DE102021124202A1 - System aus einer Maschine der grafischen Industrie und einem fahrerlosen Transportfahrzeug - Google Patents

System aus einer Maschine der grafischen Industrie und einem fahrerlosen Transportfahrzeug Download PDF

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Markus Leva
Martin Klüpfel
Uwe Peters
Claudius Haas
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Heidelberger Druckmaschinen Intellectual Property AG and Co KG
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Heidelberger Druckmaschinen Intellectual Property AG and Co KG
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    • G05D1/021Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles
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Abstract

Ein erfindungsgemäßes System aus einer Maschine der grafischen Industrie und einem fahrerlosen Transportfahrzeug, wobei die Maschine (1a-1d) Bedruckstoff (21) verarbeitet und das Transportfahrzeug (10) Bedruckstoff (21) und/oder Verbrauchsmaterial (22) zur Maschine hin (1a-1d) und/oder von der Maschine (1a-1d) weg transportiert, zeichnet sich dadurch aus, dass die Maschine (1a-1d) eine Reihe (40a) von Produktionsaufträgen (40) abarbeitet, dass das Transportfahrzeug (10) Informationen (60) direkt - oder über einen weiteren Rechner (8) - mit einem Rechner (2a-2d) der Maschine (1a-1d) austauscht und dass die Informationen (60) zu wenigstens einer Änderung (41, 42, 43, 45, 47) an der Reihe (40a) von Produktionsaufträgen (40) genutzt werden. Die Erfindung ermöglicht es in vorteilhafter Weise, Maschinen der grafischen Industrie und FTF derart informationstechnisch zu koppeln, dass ein optimierter Ablauf der Produktion erfolgt und dadurch die Produktivität erhöht wird.

Description

  • Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein System aus einer Maschine der grafischen Industrie und einem fahrerlosen Transportfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung liegt auf dem technischen Gebiet der grafischen Industrie und dort insbesondere im Bereich des Transports von Stapeln aus zu verarbeitenden flachen Produkten, z.B. Bogen aus Papier, Karton, Pappe oder Folie, oder anderem Gut zu einer Maschine des Gebiets der grafischen Industrie, z.B. einer Druckmaschine oder einer Weiterverarbeitungsmaschine, hin und/oder von einer solchen Maschine weg. Im Besonderen liegt die Erfindung dabei auf dem Teilgebiet des Transportierens der Stapel mit sogenannten fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTF oder „Automated Guided Vehicle“ bzw. AGV).
  • Stand der Technik
  • Mehrere Fahrerlose Transportfahrzeuge (bzw. FTF oder AGV) können in ein fahrerloses Transportsystem (FTS) eingebunden sein.
  • Die DE102014209205A1 offenbart ein Verfahren zur Handhabung von Stapeln in einer Anlage von stückigen Produkten, z.B. in einer Druckerei, mit einem Lager, Druckmaschinen mit Stapelanleger und -ausleger sowie Weiterverarbeitungsmaschinen. Dabei können fahrerlos ausgebildete Transportmittel (FTF) zum Einsatz kommen, z.B. Flurförderfahrzeuge.
  • Die DE102007046868A1 offenbart eine (fahrerlose) Transportvorrichtung für Ladungsträger, z.B. Paletten. Ebenso die DE102017215366A1 .
  • In großen Druckereien kommen FTS-basierte Systeme für den Transport von Paletten mit Papierstapeln zunehmend zum Einsatz. Es besteht dabei das Bedürfnis, diese Systeme mit dem Maschinenpark zu koppeln oder gar in ein Gesamtsystem zu integrieren und dabei für einen reibungslosen Ablauf der Produktion zu sorgen.
  • Technische Aufgabe
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik zu schaffen, welche es insbesondere ermöglicht, Maschinen der grafischen Industrie und FTF derart informationstechnisch zu koppeln, dass ein optimierter Ablauf der Produktion erfolgt und dadurch die Produktivität erhöht wird.
  • Erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein System nach Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte und daher bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Ein erfindungsgemäßes System aus einer Maschine der grafischen Industrie und einem fahrerlosen Transportfahrzeug, wobei die Maschine Bedruckstoff verarbeitet und das Transportfahrzeug Bedruckstoff und/oder Verbrauchsmaterial zur Maschine hin und/oder von der Maschine weg transportiert, zeichnet sich dadurch aus, dass die Maschine eine Reihe von Produktionsaufträgen abarbeitet, dass das Transportfahrzeug Informationen direkt - oder über einen weiteren Rechner - mit einem Rechner der Maschine austauscht und dass die Informationen zu wenigstens einer Änderung an der Reihe von Produktionsaufträgen genutzt werden.
  • Vorteilhafte Ausbildungen und Wirkungen der Erfindung
  • Die Erfindung ermöglicht es in vorteilhafter Weise, Maschinen der grafischen Industrie und FTF derart informationstechnisch zu koppeln, dass ein optimierter Ablauf der Produktion erfolgt und dadurch die Produktivität erhöht wird. Weitere Vorteile sind: Vermeidung von Stillstandszeiten, optimierte Auslastung der einzelnen Maschinen und Kostensenkung.
  • Die Erfindung ermöglicht es zudem, dass der Maschine alle benötigten Bedruckstoffe und/oder Verbrauchsmaterialien (und/oder ggf. Ersatzteile) für einen anstehenden Produktionsauftrag rechtzeitig per fahrerlosem Transportfahrzeug zugeführt werden und dass alle produzierten Güter (z.B. Gutbogen, Signaturen, Makulatur) rechtzeitig per fahrerlosem Transportfahrzeug abgeführt werden, z.B. zu einer weiteren Maschine.
  • Der Begriff „Rechner“ meint in dieser Anmeldung immer einen Digitalrechner, bevorzugt mit einem Prozessor und einem digitalen Speicher. Verschiedene Rechner können bevorzugt Informationen miteinander austauschen, z.B. über ein digitales Netz (LAN, WLAN) oder über direkte Leitungen. Die Rechner können direkt oder indirekt an das Internet angebunden sein und Informationen in einer sogenannten Cloud ablegen und/oder von dort abrufen. Der Begriff „Speicher“ meint in dieser Anmeldung immer einen digitalen Speicher.
  • Die Maschine der grafischen Industrie kann eine Druckmaschine sein, z.B. eine bogenverarbeitende Offsetdruckmaschine mit einem Anleger, einer Reihe von Druckwerken und einem Ausleger. Die Maschine der grafischen Industrie kann eine Weiterverarbeitungsmaschine sein, z.B. eine Falzmaschine mit einem Anleger, einer Reihe von Falzstationen und einem Ausleger.
  • Das fahrerlose Transportfahrzeug (kurz: FTF) kann ein Flurförderfahrzeug sein. Das FTF umfasst bevorzugt einen eigenen Antrieb und einen eigenen Rechner. Das FTF fährt bevorzugt ohne mechanische Führung. Das FTF kann bis zu den Maschinen hinfahren, z.B. bis zu einer Parkposition an der jeweiligen Maschine. Das FTF kann in die Maschinen hineinfahren, z.B. in einem Anleger oder einen Ausleger, bevorzugt auf dessen hubbewegliche Stapelplatte. Das FTF kann in das Lager hineinfahren, z.B. bis zu einer Parkposition bei einem Regal oder in ein Regal hinein. Bevorzugt kann ein FTF einen Fahrtrichtungswechsel durchführen, z.B. um +/-90° oder um 180°.
  • Der Bedruckstoff ist bevorzugt bogen-, bahn-, folien- oder etikettenförmig und bevorzugt aus Papier, Karton, Pappe, Kunststoff, Metall oder Verbundmaterial.
  • Das Verbrauchsmaterial ist bevorzugt Druckfarbe, Lack, Feuchtmittel, Reinigungsmittel oder Reinigungstuch. Das Verbrauchsmaterial kann unbenutzte oder benutzte (abgedruckte) Druckplatten umfassen. Das Verbrauchsmaterial kann unbenutzte oder benutzte Gummitücher umfassen Das Verbrauchsmaterial kann Makulatur umfassen. Das Verbrauchsmaterial kann auch Ersatzteile für die Maschine umfassen.
  • Bedruckstoffe und/oder Verbrauchsmaterialien können in einem Lager, z.B. einem Hochregallager, eingelagert bzw. bevorratet sein. Sie können vom Lager z.B. automatisiert bereitgestellt und mittels des FTF zu einer Maschine automatisiert gefördert werden.
  • Der Bedruckstoff und/oder das Verbrauchsmaterial kann sich auf einer Transportpalette (kurz: Palette) befinden; während der Lagerung und/oder während des Transports.
  • Die Reihe von Produktionsaufträgen kann im Falle einer Druckmaschine eine Reihe von Druckaufträgen sein. Die Reihe von Produktionsaufträgen kann im Falle einer Weiterverarbeitungsmaschine eine Reihe von Weiterverarbeitungsaufträgen sein. Die jeweilige Reihe kann in einem Rechner digital gespeichert sein. Der Rechner kann ein Rechner der Maschine oder ein Zentralrechner (Rechner für mehrere Maschinen oder für die gesamte Druckerei oder zentraler Rechner für die Produktionsplanung) sein. Produktionsaufträge können zentral, bevorzugt auf dem Zentralrechner, erstellt werden und den einzelnen Maschinen zugewiesen werden bzw. auf deren Rechner übertragen werden.
  • Die Maschinen können benötigte Bedruckstoff und/oder Verbrauchsmaterialien für den anstehenden und/oder für spätere Produktionsaufträge automatisiert anfordern. Hierzu kann eine digitale Anforderung mit dem Zentralrechner und/oder den einzelnen FTF ausgetauscht werden. Die Anforderung kann einen Startzeitpunkt enthalten, zu dem der Produktionsauftrag starten soll. Zu diesem Zeitpunkt muss ein FTF das Benötigte spätestens bereitstellen. Ein FTF, welches die pünktliche Versorgung mit dem Benötigten leisten kann, wird bevorzugt ausgewählt und erhält bevorzugt einen entsprechenden Transportauftrag. Die Auswahl kann durch den Zentralrechner erfolgen. Alternativ kann sich ein FTF selbst auswählen. Für die Auswahl sollen bevorzugt Daten bereitstehen, die es erlauben, Transportzeiten einzelner FTF für den Transportauftrag zu berechnen und zu vergleichen. Auch vom Lager bereitgestellte Daten können miteinfließen, z.B. was im Lager bevorratet ist und wann es bereitgestellt werden kann. Auf diese Weise kann ein sogenannter Auto-non-stop-Betrieb gewährleistet werden.
  • Die Informationen können z.B. Informationen über Verzögerungen sein, welche sich z.B. aus Lagerverzögerungen und/oder Transportverzögerungen ergeben. Lagerverzögerungen können sich ergeben, wenn die Bereitstellung eines benötigten Bedruckstoffs oder benötigten Verbrauchsmaterials aus einem Lager länger als die planmäßig dafür vorgesehene Zeit dauert. Transportverzögerungen können sich ergeben, wenn der Transport eines benötigten Bedruckstoffs oder benötigten Verbrauchsmaterials zu einer Maschine länger als die planmäßig dafür vorgesehene Zeit dauert, z.B. weil ein FTF einen weiteren als den geplanten Weg fahren muss um einem anderen FTF auszuweichen. Die Informationen können z.B. Informationen über Störungen sein. Störungen können unplanmäßige Stillstandszeiten von FTF oder des Lagers sein.
  • Die Informationen können z.B. Informationen über Fehler sein. Ein Fehler kann z.B. ein falscher Bedruckstoff oder ein falsches Verbrauchsmaterial auf dem FTF sein, so dass ein Austausch erforderlich ist.
  • Die Änderung an der Reihe von Produktionsaufträgen kann vielfältig sein ist im Detail unter „Weiterbildungen der Erfindung “ beschrieben. Die Änderungen erfolgen bevorzugt in einem Rechner oder in einem Speicher.
  • Zusätzlich oder alternativ zu den Änderungen an der Reihe von Produktionsaufträgen kann ein Bediener informiert werden, wenn ein anstehender Produktionsauftrag nicht rechtzeitig gestartet werden kann, bevorzugt optisch (Warnmeldung auf Display oder Warnleuchte) oder akustisch (Warnton).
  • Weiterbildungen der Erfindung
  • Im Folgenden werden bevorzugte Weiterbildung der Erfindung (kurz: Weiterbildungen) beschrieben.
  • Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Änderung eine Änderung der Reihenfolge der Produktionsaufträge ist. Aufgrund von Verzögerungen oder Störungen (siehe oben) kann es von Vorteil sein, einen aktuell (für „jetzt“) geplanten Produktionsauftrag in der Reihe der Produktionsaufträge nach hinten zu schieben. Ebenfalls kann es in einer solchen Situation von Vorteil sein, einen nicht aktuell (für „später“) geplanten Produktionsauftrag in der Reihe der Produktionsaufträge nach vorne zu schieben, wenn der dafür benötige Bedruckstoff (und ggf. Verbrauchsmaterialien) aktuell zur Verfügung steht bzw. aktuell mittels eines FTF zur Maschine gefördert werden kann. Es können auch mehrere Reihenfolgenänderungen erfolgen. Es kann auch eine neue Reihenfolge zusammengestellt werden.
  • Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Änderung das Löschen eines Produktionsauftrages ist. Aufgrund von Verzögerungen oder Störungen (siehe oben) kann es von Vorteil sein, einen Produktionsauftrag zu löschen, z.B. wenn der dafür benötige Bedruckstoff (und ggf. Verbrauchsmaterialien) nicht zur Verfügung steht bzw. nicht mittels eines FTF zur Maschine gefördert werden kann.
  • Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Änderung das Einfügen eines Produktionsauftrages ist. Der eingefügte Produktionsauftrag kann z.B. ein zuvor gelöschter Produktionsauftrag sein, der aufgrund beseitigter Verzögerungen oder Störungen wieder ausgeführt werden kann.
  • Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Änderung das Einfügen eines Reinigungsprogramms oder eines Wartungsprogramms ist. Aufgrund von Verzögerungen oder Störungen (siehe oben) kann es von Vorteil sein, ein Reinigungsprogramm oder eine Wartungsprogramm durchzuführen, insbesondere aktuell (also „jetzt“ bzw. „sofort“), wenn die Maschine ansonsten stillstehen würde und ein solches Programm bald, z.B. nach einem Produktionsauftrag oder wenigen weiteren Produktionsaufträgen, durchgeführt werden müsste. Das Programm kann daher vorteilhafterweise vorgezogen werden.
  • Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Änderung eine Reduzierung der Maschinengeschwindigkeit für einen anstehenden Produktionsauftrag ist. Vorzugsweise endet der Produktionsauftrag erst dann, wenn ein nachfolgender, verzögerter Produktionsauftrag gestartet werden kann. Auf diese Weise kann eine Stillstandszeit vermieden und dabei energieoptimiert produziert werden.
  • Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass das Transportfahrzeug Bedruckstoff und/oder Verbrauchsmaterial zu wenigstens einer weiteren Maschine der grafischen Industrie hin und/oder von der weiteren Maschine der grafischen Industrie weg transportiert. In vorteilhafter Weise kann ein FTF Bedruckstoff und/oder Verbrauchsmaterial von einer Maschine zu einer anderen Maschine fördern, z.B. von einer Druckmaschine zu einer Weiterverarbeitungsmaschine.
  • Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass das Transportfahrzeug eine Reihe von Transportaufträgen abarbeitet. Die Transportaufträge können digital im Rechner des FTF gespeichert sein. Die Transportaufträge können eine Reihenfolge bilden, wobei die Reihenfolge bevorzugt derart gewählt oder berechnet ist, dass das FTF keine oder wenige Leerfahrten durchführen muss.
  • Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Informationen zu wenigstens einer Änderung an der Reihe von Transportaufträgen genutzt werden. Die Änderung kann (ähnlich die die oben beschriebene Änderung an der Reihe der Produktionsaufträge) ein Ändern der Reihenfolge, ein Löschen und/oder ein Einfügen umfassen. Auch ein Wartungsprogramm, bei welchem das FTF gewartet wird, kann eingefügt werden.
  • Eine Weiterbildung kann sich dadurch auszeichnen, dass die Informationen eine Sicherheitseinrichtung der Maschine deaktiviert. Es kann z.B. von Vorteil sein, wenn das FTF eine Lichtschranke oder eine mechanische Schranke einer Maschine oder eines Anlegers oder eines Auslegers der Maschine, deaktiviert und in die Maschine einfährt. Dabei wird bevorzugt sichergestellt, dass nur das FTF einfährt und insbesondere kein Bediener in die Maschine gelangen kann. Befindet sich das FTF in der Maschine wird die Schranke bevorzugt wieder aktiviert. Durch den Informationsaustausch wird bevorzugt sichergestellt, dass die Maschine bzw. deren Sicherheitseinrichtung keinen Fehler meldet.
  • Die in den obigen Abschnitten Technisches Gebiet, Erfindung und Weiterbildungen sowie im folgenden Abschnitt Ausführungsbeispiele offenbarten Merkmale und Merkmalskombinationen stellen - in beliebiger Kombination miteinander - weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung dar.
  • Figurenliste
  • Die Figuren zeigen bevorzugte Details zu Ausführungsbeispielen der Erfindung und der Weiterbildungen. Einander entsprechende Merkmale sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
    • 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems.
  • Dargestellt ist eine Druckerei 100 mit beispielhaft vier Maschinen 1a bis 1d der grafischen Industrie: zwei Bogendruckmaschinen 1a und 1b sowie zwei Falzmaschinen 1c und 1d. Die Druckerei kann weitere (nicht dargestellte Maschinen aufweisen), z.B. weitere Druckmaschinen, weitere Falzmaschinen sowie weitere Maschinen der Druckvorstufe (Plattenbelichter, etc.) oder der Weiterverarbeitung (Bindemaschinen, Faltschachtelklebemaschinen, etc.).
  • Jede Maschine umfasst bevorzugt einen eigenen Rechner 2a bis 2d. Der Rechner kann ein Display umfassen und kann Teil der Maschine oder Teil eines Bedienpults der Maschine sein.
  • Jede Maschine umfasst einen Anleger 3a bis 3d für aufeinander gestapelte Bogen aus Bedruckstoff. Jede Maschine umfasst ebenso einen Ausleger 4a bis 4d für aufeinander gestapelte, bedruckte Bogen (im Falle einer Druckmaschine) oder für gefalzte Bogen bzw. Signaturen (im Falle einer Falzmaschine).
  • Die Maschinen 1a bis 1d können Sicherheitseinrichtungen 5a bis 5d umfassen, z.B. Lichtschranken, welche die Anleger oder Ausleger bei Unterbrechung durch Notabschaltung absichern.
  • Die Druckmaschinen 1a und 1b umfassen Reinigungseinrichtungen 6a und 6b zum Reinigen von Komponenten wie Zylinder oder deren Auszüge, z.B. Einrichtungen mit Bürsten- und/oder Tuch- und/oder Sprüh-Waschvorrichtungen.
  • Die Druckmaschinen können Übergabestationen 7a und 7b für Verbrauchsmaterial umfassen, z.B. für (neue/unbedruckte oder abgedruckte) Druckplatten. Die Druckplatten können von der Übergabestation automatisiert zu Druckwerken und Plattenwechslern der Druckmaschinen gefördert werden.
  • Die Druckerei 100 weist einen Zentralrechner 8 auf (vgl. 2C). Dieser kann mit den Rechnern 2a bis 2d der Maschinen über Verbindungen 9 in Informationsaustausch stehen. Der Rechner 8 kann Produktionsaufträge 40 erstellen und den Rechner der Maschinen auftragsspezifisch zuweisen bzw. an die Rechner der Maschinen übergeben.
  • In 1 ist ein fahrerloses Transportfahrzeug 10 (kurz: FTF) dargestellt, welches beispielhaft am Anleger 3a positioniert ist. Das FTF umfasst einen eigenen Rechner 11. Dieser kann bevorzugt mit wenigstens einer Maschine und besonders bevorzugt mit allen Maschinen, d.h. mit deren Rechnern 2a bis 2d, und besonders bevorzugt auch mit dem Zentralrechner 8 in Verbindung stehen, z.B. über die Verbindungen 9 und Informationen 60 austauschen. Das FTF kann sich bevorzugt auf definierten Fahrwegen 101 automatisiert bewegen. Die Fahrwege sind dabei nicht durch mechanische Führungen wie Schienen vorgegeben, sondern digital definiert, z.B. in Form einer virtuellen Karte. Alternativ kann sich das FTF frei in der Druckerei automatisiert bewegen. Die Druckerei 100 kann weitere (nicht dargestellte) Fahrwege umfassen.
  • Das FTF 10 kann sich an beliebigen Stellen der Fahrwege 101 befinden, insbesondere an den beispielhaft dargestellten Positionen P1 bis P15. Neben dem FTF 10 kann ein weiteres FTF oder können mehrere weitere FTF vorhanden sein. Auch diese können sich an beliebigen Stellen der Fahrwege 101 befinden, insbesondere an den beispielhaft dargestellten Positionen P1 bis P15. Beim Vorhandensein mehrerer FTF wird bevorzugt rechentechnisch und/oder sensortechnisch sichergestellt, dass diese nicht kollidieren bzw. sich ausweichen. Das Ausweichen kann z.B. dadurch erfolgen, dass die FTF verschiedene Fahrwege nehmen und/oder dass sie die Fahrwege kurzzeitig verlassen, bevorzugt an definierten Stellen 102. An jedem FTF ist eine Ecke markiert; nur zu Darstellungszwecken, um zu erkennen, ob das FTF ggf. um eine Vertikalachse gedreht wurde und ob es mit kurzen oder einer langen Seite voraus bewegt und/oder positioniert ist. Das Drehen kann an beliebigen Positionen des Fahrweges 101 erfolgen; alternativ können spezielle Positionen 32 vorgesehen sein; weiter alternativ können Dreheinrichtungen 32 vorgesehen sein, wenn die FTF sich nicht selbst drehen können. Alternativ kann ein FTF eine Palette absetzen und von einer anderen Seite (+/-90° oder 180°) wieder aufnehmen, z.B. an den Positionen 32.
  • Dargestellt ist ein Lager 20. Im Lager können Bedruckstoffe 21 und/oder Verbrauchsmaterialien 22 und/oder Ersatzteile 24 bevorratet sein. Bevorzugt sind alle bevorrateten Artikel auf Paletten befindlich und das oder FTF 10 sind dazu ausgelegt, solche Paletten aufzunehmen und zu fördern. Bevorzugt kommen Standardpaletten zum Einsatz. Im Lager kann auch Makulatur 23 gelagert werden, welche vom FTF von den Maschinen 1a bis 1d weggefördert wird.
  • Am Fahrweg 101 ist ein Puffer 30 dargestellt. Dort kann wenigstens ein FTF 10 gepuffert werden, z.B. geparkt. Der Puffer bezüglich des Parkens mehrerer FTF 10 seriell und/oder parallel ausgelegt sein. Der Puffer kann eine Einrichtung zum Konditionieren 31 umfassen. Dort können z.B. Bedruckstoffe hinsichtlich einer vorgegebenen Temperatur und/oder Feuchtigkeit und/oder anderen Eigenschaft- für deren optimale Verarbeitung in den Maschinen 1a bis 1d - behandelt bzw. konditioniert (temperiert und/oder gefeuchtet und/oder belüftet und/oder abgepudert und/oder aufgelockert) werden.
  • 2A zeigt beispielhaft ein Display 70 des Rechners 2a (oder 2b, 2c oder 2d). Erkennbar sind mehrere Produktionsaufträge 40, welche eine Reihe 40b mit einer Reihenfolge zur Abarbeitung bilden („von oben nach unten“). Ein „Häkchen“ soll anzeigen, dass der „oberste“ Produktionsauftrag 40 aktuell abgearbeitet wird.
  • Teilt nun ein FTF 10 der Maschine 1a mit (durch Austausch von Information 60), dass eine Verzögerung oder eine Störung o.ä. vorliegt und ein benötigter Bedruckstoff 21 oder ein benötigtes Verbrauchsmaterial 22 oder ein benötigtes Ersatzteil 24 nicht oder nicht rechtzeitig für einen Folge-Produktionsauftrag 40 bereitgestellt werden kann, so kann der Rechner 2a z.B. eine - das Problem zumindest kurzfristig - lösende Änderung 41 der Reihenfolge 40 der Produktionsaufträge durchführen.
  • Alternativ kann der Rechner ein Löschen 42 des nicht ausführbaren Produktionsauftrags durchführen. Weiter alternativ kann der Rechner ein Einfügen 43 eines anderen (ausführbaren) Produktionsauftrags durchführen.
  • Weiter alternativ kann der Rechner 2a (oder 2b) ein Einfügen 45 eines Reinigungsprogramms 44 durchführen oder alternativ kann der Rechner 2a (oder 2b oder 2c oder 2d) ein Einfügen 47 eines Wartungsprogramms 46 durchführen; diese Alternativen sind besonders von Vorteil, wenn solche Programme „sowieso“ anstehen würden und die Durchführung vorgezogen werden kann und die Durchführung beendet werden kann, bevor ein Folge-Produktionsauftrag starten soll. Bei dem Reinigungsprogramm kann die Reinigungsvorrichtung 6a aktiviert werden. Bei dem Wartungsprogramm können z.B. automatisierte Selbsttests der Maschine durchgeführt werden.
  • Weiter alternativ kann der Rechner 2a (oder 2b, 2c oder 2d) ein temporäres Reduzieren 48 der Maschinengeschwindigkeit bzw. Produktionsgeschwindigkeit der Maschine 1a-1d durchführen.
  • 2B zeigt beispielhaft ein Display 71 des Rechners 11 des FTF 10. Erkennbar sind mehrere Transportaufträge 50, welche eine Reihe 50a mit einer Reihenfolge zur Abarbeitung bilden („von oben nach unten“). Ein „Häkchen“ soll anzeigen, dass der „oberste“ Transportauftrag 50 aktuell abgearbeitet wird.
  • Infolge von Verzögerungen, Störungen o.ä., z.B. im Lager 20 und/oder an den Maschinen 1a bis 1d, kann es von Vorteil sein, wenn der Rechner 11 eine Änderung 51 der Reihenfolge der Transportaufträge 50 durchführt. Alternativ kann der Rechner ein Löschen 45 des nicht ausführbaren Transportauftrags durchführen. Weiter alternativ kann der Rechner ein Einfügen 53 eines anderen (ausführbaren) Transportauftrags durchführen.
  • Es kann auch erforderlich sein, dass zwischen zwei Transportaufträgen 50 oder innerhalb eines Transportauftrages 50 ein Einfügen 55 eines Drehens 54 des FTF um seine vertikale Achse eingefügt wird bzw. ein Drehen 54 durchgeführt wird. Auf diese Weise kann z.B. ein Stapel bedruckter Bogen von einer Druckmaschine weggefördert und zu einer Falzmaschine hingefördert werden, wobei der Stapel an der Falzmaschine mit einer anderen Seite voraus angelegt wird (z.B. kurze Seite voraus), als er an der Druckmaschine übernommen wurde (z.B. lange Seite voraus).
  • 2C zeigt den Zentralrechner 8 und beispielhaft ein Display 72 des Zentralrechners 8. Erkennbar sind mehrere Produktionsaufträge 40, welche eine Reihe 40a mit einer Reihenfolge zur Abarbeitung bilden („von oben nach unten“). Ein „Häkchen“ soll anzeigen, dass der „oberste“ Produktionsauftrag 40 aktuell abgearbeitet wird. Die Produktionsaufträge sind bevorzugt noch keiner Maschine 1 bis 1d zugeordnet. Sobald eine Zuordnung erfolgt, kann der jeweils zugeordnete Produktionsauftrag 40 an die Maschine übergeben werden und kann in deren Rechner in die Reihe von Produktionsaufträgen integriert, z.B. „unten“ angehängt, werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a bis 1d
    Maschinen der grafischen Industrie
    2a bis 2d
    Rechner der Maschinen
    3a bis 3d
    Anleger der Maschinen
    4a bis 4d
    Ausleger der Maschinen
    5a bis 5d
    Sicherheitseinrichtungen der Maschinen
    6a, 6b
    Reinigungsvorrichtungen
    7a, 7b
    Übergabestationen für Verbrauchsmaterial
    8
    Weiterer Rechner, z.B. Zentralrechner
    10
    Fahrerloses Transportfahrzeug (FTF)
    11
    Rechner des fahrerlosen Transportfahrzeugs
    20
    Lager
    21
    Bedruckstoffe
    22
    Verbrauchsmaterialien
    23
    Makulatur
    24
    Ersatzteile
    30
    Puffer
    31
    Einrichtung zum Konditionieren
    32
    Position oder Einrichtung zum Drehen
    40
    Produktionsauftrag
    40a
    Reihe von Produktionsaufträgen ohne Maschinenzuordnung
    40b
    Reihe von Produktionsaufträgen mit Maschinenzuordnung
    41
    Änderung der Reihenfolge der Produktionsaufträgen
    42
    Löschen eines Produktionsauftrags
    43
    Einfügen eines Produktionsauftrags
    44
    Reinigungsprogramm
    45
    Einfügen Reinigungsprogramm
    46
    Wartungsprogramm
    47
    Einfügen Wartungsprogramm
    48
    Reduzierung Maschinengeschwindigkeit
    50
    Transportauftrag
    50a
    Reihe von Transportaufträgen
    51
    Änderung der Reihenfolge der Transportaufträge
    52
    Löschen eines Transportauftrags
    53
    Einfügen eines Transportauftrags
    54
    Drehen
    55
    Einfügen Drehen
    60
    Informationen
    70
    Display eines Maschinenrechners
    71
    Display eines FTF-Rechners
    72
    Display des weiteren Rechners/Zentralrechners
    100
    Druckerei
    101
    Fahrwege
    102
    Ausweichstellen
    P1 bis P15
    Positionen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014209205 A1 [0004]
    • DE 102007046868 A1 [0005]
    • DE 102017215366 A1 [0005]

Claims (10)

  1. System aus einer Maschine der grafischen Industrie und einem fahrerlosen Transportfahrzeug, wobei die Maschine (1a-1d) Bedruckstoff (21) verarbeitet und das Transportfahrzeug (10) Bedruckstoff (21) und/oder Verbrauchsmaterial (22) zur Maschine hin (1a-1d) und/oder von der Maschine (1a-1d) weg transportiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine (1a-1d) eine Reihe (40a) von Produktionsaufträgen (40) abarbeitet, dass das Transportfahrzeug (10) Informationen (60) direkt - oder über einen weiteren Rechner (8) - mit einem Rechner (2a-2d) der Maschine (1a-1d) austauscht und dass die Informationen (60) zu wenigstens einer Änderung (41, 42, 43, 45, 47) an der Reihe (40a) von Produktionsaufträgen (40) genutzt werden.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung eine Änderung (41) der Reihenfolge der Produktionsaufträge (40a) ist.
  3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung das Löschen (42) eines Produktionsauftrages (40a) ist.
  4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung das Einfügen (439 eines Produktionsauftrages (40a) ist.
  5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung das Einfügen (45, 47) eines Reinigungsprogramms (44) oder eines Wartungsprogramms (46) ist.
  6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung eine Reduzierung (48) der Maschinengeschwindigkeit für einen anstehenden Produktionsauftrag (40) ist.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportfahrzeug (10) Bedruckstoff (21) und/oder Verbrauchsmaterial (22) zu wenigstens einer weiteren Maschine (1a-1d) der grafischen Industrie hin und/oder von der weiteren Maschine (1a-1d) der grafischen Industrie weg transportiert.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportfahrzeug (10) eine Reihe (50a) von Transportaufträgen (50) abarbeitet.
  9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen (60) zu wenigstens einer Änderung (51) an der Reihe (50a) von Transportaufträgen (50) genutzt werden.
  10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen (60) eine Sicherheitseinrichtung (5a-5d) der Maschine (1a-1d) deaktiviert.
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DE102022118506A1 (de) 2022-07-25 2023-05-04 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen von gedruckten und gefalzten Produkten und System aus einer Druckmaschine, einer Falzmaschine und einem fahrerlosen Transportfahrzeug

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