DE10217284B4 - Vorrichtung zur Kontrolle von Schraubverbindungen - Google Patents

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    • F16B31/028Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts for indicating the attainment of a particular tensile load or limiting tensile load with a load-indicating washer or washer assembly

Abstract

Vorrichtung (1) zur Kontrolle von Schraubverbindungen, wobei die Vorrichtung Kraftaufbringungselemente (2a, 2b) sowie mindestens ein Messelement (3) aufweist, wobei das Messelement zumindest bereichsweise eine kraftsensorische Schicht (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Schicht als Tragprofile zur Kraftaufnahme ausgebildete flächige Erhebungen (5a, 5b) zur Aufnahme einer durch die Kraftaufbringungselemente aufgebrachten Kraft aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kontrolle von Schraubverbindungen.
  • Schraubverbindungen beruhen auf der Umwandlung eine s Drehmomentes in eine Axialkraft über ein Gewinde. Diese Kraft führt zu einer elastischen Dehnung des Schraubenschaftes und presst die zu verbindenden Bauteile kraftschlüssig aufeinander. Schraubverbindungen gehören zu den lösbaren Verbindungen in der Konstruktionstechnik, worin auch ihre größte Gefahr begründet liegt. Diese Verbindungen können ihre Funktion durch Vibration, Setzungsvorgänge oder ähnliches verlieren.
  • Zur Verhinderung des unabhängigen Lösens werden verschiedene Methoden angewandt. Es können Splinte quer durch die Schraube gesetzt werden, die ein Herausfallen verhindern. Die Verbindung ist dann jedoch eigentlich schon gelöst. Ferner werden verschiedene Ar ten von Klebstoffen verwandt, welche ein Lockern durch Vibration unterbinden sollen. Des weiteren kommen federnde Schrauben zum Einsatz, welche eine Spannung aufrechterhalten und so ein Losvibrieren verhindern sollen.
  • Alle diese Methoden geben aber keinen Aufschluss über den Zustand einer Schraubverbindung, sondern sollen einen einmal eingestellten Status Quo aufrechterhalten. Die Qualität einer Schraubverbindung ist jedoch durch die axiale Vorspannung determiniert, welche sich bei anspruchsvolleren Konstruktionen auch noch in einem bestimmten Bereich bewegen muss. Zu einer ständigen Überwachung muss also eine axiale Kraft fortlaufend gemessen werden.
  • Zur Messung der axialen Kraft von Schraubverbindungen sind Verfahren bekannt, bei der das Anzugsdrehmoment in eine Axialkraft umgerechnet wird. Diese Verfahren liefern nur unzuverlässige Ergebnisse und sind beispielsweise sehr abhängig von Reibungskoeffizienten zwischen Schraubkopf und Unterlage, welcher sich mit der Betriebszeit stark ändert.
  • Weiterhin ist bekannt, zur Messung der Axialkraft ein piezoelektrisches Schichtsystem auf den Schraubenkopf zu applizieren. Über ein Ultraschall-Lesegerät erhält man so eine recht genaue Angabe der Axiallast in der Schraubverbindung. Eine derartige Vorgehensweise bringt jedoch einige Nachteile mit sich. Zum einen ist sie nicht für jede Kopfform geeignet, zum anderen muss für jeden Schraubentyp eine neue Kennlinie aufgenommen werden. Ferner ist durch die recht aufwendige Ultraschallauslesung eine Dauerüberwachung vieler Schraubverbindungen kaum wirtschaftlich realisierbar.
  • Bekannte Lösungen sind in der DE 198 31 372 A1 und DE 199 54 164 A1 beschrieben worden. Ein großer Nachteil der bekannten Lösungen besteht darin, dass keine optimierte Anpassung der Axialkraftmessung erfolgen kann. Bei Verwendung der piezoresistiven Messschicht auf einer U-Scheibe wie in DE 199 54 164 dargestellt wurden, zeigt die Widerstandsänderung in Abhängigkeit der Kraft einen exponentiellen Verlauf. Bei großer Belastung reduziert sich folglich die Empfindlichkeit der Messung, da die Steigerung der Kurven erheblich flacher ausfällt. Um trotzdem noch genaue Ergebnisse über die eingeleitete Axialkraft in den Schraubenschaft zu erhalten, ist eine empfindliche Messelektronik notwendig bzw. es sind besonders aufwendige Rahmenbedingungen zu schaffen, um trotzdem eine ausreichend genaue und aussagekräftige Messung durchführen zu können. Hierdurch resultieren hohe Kosten bei trotzdem noch u.U. ungenauen Messungen.
  • Die DE 199 54 164 A1 zeigt eine Vorrichtung zur Kontrolle der kraftschlüssigen Verbindung zwischen Zahnrädern, die als Kraftaufbringungselemente mindestens zwei Zahnräder aufweist. Eines der Zahnräder ist mit einer piezoresistiven Messschicht beschichtet und mit Auswerteelektronik verbunden und fungiert somit als Messelement. Aufgrund der Zahnradform dieses Messelementes weist die darauf befindliche piezoresistive Messschicht zwangsläufig flächige Erhebungen zur Aufnahme der Kraft auf, die durch die ineinander greifenden Zahnräder (Kraftaufbringungselemente) aufeinander ausgeübt wird.
  • Die WO 01/59417 A1 zeigt ein Prüfgerät zur Ermittlung der Reib- und Vorspannwerte von Schraubverbindungen. Das Prüfgerät besteht aus einem transportablen Gerät mit einer zentralen Trägerplatte auf welcher beidsei tig Schubkraft- und Axialkraftsensoren aufgebracht sind, die zwischen Einleitplatte und Moment-Auffangplatte verschraubt und ihrerseits auswechselbar oder mit Adaptern versehen sind. Die Sensoren können Dehnungs- oder piezoelektrische Sensoren sein. Deren Verstärker können bei piezoelektrischen Sensoren so miniaturisiert werden, dass sie ebenfalls in der zentralen Sensorträgerplatte platziert werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Kontrolle von Schraubverbindungen vorzusehen, welche eine kostengünstige und genaue Ermittlung der in die Schraubverbindung eingebrachten Axialkraft liefert.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Dadurch, dass der Kern eines Messelements, auf welches Kraftaufbringungselemente wirken, mit einer Schicht versehen ist, welche einen kraftsensorischen Effekt aufweist, und die Oberfläche dieser kraftsensorischen Schicht als flächige Erhebungen ausgestaltete Schichterhebungen zur Aufnahme einer durch die Kraftaufbringungselemente aufgebrachten Kraft aufweist, kann durch die Vorsehung bestimmter Tragprofile der Kurvenverlauf (Widerstandsänderung in Abhängigkeit der eingeleiteten Kraft) eingestellt werden. Es ist somit möglich, bestimmte Erhebungsprofile so zu variieren (z.B. in ihrer Fläche bzw. Form), dass die Messung stets in einem optimalen Kurvenbereich möglich ist, bei der die zur Auswertung günstige Steigung der Kurve benutzt werden kann, ohne dass aufwendige Auswertemethoden notwendig sind. Somit ist es also möglich, dass der Kern des Messelements und/oder eine Zwischenschicht und/oder die kraftsensorische Schicht flächige Erhebungen aufweisen, welche als Tragprofile ausgebildet sind. Hiermit ist eine gezielte Anpassung durch Vorgabe der gewünschten Aufnahmefläche für die aufzubringende Kraft gegeben. Unter "Kraftaufbringungselementen" sind im Sinne der vorliegenden Erfindung sämtliche Elemente (unabhängig von deren Form und Anzahl) zu verstehen, welche eine Kraft auf das erfindungsgemäße Messelement aufbringen können.
  • Diese erfindungsgemäße Lehre ist prinzipiell für alle Schichten möglich, welche einen kraftsensorischen Effekt aufweisen. In der vorliegenden Anmeldung kann unter einem Material mit einem "kraftsensorischem Effekt" ein beliebiges Material verstanden werden, welches unter dem Einfluss mechanischer Beanspruchung seinen elektrischen Widerstand ändert. Eine bekannte Untergruppe hierzu sind z.B. piezoresistive Stoffe.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Kraftaufbringungselemente Teile einer Schraubverbindung sind. Hierbei kann das erste Kraftaufbringungselement der Kopf einer Schaftschraube und das zweite Kraftaufbringungselement eine dazu komplementäre Mutter der Schaftschraube sein. Alternativ ist es auch möglich, einen Schraubbolzen vorzusehen, wobei die Kraftaufbringungselemente durch zwei Muttern gegeben sind, welche das Messelement (sowie die zu verbindenden Bauelement) einschließen.
  • Eine weitere Weiterbildung sieht vor, dass das Messelement sich gegenüber liegende Ober- und Unterseiten aufweist, wobei die Ober- und/oder Unterseite jeweils eine kraftsensorische Schicht aufweisen. Dies bedeutet, dass bei dem Messelement, welches vorzugsweise einen Flachquerschnitt aufweist, wahlweise die Erhebungen, welche den "Kraftsensor" darstellen, an der Ober- oder Unterseite des Messelements angeordnet sein können. Der Flachquerschnitt kann hierbei beispielsweise rund oder quadratisch sein bzw. auch mit einer zusätzlichen Verdrehsicherung versehen sein. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass diese Erhebungen beidseitig auf dem Messelement angegeben sind, die Signalverarbeitung kann dann entweder in einem gemeinsamen oder einem getrennten Stromkreis für die Ober- und Unterseite ausgewertet werden.
  • Abhängig vom Material des Kerns des Messelementes, auf welchem die kraftsensorische Schicht aufgebracht ist (also primär abhängig davon, ob dieser Kern elektrisch leitend ist oder nicht) kann das Messelement in den Bereichen, welche nicht mit einer kraftsensorischen Schicht belegt sind, entweder mit einer elektrisch isolierenden Schicht (d.h. z.B. mehr als 1015 Ohm-cm) versehen sein oder auch in diesen Restbereichen unbeschichtet sein (bei einem elektrischen Isolator).
  • Für die Form des Messelementes sind unterschiedliche Ausführungen möglich, besonders günstig ist eine hohlkreiszylindrische Form. Hierbei hat das Messelement die Form einer Scheibe mit einem zentralen Loch, welches dem Durchführen einer Schraube dient.
  • Insbesondere hierzu sieht eine Weiterbildung vor, dass die Erhebungen ringförmig auf der Ober- oder Unterseite des Messelementes angeordnet sind, also z.B. konzentrisch bezüglich des Lochs zum Durchführen der Schraube. Es ist hierzu auch möglich, dass mehrere ringförmige Erhebungen vorgesehen sind, welche wiederum konzentrisch zueinander angeordnet sind.
  • Je nach gewünschter Auflagefläche bzw. Kraft-Verformungsbeziehung können diese ringförmigen Erhebungen senkrecht zur Umfangsrichtung einen rechteckigen, dreieckigen oder gerundeten Querschnitt aufweisen.
  • Unabhängig davon können auch mehrere Erhebungsbereiche vorgesehen sein, wobei diese Bereiche jeweils eine unterschiedliche Art und/oder Anzahl von Erhebungen und auch völlig unterschiedliche Geometrien aufweisen. So können z.B. einzelne Bereiche Ansammlungen nebeneinander liegender zylinderförmiger Elemente auf der Oberfläche des Messelementes aufweisen, rechteckförmige Elemente etc. Prinzipiell ist das Tragprofil dieser Erhebungen in Art und/oder Anzahl beliebig variierbar. Mit Hilfe von aus der Strukturierungstechnik bekannten Verfahren sind quasi beliebige Formen herstellbar. Bekannte Verfahren sind z.B. Präge-, Umform-, Pressverfahren und. Verfahren der Schleif- und zerspanenden Technik sowie Ätzverfahren, Laserstrukturierung und Funkenerosion. Die unterschiedlichen Erhebungsbereiche sind (egal ob sie auf einer gemeinsamen Seite des Messelementes untergebracht sind oder nicht) bei Bedarf auch elektrisch voneinander getrennt ansteuerbar.
  • Dies kann sinnvoll sein zur Temperaturkompensation bzw. zur Mittelwertbildung (Ausgleich von z.B. geometrischen Toleranzen einer Schraube bzw. eines zu verbindenden Bauteils). Prinzipiell können die auf der Ober- und Unterseite befindlichen Bereiche jeweils getrennt elektrisch angesteuert werden und in einer Parallelschaltung gemeinsam signalmäßig verarbeitet werden. Zur gezielten Beeinflussung des Widerstandes kann hierbei auch die Schichtdicke auf der Ober- bzw. Unterseite jeweils unterschiedlich ausgeführt werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass das Messelement, welches z.B. die Form einer Unterlegscheibe hat, in einer Öse zur Vermeidung von Lageänderungen des Messelementes bei einer Relativbewegung der Kraftaufbringungselemente zueinander untergebracht ist. Hierdurch wird vermieden, dass z.B. bei Drehung eines Schraubenkopfes das Messelement in Form einer Unterlegscheibe automatisch mitgedreht wird. Ein solches Mitdrehen kann insbesondere dann schädlich sein, wenn die kraftsensorische Schicht aus nicht sehr verschleißfestem Material besteht. Es kann hierbei zu Brüchen der Schicht selbst kommen, welche die Messwerte verfälschen bzw. die Schraubverbindung und deren angrenzenden Teile mechanisch schädigen.
  • Eine übliche Ausführungsform sieht vor, dass das Messelement einen Kern aufweist, auf den die kraftsensorische Beschichtung aufgebracht ist. Der Kern ist vorzugsweise aus gehärtetem oder ungehärtetem Stahl sowie legierten Stählen oder Edelstahl bzw. aus keramischen Werkstoffen oder auch glasfaserverstärkten Kunststoffen etc. Zur Vermeidung von Sprödbrüchen der Beschichtung ist es bei diamantähnlichen Kohlenstoffverbindungen in der kraftsensorischen Schicht jedoch nützlich, keine zu leicht verformbaren Kernmaterialien vorzusehen wie z.B. Blei. Prinzipiell ist der Kern sogar aus Materialien mit niedrigem Schmelzpunkt herstellbar, da im Falle der Anwendung von kraftsensitiven diamantartigen Kohlenstoffschichten die Schicht auch in kalten Verfahren aufbringbar ist (vorzugsweise unter 150 Grad Celsius).
  • Die kraftsensorische Schicht kann aus verschiedenen Materialien gebildet sein. Denkbar sind z.B. mechanisch feste Halbleiter bzw. bekannte piezoresistive Werkstoffe. Die Herstellung der kraftsensorischen Schicht kann mit Hilfe bekannter CVD- und PVD-Verfahren erfolgen, für diamantartige piezoresistive Schichten erfolgt die Herstellung zum Beispiel mittels einer Plasma-CVD-Technik. Metalldotierte diamantartige kraftsensorische Schichten können z.B. mittels ARC-, Sputter- und Gasflussverfahren hergestellt werden. Bezüglich möglicher Schichtmaterialien wird ausdrücklich auf die DE 199 54 164 A1 verwiesen, in welcher eine Fülle von Materialien angegeben ist. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird lediglich Bezug auf diese veröffentlichte Anmeldung genommen, deren sämtliche Einzelheiten in Bezug auf das Material in die vorliegende Anmeldung inkorporiert werden soll. Es ist zu betonen, dass die Ausbildung der kraftsensorischen Schicht aus amorphem Kohlenstoff besonders vorteilhaft ist. Es können z.B. graphitische Strukturen mit sp2-Hybridisierung in Kombination mit diamantähnlichen Strukturen mit sp3-Hybridisierung vorgesehen werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann außerdem elektrische Anschlüsse und eine elektrische Schaltung zur Signalgewinnung, -übertragung und -auswertung enthalten. Um Probleme durch Flüssigkeitseintrag bzw. Drehbarkeit einzelner Elemente gegeneinander zu vermeiden, kann die Signalwertübertragung auch telemetrisch erfolgen.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen angege ben.
  • Die Erfindung wird nun anhand mehrerer Figuren erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Kontrolle von Schraubverbindungen im eingebauten Zustand;
  • 2a und 2b eine Draufsicht sowie einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Messelementes; 3a bis 3f weitere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Messelementes;
  • 4 verschiedene Erhebungsbereiche in der Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Messelementes.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Kontrolle einer Schraubverbindung. Ein Schraubenschaft 6 weist an seinem oberen Ende ein fest damit verbundenen Schraubenkopf 2a sowie an seinem unteren Ende eine mittels eines Gewindes aufgeschraubte Mutter 2b auf. Schraubenkopf 2a und Mutter 2b stellen zwei Kraftaufbringungselemente im Sinne der Erfindung dar.
  • Zwischen diesen Kraftaufbringungselementen sind zwei kraftschlüssig zu verbindende Bauelemente 12a und 12b angebracht, welche über korrespondierende Öffnungen zur Durchführung des Schraubenschaftes 6 verfügen. Auf dem oberen Bauelement 12a ist ein erfindungsgemäßes Messelement 3 innerhalb einer Hülse 10 vorgese hen. Das Messelement 3 ist im wesentlichen ganzflächig von einer Schicht 4 überzogen. An der Ober- sowie an der Unterseite des Messelementes 3 sind konzentrisch zu einer zentralen Bohrung zum Durchführen des Schraubenschaftes 6 konzentrische ringförmige Erhebungen 5a (außen) und 5b (innen) angebracht. Diese ragen aus der Ober- bzw. Unterseite des Messelementes 3 heraus und stehen mit den Innenseiten der Hülse 10 in Verbindung, d.h. dass lediglich die Erhebungen mit der oberen bzw. unteren Innenwand der Hülse verbunden sind und somit auch nur diese bei Verkürzung des Abstandes zwischen den beiden Kraftaufbringungselementen eine Druckkraft erfahren.
  • Zur Detektierung der Höhe einer Druckkraft auf das Messelement 3 weist die Schicht 4 einen kraftsensorischen Effekt im Sinne der oben angegebenen Definition auf. Die Schicht 4 ist hier durch einen amorphen Kohlenstoff gebildet, wie er z.B. der De 199 54 164 A1 entnehmbar ist. Denkbar sind für diesen Einsatzzweck aber prinzipiell sämtliche Werkstoffe, welche bei mechanischer Belastung eine Änderung ihres elektrischen Widerstandswertes zeigen.
  • Wesentlich ist für die vorliegende Erfindung, dass durch die Ausbildung der Tragprofile auf dem Messelement 3, d.h. die kraftaufnehmenden Erhebungen (z.B. 5a und 5b) die Fläche, auf welche die Druckkraft der Kraftaufbringungselemente verteilt wird, in praktisch beliebigen Grenzen variiert werden kann. Dies ist, wie bereits oben ausgeführt, nützlich, um einen zur Auswertung günstigen Bereich der Beziehung zwischen aufgebrachter Kraft und elektrischer Widerstandsänderung zu erhalten.
  • In einer bevorzugten Ausführung erfolgt die elektri sche Kontaktierung über den Kern des Messelements 3 und die zweite Kontaktierung über die Masse der Vorrichtung. Es sind jedoch auch andere messtechnische Auswertungen möglich.
  • Die messtechnische Auswertung erfolgt über elektrische Kontakte 11a und 11b. Hierbei sind der elektrische Kontakt 11a und 11b zunächst elektrisch voneinander isoliert. Sie stehen jeweils mit den voneinander elektrisch isolierten kraftsensorischen Schichten der Ober- bzw. Unterseite in Verbindung. Prinzipiell bilden die Schichten auf der Ober- sowie auf der Unterseite voneinander unabhängige Messsensoren des Messelementes 3, welche jeweils mit einem nicht dargestellten weiteren Pol (Massepol, hierzu sind bei den angrenzenden Bauteilen fachübliche elektrisch leitende Materialien zu wählen) verbunden sind. Zur Verbesserung der Signalgüte können die Signale der kraftsensorischen Schichten der Ober- bzw. Unterseite in einer gemeinsamen Parallelschaltung aufgenommen und später ausgewertet werden.
  • Das Messelement 3 kann selbstverständlich auch lediglich auf der Ober- bzw. nur auf der Unterseite eine kraftsensorische Schicht aufweisen, hierzu wird auf die später gezeigten Ausführungsformen verwiesen.
  • Einen besonderen Vorteil zeigt die Ausführungsform nach 1, da das Messelement 3 in einer Hülse 10 zur Verdrehsicherung untergebracht ist. Die Hülse 10 kann (wie auch der Schraubenschaft 6 sowie die Kraftaufbringungselemente 2a und 2b) aus einem elektrisch leitenden Metall bestehen. Durch Zwischenschaltung der Hülse 10 wird einerseits eine Relativbewegung zwischen Schraubenkopf 2a und beschichteten Erhebungen 5b bzw. 5a vermieden sowie eine Verdrehsicherung erreicht. Hierzu kann zwischen Hülse 10 und Bauteil 12a auch eine zusätzliche Verdrehsicherung mittels korrespondierender formschlüssiger Eingriffe vorgesehen sein.
  • Es wird aber ausdrücklich betont, dass die Hülse 10 kein wesentliches Merkmal der Gesamterfindung darstellt, d.h. dass sämtliche der hier gezeigten Ausführungsformen auch ohne Hülse 10, d.h. also direkt zur Auflage auf dem Bauteil 12a bzw. dem Schraubenkopf 2a geeignet sind.
  • Für den Aufbau des Messelementes 3 sind – neben der Art der Erhebungen 5a und 5b – auch unterschiedliche Bauformen in Bezug auf das Material eines Kerns 3' des Messelementes 3 sowie der darauf aufgebrachten kraftsensorischen bzw. elektrisch isolierenden Schichten möglich. Vorliegend ist der Kern aus einfachem ungehärtetem Stahl, es sind jedoch auch je nach Anwendung beliebige gehärtete Edelstähle sowie Stahllegierungen möglich, ferner keramische Werkstoffe oder glasfaserverstärkte Kunststoffe (siehe oben in der Beschreibungseinleitung).
  • 2a und 2b zeigen eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Messelementes. Dieses weist an seiner flachen Unterseite eine elektrisch isolierende Schicht 9 auf. Als elektrischer Isolator ist hierbei eine Substanz von 1015 Ohm-cm oder mehr spezifischem Widerstand zu sehen. Als Isolatoren kommen z . B . Al2O3, TiO2, SiO2, SiN oder ein Material aus hochohmigem diamantartigem Kohlenstoff, welches unter der Marke "SiCON®" vertrieben wird, in Betracht. Das Messelement 3 zeigt einen hohlzylindrischen Flachquerschnitt mit lediglich um eine zentrale Öffnung konzentrisch angeordneten Erhebung auf der Oberseite.
  • Die Oberseite ist hierbei mit einer kraftsensorischen Schicht 4 überzogen. Je nach Verlauf der gewünschten Kurve zwischen Druckkraft und Änderung des elektrischen Widerstandes sowie abhängig von der Härte/Sprödigkeit der kraftsensorischen Schicht 4 kann der Querschnitt der Erhebungen 5a senkrecht zur Umfangsrichtung dieser kreisringförmigen Erhebungen eine unterschiedliche Form aufweisen. Für eher großflächige Druckeinleitung sind rechteckige Querschnittsformen wie in 2b ersichtlich möglich, es sind jedoch auch dreieckige oder gerundete Formen für eine stärkere Drucküberhöhung wählbar.
  • 3a bis 3f zeigen weitere Ausführungsformen erfindungsgemäßer Messelemente 3. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie zumindest bereichsweise im Bereich von Erhebungen des Messelementes 3 eine kraftsensorische Schicht aufweisen, welche mit einem elektrischen Kontakt in Verbindung steht. Die kraftsensorische.
  • Schicht sollte vorteilhafterweise einen spezifischen elektrischen Widerstand von weniger als 108 bis 10–2 Ohm-cm aufweisen.
  • 3a zeigt wiederum eine hohlkreiszylindrische Ausführung des Messelementes 3 mit drei konzentrischen ringförmigen und im Querschnitt rechteckigen Erhebungen 5a, 5b, 5c. Die Unterseite des Messelementes 3 ist mit einem Isolator 9 belegt. 3b zeigt eine weitere Ausführungsform mit lediglich zwei konzentrischen Erhebungen auf der Oberseite, die Kreisringscheibe ist jedoch über ihre gesamte Fläche mit einer durchgängigen kraftsensorischen Schicht 4 ummantelt.
  • 3c zeigt eine weitere Ausführungsform mit lediglich einer kreisringförmigen Erhebung 5a auf der Oberseite, die Unterseite des Messelementes 3 ist nicht beschichtet (weder mit einer kraftsensorischen noch mit einer isolierenden Schicht).
  • 3d zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher Ober- sowie Unterseite jeweils mit gleich gestalteten konzentrischen kreisringförmigen Erhebungen versehen sind.
  • 3e und 3f zeigen weitere Ausführungsformen, bei welchen die Unterseite entweder aus einem Isolator oder einer kraftsensorischen Schicht besteht, die mehreren Erhebungen auf der Oberseite sind wahlweise im Querschnitt senkrecht zur Umfangsrichtung der kreisringförmigen Erhebungen dreieckig oder gerundet.
  • Schließlich zeigt 4 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Messelementes 3 in der Draufsicht. Dieses weist keine bezüglich der Zentralachse zur Durchführung des Schraubenschafts rotationssymetrische Ausgestaltung auf. Stattdessen sind mehrere Erhebungsbereiche 5a' bis 5e' gezeigt. Diese bestehen jeweils aus Feldern mit Tragprofilen, welche eine jeweils unterschiedliche Art und/oder Anzahl von Erhebungen aufweisen. Als Form kommen beliebige in der Draufsicht sichtbare noppen- bzw. streifenförmige Elemente in Betracht, z.B. solche mit rundem, rechteckigem, kreissegmentbogenförmiger Draufsicht in Betracht. Die Tragfiguren können unterschiedliche Querschnittsprofile aufweisen. So sind Profile mit senkrechten und schrägen Kanten sowie gerundete Querschnittsprofile machbar.
  • Es ist auch möglich, verschiedene Erhebungsbereiche elektrisch voneinander zu trennen (unabhängig davon, ob diese auf der Ober- und/oder Unterseite des Mess elementes 3 angebracht sind). Die verschiedenen Erhebungsbereiche können hierbei identische oder auch unterschiedliche Tragprofile aufweisen. Ein Einsatzzweck hierfür liegt z.B. darin, Messungenauigkeiten infolge von Temperaturschwankungen auszugleichen.

Claims (17)

  1. Vorrichtung (1) zur Kontrolle von Schraubverbindungen, wobei die Vorrichtung Kraftaufbringungselemente (2a, 2b) sowie mindestens ein Messelement (3) aufweist, wobei das Messelement zumindest bereichsweise eine kraftsensorische Schicht (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Schicht als Tragprofile zur Kraftaufnahme ausgebildete flächige Erhebungen (5a, 5b) zur Aufnahme einer durch die Kraftaufbringungselemente aufgebrachten Kraft aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kraftsensorische Effekt in einer elektrischen Widerstandsänderung der kraftsensorischen Schicht (4) bei Änderung einer aufgebrachten Kraft besteht.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kraftsensorische Schicht (4) aus amorphem Kohlenstoff und/oder graphitischen Strukturen mit SP2-Hybridisierung in Kombination mit Strukturen mit SP3-Hybridisierung besteht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftaufbringungselemente (2a, 2b) der Kopf (2a) einer Schaftschraube sowie die dazu komplementäre Mutter (2b) der Schaftschraube sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messelement (3) sich gegenüberliegende Ober- und Unterseiten aufweist, wobei die Ober- und/oder Unterseite jeweils zumindest teilweise eine kraftsensorische Schicht aufweisen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messelement (3) in den Bereichen, welche nicht mit einer kraftsensorischen Schicht belegt sind, mit einer elektrisch isolierenden Schicht (9) versehen ist oder in diesen Restbereichen unbeschichtet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messelement (3) die Form einer Scheibe mit einem zentralen Loch aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen ringförmig auf der Oberfläche des Messelementes angeordnet sind. (2b3f)
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere ringförmige Erhebungen (5a, 5b) vorgesehen sind, welche konzentrisch zueinander angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmigen Erhebungen senkrecht zur Umfangsrichtung einen rechteckigen, dreieckigen oder gerundeten Querschnitt aufweisen.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Erhebungsbereiche (5a'5e') vorgesehen sind, wobei diese jeweils eine unterschiedliche Art und/oder Anzahl von Erhebungen aufweisen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungsbereiche elektrisch voneinander getrennt sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messelement (3) in einer Hülse 10 zur Vermeidung von Lageänderungen des Messelementes bei einer Relativbewegung der Kraftaufbringungselemente (2a, 2b) zueinander untergebracht ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messelement (3) einen Kern (3') aufweist, auf den die kraftsensorische (4) Beschichtung aufgebracht ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (3') aus gehärtetem oder ungehärtetem Stahl, legierten Stählen oder Edelstahl, aus keramischen Werkstoffen oder glasfaserverstärkten Kunststoffen ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese elektrische Anschlüsse und eine elektrische Schaltung zur Signalgewinnung, -übertragung und -auswertung enthält.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalwertübertragung telemetrisch erfolgt.
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