DE1021742B - Vorrichtung zum Abschliessen von OEffnungen, z.B. Einsteigoeffnungen fuer den Laderaum eines Tankschiffs - Google Patents

Vorrichtung zum Abschliessen von OEffnungen, z.B. Einsteigoeffnungen fuer den Laderaum eines Tankschiffs

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DE1021742B
DE1021742B DEA23367A DEA0023367A DE1021742B DE 1021742 B DE1021742 B DE 1021742B DE A23367 A DEA23367 A DE A23367A DE A0023367 A DEA0023367 A DE A0023367A DE 1021742 B DE1021742 B DE 1021742B
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Application number
DEA23367A
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English (en)
Inventor
Reinhardt Olai Aarvold
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Goetaverken AB
Original Assignee
Goetaverken AB
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/16Pivoted closures
    • F16J13/18Pivoted closures pivoted directly on the frame

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschließen von Öffnungen, z. B. Einsteigöffnungen für den Laderaum eines Tankschiffes oder für ähnliche Behälter, bestehend aus einem die Öffnung verschließenden Deckel, der um eine Mittelachse schwenkbar gelagert ist, wobei die Öffnung durch Einstellen des Deckels in- eine senkrechte Lage innerhalb der Öffnung selbst freigegeben wird, während der Deckel in Schließstellung mit Anschlägen an einem die öffnung umgebenden Süll zusammenarbeitet, dessen mit den Dichtungsflächen zusammenarbeitende Anschlagflächen sich auf der einen Hälfte der Öffnung oberhalb und auf der anderen Hälfte unterhalb der Mitte der Schwenkachse befinden.
Eine Abdichtung gegen eindringendes Wasser ist bei solchen schwenkbaren Verschlußvorrichtungen schwer zu bewirken und ist von besonderer Bedeutung bei Schiffsluken, die überspült werden können.
Die Erfindung löst dieses Problem dadurch, daß die Schwenkachse des Deckels durch Drehbolzen verläuft, die an von dem Deckel und dem Süll nach außen ragenden Befestigungsteilen angebracht sind, die außerhalb der Anschläge liegen, die ihrerseits mit Dichtungen zusammenwirken, die ohne Unterbrechung an der Schwenkachse durchlaufen.
In der Zeichnung ist die Anwendung der Erfindung bei einer Tankluke eines Öltankschiffes dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Luke und Fig. 2 eine dazugehörige Draufsicht;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2; in
Fig. 4 ist eine Einzelheit der Dichtung an der Stelle der Schwenkachse dargestellt, und
Fig. 5 bis 8 zeigen verschiedene Schnitte durch das Lukensüll.
Tm Deck 1 des Schiffes befindet sich eine Öffnung üblicher Größe, die von einem Süll 2 umgeben ist. Am oberen Teil des Sülls sind zwei Rundeisen 3 und 4 ungefähr in der Höhe der Oberseite des Sülls angeschweißt. Diese Rundeisen dienen als Anschläge für die im Deckel 5 angebrachten Dichtungen 6 bzw. 7. Der Deckel ist in der Mitte der längeren Seiten des Sülls auf Bolzen 8 gelagert und so ausgebildet, daß seine eine Hälfte ungehindert in den Raum innerhalb des Sülls hinabgeschwenkt werden kann.
Die Rundeisenanschläge am Süll erstrecken sich U-förmig ohne Unterbrechung von dem einen Schwenkbolzen zum anderen und sind bei diesen abgeschrägt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind ihre Enden mit Platten 9 und 10 zum Anlegen an die Dichtungen versehen, die an diesen Stellen von der Unterseite eines Anschlages zur Oberseite des anderen Anschlages verlaufen.
Der Deckel 5 besteht aus einer ebenen Platte und
Vorrichtung zum Abschließen
von öffnungen, z. B. Einsteigöffnungen
für den Laderaum eines Tankschiffs
Anmelder:
Aktiebolaget Götaverken,
Gotenburg (Schweden)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Meissner, Berlin-Grunewald,
und Dipl.-Ing. H. Tischer, München 2, Tal 71,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 18. September 1954
Reinhardt Olai Aarvold, Gotenburg (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
einer am Rande der Platte umlaufenden, nach unten weisenden ringförmigen Verstärkung, die sich unmittelbar innerhalb der Anschläge des Sülls berindet. Der nach oben schwenkbare Teil 11 des Deckels ist so breit, daß er im wesentlichen die Anschläge am Süll überdeckt, und die Verstärkung besteht an diesem Teil des Deckels aus einem einfachen lotrechten Blechstreifen 12, der zusammen mit einem äußeren Blechstreifen 13 eine Nut für die Dichtung 7 bildet. Diese Dichtung liegt an diesem Teil des Deckels auf der Oberseite des Rundeisens 4 an.
Die andere Hälfte 14 des Deckels ist so schmal, daß sie an den Anschlägen vorbei in den von dem Süll gebildeten Raum hineingeschwenkt werden kann. Die Verstärkung an diesem Teil des Deckels besteht aus einem L-Eisen 15, das eine Rinne für die Dichtung 6 bildet, die hier an der Unterseite des Rundeisens 3 anliegt. Da der Deckel sich an diesem Teil nicht über das Süll erstreckt, ergibt sich eine offene Rinne zwischen dem Anschlag und der Verstärkung des Deckels. Zwecks Ableitung von sich hier ansammelnder Feuchtigkeit ist das Rundeisen an geeigneten Stellen mit Ablaufbohrungen 16 versehen (Fig. 2 und 8). Der Abschluß der Luke erfolgt mit Hilfe eines einzigen Bolzens 17 am äußeren Teil der nach oben schwenkbaren Deckelhälfte 11. Der Deckel ist genügend steif, so daß mit diesem Bolzen die Dichtungen wirksam an die Anschläge um die ganze
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Öffnung herum angepreßt werden, doch kann der Sicherheit halber ein Verschlußbolzen auch auf der anderen Hälfte vorgesehen sein.
Das wichtigste Merkmal der beschriebenen Bauart besteht in der Lagerung des Deckels auf den Drehbolzen. Die Deckelplatte befindet sich ganz oberhall·) der Ebene des Sülls und ist mit zwei herausragenden Befestigungsteilen 18 versehen, die sich außerhalb des Sülls nach unten erstrecken. Am Süll sind nach außen gerichtete Konsolen 19 angebracht, die mit Hilfe der Bolzen 8 derart mit den Teilen 18 verbunden sind, daß die Bolzen nicht mit dem Deckel oder dem Süll in Berührung kommen und dadurch die Bewegungen des Deckels hindern.
Die Dichtungen 6 und 7 in den beiden Deckelhälften bilden gegenseitig Verlängerungen, weil das Verstärkungsblech 12 unmittelbar in den Steg der Verstärkung 15 übergeht, sie befinden sich aber in verschiedenen Höhenlagen. Um eine Verbindung zwischen den Dichtungen herzustellen und auch das Gebiet unmittelbar bei den Schwenkbolzen abzudichten, ist in diesem Teil des Deckels eine Dichtung 20 eingelegt, die vorzugsweise aus einem etwas stärkeren Stoff besteht als die längs gehenden Dichtungen und unmittelbar an diese angeschlossen ist. Besondere Befestigungsteile 21 und 22 sind für diese Dichtung 20 vorgesehen. In Fig. 4 sind der Deutlichkeit halber die Teile des Deckels, an denen die Dichtung befestigt ist. mit schwach gewellten Linien dargestellt. Wie erwähnt, bestehen die festen Anschläge am Süll hier aus dem Rundeisen 3 und der Platte 9 sowie dem Rundeisen 4 und der Platte 10.
Die beschriebene Bauart ist lediglich ein Beispiel der Erfindung, dessen Einzelheiten im Rahmen der Patentansprüche geändert werden können. Die Größe und allgemeine Ausbildung des Deckels ist dem jeweiligen Verwendungszweck anzupassen. Die Erfindung ist offensichtlich nicht nur bei Schiffen anwendbar, sondern auch bei verschiedenen Arten von Lagerräumen oder anderen Räumen, deren Einsteigöffnung in einfacher Weise verschließbar sein soll. Um beim Lüften des Tankes den Deckel teilweise offenhalten zu können, kann er mit Sperreinrichtungen geeigneter Art versehen sein, die gegebenenfalls so ausgebildet sein können, daß sie ein Hinabfallen von Personen oder Gegenständen verhindern, falls der Deckel sich unabsichtlich in seine lotrechte Lage bewegt, z. B. wenn der Verschlußbolzen aus Versehen ausgeschwenkt wird.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abschließen von Öffnungen, z. B. Einsteigöffnungen für den Laderaum eines Tankschiffes oder für ähnliche Behälter, bestehend aus einem die Öffnung verschließenden Deckel, der um eine Mittelachse schwenkbar gelagert ist, wobei die Öffnung durch Einstellen des Deckels in eine senkrechte Lage innerhalb der öffnung selbst freigegeben wird, während in Schließstellung der Deckel mit Anschlägen an einem die Öffnung umgebenden Süll zusammenarbeitet, dessen mit den Dichtungsflächen zusammenarbeitende Anschlagflächen sich auf der einen Hälfte der Öffnung oberhalb und auf der anderen Hälfte unterhalb der Mitte der Schwenkachse befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Deckels (5) durch Drehbolzen (8) verläuft, die an von dem Deckel und dem Süll (2) nach außen ragenden Befestigungsteilen (18, 19) angebracht sind, die außerhalb der Anschläge (3, 4) liegen, die ihrerseits mit Dichtungen (6, 7, 20) zusammenwirken, die ohne Unterbrechung an der Schwenkachse durchlaufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (3, 4) am oberen Teil des Sülls (2) nach innen gerichtet sind und sich ohne Unterbrechung vom Drehbolzen (8) auf der einen Seite des Sülls zum Drehbolzen (8) auf der entgegengesetzten Seite des Sülls erstrecken und an ihren Enden abgeschrägt oder mit Anschlagteilen (9, 10) versehen sind, wobei die Dichtung (20) von der Unterseite eines Anschlages zur Oberseite des anderen Anschlages verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (3, 4) aus Rundeisen bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als ebene Platte ausgeführte Deckel eine nach unten ragende, ringförmige Versteifung hat, die sich unmittelbar innerhalb der am Süll befestigten Anschläge (3, 4) befindet und an der hochzuschwenkenden Hälfte (11) des Deckels den Anschlag (4) überdeckt, während sie auf der anderen Deckelhälfte (14) unbehindert am Anschlag (3) vorbei schwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung des Deckels auf der einen Hälfte (11) aus einem Steg (12) und auf der anderen Hälfte (14) aus einem L-Eisen (15) besteht, dessen vertikaler Schenkel eine unmittelbare Verlängerung des Steges (12) bildet und dessen anderer Schenkel unter den Anschlag (3) am Süll greift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel zwecks Feststellung in beliebiger Öffnungslage mit Sperreinrichtungen versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: . Deutsche Patentschriften Nr. 524 303, 840 593; britische Patentschrift Nr. 616 975; USA.-Patentschriften Nr. 2 387 708, 2 397 684.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DEA23367A 1954-09-18 1955-09-08 Vorrichtung zum Abschliessen von OEffnungen, z.B. Einsteigoeffnungen fuer den Laderaum eines Tankschiffs Pending DE1021742B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE524303C (de) * 1929-01-01 1931-05-06 Fred Nicholas Nelson Luftzufuehrungseinrichtung fuer Schiffe
US2387708A (en) * 1944-05-09 1945-10-30 Solar Aircraft Co Spill for aircraft
US2397684A (en) * 1943-04-05 1946-04-02 Safety Boat Company Flush ventilator
GB616975A (en) * 1944-02-15 1949-01-31 Erik Lessoe Barfoed Improvements in and relating to arrangements in hatches in ships and of the kind in which there are a plurality of hatch covers for each hatch
DE840593C (de) * 1950-05-17 1952-06-03 Raatbouw Nv Fensterkonstruktion

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