DE1025640B - Magnettongeraet mit kombiniertem Magnetkopf - Google Patents
Magnettongeraet mit kombiniertem MagnetkopfInfo
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
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- G—PHYSICS
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- G11B5/488—Disposition of heads
- G11B5/4893—Disposition of heads relative to moving tape
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- G—PHYSICS
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Landscapes
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Magnettongerät mit einem mit zwei Kopfspalten, deren Ebenen winklig
zueinander liegen, versehenen Magnetkopf nach Patent 919 434.
Es hat sich gezeigt, daß der Magnetkopf eines solchen Gerätes an seinen beiden Anlagestellen auf
der Tonrolle nicht gleichmäßig stark abschleift. Dieser ungleiche Abschliff ist darauf zurückzuführen,
daß durch die Drehung der Tonrolle bzw. durch die Bewegung des Bandes auf den drehbar angeordneten
Magnetkopf ein Drehmoment ausgeübt wird. Durch dieses Drehmoment wird der in Laufrichtung des
Bandes zuerst liegende Kopf, also der Löschkopf, stärker abgeschliffen als der zweite, nämlich der
Sprech- bzw. Wiedergabekopf.
Infolgedessen wird eine Auswechslung des kombinierten Magnetkopfes und der Ersatz durch einen
neuen schon dann erforderlich, wenn nur einer der Köpfe abgenutzt ist, während der andere noch gebrauchsfähig
wäre.
Diesen Mangel der bekannten Geräte kann man gemäß der Erfindung durch eine derartige Ausbildung
des Magnetkopfes und/oder seiner Halterung beheben, daß die durch die Bandreibung im Betrieb
verursachten Änderungen der Andruckkräfte zwischen Band und Kopfspalten gegenüber den vorgegebenen
Andruckkräften ganz oder teilweise aufgehoben werden.
Daneben besteht gegebenenfalls die Notwendigkeit, auf den Magnetkopf ein Drehmoment auszuüben,
das dem durch den Lauf des Bandes erzeugten entgegengesetzt gerichtet, aber dem Betrag nach größer
als dieses ist. Dies ist beispielsweise dann erforderlich, wenn der Magnetkopf wenigstens in der Nähe
der Kopfspalte aus verschieden verschleißfesten Werkstoffen besteht. Die Größe des Drehmomentes
wird dann so gewählt, daß der Anlagedruck der beiden Kopfspalte proportional der Verschleißfestigkeit
der beiden Magnetkopfteile ist. Man kann auf diese Weise zur besseren Wiedergabe den Aufnähme-
bzw. Wiedergabespalt fester an dem Band anliegen lassen. Ferner kann ein stärkerer Anlagedruck
an einer bestimmten Stelle der Bahn sich günstig für den Bandlauf auswirken, gerade bei der
Bandführung über eine bogenförmig gekrümmte Bahn.
Dieses entgegengesetzt gerichtete Drehmoment kann auf verschiedene Weise auf den Magnetkopf
ausgeübt werden. So kann beispielsweise die Anordnung so getroffen werden, daß zur. Erzeugung des
Ausgleichsdrehmomentes eine elastische Kraft, z. B. eine um die Drehachse gelagerte Spiral- oder
Schraubenfeder, dient.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß zur Erzeugung des Ausgleichsdrehmomentes eine am
Magnettongerät mit kombiniertem
Magnetkopf
Magnetkopf
Zusatz zum Patent 919 434
Anmelder:
Tefi-Apparatebau Dr. Daniel K.-G.,
Porz/Rhein, Steinstr. 17
Porz/Rhein, Steinstr. 17
Peter Rabe, Osterode (Harz),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Magnetkopf einseitig angreifende elastische Kraft, z. B. eine Feder od. dgl., dient.
Eine weitere Möglichkeit, den ungleichen Abschliff der beiden Kopfspalte zu verhindern, besteht
darin, daß die Drehachse des Magnetkopfes in Bandlaufrichtung um einen vorzugsweise ein gleichmäßiges
Andrücken beider Kopfspalte sicherstellenden Betrag aus der Mittelachse des Kopfes zwischen den Kopfspalten
vorgeschoben ist. Eine derartige Anordnung hat gegenüber einer Federanordnung, der bekanntlich
immer gewisse Nachteile anhaften, den Vorteil, daß sie keinen zusätzlichen Aufwand erfordert, sondern
nur die Verschiebung der Drehachse des Kopfes um einen relativ geringen Betrag nötig macht.
Durch eine Verschiebung der Drehachse des Magnetkopfes aus der Mittellage zwischen den beiden
Kopfspalten läßt sich natürlich auch ein der Verschleißfestigkeit der Magnetkopfteile proportionaler
Anlagedruck der Kopfspalte erzielen.
Der gleiche Effekt wird dadurch erreicht, daß in Laufrichtung des Bandes vor den Kopfspalten eine
oder mehrere Kufen, deren Verschleißfestigkeit höher ist als die des Magnetkopfmaterials, angeordnet sind,
wobei das Verhältnis des Andrucks beider Spalte durch entsprechende Bemessung des Abstandes zwischen
dem Kopfspalt und den zugehörigen Kufen einstellbar ist. Die Kopfspalte selbst können in
diesem Falle symmetrisch zur Drehachse des Magnetkopfes liegen. Der Hauptanlagedruck wird jedoch
bei einer derartigen Anordnung von den Kufen aufgenommen, die nicht symmetrisch zur Drehachse des
Kopfes liegen und eine Verteilung des Anlagedruckes im gewünschten Sinne bewirken.
709 903/212
Schließlich kann man nach einem weiteren Merkmal der Erfindung den drehbar gelagerten Magnetkopf
aus derart verschieden verschleißfesten Teilen wenigstens in der Nähe der Kopfspalte bestehen
lassen, daß der Verschleiß an beiden Kopfspalten praktisch gleich ist.
Alle Anordnungen können auch dazu dienen, neben einem gleichmäßigen Anlagedruck beider Kopfspalte
gewünschtenfalls ein ungleichmäßiges Anliegen der Spalte in einem bestimmten Betrag zu bewirken.
In der Zeichnung sind Magnettongeräte gemäß der Erfindung mit verschiedenen Magnetkopfanordnungen
als Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 ein Magnettongerät, bei dem das Ausgleichsdrehmoment durch eine auf den Magnetkopf einwirkende
Feder ausgeübt wird,
Fig. 2 ein Magnettongerät, bei dem die Drehachse des Magnetkopfes um einen geringen Betrag in Bandlaufrichtung
verschoben ist, und
Fig. 3 ein Magnettongerät, bei dem der Magnetkopf mit vor den beiden Kopfspalten angeordneten Kufen
versehen ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Magnettongerät ist zum Ausgleich des beim Lauf des Bandes auf den
Magnetkopf 1 ausgeübten Drehmomentes an der den Magnetkopf um die Achse 2 drehbar tragenden Tragplatte
3, die in Richtung des Pfeiles P zusammen mit dem Magnetkopf 1 auf die Tonrolle zu gedrückt wird,
eine einseitig angreifende Feder 4 angeordnet. Diese Feder übt auf den Magnetkopf einen Druck aus, wodurch
der Anlagedruck des Aufnahme- bzw. Wiedergabekopfspalts 5 vergrößert und der des Löschspalts 6
verringert wird. Hierbei muß das durch die Feder auf den Magnetkopf ausgeübte Drehmoment für ein
gleichmäßiges Anliegen beider Kopfspalte dem durch den Lauf des Bandes auf den Magnetkopf ausgeübten
Drehmoment entsprechen.
An Stelle der einseitig am Magnetkopf angreifenden Feder 4 kann um die Drehachse 2 des Magnetkopfes
herum eine Schraubenfeder 7 angeordnet sein, die auf den Magnetkopf ein entsprechendes Drehmoment
ausübt.
Bei mehrzeilig beschrifteten oder beschriftbaren Magnettonbändern kann natürlich hierzu auch die zur
Führung des Magnetkopfes auf der jeweiligen Tonzeile dienende Feder mit Führungsstift dienen.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Magnettongerät ist die Drehachse 2 des Magnetkopfes 1 um einen bestimmten
Betrag in Laufrichtung des Bandes aus der Mittellage H-II zwischen den beiden Kopfspalten 5
und 6 verschoben. Der auf den Träger 3 für den Magnetkopf 1 ausgeübte Anlagedruck P verteilt sich
infolgedessen nicht gleichmäßig auf die beiden Kopfspalte 5 und 6, sondern in einem der Hebelarmlänge
umgekehrt proportionalen Verhältnis. Hierdurch wird der Anlagedruck des Spalts 5 höher als der des
Spalts 6. Im Verein mit dem durch den Lauf des Bandes auf den Magnetkopf ausgeübten Drehmoment
läßt sich bei entsprechender Wahl des Drehpunktes ein bestimmtes Verhältnis des Anlagedruckes beider
Kopfspalte erreichen.
Die gleiche Wirkung wird bei dem in Fig. 3 dargestellten Magnettongerät durch die in Bandlaufrichtung
vor den beiden Kopfspalten 5 und 6 des Magnetkopfes 1 angeordneten Kufen 8 und 9 erreicht.
Die Drehachse 2 des Magnetkopfes liegt hier symmetrisch zu den beiden Kopf spalten. Da aber jetzt der
Hauptanlagedruck der beiden Kopfspalte von den in Bandlaufrichtung vor den Spalten angeordneten
Kufen aufgenommen wird, sind die einzelnen Hebelarme verlängert bzw. verkürzt, so daß sich der auf
den Träger 3 ausgeübte Anlagedruck P wie bei dem in Fig. 2 dargestellten Magnettongerät auf die einzelnen
Kopfspalte verteilt. Das Verhältnis der Anlagedrücke an den Kopfspalten zueinander ist
hierbei durch den Abstand der Kufen vom Kopfspalt und die dadurch bedingte Hebelarmlänge bzw. Verkürzung
einstellbar. Bei entsprechender Wahl des Kufenabstandes ist also auch hier im Verein mit dem
durch den Lauf des Bandes auf den Magnetkopf ausgeübten Drehmoment ein bestimmtes Verhältnis des
Anlagedruckes beider Kopfspalte zu erzielen.
Claims (7)
1. Magnettongerät mit einem mit zwei Kopfspalten, deren Ebenen winklig zueinander liegen,
versehenen Magnetkopf nach Patent 919 434, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung des
Magnetkopfes und/oder seiner Halterung, daß die durch die Bandreibung im Betrieb verursachten
Änderungen der Andruckkräfte zwischen Band und Kopfspalten gegenüber den vorgegebenen
Andruckkräften ganz oder teilweise aufgehoben werden.
2. Magnettongerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den drehbar gelagerten
Magnetkopf ein dem durch den Lauf des Bandes auf den Magnetkopf ausgeübten Drehmoment
entgegengesetzt gerichtetes Drehmoment ausgeübt wird.
3. Magnettongerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Ausgleichsdrehmomentes
eine elastische Kraft, z. B. eine um die Drehachse gelagerte Spiral- oder Schraubenfeder, dient.
4. Magnettongerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Ausgleichsdrehmomentes
eine am Magnetkopf einseitig angreifende elastische Kraft, z. B. Feder, dient.
5. Magnettongerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Magnetkopfes
in Bandlaufrichtung um einen vorzugsweise ein gleichmäßiges Andrücken beider Kopfspalte
sicherstellenden Betrag aus der Mittelachse des Kopfes zwischen den Kopfspalten verschoben
ist.
6. Magnettongerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung
des Bandes vor den Kopfspalten eine oder mehrere Kufen, deren Verschleißfestigkeit
höher ist als die des Magnetkopfmaterials, angeordnet sind, wobei der Andruck beider Spalte
durch entsprechende Bemessung des Abstandes zwischen dem Kopfspalt und den zugehörigen
Kufen einstellbar ist.
7. Magnettongerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbar gelagerte Magnetkopf
aus derart verschieden verschleißfesten Teilen wenigstens in der Nähe der Kopfspalte besteht,
daß der Verschleiß an beiden Kopfspalten praktisch gleich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 908/212 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET7738A DE1025640B (de) | 1953-04-24 | 1953-04-24 | Magnettongeraet mit kombiniertem Magnetkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET7738A DE1025640B (de) | 1953-04-24 | 1953-04-24 | Magnettongeraet mit kombiniertem Magnetkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1025640B true DE1025640B (de) | 1958-03-06 |
Family
ID=7545669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET7738A Pending DE1025640B (de) | 1953-04-24 | 1953-04-24 | Magnettongeraet mit kombiniertem Magnetkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1025640B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2522857A1 (fr) * | 1982-03-03 | 1983-09-09 | Cii Honeywell Bull | Dispositif d'ecriture et/ou de lecture d'informations sur un support magnetique, a frottements reduits contre ce support |
ES2331773A1 (es) * | 2007-09-26 | 2010-01-14 | Jesus Francisco Barberan Latorre | Instalacion para el acabado en continuo de materiales de cubrimiento de paneles o molduras. |
US10563571B2 (en) | 2017-01-19 | 2020-02-18 | Ford Global Technologies, Llc | Systems and method for charge air cooler de-icing |
-
1953
- 1953-04-24 DE DET7738A patent/DE1025640B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2522857A1 (fr) * | 1982-03-03 | 1983-09-09 | Cii Honeywell Bull | Dispositif d'ecriture et/ou de lecture d'informations sur un support magnetique, a frottements reduits contre ce support |
ES2331773A1 (es) * | 2007-09-26 | 2010-01-14 | Jesus Francisco Barberan Latorre | Instalacion para el acabado en continuo de materiales de cubrimiento de paneles o molduras. |
US10563571B2 (en) | 2017-01-19 | 2020-02-18 | Ford Global Technologies, Llc | Systems and method for charge air cooler de-icing |
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