DE102023004968A1 - Verfahren, Vorrichtung und Fahrzeug zum Bereitstellen von Mediendaten des Fahrzeugs an eine fahrzeugfremde Vorrichtung - Google Patents

Verfahren, Vorrichtung und Fahrzeug zum Bereitstellen von Mediendaten des Fahrzeugs an eine fahrzeugfremde Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen von Mediendaten eines Fahrzeugs (10) an eine nichtfahrzeugeigene Vorrichtung (14), umfassend die Schritte:- Abrufen von Kameradaten von mindestens einer Fahrzeugkamera (16) über eine erste Schnittstelle (18);- Erzeugen der Mediendaten aus den Kameradaten durch eine Verarbeitungsvorrichtung (20); und- Bereitstellen der Mediendaten für eine Übertragung an die fahrzeugfremde Vorrichtung (14) über eine zweite Schnittstelle (22).Weiterhin betrifft die Erfindung ein entsprechendes Fahrzeug (10) und eine entsprechende Vorrichtung (12).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Automobile. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Bereitstellen von Mediendaten eines Fahrzeugs für eine nicht-fahrzeugeigene Vorrichtung. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung auch eine Vorrichtung zum Bereitstellen der Mediendaten und ein Fahrzeug, das in der Lage ist, das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen oder die entsprechende erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst.
  • Viele junge und vor allem fortschrittliche Menschen möchten ihr Leben mit Freunden, Familie oder einer Online-Community teilen. Diese Menschen nutzen ihre Smartphones, um multimediales Material aufzunehmen und zu veröffentlichen. Die Nutzung des Smartphones ist jedoch nicht rechtmäßig und kann auch beim Autofahren gefährlich sein.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Fahrzeug bereitzustellen, durch die eine Übertragung von Daten von dem Fahrzeug zu einer nicht-fahrzeugbezogenen Vorrichtung mit Leichtigkeit durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Verfahren, eine Vorrichtung und ein Fahrzeug gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen von Mediendaten eines Fahrzeugs an eine nicht-fahrzeugeigene Vorrichtung. Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren die folgenden Schritte:
    • In einem ersten Schritt erfolgt das Abrufen von Kameradaten von mindestens einer Fahrzeugkamera über eine erste Schnittstelle. In einem zweiten Schritt werden die Mediendaten aus den Kameradaten durch eine Verarbeitungsvorrichtung erzeugt, und in einem dritten Schritt werden die Mediendaten für eine Übertragung an die nichtfahrzeugeigene Vorrichtung über eine zweite Schnittstelle bereitgestellt.
  • Mit dem Bereitstellen der Mediendaten nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nun möglich, die mindestens eine Fahrzeugkamera als Aufzeichnungsvorrichtung für Daten, die Mediendaten, für soziale Medien verwendet werden, zu verwenden. Bei dem Fahrzeug handelt es sich insbesondere um ein Auto. Bei der nicht-fahrzeugbezogenen Vorrichtung handelt es sich um eine Rechenvorrichtung, wie z. B. einen Server, oder es kann sich insbesondere um eine mobile Vorrichtung, wie z. B. ein Mobiltelefon, handeln.
  • Anstatt also während der Fahrt ein Smartphone zu verwenden, können fortschrittliche Menschen die Kameradaten der mindestens einen Fahrzeugkamera in sozialen Medien teilen und/oder einfach an ihr mobiles Gerät zur späteren Verwendung senden. Mit der Methode ist es einem Fahrer des Fahrzeugs möglich, lustige Ereignisse auf der Straße, tolle Aussichten, Sonnenuntergänge oder andere Fahrer usw. aufzuzeichnen, ohne andere oder sich selbst zu gefährden, indem er ein Telefon für die Aufnahme verwendet. Die Aufzeichnung bzw. Erfassung der Kameradaten kann beispielsweise durch einen Sprachbefehl oder durch Drücken eines Knopfes im Fahrzeug ausgelöst werden. Darüber hinaus kann es erforderlich sein, Bilder zu generieren, die mit weiteren Informationen angereichert sind. Dies wird durch die Verarbeitungseinrichtung erreicht, die eine Steuereinheit des Fahrzeugs sein kann, insbesondere um die Kameradaten in die Mediendaten umzuwandeln.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die nicht-fahrzeugbezogene Vorrichtung ein Server für soziale Medien und/oder ein Mobiltelefon oder ein Mobiltelefon.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform werden Informationen durch die Verarbeitungsvorrichtung, bei der es sich um eine Steuereinheit des Fahrzeugs handeln kann, um die Mediendaten aus den Kameradaten zu erzeugen, erweitert oder überlagert.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst die erweiterte Information einen Standort, insbesondere des Fahrzeugs, und/oder Umgebungsparameter, beispielsweise Wetterbedingungen, und/oder weitere Parameter, wie beispielsweise Parameter des Fahrzeugs, wie z. B. seine Geschwindigkeit.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung überlagert die Verarbeitungsvorrichtung Kameradaten von mindestens zwei Fahrzeugkameras, um die Mediendaten zu erzeugen.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden 3D-Informationen aus den Kameradaten durch die Verarbeitungsvorrichtung erzeugt und als Mediendaten bereitgestellt.
  • In noch einer anderen Ausführungsform wird die 3D-Information durch ein neuronales Strahlungsfeld erzeugt.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Mediendaten eines Fahrzeugs an eine nicht-fahrzeugeigene Vorrichtung. Die Vorrichtung ist dazu ausgelegt, Kameradaten von mindestens einer Fahrzeugkamera über eine erste Schnittstelle abzurufen, Mediendaten aus den Kameradaten durch eine Verarbeitungsvorrichtung zu erzeugen und die Mediendaten bereitzustellen, die über eine zweite Schnittstelle an die Nichtfahrzeugeinrichtung übertragbar sind.
  • Darin umfassen die erste Schnittstelle und/oder die zweite Schnittstelle Kommunikationsmittel zum Austausch von Daten zwischen der mindestens einen Fahrzeugkamera-Verarbeitungseinrichtung und/oder der Nicht-Fahrzeug-Vorrichtung. Bei der Verarbeitungsvorrichtung kann es sich insbesondere um eine Steuereinheit des Fahrzeugs und eine elektronische Recheneinrichtung handeln. Die elektronische Rechenvorrichtung kann elektronische Mittel, beispielsweise Prozessoren, Schaltungen, insbesondere integrierte Schaltkreise, und weitere elektronische Mittel zum Ausführen eines Verfahrens und/oder zum Betreiben der Vorrichtung umfassen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind als vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung anzusehen und umgekehrt.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung, der sich auf ein Fahrzeug bezieht, das in der Lage ist, ein Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung durchzuführen und/oder eine Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des dritten Aspekts der Erfindung sind als vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten und/oder zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie aus den Zeichnungen. Die zuvor in der Beschreibung erwähnten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die Merkmale und Merkmalskombinationen, die in der folgenden Beschreibung der Figur erwähnt und/oder in der Figur allein dargestellt sind, können nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in jeder anderen Kombination oder allein genommen werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
  • Die neuen Merkmale und das Merkmal der Offenbarung sind in den beigefügten Ansprüchen dargelegt. Die beigefügte Zeichnung, die in dieser Offenbarung enthalten ist und einen Teil davon darstellt, veranschaulicht beispielhafte Ausführungsformen und dient zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der offenbarten Prinzipien. In der Abbildung werden dieselben Nummern verwendet, um auf ähnliche Features und Komponenten zu verweisen. Eine Ausführungsform eines Systems und/oder von Verfahren gemäß Ausführungsformen des vorliegenden Gegenstands werden nun im Folgenden nur beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beigefügte Figur beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt in:
    • 1 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs, das eine Vorrichtung umfasst, die in der Lage ist, ein Verfahren zum Bereitstellen von Mediendaten an eine nicht-fahrzeugbezogene Vorrichtung durchzuführen.
  • In dem vorliegenden Dokument wird das Wort „beispielhaft“ verwendet, um „als Beispiel, Beispiel oder Veranschaulichung dienend“ zu bedeuten. Jede Ausführungsform oder Implementierung des vorliegenden Gegenstands, die hierin als „beispielhaft“ beschrieben wird, ist nicht notwendigerweise als bevorzugt oder vorteilhaft gegenüber anderen Ausführungsformen auszulegen.
  • Während die Offenbarung anfällig für verschiedene Modifikationen und alternative Formen ist, wurden spezifische Ausführungsformen davon beispielhaft in der Zeichnung gezeigt und werden im Folgenden ausführlich beschrieben. Es sollte jedoch verstanden werden, dass es nicht beabsichtigt ist, die Offenbarung auf die einzelnen offenbarten Formen zu beschränken, sondern dass die Offenbarung im Gegenteil alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abdecken soll, die in den Schutzbereich der Offenbarung fallen.
  • Die Begriffe „umfasst“, „umfassend“ oder andere Variationen davon sollen eine nicht ausschließliche Einbeziehung abdecken, so dass eine Einrichtung, eine Vorrichtung oder ein Verfahren, die eine Liste von Komponenten oder Schritten umfasst, nicht nur diese Komponenten oder Schritte umfasst, sondern auch andere Komponenten oder Schritte umfassen kann, die nicht ausdrücklich aufgeführt oder einer solchen Einrichtung oder Vorrichtung oder einem solchen Verfahren inhärent sind. Mit anderen Worten schließt ein oder mehrere Elemente in einem System oder einer Vorrichtung, denen „umfasst“ oder „umfasst“ vorangestellt ist, ohne weitere Einschränkungen die Existenz anderer Elemente oder zusätzlicher Elemente in dem System oder Verfahren nicht aus.
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsform der Offenbarung wird auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen, die Teil dieser Offenbarung ist und in der zur Veranschaulichung eine spezifische Ausführungsform gezeigt ist, in der die Offenbarung ausgeführt werden kann. Diese Ausführungsform ist hinreichend detailliert beschrieben, um es dem Fachmann zu ermöglichen, die Offenbarung zu praktizieren, und es versteht sich, dass auch andere Ausführungsformen verwendet werden können und dass Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Die folgende Beschreibung ist daher nicht einschränkend zu verstehen.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs 10, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, wie z.B. eines Autos. Das Fahrzeug umfasst eine Vorrichtung 12 zum Bereitstellen von Mediendaten des Fahrzeugs 10 an eine fahrzeugfremde Vorrichtung 14. Die Vorrichtung 12 ist dazu ausgelegt, Kameradaten von mindestens einer Fahrzeugkamera 16 über eine erste Schnittstelle 18 abzurufen. Die Vorrichtung 12 kann ferner Mediendaten von der Kamera durch eine Verarbeitungsvorrichtung 20 erzeugen und kann die erzeugten Mediendaten der Nichtfahrzeugeinrichtung 14 über eine zweite Schnittstelle 22 zur Verfügung stellen. Die Übertragung bzw. das Bereitstellen der Mediendaten an die fahrzeugfremde Vorrichtung 14, insbesondere über die zweite Schnittstelle 22, kann über Funkübertragung erfolgen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann das Fahrzeug 10 ein Fahrzeug sein, das von einem Benutzer bedient werden kann. In einer Ausführungsform kann das Fahrzeug 10 ein Automobil oder eine andere Art von bodengebundenem Fahrzeug sein, das manuell vom Benutzer gefahren wird. Zum Beispiel kann das Fahrzeug 10 ein Mercedes-Benz(R)-Pkw oder -Transporter sein. In einigen Implementierungen kann das Fahrzeug 10 ein Luftfahrzeug (z. B. ein persönliches Flugzeug) oder ein wassergestütztes Fahrzeug (z. B. ein Boot) sein. Das Fahrzeug 10 umfasst Bedienerassistenzfunktionen wie Tempomat, fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme usw. In einigen Implementierungen kann das Fahrzeug 10 ein vollständig oder teilautonomes Fahrzeug sein.
  • So sind sowohl die Vorrichtung 12 als auch das Fahrzeug 10 in der Lage, ein Verfahren zum Bereitstellen der Mediendaten des Fahrzeugs 10 der Nicht-Fahrzeug-Vorrichtung 14 durchzuführen, indem sie die folgenden drei Schritte ausführen:
    • Schritt 1 umfasst das Abrufen von Kameradaten von mindestens einer Fahrzeugkamera 15 über eine erste Schnittstelle 18. Schritt 2 beinhaltet das Erzeugen der Mediendaten aus den Kameradaten durch die Verarbeitungsvorrichtung 12. Schritt 3 umfasst das Bereitstellen der Mediendaten für eine Übertragung an die nichtfahrzeugeigene Vorrichtung 14 über eine zweite Schnittstelle 22.
  • Mit diesem gezeigten Verfahren, der gezeigten Vorrichtung 12 und dem Fahrzeug 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, dass junge und insbesondere fortschrittliche Menschen, die ihr Leben mit Freunden oder Familie online teilen möchten, ihr Smartphone oder Mobiltelefon nicht benötigen, um Multimedia-Daten aufzuzeichnen, während sie das Fahrzeug 10 benutzen. Vor allem die Nutzung des Smartphones kann beim Autofahren nicht rechtmäßig und gefährlich sein. Auf diese Weise ist es möglich, das Bedürfnis der Benutzer zu befriedigen, einen Teil ihres Lebens aufzuzeichnen und zu teilen, z. B. lustige Ereignisse auf der Straße, Sonnenuntergänge usw.
  • Mit dem gezeigten Fahrzeug 10, der Vorrichtung 12 und dem vorgestellten erfindungsgemäßen Verfahren ist es auch möglich, Bilder zu erzeugen, da die Mediendaten mit weiteren Informationen angereichert sind.
  • Die mindestens eine Kamera 16 kann insbesondere Teil eines Fahrerassistenzsystems (Advanced Driver Assistance System, ADAS) des Fahrzeugs 10 sein. Hierin wird beschrieben, dass eine Vorrichtung, die Vorrichtung 12, die Daten von der mindestens einen Kamera 16 ausliest. Der Benutzer kann mit der Vorrichtung 12 interagieren, um eine Aufzeichnung auszulösen. Eine Interaktion könnte ein Sprachkommentar und/oder das Drücken einer Taste 24 sein, so dass eine Aufzeichnung oder zumindest eine Kameradaten ein einzelnes aufgenommenes Bild oder eine aufgenommene Videosequenz sein könnten. Die Vorrichtung 12 und/oder das Verfahren stellt Optionen bereit, um das aufgenommene Multimedia-Material beispielsweise auf einem Display 26 anzuzeigen. Des Weiteren wird die Vorrichtungseinrichtung, beispielsweise die Schnittstelle 22, verwendet, um das Material, insbesondere die Mediendaten, an ein anderes Gerät, das Nicht-Fahrzeuggerät 14, beispielsweise Telefon, Computer, ein anderes Fahrzeug und/oder einen Server, insbesondere einen Server für soziale Netzwerke, zu senden und/oder hochzuladen.
  • Außerdem stehen Optionen zum Anwenden visueller Filter zur Verfügung, um das Erscheinungsbild des Materials zu ändern, standortbasierte Filter hinzuzufügen, das Material im Allgemeinen zu manipulieren und mehrere Kameraperspektiven zu aggregieren.
  • Daher kann das Verfahren und/oder die Vorrichtung Informationen über die Kameradaten durch die Verarbeitungsvorrichtung erweitern, um die Mediendaten zu erzeugen. Die erweiterten Informationen können einen Ort und/oder Umgebungsparameter und/oder weitere Parameter umfassen.
  • Des Weiteren kann aus den aufgenommenen Bildern, insbesondere den Kameradaten, insbesondere mit neuronalen Strahldichtefeldern, ein 3D-Modell der Welt erzeugt werden. Diese 3D-Informationen können zumindest als Teil der Mediendaten oder Multimedia-Daten exportiert und beispielsweise auch mit Augmented-Reality-Navigationsinformationen angereichert werden. Des Weiteren können Fahrzeuginformationen oder Umweltinformationen wie die Umgebungsparameter und die weiteren Parameter zu den Mediendaten hinzugefügt werden.
  • Daher ist es mit dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der Vorrichtung 12 bzw. dem Fahrzeug 10 möglich, aus den Kameradaten durch die Verarbeitungseinrichtung 20 3D-Informationen zu erzeugen und diese als Mediendaten bereitzustellen. Des Weiteren können die 3D-Informationen durch ein neuronales Strahlungsfeld erzeugt werden. Ein neuronales Strahldichtefeld (NeRF) ist ein vollständig verbundenes neuronales Netzwerk, das neuartige Ansichten komplexer 3D-Szenen auf der Grundlage von Teilsätzen von 2D-Bildern generieren kann.
  • Darüber hinaus kann die Verarbeitungsvorrichtung 20 Kameradaten von mindestens zwei Fahrzeugkameras überlagern, um die Mediendaten zu erzeugen, die besser zum Erzeugen der 3D-Informationen verwendet werden können.
  • Mit dem gezeigten Verfahren und dem Fahrzeug 10 und der Vorrichtung 12 ist es für einen Benutzer sehr komfortabel, besondere Ereignisse während der Fahrt aufzuzeichnen, ohne ein Smartphone verwenden zu müssen. Dementsprechend wird eine integrierte Lösung gezeigt, die es erlaubt, Kameradaten für Mediendaten aufzuzeichnen, ohne den Fahrer beispielsweise durch Sprachbefehle oder andere Benutzerschnittstellenverfahren, wie z.B. die Taste 24, abzulenken. Visuelle Effekte können auf die Mediendaten angewendet werden, um das visuelle Erscheinungsbild zu verbessern. Dies wird insbesondere durch die Verarbeitungsvorrichtung 20 durchgeführt. Wenn mindestens mehr als eine Fahrzeugkamera 16 verwendet wird, kann eine Aggregation mehrerer Kameras ein 360°-Rundumsichtsbild erzeugen, das auch in eine Ebene oder ein 360°-Modell eingewickelt ist, von dem später eine beliebige Perspektive erzeugt werden kann und als Mediendaten bereitgestellt werden kann. Darüber hinaus können eine Kabinenkamera und/oder ein Mikrofon verwendet werden, um Fahrer und/oder Fahrzeuginsassen aufzuzeichnen. Mit der gezeigten Methode kann eine starke Verbesserung der Fahrsicherheit erreicht werden, da ein Fahrer weniger in Versuchung gerät, ein Smartphone unrechtmäßig und gefährlich zu nutzen.
  • Das Erstellen und Exportieren eines 3D-Modells oder von 3D-Informationen aus der aufgenommenen Bildsequenz ist möglich. Auch die Erweiterung von Bildern mit Augmented-Reality-Navigation kann möglich sein. Dementsprechend können Fahrzeuginformationen, wie z.B. Standort, Kraftstoffzustand, Temperatur, Geschwindigkeit, Zeit bis zum Ziel, abgespieltes Lied usw., zu den Bildern, insbesondere den Mediendaten, hinzugefügt werden. Weiterhin können sich überlagernde Wahrnehmungsinformationen, wie z.B. erfasste Fahrbahnbegrenzungen, Schilder, Fahrzeuge und Fußgänger, bereitgestellt werden, die als Umgebungsparameter und/oder weitere Parameter betrachtet werden können.
  • Mit dem gezeigten erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung 12 wird eine einfache Möglichkeit zur gemeinsamen Nutzung von Multimedia-Material von Fahrzeugkameras bereitgestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrzeug
    12
    Gerät
    14
    Nicht-Fahrzeug-Gerät
    16
    Fahrzeug-Kamera
    18
    Erste Schnittstelle
    20
    Verarbeitungsgerät
    22
    Zweite Schnittstelle
    24
    Knopf
    26
    zeigen

Claims (9)

  1. Verfahren zum Bereitstellen von Mediendaten eines Fahrzeugs (10) für eine nichtfahrzeugeigene Vorrichtung (14), umfassend die Schritte: - Abrufen von Kameradaten von mindestens einer Fahrzeugkamera (16) über eine erste Schnittstelle (18); - Erzeugen der Mediendaten aus den Kameradaten durch eine Verarbeitungseinrichtung (20); und - Bereitstellen der Mediendaten für eine Übertragung an die fahrzeugfremde Vorrichtung (14) über eine zweite Schnittstelle (22).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fahrzeugfremde Vorrichtung (14) ein Server für soziale Medien und/oder ein Mobiltelefon ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Informationen auf den Kameradaten durch die Verarbeitungseinrichtung (20) zur Erzeugung der Mediendaten angereichert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erweiterte Information einen Ort und/oder Umgebungsparameter und/oder weitere Parameter umfasst.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinrichtung (20) Kameradaten von mindestens zwei Fahrzeugkameras überlagert, um die Mediendaten zu erzeugen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Kameradaten durch die Verarbeitungseinrichtung (20) 3D-Informationen erzeugt und als Mediendaten bereitgestellt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die 3D-Information durch ein neuronales Strahlungsfeld erzeugt wird.
  8. Vorrichtung (12) zum Bereitstellen von Mediendaten eines Fahrzeugs (10) an eine fahrzeugfremde Vorrichtung (14), ausgebildet an: - Abrufen von Kameradaten von mindestens einer Fahrzeugkamera (16) über eine erste Schnittstelle (18); - Erzeugen von Mediendaten aus den Kameradaten durch eine Verarbeitungsvorrichtung (20); und - Die Mediendaten für eine Übertragung an die fahrzeugfremde Vorrichtung (14) über eine zweite Schnittstelle (22) bereitstellen.
  9. Fahrzeug (10), das in der Lage ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 durchzuführen und/oder eine Vorrichtung nach Anspruch 8 umfasst.
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