DE1023715B - Vorrichtung zum Herstellen von Rohren aus erhaertenden Stoffen, wie Beton od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Rohren aus erhaertenden Stoffen, wie Beton od. dgl.

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DE1023715B
DE1023715B DEM21309A DEM0021309A DE1023715B DE 1023715 B DE1023715 B DE 1023715B DE M21309 A DEM21309 A DE M21309A DE M0021309 A DEM0021309 A DE M0021309A DE 1023715 B DE1023715 B DE 1023715B
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DE
Germany
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roller
drive
conveyor belt
tension
coupling
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DEM21309A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Fuhrmann
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Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/42Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by shaping on or against mandrels or like moulding surfaces
    • B28B21/50Details of compression or compacting means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/42Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by shaping on or against mandrels or like moulding surfaces
    • B28B21/48Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by shaping on or against mandrels or like moulding surfaces by wrapping, e.g. winding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Rohren aus erhärtenden Stoffen, wie Beton od. dgl. Im Patent 955 394 sind ein Verfahren und Vorrichtwngen zum Herstellen von Rohren aus erhärtenden Stoffen, z. B. Beton, Faserstoff-Zement-Mischungen u. dgl., beschrieben, wobei die zur Herstellung eines Rohres benötigte breiige Stoffmenge mit einem von einer Antriebs- und Spannwalze und von Führungswalzen geführten Förderband einer Kernwalze zugeführt und auf die Kernwalze aufgebracht wird. Unter der Kernwalze liegt eine Druckwalze, und über der Kernwalze ist eine Spannwalze angeordnet, die aus ihrer Spannlage heraus achsparallel in eine andere Höhenlage bewegbar, z. B. ausschwenkbar ist. Dieser Spannwalze ist eine zweite Spannwalze zugeordnet, die beim Ausschwenken der ersten Spannwalze auf das untere Trum des Förderbandes zur Einwirkung kommt und dadurch für die Aufrechterhaltung der erforderlichen Spannung des Förderbandes Sorge trägt. Beide Spannwalzen sind auf den Sch#--nkelend°n gemeinsamer Winkelhebel angeordnet und um eine gemeinsame Achse schwenkbar.
  • Die Schwenkbewegung des Spannwalzenpaares hat eine Verkürzung des oberen Trums und eine en.t sprechende Verlängerung des unteren Trums des Förderbandes und damit eine begrenzte Bewegung des um die Antriebswalze geführten Förderbandes zur Folge.
  • Um während dieser Vorgänge, die sich nach Fertigstellung eines Rohres abspielen, den Antrieb des Förderbandes nicht kurzzeitig in Tätigkeit setzen zu müssen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, zwischen der Antriebswalze des Förderbandes und ihrem Antrieb Kupplungsmittel vorzusehen, die auch bei Stillstand des Antriebs eine Drehbewegung der An. triebswalze in Förderrichtung zulassen. Solche Kupplungsmittel, aus Riemenscheibe und Leerlaufscheibe bestehend, sind bei Vorrichtungen zum Herstellen von Rohren bereits bekannt. Vorteilhaft wird die Kupplung zwischen Antrieb und Antriebswalze als Freilaufkupplung ausgebildet. Alternativ ist es auch möglich, eine ein- und ausrückbare Kupplung, z. B. eine Magnetkupplung, vorzusehen, wobei die Schaltbewegungen der Kupplung vorteilhaft selbsttätig von den Schwenkbewegungen des Spannwalzenpaares abgeleitet werden.
  • In den Zeichnungen Fig. 1 und 2 ist die Erfindung an einem Beispiel dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Vorrichtung zur Herstellung der Rohre in Seitenansicht; Fig. 2 ist eine schematische Aufsicht und zeigt eine beispielhafte Ausbildung des Antriebs für die Antriebswalze des Förderbandes.
  • Das umlaufende endlose Förderband 1 wird durch die Antriebswalze 2 in Drehung gehalten, die Hauptspannwalze für das Förderband ist mit 3 bezeichnet. Das Förderband läuft mit der aufgelegten Stoffmenge 4 in den Spalt zwischen der festgelagerten Kernwalze 5 und der unter ihr liegenden Druckwalze 6 zusammen mit dem Förderband ein. Über der Kernwalze 5 ist eine Spannwalze 7 vorgesehen, die in der dargestellten Arbeitslage die erforderliche Umschlingung der Kernwalze 5 durch das Förderband 1 sicherstellt. Die Druckwalze 6 wird bei der Umdrehung der Kernwalze zum Zwecke der Verdichtung des Rohres allmählich angestellt; hierzu dient der Druckzylinder 8, dessen Kraft regelbar ist und über den Doppelhebel 9 auf die Druckwalze 6 übertragen wird. Während durch die Anstellung die Verdichtung herbeigeführt wird, wird gleichzeitig die Kernwalze 5, deren Mantel luft- und wasserdurchlässig ist, unter Unterdruck gehalten. Nach beendeter Herstellung des Rohres wird, um die Kernwalze mit dem Rohr ausbauen zu können, die Spannwalze 7 aus ihrer Lage herausbewegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Spannwalze 7 an einem Hebelarm des Winkelhebels 10 gelagert; am Ende des anderen Hebelarmes ist eine weitere Spannwalze 11 gelagert. Wenn die Spannwalze 7 durch Schwenkung des Winkelhebels in die strichpunktierte Lage 7' gelangt ist, kommt die Hilfsspannwalze 11 in die gleichfalls strichpunktierte Lage 11', um die Spannung des Förderbandes aufrechtzuerhalten.
  • Das Schwenken des Spannwalzenpaares 7, 11 um die gemeinsame Schwenkachse 12 wird vorgenommen, sobald das Rohr fertiggestellt ist und zusammen mit der Kernwalze 5 aus der Maschine, die zu diesem Zweck stillzusetzen ist, herausgenommen werden soll. Durch das Schwenken des Spannwalzenpaares 7, 11 in die strichpunktierte Lage T, 11' tritt eine Verkürzung des oberen Trums des Förderbandes und eine entsprechende Verlängerung des unteren Trums ein. Hierfür ist eine geringe Drehung der Antriebswalze notwendig, wenn das Band auf der Antriebswalze nicht gleiten soll. Zu diesem- Zweck ist die Antriebswalze 2 von ihrem Antrieb entkuppelt. Der Antrieb wird in dem in Abb.2 dargestellten Beispiel vom Motor 13 unter Zwischenschaltung des stufenlosen Regelgetriebes 14 und dem Riementrieb 15 besorgt. Auf der Welle der Antriebswalze 2 sitzt die Kupplung 16, die als Freilaufkupplung oder als ein- oder ausrückbare Kupplung, z. B. als Magnetkupplung, ausgebildet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Herstellung von Rohren aus erhärtenden Stoffen, z. B. Beton, Faserstoff-Zement-Mischungen od. dgl., bestehend aus einem endlosen Förderband, einer Kernwalze, einer unter ihr angeordneten Druckwalze und über ihr angeordneten Spannwalze, die mit einer zweiten Spannwalze zusammenwirkt, indem beide Spannwalzen an gemeinsamen Winkelhebeln liegen und um eine gemeinsame Hebelachse schwenkbar sind, nach Patent 955 394, gekennzeichnet durch zwischen der Antriebswalze (2) des Förderbandes (1) und ihrem Antrieb vorhandene Kupplungsmittel, die bei Stillstand des Antriebs eine Drehbewegung der Antriebswalze (2) in der Förderrichtung zulassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen Antrieb und Antriebswalze (2) als Freilaufkupplung (16) ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen Antrieb und Antriebswalze (2) ein- und ausrückbar, z. B. als Magnetkupplung (16), ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift N r. 5-43,523.
DEM21309A 1953-02-13 1953-12-23 Vorrichtung zum Herstellen von Rohren aus erhaertenden Stoffen, wie Beton od. dgl. Pending DE1023715B (de)

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DEH15350A DE955394C (de) 1953-02-13 1953-02-13 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Rohren aus erhaertenden Stoffen, wie Beton od. dgl.
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DE955394C (de) 1957-01-03

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