DE102021114789A1 - Sprunggerät und Rampe für ein Sprunggerät - Google Patents

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Waldemar Gerden
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Abstract

Die Erfindung schafft ein Sprunggerät sowie eine Rampe für ein Sprunggerät, durch die eine uneingeschränkte Nutzung und eine einfache Wartung des Sprunggeräts ermöglicht wird. Das wird dadurch erreicht, dass mindestens eine Rampe (17) lösbar an einem Rahmen (11) eines Sprunggeräts (10) befestigbar ist, wobei diese Rampe (17) über einen Randbereich (13) einer Sprungfläche (12) ragt. Über diese Rampe (17) kann ein Rollstuhlfahrer auf eine einfache Art und Weise auf die Sprungfläche (12) fahren sowie die Sprungfläche (12) wieder verlassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sprunggerät, insbesondere ein Trampolin, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Rampe für ein Sprunggerät gemäß dem Anspruch 14.
  • Sprunggeräte der hier beschriebenen Gattung werden in der Regel auf öffentlichen Spielplätzen, Schulhöfen, in Kindergärten, Freizeitparks aber auch im privaten Bereich aufgestellt. Diese Sprunggeräte bzw. Trampoline weisen einen runden oder rechteckigen Rahmen auf, in dem eine Sprungfläche gespannt ist. In der Regel ist diese Sprungfläche über Spannmittel, wie beispielsweise Federn, am Rahmen befestigt. Dabei sind die Spannmittel für gewöhnlich in einem regelmäßigen Abstand sowohl an einer Umrandung der Sprungfläche als auch an einer Unterseite des Rahmens fest oder lösbar befestigt.
  • Zum Schutz vor Verletzungen befindet sich bei Sprunggeräten der gattungsgemäßen Art auf der Rahmenstruktur eine umlaufende Fallschutzmatte. Diese Fallschutzmatte deckt den meist metallisch ausgebildeten Rahmen ab.
  • Die hier beschriebenen Sprunggeräte sind überwiegend für einen erdebenen Gebrauch vorgesehen, d. h. dass die Rahmenstruktur wenigstens teilweise in die Erde eingearbeitet ist und der Bereich unter der Sprungfläche ein Loch in der Erde darstellt. Der Randbereich sowie gegebenenfalls auch die Fallschutzmatte können beispielsweise in einen weitläufigen Fallschutz um das Sprunggerät herum integriert sein. Diese Integration des Sprunggeräts in einen fest verlegten Fallschutz erschwert die Wartung bzw. die Revision des Sprunggeräts. So lässt sich beispielsweise der Bereich unter der Sprungfläche nur sehr schwer erreichen. Auch das Auswechseln des Sprungtuchs ist mit einem erhöhten Aufwand verbunden. Um die Sprungfläche zu lösen, muss unter die Fallschutzmatte des Rahmens gegriffen werden, um die Spannmittel zu lösen. Durch Verwendung von entsprechenden Spezialwerkzeugen ist dies allerdings ohne größeren Aufwand möglich.
  • Ein Nachteil bekannter Sprunggeräte bzw. Trampoline besteht darin, dass für Personen, die in einem Rollstuhl sitzen, die Benutzung des Sprunggeräts erschwert ist. Davon abgesehen, dass gerade Kindern das Springen auf einem Trampolin großen Spaß bereitet, kann die Bewegung auf dem Sprunggerät auch therapeutische Wirkungen hervorrufen. Allerdings ist sowohl das Fahren auf die Sprungfläche sowie das Fahren von der Sprungfläche herunter nur schwer oder gar nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sprunggerät sowie eine Rampe für ein Sprunggerät zu schaffen, die eine uneingeschränkte Nutzung und eine einfache Wartung des Sprunggeräts ermöglicht.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 beschrieben. Demnach ist es vorgesehen, dass mindestens eine Rampe lösbar an dem Rahmen des Sprunggeräts befestigbar ist, wobei diese Rampe über einen Randbereich der Sprungfläche ragt. Über diese Rampe kann der Rollstuhlfahrer auf eine einfache Art und Weise auf die Sprungfläche fahren sowie die Sprungfläche wieder verlassen. Auf die federnde Eigenschaft hat diese Rampe keinen Einfluss. Die Federwirkung der Spannmittel und der Sprungfläche bleiben von dieser mindestens einen Rampe unbeeinflusst. Dadurch, dass die mindestens eine Rampe lösbar mit dem Rahmen verbunden ist, kann die Rampe auf eine einfache Art und Weise von dem Sprunggerät gelöst werden, um beispielsweise an die entsprechenden Spannmittel in diesem Bereich zu gelangen. Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Rampe lediglich über einen Randbereich der Sprungfläche ragt, um nicht zu viel von dem mittigen Sprungbereich der Sprungfläche abzudecken. Durch diese Rampe wird ein Sprunggerät geschaffen, welches uneingeschränkt nutzbar ist und welches auf eine einfache Art und Weise wartbar ist. Bei der Sprungfläche kann es sich um eine Sprungmatte, eine Sprungtuch oder um Sprunglamellen bzw. eine Vielzahl von Sprunglamellen handeln.
  • Vorzugsweise sieht es die Erfindung vor, dass die Rampe aus einer durch den Rahmen definierten Ebene in Richtung der Sprungfläche geneigt ist. Durch diese Neigung wird der Kraftaufwand, den ein Rollstuhlfahrer benötigt, um insbesondere von der Sprungfläche herunterzufahren, verringert. Auch wird durch diese Neigung das Fahren auf die Sprungfläche erleichtert, da durch die Neigung ein Absatz zwischen dem Rahmen und der Ebene der Sprungfläche reduziert wird.
  • Insbesondere ist es außerdem vorgesehen, dass ein Rahmenabschnitt oder ein Rahmenteil, dem die Rampe zugeordnet ist, aus einer durch den Rahmen definierten Ebene in Richtung der Sprungfläche geneigt ist. Dabei kann die Neigung des Rahmenabschnitts oder des Rahmenteils gleich oder verschieden sein zu der Neigung der Rampe. Ein Ausführungsbeispiel kann es vorsehen, dass die Neigungen identisch sind. Dadurch ergibt sich an einem Abschnitt des Rahmens eine ebene Rampe, welche besonders einfach von dem Rollstuhlfahrer befahrbar ist. Je länger bzw. breiter diese Rampe ausgebildet ist, desto geringer kann die Neigung sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Länge bzw. die Breite der Rampe kurz und die Neigung in Richtung der Sprungfläche somit groß ist.
  • Bevorzugt ist es weiter vorgesehen, dass die Rampe an einer Oberseite ein Fallschutzmattenteil aufweist, das an die Fallschutzmatte des Rahmens anschließt und/oder dass die Rampe an einer Unterseite eine Gummimatte aufweist, wobei das Fallschutzmattenteil oder die Gummimatte auf der Sprungfläche liegt, wenn die Rampe an dem Rahmen befestigt ist. Durch das Fallschutzmattenteil wird gewährleistet, dass die Rampe ebenso oder ähnlich sicher gegenüber den oben beschriebenen Risiken ausgebildet ist wie der übrige Rahmen. Durch die Gummimatte an der Unterseite der Rampe wird verhindert, dass Personen mit ihren Fingern oder Händen zwischen die Rampe und die Sprungfläche gelangen und sich verletzen. Dabei kann die Gummimatte oder das Fallschutzmattenteil direkt auf der Sprungfläche liegen oder leicht beabstandet sein. Die Gummimatte kann derart bemessen sein, dass sie über die Rampe hinausragt und unter benachbarte Rahmenteile oder einer Fallschutzmatte legbar ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung kann es vorsehen, dass der Rahmen mindestens zwei Aufnahmen aufweist, auf welche die Rampe ablegbar und befestigbar, vorzugsweise verschraubbar, ist. Diese Aufnahmen können als laschenartige Bleche ausgebildet sein, die über den Randbereich der Sprungfläche ragen. Diese mindestens zwei Aufnahmen können Bohrungen bzw. Gewinde aufweisen, über welche die Rampe mittels Verbindungsmittel, insbesondere Schrauben, lösbar verbindbar sind.
  • Die Aufnahmen sind derart ausgebildet, dass sie die Sprungfläche nicht berühren. Gleichermaßen kann es vorgesehen sein, dass die Gummimatte der Rampe unter die Auflagen gelegt wird, sodass die Gummimatte der Sprungfläche schützt. Als Alternative ist es ebenfalls denkbar, dass die Rampe unter die Aufnahmen verschraubt wird.
  • Es ist denkbar, dass der Rahmen rechteckig, insbesondere quadratisch oder polygonal, oder rund, insbesondere kreisartig oder oval, ausgebildet ist. An diesem Rahmen ist an einer, zwei oder allen Seiten eine Rampe oder jeweils eine Rampe lösbar befestigbar. Beispielsweise ist es denkbar, dass bei einer rechteckigen Rahmenstruktur an zwei gegenüberliegenden Seiten, insbesondere an den beiden kürzeren oder den beiden längeren Seiten, rechteckige Rampen lösbar befestigbar sind. Bei einem runden Rahmen ist es denkbar, dass die Rampe als Kreissegment ausgebildet ist und an einem Rahmenbereich lösbar befestigbar ist. Dabei weist die Rampe den gleichen Krümmungsradius auf wie der Randbereich des Rahmens.
  • Die Aufnahmen zur Befestigung der Rampe können sowohl an der Seite des Rahmens befestigt sein, der auch der Rampe zugeordnet wird oder an zwei benachbarten Rahmenteilen. Die letztgenannte Option kann insbesondere die Stabilität der laschenartigen Aufnahmen erhöhen, was insbesondere für die Benutzung des Sprunggeräts im öffentlichen Raum ein besonderer Vorteil darstellt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung kann es vorsehen, dass der Rahmen als Klapprahmen ausgebildet ist, wobei eine Basis des Klapprahmens fest im Boden verankert ist und ein oberes Rahmenteil des Klapprahmens für Wartungszwecke über Gelenke oder Scharniere hochklappbar ist. Auch diesem Klapprahmen lässt sich an mindestens einer Seite die hier beschriebene Rampe zuordnen.
  • Eine Rampe zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe wird durch den Anspruch 14 beschrieben. Demnach ist es vorgesehen, dass die Rampe lösbar mit einem Rahmen eines Sprunggeräts, insbesondere eines Trampolins, koppelbar, insbesondere verschraubbar, ist. Durch diese lösbare Verbindung kann die plattenartige Rampe auf eine schnelle sowie einfache Art und Weise von dem Rahmen gelöst werden, um Wartungsarbeiten an dem Sprunggerät durchführen zu können. Bei einer fest installierten Rampe können auch Rollstuhlfahrer ohne größere Probleme auf eine Sprungfläche des Sprunggeräts fahren und die Sprungfläche über die Rampe wieder verlassen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rampe kann es vorsehen, dass einer Oberseite der Rampe ein Fallschutzmattenteil und/oder einer Unterseite der Rampe eine Gummimatte zugeordnet ist. Sowohl das Fallschutzmattenteil als auch die Gummimatte schützen springende Personen vor Unfällen. Bei dieser Gummimatte kann es sich auch um eine die Rampe wenigstens teilweise umlaufenden Gummilippe handeln.
  • Die insbesondere metallische Rampe kann rechteckig, quadratisch oder kreissegmentartig ausgebildet sein. Letztendlich kann eine Grundform der Rampe frei gewählt werden. Wichtig für die erfindungsgemäße Rampe ist lediglich, dass diese die Form des Rahmens fortsetzt, um für einen Rollstuhlfahrer eine sichere Möglichkeit darzustellen ohne Probleme auf das Sprunggerät zu gelangen und dieses wieder zu verlassen.
  • Ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung des Sprunggeräts,
    • 2 eine perspektivische Darstellung eines Rahmens des Sprunggeräts, und
    • 3 eine Ausschnittsvergrößerung der Darstellung des Sprunggeräts gemäß der 1.
  • In der 1 ist ein mögliches Ausführungsbeispiel eines Sprunggeräts 10 dargestellt. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das hier dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung eines einer Vielzahl verschiedener Sprunggeräte darstellt und nicht auf diese Form eingeschränkt sein soll. Das Sprunggerät 10 besteht im Wesentlichen aus einem umlaufenden Rahmen 11 und einer Sprungfläche 12, das in dem Rahmen 11 gespannt ist. Die Spannmittel, insbesondere Federn, welche zwischen dem Rahmen 11 und der Sprungfläche 12 angeordnet sind, sind in den dargestellten Figuren nicht sichtbar.
  • Der Rahmen 11 sowie ein Randbereich 13 der Sprungfläche 12 sind von einer Fallschutzmatte 14 abgedeckt. Diese Fallschutzmatte 14 kann lösbar auf dem Rahmen 11 befestigt sein. Im Wesentlichen folgt die Form der Fallschutzmatte 14 der Form des Rahmens 11. Es sei allerdings darauf hingewiesen, dass das in der 1 dargestellte Sprunggerät 10 für gewöhnlich in einem Untergrund eingearbeitet ist und die Fallschutzmatte 14 in einen die Sprungfläche 12 umgebenen Schutzbereich übergeht. Es ist denkbar, dass die Fallschutzmatte 14 integraler Bestandteil des nicht dargestellten, insbesondere gummierten, Schutzbereichs darstellt.
  • Bei dem rechteckigen in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des Sprunggeräts 10 ist den beiden kurzen Seiten 15, 16 des Rahmens 11 jeweils eine Rampe 17 zugeordnet. Diese Rampen 17 sind gegenüber einer Ebene, die von der Sprungfläche 12 und der Fallschutzmatte 14 aufgespannt wird, leicht in Richtung der Sprungfläche 12 geneigt. Auch die kurzen Seiten 15, 16 des Rahmens 11 und die Fallschutzmatte 14, die auf diesen Seiten 15, 16 abgelegt werden, weisen eine Neigung in der genannten Ebene auf. Diese Neigung kann identisch oder unterschiedlich zu der Neigung der Rampe 17 sein. Auch die Rampe 17 weist einen Fallschutzmattenteil 18 auf, der an die Fallschutzmatte 14 des restlichen Rahmens 11 angrenzt.
  • Die 2 zeigt den Rahmen 11 mit einer gelösten Rampe 17. Zum Befestigen der Rampe 17 an dem Rahmen 11 sind bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel den langen Seiten 19, 20 des rechteckigen Rahmens 11 jeweils zwei Aufnahmen 21 zugeordnet. Diese laschenartigen Aufnahmen 21 sind auch noch an den kurzen Seiten 15, 16 befestigt. Die Aufnahmen 21 weisen Bohrungen auf, über welche die Rampen 17 mit dem Rahmen 11 verschraubbar sind. Dabei weisen die Aufnahmen 21 eine Neigung auf, welche sich auf die befestigten Rampen 17 überträgt. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel können die Aufnahmen 21 eine bereichsweise Verlängerung der kurzen Seiten 15, 16 des Rahmens 12 sein und die gleiche Neigung aufweisen.
  • Zum Lösen der Rampe 17 von dem Rahmen 11 sind die nicht dargestellten Verbindungsmittel, insbesondere Schrauben, zu lösen und die Rampe 17 in Pfeilrichtung 22 weg zu bewegen. In diesem Zustand lässt sich sodann das Sprunggerät 10 warten.
  • In der 3 ist eine gelöste Rampe 17 dargestellt, welche den Blick auf den ansonsten abgedeckten Randbereich 13 der Sprungfläche 12 freigibt. Nachdem hier die Verbindungsmittel getrennt sind, lässt sich die Rampe 17 in Pfeilrichtung 23 von der Sprungfläche 12 abheben. Der 3 ist zu entnehmen, dass auf der Rampe 17 das Fallschutzmattenteil 18 befestigt ist. Auf einer Unterseite der Rampe 17 ist die Gummimatte 24 befestigt. Diese Gummimatte 24 wird im befestigten Zustand der Rampe 17 unter die Aufnahmen 21 gefügt, damit die Sprungfläche 12 vor etwaigen mechanischen Schäden geschützt ist. Außerdem kann die Gummimatte 24 als Schutz dienen, damit sich die Personen auf dem Sprunggerät 10 nicht die Finger oder Füße klemmen. Dabei kann es sowohl vorgesehen sein, dass die Gummimatte 24 auf die Sprungfläche 12 aufliegt oder leicht von diesem beabstandet ist.
  • Neben dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel des Sprunggeräts 10 ist es auch denkbar, dass nur einer der kurzen Seiten 15, 16, allen Seiten 15, 16, 19, 20 oder nur einer oder beiden langen Seiten 19, 20 eine Rampe zugeordnet ist. Alternative Ausführungsbeispiele der Erfindung können es vorsehen, dass der Rahmen 11 quadratisch ausgebildet ist. Auch ist es denkbar, dass der Rahmen 11 rund ausgebildet ist, wobei die Rampe 17 sodann als Kreissegment geformt sein kann.
  • Sowohl der Rahmen 11 als auch die Aufnahmen 21 und die Rampe 17 sind metallisch ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die vorgenannten Komponenten aus einem Kunststoff, insbesondere einem recycelten Kunststoff, hergestellt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sprunggerät
    11
    Rahmen
    12
    Sprungfläche
    13
    Randbereich
    14
    Fallschutzmatte
    15
    kurze Seite
    16
    kurze Seite
    17
    Rampe
    18
    Fallschutzmattenteil
    19
    lange Seite
    20
    lange Seite
    21
    Aufnahme
    22
    Pfeilrichtung
    23
    Pfeilrichtung
    24
    Gummimatte

Claims (16)

  1. Sprunggerät (10), insbesondere Trampolin, mit einem Rahmen (11) und einer Sprungfläche (12), die in dem Rahmen (11) mittels Spannmitteln spannbar ist und mit mindestens einer Fallschutzmatte (14), die über den Rahmen (11) und bereichsweise über die Sprungfläche (12) legbar ist, gekennzeichnet durch mindestens eine Rampe (17), die lösbar an dem Rahmen (11) befestigbar ist und über einen Randbereich (13) der Sprungfläche (12) ragt.
  2. Sprunggerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe (17) aus einer durch den Rahmen (11) definierten Ebene in Richtung der Sprungfläche (12) geneigt ist.
  3. Sprunggerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rahmenabschnitt oder ein Rahmenteil, dem die Rampe (17) zugeordnet ist, aus einer durch den Rahmen (11) definierten Ebene in Richtung der Sprungfläche (12) geneigt ist.
  4. Sprunggerät (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Rampe (17) und des Rahmenabschnitts oder des Rahmenteils gleich oder verschieden sind.
  5. Sprunggerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe (17) an einer Oberseite ein Fallschutzmattenteil (18) aufweist, die an die Fallschutzmatte (14) des Rahmens (11) anschließt und/oder dass die Rampe (17) an einer Unterseite eine Gummimatte (24) aufweist, wobei das Fallschutzmattenteil (18) oder die Gummimatte (24) auf der Sprungfläche (12) liegt, wenn die Rampe (17) an dem Rahmen (11) befestigt ist.
  6. Sprunggerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (11) mindestens zwei Aufnahmen (21) aufweist, auf welche die Rampe (17) ablegbar und befestigbar, vorzugsweise verschraubbar, ist.
  7. Sprunggerät (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (21) laschenartig ausgebildet sind und über einen Randbereich (13) der Sprungfläche (12) ragen.
  8. Sprunggerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (11) rechteckig, insbesondere quadratisch oder polygonal, oder rund, insbesondere kreisartig oder oval, ausgebildet ist.
  9. Sprunggerät (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an einer, zwei oder allen Seiten (15, 16, 19, 20) eines rechteckigen Rahmens (11) eine Rampe (17) bzw. jeweils eine Rampe (17) lösbar befestigbar ist.
  10. Sprunggerät (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei gegenüberliegenden Seiten (15, 16, 19, 20), insbesondere den beiden kürzeren oder längeren Seiten, eines rechteckigen Rahmens (11) jeweils eine Rampe (17) lösbar befestigbar ist.
  11. Sprunggerät (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (21) an der Seite des Rahmens (11) befestigt sind, der die Rampe (17) zugeordnet ist und/oder an den beiden benachbarten Seiten des Rahmens (11).
  12. Sprunggerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Rahmens (11) die Spannmittel für die Sprungfläche (12) angeordnet sind.
  13. Sprunggerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (11) als ein zweiteiliger Klapprahmen ausgebildet ist, wobei eine Basis des Klapprahmens im Boden verankert ist und ein oberes Rahmenteil des Klapprahmens, in welchem die Sprungfläche (12) befestigt ist, nach oben klappbar ist.
  14. Rampe (17) für ein Sprunggerät (10), insbesondere Trampolin, wobei die Rampe (17) lösbar mit einem Rahmen (11) des Sprunggeräts (10) koppelbar, insbesondere verschraubbar, ist.
  15. Rampe (17) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Oberseite der Rampe (17) ein Fallschutzmattenteil (18) und/oder an einer Unterseite eine Gummimatte (24) angeordnet ist.
  16. Rampe (17) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Grundform der vorzugsweise metallischen Rampe (17) rechteckig, quadratisch oder kreissegmentartig ausgebildet ist.
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