DE102021209024A1

DE102021209024A1 - Sorting conveyor and trolley for a sorting conveyor

Info

Publication number: DE102021209024A1
Application number: DE102021209024.9A
Authority: DE
Inventors: Marco Gebhardt; Halit Demir
Original assignee: Gebhardt Foerdertechnik GmbH; Koerber Supply Chain GmbH
Current assignee: Gebhardt Foerdertechnik GmbH; Koerber Supply Chain GmbH
Priority date: 2021-08-17
Filing date: 2021-08-17
Publication date: 2023-02-23

Abstract

Ein Sortierförderer, insbesondere Quergurtsorter, umfasst mindestens ein Führungselement (8L, 8R), sowie eine Mehrzahl von Förderwagen (3), die ausgelegt sind, entlang des Führungselements (8L, 8R) des Sortierförderers (5) in einer Förderrichtung (FR) befördert zu werden, wobei die Förderwagen (3) zu einem Förderwagenzug zusammenkoppelbar sind, indem zwischen den Förderwagen (3) jeweils ein Verbindungselement (13) vorgesehen ist, über das benachbarte Förderwagen (3) miteinander koppelbar sind. Die Förderwagen (3) umfassen jeweils eine um eine im Wesentlichen senkrechte Schwenkachse schwenkbar ausgeführte Laufrolle (9L, 9R), die dem Förderwagen (3) eine Rollbewegung auf dem zugeordneten Führungselement (8L, 8R) ermöglicht. Im Hinblick auf ein optimiertes Fahrverhalten der Förderwagen ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Gelenkeinheit des Verbindungselements (13) in der Förderrichtung (FR) des Sortierförderers (5) gesehen im Wesentlichen auf der Höhe der Schwenkachse der Laufrolle (9L, 9R) positioniert ist.A sorting conveyor, in particular a cross-belt sorter, comprises at least one guide element (8L, 8R) and a plurality of trolleys (3), which are designed to be conveyed along the guide element (8L, 8R) of the sorting conveyor (5) in a conveying direction (FR). whereby the trams (3) can be coupled together to form a tram train, in that a connecting element (13) is provided between the trams (3) in each case, via which adjacent trams (3) can be coupled to one another. The trolleys (3) each comprise a roller (9L, 9R) that can be pivoted about a substantially vertical pivot axis, which enables the trolley (3) to roll on the associated guide element (8L, 8R). With regard to an optimized driving behavior of the trolley, the invention provides that the joint unit of the connecting element (13), seen in the conveying direction (FR) of the sorting conveyor (5), is positioned essentially at the height of the pivot axis of the roller (9L, 9R).

Description

Die Erfindung betrifft einen Sortierförderer, insbesondere Quergurtsorter, umfassend mindestens ein Führungselement, sowie eine Mehrzahl von Förderwagen, die ausgelegt sind, entlang des Führungselements des Sortierförderers in einer Förderrichtung FR befördert zu werden, wobei die Förderwagen zu einem Förderwagenzug zusammenkoppelbar sind, indem zwischen den Förderwagen jeweils ein Verbindungselement mit mindestens einer Gelenkeinheit vorgesehen ist, über das benachbarte Förderwagen miteinander koppelbar sind, wobei die Förderwagen jeweils einen Wagenrahmen sowie mindestens ein mit dem verbundenes erstes Rollenelement mit einer rotierbaren Rolle umfassen, wobei in einem Betriebszustand das erste Rollenelement die zugehörige Rolle derart positioniert, dass die Rolle als eine Laufrolle für den Förderwagen fungiert, die dem Förderwagen eine Rollbewegung auf dem zugeordneten Führungselement ermöglicht.The invention relates to a sorting conveyor, in particular a cross-belt sorter, comprising at least one guide element and a plurality of trolleys that are designed to be transported along the guide element of the sorting conveyor in a conveying direction FR, with the trolleys being able to be coupled together to form a trolley train, in that between the trolleys a connecting element with at least one joint unit is provided in each case, via which adjacent trolleys can be coupled to one another, the trolleys each comprising a trolley frame and at least one first roller element connected to it with a rotatable roller, with the first roller element positioning the associated roller in this way in an operating state that the roller acts as a roller for the trolley, allowing the trolley to roll on the associated guide member.

Dabei kann das erste Rollenelement eine Schwenkeinrichtung umfassen, die der Laufrolle Schwenkbewegungen um eine im Wesentlichen senkrechte Schwenkachse ermöglichen. Darüber hinaus können die Förderwagen jeweils mindestens ein mit dem Wagenrahmen verbundenes, dem mindestens einem Führungselement zugeordnetes zweites Rollenelement mit einer rotierbaren Rolle umfassen, wobei in einem Betriebszustand das zweite Rollenelement die wenigsten eine zugehörige Rolle derart positioniert, dass die Rolle als eine seitliche Führungsrolle für den Förderwagen fungiert.In this case, the first roller element can comprise a pivoting device which enables the roller to pivot about a substantially vertical pivot axis. In addition, the trolleys can each comprise at least one second roller element with a rotatable roller that is connected to the trolley frame and assigned to the at least one guide element, with the second roller element positioning the at least one associated roller in one operating state in such a way that the roller acts as a lateral guide roller for the tram operates.

Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Förderwagen für einen solchen Sortierförderer.Furthermore, the invention relates to a trolley for such a sorting conveyor.

Sortierförderer bzw. Verteilförderer sind Stückgut-Sortiersysteme zum „Identifizieren von in ungeordneter Reihenfolge ankommendem Stückgut aufgrund vorgegebener Unterscheidungsmerkmale und zum Verteilen auf Ziele, die nach den jeweiligen Erfordernissen festgelegt werden“ (s. VDI-Richtlinie 3619). Eine Klassifikation findet dabei insbesondere nach der Leistungsfähigkeit statt. Höchste Durchsätze mit mehr als 10.000 Sortiergütern pro Stunde werden dabei bspw. von sogenannten Quergurtsortern erreicht.Sorting conveyors or distribution conveyors are piece goods sorting systems for "identifying piece goods arriving in a random order on the basis of specified distinguishing features and for distributing them to destinations that are defined according to the respective requirements" (see VDI guideline 3619). A classification takes place in particular according to the performance. The highest throughputs of more than 10,000 items to be sorted per hour are achieved, for example, by so-called crossbelt sorters.

Der übliche Grundaufbau der genannten Sorter umfasst entsprechend der Darstellung in 1 eine Sortierstrecke 1, wobei längs dieser Sortierstrecke 1 aufeinanderfolgend Abwurfstationen 2 (Endstellen) und Einschleuse-Stationen (nicht gezeigt) angeordnet sind. Auf der Sortierstrecke 1 werden aufeinanderfolgend Förderwagen 3, oftmals auch als Carrier bezeichnet, geführt und angetrieben. Im Falle von Quergurtsortern weisen die Förderwagen 3 quer zu der Förderrichtung antreibbare Gurtförderer 4 zum Ein- und Ausschleusen des Sortierguts auf, wie beispielhaft in 1 gezeigt ist.The usual basic structure of the mentioned sorters includes according to the representation in 1 a sorting line 1, discharge stations 2 (end points) and infeed stations (not shown) being arranged in succession along this sorting line 1. On the sorting line 1, conveyor carriages 3, often also referred to as carriers, are guided and driven in succession. In the case of cross-belt sorters, the conveyor carriages 3 have belt conveyors 4 that can be driven transversely to the conveying direction for inward and outward transfer of the sorted goods, as exemplified in 1 is shown.

Sortierförderer der hier in Rede stehenden Art sind aus einer Vielzahl von Carriern aufgebaut. Üblicherweise verfügen die einzelnen Carrier eines Sortierförderers über einen linkshändigen und einen rechtshändigen Rollenverbund mit jeweils einer Mehrzahl von Rollen, welche im Betrieb zwei entlang der Sortierstrecke mit definiertem Abstand zueinander verlaufende Führungselemente des Sortierförderers kontaktieren. Die Führungselemente sind üblicherweise als Führungsrohre mit im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt ausgebildet. Die Rollen fungieren dabei entweder als Laufrollen oder als Führungs-/Stützrollen für den Förderwagen. Während die Laufrollen auf den Führungsrohren aufliegen und auf diesen abrollen, halten die Führungs-/Stützrollen den Wagen in Position.Sorting conveyors of the type in question are made up of a large number of carriers. The individual carriers of a sorting conveyor usually have a left-hand and a right-hand roller assembly, each with a plurality of rollers, which during operation contact two guide elements of the sorting conveyor running along the sorting path at a defined distance from one another. The guide elements are usually designed as guide tubes with a substantially circular cross section. The rollers function either as rollers or as guide/support rollers for the trolley. While the rollers rest on the guide tubes and roll on them, the guide/support rollers hold the carriage in position.

Eine Koppelstange, welche sich bspw. am Ende eines jeden Carrier befindet, bildet das Verbindungselement zwischen jeweils zwei benachbarten Carriern. Dadurch kann der gesamte Sorter zu einer Endloskette aus einer Vielzahl von Förderwagen werden. Während das eine Ende der Koppelstange im Allgemeinen fest mit dem Wagen verbunden ist, wird das andere Endstück gelenkig gelagert. Durch eine derartige Anordnung wird die Fahrt in Steigungen und Kurven ermöglicht. Für die notwendige Antriebskraft sorgt ein Motor, der die Energie auf eine Antriebskette des Sortierförderers überträgt. Verbunden durch eine gelenkige Anbindung werden die Carrier über die Antriebskette, die üblicherweise als Gummiblockkette ausgeführt ist, in Bewegung gesetzt.A coupling rod, which is located at the end of each carrier, for example, forms the connecting element between two adjacent carriers. This allows the entire sorter to become an endless chain of a large number of trolleys. While one end of the coupling rod is generally fixed to the carriage, the other end is articulated. Such an arrangement enables driving on inclines and curves. A motor provides the necessary driving force, which transmits the energy to a drive chain of the sorting conveyor. Connected by an articulated connection, the carriers are set in motion via the drive chain, which is usually designed as a rubber block chain.

Als problematisch erweist sich im Stand der Technik oftmals das Fahrverhalten der Carrier. Insbesondere in engen Kurven kommt es gelegentlich zu unerwünschten Abweichungen von einer optimalen Kurvendurchfahrt. Dabei kann es beispielsweise passieren, dass sich die Carrier in Kurven übermäßig stark zueinander verdrehen, wodurch ein großer Versatz entsteht. Ebenso kann es vorkommen, dass sich die Drehpunkte der Laufrollen außerhalb der neutralen Faser der Führungsrohre bewegen oder dass die Führungsrollen in die Führungsrohre hineinragen. Alle genannten Effekte können zudem einen Einfluss auf die Gummiblockkette des Sortierförderers haben und diese gegenüber ihrem optimalen Verlauf verschieben. Alles in allem bewirkt jede Abweichung von einem optimalen Fahrverhalten der Carrier einen erhöhten Verschleiß, und zwar sowohl am Carrier selbst, insbesondere im Hinblick auf die Lauf- und Führungsrollen, als auch an der Gummiblockkette.The driving behavior of the carrier often proves to be problematic in the prior art. Undesirable deviations from optimal cornering occasionally occur, especially in tight corners. It can happen, for example, that the carriers twist excessively towards each other in curves, resulting in a large offset. It can also happen that the pivot points of the rollers move outside the neutral axis of the guide tubes or that the guide rollers protrude into the guide tubes. All of the effects mentioned can also have an impact on the rubber block chain of the sorting conveyor and shift it from its optimum course. All in all, any deviation from the optimal driving behavior of the carrier causes increased wear, both on the carrier itself, especially with regard to the rollers and guide rollers, and on the rubber block chain.

Aus der DE 10 2019 120 604 A1 ist bereits ein Sortierförderer mit einem Führungselement und einer Vielzahl von Förderwagen bekannt, wobei die Förderwagen ausgelegt sind, mittels schwenkbarer Laufrollenentlang des Führungselements des Sortierförderers in einer Förderrichtung befördert zu werden. Die Förderwagen sind mittels einer aus einer Kupplungsplatte und einer Kupplungsscheibe bestehenden Wagenkupplungsanordnung zu einem Förderwagenzug zusammenkoppelbar. Die Wagenkupplungsanordnung ist dabei derart ausgestaltet, dass über eine lineare Verschiebung des Rotationsmittelpunktes der Kupplungsscheibe Lücken zwischen den Wagen minimiert bzw. beseitigt werden können, wodurch eine reibungslose Bewegung und Bedienung der Wagen entlang des Sortierförderers erreichen werden soll.From the DE 10 2019 120 604 A1 a sorting conveyor with a guide element and a plurality of trolleys is already known, the trolleys being designed to be conveyed in a conveying direction by means of pivotable rollers along the guide element of the sorting conveyor. The trolleys can be coupled together to form a trolley train by means of a trolley coupling arrangement consisting of a coupling plate and a clutch disk. The carriage coupling arrangement is designed in such a way that gaps between the carriages can be minimized or eliminated via a linear displacement of the center of rotation of the clutch disc, which is intended to achieve smooth movement and operation of the carriages along the sorting conveyor.

Der aus der genannten Druckschrift bekannte Sortierförderer ist jedoch dahingehend nachteilig, dass durch die konkrete Ausgestaltung und Position der Wagenkupplungsanordnung allenfalls eine eingeschränkte Optimierung des Fahrverhaltens der einzelnen Wagen erreicht wird. Insbesondere in engen Kurven sind bei der beschriebenen Konstruktion unerwünschte Abweichungen von einer optimalen Kurvendurchfahrt unvermeidbar.However, the sorting conveyor known from the publication mentioned is disadvantageous in that the specific configuration and position of the carriage coupling arrangement achieves at most a limited optimization of the driving behavior of the individual carriages. Undesirable deviations from optimal cornering are unavoidable with the construction described, particularly on tight corners.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sortierförderer sowie einen Förderwagen für einen Sortierförderer der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass das Fahrverhalten der Förderwagen optimiert ist.The present invention is therefore based on the object of designing and developing a sorting conveyor and a trolley for a sorting conveyor of the type mentioned at the outset in such a way that the driving behavior of the trolley is optimized.

Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist der in Rede stehende Sortierförderer dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkeinheit in der Förderrichtung des Sortierförderers gesehen gegenüber der Achse der Führungsrolle nach hinten versetzt ist.According to the invention, the above object is achieved by the features of claim 1. According to this, the sorting conveyor in question is characterized in that the articulation unit is offset backwards relative to the axis of the guide roller, seen in the conveying direction of the sorting conveyor.

Die voranstehende Aufgabe wird darüber hinaus gelöst durch einen Förderwagen für einen Sortierförderer gemäß Anspruch 10. Danach ist der in Rede stehende Förderwagen dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkeinheit in der Förderrichtung des Sortierförderers gesehen gegenüber der Achse der Führungsrolle nach hinten versetzt ist.The above object is also achieved by a trolley for a sorting conveyor according to claim 10. Accordingly, the trolley in question is characterized in that the joint unit is offset backwards compared to the axis of the guide roller, viewed in the conveying direction of the sorting conveyor.

Unabhängig von den Führungsrollen wird die voranstehende Aufgabe gemäß einer alternativen Lösung auch durch einen Förderwagen für einen Sortierförderer entsprechend Anspruch 11 sowie durch einen entsprechenden Sortierförderer gelöst. Ein solcher Förderwagen bzw. ein solcher Sortierförderer kann zudem entsprechend der Lehre der abhängigen Ansprüche 3-9 ausgestaltet sein.Independent of the guide rollers, the above object is also achieved according to an alternative solution by a trolley for a sorting conveyor according to claim 11 and by a corresponding sorting conveyor. Such a trolley or such a sorting conveyor can also be designed according to the teaching of the dependent claims 3-9.

In erfindungsgemäßer Weise ist zunächst erkannt worden, dass das Verbindungselement, über das zwei benachbarte Förderwagen miteinander verbunden sind, einen entscheidenden Einfluss auf das Fahrverhalten der Förderwagen hat und dass die zugrundeliegende Aufgabe dementsprechend durch eine besondere Ausgestaltung dieses Verbindungselements gelöst werden kann. Des Weiteren ist erkannt worden, dass für eine Optimierung des Fahrverhaltens insbesondere die Positionierung der Gelenkeinheit von Bedeutung ist.According to the invention, it was first recognized that the connecting element, via which two adjacent trams are connected to one another, has a decisive influence on the driving behavior of the tram and that the underlying object can be achieved accordingly by a special design of this connecting element. Furthermore, it has been recognized that the positioning of the joint unit is particularly important for optimizing the driving behavior.

Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung umfasst jeder Förderwagen einen Wagenrahmen, an dem zumindest indirekt ein zweites Rollenelement angeordnet ist. Das zweite Rollenelement umfasst eine dem mindestens einem Führungselement zugeordnete rotierbare Rolle, die in einem Betriebszustand von dem zweiten Rollenelement derart positioniert wird, dass die Rolle als eine seitliche Führungsrolle für den Förderwagen fungiert. Sofern die Führung des Sortierförderers zwei entlang der Sortierstrecke mit definiertem Abstand zueinander verlaufende Führungselemente aufweist, sind entsprechend zwei zweite Rollenelemente mit jeweils zugehöriger seitlicher Führungsrolle vorgesehen, wobei eines der Rollenelemente als linkshändiges und das andere als rechtshändiges Rollenelement ausgeführt ist. Im Hinblick auf eine weitere Verbesserung des Fahrverhaltens ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass die Gelenkeinheit in der Förderrichtung des Sortierförderers gesehen gegenüber der Achse der Führungsrollen um ein gewisses Maß nach hinten versetzt ist. Das genaue Maß wird dabei bevorzugt in Abhängigkeit von der konkreten Bauweise des Sortierförderers so bestimmt, dass gewährleistet ist, dass die äußere Führungsrolle für die engsten vorhandenen Kurven des Sortierförderers in Kontakt mit dem äußeren Führungselement steht.According to an embodiment of the invention, each trolley comprises a trolley frame on which a second roller element is arranged at least indirectly. The second roller element comprises a rotatable roller associated with the at least one guide element, which in an operating state is positioned by the second roller element in such a way that the roller functions as a lateral guide roller for the trolley. If the guide of the sorting conveyor has two guide elements running at a defined distance from one another along the sorting section, two second roller elements each with an associated lateral guide roller are provided, with one of the roller elements being designed as a left-handed roller element and the other as a right-handed roller element. With regard to a further improvement in the driving behavior, it is provided in this connection that the joint unit is offset to the rear by a certain amount, seen in the conveying direction of the sorting conveyor, in relation to the axis of the guide rollers. The exact dimension is preferably determined as a function of the specific design of the sorting conveyor in such a way that it is ensured that the outer guide roller for the tightest existing curves of the sorting conveyor is in contact with the outer guide element.

Gemäß einer alternativen erfindungsgemäßen Ausgestaltung umfassen die Förderwagen jeweils eine um eine im Wesentlichen senkrechte Schwenkachse schwenkbar ausgeführte Laufrolle, die dem Förderwagen eine Rollbewegung auf dem zugeordneten Führungselement ermöglicht. Sofern die Führung des Sortierförderers zwei entlang der Sortierstrecke mit definiertem Abstand zueinander verlaufende Führungselemente aufweist, sind entsprechend zwei erste Rollenelemente mit jeweils zugehöriger Laufrolle vorgesehen, wobei eines der Rollenelemente als linkshändiges und das andere als rechtshändiges Rollenelement ausgeführt ist. Die Schwenkachse ist dabei in Fahrtrichtung gesehen vor der Achse der jeweiligen Laufrolle positioniert, sodass die Laufrolle bei Kurvendurchfahrten automatisch in die entsprechenden Kurvenlagen gezwungen wird. Im Konkreten ist erfindungsgemäß eine Anordnung vorgesehen, bei der die Gelenkeinheit des Verbindungselements - in Förderrichtung des Sortierförderers gesehen - auf der Höhe der Schwenkachse der Laufrolle positioniert ist. Durch diese relative Positionierung wird die Verschiebung des Förderwagens bei Kurvendurchfahrten auf ein Minimum reduziert.According to an alternative embodiment according to the invention, the trolleys each comprise a roller which is designed to be pivotable about a substantially vertical pivot axis and which enables the trolley to roll on the associated guide element. If the guide of the sorting conveyor has two guide elements running at a defined distance from one another along the sorting path, two first roller elements are provided with an associated roller, one of the roller elements being designed as a left-handed roller element and the other as a right-handed roller element. The pivot axis is positioned in front of the axis of the respective roller, viewed in the direction of travel, so that the roller is automatically forced into the corresponding curve positions when driving through curves. Specifically, the invention provides an arrangement in which the joints unit of the connecting element--seen in the conveying direction of the sorting conveyor--is positioned at the level of the pivot axis of the roller. This relative positioning reduces the displacement of the trolley to a minimum when negotiating curves.

In besonders bevorzugten Ausführungsformen sind beide der genannten Maßnahmen realisiert, d.h. a) in Bezug auf die Achse der Führungsrollen ist die Gelenkeinheit nach hinten versetzt, und b) in Bezug auf die Schwenkachse der Laufrolle ist die Gelenkeinheit im Wesentlichen auf gleicher Höhe positioniert.In particularly preferred embodiments, both of the above measures are implemented, i.e. a) the joint unit is offset backwards with respect to the axis of the guide rollers, and b) the joint unit is positioned essentially at the same height with respect to the pivot axis of the roller.

Gemäß einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Gelenkeinheit in einem vorderen Abschnitt des jeweiligen hinteren von benachbarten Förderwagen positioniert ist. Der vordere Abschnitt eines Förderwagens bezeichnet dabei grundsätzlich den Bereich von der Wagenmitte des jeweiligen Förderwagens, definiert durch einen in Förderrichtung gesehen gleichen Abstand zu einer Vorderkante und zu einer Hinterkante des Förderwagens, bis zur Vorderkante des Förderwagens. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Gelenkeinheit in einem vorderen Viertel des Förderwagens, gemäß einer weiter bevorzugten Ausgestaltung sogar in einem vorderen Achtel des Förderwagens positioniert. Durch eine derartige Verschiebung der Gelenkeinheit nach vorne wird bei einer Kurvenfahrt der Förderwagen ein übermäßiges Verdrehen nach außen verhindert.According to one embodiment it can be provided that the joint unit is positioned in a front section of the respective rear one of adjacent trolleys. The front section of a trolley basically refers to the area from the center of the trolley in question, defined by an equal distance, seen in the conveying direction, from a front edge and a rear edge of the trolley to the front edge of the trolley. According to a preferred embodiment, the joint unit is positioned in a front quarter of the trolley, according to a further preferred embodiment even in a front eighth of the trolley. Such a forward displacement of the joint unit prevents excessive outward twisting of the trolley when cornering.

Gemäß einer Ausführungsform kann sogar vorgesehen sein, dass die Gelenkeinheit in Förderrichtung des Sortierförderers gesehen so weit nach vorne verschoben ist, dass sie mit der Vorderkante des jeweiligen hinteren von benachbarten Förderwagen im Wesentlichen fluchtet. Dies hat zusätzlich zu dem Effekt, dass ein übermäßig starkes Verdrehen der Förderwagen nach außen bei Kurvenfahrten verhindert ist, den Vorteil einer leichten Einbaumöglichkeit der Gelenkeinheit. In diesem Fall müssten die Laufrollen (bzw. genauer deren Schwenkachse) und/oder die seitlichen Führungsrollen entsprechend nach vorne verlagert werden. Durch eine weitere Verlagerung der Gelenkeinheit nach vorne, d.h. in den Bereich zwischen zwei benachbarten Förderwagen hinein, ergibt sich in nachteiliger Weise ein unerwünschtes Verdrehen der Förderwagen nach innen.According to one embodiment, it can even be provided that the joint unit is shifted so far forward, viewed in the conveying direction of the sorting conveyor, that it is essentially flush with the front edge of the respective rear of adjacent conveyor carriages. In addition to the effect of preventing the trolley from twisting excessively outwards when cornering, this has the advantage that the articulated unit can be easily installed. In this case, the rollers (or, more precisely, their pivot axis) and/or the lateral guide rollers would have to be shifted forward accordingly. A further displacement of the joint unit forwards, i.e. into the area between two adjacent trolleys, results in the disadvantageous undesirable inward twisting of the trolleys.

In konstruktiver Hinsicht kann vorgesehen sein, dass das Verbindungselement zwischen jeweils zwei benachbarten Förderwagen eine Koppelstange umfasst. Die Koppelstange kann dabei bspw. eine feste bzw. starre Verbindung mit dem jeweiligen vorderen der benachbarten Förderwagen und eine über die Gelenkeinheit gelenkig ausgebildete Verbindung mit dem jeweiligen hinteren der benachbarten Förderwagen aufweisen.In terms of construction, it can be provided that the connecting element between two adjacent trolleys comprises a coupling rod. The coupling rod can, for example, have a fixed or rigid connection with the respective front of the adjacent trams and an articulated connection via the joint unit with the respective rear of the adjacent trams.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Gelenkeinheit als Gelenklager ausgebildet, wodurch sich ein hohes Maß an Flexibilität erzielen lässt. Insbesondere kann aufgrund der spezifischen Eigenschaften des Gelenklagers in Abhängigkeit von der konkreten Einbausituation eine Beweglichkeit der Förderwagen gegeneinander in mehreren Freiheitsgraden erreicht werden. In Kombination mit der oben beschriebenen Positionierung des Gelenklagers kann somit ein optimiertes Fahrverhalten der Förderwagen für unterschiedliche Fahrsituationen gewährleistet werden.According to an advantageous embodiment, the joint unit is designed as a joint bearing, as a result of which a high degree of flexibility can be achieved. In particular, due to the specific properties of the spherical bearing, depending on the specific installation situation, mobility of the trams relative to one another can be achieved in several degrees of freedom. In combination with the above-described positioning of the pivot bearing, optimized driving behavior of the tram can be guaranteed for different driving situations.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Gelenklager als Radial-Gelenklager ausgebildet. Dabei handelt es sich bekanntermaßen um ein Gleitlager, bei dem ein Gleitkontakt zwischen einem kugelig geformten Innenring und einem Außenring mit hohlkugeliger Innenform besteht. Aufgrund der sphärischen Ausformung der Gleitflächen ermöglicht ein Radial-Gelenklager Dreh-, Kipp- oder Schwenkbewegungen, die bei einem Einbau des Radial-Gelenklagers in das Verbindungselement auf die Förderwagen übertragen werden können.According to an advantageous embodiment, the joint bearing is designed as a radial joint bearing. As is known, this is a plain bearing in which there is sliding contact between a spherically shaped inner ring and an outer ring with a concave inner shape. Due to the spherical shape of the sliding surfaces, a radial spherical plain bearing enables rotary, tilting or pivoting movements, which can be transferred to the trolley when the radial spherical plain bearing is installed in the connecting element.

Im Hinblick auf eine einfache Montage und hohe Stabilität bietet sich eine Ausführung des Gelenklagers als Stehlager an. Dabei kann das Radial-Gelenklager, ggf. zusammen mit einem Stellring, der die Koppelstange aufnimmt, in einem Gehäuse des Stehlagers aufgenommen sein. Das Gehäuse könnte dabei vorzugsweise aus Gusseisen oder Edelstahl hergestellt sein.With regard to simple assembly and high stability, the joint bearing can be designed as a pedestal bearing. The radial spherical plain bearing can be accommodated in a housing of the pedestal bearing, possibly together with an adjusting ring which accommodates the coupling rod. The housing could preferably be made of cast iron or stainless steel.

Das Radial-Gelenklager kann dabei als wartungspflichtiges Lager ausgeführt sein, dessen Einzelteile durch einen Öl- bzw. Schmierfilm voneinander getrennt werden müssen. In dieser Ausgestaltung kommen vorzugsweise Stahl/Stahl Gleitpaare zum Einsatz, wobei als Stahl Wälzlagerstahl bevorzugt ist. Alternativ kann das Gelenklager auch als wartungsfreies Radial-Gelenklager ausgeführt sein. Hierbei können bspw. Hartchrom/PTFE (Polytetrafluorethylen)- oder Chromstahl/PTFE-Gleitpaarungen zum Einsatz kommen. Aufgrund der speziellen Materialzusammensetzung erfordern diese Gelenklager keine Nachschmierung, was sich insbesondere vor dem Hintergrund der relativ schwer zugänglichen Einbausituation am Förderwagen als vorteilhaft erweist.The radial spherical plain bearing can be designed as a maintenance-requiring bearing whose individual parts must be separated from one another by a film of oil or lubricant. In this embodiment, steel/steel sliding pairs are preferably used, roller bearing steel being preferred as the steel. Alternatively, the spherical plain bearing can also be designed as a maintenance-free radial spherical plain bearing. Here, for example, hard chrome/PTFE (polytetrafluoroethylene) or chrome steel/PTFE sliding pairs can be used. Due to the special material composition, these spherical plain bearings do not require relubrication, which proves to be particularly advantageous in view of the relatively difficult to access installation situation on the conveyor carriage.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der Sortierförderer ein Antriebsmittel zum Antreiben der Förderwagen, bspw. in Gestalt einer Gummiblockkette. Hierzu weisen die Förderwagen jeweils eine Anbindungsanordnung auf, über die sie an das Antriebsmittel des Sortierförderers angebunden sind. Die relative Positionierung (in Förderrichtung gesehen) dieser Anbindungsanordnung in Bezug auf die Gelenkeinheit bzw. das Gelenklager des Verbindungselements zwischen benachbarten Förderwagen hat ebenfalls eine Auswirkung auf das Fahrverhalten der Förderwagen. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Gelenkeinheit in der Förderrichtung des Sortierförderers gesehen (im Wesentlichen) auf der Höhe der Anbindungsanordnung positioniert. Dadurch wird erreicht, dass das Antriebsmittel/die Gummiblockkette einen optimalen Kurvenverlauf erfährt und insbesondere mittig zwischen den beiden Führungselementen verläuft.According to an advantageous embodiment, the sorting conveyor includes a drive means for driving the trolley, for example in the form of a rubber block chain. For this purpose, the trolleys each have a connection arrangement via which they are connected to the drive means of the sorting conveyor the are. The relative positioning (seen in the conveying direction) of this connection arrangement in relation to the joint unit or the joint bearing of the connecting element between adjacent trams also has an effect on the driving behavior of the trams. In a preferred embodiment, the joint unit is positioned (substantially) at the height of the connection arrangement, as viewed in the conveying direction of the sorting conveyor. This ensures that the drive means/the rubber block chain experiences an optimal curve and, in particular, runs centrally between the two guide elements.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Förderwagen zu einem geschlossenen Förderwagenzug zusammengekoppelt sind, wodurch ein Betrieb des Sortierförderers insgesamt vereinfacht ist, insbesondere im Hinblick auf den Steuerungsaufwand.According to an advantageous embodiment, it can be provided that the trolleys are coupled together to form a closed train of trolleys, as a result of which operation of the sorting conveyor is simplified overall, in particular with regard to the control effort.

Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die abhängigen Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen

1 in einer schematischen Darstellung den allgemeinen Aufbau eines Quergurtsorters gemäß dem Stand der Technik,
2 in einer perspektivischen Darstellung eine Einbausituation eines Förderwagens in einer Sortieranlage mit Anbindung an ein Antriebsmittel gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
3 in einer schematischen Draufsicht aneinander gekoppelte Förderwagen eines Sortierförderers in Kurvenfahrt mit einer Positionierung der Gelenklager gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
4 in einer schematischen Draufsicht einen Förderwagen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
5 den vorderen Abschnitt des Förderwagens gemäß 4 in einer ersten vergrößerten Seitenansicht,
6 den vorderen Abschnitt des Förderwagens gemäß 4 in einer zweiten vergrößerten Seitenansicht, und
7 in einer schematischen Perspektivdarstellung eine Laufrolle nebst Schwenkeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.

There are now various possibilities for embodying and developing the teaching of the present invention in an advantageous manner. For this purpose, on the one hand, reference is made to the dependent patent claims and, on the other hand, to the following explanation of preferred exemplary embodiments of the invention with reference to the drawing. In connection with the explanation of the preferred exemplary embodiments of the invention based on the drawing, preferred configurations and developments of the teaching are also explained in general. Show in the drawing

1 in a schematic representation of the general structure of a cross-belt sorter according to the prior art,
2 in a perspective view, an installation situation of a trolley in a sorting system with connection to a drive means according to an embodiment of the invention,
3 in a schematic plan view, coupled trolleys of a sorting conveyor in curves with a positioning of the pivot bearing according to an embodiment of the invention,
4 in a schematic plan view a trolley according to an embodiment of the invention,
5 according to the front section of the trolley 4 in a first enlarged side view,
6 according to the front section of the trolley 4 in a second enlarged side view, and
7 in a schematic perspective view, a roller together with a pivoting device according to an embodiment of the invention.

In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen, soweit nicht anders angegeben, gleiche Komponenten bzw. Bauteile.In the figures, unless otherwise stated, the same reference symbols denote the same components or parts.

2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Einbausituation eines Förderwagens 3 in einem Verteilförderer 5 (nachfolgend auch als Sortierförderer oder Sortieranlage bezeichnet) mit einer Anbindung an ein Antriebsmittel 6 des Verteilförderers 5 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die gesamte Sortieranlage 5 umfasst dabei eine Vielzahl von Förderwagen 3, die miteinander gekoppelt sind und üblicherweise eine Endloskette bilden. 2 shows a perspective view of an installation situation of a trolley 3 in a distribution conveyor 5 (hereinafter also referred to as sorting conveyor or sorting system) with a connection to a drive means 6 of the distribution conveyor 5 according to an embodiment of the invention. The entire sorting system 5 comprises a large number of trolleys 3 which are coupled to one another and usually form an endless chain.

Wie in 2 zu erkennen ist, umfasst jeder Förderwagen 3 (nachfolgend auch als Carrier bezeichnet) pro Seite einen Rollenverbund 7L, 7R, der wiederum aus insgesamt drei Rollen aufgebaut ist. Die Führungselemente 8L, 8R der Carrier 3 bilden Rohre (in 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt), auf denen eine oben aufliegende Laufrolle 9L, 9R eines Rollenverbundes 7L, 7R abrollt und eine seitliche Führungsrolle 10L, 10R und eine untere Stützrolle 11L, 11R den Carrier 3 in Position halten. Eine Koppelstange 12, welche sich in Förderrichtung FR gesehen am hinteren Ende eines jeden Carrier 3 befindet, bildet das Verbindungselement 13 zwischen den Carriern 3. Dadurch wird der gesamte Sorter zu einer Endloskette aus mehreren Förderwagen 3. Während das eine Ende der Koppelstange 12 fest mit dem jeweiligen Förderwagen 3 verbunden ist, wird das andere Endstück mittels eines Gelenklagers 14 gelenkig gelagert. Durch diese Anordnung wird eine Fahrt in Steigungen und Kurven ermöglicht. Das Gelenklager 14 definiert dabei den Drehpunkt des Förderwagens 3.As in 2 As can be seen, each trolley 3 (hereinafter also referred to as a carrier) includes a roll assembly 7L, 7R on each side, which in turn is made up of a total of three rolls. The guide elements 8L, 8R of the carriers 3 form tubes (in 2 not shown for reasons of clarity), on which a top roller 9L, 9R of a roller assembly 7L, 7R rolls and a lateral guide roller 10L, 10R and a lower support roller 11L, 11R hold the carrier 3 in position. A coupling rod 12, which is located at the rear end of each carrier 3 as seen in the conveying direction FR, forms the connecting element 13 between the carriers 3. This turns the entire sorter into an endless chain of several trolleys 3. While one end of the coupling rod 12 is fixed to the is connected to the respective tram 3, the other end piece is articulated by means of a spherical plain bearing 14. This arrangement enables driving on inclines and curves. The pivot bearing 14 defines the pivot point of the trolley 3.

Für die notwendige Antriebskraft sorgt ein Motor, der die Energie auf das in Gestalt einer Gummiblockkette 15 ausgeführte Antriebsmittel 6 überträgt. Die Carrier 3 sind mit der Gummiblockkette 15 durch eine gelenkige Anbindungsanordnung 16 verbunden und werden dementsprechend durch die Gummiblockkette 15 in Bewegung gesetzt. Mit anderen Worten wird über die Anbindungsanordnung 16 die Antriebsenergie der Gummiblockkette 15 auf den jeweiligen Carrier 3 übertragen.A motor provides the necessary driving force, which transmits the energy to the drive means 6 embodied in the form of a rubber block chain 15 . The carriers 3 are connected to the rubber block chain 15 by an articulated connection arrangement 16 and are accordingly set in motion by the rubber block chain 15 . In other words, the drive energy of the rubber block chain 15 is transmitted to the respective carrier 3 via the connection arrangement 16 .

Das Fahrverhalten der Carrier 3 ist von der Anordnung der Komponenten abhängig wobei hierbei die Positionierungen des Gelenklagers 14 des Verbindungselements 13, der Laufrollen 9L, 9R, der seitlichen Führungsrollen 10L, 10R und der Anbindungsanordnung 16 in Richtung der Mittelachse des Sortierförderers 5, d.h. in Förderrichtung FR gesehen, insbesondere auch die relative Positionierung der genannten Komponenten zueinander, von besonderer Bedeutung ist.The driving behavior of the carrier 3 depends on the arrangement of the components, with the positioning of the joint bearing 14 of the connecting element 13, the rollers 9L, 9R, the lateral guide rollers 10L, 10R and the connection arrangement 16 in the direction of the central axis of the sorting conveyor 5, i.e. in the conveying direction FR seen, especially the relative position tion of the components mentioned to each other, is of particular importance.

Ein bedeutsamer Parameter für das Fahrverhalten der Wagen 3 in Kurven des Sortierförderers 5 ist die relative Positionierung des Gelenklagers 14 des Verbindungselements 13 in Bezug auf die seitliche Führungsrolle 10L, 10R. Sind die Achsen der Führungsrollen 10L, 10R in Förderrichtung FR gesehen auf Höhe des Gelenklagers 14 positioniert, besteht zwischen den Führungsrollen 10L, 10R und den Führungselementen 8L, 8R in den Kurven kein Kontakt. Sind die Achsen der Führungsrollen 10L, 10R hingegen in Förderrichtung FR gesehen um ein bestimmtes Maß vor dem Gelenklager 14 positioniert, so besteht in einer Kurve Kontakt zwischen der äußeren Führungsrolle 10L und dem äußeren Führungselement 8L. Sind die Achsen der Führungsrollen 10L, 10R in Förderrichtung FR gesehen um ein bestimmtes Maß hinter dem Gelenklager 14 positioniert, so besteht in einer Kurve Kontakt zwischen der innere Führungsrolle 10R und dem inneren Führungselement 8R.A significant parameter for the driving behavior of the carriages 3 in curves of the sorting conveyor 5 is the relative positioning of the pivot bearing 14 of the connecting element 13 in relation to the lateral guide roller 10L, 10R. If the axes of the guide rollers 10L, 10R are positioned at the height of the pivot bearing 14 as viewed in the conveying direction FR, there is no contact between the guide rollers 10L, 10R and the guide elements 8L, 8R in the curves. If, on the other hand, the axes of the guide rollers 10L, 10R are positioned a certain amount in front of the spherical bearing 14, viewed in the conveying direction FR, then there is contact between the outer guide roller 10L and the outer guide element 8L in a curve. If the axes of the guide rollers 10L, 10R are positioned behind the spherical bearing 14 by a certain amount as viewed in the conveying direction FR, then there is contact between the inner guide roller 10R and the inner guide element 8R in a curve.

Ebenfalls Einfluss auf das Fahrverhalten der Förderwagen 3 hat die relative Positionierung des Gelenklagers 14 des Verbindungselements 13 in Bezug auf die Laufrolle 9L, 9R. Von Bedeutung ist insoweit insbesondere die Position der Schwenkachse 18 der Laufrolle 9L, 9R (nachfolgend auch als Drehpunkt bezeichnet), die in Fahrtrichtung gesehen vor der Achse der Laufrolle 9L, 9R liegt.The relative positioning of the joint bearing 14 of the connecting element 13 in relation to the roller 9L, 9R also has an influence on the driving behavior of the trolley 3. In this respect, the position of the pivot axis 18 of the roller 9L, 9R (also referred to as the pivot point below) is of particular importance, which is in front of the axis of the roller 9L, 9R as seen in the direction of travel.

Schließlich hat die relative Positionierung des Gelenklagers 14 des Verbindungselements 13 in Bezug auf die Anbindungsanordnung 16 zur Gummiblockkette 15 Einfluss auf das Fahrverhalten der Förderwagen 3. Insofern lässt sich feststellen, dass bei einer Positionierung der Anbindungsanordnung 16 in Abhängigkeit von der Positionierung des Gelenklagers 14 derart, dass die Anbindungsanordnung 16 in der Förderrichtung FR des Sortierförderers 5 gesehen im Wesentlichen auf der Höhe des Gelenklagers 14 positioniert ist, ein optimaler Verlauf der Gummiblockkette 15 zwischen den Führungselementen 8L, 8R erreicht werden kann. Durch ein gegeneinander Verschieben der beiden oben genannten Punkte, d.h. Positionierung des Gelenklagers 14 und Positionierung der Anbindungsanordnung 16, in der Förderrichtung FR des Sortierförderers 5 gesehen, ergeben sich Abweichungen von einem optimalen Verlauf der Gummiblockkette 15, je nach Verschieberichtung entweder in Richtung des Kurveninneren oder in Richtung des Kurvenäußeren.Finally, the relative positioning of the joint bearing 14 of the connecting element 13 in relation to the connection arrangement 16 to the rubber block chain 15 influences the driving behavior of the trolley 3. In this respect it can be stated that when the connection arrangement 16 is positioned as a function of the positioning of the joint bearing 14 in such a way that the connection arrangement 16 seen in the conveying direction FR of the sorting conveyor 5 is positioned essentially at the height of the pivot bearing 14, an optimal course of the rubber block chain 15 between the guide elements 8L, 8R can be achieved. By shifting the two points mentioned above against each other, i.e. positioning of the pivot bearing 14 and positioning of the connection arrangement 16, seen in the conveying direction FR of the sorting conveyor 5, deviations from an optimal course of the rubber block chain 15 result, depending on the direction of displacement either in the direction of the inside of the curve or towards the outside of the curve.

Unter Berücksichtigung der obigen Erkenntnisse, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sortierförderers 5 vorgesehen, dass das Gelenklager 14, wie in 5 gezeigt, in der Förderrichtung FR des Sortierförderers 5 gesehen (im Wesentlichen) auf der Höhe der Schwenkachse 18 der Laufrolle 9L, 9R positioniert ist. Hierdurch lässt sich eine seitliche Verschiebung der Förderwagen bei Kurvendurchfahrt auf ein Minimum reduzieren.Taking the above knowledge into account, according to a preferred embodiment of the sorting conveyor 5 according to the invention, it is provided that the pivot bearing 14, as in 5 shown, viewed in the conveying direction FR of the sorting conveyor 5 (essentially) positioned at the height of the pivot axis 18 of the roller 9L, 9R. This reduces lateral displacement of the trolley to a minimum when driving through curves.

Alternativ oder zusätzlich ist vorgesehen, dass die Achsen der seitlichen Führungsrollen 10L, 10R um ein gewisses Maß vor dem Gelenklager 14 positioniert ist. Wie weiter unten in Zusammenhang mit den 4-6 im Detail beschrieben, kann hierdurch erreicht werden, dass in Kurven die jeweilige äußere der seitlichen Führungsrollen 10L, 10R der Carrier 3 an dem jeweiligen äußeren der Führungselemente 8L, 8R anliegt.Alternatively or additionally, it is provided that the axes of the lateral guide rollers 10L, 10R are positioned in front of the pivot bearing 14 by a certain amount. As below in connection with the 4-6 described in detail, it can hereby be achieved that in curves the respective outer one of the lateral guide rollers 10L, 10R of the carrier 3 bears against the respective outer one of the guide elements 8L, 8R.

Die Anbindungsanordnung 16 zur Verbindung des Carriers 3 mit der Gummiblockkette 15 des Sortierförderers 5 ist, wie in den 2 und 3 zu erkennen, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform exakt unterhalb des Gelenklagers 14 am Wagenrahmen 17 des Carriers 3 befestigt. Dadurch erfährt die Gummiblockkette 15 einen optimalen Lauf in der Kurve und liegt mittig zwischen beiden Führungselementen 8L, 8R. The connection arrangement 16 for connecting the carrier 3 to the rubber block chain 15 of the sorting conveyor 5 is as shown in FIGS 2 and 3 to recognize, according to a preferred embodiment, attached exactly below the pivot bearing 14 on the carriage frame 17 of the carrier 3. As a result, the rubber block chain 15 runs optimally in the curve and lies in the middle between the two guide elements 8L, 8R.

Die 4-6 zeigen in schematischen Seitenansichten bzw. Draufsichten einen Förderwagen 3 eines Sortierförderer gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Lediglich der Vollständigkeit halber zeigt die 4 den kompletten Wagenrahmen 17 inklusive der Antriebsvorrichtung 20 für den Gurtförderer 4. Für die vorliegende Erfindung ist diese jedoch nicht weiter von Bedeutung, dementsprechend zeigen die 5 und 6 in unterschiedlichen Seitenansichten einen Ausschnitt des vorderen Teils des Förderwagens in einer vergrößerten Darstellung. Während 5 die in Förderrichtung FR gesehen rechte Außenseite des Förderwagens 3 zeigt, ist 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie a-a in 4 The 4-6 show in schematic side views and top views a trolley 3 of a sorting conveyor according to an embodiment of the invention. For the sake of completeness only, the 4 the complete carriage frame 17 including the drive device 20 for the belt conveyor 4. For the present invention, however, this is of no further importance, accordingly show the 5 and 6 in different side views a section of the front part of the tram in an enlarged representation. While 5 shows the outside of the trolley 3 on the right as viewed in the conveying direction FR 6 a sectional view along the line aa in 4

Wie in der Draufsicht von 4 sowie in der Seitenansicht von 6 deutlich zu erkennen, ist das Gelenklager 14 für das Verbindungselement 13, d.h. die Koppelstange 12, in einem vorderen Abschnitt des Förderwagens 3 positioniert, was sowohl den Einbau als auch die Zugänglichkeit während des Betriebs erleichtert. Konkret ist das Gelenklager 14 entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel um das Maß A gegenüber dem vorderen Ende des Wagenrahmens 17 nach hinten versetzt.As in the top view of 4 as well as in the side view of 6 clearly visible, the joint bearing 14 for the connecting element 13, ie the coupling rod 12, is positioned in a front section of the trolley 3, which facilitates both installation and accessibility during operation. Specifically, the pivot bearing 14 is offset according to the illustrated embodiment by the amount A relative to the front end of the carriage frame 17 to the rear.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist im Hinblick auf die Positionierung des Gelenklagers 14 relativ zu den seitlichen Führungsrolle 10L, 10R vorgesehen, dass das Gelenklager 14 gegenüber der Achse der seitlichen Führungsrolle 10L, 10R - in Förderrichtung FR gesehen - leicht nach hinten versetzt ist. Die Größe dieses Versatzes, der in 4 mit ,B‘ bezeichnet ist, wird in vorteilhafter Weise in Abhängigkeit von der konkreten Bauweise des Sortierförderers festgelegt. Konkret kann das Maß ,B‘ danach bestimmt werden, dass gewährleistet ist, dass die jeweilige äußere Führungsrolle 10L, 10R für die engsten vorhandenen Kurven des Sortierförderers in Kontakt mit dem jeweiligen äußeren Führungselement 8L, 8R steht, wie dies in 3 zu erkennen ist.According to a particularly preferred embodiment is provided with regard to the positioning of the joint bearing 14 relative to the lateral guide roller 10L, 10R that the joint bearing 14 relative to the axis of the lateral Füh tion roller 10L, 10R - as seen in the conveying direction FR - is offset slightly to the rear. The size of this offset, which is in 4 designated by 'B' is determined in an advantageous manner as a function of the specific design of the sorting conveyor. Specifically, the dimension 'B' can be determined by ensuring that the respective outer guide roller 10L, 10R for the tightest available curves of the sorting conveyor is in contact with the respective outer guide element 8L, 8R, as shown in Fig 3 can be seen.

Zur Ermöglichung von Kurvenfahrten sind die Laufrollen 9L, 9R um eine im Wesentlichen vertikale Achse 18 schwenkbar ausgeführt, wozu das erste Rollenelement, welches die Laufrollen 9L, 9R trägt, jeweils mit einem Schwenkmechanismus ausgestattet ist. 7 zeigt in einer schematischen Perspektivdarstellung ein Ausführungsbeispiel eines Schwenkmechanismus für eine rechtshändige Laufrolle 9R. Gemäß dem konkret dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Laufrollen 9L, 9R über ihre jeweilige Achse 19 an einer Halterung 21 montiert. Die Halterung 21 wiederum ist über ein Drehgelenk 22 schwenkbar mit dem Wagenrahmen 17 verbunden. In üblicher Weise ist die Konstruktion derart ausgelegt, dass die Achse 19 der Laufrollen 9L, 9R in Förderrichtung FR gesehen hinter der Schwenkachse 18 liegt, sodass sich die Laufrollen 9L, 9R bei Kurvenfahrten durch den Schwenkmechanismus automatisch entsprechend dem jeweiligen Kurvenradius ausrichten.To enable cornering, the rollers 9L, 9R are designed to be pivotable about a substantially vertical axis 18, for which purpose the first roller element, which carries the rollers 9L, 9R, is equipped with a pivoting mechanism. 7 12 is a schematic perspective view showing an embodiment of a pivoting mechanism for a right-handed caster 9R. According to the embodiment shown specifically, the rollers 9L, 9R are mounted on a bracket 21 via their respective axle 19 . The holder 21 in turn is pivotably connected to the carriage frame 17 via a swivel joint 22 . In the usual way, the construction is designed in such a way that the axis 19 of the rollers 9L, 9R is behind the pivot axis 18 as seen in the conveying direction FR, so that the rollers 9L, 9R are automatically aligned by the pivoting mechanism according to the respective curve radius when cornering.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist im Hinblick auf ein optimiertes Fahrverhalten der Carrier eine Ausgestaltung der Halterung 21 derart vorgesehen, dass der Abstand zwischen der Achse 19 der Laufrollen 9L, 9R und der Schwenkachse 18 in Förderrichtung gesehen größer ist als der Radius der Laufrollen 9L, 9R, sich die Laufrollen 9L, 9R mithin vollständig hinter der Schwenkachse 18 befinden.According to a preferred embodiment, with regard to optimized driving behavior of the carrier, the holder 21 is designed in such a way that the distance between the axis 19 of the rollers 9L, 9R and the pivot axis 18, viewed in the conveying direction, is greater than the radius of the rollers 9L, 9R , the rollers 9L, 9R are therefore completely behind the pivot axis 18.

Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist im Hinblick auf die Positionierung des Gelenklagers 14 relativ zu der Schwenkachse 18 der Laufrollen 9L, 9R vorgesehen, dass diese - in Förderrichtung FR gesehen - auf gleicher Höhe positioniert sind, entsprechend der gestrichelten Linie in den 4-6. Auf diese Weise kann die Verschiebung des Carriers 3, d.h. konkret die Verschiebung der Laufrollen 9L, 9R zur neutralen Faser der Führungsschienen 8L, 8R, auf ein Minimum reduziert werden.According to a particularly preferred embodiment, with regard to the positioning of the joint bearing 14 relative to the pivot axis 18 of the rollers 9L, 9R, it is provided that these—seen in the conveying direction FR—are positioned at the same height, corresponding to the dashed line in FIGS 4-6 . In this way, the displacement of the carrier 3, ie specifically the displacement of the rollers 9L, 9R to the neutral line of the guide rails 8L, 8R, can be reduced to a minimum.

Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist im Hinblick auf die Positionierung des Gelenklagers 14 relativ zu der Anbindungsanordnung 16 zur Verbindung des Carriers 3 mit der Gummiblockkette 15 des Sortierförderers 5 vorgesehen, dass diese - in Förderrichtung FR gesehen - ebenfalls auf gleicher Höhe positioniert sind, entsprechend der gestrichelten Linie in 5. Dadurch erfährt die Gummiblockkette 15 einen optimalen Lauf in der Kurve und liegt mittig zwischen beiden Führungselementen 8L, 8R.According to a further preferred embodiment, with regard to the positioning of the joint bearing 14 relative to the connection arrangement 16 for connecting the carrier 3 to the rubber block chain 15 of the sorting conveyor 5, it is provided that these - seen in the conveying direction FR - are also positioned at the same height, according to dashed line in 5 . As a result, the rubber block chain 15 runs optimally in the curve and lies in the middle between the two guide elements 8L, 8R.

Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Sortierförderers bzw. Förderwagens wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Ansprüche verwiesen. With regard to further advantageous configurations of the sorting conveyor or trolley according to the invention, to avoid repetition, reference is made to the general part of the description and to the appended claims.

Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Sortierförderers bzw. Förderwagens lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dienen, diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele einschränken.Finally, it should be expressly pointed out that the above-described exemplary embodiments of the sorting conveyor or trolley according to the invention only serve to explain the claimed teaching, but do not restrict it to the exemplary embodiments.

BezugszeichenlisteReference List

11: Sortierstreckesorting line
22: Abwurfstation (Endstelle)discharge station (terminus)
33: Förderwagentrolley
44: Gurtfördererbelt conveyor
55: Verteilfördererdistribution conveyor
66: Antriebsmitteldrive means
7L, 7R7L, 7R: Rollenverbundrole association
8L, 8R8L, 8R: Führungselementguide element
9L, 9R9L, 9R: Laufrolleroller
10L, 10R10L, 10R: seitliche Führungsrollelateral guide roller
11L, 11R11L, 11R: untere Stützrollelower support roller
1212: Koppelstangeconnecting rod
1313: Verbindungselementfastener
1414: Gelenklagerpivot bearing
1515: Gummiblockketterubber block chain
1616: Anbindungsanordnungconnection arrangement
1717: Wagenrahmentrolley frame
1818: Schwenkachse der LaufrolleSwivel axis of the roller
1919: Achse der Laufrolleaxis of the roller
2020: Antriebsvorrichtungdrive device
2121: Halterungbracket
2222: Drehgelenkswivel joint
FRFR: Förderrichtungconveying direction

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited

DE 102019120604 A1 [0009]

Claims

Sorting conveyor, in particular cross-belt sorter, comprising: at least one guide element (8L, 8R), and a plurality of trolleys (3), which are designed to be conveyed along the guide element (8L, 8R) of the sorting conveyor (5) in a conveying direction (FR). whereby the trams (3) can be coupled together to form a tram train, in that a connecting element (13) with at least one joint unit is provided between the trams (3) and via which the adjacent trams (3) can be coupled to one another, the trams (3 ) each comprise a carriage frame (17) and at least one first roller element connected to the carriage frame (17) and having a rotatable roller, with the first roller element positioning the associated roller in one operating state in such a way that the roller acts as a roller (9L, 9R) for the trolley (3) acts, which allows the trolley (3) to roll on the associated guide element (8L, 8R), and wherein the Förde Each carriage (3) comprises at least one second roller element with a rotatable roller, which is connected to the carriage frame (17) and is assigned to the at least one guide element (8L, 8R), with the second roller element positioning the at least one associated roller in one operating state in such a way that the Roller acts as a lateral guide roller (10L, 10R) for the trolley (3), characterized in that the joint unit is offset backwards compared to the axis of the guide roller (10L, 10R) as seen in the conveying direction (FR) of the sorting conveyor (5). .

sorting conveyor claim 1 , wherein the first roller element comprises a pivoting device which enables the roller (9L, 9R) to pivot about a substantially vertical pivot axis (18), the joint unit of the connecting element (13) being viewed in the conveying direction (FR) of the sorting conveyor (5) in Substantially at the height of the pivot axis (18) of the roller (9L, 9R) is positioned.

sorting conveyor claim 1 or 2 , wherein the articulated unit is positioned on or in a front section of the respective rear of the adjacent trolleys (3) viewed in the conveying direction (FR) of the sorting conveyor (5).

sorting conveyor claim 1 or 2 , wherein the joint unit seen in the conveying direction (FR) of the sorting conveyor (5) is essentially aligned with a front edge of the respective rear one of the adjacent trolleys (3).

Sorting conveyor according to one of Claims 1 until 4 , wherein the connecting element (13) comprises a coupling rod (12) which has a fixed connection to the respective front of the adjacent trams (3) and an articulated connection via the joint unit to the respective rear of the adjacent trams (3).

Sorting conveyor according to one of Claims 1 until 5 , wherein the joint unit comprises a joint bearing (14) preferably designed as a pillow block bearing.

sorting conveyor claim 6 , wherein the joint bearing (14) is designed as a preferably maintenance-free radial joint bearing.

Sorting conveyor according to one of Claims 1 until 7 , comprising a drive means (6) for driving the trolley (3), the trolleys (3) each comprising a connection arrangement (16) for connecting the trolley (3) to the drive means (6) of the sorting conveyor (5), and wherein the Joint unit in the conveying direction (FR) of the sorting conveyor (5) is positioned substantially at the height of the connection arrangement (16).

Sorting conveyor according to one of Claims 1 until 8th , wherein the tram (3) are coupled together to form a closed tram train.

Trolley for a sorting conveyor (5), in particular cross-belt sorter and preferably according to one of Claims 1 until 9 , wherein the trolley (3) is designed to be conveyed along at least one guide element (8L, 8R) of the sorting conveyor (5) in a conveying direction (FR), the trolley (3) having a connecting element (13) for coupling to an adjacent one conveyor carriage of the sorting conveyor (5), and wherein the conveyor carriage (3) comprises a carriage frame (17) and at least one first roller element connected to the carriage frame (17) and having a rotatable roller, with the first roller element positioning the associated roller in such a way in an operating state that the roller acts as a roller (9L, 9R) for the trolley (3), which allows the trolley (3) to roll on the associated guide element (8L, 8R), and the trolleys (3) each having at least one the carriage frame (17) connected, the at least one guide element (8L, 8R) associated second roller element with a rotatable roller, wherein in an operative state the second roller element positions the at least one associated roller in such a way that the roller acts as a lateral guide roller (10L, 10R) for the trolley (3), characterized in that the joint unit is opposite when viewed in the conveying direction (FR) of the sorting conveyor (5). the axis of the guide roller (10L, 10R) is offset backwards.

A conveyor carriage for a sorting conveyor (5), in particular a cross-belt sorter, the conveyor carriage (3) being designed to be conveyed along at least one guide element (8L, 8R) of the sorting conveyor (5) in a conveying direction (FR), the conveyor carriage (3) comprises a connecting element (13) for coupling to an adjacent trolley of the sorting conveyor (5), and wherein the trolley (3) comprises a trolley frame (17) and at least one first roller element connected to the trolley frame (17) and having a rotatable roller, wherein in in an operating state, the first roller element positions the associated roller in such a way that the roller acts as a roller (9L, 9R) for the trolley (3), which enables the trolley (3) to roll on the associated guide element (8L, 8R), and wherein the first roller element comprises pivoting means which enable the roller (9L, 9R) to pivot about a substantially vertical pivot axis, characterized ennzeichs that the joint unit of the connecting element (13) is positioned in the conveying direction (FR) of the sorting conveyor (5) substantially at the level of the pivot axis of the roller (9L, 9R).