DE102021107851B4 - Fahrzeugleuchte und fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Fahrzeug mit einer Fahrzeugleuchte 1, 18, 62, 80, 120 zur Projektion eines Lichtbilds (12, 44, 51, 54, 58, 61, 76, 78, 86, 88, 94, 114, 130, 146) auf einer Abbildungsfläche (6, 46), wobei die Fahrzeugleuchte (1, 18, 62, 80, 120) zumindest eine Lichtquelle hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtquelle zumindest ein Spiegel (4, 34) nachgeschaltet ist, der das Licht der Lichtquelle teilweise reflektiert, wobei der reflektierte Teil des Lichts (10, 38) einen Abschnitt (16, 50) des Lichtbilds (12, 44, 94) bildet und wobei ein weiterer Teil des Lichts (8, 40) ungespiegelt einen weiteren Abschnitt (14, 48) des Lichtbilds (12, 44, 94) bildet, wobei der Spiegel (34) teilreflektierend ist, und der reflektierte Teil des Lichts (38) von dem Spiegel (34) reflektiert ist und den einen Abschnitt (50) des Lichtbilds (44, 94) bildet und der weitere Teil des Lichts (40) durch den teilreflektierenden Spiegel (34) hindurchstrahlt und den weiteren Abschnitt (48) des Lichtbilds (44, 94) bildet, wobei die Fahrzeugleuchte (11, 18, 62, 80) im Bereich eines Schwellers oder im Bereich eines Unterbodens und/oder in der Höhe eines/des Schwellers an dem Fahrzeug (90) angeordnet ist, wobei sich das Lichtbild (12, 44, 51, 54, 58, 61, 76, 78, 86, 88, 94, 114, 130, 146) seitlich neben dem Fahrzeug (90) in einer Längsrichtung des Fahrzeugs (90) erstreckt und sich in einer Querrichtung des Fahrzeugs (90) von dem Fahrzeug (90) weg erstreckt, wobei der Abschnitt des Lichtbilds, der von dem von dem Spiegel (4, 34) reflektierbaren Licht gebildet ist, in Querrichtung des Fahrzeugs gesehen neben dem Abschnitt, der von dem Licht gebildet ist, das durch den Spiegel (4, 34) hindurchstrahlt, angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung geht von einem Fahrzeug mit einer Fahrzeugleuchte zur Projektion eines Lichtbilds aus.
  • Um verschiedene Fahrzeugmodelle oder Fahrzeugmarken voneinander abzugrenzen, werden immer häufiger Beleuchtungsszenarien eingesetzt. Diese können beispielsweise zur Begrüßung eines Fahrers verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Lichtteppich beim Aufschließen des Fahrzeugs neben eine Fahrzeugtür, beispielsweise eine Fahrertür, des Fahrzeugs projiziert werden. DE 10 2007 027 952 A1 offenbart eine Lichtquelle, der eine Umlenkeinrichtung in Form eines DMD-Chips (DMD = Digitial-Micromirror-Device) nachgeschaltet ist. US 2012 / 0 025 962 A1 offenbart eine Lichtquelle, die zum Ausleuchten einer „safety zone“ eines Fahrzeugs vorgesehen ist. Der Lichtquelle ist ein optisches Element nachgeschaltet. JP 2005 - 199 824 A offenbart eine Leuchtvorrichtung, die an einer Fahrzeugtür befestigt ist. Es ist eine Lichtquelle vorgesehen, wobei benachbart zu dieser ein Reflektor angeordnet ist. Außerdem sind zwei Linsen angeordnet, über die Licht nach außen gelangt. US 2010 / 0 271 837 A1 zeigt eine Leuchtvorrichtung, die an einer Türschwelle eines Fahrzeugs befestigt ist und Licht auf den Boden emittieren kann. Hierfür sind LEDs vorgesehen, die Licht über eine Reflektionsfläche nach außen strahlen. DE 199 29 422 A1 offenbart ein Fahrzeug mit einem Schweller, in den zwei Lampen oder Scheinwerfer eingebaut sind.
  • Ein Projektionsmodul, das den Lichtteppich projiziert, wird dazu üblicherweise in einem Schweller des Fahrzeugs angeordnet, so dass der Lichtteppich unabhängig von der Öffnungsposition der Fahrzeugtür projiziert wird. Der Lichtteppich wird beispielsweise im Bereich der Fahrzeugtür in einer Richtung weg von dem Fahrzeug projiziert. Beispielsweise kann das Projektionsmodul in der Nähe einer vorderen Fahrzeugtür des Fahrzeugs am Schweller angebracht sein, und die Projektion kann in Richtung Heck und in Querrichtung des Fahrzeugs von dem Fahrzeug weg erfolgen. Da das Projektionsmodul an dem Schweller angeordnet ist, ist es technisch schwierig, einen breiten Lichtteppich - ausgehend von der Fahrzeugtür in Querrichtung des Fahrzeugs gesehen - auszubilden. Der Grund ist, dass ein Winkel, mit dem das Licht des Projektionsmoduls auf einen Boden projiziert wird, durch die niedrige Anbringungsposition des Projektionsmoduls für die Projektion teilweise sehr spitz (beispielsweise zur Flächennormalen 60 ° bis 87 °) ist.
  • Des Weiteren ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein vorrichtungstechnisch einfach ausgebildetes und kostengünstiges Fahrzeug mit der Fahrzeugleuchte zu schaffen.
  • Die Aufgabe hinsichtlich des Fahrzeugs wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist ein Fahrzeug mit einer Fahrzeugleuchte zur Projektion eines Lichtbilds auf eine Abbildungsfläche vorgesehen. Insbesondere ist die Fahrzeugleuchte zur Projektion eines Lichtbildes in Form eines Lichtteppichs vor oder neben zumindest einer Fahrzeugtür, insbesondere einer Fahrertür, ausgebildet. Die Fahrzeugleuchte weist zumindest eine Lichtquelle auf. Die Fahrzeugleuchte weist zumindest einen Spiegel auf, der der Lichtquelle im Strahlengang nachgeschaltet ist. Ein Teil des Lichts der Lichtquelle ist von dem Spiegel reflektierbar, so dass ein erster Abschnitt des Lichtbilds von dem von dem Spiegel reflektierten Licht gebildet ist. Ein weiterer zweiter Abschnitt ist unabhängig vom Spiegel, das heißt, ungespiegelt oder unreflektiert, durch das Licht der Lichtquelle gebildet. Mit anderen Worten kann das Lichtbild in der ersten Ausführungsform aus zwei Abschnitten ausgebildet sein, wobei der erste Abschnitt des Lichtbilds über den Spiegel gebildet ist und der zumindest eine weitere Abschnitt des Lichtbilds unabhängig vom Spiegel, das heißt, nicht über den Spiegel, gebildet ist. Zusätzlich kann die Fahrzeugleuchte zumindest ein Spiegelsystem aufweisen, das der Lichtquelle nachgeschaltet ist und das eine Mehrzahl von Spiegeln aufweist. Beispielsweise kann das gesamte oder im Wesentlichen das gesamte Licht oder ein Teil des Lichts der Lichtquelle von einer Mehrzahl der Spiegel des Spiegelsystems reflektierbar sein. Alternativ kann ein Teil des Lichts auf zumindest einem der Spiegel des Spiegelsystems auftreffen und von diesem reflektierbar sein und zumindest ein weiterer Teil des Lichtes kann auf zumindest einem weiteren Spiegel auftreffen und von diesem reflektierbar sein. Das Lichtbild, das über das Spiegelsystem gebildet ist, ist aus den von dem Spiegelsystem reflektierten Teilen des Lichts ausbildbar. Das heißt, das Lichtbild ist aus einer Mehrzahl von Abschnitten, die von dem reflektierten Licht gebildet sind, ausbildbar. Insbesondere kann das Lichtbild kaleidoskopähnlich ausgebildet sein, insbesondere wenn das Spiegelsystem eine Vielzahl von Spiegel aufweist. Die Fahrzeugleuchte kann zusätzlich zu dem zumindest einen Spiegel und dem zumindest einen Spiegelsystem zumindest eine Zylinderlinse aufweisen, die der Lichtquelle nachgeschaltet ist. Das Licht der Lichtquelle durchstrahlt die Zylinderlinse und wird von dieser gebrochen. Die Zylinderlinse kann zum Beispiel derart ausgebildet sein, dass diese ein zylindrisches Teleskop, insbesondere ein Galilei-Teleskop, ausbildet. Insbesondere weist die Fahrzeugleuchte eine Mehrzahl von Zylinderlinsen auf, die das zylindrische Teleskop ausbilden. Das Licht wird durch die Zylinderlinse/n eindimensional gebrochen. Mit anderen Worten wird das Licht von Zylinderlinse längs einer einzigen Achse - insbesondere in einer Ebene oder mehreren Parallelebenen - aufgeweitet oder fokussiert. Somit kann das Lichtbild der erfindungsgemäßen Fahrzeugleuchte in einer Richtung, im Vergleich zu einem Lichtbild, das von einem herkömmlichen Projektionsmodul emittiert ist, vergrößert oder verkleinert sein. Zusätzlich kann der zumindest einen Lichtquelle ein Mikrolinsenarray (MLA) nachgeschaltet sein. Das MLA ist derart ausgebildet oder angeordnet und/oder die Lichtquelle ist derart angeordnet, dass über das Licht der Lichtquelle, das durch das MLA strahlt, auf der Abbildungsfläche ein Hauptlichtbild - insbesondere mit einem Muster - und zumindest ein Geisterbild - insbesondere mit dem gleichen Muster oder einem weiteren anderen Muster - projizierbar ist. Das Geisterbild ist insbesondere versetzt zum Hauptlichtbild angeordnet. Das heißt, das MLA und/oder die Lichtquelle sind derart ausgebildet und/oder angeordnet, dass ein Übersprechen (Crosstalk) zwischen einzelnen Mikrolinsen des MLAs möglich ist, um das Geisterbild zu erzeugen.
  • Ein Vorteil dieser Erfindung ist es, dass durch den Spiegel und/oder das Spiegelsystem und/oder die Zylinderlinse und/oder das MLA das Lichtbild der Fahrzeugleuchte auf vorrichtungstechnisch einfache Weise vergrößert sein kann, insbesondere bei niedrigen Anbauhöhen in einem Fahrzeug und bei Lichtbildabbildungen sehr nahe oder benachbart oder angrenzend zum Fahrzeug. Beispielsweise kann der Abschnitt des Lichtbilds, der über den Spiegel ausbildbar ist, neben dem Abschnitt angeordnet sein, der unabhängig vom Spiegel oder ungespiegelt oder unreflektiert ausgebildet ist, angeordnet sein. Dadurch kann das Lichtbild insgesamt vergrößert sein. Ist die Fahrzeugleuchte zur Projektion eines Lichtteppichs ausgebildet, der insbesondere neben eine Fahrzeugtür des Fahrzeugs projizierbar ist, so kann der über den Spiegel gebildete Abschnitt den Lichtteppich vergrößern. Die Integration eines Spiegels in der Fahrzeugleuchte bietet somit eine günstige Möglichkeit, das Lichtbild im Vergleich zu einem Lichtbild, das über eine Fahrzeugleuchte mit einem herkömmlichen Projektionsmodul projiziert ist, zu vergrößern. Alternativ oder zusätzlich kann das Lichtbild der Fahrzeugleuchte mit dem Spiegelsystem im Vergleich zu einem Lichtbild einer Fahrzeugleuchte mit einem herkömmlichen Projektionsmodul auf vorrichtungstechnisch einfache Weise vergrößert sein. Mit anderen Worten kann das Lichtbild, das insbesondere aus einer Mehrzahl von Abschnitten, beispielsweise kaleidoskopähnlich, über das Spiegelsystem ausgebildet ist, im Vergleich zu einem Lichtbild einer Fahrzeugleuchte eines herkömmlichen Projektionsmoduls ohne Spiegelsystem vergrößert sein, da die Abschnitte nebeneinander anordenbar sind. Des Weiteren kann durch die Mehrzahl von Spiegeln des Spiegelsystems ein ästhetisch anmutender Designeffekt erzeugt werden, da das Lichtbild, insbesondere kaleidoskopähnlich, aus einer Mehrzahl von Abschnitten ausgebildet sein kann. Auch durch das Teleskop auf Basis der zumindest einen Zylinderlinse kann das Lichtbild im Vergleich zu einem Lichtbild einer Fahrzeugleuchte mit einem herkömmlichen Projektionsmodul eindimensional vergrößert sein, wobei das Lichtbild insbesondere im Bereich der Fahrzeugtür, insbesondere neben dem Fahrzeug, vergrößert ist. Ein Vorteil der zumindest einen Zylinderlinse ist es, dass durch diese das Lichtbild eindimensional gebrochen ist und nicht rotationsymmetrisch, wie es beispielsweise bei einer sphärischen Optik und/oder einer sphärischen Linse der Fall ist. Das heißt, durch die Zylinderlinse/n kann vorrichtungstechnisch einfach das Lichtbild auf einer Abbildungsfläche in einer Richtung vergrößert oder verkleinert sein. Zusammengefasst kann durch den Spiegel und/oder das Spiegelsystem und/oder die Zylinderlinse/n das Lichtbild, insbesondere neben der Fahrzeugtür, wenn beispielsweise die Fahrzeugleuchte zur Projektion eines Lichtteppichs ausgebildet ist, im Vergleich zu einem Lichtbild einer herkömmlichen Fahrzeugleuchte vergrößert sein. Auch durch das MLA, das der Lichtquelle im Strahlengang nachgeschaltet ist und derart konfiguriert ist, dass über dieses ein Geisterbild und ein Hauptlichtbild projizierbar ist, kann das Lichtbild insgesamt vergrößert sein, insbesondere im Bereich der Fahrzeugtür, beispielsweise neben dem Fahrzeug. Das Geisterbild und das Hauptlichtbild können beispielsweise nebeneinander angeordnet sein, sodass das Lichtbild insgesamt vergrößert ist. Des Weiteren kann kostengünstig ein Standard-MLA eingesetzt werden. Des Weiteren kann dadurch, dass zumindest ein Geisterbild über das MLA erzeugbar ist, ein Nachteil eines MLAs, nämlich das Projizieren von Geisterbildern, insbesondere beim Ausbilden einer Information und/oder eines Lichtteppichs auf der Abbildungsfläche, zu einem Vorteil gewandelt werden, um das Lichtbild, das aus Geisterbild und Hauptlichtbild ausgebildet ist, größer zu machen.
  • Weist die Fahrzeugleuchte einen Spiegel gemäß der ersten Ausführungsform auf, so kann der Spiegel und/oder die Lichtquelle derart angeordnet sein, dass ein Teil des Lichts der Lichtquelle an dem Spiegel vorbeistrahlt, und der weitere Teil des Lichts auf dem Spiegel auftrifft. Dabei kann ein Abschnitt des Lichtbilds von dem Licht, das auf dem Spiegel auftrifft und von diesem reflektierbar ist, gebildet sein und der weitere Abschnitt kann von dem Licht gebildet sein, das nicht auf dem Spiegel auftrifft, das heißt, das an dem Spiegel vorbeistrahlt. Dies ist vorteilhaft, wenn die Fahrzeugleuchte zum Projizieren des Lichtteppichs, beispielsweise im Bereich der Fahrzeugtür, eingesetzt ist. Da die Fahrzeugleuchte beispielsweise an einem Schweller oder in der Höhe eines Schwellers des Fahrzeugs angeordnet sein kann, ist es möglich, dass ein Teil des Lichts nicht direkt auf der Abbildungsfläche strahlbar ist, da der Abstrahlwinkel eines Teils des Lichts nahezu parallel zu der Abbildungsfläche sein kann oder von dieser weggerichtet sein kann. Das Licht, das nahezu parallel zu der Abbildungsfläche oder über den Horizont von der Lichtquelle emittiert ist, kann von dem Spiegel reflektierbar sein. Dies ist vorteilhaft, da so insbesondere das gesamte Licht, das von der Lichtquelle emittierbar ist, auf der Abbildungsfläche auftreffen kann. Das heißt, die Fahrzeugleuchte kann im Vergleich zu einem herkömmlichen Projektionsmodul effizienter sein. Zusätzlich kann, wenn der Abschnitt, der über den Spiegel abbildbar ist, neben dem Abschnitt, der unabhängig von dem Spiegel abbildbar ist, nebeneinander angeordnet ist, das Lichtbild ausreichend groß sein, so dass ein gewünschter Designeffekt realisierbar ist.
  • Ist das Lichtbild aus zwei Abschnitten gebildet, wobei einer der Abschnitte über den Spiegel gebildet ist, während der weitere Abschnitt von Licht gebildet ist, das an dem Spiegel vorbeistrahlt, so kann es vorteilhaft sein, dass dem Spiegel eine Projektionsoptik nachgeschaltet ist. Dies ist vorteilhaft, da somit der Abschnitt des Lichtbilds, der über den Spiegel gebildet ist, gut sichtbar und mit einem guten Schärfeeindruck auf der Abbildungsfläche abbildbar ist. Mit anderen Worten kann der Abschnitt des Lichtbilds von einem Betrachter als scharf und gut sichtbar empfunden werden. Es kann alternativ oder zusätzlich vorteilhaft sein, wenn die Fahrzeugleuchte eine weitere Projektionsoptik aufweist, durch die das Licht strahlt, das an dem Spiegel vorbeistrahlt, das heißt, welches den Abschnitt des Lichtbilds unabhängig vom Spiegel bildet. So kann der weitere Abschnitt, der unabhängig von dem Spiegel abgebildet ist, auf der Abbildungsfläche mit einem guten Schärfeeindruck und gut sichtbar abbildbar sein.
  • Der Spiegel ist ein teilreflektierender Spiegel. Insbesondere trifft in diesem Ausführungsbeispiel im Wesentlichen das gesamte oder das gesamte Licht der Lichtquelle auf dem teilreflektierenden Spiegel auf. Der teilreflektierende Spiegel reflektiert einen Teil des Lichts, während ein weiterer Teil des Lichts durch den Spiegel hindurchstrahlt. Das heißt, ein Abschnitt des Lichtbilds wird durch das Licht gebildet, das von dem Spiegel reflektiert ist, während ein weiterer Abschnitt des Lichtbilds von dem Licht gebildet ist, das durch den Spiegel hindurchstrahlt. Dies ist vorteilhaft, da somit auf einfache Weise das Lichtbild vergrößert sein kann. Insbesondere können die Abschnitte des Lichtbilds nebeneinander ausgebildet sein, so dass das Lichtbild ungefähr doppelt so groß sein kann, im Vergleich zu einem Lichtbild, das von einer herkömmlichen Fahrzeugleuchte gebildet ist.
  • Insbesondere weist die Fahrzeugleuchte mit dem teilreflektierenden Spiegel zumindest eine Projektionsoptik auf, durch die das Licht, das von dem Spiegel reflektiert ist, hindurchstrahlt. Alternativ oder zusätzlich kann die Fahrzeugleuchte eine weitere Projektionsoptik aufweisen, durch die das Licht hindurchstrahlt, das durch den teilreflektierenden Spiegel strahlt. Dies ist vorteilhaft, da somit zumindest einer der Abschnitte oder beide Abschnitte des Lichtbilds mit einem guten Schärfeeindruck und gut sichtbar auf der Abbildungsfläche abbildbar sind.
  • Der teilreflektierende Spiegel kann beispielsweise vorrichtungstechnisch einfach in einem 45°-Winkel zu der Hauptabstrahlrichtung der Lichtquelle angeordnet sein. Es ist jedoch auch möglich, dass der teilreflektierende Spiegel den Lichtstrahl mit einem anderen Winkel zu der Hauptabstrahlrichtung der Lichtquelle angeordnet ist. Von dem Winkel kann die Position des Abschnitts, der über das reflektierende Licht gebildet ist, abhängen.
  • In weiterer Ausgestaltung sind die Spiegel des Spiegelsystems derart angeordnet, dass das Lichtbild aus einer Mehrzahl von Abschnitten ausgebildet ist. Die Abschnitte des Lichtbilds, das über das Spiegelsystem projizierbar ist, können insbesondere nebeneinander oder benachbart zueinander und/oder angrenzend zueinander angeordnet sein. Beispielsweise können die Abschnitte, insbesondere ungefähr, die gleiche Form und/oder Größe aufweisen. Der Inhalt der einzelnen Abschnitte kann insbesondere skaliert und/oder gespiegelt zueinander sein. Insbesondere kann das Lichtbild kaleidoskopähnlich aus den Abschnitten ausgebildet sein. Das heißt, die Abschnitte, die in ihrer Grundform insbesondere gleich sein können, können puzzleartig nebeneinander angeordnet sein, so dass das Lichtbild kaleidoskopähnlich erscheint. Dazu kann das Licht der Lichtquelle beispielsweise nacheinander von mehreren Spiegeln reflektiert sein, bevor es aus dem Spiegelsystem auskoppelt. Auf diese Weise kann das kaleidoskopähnliche Lichtbild erzeugt werden.
  • Insbesondere ist eine Projektionsoptik im Strahlengang dem Spiegelsystem nachgeschaltet, so dass das Lichtbild, das über das Spiegelsystem projizierbar ist, mit einem ausreichenden Schärfeeindruck und mit guter Qualität auf der Abbildungsfläche abbildbar ist.
  • Der Zylinderlinse/n kann/können ebenfalls eine Projektionsoptik nachgeschaltet sein.
  • Der Lichtquelle kann im Strahlengang zumindest ein Bildmodulator nachgeschaltet sein. Der Bildmodulator kann insbesondere zwischen der Lichtquelle und dem zumindest einen Spiegel und/oder zwischen der Lichtquelle und dem Spiegelsystem und/oder der Lichtquelle und der Zylinderlinse/n angeordnet sein. Der Bildmodulator ist vorzugsweise verstellbar, beispielsweise in dem diese als Mikrospiegelaktor, beispielsweise als DMD (Digital Micromirror Device), ausgebildet ist. Ein DMD kann hierbei eine Vielzahl von Spiegeln aufweisen (Mikrospiegel), die mit hoher Frequenz zwischen zwei Spiegelstellungen kippbar sind. Es ist vorteilhaft, dass ein Bildmodulator der Lichtquelle nachgeschaltet ist, da somit das Lichtbild formbar ist. Es kann beispielsweise über den Bildmodulator, beispielsweise in Form des Mikrospiegelaktors, eine Information oder ein Symbol, beispielsweise eine Begrüßungs- und/oder eine Abschiedsformel, für den Fahrer des Fahrzeugs, an dem die Fahrzeugleuchte angeordnet ist, projiziert werden. Es ist auch möglich, dass Videos oder Filmsequenzen oder über die Zeit veränderbare Informationen über die Fahrzeugleuchte durch den Bildmodulator projizierbar sind. Insbesondere können unterschiedliche Lichtteppiche projiziert werden, je nachdem, ob der Fahrer das Fahrzeug aufgeschlossen oder abgeschlossen hat. Alternativ oder zusätzlich wäre denkbar die Lichtquelle verstellbar auszugestalten. Beispielsweise könnte die Lichtquelle als Anzeige oder Display ausgestaltet sein, über die statische oder bewegte Bilder emittierbar sind.
  • Das MLA weist einen Grundkörper, vorzugsweise einen Substratkörper auf, der beispielsweise bei Betrachtung in Strahlungsrichtung des Lichts der Lichtquelle viereckig oder rechteckig ausgebildet sein kann. Auch anderen Formen sind möglich. Des Weiteren hat das MLA eine Einkoppelseite und eine Auskoppelseite für Licht der Lichtquelle. Auf der Einkoppelseite und auf der Auskoppelseite ist eine Vielzahl von Mikrolinsen angeordnet, sodass einer jeweiligen Mikrolinse auf der Einkoppelseite eine jeweilige Mikrolinse auf der Auskoppelseite zuordenbar ist. Das heißt eine jeweilige Mikrolinse auf der Einkoppelseite und eine jeweilige Mikrolinse auf der Auskoppelseite bilden ein Mikrolinsenpaar. Die jeweiligen Mikrolinsenpaare sind in der Hauptabstrahlrichtung des MLAs hintereinander angeordnet.
  • Vorzugsweise weist das MLA auf seiner Einkoppelseite einen sogenannten Akzeptanzwinkelbereich für das von der Lichtquelle emittierte Licht, das auf die Einkoppelseite auftrifft, auf. Licht der Lichtquelle, das innerhalb dieses Akzeptanzwinkelbereichs auftrifft, wird von dem MLA derart geführt, dass dieses Hauptlichtbild, insbesondere mit dem Muster ausbildet. Licht, das außerhalb dieses Akzeptanzwinkelbereichs auftrifft, wird vom dem MLA derart geführt, zumindest ein Geisterbild ausbildet und/oder auch das Hauptlichtbild ausbilden kann. Um das Geisterbild und das Hauptlichtbild auszubilden, kann somit das MLA mit Licht bestrahlt werden, das innerhalb und außerhalb eines Akzeptanzwinkelbereichs des MLAs auf dem MLA auftrifft.
  • Das Licht der Lichtquelle kann in einem Lichtkegel auf der Einkoppelseite des MLAs auftreffen. Die Lichtquelle und das MLA können derart zueinander ausgerichtet sein, dass das Licht mit unterschiedlichen Winkeln auf dem MLA auftrifft, wobei der jeweilige Winkel, mit dem Licht auf der Auskoppelseite des MLAs auftrifft, zu einer Flächennormalen der Einkoppelseite bestimmbar ist. Der Akzeptanzwinkelbereich spannt einen Kegel auf, der sich in Richtung der Einkoppelseite entlang der Flächennormalen der Einkoppelseite oder der sich entgegen der Hauptstrahlungsrichtung von der Einkoppelseite erstreckt und verbreitert, wobei die Kegellängsachse sich im Parallelabstand zur Flächennormalen der Einkoppelfläche oder zur Strahlungshauptachse des MLA erstreckt. Licht, das innerhalb des Akzeptanzwinkelbereichs (z. B. ±10°) auf dem MLA auftrifft, kann das Hauptlichtbild ausbilden und Licht, das außerhalb des Akzeptanzwinkelbereichs (z. B. - 30° bis -10°) auf dem MLA auftrifft kann das Geisterbild ausbilden. Mit anderen Worten kann Licht, dass das Hauptlichtbild ausbildet, in dem Akzeptanzwinkelbereich, der sich kegelförmig und symmetrisch um die Flächennormale der Einkoppelseite ausbildet, auf dem MLA auftreffen. Licht, das das Geisterbild ausbildet, kann in einem Winkelbereich, der sich insbesondere nicht symmetrisch um die Flächennormale der Einkoppelseite ausbildet, und außerhalb des Akzeptanzwinkelbereich auf dem MLA auftreffen. Licht das innerhalb des Akzeptanzwinkelbereichs auf dem MLA auftrifft koppelt in eine jeweilige Mikrolinse auf der Einkoppelseite ein, und koppelt aus einer jeweiligen zu der jeweiligen Mikrolinse auf der Einkoppelseite zugehörigen Mikrolinse auf der Auskoppelseite aus.
  • Das Mikrolinsenarray kann derart ausgestaltet sein, dass das Licht der Lichtquelle, das insbesondere außerhalb des Akzeptanzwinkelbereichs ist, von einem Mikrolinsenpaar, das durch eine jeweilige Mikrolinse auf der Einkoppelseite und einer jeweiligen Mikrolinse auf der Auskoppelseite gebildet ist, in zumindest eine weitere benachbarte Mikrolinse auf der Auskoppelseite des MLAs einstrahlt. Mit anderen Worten ist das MLA derart ausgebildet, dass ein Übersprechen (Crosstalk) zwischen den einzelnen Mikrolinsenpaaren des MLAs möglich ist, um das Geisterbild zu erzeugen. Über das Licht, das ohne Übersprechen oder Crosstalk aus dem MLA auskoppelt, ist vorzugsweise das Hauptlichtbild emittierbar und über das Licht, das von einem Mikrolinsenpaar in zumindest eine weitere benachbarte Mikrolinse des MLA einkoppelt, ist vorzugsweise das Geisterbild emittierbar.
  • Die Fahrzeugleuchte, die das MLA aufweist, kann ein Maskenarray aufweisen, wobei eine jeweilige Maske des Maskenarrays einer jeweiligen Mikrolinse des MLAs zugeordnet sein kann. Das heißt, die Fahrzeugleuchte kann eine Mehrzahl von Masken aufweisen, die insbesondere in einem Maskenarray einstückig ausgebildet sind, die mit der Mehrzahl von Mikrolinsen des MLA korrespondiert.
  • Über die jeweiligen Masken kann ein gemeinsames Lichtbild abbildbar sein. Das Hauptlichtbild und/oder das Geisterbild sind aus einer Mehrzahl von Lichtbildern, wobei ein Lichtbild über eine jeweilige Maske und eine jeweilige Mikrolinse projizierbar ist, ausbildbar, wobei die Mehrzahl von Lichtbildern des Hauptlichtbilds und/oder des Geisterbilds insbesondere deckungsgleich auf der Abbildungsfläche projizierbar sind. Mit anderen Worten wird über jede der Mikrolinsen ein Hauptlichtbild und/oder ein Geisterbild projiziert, das jeweils eine geringe Lichtintensität hat, wobei die einzelnen Hauptlichtbilder und/oder Geisterbilder sich überlagern, sodass das Hauptlichtbild und/oder das Geisterlichtbild ausbildbar ist/sind.
  • Insbesondere weist die Fahrzeugleuchte mit dem MLA ein optisches Element, beispielsweise einen Kollimator auf, der im Strahlengang zwischen der Lichtquelle und dem MLA ausgebildet ist und das Licht der Lichtquelle geeignet kollimiert. Insbesondere kann das optische Element das Licht der Lichtquelle derart kollimieren, dass zumindest ein Teil des Lichts innerhalb des Akzeptanzwinkelbereichs des MLAs auf dem MLA auftrifft, um das Hauptlichtbild auszubilden, und zumindest ein Teil des Lichts außerhalb des Akzeptanzwinkelbereichs auf dem MLA auftrifft, um das Geisterbild auszubilden. Es ist vorteilhaft ein optisches Element, beispielsweise den Kollimator, zwischen die Lichtquelle und das MLA zwischenzuschalten, da somit das Licht, das auf dem MLA auftrifft, abhängig von einer Auslegung des MLAs und einem Anwendungsgebiet der Fahrzeugleuchte geeignet von dem optischen Element führbar und ist.
  • Insbesondere weist die Fahrzeugleuchte zumindest zwei Lichtquellen auf, wobei einer jeweiligen Lichtquelle vorzugsweise ein jeweiliges optisches Element, beispielsweise ein Kollimator nachgeschaltet ist. Insbesondere ist das Geisterbild über eine der Lichtquellen projizierbar, während das Hauptlichtbild über die weitere Lichtquelle projizierbar ist. Die Lichtquelle und/oder das optische Element, das der Lichtquelle nachgeschaltet ist, über die das Hauptlichtbild projizierbar ist/sind, ist/sind vorzugsweise derart ausgerichtet und/oder ausgebildet, dass das Licht in dem Akzeptanzwinkelbereich des MLAs auf dem MLA auftrifft. Alternativ oder zusätzlich ist/sind die Lichtquelle und/oder das optische Element, das der Lichtquelle nachgeschaltet ist, über die das Geisterbild projizierbar ist/sind, derart ausgerichtet und/oder ausgebildet, dass das Licht außerhalb des Akzeptanzwinkelbereichs des MLAs auf dem MLA auftrifft. Insbesondere ist die Lichtquelle und/oder das optische Element, über die das Hauptlichtbild projizierbar ist/sind, derart angeordnet, dass eine Hauptstrahlungsrichtung des Lichts in etwa senkrecht zu einer Ebene ist, in der sich das MLA und/oder die Einkoppelseite erstreckt. Dies kann beispielsweise derart erreicht werden, dass die Lichtquelle und das optische Element, in einer Richtung, die in etwa senkrecht zu der Ebene ist, in der sich das MLA erstreckt, hintereinander angeordnet sind. Außerdem kann die Lichtquelle derart angeordnet sein, dass eine Abstrahlfläche der Lichtquelle für Licht ungefähr parallel zu der Ebene ist, in der sich das MLA erstreckt. Dies ist vorteilhaft, da somit ein Lichtkegel, in einem Winkelbereich, der sich um die Flächennormale der Einkoppelfläche des MLA erstreckt, auf dem MLA auftrifft, der ungefähr symmetrisch um 0° sein kann. Beispielsweise kann der Winkelbereich, mit dem der Lichtkegel, der über die Lichtquelle und das optische Element emittiert ist, auf dem MLA auftrifft, um das Hauptlichtbild zu bilden, ±X betragen, wobei ±X insbesondere der Akzeptanzwinkelbereich des MLA ist (X kann beispielsweise 10° sein). Die Lichtquelle und/oder das optische Element, über die das Geisterbild projizierbar ist/sind, ist/sind insbesondere derart angeordnet und/oder ausgebildet, dass eine Hauptabstrahlrichtung mit der das Licht auf dem MLA auftrifft, sich von der Richtung, die senkrecht zu der Ebene ist, in der sich das MLA erstreckt, unterscheidet. Dazu kann die Lichtquelle, über die das Geisterbild projizierbar ist, derart angeordnet sein, dass sich eine Ebene, in der sich eine Abstrahlfläche der Lichtquelle für Licht erstreckt, mit der Ebene, in der sich das MLA erstreckt, schneidet. Dadurch, dass die Hauptabstrahlrichtung des Lichts nicht senkrecht auf der Ebene steht, in der sich das MLA erstreckt, kann ein Winkelbereich, mit dem ein Lichtkegel des Lichts, über das das Geisterbild projizierbar ist, auf dem MLA auftrifft leicht außerhalb des Akzeptanzbereichs des MLAs ein. Beispielsweise kann ein Winkelbereich, mit dem der Lichtkegel auf dem MLA auftrifft, -Y bis -X oder X bis Y betragen, wobei X < Y (z. Beispiel kann Y 30° und X 10° sein).
  • Weist die Fahrzeugleuchte mit dem MLA zwei Lichtquellen auf, wobei über eine Lichtquelle das Geisterbild und über die weitere Lichtquelle das Hauptlichtbild projizierbar ist, so können die Lichtquellen unabhängig voneinander ein- und ausschaltbar sein. Somit ist es möglich, dass das Geisterbild und das Hauptlichtbild zeitlich unabhängig voneinander dargestellt werden können.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es möglich, dass sich Masken des Maskenarrays in einem ersten Segment des MLAs von Masken des Maskenarrays in einem zweiten Segment des MLAs unterscheiden. Über die Masken, die sich voneinander unterscheiden, sind verschiedene Motive projizierbar. Beispielsweise können verschiedene Zeichen und/oder Logos projizierbar sein. Insbesondere ist die Lichtquelle/n und das MLA derart ausgebildet, dass über das erste Segment das Hauptlichtbild projizierbar ist und über das zweite Segment das Geisterbild projizierbar ist. Somit ist es möglich, dass das Hauptlichtbild und das Geisterlichtbild unterschiedlich ausgebildet sind. Es ist auch möglich, dass das MLA eine Vielzahl von Segmenten aufweist, wobei sich die Masken der Segmente voneinander unterscheiden. Über die unterschiedlichen Segmente kann jeweils ein Hauptlichtbild und/oder ein Geisterbild projizierbar sein. Insbesondere weist die Fahrzeugleuchte zumindest so viele Lichtquellen auf, wie das MLA verschiedene Segmente aufweist, sodass das Licht einer jeweiligen Lichtquelle ein jeweiliges Segment des MLAs bestrahlen kann. Insbesondere sind die Masken des Maskenarrays, die zu einem Segment zugehörig sind, nebeneinander angeordnet, sodass das Licht einer jeweiligen Lichtquelle einfach ein jeweiliges Segment beleuchten kann. Die Lichtquellen können unabhängig voneinander ein- und ausschaltbar sein, sodass die verschiedenen Motive, die über die verschiedenen Segmente projizierbar sind, zeitlich unabhängig voneinander darstellbar sind. Die Lichtquellen und/oder das optische Element und/oder das MLA kann/können derart ausgebildet und/oder angeordnet sein, dass das Geisterbild und das Hauptlichtbild nebeneinander oder projizierbar sind. Das heißt, das Geisterbild kann in einen Bereich der Abbildungsfläche projizierbar sein, der sich von einem Bereich, in den das Hauptlichtbild projizierbar ist, unterscheidet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Bereiche sich teilweise oder im Wesentlichen vollständig überschneiden. Weist das MLA eine Mehrzahl von Segmenten auf, wobei über das MLA auch eine Mehrzahl von Geisterbildern oder Hauptlichtbildern projizierbar ist, so ist es möglich, dass ein jeweiliges Geisterbild oder ein jeweiliges Hauptlichtbild in einen jeweiligen Bereich der Abbildungsfläche projizierbar sind. Es ist jedoch auch möglich, dass sich die Bereiche, in die ein jeweiliges Geisterbild oder ein jeweiliges Hauptlichtbild projizierbar ist, zumindest teilweise oder im Wesentlichen vollständig überschneiden. Beispielsweise kann die Fahrzeugleuchte derart ausgebildet sein, dass in dem gleichen Bereich verschiedenen Zeichen oder Motive oder Logos projizierbar sind, je nachdem welche Lichtquelle eingeschaltet ist. Das Zeichen oder das Motiv oder das Logo kann dabei ein Hauptlichtbild oder ein Geisterbild sein.
  • Die Fahrzeugleuchte kann insbesondere ein Speichermedium aufweisen und/oder mit einem Speichermedium verbindbar sein. Auf dem Speichermedium kann beispielsweise ein Steuerungsprogramm gespeichert sein, wann die Fahrzeugleuchte das Lichtbild projizieren soll. Es kann zusätzlich oder alternativ zumindest eine Steuerungssequenz für den Bildmodulator, insbesondere für den Mikrospiegelaktor, gespeichert sein. Beispielsweise können verschiedene Bilder oder Videos auf dem Speichermedium gespeichert sein.
  • In dem Ausführungsbeispiel bei dem ein Teil des Lichts auf dem Spiegel auftrifft, und ein Teil des Lichts an dem Spiegel vorbeistrahlt, ist es denkbar, dass der Teil des Lichts, der auf den Spiegel auftrifft, einen anderen Abschnitt der Bildmodulator durchstrahlt als der Teil, der an dem Spiegel vorbeistrahlt. Denkbar wäre auch der oder ein Bildmodulator derart anzuordnen, dass das vom Spiegel reflektierte Licht auf einen ersten Abschnitt des Bildmodulators auftrifft. Außerdem kann vorgesehen sein, dass das am Spiegel vorbeistrahlende Licht auf einen weiteren zweiten Abschnitt des Bildmodulators auftrifft. Ist der Bildmodulator ein Mikrospiegelaktor, über den das Lichtbild einstellbar oder verstellbar ist, so können die Abschnitte unabhängig voneinander eingestellt oder verstellt werden, da das Licht, das von dem Spiegel reflektiert wird, über einen anderen Abschnitt des Mikrospiegelaktors geleitet wird, wie das Licht, das an dem Spiegel vorbeistrahlt und den weiteren Abschnitt ausbildet. Dadurch, dass von dem Spiegel Licht auf die Abbildungsfläche leitbar ist, dass etwa parallel zu der Abbildungsfläche von der Lichtquelle über den Mikrospiegel emittierbar ist, kann das von der Lichtquelle emittierte Licht nahezu vollständig auf die Abbildungsfläche leitbar sein. Dies führt dazu, dass die Kosten pro Pixel, die auf der Abbildungsfläche sichtbar sind, sinken. Bei einer herkömmlichen Fahrzeugleuchte, bei der das Licht, das nicht auf der Abbildungsfläche auftrifft, da es in etwa parallel zu dieser von der Lichtquelle emittierbar ist, ist dieses Licht nicht auf die Abbildungsfläche leitbar.
  • Daher sind die Kosten für das Lichtbild höher als bei der erfindungsgemäßen Fahrzeugleuchte.
  • Die Fahrzeugleuchte kann in weiterer Ausgestaltung zumindest ein optisches Element aufweisen, das zwischen der Lichtquelle und dem Bildmodulator oder zwischen der Lichtquelle und dem Spiegel/ Spiegelsystem/ Zylinderlinse/n angeordnet ist. Das optische Element kann beispielsweise ein Mikrolinsenarray (MLA) sein. Mit dem Mikrolinsenarray kann das Licht der Lichtquelle insbesondere fokussiert werden, wenn der Bildmodulator der Fahrzeugleuchte ein Mikrospiegelaktor ist. Zusätzlich oder alternativ kann die Fahrzeugleuchte als optisches Element zumindest eine Relay-Linse aufweisen. Diese kann insbesondere zwischen der Lichtquelle und dem Bildmodulator angeordnet sein. Weist die Fahrzeugleuchte ein Mikrolinsenarray zwischen der Lichtquelle und dem Bildmodulator auf, so kann die Relay-Linse zwischen dem Mikrolinsenarray und dem Bildmodulator angeordnet sein. Durch die Relay-Linse oder die Relay-Linsen ist es möglich, das Licht geeignet auf dem Bildmodulator, die insbesondere ein Mikrospiegelaktor ist, zu fokussieren. Anstelle der Relay-Linse und/oder dem Mikrolinsenarray kann auch eine Kollimationsoptik zwischen der Lichtquelle und dem Bildmodulator angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ kann zwischen der Lichtquelle und dem Bildmodulator oder dem/der Spiegel/Spiegelsystem/Zylinderlinse zumindest ein Umlenkspiegel im Strahlengang des Lichts angeordnet sein. Mit dem Umlenkspiegel kann Licht von der Lichtquelle zu der/dem Bildmodulator Spiegel/Spiegelsystem/Zylinderlinse umgelenkt werden, womit diese Bauteile räumlich flexibel zueinander anordenbar sind. Durch den Umlenkspiegel kann der Bauraum der Fahrzeugleuchte verkürzt oder verkleinert werden. Beispielsweise kann der Bauraum für die Fahrzeugleuchte, wenn die Fahrzeugleuchte beispielsweise an einem Schweller eines Fahrzeugs angeordnet ist, begrenzt sein. Mit dem Umlenkspiegel besteht die Möglichkeit, eine Form der Fahrzeugleuchte zu verändern. Mit anderen Worten kann durch einen oder mehreren Umlenkspiegeln die Fahrzeugleuchte flexibel an verschiedene Bauräume angepasst werden.
  • Die Fahrzeugleuchte kann derart ausgebildet sein, das diese einen statischen oder festen Bildinhalt projizieren kann oder kann derart ausgebildet sein, dass mehrere Bildinhalte nacheinander und/oder nebeneinander und/oder übereinander projizierbar sind und/oder kann derart ausgebildet sein, dass Bildinhalte des Lichtbilds dynamisch änderbar sind, sodass beispielsweise eine Videofrequenz projizierbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist ein Fahrzeug mit der Fahrzeugleuchte gemäß einem oder mehrerer der oberen Aspekte vorgesehen. Die Fahrzeugleuchte kann einen Lichtteppich für einen Fahrer oder einen Beifahrer, vorzugsweise vor oder neben eine der Fahrzeugtüren, projizieren.
  • Mit Vorteil ist die Fahrzeugleuchte derart in dem Fahrzeug integriert, dass diese das Lichtbild neben zumindest einer Fahrzeugtür abbildet und unabhängig von einer Öffnungsposition von zumindest dieser Fahrzeugtür nicht von dieser abgeschattet wird.
  • Eine Lichtaustrittsöffnung der Fahrzeugleuchte an dem Fahrzeug kann insbesondere derart angeordnet sein, dass diese von einem Betrachter des Fahrzeugs nicht direkt sichtbar ist. Dazu kann die Lichtaustrittsöffnung beispielsweise in einem Bereich des Schwellers angebracht sein, der der Abbildungsfläche gegenüberliegt. Das heißt, die Lichtaustrittsöffnung kann am Fahrzeug nach unten gerichtet sein. Es ist auch möglich, dass die Fahrzeugleuchte seitlich am Schweller angeordnet ist, und die Lichtaustrittsöffnung somit seitlich am Schweller angeordnet ist.
  • Die Fahrzeugleuchte ist an einem Schweller oder an einem Unterboden oder an einer Heckstoßstange oder an einer Frontstoßstange und/oder etwa in der Höhe des Schwellers an dem Fahrzeug angeordnet. Es ist vorteilhaft, wenn die Fahrzeugleuchte an dem Schweller angeordnet ist, da diese, beispielsweise beim Öffnen der Fahrzeugtür, somit nicht in ihrer Position verstellt ist. Des Weiteren ist, wenn die Fahrzeugleuchte in der Höhe des Schwellers angeordnet ist, insbesondere am Schweller oder am Unterboden, die Fahrzeugleuchte nicht direkt für einen Betrachter des Fahrzeugs sichtbar.
  • Das Lichtbild, das von der Fahrzeugleuchte des Fahrzeugs emittiert ist, erstreckt sich insbesondere von einer Front des Fahrzeugs zu einem Heck des Fahrzeugs. Mit anderen Worten erstreckt sich das Lichtbild vorzugsweise in einer Längsrichtung des Fahrzeugs. Insbesondere ist das Lichtbild ausgehend von einer vorderen Fahrzeugtür insbesondere hin zum oder bis zum oder über das Heck ausgebildet. Zumindest ist das Lichtbild, das beispielsweise den Lichtteppich ausbildet, vorzugsweise zumindest im Bereich neben einer Fahrertür oder neben einer Beifahrertür emittiert. In einer Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt sich das Lichtbild vorzugsweise von dem Fahrzeug weg, so dass ein Fahrer oder ein Beifahrer des Fahrzeugs über das Lichtbild aus dem Fahrzeug aussteigt oder in dieses einsteigt.
  • Es ist auch möglich, dass die Fahrzeugleuchte derart angeordnet ist, dass sich das Lichtbild von einem Heck des Fahrzeugs entgegen der Fahrtrichtung des Fahrzeugs von dem Fahrzeug weg erstreckt. Das Lichtbild kann sich auch von einer Seite, beispielsweise einer Fahrerseite, zu einer anderen Seite des Hecks, beispielsweise einer Beifahrerseite, erstrecken. Dazu kann die Fahrzeugleuchte beispielsweise in Richtung der Fahrerseite an der Heckstoßstange, beispielsweise ungefähr in Höhe des Schwellers, angeordnet sein. Alternativ kann die Fahrzeugleuchte auch in Querrichtung mittig an der Heckstoßstange angeordnet sein. Es ist auch möglich, dass die Fahrzeugleuchte an der Frontstoßstange angeordnet ist, und sich das Lichtbild in Fahrtrichtung des Fahrzeugs von dem Fahrzeug weg erstreckt. Die Fahrzeugleuchte kann in Querrichtung des Fahrzeugs beispielsweise mittig an der Stoßstange befestigt sein. Es ist auch möglich, dass die Fahrzeugleuchte in Querrichtung eher in Richtung der Fahrerseite oder in Richtung der Beifahrerseite an der Stoßstange befestigt oder angeordnet ist. Insbesondere ist die Fahrzeugleuchte mit dem Spiegel und/oder dem Spiegelsystem und/oder mit der Zylinderlinse und/oder mit dem MLA derart ausgebildet, dass das Lichtbild in einem gewünschten Bereich vergrößert ist.
  • Der Einbauort der Fahrzeugleuchte ist vorzugsweise in einem Bereich eines Seitenschwellers des Fahrzeugs, insbesondere in einem Bereich in der Nähe eines Vorderrades des Fahrzeugs. Das Lichtbild kann ca. 30 cm bis 50 cm in Längsrichtung gesehen in Richtung Heck des Fahrzeugs von der Fahrzeugleuchte entfernt abgebildet sein und sich in Richtung Heck mit einer Länge von ca. 2 m bis 3,5 m, vorzugsweise von 1 m bis 3,5 m, erstrecken. Das heißt, in Längsrichtung ist das Lichtbild ca. 2 m bis 3,5 m, vorzugsweise ca. 1 m bis 3,5 m lang. Von dem Fahrzeug erstreckt sich das Lichtbild mit einer Breite von ca. 20 cm bis 1, vorzugsweise ca. 60 cm bis 1,5 m, in Querrichtung von dem Fahrzeug weg. Diese Maße sind vorteilhaft, da somit das Lichtbild ausreichend groß ist, dass ein Fahrer oder ein Beifahrer auf das Lichtbild beim Ein- oder Aussteigen steigen kann. So kann ein Effekt, wie bei einem „roten Teppich“ erzeugt werden.
  • Das Lichtbild, das von der Fahrzeugleuchte emittiert ist, vergrößert oder verbreitert sich vorzugsweise in der Querrichtung des Fahrzeugs von der Front des Fahrzeugs in Richtung Heck des Fahrzeugs gesehen. Mit anderen Worten ist der Lichtteppich vorzugsweise flügelförmig (s. „Angel Wings“ von BMW) oder trapezförmig ausgebildet, wobei der Lichtteppich in Richtung Heck größer wird.
  • Insbesondere weist das Fahrzeug zumindest zwei Fahrzeugleuchten gemäß einem oder mehreren der vorstehend angeführten Aspekte auf, wobei eine Fahrzeugleuchte auf der Fahrerseite und eine weitere Fahrzeugleuchte auf der Beifahrerseite angeordnet sein kann.
  • Weist die Fahrzeugleuchte den Spiegel auf, so ist der ungespiegelte Abschnitt des Lichtbilds insbesondere zwischen dem Fahrzeug und dem gespiegelten Abschnitt des Lichtbilds angeordnet. Das heißt, das Lichtbild, das von der Fahrzeugleuchte emittiert ist, ist dadurch, dass die Abschnitte des Lichtbilds nebeneinander in Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind, in der Querrichtung des Fahrzeugs größer als das Lichtbild einer herkömmlichen Fahrzeugleuchte ausgebildet, die für diesen Zweck eingesetzt ist. Dies ist vorteilhaft, da es für einen Fahrer oder einen Beifahrer des Fahrzeugs bei Nacht sicherer ist, über einen in Querrichtung des Fahrzeugs vergleichsweise großen Lichtteppich aus dem Fahrzeug ein- oder auszusteigen, als über einen schmaleren Lichtteppich.
  • Weist die Fahrzeugleuchte den Spiegel auf, auf dem ein Teil des Lichts der Lichtquelle auftrifft, und ein weiterer Teil des Lichts der Lichtquelle an dem Spiegel vorbeistrahlt, so ist der Abschnitt, der über das von dem Spiegel reflektierte Licht gebildet ist, vorzugsweise im Bereich der oder benachbart zur vorderen Fahrzeugtür, das heißt, der Fahrertür oder der Beifahrertür, in Längsrichtung des Fahrzeugs gesehen angeordnet. Dies ist vorteilhaft, da so das Lichtbild im Bereich der Fahrzeugtür oder Beifahrertür in Querrichtung gesehen vergrößert ist. Zusätzlich ist der Abschnitt des Lichtbilds, der über den Spiegel gebildet ist, vorzugsweise in Querrichtung des Fahrzeugs gesehen neben dem Abschnitt gebildet, der unabhängig von dem Spiegel gebildet ist, und weiter weg als dieser in Querrichtung gesehen von dem Fahrzeug angeordnet.
  • Der Abschnitt des Lichtbilds, der von dem von dem Spiegel reflektierbaren Licht gebildet ist, ist in Querrichtung des Fahrzeugs gesehen neben dem Abschnitt, der von dem Licht gebildet ist, das durch den Spiegel hindurchstrahlt, angeordnet, so dass das Lichtbild insgesamt in der Querrichtung des Fahrzeugs im Bereich der Fahrzeugtür vergleichsweise groß ist. Insbesondere sind die Abschnitte im Wesentlichen gleich ausgestaltet. Mit anderen Worten können die Inhalte der Abschnitte gespiegelt und/oder skaliert zueinander sein. Es ist möglich, dass die Abschnitte, die das Lichtbild auf der Abbildungsfläche bilden, spiegelsymmetrisch sind. Insbesondere ist eine Spiegelachse des Lichtbilds ungefähr in Längsrichtung des Fahrzeugs ausgebildet.
  • Das Lichtbild erstreckt sich, wie oben beschrieben, in der Längsrichtung des Fahrzeugs entlang des Fahrzeugs und in der Querrichtung des Fahrzeugs von dem Fahrzeug weg. Die Zylinderlinse/n kann/können in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel derart ausgebildet sein, dass das Lichtbild im Vergleich zu einem Lichtbild, das nicht über Zylinderlinsen gebildet ist, in der Querrichtung des Fahrzeugs vergrößert ist. Beispielsweise kann/können die Zylinderlinse/n derart ausgestaltet sein, dass das Lichtbild über die gesamte Länge in Längsrichtung des Lichtbilds vergrößert ist. Dazu kann/können die Zylinderlinsen das Licht insbesondere in einer Draufsicht auf das Lichtbild brechen. Mit anderen Worten ist das Licht von der/den Zylinderlinse/n insbesondere im Wesentlichen in einer Ebene gebrochen, die die Querrichtung und die Hauptabstrahlrichtung enthält. Es ist auch möglich, dass das Licht in einer Ebene gebrochen ist, die um die Hauptabstrahlrichtung um 0° bis 30° ausgehend von der Querrichtung gedreht ist. Das zylindrische Teleskop, das insbesondere aus zumindest zwei Zylinderlinsen ausgebildet ist, hat vorzugsweise eine 1-fache, insbesondere eine 2-fache, Vergrößerung. Das Lichtbild wird beispielsweise bei einer 2-fachen Vergrößerung um ca. 200 % vergrößert. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann/können die Zylinderlinse/n derart ausgebildet sein, dass das Lichtbild in der Längsrichtung des Fahrzeugs verkleinert ist. In diesem Ausführungsbeispiel wird das Lichtbild in Querrichtung durch die Verkleinerung in Längsrichtung vergrößert, da das Lichtbild in Längsrichtung gestaucht it. Dazu bricht das zylindrische Teleskop das Licht vorzugsweise in einer Seitenansicht des Fahrzeugs. Mit anderen Worten bricht/brechen die Zylinderlinse/n das Licht insbesondere in einer Ebene, die eine Gierrichtung (Hochrichtung) des Fahrzeugs und die Hauptabstrahlrichtung des Lichts der Fahrzeugleuchte enthält. Es ist auch möglich, dass das Licht in einer Ebene gebrochen ist, die um die Hauptabstrahlrichtung um 0° bis 30° ausgehend von der Gierrichtung gedreht ist. Vorzugweise kann das zylindrische Teleskop eine Vergrößerung aufweisen, die kleiner als 1 ist. Beispielsweise eine 0,7-fache Verkleinerung. Beispielsweise kann bei einer 0,7-fachen Verkleinerung das Lichtbild 70 % der Größe eines Lichtbildes, das von einer herkömmlichen Fahrzeugleuchte ohne Zylinderlinsen emittiert ist, aufweisen.
  • Die Fahrzeugleuchte weist insbesondere ein Prisma, insbesondere ein Total Internal Reflection-Prisma (TIR-Prisma), auf. Dem Prisma kann vorzugsweise der Bildmodulator, insbesondere der Mikrospiegelaktor, im Strahlengang vorgeschaltet sein und das aus dem Bildmodulator ausgekoppelte Licht kann dezentral Licht in das Prisma einkoppeln. Dadurch kann das Licht, das aus dem Bildmodulator auskoppelbar ist, geeignet führbar sein. Dem Prisma ist vorzugsweise zumindest eine Kollimationsoptik nachgeschaltet. Der Kollimationsoptik kann beispielsweise eine Blende nachgeschaltet sein.
  • Der Spiegel, auf dem ein Teil des Lichts, das von der Lichtquelle emittiert ist, auftrifft und an dem ein Teil der Lichtquelle vorbeistrahlt, ist vorzugsweise in einiger Entfernung von der Lichtquelle an dem Fahrzeug angeordnet. Ist die Fahrzeugleuchte beispielsweise an oder in dem Schweller des Fahrzeugs angeordnet, so kann sowohl die Lichtquelle und ggf. weitere optische Elemente, wie die Projektionsoptik und/oder der Bildmodulator, in einem vorderen Bereich des Schwellers, in der Nähe des vorderen Rades des Fahrzeugs angeordnet sein. Die Lichtquelle kann insbesondere derart ausgerichtet sein, dass das Licht im Wesentlichen in die Richtung des Hecks des Fahrzeugs in Längsrichtung strahlt und in Querrichtung von dem Fahrzeug wegstrahlt und auf die Abbildungsfläche nach unten strahlt. Es kann vorzugsweise in einem geeigneten Abstand von der Lichtquelle in Richtung Heck der Spiegel an oder in dem Schweller angeordnet sein. Mit anderen Worten ist der Spiegel näher an dem Heck des Fahrzeugs angeordnet als die Lichtquelle, wobei der Spiegel getrennt von der Lichtquelle und weiteren optischen Elementen, die oben beschrieben sind, angeordnet sein kann. Eine Spiegeloberfläche des Spiegels ist vorzugsweise mit einem Winkel zu der Hauptabstrahlrichtung der Lichtquelle ausgerichtet, so dass das Licht, das von der Lichtquelle in Richtung Heck strahlt und auf den Spiegel auftrifft, von diesem reflektiert ist und auf die Abbildungsfläche geleitet ist. Eine Größe und Form eines Abschnitts, der von dem Licht gebildet ist, das von dem Spiegel reflektiert ist, hängt von einer Distanz der Lichtquelle von dem Spiegel ab. Mit anderen Worten kann die Form und/oder die Größe des Abschnitts, der von dem reflektierten Licht gebildet ist, durch den Abstand zwischen Lichtquelle und Spiegel eingestellt werden.
  • Dem Spiegel ist vorzugsweise eine transparente Schicht im Strahlengang vorgeschaltet und nachgeschaltet. Mit anderen Worten kann das Licht der Lichtquelle durch die transparente Schicht strahlen und auf dem Spiegel auftreffen und von diesem reflektiert werden. Danach strahlt das vom Spiegel reflektierte Licht nochmals durch den Spiegel. Die transparente Schicht kann beispielsweise eine Scheibe sein. Diese kann den Spiegel vor Schmutz und Spritzwasser zu schützen.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Fahrzeugleuchte eine transparente Schicht aufweisen, die der Lichtquelle und gegebenenfalls weiteren optischen Elementen nachgeschaltet ist, um diese vor Schmutz und Spritzwasser zu schützen.
  • Das Lichtbild, dass über der Fahrzeugleuchte mit dem Spiegel oder der Zylinderlinsen ausgebildet ist, kann eine oder etwa eine Trapezform aufweisen. Die kürzeste Kante der Trapezform ist vorzugsweise im vorderen Bereich des Fahrzeugs oder im Bereich des Vorderrades des Fahrzeugs angeordnet, das heißt, die kürzeste Kante des Trapezes ist vorzugsweise der Fahrzeugleuchte am nächsten. Eine weitere, innere Kante der Trapezform des Lichtbilds erstreckt sich vorzugsweise in etwa parallel zu der Längsrichtung des Fahrzeugs. Dieser Kante liegt eine weitere, äußere Kante gegenüber, die die längste Kante des trapezförmigen Lichtbilds sein kann und die sich von der kürzesten Kante in Richtung des Hecks des Fahrzeugs und von dem Fahrzeug wegerstreckt, so dass sich das Lichtbild insgesamt in einer Querrichtung von der Front des Fahrzeugs zu dem Heck des Fahrzeugs vergrößert. Zwischen der äußeren und inneren Kante ist heckseitig eine weitere Kante des als Trapez ausgebildeten Lichtbilds vorgesehen. Es ist vorteilhaft, wenn die Kanten linear oder gerade sind, da somit ein optisch ansprechendes Lichtbild, das einen Lichtteppich bildet, geschaffen werden kann.
  • Um zu vermeiden, dass das Lichtbild auf der Abbildungsfläche verzerrt ist, ist es vorteilhaft, wenn das von dem Bildmodulator und/oder das von dem Mikrospiegelaktor geformte Lichtbild derart ausgebildet ist, so dass eine Verzerrung durch den Spiegel und/oder das Spiegelsystem und/oder die Zylinderlinse/n neutralisiert ist. Mit anderen Worten könnte das Lichtbild ohne die verzerrte Abbildungsfläche durch Reflektion von dem Spiegel oder dem Spiegelsystem oder durch die Brechung der Zylinderlinse verzerrt sein, und um diese Verzerrung zu vermeiden, kann das von dem Bildmodulator geformte Lichtbild eine Verzerrung aufweisen, so dass das Lichtbild unverzerrt ist. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn über die Fahrzeugleuchte ein Video oder ein Film gezeigt wird.
  • Das Lichtbild, das über die Fahrzeugleuchte mit dem MLA ausgebildet ist, hat das Geisterbild und das Hauptlichtbild, erstreckt sich in Querrichtung und in Längsrichtung von dem Fahrzeug weg, wobei das Geisterbild weiter weg von dem Fahrzeug projiziert ist als das Hauptlichtbild, oder das Hauptlichtbild weiter weg von dem Fahrzeug wie das Geisterbild emittiert ist. Insbesondere ist das Geisterbild weiter weg von dem Fahrzeug projiziert. Ein weiterer Vorteil ist, es dass das Geisterbild weniger hell als das Hauptlichtbild erscheinen kann, sodass die Helligkeit des Lichtbildes insgesamt in Richtung des Fahrzeugs zunimmt. Mit anderen Worten kann das Hauptlichtbild heller als das Geisterlichtbild erscheinen. Ist die Fahrzeugleuchte im Schweller angeordnet, so erstreckt sich das Lichtbild vorzugsweise entlang der Längsrichtung des Fahrzeugs von einem Bereich der Fahrertür oder Beifahrertür nach hinten, in Richtung Heck des Fahrzeugs. Die Fahrzeugleuchte mit dem MLA ist vorzugsweise derart ausgebildet und angeordnet, dass das Geisterbild ebenfalls im Bereich der Fahrertür oder Beifahrertür projizierbar ist, sodass das Lichtbild insgesamt im Bereich der Fahrertür oder Beifahrertür vergrößert ist. Insbesondere ist das Hauptlichtbild in einem, insbesondere ellipsenförmigen, Bereich der Abbildungsfläche, der sich von der Beifahrertür oder der Fahrertür in Richtung Heck des Fahrzeugs in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, angeordnet. Das Geisterbild kann in einem, insbesondere ebenfalls ellipsenförmigen, Bereich, der sich von der Fahrertür oder der Beifahrertür in Richtung Heck des Fahrzeugs und der sich in Richtung Heck immer weiter von dem Fahrzeug weg erstrecken kann, projizierbar sein. Mit anderen Worten kann sich der Bereich für das Geisterbild von der Fahrertür oder Beifahrertür schräg nach hinten in Richtung Heck des Fahrzeugs erstrecken. Das Geisterbild oder das Hauptlichtbild können den jeweiligen Bereich teilweise oder im Wesentlichen vollständig ausfüllen.
  • Die mindestens eine Lichtquelle der Fahrzeugleuchte kann jeweils als eine Licht emittierende Diode (LED), und/oder als eine organische LED (OLED), und/oder als eine Laserdiode und/oder als ein nach einem Laser Activated Remote Phosphor (LARP)-Prinzip arbeitendes Leuchtmittel, und/oder als eine Halogenlampe, und/oder als eine Gasentladungslampe (High Intensity Discharge (HID)), und/oder in Verbindung mit einem nach einem Digital Light Processing (DLP)-Prinzip arbeitenden Projektor ausgebildet sein. Somit steht eine Vielzahl von Alternativen als eine Lichtquelle für die erfindungsgemäße Fahrzeugleuchte zur Verfügung.
  • Das Fahrzeug kann ein Luftfahrzeug oder ein wassergebundenes Fahrzeug oder ein landgebundenes Fahrzeug sein. Das landgebundene Fahrzeug kann ein Kraftfahrzeug oder ein Schienenfahrzeug oder ein Fahrrad sein. Besonders bevorzugt ist das Fahrzeug ein Lastkraftwagen oder ein Personenkraftwagen oder ein Kraftrad. Das Fahrzeug kann des Weiteren als nicht-autonomes oder teil-autonomes oder autonomes Fahrzeug ausgestaltet sein.
  • Die Erfindung geht aus von einer Fahrzeugleuchte zur Projektion eines Lichtbilds auf einer Abbildungsfläche. Die Fahrzeugleuchte hat zumindest eine Lichtquelle. Der Lichtquelle ist ein Spiegel nachgeschaltet, der das Licht der Lichtquelle teilweise reflektiert, wobei der reflektierende Teil des Lichts ein Abschnitt des Lichtbilds bildet und wobei ein weiterer Teil des Lichts ungespiegelt oder unabhängig von dem Spiegel einen weiteren Abschnitt des Lichtbilds bildet. Des Weiteren ist ein Fahrzeug mit der Fahrzeugleuchte geschaffen.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die Figuren zeigen:
    • 1a eine schematische Seitenansicht einer Fahrzeugleuchte gemäß einem Ausführungsbeispiel mit einem Spiegel,
    • 1b eine Draufsicht eines von der Fahrzeugleuchte der 1a emittierten Lichtbilds,
    • 2a eine schematische Seitenansicht eines Abschnitts einer Fahrzeugleuchte gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel mit einem teilreflektierenden Spiegel,
    • 2b eine Draufsicht eines Lichtbilds, das von der Fahrzeugleuchte der 2a emittiert ist,
    • 3a - 3d eine jeweilige Draufsicht auf ein Lichtbild, das von einer Fahrzeugleuchte gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel emittierbar ist, die ein Spiegelsystem aufweist,
    • 4a eine schematische Seitenansicht einer Fahrzeugleuchte mit Zylinderlinsen,
    • 4b eine schematische Draufsicht der Fahrzeugleuchte aus 4a,
    • 4c eine Draufsicht auf ein Lichtbild, das von der Fahrzeugleuchte der 4a und 4b emittierbar ist,
    • 5a eine schematische Draufsicht einer Fahrzeugleuchte mit Zylinderlinsen,
    • 5b eine Draufsicht eines Lichtbilds, das von der Fahrzeugleuchte der 5a emittiert ist,
    • 6 eine Draufsicht auf ein Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel mit einer Fahrzeugleuchte,
    • 7 eine seitliche Ansicht einer Fahrzeugleuchte mit einem MLA,
    • 8 eine Draufsicht auf ein Lichtbild, das mit der Fahrzeugleuchte der 7 projizierbar ist,
    • 9a bis 9d jeweils eine andere Ansicht einer Fahrzeugleuchte mit einem MLA
    • 10 eine Draufsicht auf ein Lichtbild, das mit der Fahrzeugleuchte der 9a bis 9d projizierbar ist,
    • 11 eine schematische Ansicht von Segmenten eines Maskenarrays eines MLAs für eine Fahrzeugleuchte gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, und
    • 12 eine Draufsicht auf ein Lichtbild, das mit dem Maskenarray der 11 projizierbar ist.
  • 1 zeigt eine Fahrzeugleuchte 1 mit einem Lichtmodul 2 und einem Spiegel 4. Das Lichtmodul 2 emittiert Licht in Richtung einer Abbildungsfläche 6 und dem Spiegel 4. Das Lichtmodul 2 weist zumindest eine Lichtquelle auf, die hier nicht dargestellt ist. Zusätzlich kann das Lichtmodul 2 ein Bildmodulator und/oder ein optisches Element aufweisen, die ebenfalls nicht dargestellt sind. Die Lichtquelle und das zumindest eine optionale optische Element sind in einem Gehäuse angeordnet und bilden das Lichtmodul 2. Die Hauptabstrahlrichtung S des Lichtmoduls 2 ist auf die Abbildungsfläche 6 gerichtet. Dabei ist das Lichtmodul 2 mit solch einem Winkel zu der Abbildungsfläche 6 ausgerichtet, dass ein Teil des Lichts 8 auf der Abbildungsfläche 6 direkt auftrifft und an dem Spiegel 4 vorbeistrahlt, während ein weiterer Teil des Lichts 10 auf dem Spiegel 4 auftrifft und von diesem auf die Abbildungsfläche 6 gelenkt ist. Der Teil des Lichts 10 trifft in einer minimalen Entfernung A von ungefähr 30 bis 50 cm von dem Lichtmodul 2 entfernt auf der Abbildungsfläche 6 auf, während der Teil des Lichts 8 in einer maximalen Entfernung B 2 bis 3,5 m von dem Lichtmodul 2 entfernt auftrifft. Der Teil des Lichts 10, der auf dem Spiegel 4 auftrifft strahlt ungefähr parallel zu der Abbildungsfläche 6. Mit anderen Worten ist die Strahlungsrichtung des Teils des Lichts 10 nicht auf die Abbildungsfläche 6 gerichtet. Durch den Spiegel 4 wird der Teil des Lichts 10 auf die Abbildungsfläche 6 geführt. Der Teil des Lichts 10 kann mit einem Winkel α von 10° bis 45° auf der Abbildungsfläche 6 auftreffen. Der Teil des Lichts 8, der an dem Spiegel 4 vorbeistrahlt, kann mit einem Winkel β von ungefähr 1° bis 45° auf der Abbildungsfläche 6 auftreffen, wobei der Winkel β umso kleiner wird, je weiter der Teil des Lichts 8 von dem Lichtmodul 2 entfernt auftrifft.
  • In 1b ist ein von der Fahrzeugleuchte 1 emittiertes Lichtbild 12 gezeigt, das zwei Abschnitte 14, 16 hat. Der Abschnitt 14 ist von dem Teil des Lichts 8, s. 1a, gebildet, das an dem Spiegel 4 vorbeistrahlt. Mit anderen Worten ist der Abschnitt 14 des Lichtbilds 12 direkt von der Fahrzeugleuchte 1 unabhängig von dem Spiegel 4 projiziert. Der Abschnitt 16 des Lichtbilds 12 ist über den Spiegel 4, s. 1a, projiziert. Die Position der Fahrzeugleuchte 1 oder deren Lichtaustrittsöffnung ist in 1b gezeigt. Der Abschnitt 16 des Lichtbilds 12 ist weiter weg vom der Fahrzeugleuchte 1 angeordnet als der Abschnitt 14. Der Abschnitt 14 erstreckt sich in einer ersten Richtung L, die beispielsweise eine Längsrichtung eines Fahrzeugs, wenn die Fahrzeugleuchte 1 an einem Fahrzeug angeordnet ist, sein kann, weiter als der Abschnitt 16. Der Abschnitt 16 ist in einer zweiten Richtung Q, die eine Querrichtung des Fahrzeugs sein kann, neben dem Abschnitt 14 angeordnet. Der Abschnitt 16 ist gegenüber dem Abschnitt 14 klein, und ist in einem Bereich, der in der Nähe des Lichtmoduls ist, neben dem Bereich 14 angeordnet, sodass das Lichtbild 12 in der zweiten Richtung Q durch den Abschnitt 16, insbesondere in Längsrichtung gesehen im Bereich nahe des Lichtmoduls 2, vergrößert ist. Der Abschnitt 14 verbreitert sich in Richtung Q bei größer werdenden Abstand zur Fahrzeugleuchte 1, also in Richtung L hin zu einem Heck eines Fahrzeugs gesehen, bis zu einem bestimmen Abstand. Ab diesem Abstand zur Fahrzeugleuchte 1 bleibt die Breite des Abschnitts 14 im Wesentliche konstant. Die Gestaltung und Form des Lichtbilds 12 ist insbesondere durch den Bildmodulator, der nicht dargestellt ist, vorgegeben. Benachbart zu dem Bereich, wo der Abschnitt 14 sich verbreitert ist der Abschnitt 16 ausgebildet. Somit hat das Lichtbild 12 insgesamt eine Ausleuchtung mit einer vergleichsweise gleichen Breite über die gesamte Länge. Der Abschnitt 14 wird somit vorteilhaft durch den Abschnitt 16 ergänzt.
  • 2a zeigt eine weitere Ausführungsform einer Fahrzeugleuchte 18, die ebenfalls ein Lichtmodul 20 aufweist. Dieses weist eine Mehrzahl ein Mikrospiegelaktor 21, der insbesondere ein DMD ist, auf, wobei drei Lichtkegelausgangspunkte 22, 24, 26 des Mikrospiegelaktors 21 gezeigt sind, wobei der Lichtkegelausgangspunkt 24 ein mittiger Lichtkegelausgangspunkt und die Lichtkegel 22, 26 äußere Lichtkegelausgangspunkte sind. Des Weiteren weist das Lichtmodul 20 eine Scheibe 28 auf, die beispielsweise aus Glas, beispielsweise Fensterglas, ausgebildet ist und ein Deckglas ausbilden kann. Die Scheibe 28 schützt den Mikrospiegelaktor 21 und ist diesem im Strahlengang nachgeschaltet. Das Licht des Mikrospiegelaktors 21 koppelt in ein Umlenkprisma 30 ein, welches das Licht um 90° umlenkt. Im Strahlengang ist dem Umlenkprisma 30 eine Optik 32 nachgeschaltet, die in diesem Ausführungsbeispiel aus drei Linsen ausgebildet ist. Somit koppelt das Licht von dem Umlenkprisma 30 in die Optik 32 ein.
  • Die Fahrzeugleuchte 18 hat einen teiltransparenten Spiegel 34, auf dem, vorzugsweise das gesamte, Licht, das von den Lichtmodul 20 emittiert ist, auftrifft. Von dem teilreflektierenden Spiegel 34 ist ein erster Teil 36 des Lichts, das von dem Lichtmodul 20 emittiert ist, reflektiert, während ein weiterer Teil 38 des von dem Lichtmodul 20 emittierten Lichts durch den Spiegel 34 hindurchstrahlt. Des Weiteren weist die Fahrzeugleuchte 18 zwei Projektionsoptiken 40, 42 auf, wobei die Projektionsoptik 40 derart angeordnet ist, dass der reflektierte Teil des Lichts 36 durch diese hindurchstrahlt, während die Projektionsoptik 42 derart angeordnet ist, dass der nicht-reflektierte Teil des Lichts 38 durch diese hindurchstrahlt. Die Optik 32 und die jeweiligen Projektionsoptiken 40, 42 bilden jeweils ein Projektionsobjektiv. Die Projektionsoptiken 40, 42 können unterschiedlich ausgebildet sein, das heißt beispielsweise eine unterschiedliche Brennweite aufweisen.
  • In 2b ist ein Lichtbild 44 gezeigt, das von der Fahrzeugleuchte 18 der 2b auf eine Abbildungsfläche 46 projiziert ist. Das Lichtbild 44 ist aus zwei Abschnitten 48, 50 ausgebildet, wobei der Abschnitt 48 von dem Teil des Lichts 38, das durch den teilreflektierenden Spiegel hindurchstrahlt, gebildet ist, während der Abschnitt 50 von dem Teil des Lichts 36 gebildet ist, der von dem teilreflektierenden Spiegel 34 reflektiert ist. Das Lichtbild 44 erstreckt sich in der Richtung L und in der Richtung Q von der Fahrzeugleuchte 18 weg. Die Abschnitte 48, 50 sind nebeneinander in der Richtung Q angeordnet. Die jeweiligen Abschnitte 48, 50 verbreitern sich, so dass diese umso größer in der Richtung Q werden, je weiter diese sich in der Richtung L, insbesondere hin zu einem Heck, von der Fahrzeugleuchte 18 entfernen. Die Abschnitte 48, 50 sind in etwa gleich groß ausgebildet und etwa spiegelsymmetrisch zueinander, wobei diese entlang einer Art Spiegelachse etwas versetzt zueinander sind.
  • 3a zeigt ein Lichtbild 51, das erzeugt sein kann, wenn einer Lichtquelle ein Spiegelsystem mit einer Vielzahl von Spiegeln nachgeschaltet ist. Das Lichtbild 51 ist kaleidoskopähnlich ausgebildet, das heißt, es ist aus einer Vielzahl von Abschnitten 52, von denen nur einer mit einem Bezugszeichen versehen ist, und die aneinander angrenzend und nebeneinander angeordnet sind, ausgebildet. Das Lichtbild 51 kann beispielsweise mit einem Spiegelsystem, das drei Spiegel aufweist, erzeugt sein. Das Licht, das von einer Lichtquelle emittiert ist und in das Spiegelsystem einkoppelt, kann wiederholt von verschiedenen Spiegeln, in diesem Ausführungsbeispiel drei, reflektiert werden. Mit anderen Worten kann das Licht zuerst von einem Spiegel und dann von einem weiteren Spiegel reflektierbar sein, bevor das Licht in Richtung einer Abbildungsfläche führbar ist. Eine Grundform eines jeweiligen Abschnitts 52 des Lichtbilds 51 ist dreieckig. Die dreieckigen Abschnitte 52 bilden zusammen ein Muster aus.
  • 3b und 3c zeigen ebenfalls jeweils ein Lichtbild 54 bzw. 58, das mit einem Spiegelsystem projizierbar ist, das beispielsweise drei Spiegel aufweisen kann. Ein jeweiliger Abschnitt 56 bzw. 60, aus denen das kaleidoskopähnliche Lichtbild 56 bzw. 60 zusammengesetzt ist, ist ebenfalls dreieckig ausgebildet.
  • 3d zeigt ein weiteres Lichtbild 61. Es ist zu erkennen, dass das Lichtbild 61 ebenfalls aus einer Vielzahl von Abschnitten ausgebildet ist, die jeweils dreieckig sind.
  • 4a zeigt eine Fahrzeugleuchte 62 mit einem zylindrischen Teleskop, das aus mindestens zwei Zylinderlinsen 64, 66 ausgebildet ist, und die in einer Seitenansicht gezeigt (Nicht von den derzeitigen Ansprüchen umfasst). Des Weiteren weist die Fahrzeugleuchte 62 einen Mikrospiegelaktor 68, ein Umlenkprisma 70, das vorzugsweise ein Total Internal Reflection-Umlenkprisma (TIR-Umlenkprisma) ist, eine Projektionsoptik 72, die idealisiert dargestellt ist, und eine Blende 74 auf. Das Licht einer Lichtquelle, die hier nicht dargestellt ist, wird über den Mikrospiegelaktor 68 zu dem Umlenkprisma 70 geführt. Durch den Mikrospiegelaktor 68 kann ein Lichtbild, das von der Fahrzeugleuchte 62 emittierbar ist, einstellbar oder verstellbar sein. Es ist auch möglich, dass über den Mikrospiegelaktor 68 Videos oder Filmsequenzen abgespielt werden können. Von dem Umlenkprisma 70 koppelt das Licht in die Projektionsoptik 72 ein und der Projektionsoptik 72 ist im Strahlengang die Blende 74 nachgeschaltet. Von der Blende 74 koppelt das Licht in das zylindrische Teleskop, das aus den Zylinderlinsen 64, 66 gebildet ist, ein. Das zylindrische Teleskop ist in diesem Ausführungsbeispiel derart ausgebildet, dass das Licht in der Ansicht, in der es in 4a gezeigt ist, nicht von den Zylinderlinsen 64, 66 gebrochen ist. Mit anderen Worten haben die Zylinderlinsen 64, 66, das heißt, das zylindrische Teleskop, in dieser Richtung keine optische Leistung.
  • In 4b ist eine Draufsicht auf die Fahrzeugleuchte 62 gezeigt (Nicht von den derzeitigen Ansprüchen umfasst). Mit anderen Worten ist die Fahrzeugleuchte 62 in 4b in einer Richtung senkrecht zu der Richtung, in der diese in 4a gezeigt ist, gezeigt. In der Dimension, die in 4b dargestellt ist, hat das zylindrische Teleskop, das aus den Zylinderlinsen 64, 66 ausgebildet ist, eine optische Wirkung auf das Licht, das durch die Zylinderlinsen 64, 66 strahlt. Das zylindrische Teleskop in diesem Ausführungsbeispiel hat eine Vergrößerung von 2x und vergrößert somit das Lichtbild in dieser Dimension. Das zylindrische Teleskop, das aus den Zylinderlinsen 64, 66 ausgebildet ist, ist derart angeordnet, dass das Licht in der Draufsicht gebrochen ist und in einer Seitenansicht nicht gebrochen ist. Mit anderen Worten ist das Licht in einer Vertikalrichtung des Fahrzeugs nicht gebrochen und in einer Horizontalrichtung des Fahrzeugs gebrochen. Das heißt, wird das Lichtbild der Fahrzeugleuchte 62 von oben betrachtet, so ist dieses in einer Richtung senkrecht zur Strahlungsrichtung von den Zylinderlinsen 64, 66 vergrößert.
  • In 4c ist ein Lichtbild 76 gezeigt, das von der Fahrzeugleuchte 62 emittiert ist. Zusätzlich zu dem Lichtbild 76 ist ein Lichtbild 78 dargestellt, das von einem herkömmlichen Projektionsmodul ohne zylindrisches Teleskop, das aus Zylinderlinsen ausgebildet ist, projiziert werden würde. Es ist zu erkennen, dass sich das Lichtbild 76 in Vergleich zu dem Lichtbild 78 in einer Richtung senkrecht zur Strahlungsrichtung vergrößert. Das Lichtbild 76 ist in eine Richtung, die der Strahlungsrichtung entspricht, nicht länger geworden. Insbesondere ist eine Kante des Lichtbilds 76, die senkrecht zu der Strahlungsrichtung ist und am Nächsten an der Fahrzeugleuchte 62 vergrößert. Dies ist vorteilhaft, da somit die Fahrzeugleuchte 62 an einem Fahrzeug anbringbar ist, und das Lichtbild 76 einen ausreichend großen Lichtteppich ausbilden kann.
  • In 5a ist eine Fahrzeugleuchte 80 dargestellt, die ähnlich wie die Fahrzeugleuchte 62 der 4a ausgebildet ist (Nicht von den derzeitigen Ansprüchen umfasst). Die Fahrzeugleuchte 80 hat wie die Fahrzeugleuchte 62 der 4a einen Mikrospiegelaktor 68, ein Umlenkprisma 70, Projektionsoptik 72 und eine Blende 74. Des Weiteren weist die Fahrzeugleuchte 80 ebenfalls ein zylindrisches Teleskop auf, das in diesem Ausführungsbeispiel aus Zylinderlinsen 82, 84 ausgebildet ist, die in dieser Ansicht idealisiert dargestellt sind. In der Darstellung der 5a ist die Fahrzeugleuchte 80 von der Seite gezeigt. Das heißt, das zylindrische Teleskop, das aus den Zylinderlinsen 82, 84 ausgebildet ist, bricht das Licht in einer anderen Dimension wie das zylindrische Teleskop der Fahrzeugleuchte 62 der 4b. Das Licht wird von den Zylinderlinsen 82, 84 in einer Vertikalrichtung des Fahrzeugs gebrochen, während es in einer Horizontalrichtung des Fahrzeugs nicht gebrochen ist. Des Weiteren ist das zylindrische Teleskop der Fahrzeugleuchte 80 derart ausgestaltet, dass das Licht derart gebrochen ist, dass das Lichtbild verkleinert ist. Das heißt, die Vergrößerung des zylindrischen Teleskops beträgt ungefähr 0,7x.
  • In 5b ist ein Lichtbild 86 gezeigt, das von der Fahrzeugleuchte 80 emittierbar ist. Des Weiteren ist, durch gestrichelte Linien angedeutet, ein weiteres Lichtbild 88 gezeigt, dass das Lichtbild eines herkömmlichen Lichtmoduls ohne das zylindrische Teleskop ist. Es ist zu erkennen, dass die Größe des Lichtbilds 86 im Vergleich zu dem Lichtbild 88 in der Strahlungsrichtung verkleinert ist. Das heißt, ausgehend von der Fahrzeugleuchte 80 ist das Lichtbild 86 in Strahlungsrichtung verkürzt. Durch die Verkürzung des Lichtbilds 86 im Vergleich zu dem Lichtbild 88 kann zudem zusätzlich eine Verbreiterung des Lichtbilds 86 im Vergleich zum Lichtbild 88 in einer Richtung senkrecht zu der Strahlungsrichtung erzeugt sein.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf ein Fahrzeug 90, das eine der Fahrzeugleuchten 1, 18, 62, 80, die in den vorherigen Figuren gezeigt sind, aufweisen kann. Die Fahrzeugleuchte ist in diesem Ausführungsbeispiel an einem Schweller des Fahrzeugs 90, der hier nicht sichtbar ist, angebracht. Eine Anbringungsposition 92 für die Fahrzeugleuchte 1, 18, 62, 80 ist gezeigt. Des Weiteren ist ein Lichtbild 94 dargestellt, das von der Fahrzeugleuchte 1, 18, 62, 80, die an der Anbringungsposition 92 angebracht ist, projizierbar ist. Das Lichtbild 94 erstreckt sich in der Richtung L entlang des Fahrzeugs 90 von einer Fahrertür bis über das Heck des Fahrzeugs 90. Das Lichtbild 94 ist etwa 20 bis 50 cm entfernt von der Anbringungsposition 92 projiziert. Des Weiteren kann sich das Lichtbild 94 ca. 2 bis 3,5 m in der Längsrichtung des Fahrzeugs 90 erstrecken. In einer Querrichtung Q des Fahrzeugs 90 kann das Lichtbild 94 ca. 60 cm bis 1 m breit sein. Es ist außerdem zu erkennen, dass die Anbringungsposition 92 in der Nähe des Vorderrades des Fahrzeugs 90 ist.
  • 7 zeigt eine Fahrzeugleuchte 94, mit einem MLA (Mikrolinsenarray) 96 (Nicht von den derzeitigen Ansprüchen umfasst). Das MLA 96 hat einen Grundkörper 100, der beispielsweise aus Glas oder transparentem Kunststoff ausgebildet ist, und der in diesem Ausführungsbeispiel quaderförmig ist. Eine Seite des MLAs 96, in den das Licht einkoppelt, ist eine Einkoppelseite 102 und eine davon wegweisende Seite ist eine Auskoppelseite 104. Die Einkoppelseite 102 und die Auskoppelseite 104 des MLAs 96 sind jeweils mit einer Mehrzahl von konvexen Mikrolinsen 106 versehen, wobei die plane Seite der Mikrolinse 106 jeweils an dem Grundkörper anliegt. Von den Mikrolinsen 106 ist aus Übersichtlichkeitsgründen nur eine mit einem Bezugszeichen versehen. Einer jeweiligen Mikrolinse 106 auf der Einkoppelseite 102 des MLAs 96 ist eine jeweilige Mikrolinse 106 auf der Auskoppelseite 104 zugeordnet.
  • Ein Lichtkegel 108, der beispielsweise aus einem Kollimator, der hier nicht dargestellt ist, aus einer Auskoppelfläche, die der Einkoppelseite 102 des MLAs 96 zugewandt ist, auskoppelt, trifft in einem Winkelbereich auf der Einkoppelseite 102 auf, der sowohl innerhalb eines Akzeptanzwinkelbereichs des MLAs 96 als auch außerhalb des Akzeptanzwinkelbereichs ist. Das heißt, ein erster Teil 110 des Lichtkegels 108 trifft innerhalb des Akzeptanzwinkelbereichs des MLAs 96 auf dem MLA 96 auf und tritt in eine der Mikrolinsen 106 auf der Einkoppelseite 102 ein und aus der dazugehörigen Mikrolinse 106 aus der Auskoppelseite 104 aus. Ein zweiter Teil 112 des Lichtkegels 108 trifft außerhalb des Akzeptanzwinkelbereichs des MLAs 96 auf dem MLA 96 auf und tritt in eine der Mikrolinsen 106 auf der Einkoppelseite 102 und tritt aus einer nichtdazugehörigen Mikrolinse 106 auf der Auskoppelseite 104 aus. Über den Teil 112 des Lichtkegels 108, der außerhalb des Akzeptanzwinkelbereichs ist, wird ein Geisterbild projiziert, während über den Teil 110 des Lichtkegels 108 ein Hauptlichtbild projizierbar ist. Dadurch, dass der Teil 112 des Lichtkegels 108 außerhalb des Akzeptanzwinkelbereichs auf dem MLA 98 auftrifft, wird der Teil 112 von der benachbarten der zugehörigen Mikrolinse 106, in die das Licht ausgekoppelt. Somit kann ein zu dem Hauptlichtbild, das über den Teil 110 des Lichtkegels 108 projizierbar ist, auf einer Abbildungsfläche dazu verschobenes Geisterbild projizierbar sein.
  • In 8 ist ein Lichtbild 114 gezeigt, dass aus einem Hauptlichtbild 116 und einem Geisterlichtbild 118 durch eine Maske ausgebildet sind. Das Lichtbild 114 kann beispielsweise über die Fahrzeugleuchte 94 der 7 projizierbar sein. Das Hauptlichtbild 116 kann über den ersten Teil 110 des Lichtkegels 108 ausgebildet sein, während das Geisterbild über den zweiten Teil 112 des Lichtkegels 108 projizierbar ist. Das Hauptlichtbild 116 und das Geisterbild 118 entfernen sich immer weiter voneinander, je weiter sich diese von der Fahrzeugleuchte weg erstrecken. Das heißt, das Hauptlichtbild 114 und das Geisterbild 118 sind V-förmig zueinander angeordnet.
  • 9a zeigt eine Fahrzeugleuchte 120, die das MLA 96 und zwei Lichtquellen 122, 124, denen jeweils ein Kollimator 126, 128 im Strahlengang nachgeschaltet ist, aufweist (Nicht von den derzeitigen Ansprüchen umfasst). Das Licht der jeweiligen Lichtquellen 122, 124 koppelt in den jeweiligen Kollimator 126, 128 ein und koppelt anschließend in das MLA 96 ein. Mit anderen Worten sind die Kollimatoren 126, 128 jeweils im Strahlengang des Lichts zwischen den jeweiligen Lichtquellen 122, 124 und dem MLA 96 angeordnet.
  • Die Lichtquelle 122 und der Kollimator 126 sind derart angeordnet und ausgerichtet, dass die Hauptstrahlungsrichtung S1 des Lichts der Lichtquelle 122 in etwa senkrecht zu einer Ebene ist, in der sich das MLA 96 erstreckt. Mit anderen Worten sind die Lichtquelle 122 und der Kollimator 126 derart angeordnet, dass das Licht in der Hauptstrahlungsrichtung S1 senkrecht auf dem MLA 96 auftrifft. Das heißt, eine optische Hauptachse, die parallel zu der Hauptstrahlungsrichtung S1 ist, ist senkrecht zu der Einkoppelseite 102 oder der Auskoppelseite 104 des MLAs 96. Dies ist vorteilhaft, da somit ein Lichtkegel, der über die Lichtquelle 122 und den Kollimator 126 emittiert ist, in einem Akzeptanzwinkelbereich das MLA 96 bestrahlt.
  • Die weitere Lichtquelle 124 und der weitere Kollimator 128, durch den das Licht der Lichtquelle 124 strahlt, sind derart ausgebildet und angeordnet, dass das Licht in einer Hauptstrahlungsrichtung S2 mit einem Winkel ungleich 90° auf dem MLA 96 auftrifft. Mit anderen Worten unterscheidet sich die Hauptabstrahlrichtung S2 des Lichts der Lichtquelle 124 von einer Richtung, die senkrecht zu einer Ebene ist, in der sich das MLA 96 erstreckt. Dies ist vorteilhaft, da somit ein Lichtkegel, der über die Lichtquelle 124 und den Kollimator 128 emittiert ist, außerhalb eines Akzeptanzwinkelbereichs des MLAs 96 das MLA 96 bestrahlen kann.
  • In 9b ist gezeigt, dass das MLA 96 symmetrisch ausgebildet ist und die Mikrolinsen 106 in einem Hexagon auf dem Grundkörper 100 angeordnet sind. Das heißt, auf der in etwa viereckig ausgebildeten Einkoppelseite 102 des MLAs 96, sind hexagonförmig die Mikrolinsen 106 angeordnet. Das heißt, dass eine jeweilige Mikrolinse 106, die nicht am Rand des Hexagons angeordnet ist, sechs benachbarte Mikrolinsen 106 hat.
  • Des Weiteren ist in der 9b erkennbar, dass Lichtkegel, die über die Lichtquellen 122, 124 und die Kollimatoren 126, 128 emittierbar sind, nicht mittig auf der Einkoppelseite 102 auftreffen. Es ist auch möglich, dass noch zumindest ein weiteres Paar aus jeweils einer Lichtquelle und einem Kollimator vorgesehen sein kann, insbesondere sind zumindest zwei weitere Paare vorgesehen. In diesem Ausführungsbeispiel der 9b sind die Lichtquellen 122, 124 und die Kollimatoren 126, 128 bei Betrachtung der Fahrzeugleuchte 120 senkrecht zu der Einkoppelseite 102 in einer Hälfte des MLAs 96 angeordnet. Des Weiteren ist eine jeweiligen Lichtquelle 122, 124 und ein jeweiliger dazugehöriger Kollimator 126, 128 jeweils in einem Viertel des MLAs 96 bei senkrechter Betrachtung der Einkoppelseite 102 angeordnet.
  • Die 9c zeigt die Fahrzeugleuchte 120 aus einer perspektivischen Ansicht. 9d zeigt die Fahrzeugleuchte 120 in einer Draufsicht.
  • In 10 zeigt das ein Lichtbild 130, das beispielsweise über die Fahrzeugleuchte 120, die in 9a bis 9d gezeigt ist, ohne Maske emittierbar ist. Es ist zu erkennen, das ein Hauptlichtbild 132, das beispielsweise über Licht der Lichtquelle 122 emittierbar ist, und ein Geisterbild 134, das beispielsweise über Licht der Lichtquelle 124 projizierbar ist, das Lichtbild 130 ausbilden. Das Geisterbild 134 und das Hauptlichtbild 132 sind jeweils elliptisch ausgebildet und sind V-förmig zueinander angeordnet. Mit anderen Worten entfernen sich das Geisterbild 134 und das Hauptlichtbild 132 immer weiter voneinander, je weiter diese von der Fahrzeugleuchte 120, die hier nicht gezeigt ist, entfernt sind.
  • In 11 ist ein Maskenarray 136 gezeigt, das eine Mehrzahl von Masken 138, 140 aufweist, wobei eine jeweilige Maske 138, 140 beispielsweise einer jeweiligen Mikrolinse 106, der Fahrzeugleuchte 120 der 9a bis 9d zuordenbar ist. Von den Masken 138, 140 ist jeweils nur eine aus Übersichtlichkeitsgründen mit einem Bezugszeichen versehen. Das Maskenarray 136 weist zwei Segmente 142, 144 auf, die jeweils eine Mehrzahl von gleichen Masken 138, 140 aufweisen. Mit anderen Worten sind in einem Segment 142 des Maskenarrays 136 die Masken 138, die zu einem gleichen Bildinhalt beitragen, angeordnet. Die Masken 138 sind in dem Segment 142 hexagonförmig zueinander angeordnet. Das heißt, eine jeweiligen Maske 138, die nicht am Rande des Hexagons angeordnet ist, hat jeweils sechs benachbarte Masken 138. Die Masken 140, die in dem Segment 144 angeordnet sind, sind ebenfalls derart ausgebildet, dass diese zum gleichen Bildinhalt beitragen, und hexagonförmig zueinander angeordnet. Die Segmente 142, 144 sind nebeneinander angeordnet.
  • Beispielsweise kann die Fahrzeugleuchte 120 das Maskenarray 136 aufweisen, sodass das Licht der Lichtquelle 122 das Segment 142 bestrahlen kann, sodass ein Hauptlichtbild projizierbar ist, und das Licht der Lichtquelle 124 das Segment 144 bestrahlen kann, sodass ein Geisterbild projizierbar ist. Somit können das Hauptlichtbild und das Geisterbild, die über das Maskenarray 136 projizierbar sind, unterschiedliche Motive oder Zeichen oder Logos ausbilden.
  • 12 zeigt ein Lichtbild 146, das über das Maskenarray 136 der 11 projizierbar ist. Das Lichtbild 146 ist aus einem Geisterbild 148, das beispielsweise über das Segment 144 des Maskenarrays 136 der 11 projizierbar ist, und einem Hauptlichtbild 150, das beispielsweise über das Segment 142 des Segment 142 des Maskenarrays 136 projizierbar ist, ausgebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 18, 62, 80, 120
    Fahrzeugleuchte
    2, 20
    Lichtmodul
    4
    Spiegel
    6, 46
    Abbildungsfläche
    8, 10, 36, 38
    Teil des Lichts
    12, 44, 51, 54, 58, 61, 76, 78, 86, 88, 94, 114, 130, 146
    Lichtbild
    14, 16, 48, 50, 52, 56, 60
    Abschnitt
    21, 68
    Mikrospiegelaktor (DMD)
    22, 24, 26
    Lichtkegelausgangspunkt
    28
    Deckglas oder Fensterglas
    30
    Umlenk- oder TIR-prisma
    32
    Optik
    34
    Teilreflektierender Spiegel
    40, 42
    Projektionsoptik
    64, 66, 82, 84
    Zylinderlinse
    70
    Umlenkprisma
    72
    Projektionsoptik
    74
    Blende
    90
    Fahrzeug
    92
    Anbringungsposition
    96
    MLA (Mikrolinsenarray)
    126, 128
    Kollimator
    100
    Grundkörper
    102
    Einkoppelseite
    104
    Auskoppelseite
    106
    Mikrolinse
    108
    Lichtkegel
    110, 112
    Teil des Lichtkegels
    116, 132, 150
    Hauptlichtbild
    118, 134, 148
    Geisterbild
    122, 124
    Lichtquelle
    136
    Maskenarray
    138, 140
    Maske
    142, 144
    Segment
    S, S1, S2
    Hauptabstrahlrichtung

Claims (6)

  1. Fahrzeug mit einer Fahrzeugleuchte 1, 18, 62, 80, 120 zur Projektion eines Lichtbilds (12, 44, 51, 54, 58, 61, 76, 78, 86, 88, 94, 114, 130, 146) auf einer Abbildungsfläche (6, 46), wobei die Fahrzeugleuchte (1, 18, 62, 80, 120) zumindest eine Lichtquelle hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtquelle zumindest ein Spiegel (4, 34) nachgeschaltet ist, der das Licht der Lichtquelle teilweise reflektiert, wobei der reflektierte Teil des Lichts (10, 38) einen Abschnitt (16, 50) des Lichtbilds (12, 44, 94) bildet und wobei ein weiterer Teil des Lichts (8, 40) ungespiegelt einen weiteren Abschnitt (14, 48) des Lichtbilds (12, 44, 94) bildet, wobei der Spiegel (34) teilreflektierend ist, und der reflektierte Teil des Lichts (38) von dem Spiegel (34) reflektiert ist und den einen Abschnitt (50) des Lichtbilds (44, 94) bildet und der weitere Teil des Lichts (40) durch den teilreflektierenden Spiegel (34) hindurchstrahlt und den weiteren Abschnitt (48) des Lichtbilds (44, 94) bildet, wobei die Fahrzeugleuchte (11, 18, 62, 80) im Bereich eines Schwellers oder im Bereich eines Unterbodens und/oder in der Höhe eines/des Schwellers an dem Fahrzeug (90) angeordnet ist, wobei sich das Lichtbild (12, 44, 51, 54, 58, 61, 76, 78, 86, 88, 94, 114, 130, 146) seitlich neben dem Fahrzeug (90) in einer Längsrichtung des Fahrzeugs (90) erstreckt und sich in einer Querrichtung des Fahrzeugs (90) von dem Fahrzeug (90) weg erstreckt, wobei der Abschnitt des Lichtbilds, der von dem von dem Spiegel (4, 34) reflektierbaren Licht gebildet ist, in Querrichtung des Fahrzeugs gesehen neben dem Abschnitt, der von dem Licht gebildet ist, das durch den Spiegel (4, 34) hindurchstrahlt, angeordnet ist.
  2. Fahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei der Lichtquelle zumindest ein Mikrospiegelaktor (68) im Strahlengang nachgeschaltet ist, wobei der Mikrospiegelaktor (68) zwischen der Lichtquelle und dem Spiegel (4, 34) zwischengeschaltet ist.
  3. Fahrzeug gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei sich das Lichtbild (12, 44, 51, 54, 58, 61, 76, 78, 86, 88, 94, 114, 130, 146) von einem Heck des Fahrzeugs (90) in Längsrichtung und/oder in Querrichtung des Fahrzeugs (90) weg erstreckt.
  4. Fahrzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Lichtbild (12, 44, 51, 54, 58, 61, 76, 78, 86, 88, 94, 114, 130, 146) sich ausgehend von einer vorderen Fahrzeugtür des Fahrzeugs (90) in Richtung eines Hecks des Fahrzeugs (90) in der Querrichtung des Fahrzeugs (90) vergrößert und/oder wobei sich das Lichtbild (12, 44, 51, 54, 58, 61, 76, 78, 86, 88, 94, 114, 130, 146) von einer Seite des Hecks des Fahrzeugs (90) in Querrichtung des Fahrzeugs (90) zu der anderen Seite des Hecks des Fahrzeugs (90) erstreckt.
  5. Fahrzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Abschnitt des Lichtbilds (12, 44, 94), der ungespiegelt gebildet ist, zwischen dem Fahrzeug (90) und dem Abschnitt des Lichtbilds (12, 44, 94), der über den Spiegel (4, 34) gebildet ist, angeordnet ist.
  6. Fahrzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Inhalt des Abschnitts (50) des Lichtbilds (44, 94), der von dem Teil des Lichts (38) gebildet ist, der von dem teilreflektierenden Spiegel (34) reflektiert ist, im Wesentlichen den gleichen Inhalt, der gespiegelt und/oder skaliert ist, wie der Abschnitt (48) des Lichtbilds (44, 94) aufweist, der von dem Teil des Lichts (40) gebildet ist, der durch den teilreflektierenden Spiegel (34) durchstrahlt.
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