DE10208345C1 - Messer - Google Patents
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Abstract
Bei einem Messer (10) werden die beiden Kupplungselemente (P, S), welche ein Betätigungsteil (27) mit einem ausgefahrenen Klingenträger (15) Bewegungskuppeln außer Eingriff versetzt. Dies geschieht so, dass der die Messerklinge (14) aufnehmende vordere Bereich des Klingenträgers (15) gemeinsam mit dem Messergehäuse (11) einen Bewegungswandler (GE, GV) bildet, welcher eine zusätzliche Relativbewegung (Weg R) einleitet, indem eine senkrecht auf die Schneide (48) der Messerklinge (14) wirkende Druckkraft (D) innerhalb eines zwischen Klingenträger (15) und Messergehäuse (11) vorhandenen Querspiels (Q) eine Bewegungskomponente des Klingenträgers (15) senkrecht zur Schneide (48), verbunden mit einer Bewegungskomponente in Ausfahrrichtung (x) des Klingenträgers (15), bewirkt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Messer entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Ein solches Messer ist aus der DE 197 23 279 C1 bekanntge
worden.
Das bekannte Messer gestattet den Vorteil, dass die während des
Schneidvorganges zwischen der Messerklinge und dem Schneidgut auftre
tende Schneidreaktionskraft eine ziehende Kraftkomponente enthält, die in
Ausfahrrichtung des Klingenträgers dessen zusätzliche Relativbewegung
bewirkt, wodurch wiederum die Bewegungskupplung zwischen dem
Betätigungsteil für den Klingenträger und dem Klingenträger außer Eingriff
versetzt wird.
Auf diese Weise kehrt der die Messerklinge aufnehmende Klingenträ
ger sogleich bei Beendigung der Schneidarbeit in seine Schutzposition in
nerhalb des Messergehäuses zurück, und zwar unabhängig davon, ob das
Betätigungsteil für den Klingenträger manuell in dessen Ausfahrrichtung
gehalten wird oder nicht.
Indessen ist der ziehende Anteil der Schneidreaktionskraft, welcher
die zusätzliche Relativbewegung zwischen Klingenträger und Messerge
häuse bewirkt, vom Neigungswinkel der Messerschneide gegenüber dem
Schneidgut abhängig. Bei flachen Winkeln ist der ziehende Anteil der
Schneidreaktionskraft relativ hoch, bei größeren Winkeln ist er kleiner und
bei einem Winkel von 90°, wenn also die Schneidreaktionskraft auf der Klin
genschneide senkrecht steht, ist der Anteil gleich Null.
Bei einem schräg zum Schneidgut eingesetzten Messer ist demnach
der ziehende Anteil der Schneidreaktionskraft stets so groß, dass der Klin
genträger aus dem Messergehäuse herausgezogen und damit der Sicher
heitsmechanismus ausgelöst, d. h. die Bewegungskupplung zwischen dem
Betätigungsteil für den Klingenträger und dem Klingenträger aufgehoben
wird.
Ausgehend von dem Sicherheitsmesser gemäß der
DE 197 23 279 C1, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das bekannte
Messer so weiterzuentwickeln, dass das Auslösen des Sicherheitsmecha
nismus, d. h. eine Entkupplung zwischen dem Betätigungsteil für den Klin
genträger und dem Klingenträger unabhängig ist vom dem Neigungswinkel
zwischen der Messerklingenschneide und dem Schneidgut.
Diese Aufgabe wird gemeinsam mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Anspruchs 1 entsprechend der Erfindung dadurch gelöst, dass der die
Messerklinge aufnehmende vordere Bereich des Klingenträgers gemeinsam
mit dem Messergehäuse ein Bewegungswandler bildet, welcher die zusätzli
che Relativbewegung einleitet, indem eine senkrecht auf die Schneide der
Messerklinge wirkende Druckkraft innerhalb eines zwischen Klingenträger
und Messergehäuse vorhandenen Querspiels eine Bewegungskomponente
des Klingenträgers senkrecht zur Schneide, verbunden mit einer Bewe
gungskomponente in Ausfahrrichtung des Klingenträgers, bewirkt.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung verleiht dem durch die
DE 197 23 279 C1 bekannten Messer eine zusätzliche Sicherheit, da der
Sicherheitsmechanismus bereits dann ausgelöst wird, wenn die Schneidre
aktionskraft im Bereich der reinen Druckkraft liegt, wenn also die Schneide
der Messerklinge senkrecht zum Schneidgut verläuft. Beim erfindungsge
mäßen Messer wird demnach die für das Auslösen des Sicherheitsmecha
nismus erforderliche zusätzliche Relativbewegung unabhängig vom Nei
gungswinkel zwischen der Schneide der Messerklinge und dem Schneidgut
erzeugt.
Weitere Erfindungsmerkmale sind den Unteransprüchen zu entneh
men.
In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele entspre
chend der Erfindung dargestellt, es zeigen,
Fig. 1-4 jeweils ein Sicherheitsmesser in einer axialen Schnittansicht
und unterschiedlichen Betriebsphasen und
Fig. 2A in Anlehnung an die Darstellung gemäß Fig. 2 eine
abgewandelte Ausführungsform.
Ein Messer 10 weist ein Messergehäuse 11 auf, welches aus einer
nicht gezeigten oberen Gehäuseschale und aus einer unteren Gehäuse
schale 13 zusammengesetzt ist. Beide Gehäuseschalen weisen mit ihren
Hohlseiten zueinander und sind in nicht näher gezeigter zweckmäßiger
Weise aneinander (z. B. lösbar) befestigt, beispielsweise durch Verschrau
bung oder durch Verklipsung.
Innerhalb des Hohlraums 46 der unteren Gehäuseschale 13 ist ein
eine Messerklinge 14 aufnehmender Klingenträger 15 entlang der mit M be
zeichneten Mittelachse, und zwar in Ausfahrrichtung x und in Rückzugsrich
tung z, translatorisch geradlinig verschiebbar. Die eine teilweise sichtbare
Hauptfläche (Breitfläche) der Messerklinge 14 trägt die Bezugsziffer 47.
Der Klingenträger 15 weist im Bereich der rückwärtigen Griffverlänge
rung 16 des Messergehäuses 11 einen Führungsfortsatz 17 mit einem Füh
rungsansatz 18 auf, welcher an der geradlinigen Innenfläche 19 des Messer
gehäuses 11 geführt ist. An seinen beiden Längsseiten des Führungsfortsat
zes 17 bildet das Messergehäuse 11 jeweils eine Längsaussparung 20, 21.
Etwa dort, wo der Führungsfortsatz 17 sich an den vorderen Bereich
des Klingenträgers 15 anschließt, bildet der Klingenträger 15 eine Befesti
gungsstelle 22 für das vordere Ende 23 einer Zugfeder 24. Das rückwärtige
Ende 25 der Zugfeder 24 ist an einer gebildeten Befestigungsstelle 26 des
Messergehäuses 11 befestigt. Der Klingenträger 15 ist teilweise von einem
zu einer Betätigungshandhabe 42 gehörenden Betätigungsteil 27 unterlagert,
welches ein gesondertes Bauteil darstellt. Das Betätigungsteil 27
ist unabhängig vom Klingenträger 15 translatorisch geradlinig bewegbar und
zwar entlang einer strichpunktiert dargestellten Geraden L, welche mit der
ebenfalls strichpunktiert dargestellten Mittelachse M einen Winkel α bildet.
Entlang der Geraden L ist das Betätigungsteil 27 im Ausfahrsinne des
Klingenträgers 15 in Richtung a und im Einfahrsinne des Klingenträgers 15 in
Richtung e beweglich.
Zur Führung des Betätigungsteils 27 weist dieses zwei Führungszap
fen 28 auf, welche unterseitig des Betätigungsteils 27 zum Boden 29 der
unteren Gehäuseschale 13 vorragen.
Zugleich ragen die Führungszapfen 28 in Führungsnuten 30, 31 hin
ein, welche sich geradlinig erstrecken und in den Boden 29 der unteren Ge
häuseschale 13 eingelassen sind. Die beiden Längsachsen LN der beiden
Führungsnuten 30, 31 sind bezüglich der Mittelachse M ebenfalls unter dem
Winkel α geneigt.
Das Betätigungsteil 27 besitzt an einer Längsseite einen den
Klingenträger 15 an dessen Schmalseite H übergreifenden Ansatz 32, der im
Längsschnitt dargestellt ist. Der Ansatz 32 bildet an seiner der Schmalseite H
des Klingenträgers 15 zugewandten Innenseite K ein primäres Kupplungs
element P, während die Schmalseite H des Klingenträgers 15 ein sekundä
res Kupplungselement S aufweist.
Im Ansatz 32 ist in einer Einspannungsstelle 33 ein einseitig einge
spannter Knickstab 34 aus Federstahl oder aus einem anderen biegeelasti
schen Werkstoff gehalten, dessen freies Ende das vorerwähnte primäre
Kupplungsteil P bildet.
Das sekundäre Kupplungsteil S besteht aus einer Aussparung an der
Schmalseite H des Klingenträgers 15. Die Öffnung 36 der Aussparung weist
nach rückwärts in Rückzugsrichtung z. Damit der sich geradlinig er
streckende Knickstab 34 im unbelasteten Zustand mit seinem freien Ende in
die hinterschnittene Aussparung eingreifen kann, ist der Knickstab 34 in der
Einspannstelle 33 ein wenig in Richtung Schmalseite H des Klingenträgers
15 geneigt angeordnet.
An seinem rückwärtigen Ende weist das Betätigungsteil 27 eine Öse
37 auf, in weiche das vordere Ende 35 einer Zugfeder 38 eingehakt ist. Das
rückwärtige Ende 39 der Zugfeder 38 ist an einem Zapfen 40 der unteren
Gehäuseschale 13 des Messergehäuses 11 befestigt.
Das dargestellte Messer 10 funktioniert folgendermaßen:
Der in der unteren Gehäuseschale 13 gelagerte und gegenüber dem Messergehäuse 11 nur geradlinig translatorisch bewegliche Klingenträger 15 wird mit Hilfe der Zugfeder 24 in seiner Ausgangsposition A gehalten.
Der in der unteren Gehäuseschale 13 gelagerte und gegenüber dem Messergehäuse 11 nur geradlinig translatorisch bewegliche Klingenträger 15 wird mit Hilfe der Zugfeder 24 in seiner Ausgangsposition A gehalten.
Das Betätigungsteil 27 ist in vorbeschriebener Weise mittels seiner
Führungszapfen 28 in den gehäuseseitigen geradlinigen Führungsnuten 30,
31 in einem Winkel α zur Mittelachse M geführt. Das Betätigungsteil 27 wird
mittels der in der Längsaussparung 21 des Messergehäuses 11 angeordne
ten Zugfeder 38 in seiner rückwärtigen Ausgangsposition A gehalten.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass ein von der unteren Gehäuseschale 13
des Messergehäuses 11 gebildeter Gleitvorsprung GV am oberen Ende einer
vom Klingenträger 15 gebildeten Gleitebene GE anliegt.
Dabei hält die manuelle Betätigungskraft das Betätigungsteil 27 immer
noch in der in Fig. 2 dargestellten Position. Die Vorderseite der Messerklinge
14 befindet sich entsprechend dem Weg R rückseitig hinter der Vorderkante
49 des Messergehäuses 11.
Wenn nun die sich parallel zur Mittelachse M erstreckende Schneide
48 der Messerklinge 14 auf das Schneidgut, welches in Fig. 4 mit 45 be
zeichnet ist, aufgesetzt oder an einer Schneidgutkante angesetzt wird, be
wirkt eine die Schneide 48 der Messerklinge 14 orthogonal belastende
Druckkraft D innerhalb eines zwischen Klingenträger 15 und Messergehäuse
11 vorhandenen Querspiels Q eine Bewegungskomponente senkrecht zur
Schneide 48, die mit einer Bewegungskomponente in Ausfahrrichtung x des
Klingenträgers 15 einhergeht.
Dabei rutscht die Gleitebene GE, die schiefe Ebene also, entlang dem
Gleitvorsprung GV quer nach oben und zugleich in Ausfahrrichtung x nach
vorn. Die Folge hiervon ist, dass die Kupplungselemente S und P außer
Eingriff versetzt werden.
Wenn nun gemäß Fig. 4 die Schneide 48 der Messerklinge 14 in das
Schneidgut 45 eindringt, bewirkt die Schneidreaktionskraft einen zusätzlichen
Ausziehweg W des Klingenträgers 15 in Ausfahrrichtung x nach vorn. Auch
beim Zustand gemäß Fig. 4 wirkt selbstverständlich die Druckkraft D quer zur
Schneide 48 auf die Messerklinge 14.
Es ist vorstellbar, dass der Klingerträger 15 mitsamt der von ihm
aufgenommenen Messerklinge 14 in die Schutzposition A gemäß Fig. 1
zurückkehrt, sobald die Schneidarbeit - auch versehentlich durch Abgleiten
vom Schneidgut - beendet ist, selbst wenn die manuelle Betätigungskraft
das Betätigungsteil 27 in dessen vorderster Position hält.
Die Einfahrbewegung des Klingenträgers 15 in Richtung z geschieht
unter der Wirkung der Zugfeder 24, welche, bedingt durch Schrägzug, auch
das Querspiel Q zwischen Klingenträger 15 und Messergehäuse 11
überwindet.
In Fig. 2A ist in enger Anlehnung an Fig. 2 eine alternative Ausfüh
rungsform dargestellt, gemäß welcher die Gleitebene GE Bestandteil eines in
den Klingenträger 15 eingeformten Kulissenschlitzes KS ist, während im
Vergleich zu Fig. 2 der Gleitvorsprung GV durch einen an das Messerge
häuse 11 angeformten Kulissenzapfen KZ ersetzt ist. Ansonsten ist die
Funktion des in Fig. 2A gezeigten Sicherheitsmessers 10 identisch mit dem
in den Fig. 1-4 dargestellten Sicherheitsmesser 10.
Claims (4)
1. Messer (10) mit einem Messergehäuse (11), in welchem ein eine
Messerklinge (14) aufnehmender Klingenträger (15) relativ beweglich geführt
ist, welcher mittels einer Betätigungshandhabe (42) entgegen einer Rück
stellkraft (Zugfeder 24) aus einer im Messergehäuse (11) geschützten, zu
rückgezogenen Ausgangsposition (A) der Messerklinge (14) in eine aus dem
Messergehäuse (11) vorragende Schneidposition der Messerklinge (14) ver
setzbar ist, wobei die Betätigungshandhabe (42) von einem relativ zum Klin
genträger (15) beweglichen gesonderten Betätigungsteil (27) gebildet ist,
welches entgegen der Ausfahrbewegung des Klingenträgers (15) mit einer
gesonderten Rückstellkraft (Zugfeder 38) belastet ist, wobei Klingenträger
(15) und Betätigungsteil (27) in ihrer Ausgangsposition (A) durch ein primä
res Kupplungselement (P) des Betätigungsteils (27) oder des Klingenträgers
(15) und durch ein korrespondierendes sekundäres Kupplungselement (S)
des Klingenträgers (15) oder des Betätigungsteils (27) nur im Ausfahrsinne
des Klingenträgers (15) auf Mitnahme bewegungsgekuppelt, jedoch im Ein
fahrsinne des Klingenträgers (15) außer Eingriff miteinander sind, wobei die
Bewegung in Bewegungsrichtung (a) des Betätigungsteils (27) im
Ausfahrsinne des Klingenträgers (15) begrenzt ist, und wobei dem
Klingenträger (15) eine zusätzliche Relativbewegung (Weg R) in
Ausfahrrichtung (x) gestattet ist, welche die beiden Kupplungselemente (P,
S) außer Eingriff miteinander versetzt, dadurch gekennzeichnet, dass der die
Messerklinge (14) aufnehmende vordere Bereich des Klingenträgers (15)
gemeinsam mit dem Messergehäuse (11) einen Bewegungswandler (GE,
GV) bildet, welcher die zusätzliche Relativbewegung (Weg R) einleitet, indem
eine senkrecht auf die Schneide (48), der Messerklinge (14) wirkende
Druckkraft (D) innerhalb eines zwischen Klingenträgers (15) und
Messergehäuse (11) vorhandenen Querspiels (Q) eine
Bewegungskomponente des Klingenträgers (15) senkrecht zur Schneide (48)
verbunden mit einer Bewegungskomponente in Ausfahrrichtung (a) des Klin
genträgers (15), bewirkt.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewe
gungswandler aus einer vom Klingenträger (15) oder vom Messergehäuse
(11) gebildeten, zur Mittelachse (M) geneigten schiefen Gleitebene (GE) und
aus einem vom Messergehäuse (11) oder vom Klingenträger (15) gebildeten
mit der schiefen Gleitebene (GE) zusammenwirkenden Gleitvorsprung (GV)
gebildet ist.
3. Messer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewe
gungswandler eine Kulissenanordnung (F) mit einem vom Klingenträger (15)
gebildeten Kulissenschlitz (KS) und mit einem vom Messergehäuse (11) ge
bildeten Kulissenzapfen (KZ) ist, wobei der Klingenträger (15) oder das Mes
sergehäuse (11) den zugleich die schiefe Gleitebene (GE) beinhaltenden
Kulissenschlitz (KS) und das Messergehäuse (11) oder der Klingenträger
(15) den Kulissenzapfen (KZ) bilden.
4. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewe
gungswandler von einem einerseits am Messergehäuse (11) und anderer
seits am Klingenträger (15) angelenkten Winkelhebel gebildet ist.
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