DE102021210822A1

DE102021210822A1 - Anschluss, Kabelbaum und elektrischer Draht mit Anschluss

Info

Publication number: DE102021210822A1
Application number: DE102021210822.9A
Authority: DE
Inventors: Syunsuke Yaoita; Makoto Koshiishi
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 2020-09-28
Filing date: 2021-09-28
Publication date: 2022-03-31
Also published as: CN114284763A; CN114284763B; US20220102875A1; US11621501B2

Abstract

Ein Anschluss umfasst: einen rohrförmigen Kastenabschnitt zum Aufnehmen eines Gegenanschlusses; einen Federabschnitt, der sich in einer Balkenform von einem vorderen Endabschnitt des Kastenabschnitts erstreckt; und ein Druckstück, das ausgestaltet ist, einen Biegebereich des Federabschnitts einzuschränken. Ein freies Ende des Federabschnitts ist innerhalb des Kastenabschnitts, und der Federabschnitt weist einen Kontaktpunkt mit dem Gegenanschluss auf. Das Druckstück ist an einer Druckposition platziert, die sich innerhalb des Kastenabschnitts und entfernt von dem Kontaktpunkt in der Biegerichtung befindet. Das Druckstück ist ausgestaltet, den Biegebereich des Federabschnitts einzuschränken, um zu erreichen, dass sich zumindest ein Teil des Federabschnitts, der näher an dem freien Ende als der Kontaktpunkt liegt, auf der Biegerichtungsseite in Bezug auf die Druckposition befindet.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Anschluss, einen Kabelbaum und einen elektrischen Draht mit Anschluss.
STAND DER TECHNIK
Kürzlich ist ein Anschluss (zum Beispiel ein sogenannter Crimp-Anschluss), der an einem Ende eines elektrischen Drahts anzubringen ist, vorgeschlagen worden. Zum Beispiel umfasst ein Crimp-Anschluss bei der verwandten Technik einen rohrförmigen Kastenabschnitt, in welchen ein Gegenanschluss eingeführt wird, einen balkenförmigen Federabschnitt, der innerhalb des Kastenabschnitts bereitgestellt ist und einen Kontaktpunkt mit dem Gegenanschluss aufweist, und einen Fixierabschnitt zum Crimpen und Fixieren des Anschlusses an einem elektrischen Draht.
Was die Details des obigen Anschlusses betrifft, wird auf JP 2010-118360 A verwiesen.
Unterdes, um den elektrischen Draht, an welchem der Anschluss bei der verwandten Technik angebracht ist, und einen anderen elektrischen Draht elektrisch zu verbinden, gibt es einen Fall, bei dem ein Ultraschallverbindungsverarbeiten (engl. ultrasonic bonding processing) in einem Zustand durchgeführt wird, in dem Leiterkerndrähte von beiden elektrischen Drähten in engen Kontakt miteinander gebracht werden, und beide Leiterkerndrähte verbunden werden. In diesem Fall kann die auf einen verbundenen Abschnitt aufgebrachte Ultraschallvibration über den elektrischen Draht an den Anschluss übertragen werden, um den Anschluss vibrieren zu lassen. Insbesondere, da der Federabschnitt eine Balkenform aufweist, tritt wahrscheinlich eine Vibration auf, bei welcher eine elastische Verformung und elastische Erholung beim Biegen um ein festes Ende herum wiederholt werden. Abhängig von einem Grad der Vibration, tritt wiederholt ein übermäßiges Biegen oder dergleichen in dem Federabschnitt auf, was eine Verschlechterung, plastische Verformung oder dergleichen des Federabschnitts verursachen kann. Ähnlich, zum Beispiel wenn der Anschluss bei der verwandten Technik und ein Leiterkerndraht eines elektrischen Drahts durch das Ultraschallverbindungsverarbeiten miteinander verbunden werden, gibt es auch eine Möglichkeit, dass eine Verschlechterung oder dergleichen des Federabschnitts aufgrund von Vibration des Federabschnitts auftreten kann. Unter dem Gesichtspunkt des Verbesserns der Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen dem Anschluss und dem Gegenanschluss ist es wünschenswert, eine derartige Verschlechterung des Federabschnitts soweit wie möglich zu verringern.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Ein Aspekt nicht-beschränkender Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung betrifft die Bereitstellung eines Anschlusses mit ausgezeichneter Beständigkeit gegen Vibration oder dergleichen, die von der Außenseite aufgebracht wird, eines Kabelbaums, der einen elektrischen Draht verwendet, an welchem ein derartiger Anschluss angebracht ist, und eines elektrischen Drahts mit Anschluss, an welchem ein derartiger Anschluss angebracht ist.
Aspekte von bestimmten nicht-beschränkenden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sprechen die oben diskutierten Merkmalen und/oder andere, nicht oben beschriebene Merkmale an. Es ist jedoch nicht erforderlich, dass Aspekte der nicht-beschränkenden Ausführungsformen die obigen Merkmale ansprechen, und Aspekte der nicht-beschränkenden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung müssen nicht die oben beschriebenen Merkmale ansprechen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Anschluss bereitgestellt, der an einen elektrischen Draht anzubringen ist, wobei der Anschluss aufweist:

einen rohrförmigen Kastenabschnitt zum Aufnehmen eines Gegenanschlusses;
einen Federabschnitt, der sich in einer Balkenform von einem vorderen Endabschnitt des Kastenabschnitts erstreckt, wobei ein freies Ende des Federabschnitts in Bezug auf einen hinteren Endabschnitt des Kastenabschnitts innerhalb des Kastenabschnitts ist, und der Federabschnitt einen Kontaktpunkt mit dem Gegenanschluss aufweist; und
ein Druckstück bzw. Pressstück, das ausgestaltet ist einen Biegebereich des Federabschnitts einzuschränken,
wobei der Federabschnitt ausgestaltet ist, sich in einer Biegerichtung weg von dem Gegenanschluss elastisch zu verformen, wenn der Gegenanschluss mit dem Kontaktpunkt in Kontakt kommt, und
das Druckstück an einer Druckposition platziert ist, die sich innerhalb des Kastenabschnitts und entfernt von dem Kontaktpunkt in der Biegerichtung befindet, wobei das Druckstück ausgestaltet ist, den Biegebereich des Federabschnitts einzuschränken, um zu erreichen, dass sich zumindest ein Teil des Federabschnitts, der näher an dem freien Ende als der Kontaktpunkt liegt, auf der Biegerichtungsseite in Bezug auf die Druckposition befindet.

Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Kabelbaum bereitgestellt, mit:

einer Mehrzahl an elektrischen Drähten; und
dem oben beschriebenen Anschluss an zumindest einem der Mehrzahl an elektrischen Drähten angebracht,
wobei der Kabelbaum einen verbundenen Abschnitt aufweist, wobei Leiterkerndrähte der Mehrzahl an elektrischen Drähten miteinander verbunden sind, um den verbundenen Abschnitt auszubilden, und
der verbundene Abschnitt ein durch Ultraschallverbindungsverarbeitung ausgebildetes Verbindungs(kenn)zeichen aufweist.

Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein elektrischer Draht mit Anschluss bereitgestellt, mit:

einem elektrischen Draht; und
dem oben beschriebenen Anschluss nach Anspruch 1 an dem elektrischen Draht angebracht,
wobei ein Leiterkerndraht des elektrischen Drahts und der Anschluss miteinander verbunden sind, um einen verbundenen Abschnitt auszubilden, und
der verbundene Abschnitt ein durch Ultraschallverbindungsverarbeitung ausgebildetes Verbindungs(kenn)zeichen aufweist.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Beispielhafte Ausführungsform(en) der vorliegenden Erfindung werden basierend auf den folgenden Figuren im Detail beschrieben, wobei:

1A und 1B einen elektrischen Draht mit Anschluss, an welchem ein Anschluss gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist, zeigen, bei welchen 1A eine Perspektivansicht des elektrischen Drahts mit Anschluss ist, und 1B eine Draufsicht des elektrischen Drahts mit Anschluss ist;
2 eine Perspektivansicht ist, die einen Zustand zeigt, bevor der Anschluss an einen elektrischen Draht gecrimpt ist;
3A eine Querschnittansicht ist, genommen entlang einer Linie A-A in 1B, und 3B eine Querschnittansicht ist, genommen entlang einer Linie B-B in 1B;
4A und 4B eine Draufsicht sind, die einen Kabelbaum gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem verbundenen Abschnitt zeigen, an welchem Leiterkerndrähte von einer Mehrzahl an elektrischen Drähten mit Anschluss mittels Ultraschall miteinander verbunden sind, bei welchen 4A einen Zustand zeigt, in welchem der verbundene Abschnitt zur Außenseite freiliegt, und 4B einen Zustand zeigt, in welchem der verbundene Abschnitt mit einem Schutzelement bedeckt ist;
5 eine schematische Ansicht von einer Ultraschallverbindungsmaschine zum Ausbilden des verbundenen Abschnitts des Kabelbaums, der in 4A und 4B gezeigt wird, ist;
6A bis 6C Darstellungen zum Veranschaulichen einer Verfahrensweise zum Durchführen einer Verbindungsverarbeitung durch die in 5 gezeigte Ultraschallverbindungsmaschine sind;
7A und 7B Ansichten gemäß einer ersten Modifikation sind, welche 3A beziehungsweise 3B entsprechen;
8A und 8B Ansichten gemäß einer zweiten Modifikation sind, welche 3A beziehungsweise 3B entsprechen;
9 eine Perspektivansicht ist, die einen Anschluss gemäß einer dritten Modifikation zeigt (2 entsprechend); und
10A eine Ansicht gemäß der dritten Modifikation ist, welche einem Anschlussabschnitt von 3A entspricht, und 10B eine Querschnittansicht ist, genommen entlang einer Linie C-C in 10A.

BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nachstehend wird ein elektrischer Draht mit Anschluss 1, bei welchem ein Anschluss 20 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einem elektrischen Draht 10 angebracht ist, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Nachstehend wird, zur Vereinfachung der Beschreibung, in einer axialen Richtung (Passrichtung) des Anschlusses 20, eine Seite (linke Seite in 1A, 1B und 2), an welche ein Gegenanschluss (nicht gezeigt) gepasst wird, als eine vordere Endseite (Vorderseite) bezeichnet, und eine gegenüberliegende Seite davon (rechte Seite in 1A, 1B und 2) wird als eine Basisendseite (hintere Seite) bezeichnet. Eine obere Seite und eine untere Seite in 1A und 2 werden als eine obere Seite beziehungsweise eine untere Seite bezeichnet. Eine Richtung orthogonal zu der axialen Richtung und eine Oben-Unten-Richtung des Anschlusses 20 werden als eine Breitenrichtung bezeichnet.
Wie in 1A, 1B und 3A gezeigt, wird der Anschluss 20 an einen Endabschnitt des elektrischen Drahts 10 gecrimpt, und der Anschluss 20 und ein Leiterkerndraht 11 des elektrischen Drahts 10 werden elektrisch miteinander verbunden. Der elektrische Draht 10 und der Anschluss 20 bilden den elektrischen Draht mit Anschluss 1. Der elektrische Draht mit Anschluss 1 bildet zum Beispiel einen Kabelbaum 2 (siehe 4A und 4B), der in einem Fahrzeug, wie beispielsweise ein Automobil, verlegt ist.
Der elektrische Draht 10 ist ein isolierter elektrischer Draht mit dem Leiterkerndraht 11 und einem Deckkörper 12, der aus einem Harz hergestellt ist und den Leiterkerndraht 11 bedeckt. Bei diesem Beispiel ist der Leiterkerndraht 11 aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt, und ist durch Verdrehen einer Mehrzahl an Strängen ausgebildet. Da der Leiterkerndraht 11 des elektrischen Drahts 10 aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt ist, ist der elektrische Draht mit Anschluss 1 im Gewicht verringert, und der Kabelbaum 2, der den elektrischen Draht mit Anschluss 1 aufweist, ist auch im Gewicht verringert. Der im Gewicht verringerte elektrische Draht mit Anschluss 1 wird besonders geeignet in einem Fahrzeug verwendet, in welchem ein Kabelbaum regelmäßig verwendet wird, wie beispielsweise ein Elektrofahrzeug oder ein Hybridfahrzeug. Der Leiterkerndraht 11 kann aus einem anderen Material hergestellt sein (zum Beispiel Kupfer oder eine Kupferlegierung).
Der Anschluss 20 umfasst eine Kastenabschnitt 31, in welchen ein Gegenanschluss (nicht gezeigt) an der vorderen Endseite einzuführen ist, einen ersten Hülsenabschnitt 41, der an den Leiterkerndraht 11, der von einem Endabschnitt des elektrischen Drahts 10 an der Basisendseite des Kastenabschnitts 31 freiliegt, zu crimpen ist, und einen zweiten Hülsenabschnitt 42, der an den Deckkörper 12 an dem Endabschnitt des elektrischen Drahts an der Basisendseite des ersten Hülsenabschnitts 41 zu crimpen ist. Der Kastenabschnitt 31 und der erste Hülsenabschnitt 41 sind durch einen ersten Verbindungsabschnitt 35 miteinander verbunden, und der erste Hülsenabschnitt 41 und der zweite Hülsenabschnitt 42 sind durch einen zweiten Verbindungsabschnitt 36 miteinander verbunden. Eine Bodenwand und ein Paar an Seitenwänden, die sich kontinuierlich von einem Basisendabschnitt des Kastenabschnitts 31 zu der Basisendseite erstrecken, bilden Bodenwände und Paare an Seitenwänden, die entsprechend zu dem ersten Verbindungsabschnitt 35, dem ersten Hülsenabschnitt 41, dem zweiten Verbindungsabschnitt 36 beziehungsweise dem zweiten Hülsenabschnitt 42 gehören.
Der Anschluss 20 wird durch Durchführen von Pressbearbeitung (Stanzen und Biegen) oder dergleichen an einer Metallplatte (plattenförmiger Körper) ausgebildet. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Anschluss 20 aus einem Metallmaterial ausgebildet, das sich von demjenigen des Leiterkerndrahts 11, der aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt ist, unterscheidet. Insbesondere wird der Anschluss 20 unter Verwendung einer Metallplatte (plattenförmiger Körper), die aus Kupfer, einer Kupferlegierung oder dergleichen hergestellt ist, als ein Basismaterial ausgebildet. Der Leiterkerndraht 11 und der Anschluss 20 müssen nicht unbedingt aus unterschiedlichen Arten von Metallmaterialien hergestellt werden, und können aus der gleichen Art von Metallmaterial hergestellt werden.
Zum Zweck der, zum Beispiel, Verringerung von Korrosion des Leiterkerndrahts 11 des elektrischen Drahts 10, um eine Korrosionsbeständigkeit zu verbessern, ist es bevorzugt, dass der Anschluss 20, nach der oben beschriebenen Pressbearbeitung und vor einem Crimpen an den elektrischen Draht 10, einer Plattierungs- bzw. Beschichtungsbehandlung ausgesetzt wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Beschichtungsbehandlung mit Zinn (Sn) auf dem Anschluss 20 vor einem Crimpen an den elektrischen Draht 10 durchgeführt. Insbesondere wird der Anschluss 20 mit einer Zinn enthaltenden Beschichtungsschicht bereitgestellt, um eine Seitenfläche einschließlich vorderen und hinteren Oberflächen und eine durch die Pressbearbeitung ausgebildete Trennoberfläche zu bedecken. Eine Oberfläche des Anschlusses 20 kann der Beschichtungsbehandlung mit einem anderen Material (zum Beispiel Gold (Au), Silber (Ag), Nickel (Ni) oder einer Legierung davon) ausgesetzt werden.
Wie in 1A bis 3 gezeigt, weist der Kastenabschnitt 31 eine rechteckige rohrförmige Form auf, die sich in eine Vorne-Hinten-Richtung erstreckt und in die Vorne-Hinten-Richtung durchdringt. Der Kastenabschnitt 31 ist integral mit einem Federabschnitt 32 bereitgestellt. Der Federabschnitt 32 ist eine freitragende Blattfeder, die sich von einem vorderen Endabschnitt der Bodenwand des Kastenabschnitts 31 erstreckt und innerhalb des Kastenabschnitts 31 in Richtung der Basisendseite erstreckt. Der Federabschnitt 32 ist in der Oben-Unten-Richtung elastisch verformbar. Der Federabschnitt 32 erstreckt sich zu einer vorbestimmten Position an der vorderen Endseite des Basisendabschnitts des Kastenabschnitts 31. Deshalb befindet sich ein freies Ende (sich erstreckendes Ende) 32a (siehe 2 und 3A) des Federabschnitts 32 innerhalb des Kastenabschnitts 31.
Der Federabschnitt 32 ist mit einem Kontaktpunkt 32b bereitgestellt, der mit dem Gegenanschluss an einem Abschnitt in der Umgebung eines festen Endes (der vordere Endabschnitt des Kastenabschnitts 31) des Federabschnitts 32 in Kontakt kommt. Der Kontaktpunkt 32b ist ein Abschnitt, der in Richtung der oberen Seite vorsteht und sich in die Breitenrichtung erstreckt. Wenn ein Gegenanschluss (nicht gezeigt) von einer Öffnung an der vorderen Endseite des Kastenabschnitts 31 eingeführt wird, drückt der Gegenanschluss den Kontaktpunkt 32b des Federabschnitts 32 runter, so dass der Federabschnitt 32 in Richtung der unteren Seite elastisch verformt wird, und der Gegenanschluss wird in dem Kastenabschnitt 31 untergebracht. Als eine Folge wird ein Zustand beibehalten, in welchem der Kontaktpunkt 32b und der Gegenanschluss in Druckkontakt miteinander sind, und der Kontaktpunkt 32b (deshalb der Anschluss 20) und der Gegenanschluss elektrisch miteinander verbunden sind.
Ein vorstehender Abschnitt 33, der in Richtung der oberen Seite vorsteht, ist an einer Seitenwand auf einer Seite in der Breitenrichtung des Basisendabschnitts des Kastenabschnitts 31 bereitgestellt. Der vorstehende Abschnitt 33 ist ausgebildet durch Falten eines ersten Zwischenabschnitts in der Erstreckungsrichtung eines streifenförmigen Erstreckungsstücks, das sich in Richtung der oberen Seite von der Seitenwand in den Kastenabschnitt 31 in Richtung der unteren Seite erstreckt, und ferner Falten eines zweiten Zwischenabschnitts, der näher an einer Erstreckungsseite als der erste Zwischenabschnitt ist, in den Kastenabschnitt 31 in Richtung der anderen Seite in der Breitenrichtung. Der vorstehende Abschnitt 33 funktioniert als ein sogenannter Stabilisator, der eine Stellung bzw. Haltung des Anschlusses 20, wenn der Anschluss 20 in einem Gehäuse oder dergleichen untergebracht ist, einschränkt.
Ein Erstreckungsendabschnitt des vorstehenden Abschnitts 33, der sich von dem zweiten Zwischenabschnitt in Richtung der anderen Seite in der Breitenrichtung in dem Kastenabschnitt 31 erstreckt, funktioniert als ein Druckstück 34. Das Druckstück 34 drückt das freie Ende 32a (oder einen Abschnitt in der Umgebung des freien Endes 32a) des Federabschnitts 32 zu der unteren Seite. Als eine Folge drückt das Druckstück 34 das freie Ende 32a (oder den Abschnitt in der Umgebung des freien Endes 32a) des Federabschnitts 32 nach unten an einer vorbestimmten Position innerhalb des Kastenabschnitts 31 und niedriger als der Kontaktpunkt 32b (siehe 3A und 3B). Die Betätigung und der Effekt hiervon werden später beschrieben.
Wie in 2 gezeigt, ist ein Paar an Crimpstücken 45, die sich vor einem Crimpen an den elektrischen Draht 10 in Richtung der oberen Seite erstrecken, an dem Paar an Seitenwänden ausgebildet, die zu dem ersten Hülsenabschnitt 41 gehören. Das Paar an Crimpstücken 45 ist an der gleichen Position in der axialen Richtung des Anschlusses 20 bereitgestellt.
Wie in 2 gezeigt, sind Crimpstücke 46 und 47, die sich vor einem Crimpen an den elektrischen Draht 10 in Richtung der oberen Seite erstrecken, an dem Paar an Seitenwänden ausgebildet, die zu dem zweiten Hülsenabschnitt 42 gehören. Die Crimpstücke 46 und 47 sind an Positionen bereitgestellt, die in der axialen Richtung des Anschlusses 20 nicht miteinander überlappen.
Wie in 2 gezeigt, werden das Paar an Crimpstücken 45 und die Crimpstücke 46 und 47 unter Verwendung einer vorbestimmten Crimpmaschine in einem Zustand gecrimpt, in welchem der elektrische Draht 10 in dem ersten Hülsenabschnitt 41 und dem zweiten Hülsenabschnitt 42 des Anschlusses 20, vor einem Crimpen an den elektrischen Draht 10, angeordnet ist, derart dass sich der von dem Endabschnitt des elektrischen Drahts 10 freiliegende Leiterkerndraht 11 an einer Position befindet, die zwischen dem Paar an Crimpstücken 45 sandwich-artig angeordnet ist, und sich der Deckkörper 12 an dem Endabschnitt des elektrischen Drahts 10 an einer Position befindet, die zwischen den Crimpstücken 46 und 47 sandwich-artig angeordnet ist.
Als eine Folge, wie in 1A, 1B und 3A gezeigt, ist das Paar an Crimpstücken 45 des ersten Hülsenabschnitts 41 derart gecrimpt, dass ein Erstreckungsendabschnitt von einem Crimpstück 45 und ein Erstreckungsendabschnitt des anderen Crimpstücks 45 gegeneinander anstoßen, und an den von dem Endabschnitt des elektrischen Drahts 10 freiliegenden Leiterkerndraht 11 gecrimpt sind. Die Crimpstücke 46 und 47 des zweiten Hülsenabschnitts 42 sind derart gecrimpt, dass die Erstreckungsendabschnitte der Crimpstücke 46 und 47 in der Erstreckungsrichtung an unterschiedlichen Positionen in der axialen Richtung des Anschlusses 20 einander überlappen, und an den Deckkörper 12 an dem Endabschnitt des elektrischen Drahts 10 gecrimpt sind. Wie oben beschrieben, wird der elektrische Draht mit Anschluss 1, der in 1A, 1B und 3A gezeigt ist, erhalten.
Der elektrische Draht mit Anschluss 1, der in 1A, 1B und 3A gezeigt ist, bildet zum Beispiel den in 4A und 4B gezeigten Kabelbaum 2. Wie in 4A gezeigt, weist der Kabelbaum 2 einen verbundenen Abschnitt 13 auf, an welchem die freiliegenden Leiterkerndrähte 11 der elektrischen Drähte 10 der Mehrzahl von (zwei bei der vorliegenden Ausführungsform) elektrischen Drähten mit Anschluss 1 mit Ultraschall miteinander verbunden sind. Der Kabelbaum 2 kann einen verbundenen Abschnitt 13 aufweisen, an welchem die freiliegenden Leiterkerndrähte 11 von drei oder mehr elektrischen Drähten 10 mit Ultraschall miteinander verbunden sind. Außerdem kann der Anschluss 20 nicht an einem Teil der Mehrzahl an elektrischen Drähten 10, die den Kabelbaum 2 bilden, angebracht sein. Nachstehend wird eine Verbindungsmaschine 50, die zum Ausbilden des verbundenen Abschnitts 13 verwendet wird, beschrieben.
Wie in 5 gezeigt, umfasst die Verbindungsmaschine 50 ein Paar an Verbindungsstempeln 51 und 52 (sogenannt ein Amboss und ein Horn), die einander in der Oben-Unten-Richtung zugewandt sind, ein Paar an flachen plattenförmigen Positionierblöcken 53 und 54, die einander in einer Links-Rechts-Richtung zugewandt sind, und eine Steuervorrichtung 55, die eine zwischen dem Paar an Verbindungsstempeln 51 und 52 angewandte Verbindungsenergie (Ultraschallanregung) steuert.
Ein prismatischer Verbindungsraum 56 wird durch das Paar an Verbindungsstempeln 51 und 52 und das Paar an Positionierblöcken 53 und 54 definiert. Die freiliegenden Leiterkerndrähte 11 der Mehrzahl an elektrischen Drähten 10 sind innerhalb des Verbindungsraums 56 angeordnet.
Der Verbindungsstempel 51 ist an der Verbindungsmaschine 50 fixiert. Der Verbindungsstempel 52, der Positionierblock 53 und der Positionierblock 54 sind parallel in Richtungen der in 5 gezeigten Pfeile in Bezug auf den Verbindungsstempel 51 bewegbar. Deshalb kann die Verbindungsmaschine 50 eine Ultraschallschweißverarbeitung an der Mehrzahl an Leiterkerndrähten 11 durchführen, durch Aufbringen von Energie (Ultraschallanregung) zwischen dem Paar an Verbindungsstempeln 51 und 52 in einem Zustand, in welchem die Mehrzahl an Leiterkerndrähten 11, die in dem Verbindungsraum 56 angeordnet sind, zusammengepresst werden. Als eine Folge wird der verbundene Abschnitt 13 (siehe 4A), an welchem die Mehrzahl an Leiterkerndrähten 11 verbunden ist, ausgebildet.
Insbesondere wird zuerst, wie in 6A gezeigt, bei der Verbindungsmaschine 50, der Verbindungsstempel 52 nach links bewegt (in eine Richtung weg von dem Positionierblock 54), so dass die freiliegenden Leiterkerndrähte 11 der Mehrzahl an elektrischen Drähten 10 in dem Verbindungsraum 56 von der oberen Seite in einem Zustand angeordnet werden, in welchem die obere Seite des Verbindungsraums 56 offen ist.
Als nächstes wird, wie in 6B gezeigt, der Verbindungsstempel 52 nach rechts bewegt (in eine Richtung, die sich dem Positionierblock 54 annähert), um die obere Seite des Verbindungsraums 56 zu schließen, und der Verbindungsstempel 52, der Positionierblock 53 und der Positionierblock 54 werden individuell in die Richtungen der in 6B gezeigten Pfeile bewegt, um den Verbindungsraum 56 zu verengen, so dass eine Positionsbeziehung der Leiterkerndrähte 11 der Mehrzahl an elektrischen Drähten 10 auf eine gewünschte Weise angepasst wird.
Als nächstes werden, wie in 6C gezeigt, der Verbindungsstempel 52, der Positionierblock 53 und der Positionierblock 54 individuell in die Richtungen der in 6C gezeigten Pfeile bewegt, um den Verbindungsraum 56 weiter zu verengen, so dass die Leiterkerndrähte 11 der Mehrzahl an elektrischen Drähten 10 zusammengepresst werden, und Energie (Ultraschallanregung) mit einer vorbestimmten Größenordnung wird zwischen dem Paar an Verbindungsstempeln 51 und 52 in einem Zustand angewandt, in welchem die Mehrzahl an Leiterkerndrähten 11 zusammengepresst werden. Als eine Folge wird das Ultraschallverbindungsverarbeiten an der Mehrzahl an Leiterkerndrähten 11 durchgeführt, um den verbundenen Abschnitt 13 (siehe 4A) auszubilden, an welchem die Mehrzahl an Leiterkerndrähten 11 verbunden ist.
Bei dem oben beschriebenen Ultraschallverbindungsverarbeiten kann der Federabschnitt 32 des an den elektrischen Draht 10 angebrachten Anschlusses 20 vibrieren (üblicherweise vertikal), aufgrund von an den elektrischen Draht 10 aufgebrachter Vibration oder dergleichen, und eine Verschlechterung, Verformung oder dergleichen des Federabschnitts 32 kann auftreten. Unter dem Gesichtspunkt des Verbesserns der Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen dem Anschluss 20 und dem Gegenanschluss, ist es wünschenswert eine derartige Verschlechterung oder dergleichen des Federabschnitts 32 soweit wie möglich zu verringern.
In dieser Hinsicht wird in dem Anschluss 20, wie oben beschrieben, das freie Ende 32a (oder der Abschnitt in der Umgebung des freien Endes 32a) des Federabschnitts 32, das in dem Kastenabschnitt 31 bereitgestellt ist, durch das Druckstück 34 an der vorbestimmten Position innerhalb des Kastenabschnitts 31 nach unten gedrückt und niedriger als der Kontaktpunkt 32b. Als eine Folge, sogar wenn eine äußere Kraft wie beispielsweise Vibration auf den Anschluss 20 aufgebracht wird, da ein Vibrationsbereich des Federabschnitts 32 durch das Druckstück 34 begrenzt ist (das heißt, der Federabschnitt 32 wird nicht zu einem Bereich verformt, der eine gedrückte Position überschreitet), kann eine Verschlechterung oder dergleichen des Federabschnitts 32 aufgrund von derartiger Vibration oder dergleichen verringert werden. Insbesondere wird gemäß Experimenten und Überlegung des Erfinders festgestellt, dass eine Verschlechterung und dergleichen des Federabschnitts 32 besonders effektiv verringert werden kann, solange wie die Verschiebung des freien Endes 32a des Federabschnitts 32 innerhalb eine Bereichs bleibt, in welchem das freie Ende 32a den Kontaktpunkt 32b des Federabschnitts 32 nicht überschreitet (das heißt, die gedrückte Position nicht überschreitet). Da das Druckstück 34 den Federabschnitt 32 innerhalb des Kastenabschnitts 31 drückt, kann ferner die Form des gesamten Anschlusses 20 verkleinert werden, verglichen mit einem Fall, bei dem das Druckstück 34 den Federabschnitt 32 außerhalb des Kastenabschnitts 31 auf die gleiche Weise drückt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die zwei Leiterkerndrähte 11, die in 4A gezeigt sind, aus der gleichen Art von Metallmaterial (in diesem Beispiel Aluminium oder Aluminiumlegierung) hergestellt. Jeder der Mehrzahl an Leiterkerndrähten 11 kann jedoch aus unterschiedlichen Arten von Metallmaterialien (zum Beispiel Kupfer oder eine Kupferlegierung, und Aluminium oder eine Aluminiumlegierung) hergestellt sein. Durch das Ultraschallverbindungsverarbeiten können sogar die Leiterkerndrähte 11, die aus unterschiedlichen Arten von Metallmaterialien hergestellt sind, angemessen elektrisch verbunden werden.
Ein Verbindungszeichen durch das Ultraschallverbinden wird an einer äußeren Oberfläche des verbundenen Abschnitts 13 ausgebildet. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das Verbindungszeichen eine Form auf, bei welcher die Unebenheit der Oberflächen der für das Ultraschallverbinden verwendeten Verbindungsstempel 51 und 52 übertragen wird, und von der äußeren Oberfläche des verbundenen Abschnitts 13 identifiziert werden kann.
Wie in 4B gezeigt, ist ein Schutzelement 3, das die gesamte äußere Oberfläche des verbundenen Abschnitts 13 bedeckt, vorzugsweise an dem verbundenen Abschnitt 13 montiert, wie in 4A gezeigt. Als eine Folge ist es möglich zu verhindern, dass der verbundene Abschnitt 13 aufgrund eines Zusammenstoßens des verbundenen Abschnitts 13 mit umgebenden Elementen beschädigt wird, und ein Auftreten eines unbeabsichtigten Kurzschlusses aufgrund eines Kontakts des verbundenen Abschnitts 13 mit umgebenden leitfähigen Elementen zu verhindern.
Wie oben beschrieben, gemäß dem Anschluss 20 der vorliegenden Ausführungsform, wird ein Biegebereich des Federabschnitts 32 an der oben beschriebenen vorbestimmten Position (gedrückte Position) eingeschränkt, derart dass sich ein Abschnitt zwischen dem Kontaktpunkt 32b und dem in dem Kastenabschnitt 31 bereitgestellten freien Ende 32a des Federabschnitts 32 auf einer Biegerichtungsseite (untere Seite) in Bezug auf die vorbestimmte Position befindet. Als eine Folge, wenn eine äußere Kraft, wie beispielsweise Vibration, auf den Anschluss 20 aufgebracht wird, wird die Vibration des Federabschnitts 32 verringert, verglichen mit einem Fall, in dem das Druckstück 34 nicht bereitgestellt ist. Da das Druckstück 34 den Federabschnitt 32 innerhalb des Kastenabschnitts 31 drückt, kann ferner die Form des gesamten Anschlusses 20 verkleinert werden, verglichen mit einem Fall, in dem der Biegebereich außerhalb des Kastenabschnitts 31 auf die gleiche Weise eingeschränkt ist. Deshalb weist der Anschluss 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Vibration oder dergleichen auf, die von der Außenseite aufgebracht wird.
Gemäß dem Anschluss 20 der vorliegenden Ausführungsform, wird ferner das freie Ende 32a des Federabschnitts 32 durch das Druckstück 34 gedrückt. Durch Einschränken des Biegebereichs des freien Endes 32a des Anschlusses 20, dessen Amplitude durch Vibration oder dergleichen besonders erhöht werden kann, kann die Beständigkeit des Anschlusses 20 gegen Vibration oder dergleichen, die von der Außenseite aufgebracht wird, weiter verbessert werden.
Gemäß dem Anschluss 20 der vorliegenden Ausführungsform, ist ferner das Druckstück 34 an dem sich erstreckenden Ende des vorstehenden Abschnitts 33 (ein sogenannter Stabilisator zum Regulieren der Stellung, wenn der Anschluss 20 in dem Gehäuse oder dergleichen untergebracht ist), der in dem Kastenabschnitt 31 des Anschlusses 20 bereitgestellt ist, bereitgestellt. Als eine Folge kann die Struktur des Anschlusses 20 rationalisiert werden und die Gesamtform des Anschlusses 20 kann weiter verkleinert werden, verglichen mit einem Fall, bei dem der vorstehende Abschnitt 33 und das Druckstück 34 als separate unabhängige Elemente bereitgestellt sind.
Ferner, gemäß dem Kabelbaum 2 der vorliegenden Ausführungsform, wenn die Leiterkerndrähte 11 der Mehrzahl an elektrischen Drähten 10 mit Ultraschall miteinander verbunden werden, sogar falls eine äußere Kraft wie beispielsweise Vibration auf den Anschluss 20 aufgebracht wird, wird die Vibration des Federabschnitts 32 durch das Druckstück verringert. Deshalb kann der Kabelbaum 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen dem an dem elektrischen Draht 10 angebrachten Anschluss 20 und dem Gegenanschluss verbessern.
Die vorangehende Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist für die Zwecke der Darstellung und Beschreibung bereitgestellt worden. Sie ist nicht beabsichtigt, vollständig zu sein oder die Erfindung auf die offenbarten, präzisen Formen zu beschränken. Offensichtlich werden viele Modifikationen und Variationen für Fachleute auf dem Gebiet der Technik offenkundig sein. Die Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktischen Anwendungen am besten zu erläutern, wodurch anderen Fachleuten ermöglicht wird, die Erfindung für verschiedene Ausführungsformen und mit den verschiedenen Modifikationen zu verstehen, wie sie für die in Erwägung gezogene, bestimmte Anwendung geeignet sind. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die folgenden Ansprüche und ihre Äquivalente definiert ist.
Bei der in 1A bis 6 gezeigten Ausführungsform weist das Druckstück 34 eine Form auf, die durch eine Verlängerung in einer Balkenform von dem vorstehenden Abschnitt 33 des Anschlusses 20 und Biegen in Richtung des Federabschnitts 32 erhalten wird (siehe 3A und 3B). Andererseits, wie in 7A und 7B gezeigt, kann das Druckstück 34 eine Form aufweisen, die sich schräg in Richtung der vorderen Endseite und der unteren Seite von dem Basisendabschnitt von einer oberen Wand des Kastenabschnitts 31 des Anschlusses 20 in Richtung (des freien Endes 32a) des Federabschnitts 32 erstreckt. Dies gestattet, dass das Druckstück 34 das freie Ende 32a (oder einen Abschnitt in der Umgebung des freien Endes 32a) des Federabschnitts 32 nach unten an einer vorbestimmten Position innerhalb des Kastenabschnitts 31 und niedriger als den Kontaktpunkt 32b drückt.
Wie in 8A und 8B gezeigt, kann das Druckstück 34 ferner eine Form aufweisen, die abgetrennt und in der Breitenrichtung von einer Seitenwand des Kastenabschnitts 31 des Anschlusses 20 in Richtung des Federabschnitts 32 nach innen angehoben ist. Dies gestattet auch, dass das Druckstück 34 das freie Ende 32a (oder einen Abschnitt in der Umgebung des freien Endes 32a) des Federabschnitts 32 nach unten an einer vorbestimmten Position innerhalb des Kastenabschnitts 31 und niedriger als den Kontaktpunkt 32b drückt.
Bei der in 1A bis 8 gezeigten Ausführungsform weist der Federabschnitt 32 ferner eine Kragträgerform auf, die sich von dem vorderen Endabschnitt der Bodenwand des Kastenabschnitts 31 erstreckt (siehe zum Beispiel 1A, 1B und 3). Andererseits, wie in 9, 10A und 10B gezeigt, kann der Federabschnitt 32 eine Kragträgerform aufweisen, die sich von einem Endabschnitt der oberen Wand des Kastenabschnitts 31 erstreckt.
Genauer, wie in 10A gezeigt, erstreckt sich der Federabschnitt 32 von dem vorderen Endabschnitt der oberen Wand des Kastenabschnitts 31, erstreckt sich innerhalb des Kastenabschnitts 31 in Richtung der Basisendseite, und erreicht eine vorbestimmte Position an der vorderen Endseite des Basisendabschnitts des Kastenabschnitts 31. Auch in diesem Beispiel befindet sich das freie Ende (sich erstreckendes Ende) 32a des Federabschnitts 32 innerhalb des Kastenabschnitts 31. Der Federabschnitt 32 ist in der Oben-Unten-Richtung elastisch verformbar. Ein Kontaktpunkt 32b, der mit dem Gegenanschluss an einem Abschnitt in der Umgebung des festen Endes (der vordere Endabschnitt des Kastenabschnitts 31) des Federabschnitts 32 in Kontakt kommt, ist bereitgestellt. Der Kontaktpunkt 32b ist ein Abschnitt, der in Richtung der unteren Seite vorsteht und sich in der Breitenrichtung erstreckt. Wenn ein Gegenanschluss (nicht gezeigt) von einer Öffnung an der vorderen Endseite des Kastenabschnitts 31 eingeführt wird, drückt der Gegenanschluss den Kontaktpunkt 32b des Federabschnitts 32 hoch, so dass der Federabschnitt 32 in Richtung der oberen Seite elastisch verformt wird, und der Gegenanschluss wird in dem Kastenabschnitt 31 untergebracht. Als eine Folge wird ein Zustand beibehalten, in welchem der Kontaktpunkt 32b und der Gegenanschluss miteinander in Druckkontakt sind, und der Kontaktpunkt 32b (deshalb der Anschluss 20) und der Gegenanschluss sind elektrisch miteinander verbunden.
Wie in 10A und 10B gezeigt, weist bei diesem Beispiel das Druckstück 34 eine Form auf, die abgetrennt und von der Bodenwand 37 des Kastenabschnitts 31 des Anschlusses 20 in Richtung des Federabschnitts 32 nach oben angehoben ist. Das Druckstück 34 weist eine Form (eine sogenannte verjüngte Form) auf, bei welcher eine Breite in Richtung der oberen Seite allmählich abnimmt. Die Bodenwand 37 des Kastenabschnitts 31 weist einen Öffnungsabschnitt 38 mit einer Form auf, die dem abgetrennten und angehobenen Druckstück 34 entspricht. Das Druckstück 34 drückt das freie Ende 32a (oder einen Abschnitt in der Umgebung des freien Endes 32a) des Federabschnitts 32 zu der oberen Seite. Als eine Folge drückt das Druckstück 34 das freie Ende 32a (oder den Abschnitt in der Umgebung des freien Endes 32a) des Federabschnitts 32 an einer vorbestimmten Position innerhalb des Kastenabschnitts 31 nach oben und höher als den Kontaktpunkt 32b (siehe 3A und 3B).
Bei dem Anschluss 20 des vorliegenden Beispiels wird das freie Ende 32a (oder der Abschnitt in der Umgebung des freien Endes 32a) des Federabschnitts 32 an der oben beschriebenen vorbestimmten Position durch das Druckstück 34 nach oben gedrückt. Als eine Folge, wie bei der in 1A bis 8 gezeigten Ausführungsform, sogar wenn eine äußere Kraft wie beispielsweise Vibration auf den Anschluss 20 aufgebracht wird, da ein Vibrationsbereich des Federabschnitts 32 durch das Druckstück 34 begrenzt ist (das heißt der Federabschnitt 32 wird nicht zu einem Bereich verformt, der eine gedrückte Position überschreitet), kann eine Verschlechterung oder dergleichen des Federabschnitts 32 aufgrund derartiger Vibration oder dergleichen verringert werden. Da die Verschiebung des freien Endes 32a des Federabschnitts 32 innerhalb eines Bereichs bleibt, in welchem das freie Ende 32a den Kontaktpunkt 32b des Federabschnitts 32 nicht überschreitet (das heißt die gedrückte Position nicht überschreitet), ist es ferner möglich eine Verschlechterung oder dergleichen des Federabschnitts 32 besonders effektiv zu verringern. Da das Druckstück 34 den Federabschnitt 32 innerhalb des Kastenabschnitts 31 drückt, kann ferner die Form des gesamten Anschlusses 20 verkleinert werden.
Wie in 9 gezeigt, ist ein vorstehender Abschnitt 39, der in der Breitenrichtung nach außen vorsteht, an einer Seitenwand auf einer Seite in der Breitenrichtung des Basisendabschnitts des Kastenabschnitts 31 bereitgestellt. Ähnlich dem vorstehenden Abschnitt 33 bei der in 1A bis 8B gezeigten Ausführungsform, funktioniert der vorstehende Abschnitt 39 als ein sogenannter Stabilisator, der eine Stellung des Anschlusses 20 einschränkt, wenn der Anschluss 20 in einem Gehäuse oder dergleichen untergebracht ist. Wie aus der obigen Beschreibung verstanden werden kann, kann der Federabschnitt 32 eine Kragträgerform aufweisen, die sich von dem vorderen Endabschnitt der Seitenwand des Kastenabschnitts 31 erstreckt, anstelle der Bodenwand 37 oder der oberen Wand des Kastenabschnitts 31.
Ferner, bei der in 1A und 8B gezeigten Ausführungsform, drückt das Druckstück 34 das freie Ende 32a (oder einen Abschnitt in der Umgebung des freien Endes 32a) des Federabschnitts 32 an einer vorbestimmten Position innerhalb des Kastenabschnitts 31 nach unten und niedriger als den Kontaktpunkt 32b. Andererseits kann das Druckstück 34 einen Abschnitt zwischen dem freien Ende 32a und dem Kontaktpunkt 32b des Federabschnitts 32 ausreichend entfernt von dem freien Ende 32a nach unten an einer vorbestimmten Position innerhalb des Kastenabschnitts 31 und niedriger als den Kontaktpunkt 32b drücken.
Andererseits, bei der in 9, 10A und 10B gezeigten Ausführungsform, drückt das Druckstück 34 das freie Ende 32a (oder einen Abschnitt in der Umgebung des freien Endes 32a) des Federabschnitts 32 an einer vorbestimmten Position innerhalb des Kastenabschnitts 31 nach oben und höher als den Kontaktpunkt 32b. Andererseits kann das Druckstück 34 einen Abschnitt zwischen dem freien Ende 32a und dem Kontaktpunkt 32b des Federabschnitts 32 ausreichend entfernt von dem freien Ende 32a nach oben an einer vorbestimmten Position innerhalb des Kastenabschnitts 31 und höher als den Kontaktpunkt 32b drücken.
Ferner ist bei jeder der in 1A bis 10B gezeigten Ausführungsformen, zur Vereinfachung der Erläuterung, das Druckstück 34 beschrieben, um ständig mit dem Federabschnitt 32 in Kontakt zu sein. Es ist jedoch ausreichend, dass das Druckstück 34 den Biegebereich des Federabschnitts wie oben beschrieben einschränken kann, und das Druckstück 34 ist nicht notwendigerweise zu jeder Zeit an der vorbestimmten Position (gedrückte Position) in Kontakt mit dem Federabschnitt 32, und zum Beispiel kann ein Teil des Druckstücks 34 (zum Beispiel ein vorderer Endabschnitt des Druckstücks 34) an der gedrückten Position vorhanden sein.
Ferner, bei den in 1A bis 10B gezeigten Ausführungsformen, wird das Paar an Crimpstücken 45 des Anschlusses 20 an den Leiterkerndraht 11 des elektrischen Drahts 10 gecrimpt, so dass der Anschluss 20 und der Leiterkerndraht 11 elektrisch miteinander verbunden werden. Zum Beispiel können der Anschluss 20 und der Leiterkerndraht 11 jedoch elektrisch miteinander verbunden werden durch Verbinden des Leiterkerndrahts 11 des elektrischen Drahts 10 mit dem Anschluss 20 durch Ultraschallverbindungsverarbeiten anstelle von oder zusätzlich zu dem Crimpen. Sogar wenn der Anschluss 20 und der Leiterkerndraht 11 mit Ultraschall miteinander verbunden werden, wie oben beschrieben, wird der Biegebereich des Federabschnitts 32 durch das Druckstück 34 auf die gleiche Weise wie oben beschrieben eingeschränkt, so dass die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen dem Anschluss 20 und dem Gegenanschluss verbessert werden kann. Auch in diesem Fall können der Leiterkerndraht 11 und der Anschluss 20 aus unterschiedlichen Arten von Metallmaterialien hergestellt sein oder können aus der gleichen Art von Metallmaterial hergestellt sein.
Gemäß den obigen beispielhaften Ausführungsformen, ein Anschluss (20), der an einen elektrischen Draht (10) anzubringen ist, wobei der Anschluss (20) aufweist:

einen rohrförmigen Kastenabschnitt (31) zum Aufnehmen eines Gegenanschlusses;
einen Federabschnitt (32), der sich in einer Balkenform von einem vorderen Endabschnitt des Kastenabschnitts (31) erstreckt, wobei ein freies Ende (32a) des Federabschnitts (32) in Bezug auf einen hinteren Endabschnitt des Kastenabschnitts (31) innerhalb des Kastenabschnitts (31) ist, und der Federabschnitt (32) einen Kontaktpunkt (32b) mit dem Gegenanschluss aufweist; und
ein Druckstück (34), das ausgestaltet ist einen Biegebereich des Federabschnitts (32) einzuschränken,
wobei der Federabschnitt (32) ausgestaltet ist, sich in einer Biegerichtung weg von dem Gegenanschluss elastisch zu verformen, wenn der Gegenanschluss mit dem Kontaktpunkt (32b) in Kontakt kommt, und
das Druckstück (34) an einer Druckposition platziert ist, die sich innerhalb des Kastenabschnitts (31) und entfernt von dem Kontaktpunkt (32b) in der Biegerichtung befindet, wobei das Druckstück ausgestaltet ist, den Biegebereich des Federabschnitts (32) einzuschränken, um zu erreichen, dass sich zumindest ein Teil des Federabschnitts (32), der näher an dem freien Ende als der Kontaktpunkt (32b) liegt, auf der Biegerichtungsseite in Bezug auf die Druckposition befindet.

Gemäß dem Anschluss mit der obigen Ausgestaltung ist der Biegebereich des Federabschnitts an der Druckposition, die sich innerhalb des Kastenabschnitts und auf der Biegerichtungsseite befindet, eingeschränkt, als der Kontaktpunkt, so dass sich ein Abschnitt, der näher an dem freien Ende als der Kontaktpunkt des in dem Kastenabschnitt bereitgestellten Federabschnitts ist, auf der Biegerichtungsseite in Bezug auf die Druckposition befindet. Als eine Folge, sogar wenn eine äußere Kraft wie beispielsweise Vibration auf den Anschluss aufgebracht wird, da ein Vibrationsbereich des Federabschnitts durch das Druckstück begrenzt ist (das heißt der Federabschnitt wird nicht zu einem Bereich verformt, der eine Druckposition überschreitet), kann eine Verschlechterung oder dergleichen des Federabschnitts aufgrund von derartiger Vibration oder dergleichen verringert werden. Insbesondere wird gemäß Experimenten und Überlegung des Erfinders herausgefunden, dass eine Verschlechterung und dergleichen des Federabschnitts besonders effektiv verringert werden kann, solange wie die Verschiebung des freien Endes des Federabschnitts innerhalb eines Bereichs bleibt, in welchem das freie Ende den Kontaktpunkt des Federabschnitts nicht überschreitet (das heißt die Druckposition nicht überschreitet). Ferner, da das Druckstück den Biegebereich des Federabschnitts innerhalb des Kastenabschnitts einschränkt, kann die Form des gesamten Anschlusses verkleinert werden, verglichen mit einem Fall, bei dem der Biegeradius des Federabschnitts außerhalb des Kastenabschnitts eingeschränkt ist. Wie oben beschrieben ist der Anschluss mit dieser Ausgestaltung ausgezeichnet in der Beständigkeit gegen Vibration oder dergleichen, die von der Außenseite aufgebracht wird.
Die spezifische Form und dergleichen des „Druckstücks“ sind nicht besonders begrenzt. Zum Beispiel kann das Druckstück eine Form aufweisen, die sich in einer Balkenform von einem Teil des Anschlusses (zum Beispiel eine Seitenwand des Kastenabschnitts) erstreckt und in Richtung des Federabschnitts gebogen wird, kann eine Form aufweisen, die abgetrennt und angehoben von einem Teil des Anschlusses (zum Beispiel eine Seitenwand des Kastenabschnitts) in Richtung des Federabschnitts ist, oder kann eine Form aufweisen, die sich von dem Kastenabschnitt in Richtung des Federabschnitts erstreckt. Es ist ausreichend, dass das „Druckstück“ den Biegeradius des Federabschnitts wie oben beschrieben einschränken kann, und das Druckstück ist nicht notwendigerweise zu jeder Zeit an der Druckposition mit dem Federabschnitt in Kontakt, und zum Beispiel kann ein Teil des Druckstücks (zum Beispiel ein vorderer Endabschnitt des Druckstücks) an der Druckposition vorhanden sein.
Ferner ist ein Verfahren des Anbringens des „Anschlusses“ an den elektrischen Draht nicht besonders begrenzt. Zum Beispiel kann der Anschluss an den Leiterkerndraht des elektrischen Drahts gecrimpt werden, kann an den Leiterkerndraht durch einen Laser oder dergleichen geschweißt werden, oder kann mit dem Leiterkerndraht durch Ultraschallverbindungsverarbeitung verbunden werden.
Da der Anschluss mit der obigen Ausgestaltung ausgezeichnet in der Beständigkeit gegen Vibration oder dergleichen ist, sogar falls die Mehrzahl an elektrischen Drähten, an welchen der Anschluss angebracht ist, durch das Ultraschallverbindungsverarbeiten wie oben beschrieben verbunden sind, kann eine Verschlechterung oder dergleichen des Anschlusses (insbesondere des Federabschnitts) verringert werden. Ähnlich, sogar in einem Fall, in dem das Ultraschallverbindungsverarbeiten verwendet wird, um den Anschluss an dem elektrischen Draht anzubringen, wird der oben beschriebene Effekt des Verringerns der Vibration des Federabschnitts ausgeübt, und somit ist es möglich eine Verschlechterung oder dergleichen des Anschlusses (insbesondere des Federabschnitts) zu verringern.
In dem Anschluss (20),
kann das Druckstück (34) ausgestaltet sein, einen Biegebereich des Federabschnitts (32) einzuschränken, um zu erreichen, dass das freie Ende (32a) des Federabschnitts (32) auf der Biegerichtungsseite in Bezug auf die Druckposition positioniert ist.
Gemäß dem Anschluss mit der obigen Ausgestaltung, schränkt das Druckstück den Biegebereich des freien Endes des Anschlusses ein, dessen Amplitude durch Vibration oder dergleichen besonders erhöht werden kann, und somit ist es möglich die Beständigkeit des Anschlusses gegen Vibration oder dergleichen weiter zu verbessern.
Der Anschluss (20) kann ferner aufweisen:

einen vorstehenden Abschnitt (33), der sich von einer Seitenwand des Kastenabschnitts (31) in Richtung der Außenseite des Kastenabschnitts (31) erstreckt und mit seinem sich erstreckenden Ende in Richtung der Innenseite des Kastenabschnitts zurückgefaltet ist,
wobei das Druckstück (34) an dem sich erstreckenden Ende des vorstehenden Abschnitts (33) bereitgestellt sein kann.

Gemäß dem Anschluss mit der obigen Ausgestaltung ist das Druckstück an dem sich erstreckenden Ende des vorstehenden Abschnitts (zum Beispiel ein sogenannter Stabilisator zum Regulieren der Stellung wenn der Anschluss in einem Gehäuse oder dergleichen aufgenommen ist) bereitgestellt, das in dem Kastenabschnitt des Anschlusses bereitgestellt ist. Folglich, zum Beispiel, verglichen mit einem Fall, bei dem das Druckstück und der vorstehende Abschnitt als separate unabhängige Elemente bereitgestellt sind, ist es möglich die Struktur des Anschlusses zu rationalisieren und eine Miniaturisierung des Anschlusses und dergleichen zu implementieren.
Gemäß den obigen beispielhaften Ausführungsformen, ein Kabelbaum (2), mit:

einer Mehrzahl an elektrischen Drähten (10); und
dem oben beschriebenen Anschluss (20) an zumindest einem der Mehrzahl an elektrischen Drähten (10) angebracht,
wobei der Kabelbaum einen verbundenen Abschnitt (13) aufweist, wobei Leiterkerndrähte (11) der Mehrzahl an elektrischen Drähten (10) miteinander verbunden sind, um den verbundenen Abschnitt (13) auszubilden, und
der verbundene Abschnitt (13) ein durch Ultraschallverbindungsverarbeitung ausgebildetes Verbindungszeichen aufweist.

Gemäß dem Kabelbaum mit der obigen Ausgestaltung, wenn die Leiterkerndrähte der Mehrzahl an elektrischen Drähten durch Ultraschallverbindungsverarbeitung miteinander verbunden sind, sogar falls eine äußere Kraft wie beispielsweise Vibration auf den Anschluss aufgebracht wird, wird die Vibration des Federabschnitts durch das Druckstück verringert. Deshalb kann eine Verschlechterung oder dergleichen des Anschlusses (insbesondere des Federabschnitts) verringert werden. Deshalb kann der Kabelbaum mit der vorliegenden Ausgestaltung die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen dem an dem elektrischen Draht angebrachten Anschluss und dem Gegenanschluss verbessern.
Gemäß der obigen beispielhaften Ausführungsformen, ein elektrischer Draht mit Anschluss, mit:

einem elektrischen Draht (10); und
dem oben beschriebenen Anschluss (20) an dem elektrischen Draht (10) angebracht,
wobei ein Leiterkerndraht (11) des elektrischen Drahts und der Anschluss (20) miteinander verbunden sind, um einen verbundenen Abschnitt auszubilden, und
der verbundene Abschnitt ein durch Ultraschallverbindungsverarbeitung ausgebildetes Verbindungszeichen aufweist.

Gemäß dem elektrischen Draht mit Anschluss mit der obigen Ausgestaltung, wenn der Leiterkerndraht des elektrischen Drahts und der Anschluss durch die Ultraschallverbindungsverarbeitung miteinander verbunden sind, sogar falls eine äußere Kraft wie beispielsweise Vibration auf den Anschluss aufgebracht wird, wird die Vibration des Federabschnitts durch das Druckstück verringert. Deshalb kann eine Verschlechterung oder dergleichen des Anschlusses (insbesondere des Federabschnitts) verringert werden. Deshalb kann der elektrische Draht mit Anschluss mit der vorliegenden Ausgestaltung die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen dem an dem elektrischen Draht angebrachten Anschluss und dem Gegenanschluss verbessern.
Das „Verbindungszeichen“ weist typischerweise eine Form auf, bei welcher eine Unebenheit der Oberfläche eines Verbindungsstempels (ein sogenanntes Horn, Amboss oder dergleichen), der bei der Ultraschallverbindungsverarbeitung verwendet wird, übertragen wird. Deshalb kann normalerweise das Vorhandensein oder die Abwesenheit des Verbindungszeichens durch Beobachten der äußeren Oberfläche des verbundenen Abschnitts identifiziert werden. Eine innere Struktur, die nicht auf der äußeren Oberfläche des verbundenen Abschnitts erscheint, wie beispielsweise ein verbundener Zustand an der Grenzfläche zwischen den Leiterkerndrähten, kann auch das „Verbindungszeichen“ sein.
Wie oben beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich einen Anschluss bereitzustellen, der ausgezeichnet in der Beständigkeit gegen Vibration oder dergleichen ist, die von der Außenseite aufgebracht wird, einen Kabelbaum, der einen elektrischen Draht verwendet, an welchem ein derartiger Anschluss angebracht ist, und einen elektrischen Draht mit Anschluss, an welchem ein derartiger Anschluss angebracht ist.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2010118360 A [0003]

Claims

Anschluss (20), der an einen elektrischen Draht (10) anzubringen ist, wobei der Anschluss (20) aufweist: einen rohrförmigen Kastenabschnitt (31) zum Aufnehmen eines Gegenanschlusses; einen Federabschnitt (32), der sich in einer Balkenform von einem vorderen Endabschnitt des Kastenabschnitts (31) erstreckt, wobei ein freies Ende (32a) des Federabschnitts (32) in Bezug auf einen hinteren Endabschnitt des Kastenabschnitts (31) innerhalb des Kastenabschnitts (31) ist, und der Federabschnitt (32) einen Kontaktpunkt (32b) mit dem Gegenanschluss aufweist; und ein Druckstück (34), das ausgestaltet ist einen Biegebereich des Federabschnitts (32) einzuschränken, wobei der Federabschnitt (32) ausgestaltet ist, sich in einer Biegerichtung weg von dem Gegenanschluss elastisch zu verformen, wenn der Gegenanschluss mit dem Kontaktpunkt (32b) in Kontakt kommt, und das Druckstück (34) an einer Druckposition platziert ist, die sich innerhalb des Kastenabschnitts (31) und entfernt von dem Kontaktpunkt (32b) in der Biegerichtung befindet, wobei das Druckstück ausgestaltet ist, den Biegebereich des Federabschnitts (32) einzuschränken, um zu erreichen, dass sich zumindest ein Teil des Federabschnitts (32), der näher an dem freien Ende als der Kontaktpunkt (32b) liegt, auf der Biegerichtungsseite in Bezug auf die Druckposition befindet.
Anschluss nach Anspruch 1, wobei das Druckstück (34) ausgestaltet ist, einen Biegebereich des Federabschnitts (32) einzuschränken, um zu erreichen, dass das freie Ende (32a) des Federabschnitts (32) auf der Biegerichtungsseite in Bezug auf die Druckposition positioniert ist.
Anschluss nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, ferner mit: einem vorstehenden Abschnitt (33), der sich von einer Seitenwand des Kastenabschnitts (31) in Richtung der Außenseite des Kastenabschnitts (31) erstreckt und mit seinem sich erstreckenden Ende in Richtung der Innenseite des Kastenabschnitts zurückgefaltet ist, wobei das Druckstück (34) an dem sich erstreckenden Ende des vorstehenden Abschnitts (33) bereitgestellt ist.
Kabelbaum (2), mit: einer Mehrzahl an elektrischen Drähten (10); und dem Anschluss (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 an zumindest einem der Mehrzahl an elektrischen Drähten (10) angebracht, wobei der Kabelbaum einen verbundenen Abschnitt (13) aufweist, wobei Leiterkerndrähte (11) der Mehrzahl an elektrischen Drähten (10) miteinander verbunden sind, um den verbundenen Abschnitt (13) auszubilden, und der verbundene Abschnitt (13) ein durch Ultraschallverbindungsverarbeitung ausgebildetes Verbindungszeichen aufweist.
Elektrischer Draht mit Anschluss, mit: einem elektrischen Draht (10); und dem Anschluss (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 an dem elektrischen Draht (10) angebracht, wobei ein Leiterkerndraht (11) des elektrischen Drahts und der Anschluss (20) miteinander verbunden sind, um einen verbundenen Abschnitt auszubilden, und der verbundene Abschnitt ein durch Ultraschallverbindungsverarbeitung ausgebildetes Verbindungszeichen aufweist.