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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schweißdrahtbehälter, um
einen festen Draht oder einen Röhrendraht
und/oder Flußzellendraht
(FCW) in einem aufgewickelten Zustand zu enthalten und/oder aufzunehmen,
ebenso wie auf einen Schweißdraht,
der in dem Behälter
enthalten ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen
Schweißdrahtbehälter, der
in bezug auf die Recyclierbarkeit verbessert ist und den Eintritt
von Wasser und Feuchtigkeit von der Außenseite verhindert.
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In
einem konventionellen, allgemeinen Schweißdrahtbehälter (nachfolgend als "Packung" bezeichnet) einer
großen
Kapazität
wird ein Schweißdraht
in einem aufgewickelten Zustand in einem mit einem Boden versehenen
zylindrischen Behälterkörper mit
seiner vertikalen Achse aufgenommen, eine Innenoberfläche des Behälters wird
dann mit einem Harz beschichtet, ein metallischer Deckel wird auf
eine obere Endöffnung
des Behälterkörpers aufgebracht
und die Grenzlinie zwischen dem Behälterkörper und dem Deckel wird mit
einem Dichtmaterial wie Gummi, abgedichtet, um den Eintritt von
Wasser und Feuchtigkeit von der Außenseite zu verhindern. Untere
und obere Endbereich des mit Boden versehenen zylindrischen Körpers der
Packung, welche Bereiche eine ausreichende Festigkeit aufweisen
müssen, sind
jeweils unter Verwendung eines ringförmigen, metallischen Elements
und/oder Glieds verstärkt.
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Die
Packung wird nach einer Verwendung manchmal nochmals als ein Behälter für einen
Schweißdraht
verwendet, jedoch wird sie üblicherweise,
nachdem sie eine vorbestimmte Anzahl von Malen verwendet wurde,
verworfen und/oder entsorgt. Bevor die Packung verworfen wird, ist
es notwendig, daß die
ringförmigen,
metallischen Elemente und die Kappe und/oder der Deckel, die an
dem Packungskörper
festgelegt sind, von dem Packungskörper abgetrennt werden. Alternativ
ist es ohne eine derartige Trennung notwendig, alles als einen industriellen
Abfall zu entsorgen.
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Andererseits
wird der Schweißdraht
in einen spulenartig hinuntergelaufenen und/oder abgelegten Zustand
in der mit Boden versehenen zylindrischen Packung hergestellt. Der
Schweißdraht
wird in diesem aufgenommenen Zustand transportiert und innerhalb
der Packung gespeichert und wird kontinuierlich aus dem Inneren
der Packung herausgezogen, wenn er zu verwenden ist (publizierte
japanische, nicht geprüfte
Patentanmeldung JP 57-98469 A).
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Gemäß dem Stand
der Technik wird, wenn der Schweißdraht zu verwenden ist, der
Deckel der Packung entfernt, eine konische Drahtausziehvorrichtung,
welche aus einem Harz und/oder Kunststoff hergestellt ist, wird
an der oberen Endöffnung
der Packung festgelegt, ein Führungsrohr
wird mit der Oberseite der Vorrichtung verbunden und ein Ende des
spulenartig aufgewickelten Schweißdrahtes wird aus dem Inneren
der Packung herausgezogen und in das Führungsrohr eingefügt, wodurch
ermöglicht
wird, daß der
Schweißdraht in
das Führungsrohr
hinausgezogen wird. Nachdem die Arbeit für das Herausziehen des Schweißdrahts
zu Ende ist, wird das Schweißen
und/oder Löten
begonnen. Die Schweißdrahtausziehvorrichtung
wird nicht nur für
ein glattes Ausziehen des Schweißdrahts- ohne Verwirrung und/oder
Verwicklung verwendet, sondern auch um den Schweißdraht zu
glätten,
welcher dazu tendiert, sich aufzuwickeln und/oder zusammenzurollen.
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So
ist es bei der konventionellen Packung erforderlich, eine Trennung
oder eine Entsorgung als industriellen Abfall durchzuführen, was
das Problem umfaßt,
daß die
Deponierung desselben nach einer Verwendung kompliziert ist.
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Ein
effizientes Verfahren zum Lösen
dieses Problems ist es, Papier als das Material der Packung zu verwenden,
da ein Weg für
eine Rückgewinnung
von Papier als Abfall und Recyclierung eingerichtet und/oder aufgebaut
wurde. Es ist insbesondere, wenn die Gesamtheit des Schweißdrahtbehälters unter
Verwendung von Papier, wie Wellpappe, hergestellt wird, einfach,
den Behälter
als Abfall nach einer Verwendung zurückzugewinnen und ihn als ein
Papierprodukt zu recyclieren. Darüber hinaus kann aufgrund des
einfachen Entsorgens, wenn die Packung einmal für eine Lagerung und einen Transport
des Schweißdrahts
verwendet wird und nachdem der enthaltene Schweißdraht aufgebraucht wurde,
die Packung verworfen und/oder entsorgt werden kann. Folglich ist
es möglich, überflüssige Kosten
für ein
Transportieren der Packung nach einer Verwendung zu einer Schweißdrahtherstellungsfabrik
in einem leeren Zustand der Packung zu vermeiden.
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Jedoch
erlaubt die Papierpackung einen leichten Eintritt von Wasser und
Feuchtigkeit von der Außenseite,
was ein derartiges Problem bewirkt, wie jenes einer Oxidation des
Schweißdrahts
während
der Lagerung.
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Darüber hinaus
ist es schwierig, eine Schweißdrahtausziehvorrichtung
für ein
Ausziehen des Schweißdrahts
aus dem Behälter
auf der Papierpackung festzulegen, und es ist notwendig, eine Festlegungsvorrichtung
gesondert für
eine Montage der Drahtausziehvorrichtung auf der Papierpackung vorzusehen.
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Die
EP 1 057 751 A1 ,
US-5,713,510, US-5,819,934, US-2,020,663 sowie US-2,713,938 offenbaren insbesondere
Schweißdrahtbehälter, welche
durch einen Außenzylinder,
der einen Boden aufweist, ausgebildet sind und darüber hinaus
einen Innenzylinder aufweisen, der im Inneren des Außenzylinders
eingesetzt ist, so daß zwischen
Innenzylinder und Außenzylinder
der Schweißdraht
eingesetzt werden kann.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schweißdrahtbehälter vorzusehen,
der kostengünstig
hergestellt werden kann und den Eintritt von Wasser und Feuchtigkeit
von außen
verhindert.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Schweißdrahtbehälter mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Unteransprüche.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben beschriebenen
Probleme getätigt
und es ist ein Ziel der Erfindung, einen Schweißdrahtbehälter zur Verfügung zu
stellen, welcher mit geringen Kosten zurückgewonnen und/oder recycliert
werden kann, oder welcher keine Rückgewinnung erfordert, und
welcher den Eintritt von Wasser und Feuchtigkeit von außen verhindern
kann und dadurch erlaubt, daß der
Schweißdraht über einen
langen Zeitraum gelagert wird. Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen Schweißdrahtbehälter zur
Verfügung
zu stellen, welcher eine einfache Montage einer Drahtausziehvorrichtung daran
ermöglicht.
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Ein
Schweißdrahtbehälter gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt
einen mit Boden versehenen Außenzylinder
aus Papier, einen Innenzylinder, welcher aus Papier hergestellt
ist und im Inneren des Außenzylinders
eingesetzt ist, einen Beutel, der aus einem Harzfilm ausgebildet
ist und im Inneren des Außenzylinders angeordnet
ist, um den Innenzylinder darin aufzunehmen und/oder zu umgeben,
und ein bandartiges Support- und/oder Unterstützungsglied, das sich zwischen
dem Außenzylinder
und dem Innenzylinder erstreckt und nach außen durch ein Paar von Öffnungen,
die in dem Außenzylinder
ausgebildet sind, gezogen ist, wobei Haltebereiche, die mit den
Händen
zu ergreifen sind, an beiden nach außen gezogenen Enden des Supportglieds ausgebildet
sind.
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In
dem Schweißdrahtbehälter gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es bevorzugt, daß der
Beutel ein verdampfbares Rostschutzmittel enthält. Beispielsweise kann das
verdampfbare Rostschutzmittel auf die Innenoberfläche des
Beutels aufgebracht sein.
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Alternativ
ist es bevorzugt, daß ein
Blatt enthaltend das verdampfbare Rostschutzmittel über einer Schweißdrahtspule,
die in dem Behälter
enthalten ist, angeordnet ist. Beispielsweise kann das verdampfbare Rostschutzmittel
an einer unteren Oberfläche
des Blattes aufgebracht sein.
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Das
verdampfbare Rostschutzmittel enthält beispielsweise Dicyclohexylaminnitrit
(Dicyclohexylammoniumnitrid) nachfolgend "DICHAN", oder Diisopropylaminnitrit, nachfolgend "DIPAN". Der Beutel ist
beispielsweise aus Polyethylen oder Polyvinylchlorid gefertigt.
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Vorzugsweise
ist der Schweißdrahtbehälter gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem Papierdeckel und/oder einer Papierkappe, der
und/oder die an einer oberen Kante des Außenzylinders festgelegt ist, versehen.
Der Innenzylinder kann an dem Boden desselben mit einem Papiersockel
versehen sein und ein Kernglied kann zentral zu dem Sockel und koaxial
mit dem Innen- und
Außenzylinder
angeordnet sein. Der Harzfilm, welcher den Beutel ausbildet, weist
vorzugsweise eine Dicke von nicht weniger als 60 μm auf. Beispielsweise
sind der Außen-
und Innenzylinder jeweils in einer prismatischen Form, umfassend
rechteckige Seitenwände,
ausgebildet. Als ein Ergebnis wird es einfacher, den Außen- und
Innenzylinder aus einem einzigen Blatt zusammenzubauen, und es wird
auch einfacher, diese nach der Verwendung zusammenzufalten.
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In
dem Schweißdrahtbehälter gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Öffnung
des Beutels verschlossen sein, um den Schweißdraht in dem Beutel zu versiegeln
und/oder abzudichten.
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In
dem Schweißdrahtbehälter gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es bevorzugt, daß die
Außenseite des
Außenzylinders
in einem Außenbeutel
aus einem Harzfilm eingeschlossen ist oder ein Harzfilmband rund um
die Außenseite
des Außenzylinders
gewickelt ist.
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Der
Außenzylinder
kann in der Form eines mit Boden versehenen Zylinders geformt sein,
indem Papier, wie Wellpappe, gebogen wird. Analog können der
Außenzylinder
und der Innenzylinder durch Rundbiegen von Papier, wie Wellpappe,
in eine zylindrische Form ausgebildet sein. Als das Material des
Harzfilms kann ein Material verwendet werden, das in Feuchtigkeits-
und/oder Wasserdichtheit und Wasserabstossungseigensehaft besser
und/oder überlegen
ist, z.B. Polyethylen oder Polyvinylchlorid, und der Harzfilm kann
eine Einzelschicht- oder Mehrschichtstruktur aufweisen.
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In
der vorliegenden Erfindung ist der aufgewickelte Schweißdraht innerhalb
des Innenzylinders aufgenommen und ist mit dem Harzfilmbeutel gemeinsam
mit dem Innenzylinder abgedeckt, dann wird das Öffnungsende des Beutels verschlossen,
um den Schweißdraht
innerhalb des Beutels zu versiegeln, so daß es möglich ist, den Eintritt von
Wasser und Feuchtigkeit rund um den Schweißdraht zu vermeiden und somit
die Möglichkeit
besteht, eine Langzeitlagerung des Schweißdrahts zu bewirken. Insbesondere
kann, da der Beutel ein verdampfbares Rostschutzmittel enthält, oder
da ein Blatt enthaltend ein verdampfbares Rostschutzmittel an einer
oberen Position des Behälters
angeordnet ist, ein effizienterer Rostschutzeffekt für den Schweißdraht, der
in dem Beutel enthalten ist, erhalten werden.
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Weiters
ist, indem die Gesamtheit des Behälters durch den Harzfilmbeutel
umschlossen ist oder indem ein bandartiges Blatt um den gesamten
Behälter
gewickelt ist, es möglich
zu verhindern, daß der
Behälter,
welcher aus Papier (Wellpappe) gefertigt ist, in seiner Festigkeit
aufgrund von Benetzen mit Wasser während dem Transport verschlechtert
und/oder beschädigt
wird.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es einfach, da der Behälter aus
Papier, wie Wellpappe, gefertigt ist, den Behälter zu entsorgen und der Behälter kann
einfach durch eine Rückgewinnungs-
und Recyclierungsroute recycliert und/oder wiedergewonnen werden.
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Wenn
ein Kernelement zentral zu dem Boden des Innenzylinders und koaxial
sowohl mit dem Innen- als auch dem Außenzylinder angeordnet ist,
wird es einfacher, den aufgewickelten Schweißdraht aus dem Behälter herauszuziehen,
wenn der Draht zu benutzten ist. Die Packungsform variiert zwischen
einem Röhrendraht
und einem festen. Draht. In dem Fall eines festen Drahts wird ein
Kernelement in zahlreichen Fällen
verwendet, während
in dem Fall eines Röhrendrahts
ein Kernelement in zahlreichen Fällen
nicht verwendet wird. In dem Fall eines Drahts, der eine hohe, elastische
Deformationsfestigkeit besitzt, ist es zum Zeitpunkt eines Herausziehens
des Drahts aus dem Behälter
wahrscheinlich, daß ein
Verwirren eintritt. Ein Kernelement wird verwendet, um das Auftreten
eines derartigen Verwirrens zum Zeitpunkt des Herausziehens des
Drahts zu vermeiden.
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In
der vorliegenden Erfindung wird eine Doppelstruktur des Packungskörpers verwendet
und zwischen beiden Strukturen in der Doppelstruktur ist ein Harzfilm
aus einer Einzel- oder Mehrschichtstruktur vorgesehen, wobei der
Harzfilm aus einem Material, das in der Feuchtigkeits- und Wasserdichtheit
und Wasserabstoßungseigenschaft überlegen
ist, wie Polyethylen und Polyvinylchlorid, geformt ist. Da der Harzfilm
eine Beutelstruktur aufweist, ist es möglich, den Eintritt von Wasser
und Feuchtigkeit rund um den Schweißdraht von der Außenseite
und/oder von außen
zu vermeiden. Es ist bevorzugt, daß die Dicke des Harzfilmes,
welcher den Beutel ausbildet, nicht weniger als 60 μm beträgt. Wenn
die Dicke des Harzfilms geringer als 60 μm ist, ist es wahrscheinlich,
daß der
Film reißt,
wenn er gehandhabt wird, und es ist unmöglich, die Ziele der vorliegenden
Erfindung zu erreichen. Vorzugsweise ist das Papier, welches die
Innen- und Außenzylinder
ausbildet, Wellpappe aus dem Gesichtspunkt der hohen Festigkeit
und leichten Handhabbarkeit.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Schweißdrahtbehälter zur
Verfügung gestellt,
umfassend einen mit Boden versehenen, zylindrischen Behälterkörper aus
Papier und einen Papierdeckel, welcher eine Öffnung des Behälterkörpers abdecken
kann, wobei der Deckel einer Bearbeitung zum Öffnen des Deckels unterworfen
wurde. Gemäß dieser
Konstruktion wird die Festlegung einer Schweißdrahtausziehvorrichtung einfach.
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Die
Bearbeitung zum Öffnen
des Deckels kann ein Ausbilden von radialen Einschnitten in den
Deckelbereich mit Ausnahme des Kantenbereichs desselben sein, wobei
die Schnitte sich radial vom Zentrum des Deckels erstrecken.
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Die
Bearbeitung zum Öffnen
des Deckels kann ein Ausbilden von radialen Perforierungen in dem
Deckelbereich mit Ausnahme des Kantenbereichs sein, wobei sich die
Perforierungen radial vom Zentrum des Deckels erstrecken.
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Die
Bearbeitung zum Öffnen
des Deckels kann ein Aushöhlen
eines Lochs in einen Teil des Deckels sein. Dieses Bearbeiten für das Lochbohren
kann ein Ausbilden von Perforationen sein.
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Eine
Außenoberfläche des
Deckels, die der Bearbeitung zum Öffnen des Deckels unterworfen
wurde, kann mit einem Dichtfilm beschichtet sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Eine
bevorzugte Form der vorliegenden Erfindung ist in den beiliegenden
Zeichnungen illustriert, in welchen:
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1 eine
perspektivische Explosionsdarstellung ist, die zeigt, wie ein Schweißdrahtbehälter gemäß einer
ersten Ausbildung der vorliegenden Erfindung zusammengebaut wird;
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2 eine
perspektivische Explosionsdarstellung ist, die zeigt, wie ein Innenzylinder,
ein Sockel und ein Kernglied zusammengebaut werden;
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3 eine
vertikale Schnittansicht des Schweißdrahtbehälters der ersten Ausbildung
ist;
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4 eine
vertikale Schnittansicht ist, die zeigt, wie ein Schweißdraht in
dem Behälter
aufgenommen wird;
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5 eine
perspektivische Ansicht ist, die zeigt, wie eine Kappe und/oder
ein Deckel montiert wird,
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6 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen Dekkel im montierten Zustand
zeigt;
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7a und 7b perspektivische
Ansichten sind, die ein Endbearbeitungsverfahren für Außen für den Behälter zeigen;
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8a und 8b perspektivische
Ansichten sind, die auch ein Endbearbeitungsverfahren für Außen für den Behälter zeigen;
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9a und 9b Diagramme
von Beuteln sind, die eine zweite Ausbildung der vorliegenden Erfindung
illustrieren;
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10a und 10b Diagramme
von Innenzylindern sind, die Modifikationen illustrieren;
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11a und 11b Diagramme
von Blättern
sind, die eine dritte Ausbildung der vorliegenden Erfindung zeigen;
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12 Feuchtigkeit,
Temperatur und Taupunkt-Temperatur einer Testumgebung illustriert;
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13 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Drahtausziehvorrichtung zeigt;
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14a eine Draufsicht auf einen Deckel ist, der
in einer vierten Ausbildung der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, und 14b eine perspektivische Ansicht
ist, die einen montierten Zustand des Deckels auf einem Behälterkörper zeigt;
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15 die
Arbeitsweise und/oder Betätigung
der vierten Ausbildung zeigt;
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16a eine Draufsicht auf einen Deckel ist, der
in einer fünften
Ausbildung der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und 16b eine perspektivische Ansicht ist, die einen
montierten Zustand des Deckels auf einem Behälterkörper zeigt;
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17a eine Draufsicht eines Deckels ist, der in
einer sechsten Ausbildung der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
und 17b eine perspektivische Ansicht
ist, die einen montierten Zustand des Deckels auf einem Behälterkörper zeigt;
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18 die
Arbeitsweise der sechsten Ausbildung erläutert;
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19a eine Draufsicht auf einen Deckel ist, der
in einer siebenten Ausbildung der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, und 19b eine perspektivische Ansicht
ist, die einen montierten Zustand des Deckels an einem Behälterkörper zeigt;
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20 die
Arbeitsweise der siebenten Ausbildung illustriert;
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21a und 21b Perforationsformen
als Modifikationen illustrieren;
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22a bis 22d Perforationsformen
als Modifikationen illustrieren;
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23a bis 23d Perforationsformen
als weitere Modifikationen illustrieren; und
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24 eine
perspektivische Ansicht einer achten Ausbildung der vorliegenden
Erfindung ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSBILDUNGEN
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Schweißdrahtbehälter, die
die vorliegende Erfindung verkörpern,
werden im Detail nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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Es
wird zuerst auf einen Schweißdrahtbehälter gemäß einer
ersten Ausbildung der vorliegenden Erfindung Bezug genommen. 1 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die zeigt, wie der Schweißdrahtbehälter zusammenzubauen
ist, 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung,
die zeigt, wie ein Kernglied, ein Innenzylinder und ein Sockel zusammenzubauen sind,
und 3 ist eine vertikale Schnittansicht des Behälters.
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In 1 ist
ein Außenzylinder 11 des
Schweißdrahtbehälters, der
mit 10 bezeichnet ist, gemäß dieser ersten Ausbildung
in eine mit Boden versehene prismatische Form unter Verwendung von
Wellpappe ausgebildet. Der Außenzylinder 11 weist
einen Querschnitt einer regelmäßigen Achteckform
auf. Ein Innenzylinder 12 des Schweißdrahtbehälters 10 ist in eine
prismatische Form eines regelmäßigen Oktaeders
und/oder Achtecks unter Verwendung von Wellpappe ausgebildet. Der
Außen- und Innenzylinder 11, 12 sind
jeweils in eine mit Boden versehene, prismatische Form durch Biegen
eines Blattes aus Wellpappe gebildet. An einem unteren Ende des
Innenzylinders 12 ist ein Paar von Ausschnittbereichen 26 an
gegenüberliegenden
Positionen in bezug auf die Achse des Innenzylinders ausgebildet.
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Wie
dies in 2 gezeigt ist, umfaßt ein Sockel
und/oder Säulenfuß 13 eine
Platte 28 aus einem regelmäßigen Oktaeder, der ein zentrales,
kreisförmiges
Loch 31 und eine Platte 29 aus einem regelmäßigen Achteck
aufweist. Beide Platten 28 und 29 sind parallel
durch einen zylindrischen Abstandhalter 30, der zwischen
diesen angeordnet ist, angeordnet, wobei der zylindrische Abstandhalter 30 einen
Innendurchmesser gleich dem Durchmesser des Lochs 31 aufweist.
Die Platten 28, 29 und der Abstandshalter 30 sind
miteinander durch einen Kleber verbunden. Ein Kernglied 14 wird
durch Rundbiegen von Wellpappe in eine zylindrische Form ausgebildet.
Ein Paar von Nuten und/oder -rillen 34 sind in einem anliegenden
Ende des Kernelements 14 ausgebildet, während ein Paar von Laschen 33 an
einem gegenüberliegenden
anliegenden Ende des Kernelements ausgebildet sind. Die Laschen 33 sind
in die Rillen und/oder Nuten 34 eingesetzt, um die zylindrische Form
des Kernelements 14 sicherzustellen. Ein Außendurchmesser
des Kernelements 14 ist im wesentlichen gleich dem Durchmesser
des Lochs 31. Das Kernelement und/oder -glied 14 ist
an seinem unteren Endbereich in das Loch 31 des Sockels 13 eingesetzt
und wird dadurch mit dem Sockel verbunden. Es nicht immer notwendig,
die Platten 28, 29 und der Abstandhalter 30 unter
Verwendung eines Klebers zu verbinden. Das Kernglied und/oder Kernelement 14 und
der Sockel 13 können
lediglich durch Einpassen des unteren Endbereichs des Kernglieds 14 in
das Loch 31 und das Abstandshalter 30 zusammengebaut
werden. Der Sockel 13 und das Kernglied 14 sind
ebenfalls aus Papier, wie Wellpappe, gefertigt.
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Ein
Deckel 16 weist eine derartige Form auf, daß Flansche
sich jeweils unter rechten Winkeln von Rand und/oder Kantenbereichen
einer regelmäßigen Achteckplatte
erstrecken. Die Flansche sind derart dimensioniert, daß sie an
Außenseitenflächen des
Außenzylinders 11 in
Kontakt gebracht und an diese angepaßt werden. Mit den so an dem
Außenzylinder 11 festgelegten
Flanschen ist die Kappe und/oder der Deckel 16 an einem
oberen Öffnungsende
des Außenzylinders
festgelegt. In dem Deckel 16 ist ein Paar von ringartigen,
elastischen Gliedern 37 an unteren Kanten und/oder Rändern eines
Paars von gegenüberliegenden
Flanschen vorgesehen. An der Seite des Außenzylinders 11 ist
ein Paar von Eingriffsstücken 23 an
Positionen, welche mit den elastischen Gliedern 37 übereinstimmen,
vorgesehen, wenn der Deckel 16 an den Außenzylinder angepaßt ist.
Die Eingriffsstücke 23 sind
jeweils ein kleines dreieckiges Stück, das ein Paar von Löchern 22 mit
kleinem Durchmesser, die in oberen Positionen ausgebildet sind,
und ein Loch 21 mit großem Durchmesser, das an einer
unteren Position ausgebildet ist, verbindet. Der Bereich zwischen
dem Paar von Löchern 22 mit
kleinem Durchmesser und dem Loch 21 mit großem Durchmesser
wird aus dem Außenzylinder
ausgeschnitten, so daß jedes
Eingriffsstück 23 sich
mit der Linie, die das Paar von Löchern 22 mit kleinem
Durchmesser verbindet, als eine Biegelinie biegen kann. Das elastische
Glied 37 kann durch die Eingriffsstücke 23 gehalten und/oder
zurückgehalten
werden, wenn es geschlossen ist, und es kann von dem zurückgehaltenen Zustand durch
Anheben der Eingriffsstücke 23 gelöst und/oder
freigegeben werden. Die elastischen Glieder 37 sind beispielsweise
Gummibänder.
Der Deckel 16 wird aus Papier, wie beispielsweise Wellpappe,
gefertigt.
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Wie
dies in 3 gezeigt ist, ist ein Paar
von Löchern 20 in
oberen Positionen eines Paars von einander gegenüberliegenden Flächen des
Außenzylinders 11 ausgebildet
und ein Gürtel 15 ist
entlang von Innenflächen
des Außenzylinders
angeordnet und wird zu dem Äußeren des
Außenzylinders
durch die Löcher 20 hinausgezogen.
Beide Endbereiche des Gürtels 15 werden
außerhalb
des Außenzylinders 11 zurückgebogen
und an dem Gürtel
festgelegt, um Schlaufen zu formen. Haltebereiche 35, die
mit der Hand zu ergreifen sind, werden durch die Schlaufenbereiche
des Gürtels 15 ausgebildet.
Der Gürtel 15 als
ein bandartiges Supportglied ist zwischen dem mit Boden versehenen
Außenzylinder
und dem Innenzylinder positioniert, so daß es nicht nur möglich ist,
einen direkten Kontakt des Gürtels
mit dem Draht zu vermeiden, sondern auch die Form des Behälters beibehalten
werden kann, wenn die Haltebereiche angehoben werden. Der Gürtel 15 hat beispielsweise
eine Breite von 50 mm und eine Dicke von 2 mm als das bandartige
Abstützt-
und/oder Supportglied.
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Ein
Beutel 40 ist unter Verwendung eines Harzfilms ausgebildet
und weist eine derartige Größe auf, daß er den
Innenzylinder 12 darin einschließt und innerhalb des Außenzylinders 11 angeordnet
ist. Es ist bevorzugt, daß die
Dicke des Beutels 40 nicht kleiner als 60 μm ist, um
ein Brechen oder Zerbrechen des Beutels während einer Zusammenbauarbeit
zu vermeiden. Der Harzfilm, welcher den Beutel 40 ausbildet,
ist aus einem Material, das in Feuchtigkeits- und Wasserdichtheit
und Wasserabweisung überlegen
ist, wie beispielsweise Polyethylen oder Polyvinylchlorid ausgebildet.
Der Harzfilm kann als eine Einzel- oder Mehrschichtstruktur aus
einem derartigen Material gebildet sein. In dem Fall einer Mehrschichtstruktur
ist es bevorzugt, daß die Gesamtdicke
nicht weniger als 60 μm
beträgt.
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Als
nächstes
wird die folgende Beschreibung betreffend die Arbeitsweise und/oder
Betätigung
des Schweißdrahtbehälters, der
wie oben beschrieben konstruiert ist, und des darin enthaltenden
Schweißdrahts zur
Verfügung
gestellt. Wie dies in 1 usw. gezeigt ist, ist in einem
Zustand, in welchem der Gürtel 15 entlang
von inneren Seitenflächen
und/oder -seiten und inneren Bodenoberfläche des Außenzylinders 11 angeordnet
ist und der Haltebereich 35 nach außen aus den Löchern 20 gezogen
ist, der Harzfilmbeutel im Inneren des Außenzylinders angeordnet, weiters
wird der Innenzylinder 12 in den Außenzylinder 11 eingesetzt
und der Sockel 13 wird in den Innenzylinder 12 beaufschlagt,
bis er das untere Ende des Innenzylinders erreicht. Auf diese Weise
wird der Schweißdrahtbehälter 10 zusammengebaut,
wobei der Harzfilmbeutel 40 zwischen dem Außenzylinder 11 und
dem Innenzylinder 12 zwischengelagert ist. Dann wird, wenn
die Haltebereiche 35 ergriffen werden, der Schweißdrahtbehälter 10 zu
einer Schweißdrahtherstellungsanlage
gefördert.
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In
der Schweißdrahtherstellungsanlage
und/oder -straße
wird, wie dies in 4 gezeigt ist, ein Schweißdraht 38,
welcher hergestellt wurde, durch eine Wickeleinheit 39 in
den Behälter
ausgetragen. Die Wickeleinheit 39 dreht sich um die Achse
des Innenzylinders 12, so daß der Schweißdraht 38,
welcher durch die Wickeleinheit 39 hindurchgetreten ist,
spiralig in den Innenzylinder abgelegt wird, wodurch der Schweißdraht in
einem aufgewickelten Zustand innerhalb des Innenzylinders 12 aufgenommen
wird.
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Bei
einem nachfolgenden Schließen
einer oberen Öffnung
des Beutels 40 wird der Schweißdraht 38 im Inneren
des Beutels gemeinsam mit dem Innenzylinder 12 und dem
Sockel 13 versiegelt. Dann wird, wie dies in 6 gezeigt
ist, der Deckel 16 auf den Außenzylinder 11 aufgepaßt, die
Eingriffsstücke 23 werden außerhalb
des Außenzylinders
gebogen, das Paar von elastischen Gliedern 37 wird an den
Rückseiten
der Eingriffsstücke 23 vorbeigeführt und
die Eingriffsstücke
werden in ihre ursprünglichen
Positionen zurückgebracht,
wodurch die elastischen Glieder 37 durch die Löcher 22 mit
kleinem Durchmesser hindurchtreten und durch die Eingriffsstücke 23 ergriffen
werden. Auf diese Weise wird der Deckel und/oder die Kappe 16 auf
dem Außenzylinder 11 festgelegt.
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Der
Schweißdrahtbehälter kann
durch Ergreifen und Aufheben der Haltebereiche 35 befördert und/oder
gefördert
werden. Das Gewicht des Schweißdrahts
wird durch den Gürtel 15,
der mit den Haltebereichen 35 versehen ist, aufgenommen,
wobei keine wesentliche Verlagerung und/oder Übertragung des Schweißdrahtgewichts
an den Außen-
und Innenzylinder 11, 12 und den Sockel 13 und
weiters an den Beutel 40 erfolgt. Es besteht somit keine
Gefahr, daß der
Außenzylinder,
der aus Wellpappe usw. gefertigt ist, durch das Gewicht des Schweißdrahts
gebrochen werden kann. Wo es erforderlich ist, ist das Kernglied 14 in
das Zentrum des aufgewickelten Drahts eingesetzt, wodurch es möglich ist,
eine Verwicklung und/oder Verwirrung des Drahts, wenn er ausgezogen
wird, zu vermeiden. Wie dies in 2 und 3 gezeigt
ist, ist das Kernglied 14 in das Loch des Sockels 13 eingeführt unter
der Voraussetzung, daß diese
Figuren nicht einen Zustand zeigen, in welchem der Draht in Verwendung
ist, sondern lediglich für
eine Erklärung
der Beziehung zwischen dem Kernglied 14 und dem Sockel 13 dienen.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es möglich, da der Schweißdraht 38 in
dem Beutel 40 versiegelt ist, den Eintritt von Wasser und
Feuchtigkeit um den Schweißdraht
von der Außenseite
zu vermeiden, und so kann der Schweißdraht gegenüber Wasser
und Feuchtigkeit über
einen langen Zeitraum gesichert und/oder geschützt gehalten werden. Der Behälter 10 wird
nach einer Verwendung als ein Papierprodukt nach Entfernung sowohl
von dem Harzfilmbeutel 40 als auch dem Gürtel 15 verworfen
und/oder entsorgt. In diesem Fall können der Beutel 40 und
der Gürtel 15 leicht
lediglich durch Herausziehen des Innenzylinders 12 aus
dem Außenzylinder 11 entfernt
werden. So ist die für
ihr Entfernen erforderliche Arbeit einfach. Der Behälter kann
nach einer Entfernung des Beutels 40 und des Gürtels 15 als
ein Wellpappeprodukt an dem Rückgewinnungs-
und Recyclingweg am Markt angeordnet werden. Die Entsorgung des
Behälters
ist somit sehr einfach.
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Die
prismatische Form des Behälters
ist nicht auf ein regelmäßiges Achteck
beschränkt,
insofern die angenommene Form eine polygonale Form ist. Indem derart
die Behälterform
prismatisch gemacht wird, können
der Außen-
und der Innenzylinder, welche den Behälter ausbilden, leicht zum
Zeitpunkt des Entsorgens des Behälters
gefaltet werden und so kann der Behälter, wenn er entsorgt wird,
leicht befördert
werden. In der vorliegende Erfindung besteht hiefür jedoch
keinerlei Beschränkung.
Beispielsweise kann der Behälter
in eine zylindrische Form, wie dies in 7 und 8 gezeigt ist, ausgebildet sein.
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Weiters
wird, wie dies in 7a gezeigt ist, indem eine scheibenartige
Kappe 116 mit Flansch auf einem Außenzylinder 111 festgelegt
ist und danach die Gesamtheit mit einem Harzfilmbeutel 100 abgedichtet
ist (Außenfinish)
der Behälter 10 davor
bewahrt, daß er
mit Regenwasser oder dgl. während
dem Transport des Schweißdrahts
befeuchtet und/oder benetzt wird, und es ist möglich, eine Verschlechterung
in der Festigkeit des Behälters
zu vermeiden, die durch eine Wasserbenetzung des Behälters verursacht
ist, welcher aus Papier, wie Wellpappe, gefertigt ist.
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Das
Abdecken des gesamten Behälters
mit dem Harzfilm kann durch Wickeln eines bandartigen Blatts 101,
das aus einem Harzfilm gebildet ist, um den Außenzylinder 111, wie
dies in 7b gezeigt ist, durchgeführt werden.
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Es
kann ein derartiges Verfahren, wie es in 8 gezeigt
ist, angewandt werden. D.h., wie dies in 8a gezeigt,
es wird ein Harzfilmblatt 102 auf eine Palette 103 aufgebracht
und mehrere, zwei oder drei Behälter,
werden auf dem Blatt 102 angeordnet und dann, wie dies
in 8b gezeigt ist, werden alle Behälter gemeinsam
mit dem Blatt 102 abgedeckt. Auf diese Weise können mehrere
Behälter
auf einmal überdeckt
werden.
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Es
wird nun eine Beschreibung einer zweiten Ausbildung der vorliegenden
Erfindung gegeben. In dieser Ausbildung enthält der Beutel 40 ein
verdampfbares Rostschutzmittel. Das verdampfbare Rostschutzmittel kann
in den Beutel 40 eingebracht und/oder diesem zugesetzt
werden, indem es in den Harzfilm, welcher den Beutel ausbildet,
zum Zeitpunkt der Fabrikation des Films eingeknetet wird. Alternativ
kann das verdampfbare Rostschutzmittel auf die Innenoberfläche des
Beutels 40 aufgebracht werden, nachdem der Beutel unter
Verwendung des Harzfilms geformt wurde.
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Im
Falle eines Aufbringens des verdampfbaren Rostschutzmittels auf
die Innenoberfläche
des Beutels 40 ist es fakultativ, ob das Rostschutzmittel über der
gesamten Innenoberfläche
des Beutels aufgebracht wird oder ob es nur lokal, wie dies beispielsweise
in 9a und 9b gezeigt
ist, aufgebracht wird. In 9a ist das
verdampfbare Rostschutzmittel unter Verwendung einer großen Menge
von parallel verlaufenden, geneigten Linien aufgebracht, während es
in 9b unter Verwendung eines gitterartigen Musters
aufgebracht ist.
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Als
das verdampfbare Rostschutzmittel können beispielsweise DICHAN
und DIPAN verwendet werden, welche jeweils alleine oder in Kombination
verwendet werden können.
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In
dem Fall, wo der Harzfilm 40 zwischen dem Außen- und
Innenzylinder 11, 12 aus Papier, wie in der ersten
Ausbildung, die in 1 illustriert ist, angeordnet
ist, ist es möglich,
den Eintritt von Wasser und Feuchtigkeit von der Außenseite
sicher zu verhindern, wobei jedoch, da der Innenzylinder 12 aus
Papier gefertigt ist, sowohl Feuchtigkeit, die in dem Papier enthalten
ist, als auch Feuchtigkeit, die in der Atmosphäre enthalten ist, bei einem
Laden und/oder Einbringen des Schweißdrahts in den Behälter zu
Tau aufgrund eines plötzlichen Abfalls
in der Lufttemperatur kondensiert werden können, was ein Rosten des Schweißdrahtes
bewirkt. Ein Anordnen eines eingefüllten Rostschutzmittels in
dem Behälter
kann beim Verhindern des Auftretens von derartigem Rost sein. Jedoch
ist das so in den Behälter
eingebrachte Rostschutzmittel auf dem Boden des Behälters vorhanden,
so daß es
nicht einen Rost verhindernden Effekt und/oder Rostschutzeffekt
für den
aufgewickelten Schweißdrahtteil
darstellt, der in einem oberen Bereich des Behälters vorhanden ist. Nebenbei
kann ein beauftragter Arbeiter vergessen, das Rostschutzmittel in
den Behälter
einzubringen und/oder einzufüllen.
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Jedoch
zeigt, indem das verdampfbare Rostschutzmittel in dem Beutel 40 selbst
eingebracht wird oder indem es auf die Innenoberfläche des
Beutels wie in der zweiten Ausbildung aufgebracht wird, das Rostschutzmittel,
welches von dem Beutel 40 selbst oder von der Beschichtungsschicht
auf der Beutelinnenoberfläche verdampft,
einen Rost verhindernden Effekt gleichmäßig für den aufgewickelten Schweißdraht,
der im Inneren des Behälters
angeordnet ist. Als ein Ergebnis gelingt ein zufriedenstellender
Rostvorbeugungseffekt selbst für
den oberen aufgewickelten Drahtbereich in dem Behälter. Nebenbei
ist es sicher, daß der
Rostschutz in dem Behälter
zugeführt
wird, solange der Beutel 40 verwendet wird. Die Verwendung
eines Rostschutzmittels im Behälter
kann zu dem obigen Modus einer Verwendung des Rostschutzmittels
in der zweiten Ausbildung hinzugefügt sein.
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Wo
der Beutel 40 das verdampfbare Rostschutzmittel enthält, ist
es bevorzugt, daß mehrere
Löcher 42, 43 in
dem Innenzylinder 12 ausgebildet sind, welcher im Inneren
des Beutels 40 angeordnet ist. Es ist nicht immer notwendig,
daß die
Löcher 42 und 43 kreisförmig sind. 10a zeigt einen Fall, wo relativ große Löcher 42 ausgebildet
sind, während 10b einen Fall zeigt, wo relativ kleine Löcher 43 in
einer großen
Anzahl ausgebildet sind. Ein Ausbilden der Löcher 42, 43 in
dem Ausmaß,
daß sie
die Festigkeit des Innenzylinders 12 nicht absenken, ist
vorteilhaft dahingehend, daß das
Gas des Rostschutzmittels, das von dem Beutel 40 ausgegeben
und/oder freigesetzt wird, leichter durch den Innenzylinder hindurchtritt
und den gesamten aufgewickelten Schweißdraht erreicht.
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Die
Beschreibung ist nun auf eine dritte Ausbildung der vorliegenden
Erfindung gerichtet. In dieser dritten Ausbildung ist ein Blatt,
welches ein verdampfbares Rostschutzmittel enthält, in einer oberen Position
innerhalb des Behälters
angeordnet. Beispielsweise ist das Blatt scheibenartig, wie dies
in 11a und 11b gezeigt ist. Das in 11a gezeigte Blatt, welches mit 44 bezeichnet
ist, wird mit dem verdampfbaren Rostschutzmittel unter Verwendung
von parallelen, geneigten Linienmustern versehen, während das
Blatt, das in 11b gezeigt ist, welches mit 45 bezeichnet
ist, mit dem verdampfbaren Rostschutzmittel unter Verwendung eines
gitterartigen Musters versehen wird. Mit der mit Rostschutzmittel
beschichteten Seite nach unten wird das Blatt 44 oder 45 an
einer oberen Position in dem Behälter
mit dem darin aufgenommenen, aufgewickelten Schweißdrahts
angeordnet, wobei es insbesondere auf dem aufgewickelten Schweißdraht innerhalb des
Behälters
angeordnet wird. In dem Fall der Verwendung eines Kernelements 14 ist
ein zentraler Bereich von jedem der Blätter 44 und 45 in
einer kreisförmigen
Form ausgestochen und das Kernelement ist durch das resultierende,
kreisförmige
Loch eingesetzt, was es erlaubt, daß das Blatt auf dem aufgewickelten
Draht angeordnet wird.
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Das
Verfahren zum Aufbringen des verdampfbaren Rostschutzmittels auf
das Blatt ist nicht auf derartige musterartige Aufbringverfahren,
wie sie in 11a und 11b gezeigt
sind, beschränkt,
sondern das verdampfbare Rostschutzmittel kann auf die gesamte Oberfläche des
Blatts aufgebracht sein. Alternativ kann das Blatt aus einem Harzblatt
bestehen und das verdampfbare Rostschutzmittel kann in das Harzblatt
während der
Herstellung des Blatts eingeknetet sein, wodurch erlaubt wird, daß das Rostschutzmittel
in dem Blatt inkorporiert und/oder aufgenommen wird. Als Beispiele
des verdampfbaren Rostschutzmittels sind die vorgenannten DICHAN
und DIPAN enthalten. Das das verdampfbare Rostschutzmittel enthaltende
Blatt ist nicht auf ein Harzblatt beschränkt, sondern kann auch ein
Papierblatt sein. Weiters ist die Form des Blatts nicht auf eine Scheibenform
beschränkt.
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Auch
in dieser dritten Ausbildung wird ebenso wie in der vorhergehenden
zweiten Ausbildung das Gas des verdampfbaren Rostschutzmittels von
dem Blatt freigesetzt und/oder abgegeben und die Umgebungen des
aufgewickelten Schweißdrahts
in dem Behälter
werden mit dem Rostschutzmittel befüllt, wodurch ein gleichmäßiger Rostschutzeffekt
für den
aufgewickelten Draht zur Verfügung
gestellt wird.
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Effekte,
die in den obigen ersten und/oder dritten Ausbildungen der vorliegenden
Erfindung erzielt wurden, werden nun unter Bezugnahme auf Vergleichsbeispiele,
welche außerhalb
des Rahmens der vorliegenden Erfindung sind, beschrieben. 12 zeigt
Feuchtigkeit, Temperatur und Taupunkt Temperatur in einer Testumgebung.
Schweißdrähte wurde
drei Monate in dieser Testatmosphäre stehen gelassen. Tabelle
1 unten zeigt Materialien von Beuteln, ob ein verdampfbares Rostschutzmittel
in jedem Beutel enthalten ist oder nicht, und die Rückseitendicke.
Aufgewickelte Schweißdrähte wurden
in den Beuteln verpackt. In Tabelle 1 ist in der Spalte "Prozeßverarbeitbarkeit" eine gute Verarbeitbarkeit
durch einen Kreis O dargestellt und das Auftreten eines Beutelbrechens
während
der Arbeit ist durch ein Dreieck Δ dargestellt.
In der Spalte "Antihygroskopie" ist ein Fall, wo
ein Prozent-(%)-Anstieg
an Wassergehalt von jedem Draht nach dem Test kleiner als 10 % ist im
Vergleich mit dem Zustand, bevor der Test durchgeführt wurde,
durch einen Kreis O dargestellt, der Prozentanstieg von 10 % oder
mehr und weniger als 30 % ist durch ein Dreieck Δ dargestellt, und der Prozentanstieg von
30 oder mehr ist durch ein Kreuz X dargestellt. Der vorliegende
Anstieg in dem Wassergehalt des Drahts nach dem Test relativ zu
jenem vor dem Test ist in Termen von (Menge des Anstiegs an Drahtwassergehalt nach
dem Test)/(Drahtwassergehalt vor dem Test) × 100 ausgedrückt. Weiters
ist in der Spalte "Auftreten
von Rost" ein rostfreier
Zustand durch O dargestellt, ein geringer Grad an Rost, der nicht
als ein Schweißdefekt erkannt
wird, ist durch Δ dargestellt,
und das Auftreten Rost ist durch X dargestellt.
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In
Tabelle 1 stehen "PE" und "PVC" für Polyethylen
und/oder Polyvinylchlorid. Der Schweißdraht ist ein Röhrendraht
JIS Z3313 YFW C50DR und ein fester Draht JIS Z3312 YGW11. Die Antihygroskopie
wurde unter Verwendung eines Röhrendrahts
ausgewertet und das Auftreten von Rost wurde unter Verwendung sowohl
von Röhrendrähten als
auch festen Drähten
(sowohl nicht plattierte als auch plattierte Drähte) ausgewertet. Als die Packung
wurde die achteckige Packung, die in 5 gezeigt
ist, verwendet.
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Wie
in Tabelle 1 gezeigt ist, ist Vergleichsbeispiel 1 in der Antihygroskopie
des Drahts und in dem Auftreten von Rost inferior, da kein Beutel
verwendet wurde. Vergleichsbeispiele 2 und 3 verwenden einen Beutel, wobei
jedoch, da das Material desselben Papier ist, kein Feuchtigkeitsschutzeffekt
beobachtet wird und Rost ebenso wie in Vergleichsbeispiel 1 auftrat.
Beispiele 4 bis 6, 12 und 13, welche Harzfilme verwenden, sind in der
Spalte Auftreten von Rost im Vergleich mit Vergleichsbeispielen
1 bis 3 überlegen.
Beispiele 7 bis 11 und 14 sind in der Antihygroskopie überlegen
aufgrund der dicken Harzfilme, welche nicht weniger als 60 μm dick waren.
Da Beispiele 8, 10 und 11 Rostschutzblätter und Beispiele 7 und 11
Rostschutzbeutel verwendeten, sind diese darüber hinaus noch besser in der
Antihygroskopie und dem Auftreten von Rost.
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Die
folgende Beschreibung wird nun in bezug auf die vierten bis achten
Ausbildungen zur Verfügung gestellt,
welche die Festlegung und/oder Montage einer Drahtausziehvorrichtung
erleichtern.
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Wie
dies in 13 gezeigt ist, ist eine Drahtausziehvorrichtung 50 konisch
und ein Verbinder 53 zum Verbinden mit einem Führungsrohr
ist an einer Oberseite der Vorrichtung und/oder des Werkzeugs 50 festgelegt.
Der Verbinder 53, dessen Außenoberfläche mit Gewindegängen ausgebildet
ist, ist in eine zylindrische Form ausgebildet, so daß ein Schweißdraht durch
das Zentrum desselben hindurchtreten kann. Die Drahtausziehvorrichtung 50 ist
mit einer Öffnung 51 ausgebildet,
welche Öffnung
durch eine Deckelplatte 52 abgedeckt ist, welche die Öffnung öffnen und
schließen
kann. Die Drahtausziehvorrichtung 50 ist aus einer transparenten Acrylplatte
oder dgl. ausgebildet.
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Ein
Schweißdrahtbehälter gemäß einer
vierten Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. 14a ist eine Draufsicht eines Deckels 61, der
in dem Schweißdrahtbehälter der
vierten Ausbildung verwendet wird und 14b ist
eine perspektivische Ansicht desselben. Ein Behälterkörper 62 liegt in der
Form eines mit Boden versehenen Zylinders vor und der Deckel 61 ist
an einem oberen Endöffnungsbereich
des Behälterkörpers 62 so
festgelegt, um den Öffnungsbereich
abzuschließen.
Der Behälterkörper 62 und
die Kappe und/oder der Deckel 61 sind aus Papier, z.B. Wellpappe
gefertigt.
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Die
Kappe und/oder der Deckel 61 weist einen scheibenartigen
Bereich 63 und einen Rand- und/oder Kantenbereich 64 des scheibenartigen
Bereichs auf. Eingriffsbereiche 65 zum Festlegen der Kappe 61 sind
an dem Kantenbereich 64 festgelegt. An der Umfangsoberfläche des
Behälterkörpers 62 sind
Haltebereiche 66 zum Zurückhalten der Eingriffsbereiche 65 vorgesehen.
Indem die Eingriffsbereiche 65 mit den Haltebereichen 66 zurückgehalten
werden, wird die Kappe 61 auf dem Behälterkörper 62 festgelegt.
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In
dieser Ausbildung sind mehrere Schnitte 67, welche sich
radial von dem Zentrum des scheibenartigen Bereichs 63 erstrecken,
in einer Fläche
der Kappe 61 mit Ausnahme des Kantenbereichs des scheibenartigen
Bereichs ausgebildet.
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Es
wird nun eine Beschreibung betreffend die Arbeitsweise des wie oben
konstruierten Schweißdrahtbehälters gegeben.
In dem Schweißdrahtherstellungsverfahren
wird ein Schweißdraht
spulenartig in den Behälterkörper 62 eingesetzt
und/oder fallengelassen, dann wird der Deckel 61 auf den Öffnungsbereich
des Behälterkörpers 62 aufgesetzt
und die Eingriffsbereiche 65 werden durch die Haltebereiche 66 zurückgehalten, wodurch
die Kappe 61 auf dem Behälterkörper 62 festgelegt
ist.
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Der
Schweißdraht
wird in diesem Zustand einem Benutzer zugeführt. Der Benutzer entfernt
die Kappe 61, ordnet die Drahtausziehvorrichtung 50,
wie dies in 13 gezeigt ist, auf dem Öffnungsbereich
des Behälterkörpers 62 an
und bringt dann die Kappe 61 auf den Behälterkörper 62 von
oberhalb der Drahtausziehvorrichtung 50 auf. Als ein Ergebnis
drückt,
wie dies in 15 gezeigt ist, der zentrale
Vorsprung der Drahtausziehvorrichtung die radialen Schnitte 67 der
Kappe 61, was bewirkt, daß sich die Schnitte 67 ausdehnen,
so daß die
Drahtausziehvorrichtung 50 über die Kappe 61 vorragt
und ihr zentraler Bereich freigelegt wird. Dann werden Eingriffsbereiche 65 neuerlich
durch die Rückhaltebereiche 66 zurückgehalten,
um die Kappe 61 auf dem Behälterkörper 62 festzulegen.
Weiters ist ein Führungsrohr
(nicht dargestellt) mit dem Verbinder 53 verbunden.
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Danach
ist es erforderlich, daß der
Benutzer seine oder ihre Hand in die Drahtausziehvorrichtung 50 durch
die Öffnung
der Vorrichtung einführt
und die Spitze des Schweißdrahts
in das Führungsrohr
führt,
wodurch der Schweißdraht
aus dem Behälter
herausgezogen werden kann.
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Es
wird nun eine Beschreibung in bezug auf eine fünfte Ausbildung der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf 16 gegeben.
In dieser fünften
Ausbildung ist eine Kappe und/oder ein Deckel 71 in der Form
eines regelmäßigen Achtecks.
Ein regelmäßiger, achteckiger
Bereich 73 weist einen Kantenbereich 74 auf und
ist mit einer Mehrzahl von Schnitten 77, die sich radial
erstrecken, ausgebildet.
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Ein
Behälterkörper 72 ist
in der Form eines mit Boden versehenen Zylinders ausgebildet, der
einen Querschnitt eines regelmäßigen Achtecks
besitzt. Der Deckel 71 und der Behälterkörpers 72 können aneinander
durch Halten von Eingriffsbereichen 75 des Deckels 71 durch
Rückhaltebereiche 76 des
Behälterkörpers 72 festgelegt
werden.
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Auch
in dieser Ausbildung kann durch Anordnen der Drahtausziehvorrichtung
auf einem Öffnungsbereich
des Behälterkörpers 72 und
Einpassen und/oder Anpassen der Kappe 71 darauf die Drahtausziehvorrichtung
zwischen dem Behälterkörper 72 und
der Kappe 71 festgelegt werden.
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In
den obigen Ausbildungen drückt
die Drahtausziehvorrichtung 50 die Kappen 61 und 71 unter
Verwendung der Schnitte 67 und 77, die an den
Kappen ausgebildet sind, auf, wodurch es möglich ist, die Kappen auf dem
Behälterkörper in
dem festgelegten Zustand der Drahtausziehvorrichtung festzulegen.
In der vorliegenden Erfindung ist keine Beschränkung in bezug auf die Schnitte
gemacht, jedoch können
statt dessen Perforationen ausgebildet werden. Im Fall einer Ausbildung
von Perforationen werden beim Hinunterdrücken der Kappen 61 und 71 von
oberhalb der Drahtausziehvorrichtung 50 die Perforationen
gebrochen und die Kappen werden durch die Drahtausziehvorrichtung 50 in
der selben Weise wie in 15 aufgezwungen.
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So
kann auch in der Ausbildung mit ausgebildeten Perforationen nicht
nur derselbe Effekt wie in dem Fall des Behälters, der in 14 gezeigt
ist, erreicht werden, sondern auch während der Lagerung des Schweißdrahts
wird der Schweißdraht,
der in einem aufgewickelten Zustand in dem Behälter angeordnet ist, in einem
relativ hermetisch versiegelten Zustand gehalten und kann daran
gehindert werden, Feuchtigkeit von der Außenumgebung zu absorbieren.
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Wenn
die Perforationen nach dem Zusammenbau an das Äußere des Behälterkörpers freiliegen,
ist es leicht, daß der
Schweißdraht,
der in dem Inneren angeordnet ist, Feuchtigkeit von der Außenluft
absorbiert, so daß ein
schlechter und/oder nachteiliger Einfluß auf den Schweißdraht ausgeübt wird.
Andererseits ist, da Wellpappe üblicherweise
eine Struktur von mehreren Schichten besitzt, es bevorzugt, daß Perforationen
von der Innenseite zu der Außenseite
ausgeführt
werden, da eine Außenseitenöffnung kleiner
gemacht werden kann und es daher möglich ist, die Feuchtigkeitsabsorption
des Schweißdrahts,
der im Inneren angeordnet ist, zu unterdrücken.
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Aus
demselben Gesichtspunkt wie oben ist es wünschenswert, daß Wellpappe
einer wasserabweisenden Behandlung unterworfen wurde, die als eine
Außenoberfläche des
Behälters
zum Zeitpunkt des Zusammenbaus verwendet wird.
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Ein
Schweißdrahtbehälter gemäß einer
sechsten Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. 17a ist eine Draufsicht, die einen Deckel des
Schweißdrahtbehälter gemäß der sechsten
Ausbildung zeigt und 17b ist eine perspektivische
Ansicht desselben. Ein Behälterkörper 82 liegt
in der Form eines mit Boden versehenen Zylinders vor und eine Kappe und/oder
ein Deckel 81 ist auf den oberen, offenen Bereich des Behälterkörpers 82 aufgebracht.
Sowohl der Behälterkörper 82 als
auch der Deckel 81 sind aus Papier, z.B. Wellpappe, gefertigt.
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Die
Kappe 81 weist einen scheibenartigen Bereich 83 und
einen Kantenbereich 84 des scheibenartigen Bereichs auf.
Eingriffsbereiche 85 zum Festlegen der Kappe 81 sind
an dem Kantenbereich 84 festgelegt. Rückhaltebereiche 86 zum
Zurückhalten
der Eingriffsbereiche 85 sind an der Umfangsoberfläche des
Behälterkörpers 82 ausgebildet.
Indem die Eingriffsbereiche 85 mit den Rückhaltebereichen 86 zurückgehalten
werden, wird der Deckel 81 an dem Behälterkörper 82 festgelegt.
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In
dieser Ausbildung sind sich kreisförmige, erstreckende Perforationen 87 in
dem scheibenartigen Bereich 83 der Deckel 81 ausgebildet.
Indem ein zentraler Bereich des scheibenartigen Bereichs 83 gedrückt wird,
werden die Perforationen 87 gebrochen, was es dem Bereich 83 ermöglicht,
daß er
mit der Ausnahme eines Umfangskantenbereichs desselben herausgebrochen
wird.
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Die
Betätigung
des Schweißdrahtbehälter dieser
Ausbildung ist grundsätzlich
dieselbe wie in der vierten Ausbildung. Wie dies in 18 gezeigt
ist, bricht ein zentraler Vorsprung der Drahtausziehvorrichtung 50 die
Perforationen 87 der Kappe 81 und stanzt den Bereich,
der mit den Perforationen umgeben ist, aus, danach ragt die Drahtausziehvorrichtung 50 über die
Kappe 81 vor und der zentrale Teil derselben wird freigelegt.
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Die
Größe des Lochs,
das entlang der Perforationen 87 ausgebildet wird und/oder
herausgestanzt wird, ist vorzugsweise 10 bis 20 mm kleiner als die
Außenumfangsform
der Drahtausziehvorrichtung 50, wenn der Deckel 81 montiert
ist. In dieser Ausbildung ist es bevorzugt, da die Querschnittsform
der Drahtausziehvorrichtung kreisförmig ist, daß das durch
die Perforationen 87 umgebene Loch 10 bis 20 mm kleiner
als der Außenseitenumfang
des Kreises des gesamten Querschnitts ist. Indem dies so festgelegt
wird, kann die Drahtausziehvorrichtung 50 stabil durch
den Deckel 81 gehalten werden.
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Die
Beschreibung ist nun auf eine siebente Ausbildung der vorliegenden
Erfindung unter der Bezugnahme auf 19 gerichtet.
In dieser siebenten Ausbildung weist eine Kappe 91 eine
regelmäßige Achteckform
auf und ein regelmäßiger, achteckiger
Bereich 93 weist einen Kantenbereich 94 auf und
ist mit Perforationen 97, die sich kreisförmig erstrecken,
ausgebildet.
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Ein
Behälterkörper 92 ist
in der Form eines mit einem Boden versehenen Zylinders, der eine
Querschnittsform eines regelmäßigen Achtecks
besitzt, ausgebildet. Die Kappe und/oder der Deckel 91 und
der Behälterkörper 92 können aneinander
durch Zurückhalten
von Rückhaltebereichen 95 der
Kappe 91 mit Rückhaltebereichen 96 des
Behälterkörpers 92 fixiert
werden.
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Auch
in dieser Ausbildung wird, wie dies in 20 gezeigt,
durch Anordnen der Drahtausziehvorrichtung 50 auf einen Öffnungsbereich
des Behälterkörpers 92 und
Festlegen der Kappe 91 daran, der Bereich, der mit den
Perforationen 97 der Kappe 91 umgeben ist, mit
dem Vorsprung der Drahtausziehvorrichtung 50 gedrückt und
hinausgezwungen. So kann die Drahtausziehvorrichtung zwischen dem
Behälterkörper 92 und der
Kappe 91 festgelegt werden.
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Obwohl
in den obigen Ausbildungen die kreisförmigen Perforationen 87 und 97 in
den Deckel 81 und/oder 91 des zylindrischen Behälterkörpers 82 und/oder
des prismatischen Behälterkörpers 92 ausgebildet sind,
besteht hier keine Beschränkung,
sondern es können
verschiedene Modifikationen durchgeführt werden.
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Beispielsweise
ist in 21a ein Behälterkörper zylindrisch, d.h. eine
Deckelkante 84 ist kreisförmig und Perforationen 87a einer
regelmäßig achteckigen
Form sind in dem scheibenartigen Bereich 83 des Deckels
ausgebildet. In 21b sind Perforationen 87b in
Form eines Quadrats in dem scheibenartigen Bereich 83 ausgebildet.
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In 22a bis 22d und 23a bis 23d sind
die Behälterkörper in
der Form eines regelmäßigen Achtecks,
d.h. Deckel kanten 94 sind in regelmäßig achteckiger Form und Perforationen
verschiedenster Formen sind in Deckelbereichen 93 ausgebildet.
Perforationen 97a, die in 22a gezeigt
sind, sind in einer regelmäßigen Achteckform,
jedoch weichen Ecken desselben von Ecken der Kappe und/oder des
Deckels 91 ab. Perforationen 97b, die in 22b gezeigt sind, sind ebenfalls in Form eines
regelmäßigen Achtecks
und Ecken derselben sind mit Ecken des Deckels 91 ausgerichtet.
Perforationen 97c, die in 22c gezeigt
sind, sind in einer quadratischen Form. Perforationen 97d,
die in 22d gezeigt sind, sind sternförmig.
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Perforationen 97e,
die in 23a gezeigt sind, sind in einer
quadratischen Form, wobei die vier Ecken in einer gekrümmten Form
geändert
und/oder eingedrückt
sind. Perforationen 97f, die in 23b gezeigt
sind, sind blumenblattförmig.
Perforationen 97g, die in 23c gezeigt
sind, sind in einer kreisförmigen
Form mit einem halb gekrümmten
Vorsprung, der in einem Teil ausgebildet ist. Weiters sind Perforationen 97h,
die in 23d gezeigt sind, in Form eines
regelmäßigen Achtecks,
wobei ein halbkreisförmiger
Vorsprung in einem Teil ausgebildet ist.
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Verschiedene
andere Formen von Perforationen können in Übereinstimmung mit der Form
eines Außenumfangs
der verwendeten Drahtausziehvorrichtung verwendet werden. Ersätze für Perforationen
können verwendet,
wenn nur diese erlauben, daß ein
Teil der Kappe durch Drücken
mit dem zentralen Vorsprung der Drahtausziehvorrichtung herausgestanzt
wird.
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Die
Außenoberfläche der
Kappe kann beispielsweise mit einem transparenten Harzblatt versiegelt sein,
und dieses Blatt kann bei einer Schweißarbeit abgezogen werden. Indem
dies aufgeführt
wird, ist es möglich,
eine Oxidation und Feuchtigkeitsabsorption des Schweißdrahts
mit Sicherheit zu vermeiden, während
der Draht in dem Behälterkörper gelagert
wird.
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Wenn
Perforationen nach außerhalb
des Behälterkörpers nach
dem Zusammenbau freigelegt sind, absorbiert der Schweißdraht, der
im Inneren angeordnet ist, leicht Feuchtigkeit von der Außenluft
und daher wird ein schlechter und/oder nachteiliger Einfluß auf den
Draht ausgeübt.
Andererseits ist, da eine Wellpappe üblicherweise eine Struktur
von mehreren Schichten besitzt, es bevorzugt, daß Perforationen von der Innenseite
zu der Außenseite
ausgeführt
werden, da eine Außenseiteöffnung dadurch
kleiner wird. Daher ist es in dem Fall einer Verwendung von Wellpappe
als das Material bevorzugt, daß Perforationen
in dem Behälter
von der Innenoberfläche
ausgeführt
werden, wodurch eine Außenseitenöffnung kleiner
gemacht werden kann. Folglich ist es möglich, die Feuchtigkeitsabsorption
des Schweißdrahts,
der im Inneren angeordnet ist, zu unterdrücken.
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Weiters
ist es aus dem selben Gesichtspunkt wie oben wünschenswert, daß eine Wellpappe,
welche durch eine Wasserabweisungsbehandlung gelaufen ist, als die
Außenoberfläche des
Behälters
zum Zeitpunkt des Zusammenbaus verwendet wird.
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In
den obigen vierten bis siebenten Ausbildungen kann die Drahtausziehvorrichtung 50 auf
den Behälterkörpern 62, 72, 82, 92 leicht
ohne das Erfordernis von irgendwelchen speziellen Fixierungsmitteln
festgelegt werden. Daneben können,
da die Behälterkörper 62, 72, 82, 92 und
die Deckel 61, 71, 81, 91 aus
Papier gefertigt sind, sie nach der Verwendung des Schweißdrahts
ohne das Erfordernis einer Rückgewinnung
entsorgt werden. Es ist daher möglich,
die Rückgewinnungskosten
drastisch zu verringern.
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Insbesondere
in derartigen Behälterkörpern 72 und 92,
wie in der fünften
und siebenten Ausbildung, welche prismatisch sind, vergrößert sich
ein Vorteil dahingehend, daß sie
leicht zu falten sind und leicht in dem gefalteten Zustand dem Hersteller
zurückgeschickt
werden können.
In diesen Ausbildungen existiert daher nicht länger ein derartiger Abfall
wie in dem Stand der Technik, worin leere Verpackungen transportiert
wurden, wenn sie zum Zurückschicken
an den Hersteller gedacht waren. Folglich ist es möglich, die
Kosten für
die Rückgewin nung
und den Transport des Behälters
nach der Verwendung drastisch zu verringern.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung einer achten Ausbildung der vorliegenden
Erfindung, wie sie in 24 illustriert ist, gegeben.
In dieser Ausbildung ist der in der ersten Ausbildung verwendete
Deckel 16 durch einen Deckel ersetzt, welcher kreisförmige Perforationen 97 aufweist
wie der Deckel 91, der in der siebenten Ausbildung verwendet
ist. Gemäß dieser
achten Ausbildung erhöht
sich ein Vorteil dahingehend, daß das Festlegen einer Drahtausziehvorrichtung
an dem Behälterkörper einfach
wird, zusätzlich
zu dem Vorteil der ersten Ausbildung. In dieser Ausbildung kann
darüber
hinaus die in der siebenten Ausbildung verwendete Kappe 91 durch
die Kappe 71, die in der fünften Ausbildung verwendet
wurde, ersetzt sein.