DE1020718B - Installations-Selbstschalter - Google Patents

Installations-Selbstschalter

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DE1020718B
DE1020718B DEK12233A DEK0012233A DE1020718B DE 1020718 B DE1020718 B DE 1020718B DE K12233 A DEK12233 A DE K12233A DE K0012233 A DEK0012233 A DE K0012233A DE 1020718 B DE1020718 B DE 1020718B
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DE
Germany
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lever
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installation
switch
automatic switch
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Pending
Application number
DEK12233A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Weise
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leopold Kostal GmbH and Co KG
Original Assignee
Leopold Kostal GmbH and Co KG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/58Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by push-button, pull-knob, or slide

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  • Breakers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen durch Druckknopf betätigten Installations-Selbstschalter, der in Stöpsel- oder Elementform ausgebildet sein kann und an die Stelle von Schmelzsicherungen tritt, wobei die kleine und gedrängte Bauart des Schalters von ausschlaggebender Bedeutung ist und bei dem, wie an sich bekannt, die Schaltungsmittel in dem unteren Teil des Schaltgehäuses in einem schlitzförmigen Schaltraum, der isolierend von den Schaltmechanismusteilen angeordnet ist, die in dem oberen Teil des oberen Schaltergehäuses lagern, angebracht sind, wobei erfindungsgemäß das Schaltschloß derartig mit Gelenken ausgerüstet ist, daß diese beim Niederdrücken eines Knopfes den beweglichen Schaltteil in entgegengesetzter Richtung bewegen.
Hierbei besteht das Schaltwerk aus den Magiietspulen, dem Bimetallauslöser, dem Magnetanker und den mechanischen Schaltmitteln, die durch den Druckknopf betätigt werden, wobei das Schaltwerk auf dem in dem Schaltergehäuse angeordneten Schaltwerkträger befestigt und getrennt von dem Schaltraum angeordnet ist, der sich an der unteren Seite des Schaltwerkträgers befindet und in welchem die Kontaktvorrichtung, bestehend aus den festen Kontakten, sowie dem axial beweglichen U-förmigen Kontaktstück, angebracht ist.
Eine solche Einrichtung hat gegenüber den bekannten den erheblichen Vorteil-, daß bei der mit großer Schnelligkeit erfolgenden öffnenden Schaltbewegung, die gegebenenfalls mitgerissenen Metallteilchen nicht gegen das Schloß, sondern von ihm weggeschleudert werden, so daß Verunreinigungen der empfindlichen Gelenkkette vermieden werden.
Es sind zwar auch Installations-Selbstschalter in mehreren Ausführungen bekanntgeworden, bei denen auch die Schaltungsmittel in dem unteren Teil des Schaltergehäuses in einem schlitzförmigen Schaltraum, der isolierend von den Schaltmechanismusteilen angeordnet ist, die in dem oberen Teil des Schaltergehäuses lagern, angebracht sand, bei denen jedoch durch die Verwendung von sehr komplizierten und zahlreichen Teilen einerseits eine wesentliche Verteuerung des Installations-Selbstschalters eintritt, wodurch auch weiterhin eine sehr umständliche Montage bedingt ist, bei dem aber der Vorteil nicht gegeben ist, daß bei der öffnenden Schaltbewegung die verbleibenden Metallteilchen nicht gegen das Schloß, sondern von ihm weggeschleudert werden und somit auch nicht in das Schloß eindringen können.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 den Selbstschalter im Aufriß zum Teil im Schnitt in geöffneter Stellung,
Installations-Selbstschalter
Anmelder:
Leopold Kostal,
Elektrotechnische Spezialfabrik,
Lüdenscheid (Westf.)
Dipl.-Ing. Kurt Weise, Lüdenscheid (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
Abb. 2 den Selbstschalter im Aufriß zum Teil im Schnitt in geschlossener Stellung,
Abb. 3 den Selbstschalter im Seitenriß zum Teil im Schnitt in geschlossener Stellung,
Abb. 4 den Selbstschalter ohne Schaltergehäuse in geöffneter Stellung in Ansicht,
Abb. 5 den Selbstschalter ohne Schaltergehäuse im Grundriß in Ansicht,
Abb. 6 die schematische Darstellung des Schaltwerkes und die Kontaktvorrichtung in Ausschaltstellung,
Abb. 7 die schematische Darstellung des Schaltwerkes und die Kontaktvorrichtung in Einschaltstellung,
Abb. 8 die schematische Darstellung des Schalters im Moment dar Auslösung zur Ausschaltstellung.
Der Installations-Selbstschalter besteht aus dem elektromagnetischen und thermischen Schaltwerk, welches auf dem aus Isoliermaterial bestehenden Sockel 1 angeordnet ist. Das Schaltwerk besteht aus den zur elektromagnetischen Auslösung und gleichzeitig zur Löschung des Lichtbogens dienenden Magnetspulen 2, dem Bimetallauslöser 46, dem Magnetanker 15 und schließlich aus dem mechanischen Schaltwerk, welches durch den Druckknopf 3 betätigt wird.
Erfindungsgemäß ist das Schaltschloß derartig mit Gelenken ausgerüstet, daß diese beim Niederdrücken eines Knopfes den beweglichen Schaltteil in entgegengesetzter Richtung bewegen. Hierbei besteht das Schaltwerk aus den Magnetspulen 2, dem Bimetallauslöser 46, dem Magnetanker 15 und den mechanischen Schaltmiitteln, die durch den Druckknopf 3 betätigt werden, wobei das Schaltwerk auf dem in dem Schaltergehäuse 10 angeordneten Schaltwerkträger 1 befestigt und getrennt von dem Schaltraum 4 angeordnet ist,
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der sich an der unteren Seite des Schaltwerkträgers 1 befindet und in welchem die Kontaktvorrichtung, bestehend aus den festen Kontakten 6 sowie dem axial beweglichen U-förmigen Kontaktstück 7, angebracht ist.
Um diese, Vorteile zu erreichen, ist es zweckmäßig, daß die Magnetkerne der Magnetspulen 2 mit je einem Schenkel 16 in. Schlitzen 17 des Schaltwerkträgers 1 geführt und zweckmäßig durch Schrauben. 18 befestigt sind, wodurch eine einfache Montage erzielt ist.
Weiterhin besteht erfindungsgemäß das mechanische Schaltwerk aus einem vierteiligen Kniegelenk, welches in Lagern 19, 20 angeordnet ist und diese in dem an dem Schaltwerkträger befestigten Schaltgehäuse befestigten Schaltgehäuse befestigt und durch Druckknopf 3 betätigt werden.
Um eine leichte Anbringung des vierteiligen Kniegelenkes und eine leichte Bedienung des Schaltwerkes zu erzielen, ist weiterhin an dem unteren Ende des vierteiligen Kniegelenkes die das U-förmige Konknopfes 3 geführt wird, so daß das an der Schubstange 9 angeordnete U-förmige Kontaktstück 7 gegen die starren Kontakte 6 an den Sockel 1 gedrückt und der Schalter geschlossen wird.
Durch die unterhalb des U-förmigen Kontaktstückes 7 an der Schubstange 9 angeordnete Druckfeder 42 wird ein guter federnder Kontaktdruck zwischen dem U-förmigen Kontaktstück 7 und den Kontakten 6 geschaffen.
Da das Gelenk 27 unterhalb der Verbindungslinie 29, 25 im eingeschalteten Zustande liegt, ist eine sichere Einschaltstellung erreicht.
Die Sicherung der Einschaltstellung wird dadurch erhöht, indem die in den Gelenken auftretende Querkraft, die durch die Feder 41 hervorgerufen wird, größer als die Kraft der in dem Druckknopf 3 angeordneten Feder 33 ist (Abb. 2, 3, 7).
Beim Eintreten von Überstrom erfolgt die Ausschaltung des Schalters dadurch, daß der Anker 15
taktstück 7 tragende Schubstange 9, die gegen seit- 20 durch die die Kraft der Feder 39 übersteigende Kraft liches Verschieben in dem Lager 30 des Schaltwerk- des Magneten angezogen wird, wobei sich die Ankerträgers 1 geführt ist, angeordnet und durch den Bolzen anzugskraft aus Strom- und Windungszahlen der 22 in dem gabel- oder schlitzförmigen Ende 23 des Magnete ergibt. Hierbei bewegt der Anker 15 den Kniehebels 24 geführt. Hebel 38, der durch die Feder 43 gegen den Anker 15
Uta eine einfache Herstellung zu erzielen, besteht 25 gedrückt wird. Der Hebel 38 verdreht die Achse 36 das Kniegelenk aus dem mit dem Kniehebel 24 durch so weit, daß das freie Ende 35 des Hebels 5 außer Gelenk 25 verbundenen Hebel 26, der wiederum durch Sperrung kommt und somit durch die Aussparung 37 Gelenk 27 mit dem Hebel 28 in Verbindung steht, und der Achse 36 frei schwingen kann. Die Feder 41 dreht dieser ist durch Gelenk 29 mit dem doppelarmigen über den Kniehebel 24 den Hebel 5 um die Lagerstelle Hebel 5, der in dem Lager 19 drehbar gelagert ist, 30 19, wodurch das gabel- oder schlitzförmige Ende 23 verbunden. des Kniehebels 24 nach unten bewegt wird und somit
Dadurch, daß die Achse 31, auf welcher das Gelenk 27 angeordnet ist und die Hebel 26, 28 verbindet, sich in Führungsschlitzen 32 des mit Rückholfeder 33 versehenen Druckknopfes 3 führt, und da weiterhin der doppelarmige Hebel 5 als Sperrklinke ausgebildet ist und mit seinem freien Ende 35 an die Achse 36, die drehbar im Schaltgehäuse 21 gelagert ist und in der Mitte eine Aussparung 37 aufweist, greift, wird eine sichere Betätigung erzielt.
Ferner ist an dem einen Ende der Achse 36 ein Hebel 38 angeordnet, wobei der Abstand des Hebels 38 zur Lagerstelle 19 des doppelarmigen Hebels 5 derart ist, daß das freie Ende 35 des doppelarmigen
Hebels 5 beim Verdrehen der Achse 36 durch die Aus- 45 Hebel 26,28 in ihre Ursprungslage zurückgeführt, sparung 37 der Achse 36 geschwenkt werden kann. Zur Vergrößerung des Drehmomentes des Hebels 5
wobei gleichzeitig auf der Achse 36 der Anker 15 des in Verbindung mit der Feder 33 im Druckknopf 3 Magnetsystems und an diesem die Zugfeder 39 an- dient, um die Achse 36 zu drehen, der Hebel 38 mit geordnet ist. der Zugfeder 39, deren Drehmoment kleiner als das
Hierdurch wird eine Vereinfachung gegenüber den 50 Drehmoment des Hebels 5 in Verbindung mit der bekannten Installations-Selbstschaltern erzielt. Feder 33 ist.
Eine Vereinfachung wird auch dadurch erreicht, Im Anker 15 ist eine Schraube 45 angeordnet, die
daß unterhalb des U-förmigen Kontaktstückes 7 an der auf dem Bimetallstreifen 46 liegt. Erwärmt sich nun-Schubstange 9, die von einer Isolierhülse 8 teilweise mehr durch erhöhten Stromdurchfluß der Bimetallumgeben ist, eine Druckfeder 42 vorgesehen und 55 streifen 46, so wird der obere Teil desselben in Richweiterhin an dem Kniehebel 24 eine Druckfeder 41 an- tung des Ankers 15 bewegt, wodurch dieser aus seiner geordnet ist. Hierdurch ist auch eine sichere Schal- Ruhelage gebracht wird, wobei sich der vorbeschrietung und Sperrung der Schaltstellungen erzielt. bene Arbeitsvorgang wiederholt (Abb. 1, 2, 4).
Das Schaltergehäuse 21 besitzt zwei Laufflächen Durch die Anordnung der mit den einfachsten Mit-
44, durch welche das Gelenk 27 über die Gelenkachse 60 teln versehenen Kniegelenke in dem Schaltwerk und 31 geführt wird. weiterhin dadurch, daß der an der Schubstange 9 angeordnete U-förmige Schaltkontakt 7 entgegengesetzt der Druckrichtung des Druckknopfes zur Einschaltstellung geführt wird und weiterhin der U-förmige Eindrücken des Knopfes 3 wird auf die Achse 31 bzw. 65 Kontakt 7 in einem schlitzförmigen Schaltraum 4 an das Gelenk 27 des mehrteiligen Kniegelenkes 24, 26, der unteren Seite des Sockels 1 geradlinig und axial 28, 5 eine solch große Kraft ausgeübt, daß sich die geführt wird, wird erreicht, einerseits den Selbst-Kniegelenke durchdrücken, die Feder 41 gespannt und schalter in kleinsten Raumverhältnissen unterzugleichzeitig die Schubstange 9 in entgegengesetzter bringen und andererseits durch die bessere elektro-Richtung gegenüber der Druckrichtung des Druck- 70 magnetische und thermische Ausführung selbst
die Schubstange 9 ebenfalls gradlinig nach unten führt und das U-förmige Kontaktstück 7 von den starren Kontaktstücken 6 momentartig entfernt.
Gleichzeitig wird der Stromfluß in den Magnetspulen 2, da das Magnetsystem in Reihe mit den starren Kontakten 6 liegt, abgeschaltet, wodurch der Anker 15 durch die Feder 39 angezogen und in die Ursprungslage zurückgeführt wird (Abb. 1 und 8).
Da das Schaltgehäuse 21 zwei Laufflächen 44 besitzt, durch welche das Gelenk 27 über die Gelenkachse 31 aus der Verbindungslinie der Gelenke 29 und 25 geführt wird, werden durch die Rückholfeder 33 im Druckknopf 3 über die Führungsschlitze 32 die
Im Anker 15 ist die Schraube 45, die auf dem Bimetallstreifen 46 liegt, angeordnet.
Die Arbeitsweise des Schalters ist folgende: Beim
größere Schaltleistungen zu erzielen, wodurch eine wesentlich erhöhte Lebensdauer gegenüber den bekannten Selbstschaltern erreicht ist.
Zur Handauslösung des Selbstschalters dient, wie bekannt, der unter Federdruck stehende Auslösedruckknopf 14, der an der vorderen Stirnseite des oberen Teiles 13 des Schaltergehäuses 10 angeordnet und nach außen vorstehend gestaltet ist, so daß er beim Durchdrücken auf den Anker 15 drückt und dieser die Sperrung des Schaltwerkes auslöst.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Installations-Selbstschalter, bei dem die Schaltungsmittel in dem unteren Teil des Schaltergehäuses in einem schlitzförmigen Schaltraum, der isolierend von den Schaltmechanismusteilen angeordnet ist, die in dem oberen Teil des oberen Schaltergehäuses lagern, angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltschloß derartig mit Gelenken ausgerüstet ist, daß diese beim Niederdrücken eines Knopfes den beweglichen Schaltteil in entgegengesetzter Richtung bewegen.
2. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk aus den Magnetspulen (2), dem Bimetallauslöser (46), dem Magnetanker (15) und den mechanischen Schaltmitteln, die durch den Druckknopf (3) betätigt werden, besteht, wobei das Schaltwerk auf dem in dem Schaltergehäuse (10) angeordneten Schaltwerkträger (1) befestigt und getrennt von dem Schaltraum (4) angeordnet ist, der sich an der unteren Seite des Schaltwerkträgers (1) befindet und in welchem die Kontaktvorrichtung, bestehend aus den festen Kontakten (6) sowie dem axial beweglichen U-förmigen Kontaktstück (7) angebracht ist.
3. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkerne der Magnetspulen (2) mit je einem Schenkel (16) in Schlitzen (17) des Schaltwerkträgers (1) geführt und zweckmäßig durch Schrauben (18) befestigt sind.
4. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Schaltwerk aus einem vierteiligen Kniegelenk besteht, welches in Lagern (19, 20) angeordnet ist und diese in dam an dem Schaltwerkträger (1) befestigten Schaltgehäuse (21) befestigt und durch Druckknopf (3) betätigt werden.
5. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Ende des vierteiligen Kniegelenkes die das U-förmige Kontaktstück (7) tragende Schubstange (9), die gegen seitliches Verschieben in dem Lager (30) des Schaltwerkträgers (1) geführt, angeordnet ist und durch den Bolzen (22) in dem gabel- oder schlitzförmigen Ende (23) des Kniehebels (24) geführt ist.
6. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniegelenk aus dem mit dem Kniehebel (24) durch Gelenk (25) verbundenen Hebel (26), der wiederum durch Gelenk (27) mit dem Hebel (28) in Verbindung steht, besteht, wobei dieser durch Gelenk (29) mit dem doppelarmigen Hebel (5), der in dem Lager (19) drehbar gelagert ist, verbunden ist.
7. Installationsselbstschalter nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (31), auf welcher das Gelenk (27) angeordnet ist und die die Hebel (26. 28J verbindet, sich in Führungsschlitzen (32) des mit der Rückholfeder (33) versehenen Druckknopfes (3) führt.
8. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel (5) als Sperrklinke ausgebildet ist und mit seinem freien Ende (35) an die Achse (36), die drehbar im Schaltgehäuse (21) gelagert ist und in der Mitte eine Aussparung (37) aufweist, greift.
9. Installationsselbstschalter nach Anspruch 1,6 und 8. dadurch gekennzeichnet, daß an deim einen Ende der Achse (36) ein Hebel (38) angeordnet ist, wobei der Abstand des Hebels (38) zur Lagerstelle (19) des doppelarmigen Hebels (5) derart ist, daß das freie Ende (35) des doppelarmigeu Hebels (5) beim Verdrehen der Achse (36) durch die Aussparung (37) der Achse (36) geschwenkt werden kann, wobei gleichzeitig auf der Achse (36) der Anker (15) des Magnetsystems und an diesem die Zugfeder (39) angeordnet ist.
10. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des U-förmigen Kontaktstückes (7) an der Schubstange (9), die von einer Isolierhülse (8) teilweise umgeben ist. eine Druckfeder (42) angeordnet ist.
11. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kniehebel (24) eine Druckfeder (41) angeordnet ist.
12. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (21) zwei Laufflächen (44) besitzt, durch welche das Gelenk (27) über die Gelenkachse (31) geführt wird.
13. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Anker (15) die Schraube (45), die auf dem Bimetallstreifen (46) liegt, angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 844 610, 836 822, 051, 706 843, 701 870, 697 533, 691 985, 646 238, 508, 456 678, 437 547.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 709 809/271 12.57
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