DE102021206032B4 - Verfahren zur Konfiguration von Applikationen einer Videoanalyseeinrichtung, Computerprogramm, Speichermedium und Videoanalyseeinrichtung - Google Patents

Verfahren zur Konfiguration von Applikationen einer Videoanalyseeinrichtung, Computerprogramm, Speichermedium und Videoanalyseeinrichtung Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Konfiguration von Applikationen einer Videoanalyseeinrichtung 1, wobei die Videoanalyseeinrichtung 1 in einem Normalmodus und einem Ereignismodus betreibbar ist, wobei im Normalmodus mindestens eine Standardapplikation 5 von der Videoanalyseeinrichtung 1 ausgeführt wird, wobei im Ereignismodus mindestens eine Spezialapplikation 6 basierend auf einer Spezialapplikationskonfiguration ausgeführt wird, wobei die Spezialapplikation 6 ein Analysemodul 12 und ein Konfigurationsmodul 11 umfasst, wobei das Konfigurationsmodul 11 von der Videoanalyseeinrichtung 1 ausgeführt wird, wobei durch die Ausführung des Konfigurationsmoduls 11 basierend auf Konfigurationsdaten 14, 14a, b, c der Videoanalyseeinrichtung 1 die Spezialapplikationskonfiguration generiert wird, wobei das Generieren der Spezialapplikationskonfiguration während des Normalmodus und/oder einem Wartungsmodus der Videoanalyseeinrichtung 1 erfolgt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konfiguration von Applikationen einer Videoanalyseeinrichtung, wobei von der Videoanalyseeinrichtung in einem Normalmodus mindestens eine Standardapplikation ausgeführt wird.
  • Überwachungskameras und Überwachungsnetze mit Kameras werden in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt. Beispielsweise werden Läden, öffentliche Gebäude und/oder sicherheitsrelevante Bereiche häufig videotechnisch überwacht. Die Kameras stellen hierbei Überwachungsbilder eines Bereichs bereit, die dann gemäß eines Einsatzzwecks weiter ausgewertet und/oder analysiert werden. Entsprechende Überwachungskameras sind dabei meistens auf einen spezifischen Zweck konfiguriert und/oder eingerichtet. Dieser Zweck ist beispielsweise eine Analyse des Betretens und Verlassens eines bestimmten Bereiches. Soll die Kamera für andere Zwecke als Routinezwecke eingesetzt werden, beispielsweise zur Analyse eines unerwarteten Ereignisses wie einer Schießerei oder eines Brandes, muss die Konfiguration der Kamera und/oder Applikationen für diese Analyse angepasst, verändert und/oder installiert werden.
  • Die US 2015 / 0 009 325 A1 beschreibt ein modulares Kamerasystem mit einer Basis und einem daran anbringbaren Modul, um das Kamerasystem für unterschiedliche Anwendungen zu konfigurieren. Dabei kann eine für die jeweilige Anwendung benötigte Applikation von dem Modul an die Basis und/oder von der Basis an das Modul übertragen werden.
  • Die US 2018/0 191 944 A1 offenbart unter anderem ein System verteilter Kameras, die ihre jeweilige angepasste Konfiguration von einer zentralen Steuereinheit beziehen.
  • Die US 2021/0136 329A1 beschreibt ebenfalls ein zentral gesteuertes System mit mehreren Kameras, deren Konfigurationen über die zentrale Steuerung bereitgestellt werden, um eine oder mehrere Kameras an veränderte Bedingungen oder Anwendungsfälle anzupassen.
  • Die JP 2020- 102 846 A beschreibt eine Kamera, auf der unterschiedliche Applikationen installiert werden können. Die zur Installation gewählte Applikation kann dabei für einen gewünschten Einsatzzweck der Kamera ausgewählt werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konfiguration von Applikationen einer Videoanalyseeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein Computerprogramm, ein Speichermedium und eine Videoanalyseeinrichtung. Weitere Vorteile, Wirkungen und Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den beigefügten Figuren.
  • Es wird ein Verfahren zur Konfiguration von mindestens einer Applikation, insbesondere mehrere Applikationen, vorgeschlagen. Die Applikationen sind ausführbar, gespeichert, speicherbar und/oder hinterlegt auf der Videoanalyseeinrichtung, wobei die Videoanalyseeinrichtung vorzugsweise als Kamera ausgebildet ist. Insbesondere ist die Videoanalyseeinrichtung mit mindestens eine Kamera zur Übernahme von Kameradaten datentechnisch gekoppelt. Insbesondere können auf der Videoanalyseeinrichtung mehrere Applikationen hinterlegt und/oder hinterlegbar sein, beispielsweise können neue Applikationen installiert werden, beispielsweise durch Bezug aus einem App-Stores, bestehende verändert oder ergänzt werden. Insbesondere ist das Verfahren zur Konfiguration auch als ein Verfahren zum Managen, Vorbereiten, Instandhalten und/oder Vorabkonfigurieren der Applikationen zu verstehen.
  • Das Verfahren kann von einem Softwaremodul oder einem Hardwaremodul ausgeführt werden. Insbesondere wird das Verfahren von der Videoanalyseeinrichtung, im Speziellen der Kamera, angewendet. Die Kamera bildet beispielsweise eine Überwachungskamera, insbesondere ist die Kamera Teil eines Überwachungsnetzes. Als Applikationen werden beispielsweise Programme und/oder Programmpakete verstanden, die von der Videoanalyseeinrichtung insbesondere ausführbar und/oder anwendbar sind. Beispielsweise sind die Applikationen als Softwaremodule und/oder Programme ausgebildet.
  • Die Videoanalyseeinrichtung ist in einem Normalmodus und in einem Ereignismodus betreibbar. Insbesondere kann zwischen dem Normalmodus und dem Ereignismodus gewechselt werden. Ferner kann die Videoanalyseeinrichtung einen Wartungsmodus einnehmen. Als Normalmodus wird beispielsweise der Modus verstanden, in dem die Videoanalyseeinrichtung routinemäßig betrieben und/oder eingesetzt wird, beispielsweise zur Durchführung des Zwecks, der Aufgabe und/oder der Funktion für die die Videoanalyseeinrichtung erworben wurde und/oder ausgelegt ist. Im Normalmodus wird von der Kamera beispielsweise ein Bereich video- und/oder bildtechnisch überwacht, wobei im Normalmodus diese Daten beispielsweise weiter ausgewertet werden, insbesondere um ein Betreten oder Verlassen eines Bereichs zu überwachen, Ladendiebstahl aufzudecken und/oder zur Brandfrüherkennung. Im Normalmodus wird mindestens eine Standardapplikation von der Videoanalyseeinrichtung ausgeführt. Die Standardapplikation ist insbesondere eine Applikation wie oben beschrieben. Vorzugsweise ist die Standardapplikation eine Analyse und/oder Auswertung der von der Kamera bereitgestellten Bilder und/oder Videos. Beispielsweise ist die Standardapplikation das Zählen von betretenden und/oder verlassenen Personen und/oder die Überprüfung des Vorliegens von Rauch und/oder Flammen. Der Normalmodus ist beispielsweise der Modus, der in mehr als 95 % der Betriebszeit der Videoanalyseeinrichtung angewendet wird.
  • Im Ereignismodus wird von der Videoanalyseeinrichtung mindestens eine Spezialapplikation ausgeführt. Die Spezialapplikation wird insbesondere basierend und/oder unter Verwendung einer Spezialapplikationskonfiguration ausgeführt. Der Ereignismodus ist beispielsweise ein Modus, der zur Überwachung, Analyse und/oder Auswertung eines seltenen Ereignisses, insbesondere sicherheitstechnisch relevanten Ereignisses eingesetzt wird. Solche Ereignisse sind beispielsweise Ereignisse, die nicht standardmäßig vorkommen, unerwünscht sind und/oder überraschend. Beispiele für solche Ereignisse sind eine Schießerei, das Vorliegen eines weiter zu analysierenden Brands, der Ausbruch einer Panik oder anderer dergleichen Ereignisse.
  • Beispielsweise wird vom Normalmodus in den Ereignismodus basierend auf einer Benutzereingabe oder einer Auswertung und/oder Resultat einer Standardapplikation gewechselt. Die Spezialapplikation ist beispielsweise das Detektieren von fallenden Gegenständen oder entflammen von Gegenständen im Falle einer Explosion, das Detektieren von Schusswaffen im Falle einer Schießerei und/oder das Verfolgen von verdächtigen Personen. Die Spezialapplikation ist insbesondere ein Programm und/oder eine wie oben beschriebene Applikation, die vorzugsweise zur Auswertung der Bilddaten, Videodaten und/oder Audiodaten ausgebildet ist. Die Spezialapplikationskonfiguration ist beispielsweise ein Datensatz, den die Spezialapplikation zur Ausführung benötigt, beispielsweise um Lokalisationen, Überlappungen und/oder physikalische Parameter verwerten und/oder bestimmen zu können.
  • Die Spezialapplikation und/oder die Spezialapplikationen umfassen jeweils ein Analysemodul und ein Konfigurationsmodul. Beispielsweise ist die Spezialapplikation als ein Paket umfassen das Analysemodul und das Konfigurationsmodul ausgebildet. Analysemodul und Konfigurationsmodul bilden insbesondere zwei Teile, insbesondere Softwareteile und/oder Programmteile, der Spezialapplikation, insbesondere die sich ergänzen und/oder zur Ausführung beide benötigt werden. Das Analysemodul ist beispielsweise der Teil der Spezialapplikation, der zur eigentlichen Analyse, Auswertung, Verarbeitung und/oder Ausführung benötigt wird und/oder ausgebildet ist. Das Analysemodul kann insbesondere umfassen oder ausgebildet sein als ein neuronales Netz. Das Konfigurationsmodul ist im Speziellen ausgebildet eine für das Analysemodul benötigte Konfiguration zu generieren und/oder zu der Generation hinzuwirken.
  • Basierend auf dem Konfigurationsmodul und Konfigurationsdaten wird für die Spezialapplikation eine Spezialapplikationskonfiguration erzeugt, generiert und/oder hinterlegt. Die Konfigurationsdaten sind insbesondere basierend auf der Videoanalyseeinrichtung, der Kamera und/oder einem Überwachungsnetz den die Kamera angehört. Beispielsweise umfassen die Konfigurationsdaten Daten, Parameter, Eigenschaften und/oder Modelle der Videoanalyseeinrichtung, der Kamera, der Kameras und/oder des Überwachungsnetzes. Beispielsweise wird das Konfigurationsmodul von der Videoanalyseeinrichtung ausgeführt, wobei bei durch die Ausführung die Konfigurationsdaten und das Konfigurationsmodul zusammengeführt werden und die Spezialapplikationskonfiguration erzeugt wird. Beispielsweise werden hierzu die Konfigurationsdaten zur Parametrisierung der Spezialapplikationskonfiguration angewendet, eingesetzt und/oder hinterlegt. Die zusammengeführten Konfigurationsdaten und Konfigurationsmodul bilden insbesondere die Spezialapplikationskonfiguration, wobei diese auf der Videoanalyseeinrichtung, insbesondere der Kamera hinterlegt und/oder gespeichert wird.
  • Das Verfahren sieht vor, dass das Zusammenführen der Konfigurationsdaten und des Konfigurationsmoduls, insbesondere das Hinterlegen, Speichern und/oder Generieren der Spezialapplikationskonfiguration, während des Normalmodus erfolgt und/oder während eines Wartungsmodus. Insbesondere ist es vorgesehen, dass das Zusammenführen, Generieren, Hinterlegen und/oder Speichern der Spezialapplikationskonfiguration vor der Ausführung der Spezialapplikation und/oder vor dem Wechsel vom Normalmodus in den Ereignismodus erfolgt.
  • Die Erfindung basiert auf der Überlegung, dass Videoanalyseeinrichtungen, insbesondere Kameras, neben dem normalen Einsatz auch zur Analyse und/oder Auswertung besonderer, seltener und/oder anderweitiger besonders relevanter Ereignisse und/oder Situationen einsetzbar sind. Hierzu muss die Videoanalyseeinrichtung, die eigentlich auf einen normalen und/oder Routineeinsatz eingerichtet ist, mit anderen Programmen und/oder Applikationen betrieben werden. Hierzu sind teilweise Applikationen nötig, die von einem anderen Anbieter, insbesondere käuflich zu erwerben sind. Da diese Ereignisse selten und unerwartet vorkommen, scheuen Benutzer häufig zurück dergleichen Applikationen auf der Videoanalyseeinrichtung vorsorglich zu hinterlegen, sodass diese erst im letzten Augenblick, bei schon eingetretenem Ereignis, installiert und/oder erworben werden. Neben dem bloßen Erwerben ist aber auch die Konfiguration auf das anwendende System und/oder Videoanalyseeinrichtung nötig. Dies kann teilweise längere Zeit in Anspruch nehmen, sodass neben der Kauf- und Installationszeit auch Konfigurationszeit anfällt. Durch das Vorlagern der Konfiguration und das Vorsehen von Konfigurationsdaten für solche Spezialapplikationen auf der Videoanalyseeinrichtung, findet die Konfiguration vor Eintreten des Ereignisses statt. In Falle des Eintretens des seltenen Ereignisses ist die Konfiguration schon erfolgt und die Applikation kann so besonders schnell eingesetzt werden.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass Konfigurationsmodule von Spezialapplikationen für sicherheitsrelevante Ereignisse auf der Videoanalyseeinrichtung hinterlegt werden und/oder sind. Insbesondere sind vom Hersteller und/oder dem App-Store initiale Konfigurationsmodule für Spezialapplikationen zur Analyse von sicherheitsrelevanten Ereignissen hinterlegt. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Videoanalyseeinrichtung mit einem App-Store und/oder datentechnisch mit dem Hersteller verbunden ist, wobei von App-Store und/oder Hersteller die Konfigurationsmodule für solche Spezialapplikationen bezogen werden und/oder zum Beziehen, insbesondere zur Installation, getriggert werden. Beispielsweise können von einem Benutzer, dem Hersteller oder einem Dritten Spezialapplikationen definiert, ausgewählt und/oder vorgegeben werden, die für sicherheitsrelevante Ereignisse benötigt werden. Alternativ und/oder ergänzend kann der Benutzer, Hersteller oder ein Dritter sicherheitsrelevante Ereignisse definieren, auswählen, bestimmen oder vorgeben, für die Spezialapplikationen vorzusehen sind und/oder benötigt werden. Diese Ausgestaltung basiert auf der Überlegung, dass so Videoanalyseeinrichtungen bereitgestellt sind und/oder betrieben werden können, bei welchen die Konfigurationsmodule von möglicherweise relevanten Spezialapplikationen und/oder sicherheitsrelevanten Ereignissen bereits hinterlegt sind, sodass die Videoanalyseeinrichtung vielseitig einsetzbar ist.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass auf der Videoanalyseeinrichtung Konfigurationsmodule von solchen Spezialapplikationen hinterlegt werden, sind oder zur Hinterlegung getriggert werden, für die die zugehörigen Analysemodule noch nicht hinterlegt sind oder nicht mehr hinterlegt sind. Diese Ausgestaltung basiert auf der Überlegung, dass so auf der Videoanalyseeinrichtung lediglich die Konfigurationsmodule hinterlegt und/oder gespeichert werden müssen, wobei die zugehörigen Analysemodule jedoch nicht installiert oder hinterlegt bzw. gespeichert sein müssen, sodass diese erst im Falle des Benötigten, also dem Eintreten des Ereignisses und/oder dem Wechsel in den Ereignismodus, abgerufen, hinterlegt, gespeichert und/oder erworben werden. Somit kann eine Videoanalyseeinrichtung bereitgestellt werden, die für einen vielseitigen Einsatz bereits grundlegend ausgelegt und eingerichtet ist, jedoch keinen übermäßig großen Speicherplatz für nicht benötigte, noch nicht benötigte oder nicht mehr benötigte Applikationsbestandteile vorsehen muss.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass die Videoanalyseeinrichtung erworbene und/oder erwerbbare, insbesondere noch nicht erworbene, Spezialapplikationen umfasst und/oder umfassen kann. Beispielsweise sind die erwerbbaren Spezialapplikationen Applikationen die aus einem App-Store oder von einem Dritten gegen Geld, und/oder Schließen eines Nutzungsvertrags erworben werden können. Dabei ist es vorgesehen, dass die Analysemodule von erwerbbaren Spezialapplikationen, insbesondere die noch nicht erworben sind, deaktiviert sind und/oder uninstalliert sind, insbesondere bis diese erworben werden und/oder zum Einsatz kommen. Für die erwerbbaren Spezialapplikationen sind die Konfigurationsmodule auf der Videoanalyseeinrichtung insbesondere hinterlegt und/oder gespeichert. Insbesondere sind die Konfigurationsmodule auch von den erwerbbaren Spezialapplikationen hinterlegt und/oder gespeichert, für die die Analysemodule deaktiviert und/oder uninstalliert sind. Für die erwerbbaren Spezialapplikationen, insbesondere mit den deaktivierten und/oder uninstallierten Analysemodulen, werden die Spezialapplikationskonfigurationen generiert, Beispielsweise sieht die Videoanalyseeinrichtung hierzu ein Unterdrückungsmodul vor, dass ausgebildet ist, die Analysemodule von erwerbbaren Spezialapplikationen, die noch nicht erworben sind, von der Ausführung, Durchführung und/oder Installation abzuhalten und/oder auszuschließen. Dieser Ausgestaltung liegt die Überlegung zugrunde, dass so auf der Videoanalyseeinrichtung auch erwerbbare Spezialapplikationen bereits vorgesehen angelegt und/oder hinterlegt sein können, die zwar gegen Geld oder vertraglich von Dritten erworben werden müssen, aber bereits auf der Videoanalyseeinrichtung verfügbar sind und durch das Deaktivieren und/oder Uninstalliertsein der Analysemodule noch nicht kostenpflichtig und/oder zum Vertragsschluss führend sind.
  • Insbesondere ist es vorgesehen, dass das Zusammenführen und/oder Generieren der Spezialapplikationskonfiguration so terminiert, geplant und/oder ausgeführt wird, dass Aufgaben, Applikationen und/oder Funktionen des Normalmodus nicht gestört, verlangsamt und/oder abgebrochen werden. Beispielsweise wird von der Videoanalyseeinrichtung geprüft, ob vorhandene freie Ressourcen, beispielsweise Prozessorleistung, Arbeitsspeicher, und/oder weitere Hardware Funktionen vorhanden sind. Im Speziellen ist es vorgesehen, dass in einem Wartungsmodus, bei dem der Normalmodus nicht operiert wird, dass Generieren und Zusammenführen erfolgt. Das Verfahren sieht so vor, eine besonders störungsfreie Videoanalyseeinrichtung, insbesondere Ausführung des Normalmodus, bereitzustellen.
  • Insbesondere umfassen die Konfigurationsdaten Videoanalyseeinrichtungsparameter, Kameraparameter, Kamerafunktionen und/oder Einstellungen. Beispielsweise umfassen die Konfigurationsdaten eine Brennweite, einen Fokus und/oder eine Blendenöffnung der Kamera. Ferner können die Konfigurationsdaten eine Ausrichtung, beispielsweise PTZ, Montagepositionen, Schwenkbereiche und/oder Betriebsmodi der Kamera umfassen. Im Speziellen umfassen die Konfigurationsdaten eine Maskierung der Videoanalyseeinrichtung.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass die Konfigurationsdaten Applikationsdaten einer weiteren Spezialapplikation oder Standardapplikation umfassen. Beispielsweise können die Applikationsdaten Konfigurationsdaten einer Standardapplikation, Spezialapplikation oder einer anderen Kamera sein.
  • Die Analysemodule sind insbesondere zur Analyse der Kamerabilder ausgebildet, beispielsweise basierend auf einem Machine-Learning-Algorithmus oder einem neuronalen Netz. Die Analysemodule zur Analyse der Kamerabilder sind beispielsweise zur Personenverfolgung, Personenerkennung und/oder Bestimmung eines optischen Flusses und/oder Personenflusses ausgebildet.
  • Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet ein Computerprogramm, insbesondere zur Ausführung auf einer Videoanalyseeinrichtung, insbesondere einer Kamera. Das Computerprogramm ist ausgebildet und/oder eingerichtet das Verfahren wie vorher beschrieben durchzuführen und/oder zu unterstützen.
  • Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet ein Speichermedium, insbesondere maschinenlesbares und/oder nicht flüchtiges Speichermedium. Auf dem Speichermedium ist das Computerprogramm gespeichert.
  • Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet eine Videoanalyseeinrichtung, im Speziellen ausgebildet als eine Kamera, insbesondere zur Durchführung und/oder Anwendung des Verfahrens. Die Kamera bildet beispielsweise eine Überwachungskamera und/oder einen Teil eines Überwachungsnetzes. Auf der Videoanalyseeinrichtung sind Spezialapplikationen und Standardapplikationen ausführbar, speicherbar und/oder gespeichert. Die Videoanalyseeinrichtung ist in einem Normalmodus und einem Ereignismodus betreibbar, insbesondere ist zwischen den beiden Modi wechselbar. Im Normalmodus ist die Videoanalyseeinrichtung ausgebildet, mindestens eine Standardapplikation auszuführen. Im Ereignismodus ist die Videoanalyseeinrichtung ausgebildet mindestens eine Spezialapplikation, insbesondere basierend und/oder unter Verwendung einer Spezialapplikationskonfiguration auszuführen. Die Spezialapplikationen umfassen jeweils ein Analysemodul und ein Konfigurationsmodul. Die Videoanalyseeinrichtung ist ausgebildet basierend auf dem Konfigurationsmodul und Konfigurationsdaten der Kamera und/oder des Überwachungsnetzes Spezialapplikationskonfigurationen zu generieren, zu speichern und/oder zu hinterlegen. Im Ereignismodus werden dann das Analysemodul zusammen mit den generierten und hinterlegten Spezialapplikationskonfigurationen von der Videoanalyseeinrichtung ausgeführt und/oder angewendet. Die Videoanalyseeinrichtung ist ausgebildet und/oder eingerichtet, das Zusammenführen der Konfigurationsdaten und der Konfigurationsmodule und/oder das Generieren der Spezialapplikationskonfiguration während des Normalmodus und/oder des Wartungsmodus der Videoanalyseeinrichtung zu durchzuführen.
  • Weitere Vorteile, Wirkungen und Ausgestaltungen ergeben sich aus den beigefügten Figuren und deren Beschreibung. Dabei zeigen:
    • 1 Ausführungsbeispiel Videoanalyseeinrichtung als eine Kamera mit Applikationen;
    • 2 beispielhafte Konfiguration der Kamera aus 1;
    • 3 weiteres Konfigurationsbeispiel der Kamera aus 1.
  • 1 zeigt eine Videoanalyseeinrichtung 1, wobei die Videoanalyseeinrichtung als eine Kamera 1 ausgebildet ist, welche Teil eines Überwachungsnetzes ist und zur Videoüberwachung eines Überwachungsbereichs 2 ausgebildet ist. Die Kamera 1 ist datentechnisch mit einer Überwachungszentrale 3 und einem App-Store 4 verbunden. Die Kamera 1 umfasst Standardapplikationen 5 die auf der Kamera 1 gespeichert und installiert sind. Ferner umfasst die Kamera 1 Spezialapplikationen 6, die auf der Kamera zur Installation vorgesehen, angelegt und oder gespeichert sind. Die Kamera 1 kann einen Normalmodus und einen Ereignismodus einnehmen. Im Normalmodus wird mindestens eine der Standardapplikationen 5 ausgeführt. Im Normalmodus wird von der Kamera 1 der Überwachungsbereich 2 in Form von Bildern, Videos und oder Audiodaten überwacht, wobei diese von der und oder den Standardapplikationen 5 weiter ausgewertet und oder analysiert werden. Beispielsweise sind die Standardapplikationen 5 zum Zählen von Personen in dem Überwachungsbereich 2 und oder zum Erkennen bzw. Verfolgen von Personen ausgebildet.
  • Der Überwachungszentrale 3 sind die von der Kamera 1 aufgezeichneten und bereitgestellten Bilder, Videos und oder Audiodaten zur Anzeige bereitgestellt. Ferner werden in der Überwachungszentrale 3 die Ergebnisse der Standardapplikationen 5 als Analysedaten 8 angezeigt. Die Überwachungszentrale 3 umfasst eine Mensch-Maschinenschnittstelle 9, mit welcher ein Benutzer aus eine Spezialapplikationsauswahl 10 mindestens eine Spezialapplikation zur Ausführung auswählen kann. Die auswählbaren Spezialapplikationen 6 der Spezialapplikationsauswahl 10 beschreiben mögliche, insbesondere als relevant anzusehende, seltene Ereignisse bzw. Ausnahmeereignisse. Durch die Auswahl einer Spezialapplikation wird die Kamera 1 getriggert, von dem Normalmodus in den Ereignismodus zu wechseln. Im Ereignismodus wird mindestens eine Spezialapplikation 6 ausgeführt. Damit diese Spezialapplikation 6 ausgeführt werden kann, muss die Kamera 1 bzw. die Spezialapplikation 6 auf diesen Zweck konfiguriert sein. Um zu vermeiden, eine langwierige Installation, Vertragsschließung und oder Konfiguration vor der Benutzung der Spezialapplikation 6 ausführen zu müssen, sind die Spezialapplikationen 6 umfassend ein Konfigurationsmodul 11 und ein Analysemodul 12 ausgebildet. Das Analysemodul 12 ist hierbei ausgebildet, die eigentliche Analyse und oder Auswertung zu umfassen und oder durchzuführen, beispielsweise eine Bild, Video oder Tonanalyse.
  • Die Konfigurationsmodule 11 werden bereits vor dem Wechsel in den Ereignismodus, also im Normalmodus oder einem Wartungsmodus, von der Kamera 1 basierend auf Konfigurationsdaten der Kamera 1 und oder des Überwachungsnetzes zu einer Spezialapplikationskonfiguration verarbeitet, wobei die Spezialapplikationskonfiguration auf der Kamera 1 hinterlegt und oder gespeichert wird. Beispielsweise sind auf der Kamera 1 hierzu von möglichen und oder denkbaren bzw. auswählbaren Spezialapplikationen 6, die Konfigurationsmodule hinterlegt und oder gespeichert.
  • Insbesondere können auf der Kamera 1, getriggert durch einen Benutzer, Hersteller oder Dritten, vom App-Store 4 weitere Spezialapplikationen 6 bezogen werden, insbesondere installiert. Beispielsweise ist die Kamera 1 ausgebildet sein, für alle im App-Store 5 vom Hersteller, Benutzer oder einem Dritten bereitgestellte Spezialapplikationen 6 die Konfigurationsmodule 11 zu hinterlegen und oder zu speichern. Damit ist die Kamera 1 stets vielseitig für außerplanmäßige Ereignisse einsetzbar.
  • 2 zeigt beispielhaft die Konfiguration der Kamera 1 aus 1. Die Kamera 1 umfasst eine Managementeinheit 13 zur Konfiguration der Kamera 1 bzw. der Spezialapplikationen 6. Der Managementeinheit 13 sind Konfigurationsdaten 14 bereitgestellt oder werden von ihr gesammelt bzw. abgerufen. Die Konfigurationsdaten 14 umfassen hierbei beispielsweise Kameraeigenschaften 14a, eine Kamerakonfiguration 14b und Applikationskonfigurationen 14c von Standardapplikationen 5 und oder weiteren Spezialapplikationen 6 der Kamera 1. Die Spezialapplikationen 6 sind auf der Kamera 1 umfassen jeweils ein Konfigurationsmodul 11 und Analysemodul 12 hinterlegt. Die Managementeinheit 13 ist ausgebildet, basierend auf den Konfigurationsdaten 14, insbesondere 14a, b, c, und dem Konfigurationsmodul 11 der Spezialapplikation 6 eine Spezialapplikationskonfiguration zu generieren und auf der Kamera 1, insbesondere zugehörig zu oder umfasst von der Spezialapplikation 6 zu speichern. Im Ereignismodus wird die Spezialapplikation 6, insbesondere das Analysemodul 12 zusammen mit der generierten und gespeicherten Spezialapplikationskonfiguration ausgeführt.
  • 3 zeigt ein weiteres Beispiel einer Konfiguration der Kamera 1 aus 1. Zusätzlich zur Managementeinheit 13 umfasst die Kamera 1 eine Modusmanagementeinheit 15. Die Managementeinheit 13 ist wie im Beispiel von 2 ausgebildet, basierend auf dem Konfigurationsmodul 11 der Spezialapplikation 6 und den Konfigurationsdaten 14 die Spezialapplikationskonfiguration zu generieren und oder zu speichern. Die Modusmanagementeinheit 15 ist ausgebildet, das auf der Kamera 1 bereits hinterlegte und oder installierte Analysemodule 12 der Spezialapplikation 6 zu unterdrücken und oder von der Ausführung auszuschließen, solange die Kamera 1 im Normalmodus betrieben wird. Beim Wechsel in den Ereignismodus wird für die auszuführende Spezialapplikation 6 von dem Unterdrücken und dem Ausschließen von Ausführung des Analysemoduls 12 abgesehen, sodass diese ausgeführt und angewendet werden.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Konfiguration von Applikationen einer Videoanalyseeinrichtung (1), wobei die Videoanalyseeinrichtung (1) in einem Normalmodus und einem Ereignismodus betreibbar ist, wobei im Normalmodus mindestens eine Standardapplikation (5) von der Videoanalyseeinrichtung (1) ausgeführt wird, wobei im Ereignismodus mindestens eine Spezialapplikation (6) basierend auf einer Spezialapplikationskonfiguration ausgeführt wird, wobei die Spezialapplikation (6) ein Analysemodul (12) und ein Konfigurationsmodul (11) umfasst, wobei das Konfigurationsmodul (11) von der Videoanalyseeinrichtung (1) ausgeführt wird, wobei durch die Ausführung des Konfigurationsmoduls (11) basierend auf Konfigurationsdaten (14, 14a, b, c) der Videoanalyseeinrichtung (1) die Spezialapplikationskonfiguration generiert wird, wobei das Generieren der Spezialapplikationskonfiguration während des Normalmodus und/oder einem Wartungsmodus der Videoanalyseeinrichtung (1) erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Konfigurationsmodule (11) von Spezialapplikationen (6) für sicherheitsrelevante Ereignisse auf der Videoanalyseeinrichtung (1) hinterlegt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Videoanalyseeinrichtung (1) Konfigurationsmodule (11) von Spezialapplikationen (6) hinterlegt werden, für die die jeweiligen Analysemodule (12) nicht, noch nicht und/oder nichtmehr hinterlegt sind.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Videoanalyseeinrichtung (1) erworbene und erwerbbare Spezialapplikationen (6) umfasst, wobei die Analysemodule (12) von erwerbbaren Spezialapplikationen (6) deaktiviert und/oder uninstalliert sind, wobei für erwerbbaren Spezialapplikationen (6) die Konfigurationsmodule (11) auf der Videoanalyseeinrichtung (1) hinterlegt sind und die Spezialapplikationskonfigurationen generiert werden.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Generieren der Spezialapplikationskonfiguration während eines Vorhandenseins von freien Ressourcen der Videoanalyseeinrichtung (1) und/oder zur Aufrechterhaltung einer ungestörten Ausführung des Normalmodus terminiert wird und/oder erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfigurationsdaten (14, 14a, b, c) Kameraparameter (14a), insbesondere Brennweite, Ausrichtung, Montagepositionen (14b) und/oder Maskierungen, umfassen.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfigurationsdaten (14, 14a, b, c) Applikationsdaten (14c) einer weiteren Spezialapplikation (6) und/oder Standardapplikation (5) umfassen.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Analysemodule (12) zur Analyse von Kamerabildern (7) ausgebildet sind.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Videoanalyseeinrichtung (1) als eine Kamera ausgebildet ist.
  10. Computerprogramm zur Ausführung auf einer Videoanalyseeinrichtung (1) und/oder Rechner, wobei bei Ausführung des Computerprogramms das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgeführt und/oder angewendet wird.
  11. Maschinenlesbares Speichermedium, wobei auf dem Speichermedium das Computerprogramm nach Anspruch 10 gespeichert ist.
  12. Videoanalyseeinrichtung zur Ausführung mindestens einer Standardapplikation (5) in einem Normalmodus und einer Spezialapplikation (6) in einem Ereignismodus, wobei die Videoanalyseeinrichtung (1) ausgebildet und/oder eingerichtet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 auszuführen und/oder anzuwenden.
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Citations (4)

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