DE102022206687A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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DE102022206687A1
DE102022206687A1 DE102022206687.1A DE102022206687A DE102022206687A1 DE 102022206687 A1 DE102022206687 A1 DE 102022206687A1 DE 102022206687 A DE102022206687 A DE 102022206687A DE 102022206687 A1 DE102022206687 A1 DE 102022206687A1
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DE
Germany
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locking
unit
area
blocking
spindle unit
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Florian Esenwein
Achim Trick
Daniel Barth
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • B24B23/022Spindle-locking devices, e.g. for mounting or removing the tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Handwerkzeugmaschine mit einer eine Spindeleinheit aufweisenden Antriebseinheit und mit einer Sperreinheit zu einem Sperren einer, insbesondere um eine Antriebsachse drehbar gelagerten, Spindeleinheit.Es wird vorgeschlagen, dass die Sperreinheit ein Sperrelement mit einem ersten Sperrbereich und mit einem gegenüber dem ersten Sperrbereich angewinkelten zweiten Sperrbereich aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Handwerkzeugmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • In der DE 10 2013 212 250 A1 wird eine Spindelarretierungsvorrichtung mit zumindest einer Arretiereinheit, die zumindest ein beweglich gelagertes Arretierelement zu einem Arretieren einer Spindel in zumindest eine Richtung umfasst und die zumindest ein Bedienelement zu einer Betätigung des Arretierelements umfasst, wobei die Spindelarretierungsvorrichtung eine Bewegungsaktivierungseinheit zu einer Vorspannung des Arretierelements in einer unbetätigten Position des Bedienelements in Richtung einer Arretierposition des Arretierelements aufweist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen eine Handwerkzeugmaschine zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Handwerkzeugmaschine mit einer eine Spindeleinheit aufweisenden Antriebseinheit und mit einer Sperreinheit zu einem Sperren einer, insbesondere um eine Antriebsachse drehbar gelagerten, Spindeleinheit.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Antriebseinheit, insbesondere die Spindeleinheit, gegenüber der Sperreinheit ausrichtbar, insbesondere vorzentrierbar, ist.
  • Insbesondere kann die Antriebseinheit, insbesondere die Spindeleinheit, gegenüber der Sperreinheit, insbesondere mittels einer magnetischen und/oder einer mechanischen Kraft, ausrichtbar, insbesondere vorzentrierbar, sein.
  • Die Antriebseinheit, insbesondere die Spindeleinheit, kann gegenüber der Sperreinheit ausgerichtet, insbesondere derart ausgerichtet bzw. vorzentriert, sein, dass die Antriebseinheit, insbesondere die Spindeleinheit, mittels der Sperreinheit, insbesondere unter Vermeidung einer weiteren Ausrichtung der Antriebseinheit, insbesondere der Spindeleinheit, von einem Entsperrzustand in einen Sperrzustand, versetzbar ist.
  • Als Handwerkzeugmaschine kommt vorzugsweise eine handgehaltene und/oder handgeführte Handwerkzeugmaschine und vorzugsweise ein Elektrohobel oder ein Elektroschleifer in Betracht. Es versteht sich, dass auch andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Handwerkzeugmaschinen in Betracht kommen. Die Handwerkzeugmaschine kann eine Antriebseinheit zu einem mittelbaren oder unmittelbaren Antrieb einer, insbesondere bolzenförmigen, Zubehörvorrichtung, vorzugsweise einem Bohr- oder Fräswerkzeug, aufweisen. Die Antriebseinheit kann eine, insbesondere sich um eine Antriebsachse beweglich gelagerte, Spindeleinheit aufweisen. Die Spindeleinheit kann ein Antriebswellenelement und ein Abtriebswellenelement aufweisen. Das Antriebswellenelement kann als Motorwelle ausgebildet sein. Das Antriebswellenelement kann, insbesondere drehfest und/oder formschlüssig und/oder kraftschlüssig, mit dem Abtriebswellenelement verbunden und/oder koaxial angeordnet sein. Die Handwerkzeugmaschine kann eine Steuer- oder Regeleinheit zur Steuerung oder Regelung der Handwerkzeugmaschine, insbesondere der Antriebseinheit, aufweisen. Die Handwerkzeugmaschine kann eine Werkzeugaufnahme zur Aufnahme einer Zubehörvorrichtung aufweisen. Die Werkzeugaufnahme kann drehbar um eine Abtriebsachse gelagert sein. Die Werkzeugaufnahme kann mittels der Antriebseinheit antreibbar sein, beispielsweise um die Zubehörvorrichtung zu betreiben. Hierzu kann die Handwerkzeugmaschine eine Getriebeeinheit aufweisen. Die Getriebeeinheit kann eine Bewegung der Antriebseinheit auf die Werkzeugaufnahme übertragen. Zum Betreiben der Handwerkzeugmaschine kann ein Betätigungselement vorgesehen sein, welches betätigbar, insbesondere derart betätigbar, ist, um die Handwerkzeugmaschine, insbesondere die Antriebseinheit in einen Betriebszustand zu versetzten. In einem Betätigungszustand kann beispielsweise die Antriebseinheit in einen Betriebszustand versetzt werden, insbesondere um die Zubehörvorrichtung anzutreiben.
  • Unter einer Sperreinheit soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche eine Bewegung der Spindeleinheit, insbesondere mittels einer formschlüssigen und/oder einer kraftschlüssigen Verbindung, sperrt. Die Sperreinheit kann eine Bewegung, insbesondere eine Drehbewegung, der Spindeleinheit begrenzen. Die Sperreinheit kann die Antriebseinheit, insbesondere in einem Sperrzustand, in Umfangsrichtung um die Antriebsachse, insbesondere vollständig, umgeben.
  • Insbesondere kann die Handwerkzeugmaschine eine Ausrichteinheit aufweisen, welche die Spindeleinheit, insbesondere mittels einer magnetischen und/oder mechanischen Kraft, gegenüber der Sperreinheit ausrichtet.
  • Dadurch kann die Antriebseinheit, insbesondere die Spindeleinheit, in einem Ruhezustand (Stillstand) bzw. in einem nicht angetriebenen Zustand gegenüber der Sperreinheit derart ausgerichtbar sein, dass die Sperreinheit von einem Entsperrzustand in einen Sperrzustand bewegbar ist.
  • Herkömmliche Sperreinheiten haben zum Nachteil, dass eine Spindeleinheit teilweise aufwändig ausgerichtet werden muss, um mittels der Sperreinheit aus einem Entsperrzustand in einen Sperrzustand versetzt zu werden. Auch bei einer die Spindeleinheit ausrichtenden Sperreinheit ist nicht gewährleistet, dass die Spindeleinheit in einen Sperrzustand versetzt wird.
  • Die Unteransprüche geben weitere zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine an.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Antriebseinheit, insbesondere die Spindeleinheit, in einem Ruhezustand in einer gegenüber der Sperreinheit ausgerichteten Position angeordnet ist.
  • Es kann ferner zweckmäßig sein, dass die Antriebseinheit, insbesondere die Spindeleinheit, in einer Vielzahl von Ruhezuständen in einer gegenüber der Sperreinheit ausgerichteten Position angeordnet ist, wobei mehr als 30 %, insbesondere mehr als 40 %, vorzugsweise mehr als 45 %, bevorzugt mehr als 50 %, der Ruhezustände der Antriebseinheit, insbesondere der Spindeleinheit, in einer gegenüber der Sperreinheit ausgerichteten Position angeordnet sind.
  • Es kann zudem zweckmäßig sein, dass die Antriebseinheit, insbesondere die Spindeleinheit, in einer Vielzahl von Ruhezuständen in einer gegenüber der Sperreinheit auszurichtenden Position angeordnet ist, wobei mehr als 30 %, insbesondere mehr als 40 %, vorzugsweise mehr als 45 %, bevorzugt mehr als 50 %, der Ruhezustände der Antriebseinheit, insbesondere der Spindeleinheit, in einer gegenüber der Sperreinheit auszurichtenden Position angeordnet sind.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass die Antriebseinheit, insbesondere die Spindeleinheit, 12 Ruhezustände aufweist. Insbesondere ist die Antriebseinheit, insbesondere die Spindeleinheit, bei 6 von 12 Ruhezuständen in einer ausgerichteten Position angeordnet. Vorzugsweise ist die Antriebseinheit, insbesondere die Spindeleinheit, bei 6 von 12 Ruhezuständen in einer auszurichtenden Position angeordnet.
  • Es kann weiter zweckmäßig sein, dass die Antriebseinheit, insbesondere die Spindeleinheit oder ein Antriebsstator, einen Permanentmagnet aufweist. Insbesondere ist ein Permanentmagnet ein Körper, welcher ein magnetisches Feld in seiner Umgebung erzeugt und über eine lange Zeit beibehält. Vorzugsweise ist der Permanentmagnet ein Magnet, welcher aus einem Material, wie beispielsweise aus Eisen, Cobalt, Nickel, bestimmten Ferriten oder einer Legierung oder einer Kombination davon gebildet ist. Der Permanentmagnet kann ein, insbesondere dauerhaftes, Magnetfeld beibehalten, ohne elektrische Leistung aufwenden zu müssen. Der Permanentmagnet kann auf seiner Oberfläche einen oder mehrere Nord- und Südpole aufweisen. Es versteht sich, dass ein Fachmann die für den Zweck der vorliegenden Erfindung verwendeten Permanentmagneten auswählt.
  • Dadurch kann sichergestellt werden, dass sich die Spindeleinheit gegenüber der Sperreinheit in einer vorgegebenen Position ausgerichtet.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Antriebseinheit, insbesondere der Antriebsstator oder die Spindeleinheit, ein Blechpaket mit einer Wicklungsnut aufweist, wobei sich die Wicklungsnut parallel und/oder geradlinig zur Antriebsachse erstreckt. Der Antriebsstator und/oder die Spindeleinheit kann eine Einzahl oder eine Vielzahl von Wicklungsnuten aufweisen. Die Wicklungsnuten können zur Aufnahme eines elektrischen Leiters wie beispielsweise einem, insbesondere isolierten, Draht oder einer Litze, zur Bildung einer Spule ausgebildet sein.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Antriebseinheit, insbesondere der Antriebsstator oder die Spindeleinheit, 4, 6, 8, 10, 12 oder 18 Wicklungsnuten aufweist.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass die Spindeleinheit einen Flachbereich zu einer Begrenzung einer Bewegung der Spindeleinheit in einem Sperrzustand der Sperreinheit aufweist. Insbesondere ist eine Anzahl der Flachbereiche kleiner wie eine Anzahl der Antriebseinheit.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass der Flachbereich eine ebene Fläche aufweist. Die ebene Fläche kann in Umfangsrichtung um die Antriebsachse durch eine erste Begrenzungskante und durch eine zweite Begrenzungskante begrenzt sein.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Spindeleinheit einen Flachbereich zu einer Begrenzung einer Bewegung der Spindeleinheit in einem Sperrzustand der Sperreinheit aufweist. Insbesondere weist der Flachbereich eine ebene Fläche auf. Die Fläche kann, insbesondere in radialer Richtung zu der Antriebsachse, durch einen inneren Begrenzungskreis 91, 93 um die Antriebsachse begrenzt sein. Die Fläche kann, insbesondere in radialer Richtung zu der Antriebsachse, durch einen äußeren Begrenzungskreis 91, 93 um eine Antriebsachse begrenzt sein. Die Fläche kann in Umfangsrichtung um die Antriebsachse durch eine erste Radialebene und durch eine zweite Radialebene begrenzt sein. Die erste Radialebene kann zu der zweiten Radialebene einen Winkel von mehr als 35°, insbesondere mehr als 40°, vorzugsweise mehr als 50°, bevorzugt mehr als 60°, besonders bevorzugt mehr als 80°, und/oder weniger als 150°, insbesondere weniger als 110°, vorzugsweise weniger als 90°, bevorzugt weniger als 70°, besonders bevorzugt weniger als 50°, aufweisen.
  • Der Flachbereich kann an der Spindeleinheit, insbesondere an einem Abtriebswellenelement, ausgebildet sein.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Flachbereich 2, 4, 6 oder 8 ebene Flächen aufweist. Die ebenen Flächen können nebeneinander angeordnet sein. Jeweils zwei zueinander benachbarte Flächen können in Umfangsrichtung durch eine gemeinsame Begrenzungskante begrenzt sein. Die ebenen Flächen können eine Vierkant-, Sechskant- oder eine Achtkantaufnahme bilden.
  • Eine Anzahl der Flachbereiche kann kleiner als eine Anzahl von Wicklungsnuten im Antriebsstator sein. Idealerweise kann die Spindeleinheit eine Anzahl von Flachbereichen aufweisen, welche einer Anzahl von Wicklungsnuten entspricht. Rastmomente abhängig von Anzahl der Nuten am Stator.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass der Flachbereich, insbesondere eine ebene Fläche des Flachbereichs, in einem Ruhezustand der Antriebseinheit, insbesondere der Spindeleinheit, im Wesentlichen parallel zu einer Bewegungsachse der Sperreinheit ausgerichtet ist. In einer ausgerichteten Position ist der Flachbereich, insbesondere eine ebene Fläche des Flachbereichs, parallel zu einer/der Bewegungsachse der Sperreinheit angeordnet.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Sperreinheit ein Sperrelement aufweist, welches gegenüber der Spindeleinheit in einer Richtung quer, insbesondere senkrecht, zu der Spindeleinheit beweglich gelagert ist. Eine Bewegungsachse des Sperrelements kann eine Antriebsachse schneiden und insbesondere senkrecht zu dieser Achse angeordnet sein.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Sperreinheit ein Sperrelement mit einem ersten Sperrbereich und mit einem gegenüber dem ersten Sperrbereich angewinkelten zweiten Sperrbereich aufweist.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass der erste Sperrbereich eine, insbesondere geradlinig ausgebildete, erste Sperrkante 47a, 49a und der zweite Sperrbereich eine, insbesondere geradlinig ausgebildete, zweite Sperrkante 47a, 49a aufweist, wobei die erste Sperrkante 47a, 49a gegenüber der zweiten Sperrkante 47a, 49a angewinkelt ist.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass das Sperrelement gegenüber der Spindeleinheit entlang einer Bewegungsachse, welche quer, insbesondere senkrecht, zu der Antriebsachse angeordnet ist, beweglich gelagert ist.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass ein Schnitt quer, insbesondere senkrecht, zu der Bewegungsachse das Sperrelement, insbesondere den ersten Sperrbereich schneidet.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Spindeleinheit einen Flachbereich zu einer Begrenzung einer Bewegung der Spindeleinheit in einem Sperrzustand der Sperreinheit aufweist.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, dass der Flachbereich eine ebene Fläche aufweist, welche in Umfangsrichtung um die Antriebsachse von einer ersten Begrenzungskante und von einer zweiten Begrenzungskante begrenzt ist, wobei die erste Begrenzungskante in einem Sperrzustand an dem ersten Sperrbereich anliegt und/oder die zweite Begrenzungskante in einem Sperrzustand an dem zweiten Sperrbereich anliegt.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass der Flachbereich eine ebene Fläche aufweist, welche durch einen inneren Begrenzungskreis 91, 93 und einen äußeren Begrenzungskreis 91, 93 um eine Antriebsachse begrenzt ist, wobei das Sperrelement, insbesondere der erste Sperrbereich, in einem Entsperrzustand auf Höhe zwischen dem inneren Begrenzungskreis 91, 93 und dem äußeren Begrenzungskreis 91, 93 angeordnet ist. Wobei die ... einen inneren und die ... einen äußeren Begrenzungskreis 91, 93 schneidet.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass der äußere Begrenzungskreis 91, 93 einen Außendurchmesser gegenüber einer maximalen Bewegung des Sperrelements entlang der Bewegungsachse von größer als 1, insbesondere größer als 1,2, vorzugsweise größer als 1,4, bevorzugt größer als 1,6, besonders bevorzugt von größer als 1,8, und/oder von kleiner als 2,2, insbesondere kleiner als 2,0, vorzugsweise kleiner als 1,8, bevorzugt kleiner als 1,6, aufweist.
  • Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass der Flachbereich eine ebene Fläche aufweist, welche durch die Sperreinheit in Umfangsrichtung um die Antriebsachse zu weniger als 60%, insbesondere weniger als 50%, bevorzugt weniger als 40%, besonders bevorzugt weniger als 30%, überlappt.
  • Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass die Spindeleinheit in einem Sperrzustand in einem Winkelbereich von insbesondere mehr als 5°, vorzugsweise mehr als 10°, bevorzugt mehr als 15°, besonders bevorzugt mehr als 20°, und/oder insbesondere weniger als 50°, vorzugsweise weniger als 45°, bevorzugt weniger als 40°, besonders bevorzugt weniger als 35°, drehbbeweglich gelagert ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Sperreinheit ein weiteres Sperrelement mit einem ersten Sperrbereich und einem gegenüber dem zweiten Sperrbereich angewinkelten zweiten Sperrbereich aufweist.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Sperrelement und das weitere Sperrelement an zwei einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Hierbei zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Handwerkzeugmaschine,
    • 2 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Handwerkzeugmaschine,
    • 3 eine perspektivische Ansicht eine Spindeleinheit,
    • 4 eine Schnittansicht durch die Spindeleinheit aus 3 und
    • 5 bis 9 jeweils eine Schnittansicht durch die Handwerkzeugmaschine.
  • In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 und 2 ist eine Handwerkzeugmaschine 11 zur manuellen bzw. händischen Bearbeitung eines Werkstücks gezeigt. Die Handwerkzeugmaschine 11 ist handgehalten und/oder handgeführt als ein Elektrohobel (2) oder ein Elektroschleifer (1) ausgebildet. Es versteht sich, dass auch andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Handwerkzeugmaschine 11n in Betracht kommen. Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Antriebseinheit 13 zu einem mittelbaren oder unmittelbaren Antrieb einer, insbesondere bolzenförmigen und/oder scheibenförmigen, Zubehörvorrichtung (nicht gezeigt), vorzugsweise einem Bohr- oder Fräswerkzeug, auf. Die Antriebseinheit 13 weist eine sich um eine Antriebsachse A beweglich gelagerte Spindeleinheit 15 auf, welche ein als Motorwelle ausgebildetes Antriebswellenelement 17 und ein als Werkzeugaufnahme 21 ausgebildetes Abtriebswellenelement 19 auf. Das Antriebswellenelement 17 ist drehfest und/oder formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Abtriebswellenelement 19 verbunden und koaxial zu diesem angeordnet. Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Steuer- oder Regeleinheit zur Steuerung oder Regelung der Antriebseinheit 13 auf. Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Werkzeugaufnahme 21 zur Aufnahme einer Zubehörvorrichtung auf, welche drehbar um eine Abtriebsachse gelagert ist. Die Werkzeugaufnahme 21 ist mittels der Antriebseinheit 13 antreibbar ausgebildet, um die Zubehörvorrichtung zu betreiben. Die Handwerkzeugmaschine 11 kann eine (nicht gezeigt oder nicht vorhanden) Getriebeeinheit zu einer Übertragung einer Bewegung der Antriebseinheit 13 auf die Werkzeugaufnahme 21. Zum Betreiben der Handwerkzeugmaschine 11 ist ein Betätigungselement 23 vorgesehen, welches betätigbar, insbesondere derart betätigbar, ist, um die Handwerkzeugmaschine 11, insbesondere die Antriebseinheit 13 in einen Betriebszustand zu versetzten. In einem Betätigungszustand wird die Antriebseinheit 13 in einen Betriebszustand versetzt, um die Zubehörvorrichtung anzutreiben.
  • Die Handwerkzeugmaschine 11 weist eine Sperreinheit 27 zu einem Sperren einer um eine Antriebsachse A drehbar gelagerten Spindeleinheit 15 auf. Die Sperreinheit 27 sperrt eine Bewegung der Spindeleinheit 15 mittels einer formschlüssigen und Verbindung der Sperreinheit 27 mit der Spindeleinheit 15. Die Sperreinheit 27 begrenzt eine Drehbewegung der Spindeleinheit 15 in einem Sperrzustand. Die Sperreinheit 27 umgibt die Antriebseinheit 13 in einem Sperrzustand in Umfangsrichtung U um die Antriebsachse A vollständig.
  • Die Spindeleinheit 15 ist gegenüber der Sperreinheit 27 ausrichtbar bzw. vorzentrierbar. Die Spindeleinheit 15 ist gegenüber der Sperreinheit 27 mittels einer magnetischen und/oder einer mechanischen Kraft, ausrichtbar bzw. vorzentrierbar. Die Spindeleinheit 15 ist gegenüber der Sperreinheit 27 derart ausgerichtet bzw. vorzentriert, dass die Spindeleinheit 15 mittels der Sperreinheit 27 unter Vermeidung einer weiteren Ausrichtung der Spindeleinheit 15 von einem Entsperrzustand in einen Sperrzustand, versetzbar ist.
  • Die Spindeleinheit 15 ist in einem Ruhezustand in einer gegenüber der Sperreinheit 27 ausgerichteten Position angeordnet.
  • Die Spindeleinheit 15 ist in einer Vielzahl von Ruhezuständen in einer gegenüber der Sperreinheit 27 ausgerichteten Position angeordnet, wobei 50 % der Ruhezustände der Spindeleinheit 15 in einer gegenüber der Sperreinheit 27 ausgerichteten Position angeordnet sind (6 bis 7).
  • Die Spindeleinheit 15 ist in einer Vielzahl von Ruhezuständen in einer gegenüber der Sperreinheit 27 auszurichtenden Position angeordnet, wobei 50 % der Ruhezustände der Spindeleinheit 15 in einer gegenüber der Sperreinheit 27 auszurichtenden Position angeordnet sind (5).
  • Die Spindeleinheit 15 weist 12 Ruhezustände auf. Die Spindeleinheit 15 ist bei 6 von 12 Ruhezuständen in einer ausgerichteten Position und bei 6 von 12 Ruhezuständen in einer auszurichtenden Position angeordnet.
  • Die Spindeleinheit 15 oder ein nicht näher gezeigten Antriebsstator weist einen Permanentmagnet auf. Der Permanentmagnet behält ein dauerhaftes Magnetfeld beibehalten, ohne elektrische Leistung aufwenden zu müssen. Es versteht sich, dass ein Fachmann die für den Zweck der vorliegenden Erfindung verwendeten Permanentmagneten auswählt.
  • Der Antriebsstator oder die Spindeleinheit 15 weist ein Blechpaket mit einer Vielzahl von Wicklungsnuten aufweist, wobei sich die, insbesondere jede, Wicklungsnut parallel und geradlinig zur Antriebsachse A erstreckt. Die Wicklungsnuten sind zur Aufnahme eines einem Fachmann bekannten elektrischen Leiters wie in Form eines isolierten Drahts zur Bildung einer Spule ausgebildet.
  • Der Antriebsstator oder die Spindeleinheit 15 weisen 4, 6, 8, 10, 12 oder 18 Wicklungsnuten auf.
  • Die Spindeleinheit 15 weist einen Flachbereich 31 zu einer Begrenzung einer Bewegung der Spindeleinheit 15 in einem Sperrzustand der Sperreinheit 27 auf. Eine Anzahl der Flachbereiche 31 kleiner wie eine Anzahl der Antriebseinheit 13.
  • Der Flachbereich 31 weist eine ebene Fläche 35 auf, welche in Umfangsrichtung U um die Antriebsachse A durch eine erste Begrenzungskante 87 und durch eine zweite Begrenzungskante 89 begrenzt ist.
  • Der Flachbereich 31 weist eine ebene Fläche 35 auf, welche in radialer Richtung zu der Antriebsachse A durch einen inneren Begrenzungskreis 91 und einen äußeren Begrenzungskreis 93 um eine Antriebsachse A begrenzt ist. Die Fläche 35 ist in Umfangsrichtung U um die Antriebsachse A durch eine erste Radialebene RE1 und durch eine zweite Radialebene RE2 begrenzt. Die erste Radialebene RE1 weist zu der zweiten Radialebene RE2 einen Winkel von 60° auf.
  • Der Flachbereich 31 ist an der Spindeleinheit 15 bzw. der Abtriebswellenelement 19 ausgebildet.
  • Der Flachbereich 31 weist 2, 4, 6 oder 8 ebene Flächen 35 auf, welche nebeneinander angeordnet sind. Jeweils zwei zueinander benachbarte Flächen 35 sind in Umfangsrichtung U durch eine gemeinsame Begrenzungskante begrenzt. Die ebenen Flächen 35 bilden eine Sechskantaufnahme.
  • Eine Anzahl der Flachbereiche 31 ist kleiner als eine Anzahl von Wicklungsnuten im Antriebsstator.
  • Jeweils zwei ebene Flächen 35 des Flachbereichs 31 sind in einem Ruhezustand der Spindeleinheit 15 im Wesentlichen parallel zu einer Bewegungsachse BA der Sperreinheit 27 ausgerichtet. In einer ausgerichteten Position sind zwei ebene Fläche 35 des Flachbereich 31s parallel zu einer/der Bewegungsachse BA der Sperreinheit 27 angeordnet. In einer nicht ausgerichteten Position ist jede ebene Fläche 35 des Flachbereich 31s gegenüber der Bewegungsachse BA der Sperreinheit 27 angewinkelt.
  • Die Sperreinheit 27 weist ein Sperrelement 45 auf, welches gegenüber der Spindeleinheit 15 in einer Richtung senkrecht zu der Spindeleinheit 15 beweglich gelagert ist. Die Bewegungsachse BA des Sperrelements 45 schneidet eine Antriebsachse A und ist senkrecht zu dieser Antriebsachse A angeordnet.
  • Die Sperreinheit 27 weist ein Sperrelement 45 mit einem ersten Sperrbereich 47 und mit einem gegenüber dem ersten Sperrbereich 47 angewinkelten zweiten Sperrbereich 49 auf.
  • Der erste Sperrbereich 47 weist eine geradlinig ausgebildete erste Sperrkante 47a und der zweite Sperrbereich 49 eine geradlinig ausgebildete zweite Sperrkante 49a auf. Die erste Sperrkante 47a ist gegenüber der zweiten Sperrkante 49a angewinkelt.
  • Das Sperrelement 45 ist gegenüber der Spindeleinheit 15 entlang einer Bewegungsachse BA, welche senkrecht zu der Antriebsachse A angeordnet ist, beweglich gelagert.
  • Ein Schnitt senkrecht zu der Bewegungsachse BA schneidet das Sperrelement 45, insbesondere den ersten Sperrbereich 47, und den Flachbereich in einem Entsperrzustand in jeder Drehstellung der Spindeleinheit 15.
  • Die Spindeleinheit 15 weist einen Flachbereich 31 zu einer Begrenzung einer Bewegung der Spindeleinheit 15 in einem Sperrzustand der Sperreinheit 27 auf.
  • Der Flachbereich 31 weist eine ebene Fläche 35 auf, welche in Umfangsrichtung U um die Antriebsachse A durch eine ersten Begrenzungskante 61 und durch eine zweite Begrenzungskante 63 begrenzt ist. Die erste Begrenzungskante 61 liegt in einem Sperrzustand an dem ersten Sperrbereich 47 an (8) und die zweite Begrenzungskante 63 liegt in einem Sperrzustand an dem zweiten Sperrbereich 49 an (9).
  • Der Flachbereich 31 weist eine ebene Fläche 35 auf, welche durch einen inneren Begrenzungskreis 91 und einen äußeren Begrenzungskreis 93 um eine Antriebsachse A begrenzt ist. Der erste Sperrbereich 47 ist in einem Entsperrzustand auf Höhe zwischen dem inneren Begrenzungskreis 91 und dem äußeren Begrenzungskreis 93 angeordnet.
  • Der äußere Begrenzungskreis 93 weist einen Außendurchmesser gegenüber einer maximalen Bewegung des Sperrelements 45 entlang der Bewegungsachse BA von ca. 1,8 auf.
  • Der Flachbereich 31 weist in einem Sperrzustand eine ebene Fläche 35 auf, welche durch die Sperreinheit 27 in Umfangsrichtung U um die Antriebsachse A zu weniger als 40 % überlappt.
  • Die Spindeleinheit 15 ist in einem Sperrzustand in einem Winkelbereich von etwa 35° drehbbeweglich gelagert.
  • Die Sperreinheit 27 weist ein weiteres Sperrelement 51 mit einem ersten Sperrbereich und einem gegenüber dem zweiten Sperrbereich angewinkelten zweiten Sperrbereich auf. Das Sperrelement 45 und das weitere Sperrelement 51 sind an zwei einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013212250 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Handwerkzeugmaschine mit einer eine Spindeleinheit (15) aufweisenden Antriebseinheit (13) und mit einer Sperreinheit (27) zu einem Sperren einer, insbesondere um eine Antriebsachse (A) drehbar gelagerten, Spindeleinheit (15), dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinheit (27) ein Sperrelement (45) mit einem ersten Sperrbereich (47) und mit einem gegenüber dem ersten Sperrbereich (47) angewinkelten zweiten Sperrbereich (49) aufweist.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Sperrbereich (47) eine, insbesondere geradlinig ausgebildete, erste Sperrkante (47a) und der zweite Sperrbereich (49) eine, insbesondere geradlinig ausgebildete, zweite Sperrkante (49a) aufweist, wobei die erste Sperrkante (47a) gegenüber der zweiten Sperrkante (49a) angewinkelt ist.
  3. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (45) gegenüber der Spindeleinheit (15) entlang einer Bewegungsachse BA, welche quer, insbesondere senkrecht, zu der Antriebsachse (A) angeordnet ist, beweglich gelagert ist.
  4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schnitt quer, insbesondere senkrecht, zu der Bewegungsachse (BA) das Sperrelement (45), insbesondere den ersten Sperrbereich (47) schneidet.
  5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeleinheit (15) einen Flachbereich (31) zu einer Begrenzung einer Bewegung der Spindeleinheit (15) in einem Sperrzustand der Sperreinheit (27) aufweist.
  6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachbereich (31) eine ebene Fläche (35) aufweist, welche in Umfangsrichtung (U) um die Antriebsachse (A) von einer ersten Begrenzungskante (61) und von einer zweiten Begrenzungskante (63) begrenzt ist, wobei die erste Begrenzungskante (61) in einem Sperrzustand an dem ersten Sperrbereich (47) anliegt und/oder die zweite Begrenzungskante (63) in einem Sperrzustand an dem zweiten Sperrbereich (49) anliegt.
  7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachbereich (31) eine ebene Fläche (35) aufweist, welche durch einen inneren Begrenzungskreis (91) und einen äußeren Begrenzungskreis (93) um eine Antriebsachse (A) begrenzt ist, wobei das Sperrelement (45), insbesondere der erste Sperrbereich (47), in einem Entsperrzustand auf Höhe zwischen dem inneren Begrenzungskreis (91) und dem äußeren Begrenzungskreis (93) angeordnet ist.
  8. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Begrenzungskreis (93) einen Außendurchmesser gegenüber einer maximalen Bewegung des Sperrelements (45) entlang der Bewegungsachse (BA) von größer als 1, insbesondere größer als 1,2, vorzugsweise größer als 1,4, bevorzugt größer als 1,6, besonders bevorzugt von größer als 1,8, und/oder von kleiner als 2,2, insbesondere kleiner als 2,0, vorzugsweise kleiner als 1,8, bevorzugt kleiner als 1,6, aufweist.
  9. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachbereich (31) eine ebene Fläche (35) aufweist, welche durch die Sperreinheit (27) in Umfangsrichtung (U) um die Antriebsachse (A) zu weniger als 60 %, insbesondere weniger als 50 %, bevorzugt weniger als 40 %, besonders bevorzugt weniger als 30 %, überlappt.
  10. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindeleinheit (15) in einem Sperrzustand in einem Winkelbereich von insbesondere mehr als 5°, vorzugsweise mehr als 10°, bevorzugt mehr als 15°, besonders bevorzugt mehr als 20°, und/oder insbesondere weniger als 50°, vorzugsweise weniger als 45°, bevorzugt weniger als 40°, besonders bevorzugt weniger als 35°, drehbbeweglich gelagert ist.
  11. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinheit (27) ein weiteres Sperrelement (71) mit einem ersten Sperrbereich (73) und einem gegenüber dem ersten Sperrbereich (73) angewinkelten zweiten Sperrbereich (75) aufweist.
  12. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (45) und das weitere Sperrelement (71) aneinander gegenüberliegenden Seiten angeordnet ist.
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