DE10205727A1 - Vorrichtung, Verfahren und System zum Abtasten eines begrenzten Abtastbereichs eines Abtastgerätes - Google Patents
Vorrichtung, Verfahren und System zum Abtasten eines begrenzten Abtastbereichs eines AbtastgerätesInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung und ein System zum Abtasten eines begrenzten Abtastbereiches in einer abtastbaren Oberfläche eines Abtastgerätes sind vorgesehen. Die vorliegende Erfindung umfaßt eine Mehrzahl von Baugliedern, die aufgebaut und angeordnet sind, um einen Abtastbereich auf einer abtastbaren Oberfläche des Scanners zu definieren, eine Verbindung zum Kommunizieren mit der Steuerschnittstelle des Scanners und einen Schalter zum Erzeugen eines Signals an die Steuerschnittstelle, um eine Abtastung des begrenzten Abtastbereiches, der durch die Mehrzahl von Baugliedern definiert ist, auszulösen und abzuschließen. DOLLAR A Die Abtastvorrichtung und das Abtastsystem liefern ferner ein Verfahren zum Abtasten eines begrenzten Abtastbereiches, der die Schritte des Bestimmens, ob der Abtastbereich vollständig in der umschlossenen abtastbaren Oberfläche enthalten ist, des Abtastens des abtastbaren Abschnitts des Abtastbereiches, falls der umschlossene Abtastbereich nicht vollständig in der abtastbaren Oberfläche enthalten ist, und des Abtastens des gesamten Abtastbereiches, falls der Abtastbereich nicht vollständig in der abtastbaren Oberfläche enthalten ist, umfaßt.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine
verbesserte Vorrichtung, ein verbessertes Verfahren und ein
verbessertes System zum Abtasten eines Abtastbereichs in
nerhalb einer abtastbaren Oberfläche eines Abtastgerätes.
Genauer gesagt bezieht sie sich auf eine Vorrichtung, ein
Verfahren und ein System zum Abtasten eines begrenzten Ab
tastbereichs innerhalb einer abtastbaren Oberfläche oder
eines abtastbaren Bettes unter Verwendung einer Positio
niervorrichtung, die den umschlossenen oder begrenzten Ab
tastbereich definieren kann.
Abtastperipheriegeräte, wie z. B. Scanner, Multifunktions
peripheriegeräte oder Kopierer werden zu einem größeren
Segment der Peripheriegeräteindustrie. Benutzer finden sol
che Peripheriegeräte sinnvoll für die Eingabe von Text,
Graphiken und Bildern in ein digitales Datenformat, das
dann gespeichert, manipuliert oder verarbeitet werden kann.
Flachbettscanner sind einer der gebräuchlichsten Typen von
Scannern und sie sind in einer Vielzahl von Formen und Grö
ßen erhältlich. Wenn ein spezifisches Bild abgetastet wer
den soll, wird das Dokument im allgemeinen auf den Abtast
glasabschnitt oder die Bettoberfläche des Scanners gelegt
und das gesamte Dokument wird durch den Scanner abgetastet.
Es kann jedoch sein, daß ein Benutzer nur einen Abschnitt
des Dokumentes abtasten und eingeben möchte.
Ein herkömmliches Verfahren sah vor, daß ein Benutzer ein
getrenntes Softwareprogramm verwendet (nachdem das Dokument
abgetastet wurde und dazu führte, daß eine digitale Datei
erzeugt wurde), um die Datei des Bildes zu manipulieren, um
den gewünschten Abschnitt des Dokumentes zu erhalten. Das
überarbeitete Bild wurde dann zu dem gewünschten Bestim
mungsort des Benutzers gesendet, wie z. B. einem Drucker.
Bei einem weiteren herkömmlichen Verfahren mußte der Benut
zer das abgetastete Dokument nehmen und das Dokument physi
kalisch abschneiden, um den gewünschten Abschnitt desselben
zu erhalten. Das geschnittene Dokument wurde erneut abgeta
stet, um nur eine Abbildung des erwünschten Abschnittes zu
erhalten. Ferner führte dieses Verfahren oft zu einem Er
gebnis mit schlechter Qualität, insbesondere wenn der Pro
zeß wiederholt durchgeführt wurde.
Diese herkömmlichen Verfahren waren problematisch, weil der
Benutzer das Dokument physikalisch manipulieren mußte oder
Programmsoftware verwenden mußte, um den gewünschten Ab
schnitt des Dokuments zu erhalten. Eine bessere Lösung wür
de den Benutzer befähigen, den Scanner anzuweisen, nur den
gewünschten Abschnitt abzutasten, was das gewünschte, wenn
nicht sogar höherwertige, Ergebnis in kürzerer Zeit und mit
weniger Aufwand durch den Benutzer erzielen könnte.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbes
serte Vorrichtung, ein verbessertes Verfahren und verbes
sertes System zum Abtasten eines begrenzten Abtastbereichs
eines Abtastgerätes zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1
und 11, ein Verfahren gemäß Anspruch 14 oder 17 und ein Sy
stem gemäß Anspruch 24 gelöst.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine
verbesserte Vorrichtung, ein verbessertes Verfahren und ein
verbessertes System zum Abtasten eines begrenzten Abtastbe
reiches eines Abtastgerätes, wie z. B. einem Flachbett-
oder anderen Scanner oder einem Kopierer.
Die vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte Vorrich
tung, ein verbessertes Verfahren und ein verbessertes Sy
stem zum Abtasten eines umschlossenen Abtastbereichs einer
abtastbaren Oberfläche eines Abtastgerätes, wobei die Vor
richtung verschiedene Implementierungen eines Positionier
mechanismus zum Definieren der Größe und Form des umschlos
senen Abtastbereiches aufweist. Ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung umfaßt Zeiger- oder Schienenmecha
nismen, die aufgebaut und angeordnet sind, um einen um
schlossenen Abtastbereich der abtastbaren Oberfläche des
Scanners zu definieren, und Signale zu liefern, die die Pa
rameter oder Koordinaten des Abtastbereiches anzeigen, wo
bei diese Signale zu einer Steuerschnittstelle des Scanners
gesendet werden, und einen Druckknopf oder einen anderen
Schalter zum Einleiten der Steuerschnittstelle um den um
schlossenen Abtastbereich abzutasten, der durch den Mecha
nismus definiert ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel umfaßt ein Verfahren zum Ab
tasten eines umschlossenen Abtastbereiches die Schritte des
Bestimmens, ob der Abtastbereich vollständig in der Abtast
oberfläche enthalten ist, des Abtastens des Abschnittes des
begrenzten Abtastbereiches, der abgetastet werden kann,
falls der Abtastbereich nicht vollständig in der abtastba
ren Oberfläche enthalten ist, und des Abtastens des gesam
ten Abtastbereiches, falls derselbe vollständig in der ab
tastbaren Oberfläche enthalten ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abtastgerätes,
das mit einer internen Positioniervorrichtung im
plementiert ist, die insbesondere gleitbare
Schienen darstellt;
Fig. 2 eine Draufsicht einer externen Positioniervor
richtung für ein Standardabtastgerät, die insbe
sondere gleitbare Zeiger darstellt;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Abtastgerätes,
das mit einer in Fig. 2 gezeigten externen Posi
tioniervorrichtung implementiert ist;
Fig. 4 einen Teilaufriß der Rillen- oder Ausnehmungsim
plementierung mit der Verwendung von optischen
Führungszeigern;
Fig. 5 eine Teildraufsicht der in Fig. 4 gezeigten Aus
nehmungsimplementierung;
Fig. 6 einen Teilaufriß der Ausnehmungsimplementierung
mit der Verwendung von leitfähigen Streifenzei
gern;
Fig. 7 eine Teildraufsicht der in Fig. 6 gezeigten Aus
nehmungsimplementierung;
Fig. 8 ein Flußdiagramm eines beispielhaften Abtastver
fahrens der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 ein Diagramm eines rechteckigen umschlossenen Ab
tastbereichs, der durch Zeiger von den in Fig. 2
und 3 gezeigten Implementierungen definiert ist;
Fig. 10 ein Diagramm eines vierseitigen umschlossenen Ab
tastbereiches, der durch Zeiger von anderen al
ternativen Implementierungen definiert ist;
Fig. 11 ein Diagramm eines im allgemeinen dreieckigen um
schlossenen Abtastbereiches, der durch Zeiger von
anderen alternativen Implementierungen definiert
ist;
Fig. 12 ein Diagramm, das einen begrenzten Abtastbereich
darstellt, der teilweise außerhalb der abtastba
ren Oberfläche des Abtastgerätes liegt; und
Fig. 13 ein Diagramm, das einen begrenzten Abtastbereich
zeigt, der vollständig außerhalb der abtastbaren
Oberfläche des Abtastgeräte liegt.
Grob gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
verbesserte Vorrichtung, ein verbessertes Verfahren und ein
verbessertes System zum Abtasten eines begrenzten Abtastbe
reiches eines Abtastgerätes. Die vorliegende Erfindung er
möglicht es einem Abtastgerät durch Verwenden eines Paares
von Positioniervorrichtungen, nur einen benutzerdefinierten
umschlossenen Abtastbereich eines Dokumentes abzutasten.
Aufgrund der Positioniervorrichtung ist keine zusätzliche
Benutzermanipulation notwendig, da der Scanner automatisch
den benutzerdefinierten umschlossenen oder begrenzten Ab
tastbereich abtastet. Folglich wird nur der benutzerdefi
nierte umschlossene Abtastbereich ausgegeben und als digi
tale Datei an den vorher spezifizierten Bestimmungsort, wie
z. B. einen Drucker, gesendet.
Mit Bezugnahme auf Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht
eines Abtastgerätes gezeigt, das mit einer internen Posi
tioniervorrichtung implementiert ist und im allgemeinen mit
10 bezeichnet wird. Das Abtastgerät 10 umfaßt eine Flach
bettoberfläche 11, die im allgemeinen aus Glasmaterial be
steht. Die Flachbettoberfläche 11 definiert im allgemeinen
die gesamte abtastbare Oberfläche des Abtastgerätes, obwohl
klar sein sollte, daß die tatsächlichen Abmessungen der
Glasoberfläche 11 etwas größer sein können als der Bereich,
der tatsächlich abtastbar ist. Typischerweise gibt es be
nachbart zu der Oberfläche Markierungen, die die Begrenzun
gen der Abtastungen definieren. Das Abtastdokument wird mit
dem Gesicht nach unten auf die Flachbettoberfläche 11 ge
legt. Das Abtastgerät 10 umfaßt ferner ein Paar interner
Positioniervorrichtungen 12, 13, die entworfen sind, um ei
nen einstellbaren umschlossenen oder begrenzten Abtastbe
reich 14 der gesamten abtastbaren Oberfläche 11 zu definie
ren. Die Positioniervorrichtungen 12, 13 sind in das Ab
tastgerät 10 integriert und weisen daher interne Komponen
ten auf, die nachfolgend beschrieben werden.
Bei dieser Implementierung umfaßt die Positioniervorrich
tung 12 ein Paar längliche Schienen 15a und 15b, die einen
Endabschnitt aufweisen, der in einer Ausnehmung oder Rille
16 gehalten wird und gleitbar ist. Zu Definitionszwecken
soll die Ausnehmung 16 die x-Achse umfassen und die Schie
nen 15a und 15b sind daher entlang der x-Achse bewegbar.
Die Vorrichtung 13 ist ähnlich aufgebaut und umfaßt Schie
nen 16a und 16b, die in einer Ausnehmung 17 gehalten und
gleitbar sind, die als die y-Achse definiert ist.
Obwohl die länglichen Schienen in Fig. 1 dargestellt sind,
ist es offensichtlich, daß die Schienen mit Zeigern des in
Fig. 2, 3, 5 und 9 bis 13 gezeigten Typs ersetzt werden
könnten. Die Verwendung von Schienen kann es manchen Benut
zern ermöglichen, den Abtastbereich 14 genauer zu definie
ren, weil sich die Schienen physikalisch in die abtastbare
Oberfläche 11 erstrecken und sich bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel in der Tat über die gesamte Länge oder
Breite der gesamten abtastbaren Oberfläche 11 erstrecken.
Für andere Benutzer können Zeiger als genauso geeignet an
gesehen werden, weil sie das Material, das auf die abtast
bare Oberfläche 11 gelegt wird, nicht physikalisch beein
trächtigen und während der Verwendung nicht so stark anfäl
lig für Beschädigung sind. Falls der Scanner einen automa
tischen Zuführmechanismus aufweist, erstrecken sich die
Zeiger ebenfalls nicht auf die Oberfläche 11 und würden da
her nicht die Dokumente beeinträchtigt, die automatisch auf
der Oberfläche positioniert werden.
Unabhängig davon, ob die Bauglieder Zeiger oder Schienen
umfassen, definieren die Ausführungsbeispiele von Fig. 1
bis 3 einen umschlossenen oder begrenzten rechteckigen Ab
tastbereich, wie es bei Fig. 9 gezeigt ist. Obwohl die Im
plementierungen von Fig. 1 bis 3 vier Schienen oder Zeiger
in zwei Ausnehmungen verwenden, um einen umschlossenen
rechteckigen Abtastbereich zu definieren, sollte es offen
sichtlich sein, daß auch andere Abtastbereiche mit unter
schiedlichen Formen definiert werden können. Beispielsweise
kann jede der Positioniervorrichtungen mit zwei Ausnehmun
gen und zwei Zeigern in jeder Ausnehmung implementiert wer
den. Mit einer solchen Implementierung sowohl in der x- als
auch in der y-Achse kann eine Gesamtzahl von acht Zeigern
verwendet werden, um den begrenzten Abtastbereich zu defi
nieren, der dann eine Vielzahl von Formen umfassen kann,
wie z. B. eine vierseitige Form (in Fig. 10 gezeigt)
und/oder eine beinahe dreieckige Form (in Fig. 11 gezeigt).
Bei dem Ausführungsbeispiel mit vier Zeigern für jede Ach
se, das in Fig. 10 bis 13 gezeigt ist, sind die Zeiger X11
und X21 miteinander gekoppelt, wie auch X12 mit X22, Y11 mit
Y21 und Y12 mit Y22. Die Steuerschnittstelle enthält Soft
ware, die die Inkrementalkoordinaten entlang der geraden
Linien zwischen den gekoppelten Zeigern erzeugen kann, und
dadurch den Betrieb der Abtastung steuern kann, um den um
schlossenen Abtastbereich zu erzeugen.
In der Tat können auch andere Implementierungen der Posi
tioniervorrichtung verwendet werden. Beispielsweise kann
statt den Ausnehmungen ein Stiftgerät entlang der x- und
der y-Achse auf aufnahmefähigen Streifen verwendet werden,
die verwendet werden, um die Positionen der Zeiger zu defi
nieren, um verschiedene Formen und Abtastbereiche zu erhal
ten. Es wird außerdem in Erwägung gezogen, daß eine graphi
sche Benutzeroberfläche, die einem Personalcomputer zuge
ordnet ist, mit dem Scanner verbunden sein kann und den Be
nutzer befähigen kann, einen Abtastbereich zu definieren,
der verschiedene Formen und Größen der gesamten abtastbaren
Oberfläche 11 aufweisen kann. Diese anderen Implementierun
gen werden in Erwägung gezogen und sollten als innerhalb
des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung liegend ange
sehen werden.
Unabhängig davon, wie die Positioniervorrichtung implemen
tiert ist, muß das Abtastgerät 10 in der Lage sein, den um
schlossenen Abtastbereich 14 zu erkennen, der durch die
Zeiger 15a, 15b, 16a, 16b definiert ist. Bei der internen
Positionierimplementierung der vorliegenden Erfindung wird
bevorzugt, daß ein optisches Gerät verwendet wird, um den
umschlossenen Abtastbereich zu erkennen, der durch die Zei
ger definiert ist. Eine Steuerschnittstelle, wie z. B.
Firmware oder eine Verarbeitungseinrichtung, die Firmware
und/oder Software verwendet, wird vorzugsweise verwendet,
um eine Abtastung auszulösen und die Abtasterfassungsgeräte
und andere Komponenten des Scanners zu steuern, um eine Ab
tastung durchzuführen und Signal zu erzeugen, die eine
elektronische Datei von nur dem umschlossenen Abtastbereich
umfassen, anstatt von der gesamten abtastbaren Oberfläche.
Sobald die Zeiger 15a, 15b, 16a, 16b positioniert sind und
der umschlossene Abtastbereich 14 definiert ist, wird eine
Scannerabdeckung 18 vorzugsweise positioniert, um über der
gesamten abtastbaren Oberfläche 11 zu liegen, um uner
wünschtes Licht zu minimieren, das die Qualität des resul
tierenden Bildes verschlechtern kann. Ein Abtastknopf 19
kann auf einem Steuerbedienfeld vorgesehen sein, um einen
Abtastbefehl an das Abtastgerät 10 auszulösen. Alternativ
kann ein Abtastbefehl auch durch Abtastsoftware, die sich
auf einem Personalcomputer befindet, der mit dem Abtastge
rät 10 verbunden sein kann, an einen Scanner gesendet wer
den. Das Abtastgerät 10 antwortet dann durch Abtasten von
entweder der gesamten abtastbaren Oberfläche 11 oder des
umschlossenen Abtastbereiches 14, abhängig von dem Entwurf
der Steuerschnittstelle und der Implementierung der Posi
tioniervorrichtung.
Mit Bezugnahme auf Fig. 2 ist eine weitere Implementierung
der vorliegenden Erfindung gezeigt, die eine externe Posi
tioniervorrichtung für ein Standardabtastgerät aufweist und
im allgemeinen mit 21 bezeichnet ist. Die externe Positio
niervorrichtung weist ein im allgemeinen L-förmiges Gehäuse
22 mit senkrecht ausgerichteten Ausnehmungen 23 und 24 auf,
in denen jeweils gleitbare Zeiger 25a, 25b und 26a, 26b po
sitioniert sind. Das Gerät 21 ist konfiguriert, um eine ex
terne Komponente zu sein, die auf Standardscanner hinzuge
fügt werden kann und ist daher vorzugsweise so dünn wie
möglich, so daß es das Schließen einer Abdeckung oder ande
re Aspekte des Betriebes des Scanners nicht stört. In ande
ren Worten ausgedrückt, ist es eine Erweiterungszubehörkom
ponente für herkömmliche kommerzielle Scanner. Die externe
Positioniervorrichtung 21 umfaßt ein Kabel 27 für die Ver
bindung zu einer Stromquelle und eine Kommunikationsverbin
dung 28 für die Verbindung zu der Steuerschnittstelle des
Abtastgerätes (nicht gezeigt). Die Verbindung 28 ist vor
zugsweise ein Universeller-Serieller-Bus-Kabel und Verbin
der, da dies derzeit für viele kommerzielle Abtastgeräte
die Standardkommunikationsschnittstelle ist. Dieselbe ist
jedoch nicht auf einen universellen seriellen Bus oder ir
gendwelche andere Protokolle beschränkt. Wieder ist die
Verwendung von Ausnehmungen und Zeigern nur eine Implemen
tierung, und andere Implementierungen, wie z. B. ein Stift
gerät, um die Position der Zeiger zu definieren, werden in
Erwägung gezogen und liegen innerhalb des Schutzbereichs
der vorliegenden Erfindung.
Ein Standardabtastgerät, das in Fig. 3 im allgemeinen mit
29 bezeichnet wird, ist mit der externen Positioniervor
richtung 21, die in Fig. 2 gezeigt ist, implementiert. Wie
gezeigt ist, ist die externe Positioniervorrichtung 21 be
nachbart zu der abtastbaren Oberfläche 11' des Standardab
tastgerätes 29 befestigt. Ein begrenzter Abtastbereich 14'
ist durch die gleitbaren Zeiger 25a, 25b, 26a und 26b defi
niert. Die Verbindung 28 ist mit der Steuerschnittstelle
(nicht gezeigt) des Standardabtastgerätes 29 verbunden, die
das Abtastgerät anweist, entweder die gesamte abtastbare
Oberfläche 11' oder den umschlossenen Abtastbereich 14' ab
zutasten. Wenn der umschlossene Abtastbereich 14' durch die
Zeiger 25a, 25b, 26a und 26b definiert ist, kann der Benut
zer den Abtastknopf 19' drücken, der sich auf dem Steuerbe
dienfeld 20' befindet. Alternativ kann ein Abtastbefehl
auch durch Abtastsoftware eines Personalcomputers, der mit
dem Scanner 29 verbunden ist, an das Abtastgerät gesendet
werden.
Eine Ausnehmungsimplementierung, die einen optischen Erfas
sungszeiger verwendet, ist in Fig. 4 und 5 gezeigt, wobei
Fig. 4 ein Querschnitt entlang der Linie 4-4 von Fig. 5
ist. Ein repräsentativer Zeiger 25a weist beispielsweise
einen dreieckigen oberen Abschnitt 30 auf, einen mittleren
Abschnitt 31 und einen unteren rechteckigen Abschnitt 32.
Ein Paar Federn 33 oder ein anderes nachgiebiges kompri
mierbares Material ist an der Unterseite des oberen Ab
schnitts 30 befestigt, und in Kontakt mit einem oberen
Wandabschnitt 34 auf jeder Seite der Öffnung zwischen den
selben. Die obere Oberfläche des unteren Abschnitts 32 ist
auf ähnliche Weise mit der Unterseite der oberen Wandab
schnitte 34 in Kontakt. Die Federn 33 drücken dadurch den
Zeiger 25a nach oben, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, aber
die Federn ermöglichen es, daß der Zeiger 25a nach Bedarf
innerhalb der Ausnehmung 23 bewegt werden kann.
Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Zeiger
25a einen optischen Sensor 35 (in Fig. 4 gezeigt) auf, der
an die Bodenoberfläche des unteren Abschnitts 32 in Positi
on befestigt ist, um eine Schicht 36 von digital kodierten
Zeichen zu erfassen, die an der Bodenoberfläche der Ausneh
mung 23 befestigt oder auf dieselbe gedruckt ist. Die Zei
chen können beispielsweise 8 binär kodierte parallele Lini
en 37 umfassen, die sich entlang der Ausnehmung 23 erstrec
ken. Die parallelen Linien 37 weisen abwechselnde dunkle
und helle Inkremente auf, wobei die Länge der Inkremente in
einer Linie die Hälfte der Länge der Inkremente in der be
nachbarten Linie entlang der Länge der Ausnehmung ist.
Durch eine solche Markierung kann der Sensor den dunklen
oder hellen "Zustand" jeder Linie an einer speziellen Posi
tion erfassen und dadurch ihre laterale Position oder Koor
dinate entlang der Achse der Ausnehmung identifizieren.
Falls eine größere oder geringere Genauigkeit als acht Li
nien benötigt wird, können Linien nach Bedarf hinzugefügt
oder entfernt werden. Je größer die Anzahl von Linien ist,
um so besser ist die Genauigkeit beim Bestimmen der Positi
on der Zeiger entlang der Länge der Ausnehmung.
Eine alternative Implementierung verwendet eine elektrische
Schaltungsanordnung, um die Koordinate oder laterale Posi
tion des Zeigers 25a in der Ausnehmung 23 zu bestimmen, wie
es in Fig. 6 und 7 gezeigt ist, wobei die Querschnittsan
sicht von Fig. 6 im allgemeinen entlang der Linie 6-6 in
Fig. 7 ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Paar re
sistiver Streifen 38 an dem Boden der Ausnehmung befestigt
(siehe Fig. 6) und ein leitfähiger Streifen 39 ist an der
Bodenoberfläche des unteren Abschnitts 32 des Zeigers 25a
in Position befestigt, um die Streifen elektrisch zu ver
binden. Federn 33' sind an der oberen Oberfläche des unte
ren Abschnitts 32 befestigt und sind in Position, um mit
der Unterseite der oberen Wand 34 in Kontakt zu sein und
dadurch den Zeiger nach unten vorzuspannen, so daß der
leitfähige Streifen 39 Kontakt mit den resistiven Streifen
38 behält. Wie es in der Technik gut bekannt ist, ändert
die Bewegung des Zeigers die Gesamtlänge des resistiven
Streifens von jedem Ende der Ausnehmung 23, und ändert da
durch den Widerstandswert, und eine Schaltungsanordnung
kann entweder Spannungs- oder Stromwerte messen, und da
durch die Position des Zeigers bestimmen. Es sollte jedoch
angemerkt werden, daß eine Vielzahl von anderen Implemen
tierungen verwendet werden kann, um die Position der Zeiger
zu bestimmen, wie z. B. eine optische Drehpositionierfüh
rung, die in der Technik gut bekannt ist. Diese und andere
Implementierungen werden in Erwägung gezogen und liegen in
nerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung.
Mit Bezugnahme auf Fig. 8 ist ein Flußdiagramm eines bei
spielhaften Abtastverfahrens für die Positioniervorrichtung
gezeigt und im allgemeinen mit 40 bezeichnet. Das Abtast
verfahren wird durch einen Abtastbefehl eingeleitet (Block
41), der durch Drücken des Abtast- oder Kopierknopfes auf
dem Steuerbedienfeld oder durch Software, die auf einem
Computer positioniert ist, der mit dem Abtastgerät verbun
den ist, eingeleitet werden. Das Abtastgerät bestimmt zu
nächst, ob das Umschlossener-Abtastbereich-Merkmal akti
viert ist (Block 42). Falls es nicht aktiviert ist (Block
43), wird die gesamte abtastbare Oberfläche des Abtastgerä
tes abgetastet (Block 46). Falls jedoch das Umschlossener-
Abtastbereich-Merkmal aktiviert ist (Block 42), wird be
stimmt, ob der umschlossene Abtastbereich gültig ist (Block
43). Bei der bevorzugten Implementierung (in Fig. 9 ge
zeigt) sollte der umschlossene Abtastbereich immer gültig
sein. Bei anderen Implementierungen, die kompliziertere
Formen ermöglichen, kann es jedoch möglich sein, die Zeiger
so zu bewegen, daß kein gültiger umschlossener Abtastbe
reich existiert. Dann würde eine Fehlernachricht an den Be
nutzer zurückgesendet (Block 44).
Falls jedoch ein gültiger umschlossener Abtastbereich ge
funden wird (Block 43) bestimmt das Abtastgerät danach, ob
der Abtastbereich vollständig in der umschlossenen abtast
baren Oberfläche enthalten ist (Block 45). Falls dies der
Fall ist, wird die gesamte abtastbare Oberfläche das Ab
tastgerätes abgetastet (Block 92). Ein Beispiel dafür, wie
der gesamte Abtastbereich in dem umschlossenen Abtastbe
reich enthalten ist, ist in Fig. 13 gezeigt. Falls jedoch
der umschlossene Abtastbereich nicht vollständig in der ab
tastbaren Oberfläche enthalten ist (Block 45), tastet das
Gerät den abtastbaren Abschnitt des umschlossenen Abtastbe
reiches ab (Block 47). Fig. 9 und 10 zeigen Beispiele von
umschlossenen Abtastbereichen, die vollständig in der ab
tastbaren Oberfläche enthalten sind. Fig. 12 und 13 zeigen
Beispiele, bei denen ein Abschnitt des umschlossenen Ab
tastbereiches außerhalb der abtastbaren Oberfläche liegt,
in diesem Fall würde nur der abtastbare Abschnitt des um
schlossenen Abtastbereiches abgetastet (Block 47). Sobald
der Bereich, entweder die gesamte abtastbare Oberfläche
oder der abtastbare Abschnitt des umschlossenen Abtastbe
reiches, abgetastet ist, wird durch das Abtastgerät eine
digitale Datei des abgetasteten Bildes aufgebaut (Block
48). Die digitale Datei wird dann zu dem vorher spezifi
zierten Bestimmungsort für diese Abtastung gesendet (Block
49).
Aus der vorhergehenden Beschreibung sollte offensichtlich
sein, daß eine verbesserte Vorrichtung, ein verbessertes
System und ein verbessertes Verfahren zum Abtasten eines
begrenzten Abtastbereiches auf einem Abtastbereich gezeigt
und beschrieben wurden, die viele wünschenswerte Attribute
und Vorteile aufweisen. Die Vorrichtung, das System und
Verfahren tasten nur einen benutzerdefinierten umschlosse
nen Abtastbereich ab, statt daß das Abtastgerät ohne eine
zusätzliche Benutzermanipulation die gesamte abtastbare
Oberfläche abtastet. Weil der umschlossene Abtastbereich
auf dem Abtastgerät definiert werden kann, ist es einfacher
zu verwenden als herkömmliche Softwaremanipulation. Benut
zer müssen keine komplizierte Software mehr verwenden, um
eine einfache Aufgabe des Abtastens von nur einem umgrenz
ten Abtastbereich auszuführen. Folglich wird nur das Bild
des umschlossenen Abtastbereiches in eine digitale Datei
aufgebaut, und zu dem vorher spezifizierten Bestimmungsort
ausgegeben.
Claims (24)
1. Vorrichtung zum Definieren eines Abtastbereiches in
einer abtastbaren Oberfläche eines Abtastgerätes des
Typs, das eine Steuerschnittstelle aufweist, die an
sprechend auf ein empfangenes Abtastsignal eine Ab
tastoperation einleiten und steuern kann, wobei die
Vorrichtung folgende Merkmale umfaßt:
einen ersten Satz von gleitbaren Baugliedern (15a, 15b, 25a, 25b), die auf einer ersten Achse benachbart zu der abtastbaren Oberfläche positioniert sind, zum Definieren von Koordinaten des Abtastbereiches entlang der ersten Achse und zum Erzeugen von Signalen, die die Koordinaten anzeigen;
einen zweiten Satz von gleitbaren Baugliedern (16a, 16b, 26a, 26b), die auf einer zweiten Achse positio niert sind, die im allgemeinen senkrecht zu der ersten Achse ist, wobei die zweite Achse benachbart zu der abtastbaren Oberfläche ist, und der zweite Satz von gleitbaren Baugliedern Koordinaten des Abtastbereiches entlang der zweiten Achse definiert und Signale er zeugt, die die Koordinaten anzeigen; und
eine Verbindung (28) zum Kommunizieren der koordina tenanzeigenden Signale zu der Steuerschnittstelle.
einen ersten Satz von gleitbaren Baugliedern (15a, 15b, 25a, 25b), die auf einer ersten Achse benachbart zu der abtastbaren Oberfläche positioniert sind, zum Definieren von Koordinaten des Abtastbereiches entlang der ersten Achse und zum Erzeugen von Signalen, die die Koordinaten anzeigen;
einen zweiten Satz von gleitbaren Baugliedern (16a, 16b, 26a, 26b), die auf einer zweiten Achse positio niert sind, die im allgemeinen senkrecht zu der ersten Achse ist, wobei die zweite Achse benachbart zu der abtastbaren Oberfläche ist, und der zweite Satz von gleitbaren Baugliedern Koordinaten des Abtastbereiches entlang der zweiten Achse definiert und Signale er zeugt, die die Koordinaten anzeigen; und
eine Verbindung (28) zum Kommunizieren der koordina tenanzeigenden Signale zu der Steuerschnittstelle.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner ein im allge
meinen L-förmiges Gehäuse (22) umfaßt, an dem der er
ste und der zweite Satz von gleitbaren Baugliedern be
festigt sind, wobei die Vorrichtung ein externes Zu
satzgerät zu einem Standardscanner ist und benachbart
zu der Scanneroberfläche desselben positioniert ist,
wobei sich die Verbindung (28) von dem Gehäuse zu der
Steuerschnittstelle des Scanners erstreckt.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der der erste
Satz von gleitbaren Baugliedern zwei Bauglieder (15a,
15b, 25a, 25b) umfaßt, die in einer ersten Ausnehmung
(16, 23) positioniert und gehalten sind, die sich ent
lang der ersten Achse erstreckt, wobei die beiden Bau
glieder unabhängig gleitbar in derselben sind und ent
lang der abtastbaren Oberfläche positionierbar sind,
um zwei Koordinaten auf der ersten Achse zu definie
ren, wobei der Abstand zwischen den Koordinaten die
Abmessung des Abtastbereiches zumindest unmittelbar
benachbart zu der abtastbaren Oberfläche umfaßt.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, bei der der zweite Satz
von gleitbaren Baugliedern zwei Bauglieder (16a, 16b,
26a, 26b) umfaßt, die in einer zweiten Ausnehmung (17,
24) positioniert und gehalten sind, die sich entlang
der zweiten Achse erstreckt, wobei die beiden Bauglie
der unabhängig gleitbar in derselben sind und entlang
der abtastbaren Oberfläche positionierbar sind, um
zwei Koordinaten auf der zweiten Achse zu definieren,
wobei der Abstand zwischen den Koordinaten die Abmes
sung des Abtastbereiches zumindest unmittelbar benach
bart zu der abtastbaren Oberfläche umfaßt.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der jedes gleitbare
Bauglied des ersten und zweiten Satzes von Baugliedern
eine relativ flache Schiene (15a, 15b, 16a, 16:b) um
faßt, die sich von der jeweiligen Ausnehmung (16, 17)
derselben um einen wesentlichen Abstand auf die ab
tastbare Oberfläche erstreckt, um es einem Benutzer zu
ermöglichen, die Position der Koordinate, die defi
niert wird, genau zu identifizieren.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der jedes gleitbare
Bauglied des ersten und zweiten Satzes von Baugliedern
einen Zeiger (25a, 25b, 26a, 26b) umfaßt, der sich von
der jeweiligen Ausnehmung (23, 42) benachbart zu der
abtastbaren Oberfläche erstreckt, um es einem Benutzer
zu ermöglichen, die Position der Koordinate, die defi
niert wird, genau zu identifizieren.
7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der
der erste Satz von gleitbaren Baugliedern vier Bau
glieder (X11, X12, X21, X22) umfaßt, von denen zwei in
der ersten und der dritten Ausnehmung positioniert und
gehalten sind, die sich entlang der ersten Achse auf
gegenüberliegenden Seiten der abtastbaren Oberfläche
erstrecken, wobei die vier Bauglieder unabhängig in
den Ausnehmungen gleitbar sind und entlang der abtast
baren Oberfläche positionierbar sind, um erste und
zweite Koordinaten auf jeder Seite der abtastbaren
Oberfläche auf der ersten Achse zu definieren, wobei
der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Koor
dinate auf der gleichen Seite die Abmessung des Ab
tastbereiches zumindest unmittelbar benachbart zu der
abtastbaren Oberfläche umfaßt, wobei sich gerade Lini
en zwischen der ersten und zweiten Koordinate zu der
jeweiligen ersten und zweiten Koordinate auf der gege
nüberliegenden Seite der abtastbaren Oberfläche
erstrecken, die einen Abtastbereichabschnitt entlang
der ersten Achse definieren.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der der zweite Satz
von gleitbaren Baugliedern vier Bauglieder (Y11, Y12,
Y21, Y22) umfaßt, von denen zwei in der zweiten und
vierten Ausnehmung positioniert und gehalten sind, die
sich entlang der zweiten Achse auf gegenüberliegenden
Seiten der abtastbaren Oberfläche erstrecken, wobei
vier Bauglieder unabhängig in den Ausnehmungen gleit
bar sind und entlang der abtastbaren Oberfläche posi
tionierbar sind, um erste und zweite Koordinaten auf
jeder Seite der abtastbaren Oberfläche auf der zweiten
Achse zu definieren, wobei der Abstand zwischen der
ersten und der zweiten Koordinate auf der gleichen
Seite die Abmessung des Abtastbereiches zumindest un
mittelbar benachbart zu der abtastbaren Oberfläche um
faßt, wobei sich gerade Linien zwischen der ersten und
zweiten Koordinate auf einer Seite zu der jeweiligen
ersten und zweiten Koordinate auf der gegenüberliegen
den Seite der Abtastoberfläche erstrecken, die einen
Abtastbereichabschnitt entlang der zweiten Achse defi
nieren, wobei der Abtastbereich durch die Abtastbe
reichsabschnitte entlang der ersten und zweiten Achse
von gleichem Umfang definiert wird.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 8, bei der die Kommu
nikationsverbindung (28) einen Leiter umfaßt, der mit
der Steuerschnittstelle des Abtastgerätes (10) verbun
den werden kann.
10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, die
ferner einen Schalter (19, 19') zum Erzeugen eines Ab
tastsignals und zum Anlegen desselben an die Steuer
schnittstelle umfaßt.
11. Vorrichtung zum Abtasten eines Gegenstands und Erzeu
gen eines abgetasteten digitalen Bildes von zumindest
einem Abschnitt des Gegenstands, wobei die Vorrichtung
folgende Merkmale umfaßt:
einen Scanner (10) mit einer Abtastoberfläche (11) von einer ersten vorbestimmten Größe und Form zum Halten und Präsentieren eines abzutastenden Gegenstands;
eine Positioniervorrichtung (12, 13) mit einer Mehr zahl von koordinatenspezifizierenden Baugliedern zum Definieren von Koordinaten, die zusammen einen gülti gen begrenzten Abtastbereich auf der Oberfläche (11) spezifizieren können, und zum Erzeugen von Signalen, die die Koordinaten identifizieren;
eine Steuerschnittstelle zum Steuern der Einleitung und Beendigung einer Abtastoperation, die das selekti ve Abtasten eines Abschnitts der Abtastoberfläche um faßt, ansprechend auf die koordinatenidentifizierenden Signale, die an dieselbe angelegt werden, wobei die Steuerschnittstelle die koordinatenidentifizierenden Signale untersucht, um zu bestimmen, daß ein gültiger begrenzter Abtastbereich spezifiziert ist; und
wobei der Scanner (10) selektiv einen Abschnitt der Abtastoberfläche (11) abtastet, der einen gültigen be grenzten Abtastbereich darstellt, der durch definierte Koordinaten spezifiziert ist, und ein abgetastetes di gitales Bild von demselben erzeugt, ansprechend auf eine Abtastung, die durch die Steuerschnittstelle ein geleitet und abgeschlossen wird.
einen Scanner (10) mit einer Abtastoberfläche (11) von einer ersten vorbestimmten Größe und Form zum Halten und Präsentieren eines abzutastenden Gegenstands;
eine Positioniervorrichtung (12, 13) mit einer Mehr zahl von koordinatenspezifizierenden Baugliedern zum Definieren von Koordinaten, die zusammen einen gülti gen begrenzten Abtastbereich auf der Oberfläche (11) spezifizieren können, und zum Erzeugen von Signalen, die die Koordinaten identifizieren;
eine Steuerschnittstelle zum Steuern der Einleitung und Beendigung einer Abtastoperation, die das selekti ve Abtasten eines Abschnitts der Abtastoberfläche um faßt, ansprechend auf die koordinatenidentifizierenden Signale, die an dieselbe angelegt werden, wobei die Steuerschnittstelle die koordinatenidentifizierenden Signale untersucht, um zu bestimmen, daß ein gültiger begrenzter Abtastbereich spezifiziert ist; und
wobei der Scanner (10) selektiv einen Abschnitt der Abtastoberfläche (11) abtastet, der einen gültigen be grenzten Abtastbereich darstellt, der durch definierte Koordinaten spezifiziert ist, und ein abgetastetes di gitales Bild von demselben erzeugt, ansprechend auf eine Abtastung, die durch die Steuerschnittstelle ein geleitet und abgeschlossen wird.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, bei der die Poaitio
niervorrichtung (12, 13) ein Benutzereingabegerät (20)
umfaßt, das in der Lage ist, einen gültigen begrenzten
Abtastbereich, der verschiedene Formen und Größen auf
weist, zu definieren.
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, bei der die Positio
niervorrichtung (12, 13) folgende Merkmale umfaßt:
einen ersten Satz von gleitbaren Baugliedern (15a, 15b, 25a, 25b), die auf einer ersten Achse benachbart zu der abtastbaren Oberfläche positioniert sind, zum Definieren von Koordinaten des Abtastbereiches entlang der ersten Achse desselben und zum Erzeugen von Signa len, die diese Koordinaten anzeigen; und
einen zweiten Satz von gleitbaren Baugliedern (16a, 16b, 26a, 26b), die auf einer zweiten Achse positio niert sind, die im allgemeinen senkrecht zu der ersten Achse ist, wobei die zweite Achse benachbart zu der abtastbaren Oberfläche ist, und wobei der zweite Satz von gleitbaren Baugliedern Koordinaten des Abtastbe reiches entlang der zweiten Achse desselben definiert und Signale erzeugt, die die Koordinaten anzeigen.
einen ersten Satz von gleitbaren Baugliedern (15a, 15b, 25a, 25b), die auf einer ersten Achse benachbart zu der abtastbaren Oberfläche positioniert sind, zum Definieren von Koordinaten des Abtastbereiches entlang der ersten Achse desselben und zum Erzeugen von Signa len, die diese Koordinaten anzeigen; und
einen zweiten Satz von gleitbaren Baugliedern (16a, 16b, 26a, 26b), die auf einer zweiten Achse positio niert sind, die im allgemeinen senkrecht zu der ersten Achse ist, wobei die zweite Achse benachbart zu der abtastbaren Oberfläche ist, und wobei der zweite Satz von gleitbaren Baugliedern Koordinaten des Abtastbe reiches entlang der zweiten Achse desselben definiert und Signale erzeugt, die die Koordinaten anzeigen.
14. Verfahren zum Abtasten eines Abtastbereiches innerhalb
einer abtastbaren Oberfläche, das folgende Schritte
umfaßt:
Definieren eines Abtastbereiches;
Bestimmen (45), ob der Abtastbereich vollständig in der abtastbaren Oberfläche: enthalten ist;
Abtasten (47) eines abtastbaren Abschnittes des Ab tastbereiches, falls der Abtastbereich nicht vollstän dig in der abtastbaren Oberfläche enthalten ist; und
Abtasten (92) des gesamten Abtastbereiches, falls der Abtastbereich vollständig in der abtastbaren Oberflä che enthalten ist.
Definieren eines Abtastbereiches;
Bestimmen (45), ob der Abtastbereich vollständig in der abtastbaren Oberfläche: enthalten ist;
Abtasten (47) eines abtastbaren Abschnittes des Ab tastbereiches, falls der Abtastbereich nicht vollstän dig in der abtastbaren Oberfläche enthalten ist; und
Abtasten (92) des gesamten Abtastbereiches, falls der Abtastbereich vollständig in der abtastbaren Oberflä che enthalten ist.
15. Verfahren gemäß Anspruch 14, bei dem der Definier-,
Bestimmungs-, und Abtastschritt eine Funktionalität
enthalten, die selektiv aktiviert und deaktiviert wer
den kann.
16. Verfahren gemäß Anspruch 15, das vor dem Bestimmungs
schritt ferner folgende Schritte umfaßt:
Bestimmen (42), ob die Funktionalität aktiviert ist;
Abtasten (46) der abtastbaren Oberfläche, wenn die Funktionalität nicht aktiviert ist; und
Bestimmen (43), ob der Abtastbereich gültig ist, wenn die Funktionalität aktiviert ist.
Bestimmen (42), ob die Funktionalität aktiviert ist;
Abtasten (46) der abtastbaren Oberfläche, wenn die Funktionalität nicht aktiviert ist; und
Bestimmen (43), ob der Abtastbereich gültig ist, wenn die Funktionalität aktiviert ist.
17. Verfahren zum Abtasten eines Abtastbereiches in einer
abtastbaren Oberfläche eines Abtastgerätes und Verwen
dung einer Positioniervorrichtung (12, 13) mit einer
Mehrzahl von Baugliedern zum Definieren von Koordina
ten des Abtastbereiches, wobei das Verfahren folgende
Schritte umfaßt:
Positionieren von ausgewählten der Mehrzahl von Bau gliedern, um Koordinaten des Abtastbereiches zu defi nieren; und
Abtasten des Abtastbereiches.
Positionieren von ausgewählten der Mehrzahl von Bau gliedern, um Koordinaten des Abtastbereiches zu defi nieren; und
Abtasten des Abtastbereiches.
18. Verfahren gemäß Anspruch 17, bei dem der Positionier-,
Bestimmungs- und Abtastschritt eine Funktionalität um
fassen, die selektiv aktiviert und deaktiviert werden
kann.
19. Verfahren gemäß Anspruch 18, das vor dem Bestimmungs
schritt ferner folgende Schritte umfaßt:
Bestimmen (42), ob die Funktionalität aktiviert ist;
Abtasten (46) der abtastbaren Oberfläche, wenn die Funktionalität nicht aktiviert ist; und
Bestimmen (43), ob der Abtastbereich, der durch die Mehrzahl von Baugliedern definiert wird, gültig ist, wenn die Funktionalität aktiviert ist.
Bestimmen (42), ob die Funktionalität aktiviert ist;
Abtasten (46) der abtastbaren Oberfläche, wenn die Funktionalität nicht aktiviert ist; und
Bestimmen (43), ob der Abtastbereich, der durch die Mehrzahl von Baugliedern definiert wird, gültig ist, wenn die Funktionalität aktiviert ist.
20. Verfahren gemäß Anspruch 19, bei dem der Schritt des
Bestimmens, ob der Abtastbereich gültig ist, ferner
den Schritt des Zurücksendens einer Fehlernachricht an
den Benutzer (44) umfaßt, wenn der Abtastbereich, der
durch die Mehrzahl von Baugliedern definiert ist,
nicht gültig ist.
21. Verfahren gemäß Anspruch 19 oder 20, bei dem der Ab
tastbereich gültig ist, wenn derselbe ein begrenzter
Bereich ist.
22. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17 bis 20, das
ferner folgende Schritte umfaßt:
Herstellen einer digitale Datei des Abtastbereiches (48); und
Senden der digitalen Datei an einen vorher spezifi zierten Bestimmungsort (49).
Herstellen einer digitale Datei des Abtastbereiches (48); und
Senden der digitalen Datei an einen vorher spezifi zierten Bestimmungsort (49).
23. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17 bis 22, das
ferner folgende Schritte umfaßt:
Bestimmen, ob der Abtastbereich, wie er durch die de finierten Koordinaten spezifiziert ist, vollständig in der abtastbaren Oberfläche enthalten ist;
Abtasten eines abtastbaren Abschnittes des Abtastbe reiches, falls der Abtastbereich nicht vollständig in der abtastbaren Oberfläche enthalten ist; und
Abtasten des gesamten Abtastbereiches, falls der Ab tastbereich nicht vollständig in der abtastbaren Ober fläche enthalten ist.
Bestimmen, ob der Abtastbereich, wie er durch die de finierten Koordinaten spezifiziert ist, vollständig in der abtastbaren Oberfläche enthalten ist;
Abtasten eines abtastbaren Abschnittes des Abtastbe reiches, falls der Abtastbereich nicht vollständig in der abtastbaren Oberfläche enthalten ist; und
Abtasten des gesamten Abtastbereiches, falls der Ab tastbereich nicht vollständig in der abtastbaren Ober fläche enthalten ist.
24. System zum Abtasten eines Abtastbereiches in einer ab
tastbaren Oberfläche eines Abtastgerätes unter Verwen
dung einer Positioniervorrichtung (12, 13) mit einer
Mehrzahl von Baugliedern zum Definieren des Abtastbe
reiches auf einer abtastbaren Oberfläche eines Abtast
gerätes, wobei das Verfahren folgende Merkmale auf
weist:
eine Einrichtung zum Bestimmen, ob der Abtastbereich vollständig in der abtastbaren Oberfläche enthalten ist;
eine Einrichtung zum Abtasten des abtastbaren Ab schnittes des Abtastbereiches, falls der Abtastbereich nicht vollständig in der abtastbaren Oberfläche ent halten ist; und
eine Einrichtung zum Abtasten der gesamten abtastbaren Oberfläche, falls der Abtastbereich vollständig in der abtastbaren Oberfläche enthalten ist.
eine Einrichtung zum Bestimmen, ob der Abtastbereich vollständig in der abtastbaren Oberfläche enthalten ist;
eine Einrichtung zum Abtasten des abtastbaren Ab schnittes des Abtastbereiches, falls der Abtastbereich nicht vollständig in der abtastbaren Oberfläche ent halten ist; und
eine Einrichtung zum Abtasten der gesamten abtastbaren Oberfläche, falls der Abtastbereich vollständig in der abtastbaren Oberfläche enthalten ist.
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