DE102022212297A1 - Haushaltskältegerät mit Lebensmittel-Aufnahmebehälter mit einer Klimatisierungsvorrichtung mit in einem Rahmen fest verbautem Betätigungselement - Google Patents

Haushaltskältegerät mit Lebensmittel-Aufnahmebehälter mit einer Klimatisierungsvorrichtung mit in einem Rahmen fest verbautem Betätigungselement Download PDF

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Carlos Ramos Alzamora
Sebastiaan Magermans
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Hausgeraete GmbH
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Abstract

Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät (1) mit einem Aufnahmeraum (4, 5) für Lebensmittel und einem in dem Aufnahmeraum (4, 5) angeordneten Lebensmittel-Aufnahmebehälter (8, 8`), wobei der Lebensmittel-Aufnahmebehälter (8, 8`) eine Schale (10) zur Aufnahme der Lebensmittel, eine Abdeckung (30) und eine Klimatisierungsvorrichtung (17) aufweist, wobei mit der Klimatisierungsvorrichtung (17) ein Luftaustausch zwischen der Umgebung und dem Inneren (18) des Lebensmittel-Aufnahmebehälters (8, 8`) steuerbar ist, wobei die Klimatisierungsvorrichtung (17) einen relativ zur Schale (10) bewegbar angeordneten Rahmen (12) und ein Betätigungselement (23) aufweist, wobei das Betätigungselement (23) zum direkten Betätigen des Rahmens (12) durch einen Nutzer dient, und dieses Betätigungselement (23) an dem Rahmen (12) dauerhaft ortsfest angeordnet ist, so dass der Rahmen (12) in mindestens eine erste und eine zweite Stellung bringbar ist, wobei in einer ersten Stellung des Rahmens (12) ein erster Betriebszustand der Klimatisierungsvorrichtung (17) eingestellt ist und in einer zur ersten Stellung unterschiedlichen zweiten Stellung des Rahmens (12) ein zum ersten unterschiedlicher zweiter Betriebszustand der Klimatisierungsvorrichtung (17) eingestellt ist.

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Aufnahmeraum für Lebensmittel und einem in dem Aufnahmeraum angeordneten Lebensmittel-Aufnahmebehälter.
  • Lebensmittel-Aufnahmebehälter für Haushaltskältegeräte sind vielfältig bekannt. Diese können üblicherweise in einen Aufnahmeraum für Lebensmittel des Haushaltskältegeräts eingebracht werden. Dieser Aufnahmeraum ist durch Wände eines Innenbehälters des Haushaltskältegeräts begrenzt. Der Aufnahmeraum kann ein Kühlfach oder ein Gefrierfach sein.
  • Darüber hinaus ist es bei bekannten Ausgestaltungen von Lebensmittel-Aufnahmebehältern vorgesehen, dass eine derartige Lüftungsvorrichtung beziehungsweise eine Klimatisierungsvorrichtung in einem Deckel, der zur Schale separat ausgebildet und angeordnet ist, angeordnet ist. Dadurch ergeben sich Bewegungseinschränkungen oder gegebenenfalls beengte Situationen für die Bedienung der Klimatisierungsvorrichtung. Zur Betätigung solcher Vorrichtungen sind an einem Deckel oder an einer Abdeckung relativ komplexe Mechanik-Baugruppen erforderlich, um mit einem Bedienelement die Einstellungen vorzunehmen. Ein solches Bedienelement ist dabei mit vielfältigen und erforderlichen mechanischen Bauteilen der Baugruppe gekoppelt, um beispielsweise eine Verschiebebewegung oder eine Drehbewegung des Bedienelements in eine Bewegung des Deckels umzusetzen.
  • Lebensmittel-Aufnahmebehälter, die eine Klimatisierungsvorrichtung aufweisen, sind auch mit einem in Breitenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters verschiebbaren Schieber bekannt. Diese Schieber sind in zumindest zwei unterschiedliche Schiebestellungen in dieser Breitenrichtung verbringbar. Mit jeder Verschiebestellung ist ein individueller Betriebszustand der Klimatisierungsvorrichtung verknüpft.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltskältegerät mit einem Lebensmittel-Aufnahmebehälter zu schaffen, bei welchem die Betätigung einer Klimatisierungsvorrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltskältegerät gemäß dem Anspruch1 gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Aufnahmeraum für Lebensmittel und einem in dem Aufnahmeraum angeordneten Lebensmittel-Aufnahmebehälter. Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter weist eine Schale zur Aufnahme der Lebensmittel, eine Abdeckung und eine Klimatisierungsvorrichtung auf. Mit der Klimatisierungsvorrichtung ist ein Luftaustausch zwischen der Umgebung und dem Inneren des Lebensmittel-Aufnahmebehälters einstellbar beziehungsweise steuerbar. Die Klimatisierungsvorrichtung weist einen relativ zur Schale bewegbar angeordneten Rahmen und ein Betätigungselement auf. Das Betätigungselement dient zum direkten Betätigen des Rahmens durch einen Nutzer. Dieses Betätigungselement ist an dem Rahmen dauerhaft ortsfest angeordnet. Der Rahmen ist dadurch in mindestens eine erste und eine zweite Stellung bringbar, wobei in einer ersten Stellung des Rahmens ein erster Betriebszustand der Klimatisierungsvorrichtung eingestellt ist und in einer zur ersten Stellung unterschiedlichen zweiten Stellung des Rahmens ein zum ersten unterschiedlicher zweiter Betriebszustand der Klimatisierungsvorrichtung eingestellt ist.
  • Dadurch ist die Klimatisierung des Inneren des Lebensmittel-Aufnahmebehälters verbessert. Denn damit wird bei einem Betätigen des Betätigungselements auch stets der gesamte Rahmen mitbewegt. Die Bewegung des Betätigungselements wird dann auch von dem Rahmen vollzogen. Durch ein solches Konzept ist einerseits das Betätigungselement verbessert verbaut. Komplexe Mechanikvorrichtungen, die ein Betätigungselement nur für sich betrachtet relativ bewegbar an anderen Komponenten lagert, sind entbehrlich. Darüber hinaus ist durch ein solches Konzept das Gesamtkonstrukt aus dem Betätigungselement, das in den Rahmen integriert ist, massiver und daher auch stabiler. Die Kräfte die auf das Betätigungselement einwirken und die Kraftübertragungen, die dann die Betriebszustände der Klimatisierungsvorrichtung bewirken können verbessert aufgenommen werden. Dies da der Rahmen ein massiveres Bauteil ist. Damit wird auch die Kraftübertragung, um eine Relativbewegung zu anderen Komponenten des Lebensmittel-Aufnahmebehälters durchzuführen, verbessert.
  • Mechanische Überbelastungen des Betätigungselements als solches und die entsprechenden Mechaniken, die zu dessen Relativverschiebung dienen, wie dies im Stand der Technik der Fall ist, können vermieden werden. Darüber hinaus ist der gesamte Rahmen als solcher, in den das Betätigungselement integriert ist, auch ein verbessertes Trägerteil als solches, sodass es diesbezüglich multifunktionell ist.
  • Die Umgebung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters ist insbesondere der Volumenraum des Aufnahmeraums des Haushaltskältegeräts, der sich außerhalb des Lebensmittel-Aufnahmebehälters bildet.
  • Die Stellungen des Rahmens können insbesondere Schiebestellungen sein.
  • Insbesondere ist der Aufnahmeraum durch Wände eines Innenbehälters des Haushaltskältegeräts begrenzt. In der zweiten Stellung des Rahmens ist ein Luftaustausch mit dem Luftvolumen des Innenbehälters ermöglicht.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Schale in der ersten Stellung durch die Abdeckung und den Rahmen verschlossen. Der Rahmen kann in der ersten Stellung eine Abdichtung zwischen der Abdeckung und der Schale bilden. Der Rahmen ist in einem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen zwischen der Abdeckung und der Schale angeordnet.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist in der zweiten Stellung des Rahmens ein Durchlass beziehungsweise eine Öffnung freigegeben, so dass Luftfeuchtigkeit aus der Schale, insbesondere in den restlichen Aufnahmeraum, entweichen kann und/oder Kaltluft in die Schale eindringen kann.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist zur Klimatisierung der Rahmen relativ zur Abdeckung und der Schale verschieblich angeordnet. Insbesondere ist der Rahmen verschieblich an die Abdeckung gekoppelt.
  • Der Rahmen kann in einem Ausführungsbeispiel Rahmenelemente aufweisen, die die Schale zusammen mit der Abdeckung in der ersten Stellung, insbesondere im Wesentlichen, verschließen. Diese Rahmenelemente können in einem Ausführungsbeispiel in der zweiten Stellung mindestens eine Öffnung freigeben, durch welche Feuchtigkeit aus der Schale entweichen und/oder Kaltluft in die Schale eindringen kann.
  • Die Abdeckung kann ein Fachboden sein. Der Rahmen kann an der Abdeckung oder dem Innenbehälter montiert sein.
  • Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter kann auch ein Frischhaltebehälter sein. Es können diesbezüglich unterschiedliche Lagerbedingungen im Vergleich zum restlichen Volumen des Aufnahmeraums eingestellt werden. Insbesondere ist hier eine unterschiedliche Klimatisierung ermöglicht. Es können unterschiedliche Temperaturen und/oder Luftfeuchtigkeiten eingestellt werden.
  • Die Klimatisierungsvorrichtung weist ein Betätigungselement auf. Dieses ist bestimmungsgemäß zum direkten Betätigen und somit zum direkten Greifen durch einen Nutzer vorgesehen. Durch die Betätigung dieses Bedienelements beziehungsweise des Betätigungselements ist auch eine Betätigung der Klimatisierungsvorrichtung gekoppelt.
  • Dieses Betätigungselement ist an einem Rahmen des Aufsatzes fest angeordnet. Dies bedeutet insbesondere auch, dass das Betätigungselement dauerhaft ortsfest angepasst an diesem Rahmen angeordnet ist. Es ist bewegungsgekoppelt mit diesem Rahmen angeordnet. Eine Relativbewegung zwischen dem Betätigungselement und dem Rahmen ist nicht ausgebildet. Der Rahmen ist eine zur Schale separate Komponente. Der Rahmen ist relativ zur Schale bewegbar angeordnet. In einer ersten Stellung, insbesondere Schiebestellung, des Rahmens ist der erste Betriebszustand der Klimatisierungsvorrichtung eingestellt. In einer zur ersten Stellung unterschiedlichen zweiten Stellung, insbesondere Schiebestellung, des Rahmens ist ein zum ersten unterschiedlicher zweiter Betriebszustand der Klimatisierungsvorrichtung eingestellt. Es ist also bei dem Konzept vorgesehen, dass das Betätigungselement an einem diesbezüglich größeren Bauteil, nämlich dem Rahmen fest verbaut ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Rahmen dreiseitig ausgebildet. Er ist somit zumindest U-förmig. In dem Zusammenhang weist er vorzugsweise einen in Tiefenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters angeordneten Frontschenkel auf, der sich in Breitenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters erstreckt. An diesen anschließend können in Tiefenrichtung orientierte Schenkel des Rahmens ausgebildet sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Rahmen als ein umlaufend geschlossener Rahmen ausgebildet. Er ist dann insbesondere vierseitig konzipiert. Dadurch sind die Stabilität und die Verwindungssteifigkeit erhöht.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Rahmen einstückig ausgebildet. Dies bedeutet, dass er durch ein zusammenhängendes Herstellungsverfahren in einer grundsätzlichen Form erst aufgebaut und konzipiert wird. Eine einstückige Ausgestaltung bedeutet hier nicht, dass der Rahmen aus zunächst vorgefertigten Einzelkomponenten in einem weiteren Montageverfahren zusammengesetzt wird. Der Rahmen kann in einem Ausführungsbeispiel aus Kunststoff ausgebildet sein. Er kann insbesondere ein Spritzgussbauteil sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Betätigungselement einstückig mit einer Frontleiste des Rahmens ausgebildet. Dann kann die Bauteilzahl reduziert werden und Montageaufwand eingespart werden.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Betätigungselement auch mit dem Rahmen verschraubt sein. Auch Steckverbindungen oder Schnappverbindungen können vorgesehen sein. Wesentlich ist es bei diesen Verbindungen, bei denen das Betätigungselement separat ist, dass im verbundenen Zustand eine direkte Bewegungskopplung zwischen dem Betätigungselement und dem Rahmen ausgebildet ist und eine Relativbewegung zwischen diesen Komponenten nicht vorhanden ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Betätigungselement als Verdickung der Frontleiste ausgebildet. Insbesondere ist dies im Vergleich zu einem an das Betätigungselement anschließenden Abschnitt der Frontleiste zu sehen. Durch diese Verdickung ist auch eine ergonomischere Greifbarkeit durch einen Nutzer ermöglicht. Des Weiteren ist durch eine solche Ausgestaltung des Betätigungselements die Stabilität erhöht. Das Betätigungselement kann eine balkenartige Ausgestaltung sein. Die Verdickung kann dann diesbezüglich balkenartig konzipiert sein.
  • Möglich ist es auch, dass dieses Betätigungselement in Breitenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters betrachtet an gegenüberliegenden Seiten jeweils mit einem weiteren Teilstück der Frontleiste direkt verbunden ist, insbesondere einstückig ausgebildet ist. Dann ist eine durchgehende, unterbrechungsfreie Frontleiste gebildet.
  • Möglich ist es jedoch auch, dass das Betätigungselement in Breitenrichtung betrachtet nur einseitig an einem weiteren Teilabschnitt der Frontleiste endet beziehungsweise direkt damit verbunden ist. Das in Breitenrichtung gegenüberliegende Ende kann dann freiliegend sein, insbesondere freikragend angeordnet sein.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, dass das Betätigungselement aus zwei in Breitenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters einander zugewandten Betätigungselementstücken ausgebildet ist. Diese können in Breitenrichtung betrachtet beabstandet zueinander angeordnet sein. Der Abstand kann so sein, dass bei einem üblichen Angreifen des Betätigungselements durch eine Hand eines Nutzers dennoch beide Betätigungselementteile gleichzeitig gegriffen werden. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel können die beiden Betätigungselementteile an den Enden, die dem anderen Betätigungselementteil in Breitenrichtung betrachtet jeweils abgewandt sind, mit weiteren Teilelementen der Frontleiste des Rahmens verbunden sein, insbesondere einstückig damit ausgebildet sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist der Aufsatz eine zum Rahmen separate Abdeckung auf. Die Rahmen und die Abdeckung sind dann relativ zueinander bewegbar und miteinander gekoppelt. Damit kann durch den Rahmen und dessen relative definierte Positionsverstellung eine sehr präzise und bedarfsgerechte Einstellung der Betriebszustände der Klimatisierungsvorrichtung ermöglicht werden. Denn eine Verstellung relativ zur Schale und insbesondere dann auch zur Abdeckung ist ermöglicht. Andererseits kann durch die zum Rahmen separate Abdeckung ein Bauteil bereitgestellt werden, welches die Schale von oben, insbesondere deren Beschickungsöffnung, tatsächlich, auch vollständig, abdecken kann. Die Abdeckung als solche kann darüber hinaus auch als Deckel für die Schale dienen. Insbesondere kann die Abdeckung auch plattenartig ausgebildet sein. Sie kann dann auch als Abstellboden für weitere Lebensmittel dienen. Insbesondere ist es dann auch ermöglicht, dass durch die Relativbewegung zwischen dem Rahmen und der Abdeckung bei einer Bewegung des Rahmens die Abdeckung ortsfest positioniert bleibt. Insbesondere dann, wenn auf der Abdeckung weitere Objekte, insbesondere Lebensmittel abgestellt sind, kann durch die positionsbeibehaltende Anordnung der Abdeckung ein unerwünschtes Herunterfallen oder Verrutschen der darauf angebrachten Lebensmittel vermieden werden, wenn der Rahmen bewegt wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Abdeckung an einer in Tiefenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters betrachtet angeordneten Frontseite eine Einbuchtung auf. In diese Einbuchtung ist das Betätigungselement eintauchend angeordnet. Es kann relativ zu der Abdeckung in der Einbuchtung bewegbar angeordnet sein. Insbesondere ist das Betätigungselement in Tiefenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters verschiebbar in der Einbuchtung angeordnet. Durch eine solche örtliche Positionierung des Betätigungselements ist es einerseits frontseitig exponiert angeordnet und einfach zugänglich. Andererseits ist durch diese eintauchende Anordnung in die Einbuchtung auch eine gewisse Führung und Stabilisierung des Betätigungselements bei der Bewegung relativ zur Einbuchtung und insbesondere auch somit zur Abdeckung erreicht.
  • Nicht zuletzt ist durch dieses Konzept auch optisch eine einfache und intuitiv wahrnehmbare Stellung des Betätigungselements erkennbar. Denn es ist dann das Betätigungselement relativ zu der Einbuchtung, insbesondere zu den die Einbuchtung seitlich begrenzenden Teilen der Abdeckung individuell positioniert. Damit kann die Stellung des Betätigungselements auch optisch einfach erkannt werden und somit der Betriebszustand der Klimatisierungsvorrichtung einfach erkannt werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Einbuchtung zumindest eine Führungskulisse für ein Eingriffsteil des Betätigungselements auf. Dadurch ist die Relativbewegung des Betätigungselements relativ zu der Abdeckung in Tiefenrichtung zumindest nach vorne begrenzt. Damit ist eine unerwünschte Betätigung und Verstellung des Betätigungselements blockiert. Andererseits ist durch diese Führungskulisse die Bewegung des Betätigungselements besonders vorteilhaft geführt. Ein unerwünschtes Verklemmen oder Verspreizen kann dadurch verbessert vermieden werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann das Betätigungselement in Breitenrichtung betrachtet zumindest ein einseitig überstehendes Eingriffsteil aufweisen. Dieses greift in Breitenrichtung in die Führungskulisse ein. In Breitenrichtung betrachtet sind somit das Eingriffsteil und die Führungskulisse überlappend angeordnet. Möglich ist es auch, dass in Breitenrichtung betrachtet am gegenüberliegenden Ende des Betätigungselements jeweils ein Eingriffselement ausgebildet ist, welches in jeweils eine gegenüberliegende jeweils angeordnete Führungskulisse an der Einbuchtung eingreift. Dadurch ist die oben genannte Vorteilhaftigkeit nochmals verbessert. Eine besonders gleichmäßige und ruckfreie Bewegungsführung des Betätigungselements ist dadurch ermöglicht.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Rahmen an der Abdeckung schwimmend gelagert. Dies bedeutet insbesondere, dass der Rahmen beispielsweise an der Abdeckung angehängt beziehungsweise aufgehängt ist und sich in Höhenrichtung und/oder in Tiefenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters relativ zur Abdeckung bewegen kann, insbesondere auch dann, wenn er an der Abdeckung direkt gelagert ist.
  • Möglich ist es in dem Zusammenhang, dass der Rahmen Einhängeelemente aufweist. Diese können beispielsweise an einem hinteren Rahmenteil und/oder an seitlichen Rahmenteilen ausgebildet sein. Diese Einhängeelemente können in Aufnahmen, die insbesondere durchgängige Löcher sein können und Bestandteil der Abdeckung sind, eingreifen. Damit lässt sich ein Verschieben des Rahmens in Tiefenrichtung relativ zu der Abdeckung vorteilhaft erreichen und führen und/oder ein Verstellen des Rahmens in Höhenrichtung relativ zur Abdeckung erreichen und führen. Möglich ist es, dass diese Relativbewegungen in Tiefenrichtung und in Höhenrichtung jeweils linear erfolgen können und beispielsweise aufeinanderfolgend durchgeführt werden können. Möglich ist jedoch auch, dass eine kombinierte Bewegung ermöglicht ist, bei welchem der Rahmen gleichzeitig in Tiefenrichtung und in Höhenrichtung relativ zur Abdeckung bewegt wird. In dem Zusammenhang kann ein Einhängeelement und/oder eine entsprechende Aufnahme auch rampenartig ausgebildet sein. Vorzugsweise sind ein Einhängeelement und/oder eine Aufnahme so konzipiert, dass ein unerwünschtes Lösen des Rahmens von der Abdeckung verhindert ist. In dem Zusammenhang kann auch ein Lösestopp an dem Einhängeelement und/oder der Aufnahme ausgebildet sein. Ein Einhängeelement kann hakenartig ausgestaltet sein. Insbesondere kann ein Einhängeelement einstückig mit dem Rahmen ausgebildet sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann das Betätigungselement im Querschnitt als U-förmige Schiene gebildet sein. Der Querschnitt ist hier in einer Ebene betrachtet, die senkrecht zur Längsachse des Betätigungselements orientiert ist. Diese Längsachse ist insbesondere in Breitenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters orientiert. Durch eine solche Formgebung des Betätigungselements ist es gewichtssparend ausgebildet. Andererseits ist es dadurch auch ermöglicht, eine verbesserte Kopplung, insbesondere mit der Abdeckung des Aufsatzes zu erreichen. Zumindest bei einer Stellung des Betätigungselements kann dann eine vordere Kante beziehungsweise ein vorderer Rand der Abdeckung auch in die U-Form eintauchen. Eine stabilisierende Position des Betätigungselements ist dadurch ermöglicht.
  • In einem Ausführungsbeispiel umgreift das Betätigungselement insbesondere mit seiner U-Form die Abdeckung. Dies erfolgt zumindest in einer definierten Stellung des Betätigungselements relativ zur Abdeckung.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann an einem frontseitigen Plattenrahmenteil der Abdeckung zumindest ein dazu separates Schutzelement angeordnet sein. Dieses Schutzelement kann das Plattenrahmenteil zumindest bereichsweise überziehen. Damit wird das Plattenrahmenteil beispielsweise vor einem Verkratzen oder dergleichen geschützt. Dieses Schutzelement ist lösbar an dem Plattenrahmenteil angeordnet. So kann es beispielsweise bei einem Verschleiß oder dergleichen einfach ausgetauscht werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Abdeckung als Platte ausgebildet. Sie kann in einem Ausführungsbeispiel einen Plattenrahmen und eine durchsichtige Platte aufweisen, die von diesem Plattenrahmen zumindest bereichsweise umgeben ist. Die Abdeckung kann auch als Fachboden für weitere, darauf abstellbare Lebensmittel dienen. Durch eine solche Ausgestaltung der Abdeckung kann auch bei aufgesetztem Aufsatz in das Innere des Lebensmittel-Aufnahmebehälters, insbesondere in die Schale, geblickt werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist die Klimatisierungsvorrichtung in dem ersten Betriebszustand Öffnungen zum Luftaustausch zwischen der Schale und dem Rahmen und/oder zwischen dem Rahmen und der Abdeckung auf. Dies bedeutet insbesondere auch, dass der Rahmen relativ zur Schale so verschoben ist, dass sich an spezifischen Stellen Abstände, insbesondere Spalte bilden. Diese sind dann die definierten Öffnungen zum Luftaustausch. Zwischen dem Rahmen und der Abdeckung kann entsprechendes vorgesehen sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass der Rahmen und die Abdeckung in Höhenrichtung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters zumindest bereichsweise überlappend angeordnet sind. Damit ist es auch ermöglicht, dass in dieser Höhenrichtung in einem Ausführungsbeispiel eine Relativbewegung zwischen der Abdeckung dem Rahmen ermöglicht ist. Damit können auch entsprechende Öffnungen abhängig von dieser Relativposition in Höhenrichtung zwischen den genannten Komponenten eine Öffnung zum Luftaustausch freigegeben oder geschlossen sein.
  • Das Haushaltskältegerät kann einen Korpus beziehungsweise ein Gehäuse aufweisen, in dem der zumindest einen Aufnahmeraum für Lebensmittel ausgebildet ist. Dieser Aufnahmeraum kann eine Kühlfach oder ein Gefrierfach sein. In diesem Aufnahmeraum kann zumindest der eine Lebensmittel-Aufnahmebehälter angeordnet sein. Eine Abdeckung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters kann an Seitenwänden eines Innenbehälters des Haushaltskältegeräts, der mit Wänden den Aufnahmeraum begrenzt, ortsfest gelagert sein. Wird die Schale und/oder der Rahmen des Lebensmittel-Aufnahmebehälters bewegt, wo bleibt die Abdeckung ortsfest angeordnet.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft auch einen Lebensmittel-Aufnahmebehälter für ein Haushaltskältegerät. Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter weist eine Schale zur Aufnahme der Lebensmittel auf. Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter weist darüber hinaus eine Klimatisierungsvorrichtung auf. Mit dieser ist ein Luftaustausch zwischen der Umgebung und dem Inneren des Lebensmittel-Aufnahmebehälters in einem ersten Betriebszustand der Klimatisierungsvorrichtung durchführbar. Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter weist insbesondere einen zur Schale separaten Aufsatz auf.
  • Diese Klimatisierungsvorrichtung ist bestimmungsgemäß dazu vorgesehen, einen Luftaustausch zwischen der Umgebung und dem Inneren des Lebensmittel-Aufnahmebehälters in einem ersten Betriebszustand der Klimatisierungsvorrichtung durchzuführen. Die Klimatisierungsvorrichtung ist daher eine gegenständlich vorhandene Komponente, die insbesondere zumindest zwei verschiedene Betriebszustände aufweist. Die Betriebszustände können auch als Einstellzustände bezeichnet werden. In diesem ersten Betriebszustand ist bestimmungsgemäß ein Luftaustausch zwischen der Umgebung und dem Inneren der Schale des Lebensmittel-Aufnahmebehälters ermöglicht. In einem zweiten Betriebszustand der Klimatisierungsvorrichtung ist insbesondere vorgesehen, dass ein derartiger Luftaustausch zumindest im Bereich der Klimatisierungsvorrichtung im Vergleich zum ersten Betriebszustand zumindest reduziert ist. Insbesondere ist der Luftaustausch in diesem zweiten Betriebszustand im Bereich der Klimatisierungsvorrichtung verhindert oder im Wesentlichen verhindert.
  • Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten”, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßen Anordnen des Behälters beziehungsweise des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
    • 2 eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels von Komponenten eines erfindungsgemäßen Lebensmittel-Aufnahmebehälters;
    • 3 der Lebensmittel-Aufnahmebehälter gemäß 2 im zusammengesetzten Zustand und in einem zweiten Betriebszustand der Klimatisierungsvorrichtung;
    • 4 die Darstellung gemäß 2 im zusammengesetzten Zustand und in einem ersten Betriebszustand der Klimatisierungsvorrichtung;
    • 5 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Rahmens des Lebensmittel-Aufnahmebehälters mit einem integrierten Betätigungselement;
    • 6 eine vergrößerte Teildarstellung des Rahmens in 5;
    • 7 eine perspektivische Teildarstellung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters in dem ersten Betriebszustand der Klimatisierungsvorrichtung;
    • 8 eine perspektivische Teildarstellung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters im zweiten Betriebszustand der Klimatisierungsvorrichtung; und
    • 9 eine perspektivische Teildarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Abdeckung eines Aufsatzes des Lebensmittel-Aufnahmebehälters.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer beispielhaften Darstellung ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt, welches als Kühl-Gefrier-Kombigerät ausgebildet ist. Das Haushaltskältegerät 1 weist einen Korpus 2 mit einem Innenbehälter 3 auf. Der Innenbehälter 3 weist, unter anderem, zwei gegenüberliegende vertikale Seitenwände 3a und 3b auf. Der Innenbehälter 3 begrenzt mit seinen Wänden einen ersten Innenraum beziehungsweise Aufnahmeraum 4, der ein Kühlraum ist, und einen beispielhaft darunter angeordneten, davon separierten zweiten Innenraum beziehungsweise Aufnahmeraum 5, der ein Gefrierraum ist. Der Aufnahmeraum 4 dient im Allgemeinen zum frostfreien Kühlen von Kühlgut, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen +4 °C und +8 °C. Der Aufnahmeraum 4 kann jedoch auch als Null-Grad-Fach, insbesondere zum Frischhalten von Obst oder Gemüse, ausgebildet sein. Der Aufnahmeraum 4 ist bei geöffneter Tür 6, die frontseitig den Aufnahmeraum 4 verschließt, zugänglich.
  • Der weitere Aufnahmeraum 5 dient im Allgemeinen zum Tiefgefrieren von Gefriergut, bei beispielsweise -18 °C. Der Aufnahmeraum 5 ist bei geöffneter Gefrierraumtür 7 zugänglich.
  • In dem oberen Aufnahmeraum 4 ist ein Kühlgut- beziehungsweise Frischhaltebehälter ausziehbar gelagert. Der Frischhaltebehälter stellt einen Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8 dar. Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8 weist eine Schublade beziehungsweise Schale 10 auf. In einem Ausführungsbeispiel weist der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8 auch einen Aufsatz 12 auf. Dieser ist in einem Ausführungsbeispiel zumindest durch einen Deckel 9 gebildet. Der Deckel 9 ist ein Beispiel für eine Abdeckung des Aufsatzes 12. Dieser Deckel 9 ist separat zur Schale 10. Der Deckel 9 kann nur zum Verschließen der Schale 10 von oben vorgesehen sein. Er kann dann direkt auf die Schale 10 aufgesetzt werden. Es kann in einem Ausführungsbeispiel auch vorgesehen sein, dass der Deckel 9 zugleich als Fachboden oder Trennwand ausgebildet ist. Er ist dann insbesondere direkt an den Seitenwänden 3a und 3b gelagert. In einem Ausführungsbeispiel ist er dann nicht direkt auf der Schale 10 aufliegend, sondern insbesondere minimal nach oben versetzt dazu angeordnet.
  • Es kann auch vorgesehen sein, wie dargestellt, dass eine zum Deckel 9 zusätzliche, separate Abdeckung 11 beispielsweise in Form einer Trennwand, beispielsweise eines Glasfachbodens, angeordnet ist. Diese ist unmittelbar und geringfügig beabstandet zum Deckel 9 über dem Deckel 9 angeordnet. Sie kann in einem Ausführungsbeispiel der Aufsatz 12 sein. Sie kann aber auch Bestandteil des Aufsatzes 12 sein, wenn dieser in einem Ausführungsbeispiel durch den Deckel 9 und die dazu separate weitere Abdeckung 11 gebildet ist. Der Deckel 9 ist dann eine untere Abdeckung und die weitere Abdeckung 11 ist eine obere Abdeckung.
  • Es kann auch ein weiterer oder anderer Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8` vorgesehen sein.
  • Zumindest durch die weitere Abdeckung 11 ist der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8 von dem verbleibenden restlichen Teilvolumen des Aufnahmeraums 4 separiert.
  • Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8 kann zerstörungsfrei lösbar aus dem Aufnahmeraum 4 entnommen werden. Auch im eingebrachten Zustand in dem Aufnahmeraum 4 ist vorgesehen, dass die Schale 10 in Tiefenrichtung und somit in z-Richtung im noch im Aufnahmeraum 4 gelagerten Zustand hin- und hergeschoben werden kann, um in das Innere der Schale 10 gelangen zu können. Entsprechendes kann auch bei dem Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8' vorgesehen sein. Dieser kann auch mit einer Schale 10 und insbesondere auch mit einem Deckel 9 ausgebildet sein. Es kann dann auch eine weitere Abdeckung 11 direkt oberhalb des Deckels 9 angeordnet sein. Diese ist dann beispielweise direkt unterhalb der Schale 10 des Lebensmittel-Aufnahmebehälters 8 angeordnet. Die Schale 10 des Lebensmittel-Aufnahmebehälters 8 kann auf dieser weiteren Abdeckung 11 des Lebensmittel-Aufnahmebehälters 8` abgestellt sein.
  • Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8' kann in Tiefenrichtung betrachtet in einem Ausführungsbeispiel länger sein, als die direkt darüber angeordneten Komponenten. Er kann daher in dieser Tiefenrichtung nach vorne hin länger ausgebildet sein als der beispielsweise darüber angeordnete Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8. In dem Fall kann der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8 auch nur eine einfache Schale sein. Er kann dann auch anderweitig ausgebildet sein und muss nicht zwingend ein Frischhaltebehälter sein. Grundsätzlich kann ein Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8, 8` zum Lagern von spezifischen Lebensmitteln bestimmungsgemäß vorgesehen sein. In dem Zusammenhang können auch unterschiedliche Lagerungsbedingungen in einem derartigen Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8, 8` im Vergleich zum restlichen Aufnahmeraum 4 eingestellt werden.
  • Insbesondere Lagerbedingungen, wie individuelle Temperatur- und/oder Luftfeuchtigkeit, können dadurch im Inneren des Lebensmittel-Aufnahmebehälters 8` beziehungsweise 8 eingestellt werden. Eine individuelle Klimatisierung ist dadurch ermöglicht.
  • In 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Lebensmittel-Aufnahmebehälters 8, 8` in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter kann also der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8 oder der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8` sein.
  • Die Schale 10 ist dargestellt. Des Weiteren ist ein Aufsatz 11 gezeigt. Der Aufsatz 11 ist zum Aufsetzen auf die Schale 10 vorgesehen. In einem Ausführungsbeispiel weist der Aufsatz 11 einen Rahmen 12 auf. Der Rahmen 12 ist zumindest dreiseitig ausgebildet. Er kann insbesondere, wie im Ausführungsbeispiel in 2 gezeigt, umlaufend geschlossen sein. Er ist hier dann ein viereckiger Rahmen. Der Rahmen 12 kann einstückig ausgebildet sein. Er kann beispielsweise aus Kunststoff sein. Der Rahmen 12 weist eine Frontleiste 13 auf. Diese Frontleiste 13 ist ein frontseitiges Rahmenteil. Darüber hinaus weist der Rahmen 12 ein erstes Seitenteil 14 und ein gegenüberliegendes zweites Seitenteil 15 auf. Darüber hinaus weist der Rahmen 12 im Ausführungsbeispiel ein hinteres Rahmenteil 16 auf.
  • Der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8, 8` weist darüber hinaus eine Klimatisierungsvorrichtung 17 auf, die in 2 allgemein betrachtet mit dem entsprechenden Bezugszeichen kenntlich gemacht ist. Die Klimatisierungsvorrichtung 17 ist dazu ausgebildet, dass in einem ersten Betriebszustand ein Luftaustausch zwischen der Umgebung des Lebensmittel-Aufnahmebehälters 8, 8' und dem Inneren 18 des Lebensmittel-Aufnahmebehälters 8, 8' durchführbar ist. Dazu kann die Klimatisierungsvorrichtung 17 in einem ersten Betriebszustand eingestellt werden. In einem zweiten Betriebszustand ist die Klimatisierungsvorrichtung 17 in einer geschlossenen Stellung, in der dieser Luftaustausch zumindest deutlich reduziert ist oder verhindert ist.
  • Zur Einstellung dieser verschiedenen Betriebszustände ist der Rahmen 12 relativ zur Schale 10 bewegbar gelagert. Dazu ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass der Aufsatz 11 eine Abdeckung 19 aufweist. Die Abdeckung 19 ist separat zu dem Rahmen 12. Die Abdeckung 19 kann plattenartig ausgebildet sein. Sie kann einen Plattenrahmen 20 und eine hier durchsichtige Platte 21 aufweisen, die von dem Plattenrahmen 20 umgeben ist. Diese Abdeckung 19 kann auch ein Fachboden sein beziehungsweise als Fachboden dienen. Diese Abdeckung 19 kann in einem Ausführungsbeispiel in dem Aufnahmeraum 3 auf einer spezifischen Höhenlage angeordnet sein. Beispielsweise kann sie an Aufnahmen, die an den Seitenwänden 3a und 3b ausgebildet sind, positioniert sein. Die Schale 10 kann nicht nur dann relativ zu der Abdeckung 19 bewegt werden, insbesondere in Tiefenrichtung herausgezogen und eingeschoben werden.
  • Es ist in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass der Rahmen 12 an diese Abdeckung 19, insbesondere direkt daran angeordnet ist. Der Rahmen 12 ist relativ bewegbar zu der Abdeckung 19 daran angeordnet. Damit ist es auch ermöglicht, dass der Rahmen 12, ohne dass die Abdeckung 19 ihre örtliche Position im Aufnahmeraum 3 verändert, relativ dazu bewegt werden kann und somit auch relativ zur Schale 10 bewegt werden kann. Durch diese Relativbewegung des Rahmens 12 zu der Schale 10 und der Abdeckung 19 können diese verschiedenen Betriebszustände der Klimatisierungsvorrichtung 17 eingestellt werden. Denn je nach Position des Rahmens 12 können vorgesehene Öffnungen der Klimatisierungsvorrichtung 17 freigegeben oder gesperrt werden.
  • Der Rahmen 12 kann in einem Ausführungsbeispiel von unten an die Abdeckung 19 angehängt sein. Der Rahmen 12 kann in Tiefenrichtung und/oder in Höhenrichtung relativ zu der Schale 10 und/oder der Abdeckung 19 bewegt werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel sitzt der Rahmen 12 auf einer Oberkante 22 der Schale 10 auf. Insbesondere im geschlossenen Zustand der Klimatisierungsvorrichtung 17 und somit in dem zweiten Betriebszustand ist dies der Fall.
  • Wie darüber hinaus im Ausführungsbeispiel zu erkennen ist, weist der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8, 8' und insbesondere auch die Klimatisierungsvorrichtung 17 ein Betätigungselement 23 auf. Dieses ist ein Bedienelement, um die Klimatisierungsvorrichtung 17 in ihren Betriebszuständen einzustellen. Dieses Betätigungselement 23 ist zum direkten Betätigen durch einen Nutzer vorgesehen. Das Betätigungselement 23 ist fest an dem Rahmen 12 angeordnet. Dies bedeutet auch, dass das Betätigungselement 23 mit dem Rahmen 12 bewegungsgekoppelt ist. Eine Bewegung des Betätigungselements 23 bewirkt insbesondere die entsprechende Bewegung des Rahmens 12. In einem Ausführungsbeispiel ist das Betätigungselement 23 in den Rahmen 12 integriert. Es ist insbesondere einstückig mit dem Rahmen 12 ausgebildet. In einem Ausführungsbeispiel ist das Betätigungselement 23 in die Frontleiste 13 integriert. Es ist in einem Ausführungsbeispiel eine Verdickung im Vergleich zu Leistenteilen 13a und 13b der Frontleiste 13, die in Breitenrichtung an das Betätigungselement 23 anschließen.
  • Wie darüber hinaus auch zu erkennen ist, weist die Abdeckung 19 eine frontseitige Einbuchtung 24 auf. In diese nach vorne offene Einbuchtung 24 taucht das Betätigungselement 23 ein und kann in Tiefenrichtung entsprechend verschoben werden. Diese Verschiebung des Betätigungselements 23 wird gleichzeitig die Bewegung des Rahmens 12.
  • Möglich ist es auch, dass der Lebensmittel-Aufnahmebehälter 8, 8' ein Schutzelement 25 aufweist. Das Schutzelement 25 ist ein zum Rahmen 12 und zum Betätigungselement 23 separates Bauteil. Es kann als Hülle beziehungsweise als Überzug auf der Abdeckung 19 angeordnet werden. Möglich ist es auch, dass ein zweites Schutzelement 26 vorhanden ist. Damit können individuelle Konfigurationen von Schutzelementen erzeugt werden.
  • In 3 ist der zusammengebaute Zustand des Lebensmittel-Aufnahmebehälters 8, 8' gemäß 2 gezeigt. In 3 ist darüber hinaus der zweite Betriebszustand der Klimatisierungsvorrichtung 17 eingestellt.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind die U-schienenartigen Schutzelemente 25 und 26 als Überzüge für die seitlich zur Einbuchtung 24 ausgebildeten, frontseitigen Plattenrahmenteile 27 und 28 des Plattenrahmens 20 ausgebildet. Dadurch kann, wie dies in 3 gezeigt ist, eine bündige Oberseite dieser Schutzelemente 25 und 26 mit der Oberseite des Betätigungselements 23 erzeugt werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei diesem Ausführungsbeispiel. In dem in 3 gezeigten Betriebszustand ist das Betätigungselement 23 so angeordnet, dass es in Linie zu den Plattenrahmenteilen 27 und 28 und hier zu den Schutzelementen 25 und 26 positioniert ist.
  • Soll die Klimatisierungsvorrichtung 17 in den ersten Betriebszustand übergeführt werden, so wird das Betätigungselement 23, wie dies in 4 gezeigt ist, in Tiefenrichtung nach hinten geschoben. Damit sind auch die beiden Betriebszustände optisch durch die Position des in den Rahmen 12 integrierten Betätigungselements 23 zu den Plattenrahmenteilen 27 und 28 einfach erkennbar. Wie darüber hinaus in 4 auch zu erkennen ist, ist durch diesen ersten Betriebszustand eine Öffnung 29 zwischen dem Rahmen 12 und der Schale 10 gebildet, über welche ein definierter Luftaustausch zwischen der Umgebung und dem Inneren 18 ermöglicht ist. Dies ist gemäß der Darstellung in 3 nicht möglich, da dort der Rahmen 12 direkt auch an dem schrägen Flansch der Schale 18 anliegt. Die Öffnung 29 ist dadurch nicht gebildet beziehungsweise geschlossen. Eine entsprechende Öffnung 29 kann auch auf der gegenüberliegenden Seite zwischen dem Rahmen 12 und der Schale 10 ausgebildet sein, wenn der erste Betriebszustand gemäß 4 der Klimatisierungsvorrichtung 17 eingestellt ist. Zusätzlich oder anstatt dazu kann eine Öffnung auch zwischen dem Rahmen 12 und der Abdeckung 19 ausgebildet sein, wenn der erste Betriebszustand der Klimatisierungsvorrichtung 17 eingestellt ist. Dazu können beispielsweise entsprechende Löcher in dem Rahmen 12 und/oder der Abdeckung 19 ausgebildet sein, die je nach Relativposition zwischen Rahmen 12 und der Abdeckung 19 freigegeben oder versperrt sind.
  • Wie darüber hinaus in 2 zu erkennen ist, weist der Rahmen 12 in einem Ausführungsbeispiel Einhängeelemente 30 und 31 auf. Diese sind beispielhaft an dem hinteren Rahmenteil 16 einstückig angeformt. Mit diesen Einhängeelementen 30 und 31 kann der Rahmen 12 rückseitig in Aufnahmen 32 und 33 der Abdeckung 19 eingehängt werden. Die Einhängeelemente 30 und 31 können hakenartig ausgebildet sein. Dadurch ist auch eine Relativbewegung des Rahmens 12 in Tiefenrichtung relativ zur Abdeckung 19 begrenzt. Denn die hier beispielhaft nach unten ragenden Haken ermöglichen daher nur einen begrenzten Verschiebeweg in dieser Tiefenrichtung, sodass ein Herausrutschen der Einhängeelemente 30 und 31 aus den Aufnahmen 32 und 33 verhindert ist. Zusätzlich oder anstatt dazu können entsprechende Einhängeelemente 30 und 31 auch an den seitlichen Rahmenteilen 15 und 14 ausgebildet sein und entsprechende Aufnahmen 32 und 33, die an den seitlichen Plattenrahmenteilen des Plattenrahmens 20 ausgebildet sind, entsprechend gekoppelt sein.
  • In 5 ist der Rahmen 12 in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Das Betätigungselement 23 ist hier zu erkennen. Es ist im Ausführungsbeispiel eine im Querschnitt U-förmige Schiene. Die U-Form ist nach hinten offen. Wie in 5 auch zu erkennen ist, weisen hier die seitlichen Rahmenteile 14 und 15 im vorderen Bereich Durchbrechungen 34 und 35 auf. Durch diese Durchbrechungen 34 und 35 ragen seitliche Eingriffselemente 36 (7) und 37 (2), die diesbezüglich eine weitere Kopplung und Führung ermöglichen. Durch diese höckerartigen Erhebungen und die korrespondierenden Einbuchtungen, wie dies in 7 an den Elementen 36, 37 und den Durchbrechungen 34, 35 erkennbar ist, können auch die beiden Betriebszustände der Klimatisierungsvorrichtung 17 und damit die eingestellten Relativpositionen zwischen dem Rahmen 12 und der Abdeckung 19 besser gehalten werden.
  • Wie in 6 zu erkennen ist, weist das Betätigungselement 23 in einem Ausführungsbeispiel ein seitliches Eingriffsteil 23a auf. Dieses ist zum Eingriff in eine Führungskulisse 38 (7), die in einer der Einbuchtung 24 zugewandten Seitenwand des Plattenrahmenteils 27 ausgebildet ist, vorgesehen. Entsprechend kann in einer weiteren Führungskulisse 39 (7) ein weiteres, auf der gegenüberliegenden Seite des Betätigungselements 23 ausgebildetes Eingriffsteil 40 (6) eingreifen. Dadurch ist die Bewegungsführung des Betätigungselements 23 verbessert.
  • Möglich ist es auch, dass das Betätigungselement 23 an seinem oberen U-Schenkel der U-Form an einem vorderen Ende einen nach unten kragenden Steg 41 (7) aufweist. Mit diesem kann auch ein Hintergreifen einer Kante 43a (2) der Abdeckung 19, insbesondere des Plattenrahmens 20, erfolgen. Damit ist ein Überziehen des Betätigungselements 23 nach vorne hin verhindert. Die in 3 gezeigte Stellung des Betätigungselements 23 in dem zweiten Betriebszustand ist damit definiert erreichbar. Dies ist auch entsprechend in der Darstellung in 8 gezeigt. In 7 ist demgegenüber die Stellung des Betätigungselements 23 gezeigt, bei der dieses zusammen mit dem Rahmen 12 nach hinten geschoben ist und der erste Betriebszustand der Klimatisierungsvorrichtung 17 eingestellt ist. Es ist hier dann auch die weitere Öffnung 42, die der Öffnung 29 gegenüberliegt, zu erkennen.
  • In 9 ist in einer perspektivischen Teildarstellung ein Ausführungsbeispiel der Abdeckung 19 gezeigt. Der durch die Einbuchtung 24 verdünnte Steg 43 des vorderen Plattenrahmenteils 44 des Plattenrahmens 20 ist in einem Ausführungsbeispiel durch das Betätigungselement 23 in seiner U-Form umgriffen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Korpus
    3
    Innenbehälter
    3a
    vertikale Seitenwand
    3b
    vertikale Seitenwand
    4
    Aufnahmeraum
    5
    Aufnahmeraum
    6
    Tür
    7
    Gefrierraumtür
    8
    Lebensmittel-Aufnahmebehälter
    8`
    Lebensmittel-Aufnahmebehälter
    9
    Deckel
    10
    Schale
    11
    Aufsatz
    12
    Rahmen
    13
    Frontleiste
    13a
    Leistenteil
    13b
    Leistenteil
    14
    erstes Seitenteil
    15
    zweites Seitenteil
    16
    hinteres Rahmenteil
    17
    Klimatisierungsvorrichtung
    18
    Inneres
    19
    Abdeckung
    20
    Plattenrahmen
    21
    Platte
    22
    Oberkante
    23
    Betätigungselement
    23a
    Eingriffsteil
    24
    Einbuchtung
    25
    erstes Schutzelement
    26
    zweites Schutzelement
    27
    Plattenrahmenteil
    28
    Plattenrahmenteil
    29
    Öffnung
    30
    Einhängeelement
    31
    Einhängeelement
    32
    Aufnahme
    33
    Aufnahme
    34
    Durchbrechung
    35
    Durchbrechung
    36
    Eingriffselement
    37
    Eingriffselement
    38
    Führungskulisse
    39
    Führungskulisse
    40
    Eingriffsteil
    41
    Steg
    42
    Öffnung
    43
    Steg
    43a
    Kante
    44
    Plattenrahmenteil
    x
    Breitenrichtung
    y
    Höhenrichtung
    z
    Tiefenrichtung
    A
    Längsachse

Claims (14)

  1. Haushaltskältegerät (1) mit einem Aufnahmeraum (4, 5) für Lebensmittel und einem in dem Aufnahmeraum (4, 5) angeordneten Lebensmittel-Aufnahmebehälter (8, 8`), wobei der Lebensmittel-Aufnahmebehälter (8, 8`) eine Schale (10) zur Aufnahme der Lebensmittel, eine Abdeckung (30) und eine Klimatisierungsvorrichtung (17) aufweist, wobei mit der Klimatisierungsvorrichtung (17) ein Luftaustausch zwischen der Umgebung und dem Inneren (18) des Lebensmittel-Aufnahmebehälters (8, 8`) steuerbar ist, wobei die Klimatisierungsvorrichtung (17) einen relativ zur Schale (10) bewegbar angeordneten Rahmen (12) und ein Betätigungselement (23) aufweist, wobei das Betätigungselement (23) zum direkten Betätigen des Rahmens (12) durch einen Nutzer dient, und dieses Betätigungselement (23) an dem Rahmen (12) dauerhaft ortsfest angeordnet ist, so dass der Rahmen (12) in mindestens eine erste und eine zweite Stellung bringbar ist, wobei in einer ersten Stellung des Rahmens (12) ein erster Betriebszustand der Klimatisierungsvorrichtung (17) eingestellt ist und in einer zur ersten Stellung unterschiedlichen zweiten Stellung des Rahmens (12) ein zum ersten unterschiedlicher zweiter Betriebszustand der Klimatisierungsvorrichtung (17) eingestellt ist.
  2. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1, wobei der Rahmen (12) zumindest dreiseitig ausgebildet ist, insbesondere ein umlaufend geschlossener Rahmen (12) ist.
  3. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rahmen (12) einstückig, insbesondere aus Kunststoff, ist.
  4. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Betätigungselement (23) einstückig mit einer Frontleiste (13) des Rahmens (12) ausgebildet ist. (alternativ damit verschraubt oder gesteckt etc.)
  5. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 4, wobei das Betätigungselement (23) als Verdickung der Frontleiste (13) im Vergleich zu einem an das Betätigungselement (23) anschließenden Abschnitt (27, 28) der Frontleiste (13) ausgebildet ist.
  6. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Aufsatz (11) eine zum Rahmen (12) separate Abdeckung (19) aufweist, wobei der Rahmen (12) und die Abdeckung (19) relativ zueinander bewegbar und miteinander gekoppelt sind.
  7. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 6, wobei die Abdeckung (19) an einer Frontseite eine Einbuchtung (24) aufweist, in welche das Betätigungselement (23) eintauchend angeordnet ist und relativ zu der Abdeckung (19) in der Einbuchtung (24) bewegbar ist, insbesondere in Tiefenrichtung (z) des Lebensmittel-Aufnahmebehälters (8, 8`) verschiebbar ist.
  8. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 7, wobei die Einbuchtung (24) zumindest eine Führungskulisse (38, 39) für ein Eingriffsteil (37, 40) des Betätigungselements (23) aufweist, so dass die Relativbewegung des Betätigungselements (23) relativ zu der Abdeckung (19) in Tiefenrichtung (z) zumindest nach vorne begrenzt ist.
  9. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, wobei der Rahmen (12) an der Abdeckung (19) schwimmend gelagert ist. (Beispiele für Lagerstellen angeben)
  10. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, wobei an der Abdeckung (19), insbesondere an Abschnitten (27, 28) eines frontseitigen Plattenrahmenteils (44) zumindest ein dazu separates Schutzelement (25, 26) als zumindest bereichsweiser Überzug angeordnet ist.
  11. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Betätigungselement (23) im Querschnitt als U-förmige Schiene gebildet ist.
  12. Haushaltskältegerät (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 10 und nach Anspruch 11, wobei das Betätigungselement (23) die Abdeckung (19), insbesondere einen Bereich eines frontseitigen Plattenrahmenteils (43) umgreift.
  13. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abdeckung (19) als Platte ausgebildet ist, insbesondere mit einem Plattenrahmen (20) und einer durchsichtigen Platte (21), die vom Plattenrahmen (20) zumindest bereichsweise umgeben ist.
  14. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Klimatisierungsvorrichtung (17) in dem ersten Betriebszustand Öffnungen (29, 42) zum Luftaustausch zwischen der Schale (10) und dem Rahmen (12) und/oder zwischen dem Rahmen (12) und der Abdeckung (19) aufweist.
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