteilhaft zum Einsatz kommen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Verfahrens zum Komprimieren digitaler Datenwerte; und
  • 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Verfahrens zum Dekomprimieren komprimierter digitaler Datenwerte.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Verfahrens zum Komprimieren mit einem nicht dargestellten Feldgerät erfasster digitaler Datenwerte.
  • Da die digitalen Datenwerte in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus (analogen) Eingangsmessgrößen des Feldgerätes gebildet werden sollen, werden sie im Folgenden als digitale Messdaten bezeichnet.
  • Mit Hilfe einer Messeinrichtung 1 werden Messwerte erfasst, die in üblicher Weise in digitale Messdaten umgewandelt werden. Zum Verarbeiten der digitalen Messdaten wird zunächst ein Prediktor-Verfahren ausgeführt. Das Prediktor-Verfahren ist Teil eines Verarbeitungsprozesses zum Komprimieren der digitalen Messdaten. Hierbei werden mit Hilfe einer Prediktor-Einrichtung 2 Vorhersagewerte für die digitalen Messdaten ermittelt.
  • Mittels des Prediktor-Verfahrens wird zunächst die für die Darstellung der digitalen Messdaten benötigte Datenbreite (Bitanzahl) verringert, indem aus den digitalen Messdaten und geeigneten Vorhersagewerten durch Subtraktion Differenzwerte gebildet werden. Die verwendeten Vorhersagewerte sollten dabei möglichst nah an den realen digitalen Messdaten liegen, so dass bei der Differenzwertbildung möglichst kleine Differenzwerte als Ergebnis entstehen. Die Weiterverarbeitung erfolgt dann mit den im Vergleich zu den digitalen Messdaten bezüglich ihrer benötigten Datenbreite deutlich kleineren Differenzwerten.
  • Zur Bildung der Vorhersagewerte für das Prediktor-Verfahren kann ein Signalmodell verwendet werden, welches beispielsweise auf einer Sinusfunktion oder einer Kosinusfunktion sowie deren jeweiligen Harmonischen, einer abklingenden e-Funktion oder einer Sinusfunktion mit abklingender e-Funktion als Hüllkurve beruht. Hierbei handelt es sich jeweils um rechentechnisch mit wenig Aufwand darstellbare und verarbeitbare sowie teilweise periodische Funktionen. Beim Erstellen des Signalmodells zur Ermittlung der Vorhersagewerte werden vorhergehende digitale Messdaten betrachtet, welche vor den aktuell zu komprimierenden digitalen Messdaten erfasst wurden. Zur Bildung des Signalmodells werden zweckmäßig charakteristische Eigenschaften, wie z. B. Amplitude, Periodendauer und Abklingverhalten, der vorhergehenden digitalen Messdaten verwendet. Solche Eigenschaften lassen sich mit einfachen Rechenoperationen berechnen und lassen trotzdem eine relativ verlässliche Ermittlung der Vorhersagewerte zu.
  • Im einfachsten Fall können auch die vorhergehenden digitalen Messdaten von genau einer vorhergehenden Erfassungsperiode als Vorhersagewerte unverändert übernommen werden. Die zuletzt beschriebene Vorgehensweise, bei der auf eine vorhergehende Erfassungsperiode Bezug genommen wird, ist insbesondere dann möglich, wenn die erfassten Messwerte und somit die digitalen Messdaten ein periodisches Verhalten aufweisen, was beispielsweise in energietechnischen Anlagen häufig der Fall ist. Beim erstmaligen Verarbeiten der digitalen Messdaten mit dem Prediktor-Verfahren muss für den ersten Vorhersagewert ein Startwert zur Verfügung gestellt werden.
  • Gemäß 1 werden die digitalen Messdaten von der Meßeinrichtung 1 und die jeweiligen ermittelten Vorhersagewerte von der Prediktor-Vorrichtung 2 an eine Subtraktionseinrichtung 3 übertragen (10) bzw. (20), in welcher die Vorhersagewerte von den jeweils zugehörigen digitalen Messdaten subtrahiert werden. Als Ergebnis der Subtraktion entstehen Differenzwerte, die anschließend einer Vorrichtung 4 zum Ausführen eines RICE-Verfahrens zugeführt (30) werden.
  • Bei dem als solchen bekannten RICE-Verfahren, dessen Einzelheiten der Fachmann der Literatur entnehmen kann (vgl. beispielsweise http://www.monkeysaudio.com/theory.html [abgerufen am 13. November 2002]) wird die Datenbreite der als Ergebnisse des Prediktor-Verfahrens anstehenden Differenzwerte vermindert, so dass schließlich komprimierte Werte erzeugt und ausgegeben (40) werden.
  • Zur Übertragung und zum Speichern der Differenzwerte könnte jeweils dieselbe Datenbreite verwendet werden. Diese müsste mindestens der maximal möglichen Datenbreite eines Differenzwertes entsprechen. Da jedoch bei aufeinanderfolgenden Differenzwerten im Allgemeinen die benötigte Datenbreite nicht konstant ist, sondern von einem Differenzwert zum nächsten schwanken kann, würde bei einer Übertragung bzw. beim Speichern der Differenzwerte in der maximalen Datenbreite ein nicht unbeträchtlicher Speicherplatz vergeudet werden. Dies soll an folgendem Beispiel näher erläutert werden: Es sollen drei Differenzwerte in digitaler Darstellung übertragen werden, und zwar 11010110, 1101 und 10110. Bei Verwendung einer konstanten Datenbreite zur Übertragung müsste die maximal auftretende Datenbreite der Differenzwerte verwendet werden, hier also 8 (Datenbreite des ersten Differenzwertes). Folglich würden die drei Differenzwerte in der Form 110101100000110100010110 übertragen werden. Die zur Übertragung der kleineren Differenzwerte (1101, 10110) in der maximalen Datenbreite eingefügten Nullen vergeuden unnötigen Speicherplatz, da keine zusätzliche Information übertragen wird.
  • Mit Hilfe des RICE-Verfahrens wird nun ein algorithmisches Verfahren zur Verfügung gestellt, das die Differenzwerte, welche sich aus dem Prediktor-Verfahren ergeben, auf geeigne te Art und Weise, d. h. in speicherplatz-optimierter Art und Weise, in komprimierte Werte verschlüsseln. Die grundlegende Idee für das RICE-Verfahren ist die Komprimierung der Differenzwerte in einer jeweils dem Differenzwert angepassten Datenbreite. Zur Trennung von aufeinanderfolgenden aus den Differenzwerten gewonnenen komprimierten Werten und Verschlüsselung von ggf. in einer zu kleinen Datenbreite nicht darstellbarer Informationen wird ein so genannter RICE-Code eingefügt. Dies wird im Folgenden erläutert.
  • Für das RICE-Verfahren wird ein RICE-Vorhersagewert für die erwartete Datenbreite des jeweils folgenden Differenzwertes benötigt. Die mittels des RICE-Verfahrens erzeugten komprimierten Werte werden dann generell in der mit dem RICE-Vorhersagewert vorhergesagten Datenbreite gespeichert. Ist die Datenbreite der gemäß dem vorangehenden Prediktor-Verfahren erzeugten Differenzwerte größer als die mit dem RICE-Vorhersagewert vorhergesagte Datenbreite, wird der Überlauf (höchstwertige Bits, die sich nicht mehr in der vorhergesagten Datenbreite darstellen lassen) in dem RICE-Code verschlüsselt. Der RICE-Code umfaßt eine Anzahl von binären Werten 0, die sich direkt aus dem Überlauf ergibt, und einen abschließenden binären Wert 1. Der RICE-Code und ein resultierender Wert, der sich unter Berücksichtigung der vorhergesagten Datenbreite aus dem jeweiligen Differenzwert ergibt, werden unter Gewinnung eines komprimierten Wertes direkt aneinander gefügt.
  • Der RICE-Vorhersagewert für die Datenbreite ergibt sich aus Werten für die Datenbreite einer bestimmten Anzahl vorhergehender digitaler Messdaten, wobei diese gegebenenfalls in Abhängigkeit vom zeitlichen Abstand zu dem gegenwärtig abzu schätzenden RICE-Vorhersagewert unterschiedlich gewichtet werden.
  • Bei zu großen Abweichungen der tatsächlichen Datenbreite des jeweiligen Differenzwertes von der mit dem RICE-Vorhersagewert vorhergesagten Datenbreite wird das RICE-Verfahren uneffektiv. Aus diesem Grund wird das RICE-Verfahren nur bis zu einer bestimmten Differenz zwischen der vorhergesagten und der tatsächlichen Datenbreite verwendet. Wenn bei dem Verfahren dieser Grenzwert überschritten wird, wird anstelle des RICE-Vorhersagewertes eine maximale Datenbreite verwendet. Dass der Grenzwert überschritten wurde, wird mit einen besonderen Wert der RICE-Codes gekennzeichnet, der im Normalfall (Grenzwert nicht überschritten) nicht auftreten kann.
  • Zur weiteren Erläuterung des Komprimierverfahrens wird im Folgenden auf drei aufeinanderfolgende Differenzwerte Bezug genommen, die sich beispielhaft als Zahlenfolge eines ersten binären Wertes (11001110110), eines zweiten binären Wertes (10110) sowie eines dritten binären Wertes (1101111) darstellen lassen. Der RICE-Vorhersagewert für die Datenbreite ergibt sich aus der Datenbreite des jeweils vorangegangenen Differenzwertes des entsprechenden binären Wertes. Der Grenzwert bzw. die maximal zugelassene Differenz zwischen der tatsächlichen Datenbreite des jeweiligen binären Wertes und dem vorhergesagten RICE-Vorhersagewert sei 4, wobei die maximal übertragbare Datenbreite 16 betrage. Bei diesen Annahmen ergibt sich der in Tabelle 1 dargestellte Sachverhalt, wenn der erste binäre Wert in seiner tatsächlichen Datenbreite übertragen wird.
  • Tabelle 1 Ermittlung des komprimierten Wertes für den zweiten binären Wert (10110)
    Figure 00130001
  • Code für dritten binären Wert (1101111)
    Figure 00130002
  • Als Bitfolge für den zweiten und den dritten binären Wert ergibt sich also 100000010110 00101111. Zum Vergleich sei erwähnt, dass sich für den zweiten und dritten binären Wert ohne Einsatz des RICE-Verfahrens unter Verwendung der maximal auftretenden Datenbreite (11, Datenbreite des ersten binären Werts) als Bitfolge 00000010110 00001101111 ergeben hätte, also 22 Bit, anstelle der durch das RICE-Verfahren erzeugten 20 Bit.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Dekomprimierverfahrens. Hierbei läuft das in Verbindung mit 1 erläuterte Verfahren in umgekehrter Weise ab. Die komprimierten Werte werden einer RICE-Vorrichtung 20 zugeführt (100). Als Ergebnis des mit Hilfe der RICE-Vorrichtung 20 auszuführenden RICE-Dekodierverfahrens werden die Differenzwerte wiedergewonnen, die in einer Additionsvorrichtung 21 mit den Vorhersagewerten für das Prediktor-Verfahren, welche mit Hilfe einer Prediktor-Vorrichtung 22 erzeugt werden, zusammengeführt (200) bzw. (300), so dass schließlich wieder die digitalen Messdaten ausgegeben werden (400). Die Startwerte für die Vorhersagewerte bei der Dekomprimierung (vgl. 2) müssen entweder mit den Vorhersagewerten für die Komprimierung (vgl. 1) fest vereinbart sein oder zusammen mit den komprimierten Werten übertragen werden.
  • Um die Verarbeitung der komprimierten Werte für praktische Anwendungen in industriellen Anlagen, insbesondere energietechnischen Anlagen, zu optimieren, kann vorgesehen sein, dass die komprimierten Werte mit Kopfdaten versehen werden. Die Kopfdaten können beispielsweise Informationen über eine Datenbreite der Differenzwerte, die Anzahl der Differenzwerte, einen Typ und Parameter des jeweiligen Vorhersagewerts für das Prediktor-Verfahren sowie einen Typ und Parameter des jeweiligen RICE-Vorhersagewerts für die Datenbreite (RICE-Kodierverfahren) umfassen. Darüber hinaus können Informationen über die Startwerte der Vorhersagewerte für das Prediktor-Verfahren und/oder des RICE-Vorhersagewerts enthalten sein.
  • Das Komprimieren mit Hilfe des in Verbindung mit 1 beschriebenen Verfahrens kann zweckmäßig unmittelbar nach dem Erfassen der digitalen Messwerte in Echtzeit erfolgen. Eine Dekomprimierung der komprimierten Werte kann dann für eine weitere Verwendung vorteilhaft kurz vor deren Verwendung ausgeführt werden, wobei die (dekomprimierten) digitalen Messdaten bei der Verwendung beispielsweise zum Anzeigen oder zu einer Simulation genutzt werden können.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Verarbeiten von digitalen Datenwerten, bei dem mit Hilfe eines Prediktor-Verfahrens aus dem jeweils aktuellen digitalen Datenwert und aus jeweils einem Vorhersagewert ein Differenzwert gebildet wird und in einem sich an das Prediktor-Verfahren anschließenden RICE-Verfahren aus den Differenzwerten komprimierte Werte erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Vorhersagewert mittels eines Signalmodells gewonnen wird, das den erwarteten zeitlichen Verlauf der digitalen Datenwerte beschreibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalmodell auf Basis einer Sinusfunktion oder einer Cosinusfunktion mit einer konstanten Periode sowie deren jeweiligen Harmonischen, einer abklingenden e-Funktion oder einer Sinusfunktion mit abklingender e-Funktion als Hüllkurve ermittelt wird.
  3. Verfahren zum Verarbeiten von digitalen Datenwerten, bei dem mit Hilfe eines Prediktor-Verfahrens aus dem jeweils aktuellen digitalen Datenwert und aus jeweils einem Vorhersagewert ein Differenzwert gebildet wird und in einem sich an das Prediktor-Verfahren anschließenden RICE-Verfahren aus den Differenzwerten komprimierte Werte erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die digitalen Datenwerte aus periodischen Signalen gewonnen werden und als der zu dem jeweiligen aktuellen digitalen Datenwert gehörende jeweilige Vorhersagewert mindestens der digitale Datenwert verwendet wird, der eine Periode vor dem aktuellen digitalen Datenwert erfasst worden ist.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem RICE-Verfahren ein durch Subtraktion einer mittels eines RICE-Vorhersagewertes vorhergesagten Datenbreite des jeweils aktuellen Differenzwertes und einer tatsächlichen Datenbreite dieses Differenzwertes bestimmter Überlauf mit einem vorgebbaren Grenzwert verglichen wird und der Differenzwert in einer vorgegebenen maximalen Datenbreite als komprimierter Wert ausgegeben wird, wenn der Überlauf den Grenzwert überschreitet.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die komprimierten Werte über eine Datenübertragungsstrecke übertragen werden und daraufhin mit einem RICE-Dekodierverfahren aus den komprimierten Werten die Differenzwerte wiedergewonnen werden und aus den Differenzwerten und den jeweiligen Vorhersagewerten durch Addition in einem umgekehrten Prediktor-Verfahren die digitalen Datenwerte ermittelt werden.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die komprimierten digitalen Messdaten mit Kopfdaten versehen werden.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die digitalen Datenwerte aus Eingangsmessgrößen von Feldgeräten gebildet werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Feldgeräte schutz- und/oder leittechnische Geräte in energietechnischen Anlagen verwendet werden.
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