DE1020718B - Installations-Selbstschalter - Google Patents
Installations-SelbstschalterInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/50—Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
- H01H71/58—Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by push-button, pull-knob, or slide
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen durch Druckknopf betätigten Installations-Selbstschalter, der in
Stöpsel- oder Elementform ausgebildet sein kann und an die Stelle von Schmelzsicherungen tritt, wobei die
kleine und gedrängte Bauart des Schalters von ausschlaggebender Bedeutung ist und bei dem, wie an
sich bekannt, die Schaltungsmittel in dem unteren Teil des Schaltgehäuses in einem schlitzförmigen Schaltraum,
der isolierend von den Schaltmechanismusteilen angeordnet ist, die in dem oberen Teil des oberen
Schaltergehäuses lagern, angebracht sind, wobei erfindungsgemäß das Schaltschloß derartig mit Gelenken
ausgerüstet ist, daß diese beim Niederdrücken eines Knopfes den beweglichen Schaltteil in entgegengesetzter
Richtung bewegen.
Hierbei besteht das Schaltwerk aus den Magiietspulen,
dem Bimetallauslöser, dem Magnetanker und den mechanischen Schaltmitteln, die durch den Druckknopf
betätigt werden, wobei das Schaltwerk auf dem in dem Schaltergehäuse angeordneten Schaltwerkträger
befestigt und getrennt von dem Schaltraum angeordnet ist, der sich an der unteren Seite des Schaltwerkträgers
befindet und in welchem die Kontaktvorrichtung, bestehend aus den festen Kontakten, sowie
dem axial beweglichen U-förmigen Kontaktstück, angebracht ist.
Eine solche Einrichtung hat gegenüber den bekannten den erheblichen Vorteil-, daß bei der mit
großer Schnelligkeit erfolgenden öffnenden Schaltbewegung, die gegebenenfalls mitgerissenen Metallteilchen
nicht gegen das Schloß, sondern von ihm weggeschleudert werden, so daß Verunreinigungen der
empfindlichen Gelenkkette vermieden werden.
Es sind zwar auch Installations-Selbstschalter in
mehreren Ausführungen bekanntgeworden, bei denen auch die Schaltungsmittel in dem unteren Teil des
Schaltergehäuses in einem schlitzförmigen Schaltraum, der isolierend von den Schaltmechanismusteilen
angeordnet ist, die in dem oberen Teil des Schaltergehäuses lagern, angebracht sand, bei denen
jedoch durch die Verwendung von sehr komplizierten und zahlreichen Teilen einerseits eine wesentliche Verteuerung
des Installations-Selbstschalters eintritt, wodurch auch weiterhin eine sehr umständliche
Montage bedingt ist, bei dem aber der Vorteil nicht gegeben ist, daß bei der öffnenden Schaltbewegung
die verbleibenden Metallteilchen nicht gegen das Schloß, sondern von ihm weggeschleudert
werden und somit auch nicht in das Schloß eindringen können.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 den Selbstschalter im Aufriß zum Teil im Schnitt in geöffneter Stellung,
Installations-Selbstschalter
Anmelder:
Leopold Kostal,
Leopold Kostal,
Elektrotechnische Spezialfabrik,
Lüdenscheid (Westf.)
Lüdenscheid (Westf.)
Dipl.-Ing. Kurt Weise, Lüdenscheid (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Abb. 2 den Selbstschalter im Aufriß zum Teil im Schnitt in geschlossener Stellung,
Abb. 3 den Selbstschalter im Seitenriß zum Teil im Schnitt in geschlossener Stellung,
Abb. 4 den Selbstschalter ohne Schaltergehäuse in geöffneter Stellung in Ansicht,
Abb. 5 den Selbstschalter ohne Schaltergehäuse im Grundriß in Ansicht,
Abb. 6 die schematische Darstellung des Schaltwerkes und die Kontaktvorrichtung in Ausschaltstellung,
Abb. 7 die schematische Darstellung des Schaltwerkes und die Kontaktvorrichtung in Einschaltstellung,
Abb. 8 die schematische Darstellung des Schalters im Moment dar Auslösung zur Ausschaltstellung.
Der Installations-Selbstschalter besteht aus dem elektromagnetischen und thermischen Schaltwerk,
welches auf dem aus Isoliermaterial bestehenden Sockel 1 angeordnet ist. Das Schaltwerk besteht aus
den zur elektromagnetischen Auslösung und gleichzeitig zur Löschung des Lichtbogens dienenden
Magnetspulen 2, dem Bimetallauslöser 46, dem Magnetanker 15 und schließlich aus dem mechanischen
Schaltwerk, welches durch den Druckknopf 3 betätigt wird.
Erfindungsgemäß ist das Schaltschloß derartig mit Gelenken ausgerüstet, daß diese beim Niederdrücken
eines Knopfes den beweglichen Schaltteil in entgegengesetzter Richtung bewegen. Hierbei besteht das
Schaltwerk aus den Magnetspulen 2, dem Bimetallauslöser 46, dem Magnetanker 15 und den mechanischen
Schaltmiitteln, die durch den Druckknopf 3 betätigt werden, wobei das Schaltwerk auf dem in dem Schaltergehäuse
10 angeordneten Schaltwerkträger 1 befestigt und getrennt von dem Schaltraum 4 angeordnet ist,
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der sich an der unteren Seite des Schaltwerkträgers 1 befindet und in welchem die Kontaktvorrichtung, bestehend
aus den festen Kontakten 6 sowie dem axial beweglichen U-förmigen Kontaktstück 7, angebracht ist.
Um diese, Vorteile zu erreichen, ist es zweckmäßig, daß die Magnetkerne der Magnetspulen 2 mit je einem
Schenkel 16 in. Schlitzen 17 des Schaltwerkträgers 1 geführt und zweckmäßig durch Schrauben. 18 befestigt
sind, wodurch eine einfache Montage erzielt ist.
Weiterhin besteht erfindungsgemäß das mechanische Schaltwerk aus einem vierteiligen Kniegelenk, welches
in Lagern 19, 20 angeordnet ist und diese in dem an dem Schaltwerkträger befestigten Schaltgehäuse befestigten
Schaltgehäuse befestigt und durch Druckknopf 3 betätigt werden.
Um eine leichte Anbringung des vierteiligen Kniegelenkes und eine leichte Bedienung des Schaltwerkes
zu erzielen, ist weiterhin an dem unteren Ende des vierteiligen Kniegelenkes die das U-förmige Konknopfes
3 geführt wird, so daß das an der Schubstange 9 angeordnete U-förmige Kontaktstück 7 gegen
die starren Kontakte 6 an den Sockel 1 gedrückt und der Schalter geschlossen wird.
Durch die unterhalb des U-förmigen Kontaktstückes 7 an der Schubstange 9 angeordnete Druckfeder
42 wird ein guter federnder Kontaktdruck zwischen dem U-förmigen Kontaktstück 7 und den Kontakten
6 geschaffen.
Da das Gelenk 27 unterhalb der Verbindungslinie 29, 25 im eingeschalteten Zustande liegt, ist eine
sichere Einschaltstellung erreicht.
Die Sicherung der Einschaltstellung wird dadurch erhöht, indem die in den Gelenken auftretende Querkraft,
die durch die Feder 41 hervorgerufen wird, größer als die Kraft der in dem Druckknopf 3 angeordneten
Feder 33 ist (Abb. 2, 3, 7).
Beim Eintreten von Überstrom erfolgt die Ausschaltung des Schalters dadurch, daß der Anker 15
taktstück 7 tragende Schubstange 9, die gegen seit- 20 durch die die Kraft der Feder 39 übersteigende Kraft
liches Verschieben in dem Lager 30 des Schaltwerk- des Magneten angezogen wird, wobei sich die Ankerträgers
1 geführt ist, angeordnet und durch den Bolzen anzugskraft aus Strom- und Windungszahlen der
22 in dem gabel- oder schlitzförmigen Ende 23 des Magnete ergibt. Hierbei bewegt der Anker 15 den
Kniehebels 24 geführt. Hebel 38, der durch die Feder 43 gegen den Anker 15
Uta eine einfache Herstellung zu erzielen, besteht 25 gedrückt wird. Der Hebel 38 verdreht die Achse 36
das Kniegelenk aus dem mit dem Kniehebel 24 durch so weit, daß das freie Ende 35 des Hebels 5 außer
Gelenk 25 verbundenen Hebel 26, der wiederum durch Sperrung kommt und somit durch die Aussparung 37
Gelenk 27 mit dem Hebel 28 in Verbindung steht, und der Achse 36 frei schwingen kann. Die Feder 41 dreht
dieser ist durch Gelenk 29 mit dem doppelarmigen über den Kniehebel 24 den Hebel 5 um die Lagerstelle
Hebel 5, der in dem Lager 19 drehbar gelagert ist, 30 19, wodurch das gabel- oder schlitzförmige Ende 23
verbunden. des Kniehebels 24 nach unten bewegt wird und somit
Dadurch, daß die Achse 31, auf welcher das Gelenk 27 angeordnet ist und die Hebel 26, 28 verbindet, sich
in Führungsschlitzen 32 des mit Rückholfeder 33 versehenen Druckknopfes 3 führt, und da weiterhin der
doppelarmige Hebel 5 als Sperrklinke ausgebildet ist und mit seinem freien Ende 35 an die Achse 36, die
drehbar im Schaltgehäuse 21 gelagert ist und in der Mitte eine Aussparung 37 aufweist, greift, wird eine
sichere Betätigung erzielt.
Ferner ist an dem einen Ende der Achse 36 ein Hebel 38 angeordnet, wobei der Abstand des Hebels
38 zur Lagerstelle 19 des doppelarmigen Hebels 5 derart ist, daß das freie Ende 35 des doppelarmigen
Hebels 5 beim Verdrehen der Achse 36 durch die Aus- 45 Hebel 26,28 in ihre Ursprungslage zurückgeführt,
sparung 37 der Achse 36 geschwenkt werden kann. Zur Vergrößerung des Drehmomentes des Hebels 5
wobei gleichzeitig auf der Achse 36 der Anker 15 des in Verbindung mit der Feder 33 im Druckknopf 3
Magnetsystems und an diesem die Zugfeder 39 an- dient, um die Achse 36 zu drehen, der Hebel 38 mit
geordnet ist. der Zugfeder 39, deren Drehmoment kleiner als das
Hierdurch wird eine Vereinfachung gegenüber den 50 Drehmoment des Hebels 5 in Verbindung mit der
bekannten Installations-Selbstschaltern erzielt. Feder 33 ist.
Eine Vereinfachung wird auch dadurch erreicht, Im Anker 15 ist eine Schraube 45 angeordnet, die
daß unterhalb des U-förmigen Kontaktstückes 7 an der auf dem Bimetallstreifen 46 liegt. Erwärmt sich nun-Schubstange
9, die von einer Isolierhülse 8 teilweise mehr durch erhöhten Stromdurchfluß der Bimetallumgeben
ist, eine Druckfeder 42 vorgesehen und 55 streifen 46, so wird der obere Teil desselben in Richweiterhin
an dem Kniehebel 24 eine Druckfeder 41 an- tung des Ankers 15 bewegt, wodurch dieser aus seiner
geordnet ist. Hierdurch ist auch eine sichere Schal- Ruhelage gebracht wird, wobei sich der vorbeschrietung
und Sperrung der Schaltstellungen erzielt. bene Arbeitsvorgang wiederholt (Abb. 1, 2, 4).
Das Schaltergehäuse 21 besitzt zwei Laufflächen Durch die Anordnung der mit den einfachsten Mit-
44, durch welche das Gelenk 27 über die Gelenkachse 60 teln versehenen Kniegelenke in dem Schaltwerk und
31 geführt wird. weiterhin dadurch, daß der an der Schubstange 9 angeordnete U-förmige Schaltkontakt 7 entgegengesetzt
der Druckrichtung des Druckknopfes zur Einschaltstellung geführt wird und weiterhin der U-förmige
Eindrücken des Knopfes 3 wird auf die Achse 31 bzw. 65 Kontakt 7 in einem schlitzförmigen Schaltraum 4 an
das Gelenk 27 des mehrteiligen Kniegelenkes 24, 26, der unteren Seite des Sockels 1 geradlinig und axial
28, 5 eine solch große Kraft ausgeübt, daß sich die geführt wird, wird erreicht, einerseits den Selbst-Kniegelenke
durchdrücken, die Feder 41 gespannt und schalter in kleinsten Raumverhältnissen unterzugleichzeitig
die Schubstange 9 in entgegengesetzter bringen und andererseits durch die bessere elektro-Richtung
gegenüber der Druckrichtung des Druck- 70 magnetische und thermische Ausführung selbst
die Schubstange 9 ebenfalls gradlinig nach unten führt und das U-förmige Kontaktstück 7 von den
starren Kontaktstücken 6 momentartig entfernt.
Gleichzeitig wird der Stromfluß in den Magnetspulen 2, da das Magnetsystem in Reihe mit den
starren Kontakten 6 liegt, abgeschaltet, wodurch der Anker 15 durch die Feder 39 angezogen und in die
Ursprungslage zurückgeführt wird (Abb. 1 und 8).
Da das Schaltgehäuse 21 zwei Laufflächen 44 besitzt, durch welche das Gelenk 27 über die Gelenkachse
31 aus der Verbindungslinie der Gelenke 29 und 25 geführt wird, werden durch die Rückholfeder
33 im Druckknopf 3 über die Führungsschlitze 32 die
Im Anker 15 ist die Schraube 45, die auf dem Bimetallstreifen 46 liegt, angeordnet.
Die Arbeitsweise des Schalters ist folgende: Beim
größere Schaltleistungen zu erzielen, wodurch eine wesentlich erhöhte Lebensdauer gegenüber den bekannten
Selbstschaltern erreicht ist.
Zur Handauslösung des Selbstschalters dient, wie bekannt, der unter Federdruck stehende Auslösedruckknopf
14, der an der vorderen Stirnseite des oberen Teiles 13 des Schaltergehäuses 10 angeordnet und
nach außen vorstehend gestaltet ist, so daß er beim Durchdrücken auf den Anker 15 drückt und dieser die
Sperrung des Schaltwerkes auslöst.
Claims (13)
1. Installations-Selbstschalter, bei dem die Schaltungsmittel in dem unteren Teil des Schaltergehäuses
in einem schlitzförmigen Schaltraum, der isolierend von den Schaltmechanismusteilen angeordnet
ist, die in dem oberen Teil des oberen Schaltergehäuses lagern, angebracht sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schaltschloß derartig mit Gelenken ausgerüstet ist, daß diese beim Niederdrücken
eines Knopfes den beweglichen Schaltteil in entgegengesetzter Richtung bewegen.
2. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk aus
den Magnetspulen (2), dem Bimetallauslöser (46), dem Magnetanker (15) und den mechanischen
Schaltmitteln, die durch den Druckknopf (3) betätigt werden, besteht, wobei das Schaltwerk auf
dem in dem Schaltergehäuse (10) angeordneten Schaltwerkträger (1) befestigt und getrennt von
dem Schaltraum (4) angeordnet ist, der sich an der unteren Seite des Schaltwerkträgers (1) befindet
und in welchem die Kontaktvorrichtung, bestehend aus den festen Kontakten (6) sowie dem
axial beweglichen U-förmigen Kontaktstück (7) angebracht ist.
3. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkerne
der Magnetspulen (2) mit je einem Schenkel (16) in Schlitzen (17) des Schaltwerkträgers (1)
geführt und zweckmäßig durch Schrauben (18) befestigt sind.
4. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische
Schaltwerk aus einem vierteiligen Kniegelenk besteht, welches in Lagern (19, 20) angeordnet
ist und diese in dam an dem Schaltwerkträger (1) befestigten Schaltgehäuse (21) befestigt
und durch Druckknopf (3) betätigt werden.
5. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren
Ende des vierteiligen Kniegelenkes die das U-förmige Kontaktstück (7) tragende Schubstange
(9), die gegen seitliches Verschieben in dem Lager (30) des Schaltwerkträgers (1) geführt, angeordnet
ist und durch den Bolzen (22) in dem gabel- oder schlitzförmigen Ende (23) des Kniehebels (24) geführt
ist.
6. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kniegelenk
aus dem mit dem Kniehebel (24) durch Gelenk (25) verbundenen Hebel (26), der wiederum
durch Gelenk (27) mit dem Hebel (28) in Verbindung steht, besteht, wobei dieser durch Gelenk
(29) mit dem doppelarmigen Hebel (5), der in dem Lager (19) drehbar gelagert ist, verbunden ist.
7. Installationsselbstschalter nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse
(31), auf welcher das Gelenk (27) angeordnet ist und die die Hebel (26. 28J verbindet, sich in
Führungsschlitzen (32) des mit der Rückholfeder (33) versehenen Druckknopfes (3) führt.
8. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige
Hebel (5) als Sperrklinke ausgebildet ist und mit seinem freien Ende (35) an die Achse
(36), die drehbar im Schaltgehäuse (21) gelagert ist und in der Mitte eine Aussparung (37) aufweist,
greift.
9. Installationsselbstschalter nach Anspruch 1,6
und 8. dadurch gekennzeichnet, daß an deim einen Ende der Achse (36) ein Hebel (38) angeordnet
ist, wobei der Abstand des Hebels (38) zur Lagerstelle (19) des doppelarmigen Hebels (5) derart
ist, daß das freie Ende (35) des doppelarmigeu Hebels (5) beim Verdrehen der Achse (36) durch
die Aussparung (37) der Achse (36) geschwenkt werden kann, wobei gleichzeitig auf der Achse
(36) der Anker (15) des Magnetsystems und an diesem die Zugfeder (39) angeordnet ist.
10. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des U-förmigen
Kontaktstückes (7) an der Schubstange (9), die von einer Isolierhülse (8) teilweise umgeben
ist. eine Druckfeder (42) angeordnet ist.
11. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kniehebel
(24) eine Druckfeder (41) angeordnet ist.
12. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse
(21) zwei Laufflächen (44) besitzt, durch welche das Gelenk (27) über die Gelenkachse (31) geführt
wird.
13. Installations-Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Anker (15) die
Schraube (45), die auf dem Bimetallstreifen (46) liegt, angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 844 610, 836 822,
051, 706 843, 701 870, 697 533, 691 985, 646 238, 508, 456 678, 437 547.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 709 809/271 12.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK12233A DE1020718B (de) | 1951-11-26 | 1951-11-26 | Installations-Selbstschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK12233A DE1020718B (de) | 1951-11-26 | 1951-11-26 | Installations-Selbstschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1020718B true DE1020718B (de) | 1957-12-12 |
Family
ID=7213670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK12233A Pending DE1020718B (de) | 1951-11-26 | 1951-11-26 | Installations-Selbstschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
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