DE102021002551A1 - Gepäcksystem für ein Fahrrad - Google Patents

Gepäcksystem für ein Fahrrad Download PDF

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Lukas Ludwig
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gepäcksystem für Fahrräder, mit einem rechteckigen Mittelbodenelement (10), wobei daran unterseitig (10) Montageelemente (90) zur Montage des Gepäcksystems auf einem Gepäckträger (1) angeordnet sind. Pro Längsseite (101, 102) des Mittelbodenelements (10) sind mindestens zwei rechteckige Seitenlängselemente (11, 12, 21, 22, 23, 24) montiert, welche miteinander und mit dem Mittelbodenelement (10) X-Drehachsen relativ zueinander schwenkbar verbunden sind. Weiter ist pro Querseite (103, 104) des Mittelbodenelements (10) mindestens ein rechteckiges Seitenquerelement (31, 32, 33, 34, 35, 35', 36, 36') an mindestens einem der äußersten Seitenlängselementen (21, 22, 23, 24) montiert, wobei die Seitenquerelemente (31, 32, 33, 34, 35, 35', 36, 36') mittels zweier rechtwinklig zur X-Drehachse liegenden Y/Z-Drehachsen (200) mit dem oder den Seitenlängselementen (21, 22, 23, 24) relativ zueinander schwenkbar verbunden sind. Besagte Y/Z-Drehachsen (200) sind jeweils an einer freien Kante eines Seitenlängselements (21, 22, 23, 24) angeordnet. Weiter weisen die Seitenquerelemente (31, 32, 33, 34, 35, 35', 35", 36, 36', 36") und/oder die Seitenlängselemente (11, 12, 21, 22, 23, 24) Schließmittel (70, 71, 73, 81, 82) auf, zur Bildung einer Wandung, welche einen Boden umfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Transportsystem für ein Fahrrad, welches auf dem Gepäckträger des Fahrrads montiert wird und ein Volumen bereitstellt, in welches Gegenstände eingelegt werden können.
  • Derartige Vorrichtungen zur Aufnahme von Gepäck zur Mitnahme auf einem Fahrrad sind bisher meist als Fahrradkörbe ausgebildet. Diese bestehen meist aus einem nach oben geöffneten, quaderformähnlichen Drahtgerüst, welches auf dem Gepäckträger montiert werden kann. Das Drahtgerüst ist in der Regel formsteif und nicht zusammenklappbar, weshalb solche Fahrradkörbe entweder seitlich über das Fahrrad hervorstehen oder eine geringe Grundfläche aufweisen. Im Falle einer geringen Grundfläche, ist dies nachteilig, da sich in einem solchen Korb in der Regel nur wenig Ladung transportieren lässt. Im Falle eines dauerhaft, seitlich hervorstehenden Fahrradkorbes ist dieses seitliche Hervorstehen bei Nichtgebrauch des Fahrradkorbes nachteilig, da es beim Abstellen des Fahrrades in Fahrradständern häufig zu Kollisionen zwischen dem Fahrradkorb und anderen Fahrrädern kommt, bei welchen der Fahrradkorb zudem leicht beschädigt werden kann. Auch das Auf- und Absteigen vom Fahrrad wird durch einen unbeladenen, seitlich hervorstehenden Korb der unnötig erschwert. Außerdem ist ein unbeladener, seitlich hervorstehender Korb in engen Passagen, an Orten mit großen Menschenmengen oder in Kurven störend, da der Korb dort leicht mit Menschen oder Gegenständen kollidieren kann.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Gepäcksystem zur Verfügung zu stellen, welches eine stabile Gepäckbox umfasst, welche auf einem Gepäckträger eines Fahrrads montierbar ist und deren Größe wesentlich zu verkleinern ist, wenn sie nicht genutzt wird, so dass sie in diesem Zustand auf dem Gepäckträger transportierbar ist und dabei zu keiner Wesentlichen Vergrößerung des Gepäckträgers führt. Zur Nutzung hingegen soll die Gepäckbox eine Grundfläche besitzen, die deutlich größer ist als die Ladefläche des Gepäckträgers.
  • Das Gepäcksystem soll zudem schnell, einfach und ohne bzw. mit wenigen Hilfsmitteln vergrößerbar und verkleinerbar bzw. montierbar und demontierbar sein.
  • Es soll darüber hinaus für verschiedene Größen und Ausführungen von Gepäckträgern verwendbar sein.
  • Weiter besteht Bedarf nach einer formstabilen, leichten und dabei zumindest in der Bodenfläche geschlossenen Box. Es sollen auch schwere Lasten transportiert werden können. Dabei soll die Box während des Fahrens weder im genutzten noch im ungenutzten Zustand störende Geräusche verursachen.
  • Weiter ist es wünschenswert, ein wetterfestes Transportsystem zur Verfügung zu stellen, welches auch über längere Zeit Sonne, Wind und Wetter ausgesetzt sein kann und zudem robuste und nicht anfällige Teile verwendet.
  • Weiterhin soll sowohl im genutzten als auch im ungenutzten Zustand der Box die Verwendung von Fahrradtaschen möglich sein.
  • Das Konzept der Erfindung ist dahingehend zu beschreiben, dass eine Gepäckbox aus Seiten- und einem Bodenelement gebildet und auf Gepäckträgern montierbar ist, wobei die Elemente relativ zueinander schwenkbar sind und ein Zusammenklappen und wieder Aufklappen der Gepäckbox gestatten. Zu diesem Zweck sind die Seitenelemente unmittelbar und mittelbar an einem Basiselement schwenkbar montiert, so dass je nach Bedarf eine stabile Gepäckbox ausbildbar ist oder die Seitenelemente zu zwei flachen Paketen zusammenfaltbar sind, welche seitlich beidseits des Hinterrades am Basiselement hängen oder auf dem Mittelbodenelement liegend platzsparend verstaut werden.
  • Nachfolgend wird die Bildung der Pakete der besseren Übersichtlichkeit lediglich im seitlich neben dem Hinterrad hängenden Zustand beschrieben. Aufgrund der nachfolgend angegebenen Schwenkbarkeiten der Seitenelemente soll auch die zweite Position der Pakete auf dem Mittelbodenelement eingeschlossen sein.
  • Fest mit dem Gepäckträger des Fahrrads verbunden ist lediglich das Basiselement, welches ein Bodenelement der Gepäckbox bildet. Dabei können unmittelbar am Basiselement montierte Seitenelemente ebenfalls als Bodenelement fungieren, indem sie gemeinsam mit dem Basiselement einen ebenen plattenförmigen Boden bilden. Zur Unterscheidung wird nachfolgend das Basiselement dementsprechend als Mittelbodenelement bezeichnet. Die Elemente, die sämtlich unmittelbar oder mittelbar am Mittelbodenelemente zur Bildung der seitlichen Pakete angeordnet sind, werden als Seitenelemente bezeichnet.
  • Die Merkmale des Gepäcksystems, welche zur Verwirklichung des Konzepts verwendet werden sollen nachfolgend im Detail dargelegt werden.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Gepäcksystem
    • - ein rechteckiges Mittelbodenelement mit zwei in Fahrtrichtung des Fahrrads, nachfolgend auch als X-Richtung eines dreidimensionalen kartesischen Koordinatensystems bezeichnet, liegenden Längsseiten und zwei in Y-Richtung liegenden Querseiten,
    • - unterseitig am Mittelbodenelement angeordnete Montageelemente zur Montage des Gepäcksystems auf einem Gepäckträger,
    • - pro Längsseite des Mittelbodenelements mindestens zwei am Mittelbodenelement montierte rechteckige Seitenlängselemente,
    • - wobei die Seitenlängselemente einer Längsseite miteinander und mit dem Mittelbodenelement mittels parallel zueinander sowie in X-Richtung liegenden X-Drehachsen derart verbunden sind, dass die besagten Elemente relativ zueinander schwenkbar sind,
    • - pro Querseite des Mittelbodenelements ein rechteckiges Seitenquerelement, welches an einem der beiden, vom Mittelbodenelement seitlich nach außen betrachtet, äußersten Seitenlängselementen montiert ist oder
    • - pro Querseite zwei rechteckige Seitenquerelemente, von denen jeweils eines an einem der beiden vom Mittelbodenelement seitlich nach außen betrachtet, äußersten Seitenlängselementen montiert ist,
    • - wobei jede Montage der besagten Seitenquerelemente mit einem Seitenlängselement mittels einer rechtwinklig zur X-Achse liegenden Drehachse, nachfolgend zur Unterscheidung als erste Y/Z-Drehachse bezeichnet, derart ausgebildet ist, dass die direkt miteinander verbundenen Elemente relativ zueinander schwenkbar sind,
    • - wobei besagte erste Y/Z-Drehachsen jeweils an einer freien Kante eines Seitenlängselements angeordnet sind, welche keine X-Drehachse aufweist und rechtwinklig zur X-Drehachse des Seitenlängselements liegt und
    • - wobei die Seitenquerelemente und/oder die Seitenlängselemente Schließmittel aufweisen, welche derart ausgebildet sind, dass die Seitenlängselemente mit den Seitenquerelementen zu einer Wandung mit rechteckigem Grundriss schließen, welche den aus dem Mittelbodenelement und mindestens zwei beidseitig des Mittelbodenelements liegenden Seitenlängselementen gebildeten Boden umfasst.
  • Ein solches Transportsystem umfasst folglich die Gepäckbox mit deren Elementen sowie den Schließmitteln und die Montageelemente. Letztere nehmen am Auf- und Zusammenklappen der Box nicht teil.
  • Im Folgenden wird der Ausdruck „Seitenelement“ als Oberbegriff für alle jene Komponenten der Transportbox, hier auch als Gepäckbox oder vereinfacht als Box bezeichnet, verwendet, welche nicht ausschließlich dem Boden der zumindest fünfseitig umschlossenen Box zugeordnet sind. Das heißt, dass Seitenelemente sowohl Teile des Bodens als auch Teile der vier Seitenwände der Box sein können.
  • Hingegen gibt es nur ein Bodenelement, welches zur Unterscheidung von den Seitenelementen, die bei horizontaler Lage auch als Bodenelement fungieren können, und aufgrund seiner zentralen Lage als Mittelbodenelement bezeichnet wird.
  • Der Zustand, in welchem das Gepäcksystem eine fünfseitig umschlossene Box bildet, wird im Folgenden als „aufgeklappter Zustand“ bezeichnet. Der Zustand, in welchem die Seitenwände nicht miteinander zur Bildung der Wandung der Box verbunden sind und das Gepäcksystem zu keiner Wesentlichen Vergrößerung des Gepäckträgers führt, wird als „zusammengeklappter Zustand“ bezeichnet.
  • Die Seitenelemente werden zudem in Seitenlängselemente und Seitenquerelemente unterschieden, wobei sich die Begriffe „längs“ und „quer“ auf die X-Richtung beziehen, die der Fahrtrichtung des Fahrrads entsprechen soll, wobei die Fahrtrichtung in negative X-Richtung orientiert ist. Daraus abgeleitet beziehen sich „Länge“ bzw. „längs“ auf die X-Richtung, „Breite“ bzw. „quer“ auf die Y-Richtung und eine „Höhe“ ein Maß in Z-Richtung.
  • Die positive Y-Richtung des im Folgenden verwendeten kartesischen, rechtshändigen Koordinatensystems ist weiterhin als die Blickrichtung festgelegt, welche sich durch eine Drehung des in Fahrtrichtung gerichteten Blickes um 90° nach rechts ergibt. Die Definition der Z-Richtung ergibt sich auf Grund der Rechtshändigkeit des Koordinatensystems.
  • Die Fahrtrichtung wird anhand des Gepäckträgers identifizierbar, auf welchem das Gepäcksystem montiert wird. Da die regelmäßig für alle Gepäckträger vergleichbare und in Fahrtrichtung längliche Form die Lage der Montageelemente bestimmt, ist die X-Richtung auch am Gepäcksystem als solches identifizierbar. Des Weiteren ist die X-Richtung, wie nachfolgend beschrieben, auch anhand der Bildung der Pakete der Seitenelemente auf der Basis der Verbindungen der Seitenelemente zum Mittelbodenelement bzw. zu weiteren Seitenelementen identifizierbar. Denn die Pakete sollen erfindungsgemäß seitlich des unter dem Gepäckträger befindlichen Hinterrades hängen oder auf dem Mittelbodenelement liegend platzsparend verstaut werden. Zu diesem Zweck sind stets zwei Seitenlängselemente über eine in X-Richtung verlaufende Drehachse mit dem Mittelbodenelement verbunden. Die Seitenquerelemente hingegen können mittelbar oder unmittelbar an den Seitenlängselementen schwenkbar montiert sein.
  • Sofern im Folgenden die Begriffe „Frontwand“ oder „Rückwand“ zur begrifflichen Unterscheidung der beiden Wände verwendet werden, sollen darunter, in Analogie zum Vorder- und zum Hinterrad des Fahrrads, jeweils diejenige Wand verstanden sein, welche in Fahrtrichtung betrachtet die X-Achse vorn oder hinten schneidet. Sofern nachfolgend nichts anderes beschrieben ist, können die Front- und Rückwand durchaus auch identisch aufgebaut sein.
  • Die Begriffe „hinten“, „vorn“, „rechts“, „links“, „oben“ und „unten“ sind im Folgenden aus einer Beobachtungsposition zu interpretieren, die sich in X und Y-Richtung mittig in der Mittelbodenplatte der Gepäckbox befindet, wobei die Blickrichtung in negative X-Richtung auf eine Y/Z-Ebene gerichtet ist und der Blick nach „oben“ in positive z-Richtung verläuft.
  • Das rechteckige Mittelbodenelement kann sowohl eine größere Länge als Breite haben oder umgekehrt. Auch ein quadratisches Mittelbodenelement ist möglich. Aufgrund der regelmäßigen Abmessung des Gepäckträgers mit einer größeren Länge als Breite ist ein solches Mittelbodenelement bevorzugt, so dass die Abmessungen der Box im zusammengeklappten Zustand nicht Wesentlich größer sind als der Gepäckträger des Fahrrads.
  • Das Mittelbodenelement bildet sowohl im aufgeklappten als auch im zusammengeklappten Zustand die zentrale Basis der Box. Es ist mittels der Montageelemente, die zumindest teilweise an der Unterseite des Mittelbodenelements angeordnet sind auf dem Gepäckträger montierbar und demontierbar. Für eine leichte Montage können die Montageelemente von oberhalb des Mittelbodenelements handhabbar sein. Dazu können Teile der Montageelemente durch das Mittelbodenelement ragen oder durch selbiges handhabbar sein. Als Montageelemente zur zerstörungsfrei lösbaren Verbindung sind verschiedene Befestigungsmittel bekannt und geeignet. Lediglich beispielhaft, jedoch nicht beschränkend sollen Schraubverbindungen, U-Bügel, Klicksysteme oder Schienensysteme und andere genannt sein.
  • Die Anordnung der Seitenlängselemente an der Längsseite des Mittelbodenelements gestattet im Zusammenhang mit der nachfolgend näher beschriebenen Verbindung der Elemente die Positionierung der zusammengeklappten Seitenelemente beidseits des Hinterrads des Fahrrads unterhalb des Mittelbodenelements.
  • Erfindungsgemäß sind mindestens zwei Seitenlängselemente an jeder der beiden Längsseiten des Mittelbodenelements montiert, so dass beidseitig jeweils eines und zwar das unmittelbar an das Mittelbodenelement angrenzende Seitenlängselement als Bodenelement zur Verfügung steht und ein Boden gebildet werden kann, der breiter ist als das Mittelbodenelement und damit breiter als der Gepäckträger. Das beidseitig jeweils zweite Seitenlängselement ist mittelbar, d. h. mittels des zugehörigen ersten Seitenlängselements mit dem Mittelbodenelement verbunden. Beidseitig kann ein weiteres Seitenlängselement mit dem jeweils zugehörigen zweiten Seitenlängselement verbunden sein, wobei auch dieses weitere Seitenlängselement mittelbar, d.h. mittels des zugehörigen ersten und zweiten Seitenlängselements mit dem Mittelbodenelement verbunden ist. An dem besagten weiteren Seitenlängselement können in fortsetzender Weise beidseitig weitere Seitenlängselemente angeordnet sein. Sofern pro Längsseite des Mittelbodenelements genau zwei Seitenlängselemente vorhanden sind, fungiert im aufgeklappten Zustand der Box beidseitig jeweils das zweite Seitenlängselement als ein der Wandung zughöriges Seitenwandelement. Sofern pro Längsseite des Mittelbodenelements mehr als zwei Seitenlängselemente vorhanden sind, fungiert im aufgeklappten Zustand der Box beidseitig jeweils das vom Mittelbodenelement aus betrachtet äußerste Seitenlängselement als ein der Wandung zugehöriges Seitenwandelement der aufgeklappten Box.
  • Die Positionierung der Seitenlängselemente als Boden- bzw. Seitenwandelemente im aufgeklappten Zustand und als Bestandteil der beidseitig des Hinterrades zu bildenden Pakete im zusammengeklappten Zustand erfolgt mittels Verbindungen zwischen den genannten Elementen, welche deren Schwenken relativ zueinander ermöglichen. Zu diesem Zweck werden Drehachsen zwischen jeweils zwei der benachbarten Elemente angeordnet, welche in X-Richtung, d.h. entlang der Längsseiten aller Elemente verlaufen. Diese Drehachsen werden hier zur Unterscheidung als X-Drehachsen bezeichnet. So verbindet beidseitig des Mittelbodenelements jeweils eine X-Drehachse das Mittelbodenelement mit einem Seitenlängselement und eine weitere X-Drehachse dieses erste Seitenlängselement mit dem zweiten Seitenlängselement. Sofern beidseitig jeweils ein weiteres Seitenlängselement vorhanden ist, verbindet jeweils eine weitere X-Drehachse das besagte weiter Seitenlängselement mit dem zweiten Seitenlängselement und auf gleiche Weise können mittels weiterer X-Drehachsen noch weitere Seitenlängselemente mit dem besagten weiteren Seitenlängselement verbunden sein. Alle besagten Drehachsen liegen parallel zueinander.
  • Die Schwenkbarkeit richtet sich zumindest nach den verschiedenen Positionen, welche das betreffende Seitenlängselement einnehmen kann. Das sind zum einen im aufgeklappten Zustand eine erste Position als Bodenelement oder eine zweite Position als vom Boden aufstrebende Wandung. Weitere Positionen ergeben sich für den zusammengeklappten Zustand und zwar eine dritte Position, in welcher das Seitenlängselement unterhalb des Gepäckträgers im Paket hängt sowie eine vierte Position auf dem Mittelbodenelement liegend, wenn das Paket auf dem Mittelbodenelement angeordnet ist.
  • Daraus ergibt sich für jedes Seitenlängselement eine Schwenkbarkeit um 270°, und zwar von einer angenommenen im Wesentlichen horizontalen Ausgangsposition auf dem Mittelbodenelement angeordnet bis in die vertikale Position, in welcher das Seitenlängselement im zusammengeklappten Zustand unterhalb des Gepäckträgers hängt.
  • Für jedes Seitenquerelement ergibt sich eine Schwenkbarkeit um +/- 180°, und zwar ausgehend von einer Ausgangsposition, in welcher sich das Seitenquerelement in Verlängerung zu dem Seitenlängselement befindet, mit welchem das besagte Seitenquerelement verbunden ist.
  • Von den angegebenen Winkeln sind Abweichungen im Bereich weniger Gradzahlen, bevorzugt 15°, weiter bevorzugt 12°, noch weiter bevorzugt 9°, noch weiter bevorzugt 6°, noch weiter bevorzugt 3° möglich, in Abhängigkeit von der Ausführung der Scharniere und/oder Verwendung von Abstandshaltern. Letztere werden nachfolgend näher erläutert. Größere, konstruktiv realisierbare Winkel sind möglich.
  • Sofern pro Längsseite des Mittelbodenelements genau zwei Seitenlängselemente vorhanden sind, soll beidseitig das zweite Seitenlängselement im aufgeklappten Zustand eine im Wesentlichen senkrechte Seitenwand der Box bilden und sich im zusammengeklappten Zustand innen, d. h. zum Hinterrad hin, oder außen, d.h. neben die dem Hinterrad abgewandte Oberfläche des ersten Seitenlängselements, neben das erste Seitenlängselement legen lassen. Das Nebeneinanderlegen der beiden Seitenlängselemente gestattet die Herstellung eines, in Fahrtrichtung betrachtet, schmalen Pakets der Seitenelemente. Das, in negativer X-Richtung betrachtet, rechte Paket erfordert folgende Mindestwerte der Schwenkwinkel, wobei zu berücksichtigen ist, ob das zweite Seitenlängselement außen oder innen an das erste Seitenlängselement angelegt werden soll. Im ersten Fall ist für das rechte Paket ein Schwenken um zumindest 90° entgegen dem Uhrzeigersinn, im zweiten Fall um zumindest 270° im Uhrzeigersinn zu realisieren. Auch hier sind größere, konstruktiv realisierbare Winkel möglich. Für das zweite, linke Paket gelten dieselben Winkelwerte, augenscheinlich jedoch mit entgegengesetztem Drehsinn. Ob das zweite Seitenlängselement nach innen oder außen geklappt wird, hängt unter anderem von der Breite des zweiten Seitenlängselements im Vergleich zum ersten ab. Beides ist in dem Fall möglich, wenn das zweite Seitenlängselement im Wesentlichen gleichgroß oder kleiner ist als das erste. Aber auch ein größeres zweites Seitenlängselement ist möglich.
  • Sofern pro Längsseite des Mittelbodenelements mehr als zwei Seitenlängselemente vorhanden sind, soll beidseitig das jeweils vom Mittelbodenelement aus betrachtet äußerste Seitenlängselement im aufgeklappten Zustand eine im Wesentlichen senkrechte Seitenwand der Box bilden und sich im zusammengeklappten Zustand gemeinsam mit den der Längsseite des Mittelbodenelements zugehörigen Seitenlängselementen nebeneinanderlegen lassen, sodass die besagten Seitenlängselemente ein, in Fahrtrichtung betrachtet, schmales Paket herstellen.
  • Im Ergebnis des Aufklappens der Seitenlängselemente entsteht eine vorn und hinten noch offene Box mit einem Boden, der durch mindestens drei Elemente gebildet ist, sowie mit zwei Seitenwänden. Sofern pro Längsseite des Mittelbodenelements mehr als zwei Seitenlängselemente verwendet werden, kann der Boden der Box um zumindest ein Seitenlängselement verbreitert und/oder zumindest eine Seitenwand um zumindest ein Seitenlängselement erhöht werden. Bevorzugt ist für ein besseres Gleichgewicht ein zur Mittelachse der Box und damit des Gepäckträgers symmetrischer Aufbau der Box.
  • Die Front- und die Rückwand der Box wird durch Seitenquerelemente gebildet, die im aufgeklappten Zustand an die beiden Querseiten des Mittelbodenelements angrenzen. Im Gegensatz zu den Seitenlängselementen sind die Seitenquerelemente häufig nicht am Mittelbodenelement sondern an, je nach Ausführungsform, einem oder beiden äußeren, beispielsweise dem zweiten der zuvor beschriebenen Seitenlängselemente montiert. Die Montage erfolgt mittels jeweils einer Drehachse pro Seitenquerelement, welche rechtwinklig zur X-Drehachse liegen. Je nach Stellung der Seitenquerelemente kann das eine Y-Achse oder eine Z-Achse sein. Im ersten Fall liegen das Mittelbodenelement und alle Seitenelemente in einer Ebene, der X-Y-Ebene. Im zweiten Fall befinden sich die vom Mittelbodenelement aus betrachtet äußeren Seitenlängselemente in der X/Z-Ebene. Zur Unterscheidung werden diese Drehachsen als Y/Z-Drehachsen bezeichnet.
  • Die Montage der Seitenquerelemente erfolgt an einer freien Kante des betreffenden Seitenlängselements, d. h an einer solchen Kante, die keine X-Drehachse aufweist und damit nicht mit dem Mittelbodenelement verbunden ist. Die freie Kante des Seitenlängselements ist zudem eine solche, welche rechtwinklig zur X-Achse des betreffenden Seitenlängselements liegt. D. h. das Seitenquerelement ist jeweils an einer im aufgeklappten Zustand senkrecht stehenden Kante montiert.
  • Die Länge der Seitenlängselemente und der Seitenquerelemente. d. h. jene Kantenlängen der zumindest vier Seitenelemente, welche zur Bildung der Wandung verwendet werden, sind zur Herstellung einer geschlossenen Wandung an die Länge der jeweiligen Kanten des Bodens der Box angepasst, an welche die betreffende Kante des jeweiligen Seitenelements im aufgeklappten Zustand angrenzt.
  • Die Schwenkbarkeit der Seitenquerelemente ist, wie oben bereits zu den Seitenlängselementen beschrieben anhand der Positionen der Seitenquerelemente im aufgeklappten und zusammengeklappten und die Art des Klappens nach innen oder nach außen bedingt. Daraus ergeben sich augenscheinlich die oben angegebenen Winkelwerten und Schwenkrichtungen im oder entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Eine solche Montage der Seitenquerelemente an dem jeweils äußeren Seitenlängselement führt in Verbindung mit der Schwenkbarkeit der Seitenquerelemente um die zugehörige Y/Z-Drehachse dazu, dass die Seitenquerelemente mit jenen Seitenlängselementen verbunden sind, welche im aufgeklappten Zustand die rechte und linke Seitenwand der Box bilden. Auf diese Weise lassen sich die mindestens vier Seitenelemente zu einer den Boden der Box umfassenden Wandung der Box verbinden, wobei die Wandung mit geeigneten Schließmitteln fixiert werden kann. Die besagten Schließmittel können in Abhängigkeit von verschiedenen Bedingungen, wie der Größe der Box oder der Schließmittel oder anderen, an den Seitenlängselementen oder an den Seitenquerelementen oder an beiden angeordnet sein.
  • Aufgrund der rechteckigen Form des Mittelbodenelements und der sich daran unmittelbar anschließenden Seitenlängselemente haben die Box und damit auch die Wandung einen rechteckigen Grundriss.
  • Wie für die Montagemittelstehen auch für die Schließmittel verschiedene bekannte Mittel zur Verfügung, die geeignet sind, eine stabile Verbindung der die Wandung bildenden Seitenelemente herzustellen. Beispielsweise können Haken, Stifte, Bügel und anderes, die zum Verschluss bzw. zur Montage mit korrespondierenden Elementen in Wirkverbindung zu bringen sind, verwendet werden.
  • Die X- sowie Y/Z-Drehachsen wurden zuvor lediglich funktionell benannt, ohne eine strukturelle Ausführung anzuführen. Geeignete strukturelle Ausführungen der Drehachsen ergeben sich aus ihrer Funktion zum Schwenken der Seitenelemente relativ zueinander bzw. zum Mittelbodenelement mit den angegebenen Winkeln. Je nach Art und Umfang des Schwenkens stehen dem Fachmann verschiedene Ausführungen zur Verfügung. Beispielsweise können Scharnieren mit den beschriebenen Freiheitsgraden und Winkelmaßen verwendet werden. Auch die Ausbildung von Achsen, an denen Abschnitte beider aneinander grenzenden Elemente drehbar gelagert sind, oder andere Ausführungsformen sind möglich.
  • Sowohl die Schließmittel als auch die strukturelle Ausführung der benannten Drehachsen kann so gewählt und ausgebildet sein, dass das Auf- und Zusammenklappen des Gepäcksystems, gegebenenfalls mit etwas Übung mit nur einer Hand möglich ist.
  • In Abhängigkeit von der Größe der Box, von den verwendeten Materialien, von den Ausführungen der Drehachsen und Schließmittel sowie von weiteren variierbaren Parametern kann es für ein platzsparendes Zusammenklappen und/oder für verbesserte Stabilität der Gepäckbox entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung von Vorteil sein, dass ein Seitenquerelement oder mehrere davon mehrteilig ausgebildet ist bzw. sind. Die Teileelemente können gleich oder unterschiedlich lang sein.
  • Eine solche Ausführungsform kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein. So kann ein Seitenquerelement aus zwei Teilelementen bestehen, welche durch eine weitere Y-/Z-Achse miteinander schwenkbar zueinander verbunden sind. Somit befinden sich ab einem der Teilelemente zwei Y-/Z-Achsen, eine zwischen einem Seitenlängselement und einem ersten Teilelement des Seitenquerelements und die Zweite zwischen den beiden Teilelementen des Seitenquerelements. Letztere ist aufgrund der möglichen Stellungen der Teilelemente und damit der mit diesen verbundenen Drehachsen ebenfalls eine Y-/Z-Achse gemäß obiger Definition und wird zur Unterscheidung als zweite Y-/Z-Achse bezeichnet. Eine solche Ausführung kann beispielsweise von Vorteil sein, wenn die Box breiter als lang ist und dadurch ein Seitenquerelement länger sein kann als ein Seitenlängselement.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann zumindest ein Seitenquerelement am Mittelbodenelement schwenkbar montiert sein. Die schwenkbare Montage erfolgt in diesem Fall durch eine Drehachse, welche in der Ebene des Mittelbodenelements oder, je nach Ausführung der Drehachse, in unmittelbarer Nähe zu dieser Ebene liegt und in Y-Richtung verläuft. Eine derart gerichtete Drehachse soll zur Unterscheidung als Y-Drehachse bezeichnet sein. Mit einer solchen Ausführung können die seitlichen Pakete reduziert und/oder das Mittelbodenelement im Zusammengeklappten Zustand verstärkt werden, z. B. wenn größere und/oder schwere Gegenstände auf dem Mittelbodenelement bei zusammengeklapptem Zustand transportiert werden sollen.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform umfasst die Gepäckbox zumindest ein speziell angeordnetes Fixiermittel, bevorzugt mehr als eines davon. Das bzw. die Fixiermittel sind derart ausgebildet und angeordnet, dass ein Seitenquerelement, welches an einem Seitenlängselement schwenkbar montiert ist, mit dem Mittelbodenelement spielfrei oder zumindest spielarm verbunden ist und dabei eine spezielle, auf das fest auf dem Gepäckträger montierte Mittelbodenelement wirkende Zugkraft ausgeübt wird. Diese Zugkraft soll so ausgebildet sein, dass sie eine erste gerichtete Kraftkomponente aufweist. Diese soll senkrecht zur Oberfläche des Mittelbodenelements (10) stehend nach unten in negative z-Richtung wirken. Aufgrund der oben beschriebenen Verbindung eines solchen Seitenquerelements über ein Seitenlängselement mit dem Mittelbodenelement ist die negative z-Kraftkomponente zur Stabilisierung des Seitenquerelements und mit diesem auch der daran unmittelbar angrenzenden weiteren Seitenelemente im Wesentlichen ausreichend. Gegebenenfalls sind verschiedene Fixiermittel miteinander kombiniert um die erforderliche stabilisierende Wirkung auf die Wandung zu erzielen. Das Fixiermittel verbindet das Seitenquerelement mit der Querseite des Mittelbodenelements, beispielsweise in dessen Randbereich. Zum Randbereich des Mittelbodenelements wird dem Namen entsprechend ein ober- und unterseitiger schmaler Bereich am Rand des Mittelbodenelements sowie dessen Ober- und Unterseite verbindende Seitenfläche gerechnet. Der ober- und unterseitige Rand soll eine solche Breite haben, dass ein eventuell vorhandener außerhalb des Seitenquerelements liegender Überstand des Mittelbodenelements sowie ein innerhalb der Box liegender Streifen von bis zu 20 mm, bevorzugt weniger als 15 mm, weiter bevorzugt weniger als 10 mm, weiter bevorzugt weniger als 5 mm eingeschlossen ist.
  • Der erste Angriffspunkt des Fixiermittels am zu fixierenden Seitenquerelement kann beliebig gewählt werden, bevorzugt jedoch mit einem Abstand zu dessen Y-/Z-Achse. Ein Abstand zum Mittelbodenelement kann bestehen. Beispielsweise liegt der Angriffspunkt in jener Hälfte des Seitenquerelements, welche nicht die Y-/Z-Achse aufweist, mit welcher die Verbindung zum Seitenlängselement hergestellt ist. Der zweite Angriffspunkt des Fixiermittels im Randbereich des Mittelbodenelements kann senkrecht unterhalb des ersten Angriffspunktes liegen. Alternativ kann die durch das Fixiermittel ausgeübte Zugkraft auch eine zweite Kraftkomponente in Y-Richtung aufweist.
  • Das Fixiermittel kann in seinem Funktionszustand, in welchem es seine fixierende Funktion erfüllt, starr sein.
  • Es hat sich herausgestellt, dass bereits ein derart wirkendes Fixiermittel, bevorzugt mehrere davon, weiter bevorzugt jeweils eines an jedem Seitenquerelement, dem komplexen System von miteinander unmittelbar und mittelbar sowie schwenkbar verbundenen Wand- und Bodenelementen die erforderliche Stabilität verleiht um auch größere Lasten in der Box zu transportieren und die Verbindung der Elemente untereinander derart zu fixieren, dass keine oder zumindest keine störenden Geräusche wegen aneinander schlagender Elemente entstehen.
  • Die Fixiermittel können aufgrund dieser Wirkung auch verwendet werden, um die umlaufende senkrechte Wandung der Box in sich zu schließen.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform des Gepäcksystems können ergänzend oder alternativ zur zuvor beschriebenen Stabilisierung der Gepäckbox mittels Fixierelementen eine oder mehrere formschlüssige Verbindungen zur Stabilisierung genutzt werden, welche jeweils zwischen einem Seitenquerelement und einem weiteren Seitenelement der Wandung der Gepäckbox herstellbar sind. Eine solche formschlüssige Verbindung wird zwischen dem betreffenden Seitenquerelement und einem daran unmittelbar angrenzenden Seitenquerelement oder Seitenlängselement hergestellt. Für die formschlüssige Verbindung werden die sich einander gegenüber stehenden freien Kanten der beiden Seitenelemente miteinander verbunden. Als freie kanten eines Seitenelements sollen solche im aufgeklappten Zustand in Y-Richtung verlaufenden Kanten bezeichnet sein, welche keine Y-/Z-Drehachse aufweisen.
  • Die formschlüssige Verbindung wirkt erfindungsgemäß sowohl in Y- als auch in Z-Richtung. Die Verbindungswirkung in Y-Richtung ersetzt im Vergleich zur zuvor beschriebenen Verwendung von Fixiermitteln, die Wirkung der Fixierung mit dafür geeigneten Mitteln. Im Ergebnis wird in Verbindung mit der Wirkung in Z-Richtung die gleiche stabilisierende Wirkung erzielt, wie zuvor zu den Fixierelementen beschrieben, so dass diesbezüglich auf die dortigen Darlegungen verwiesen wird.
  • Derartige formschlüssige, in Y- und Z-Richtung wirkenden Verbindungen werden beispielsweise durch eine Strukturierung der freien Kanten oder benachbart zu den freien Kanten beider aneinander grenzenden Seitenelemente erzielt, indem beispielsweise Ausnehmungen in einem Element und zu den Ausnehmungen komplementäre Vorsprünge oder Ausstülpungen oder ähnliche Strukturelemente im zweiten Element ausgebildet sind. Im Zuge der Verbindung beider Seitenelemente greifen die Strukturen ineinander. Zur Erzielung der Wirkung in Y- und in Z-Richtung sind die Strukturen entsprechend zu formen. Geeignet sind beispielsweise schwalbenschwanzförmig ausgebildete freie Kanten beider Elemente. Auch kreisförmige oder andere in Y- und Z-Richtung ineinander greifende Strukturen sind geeignet, um die erforderlichen Wirkrichtungen zu realisieren. Ebenso können Rastnasen, Clipverschlüssen oder andere Schließmittel in mit einem Seitenelement zu verbindende Seitenquerelement sowie in das besagte Seitenelement eingearbeitet oder an diesen befestigt sein, sodass einer Drehung der Seitenquerelemente um deren ersten Y/Z-Drehachsen entgegenwirkt wird.
  • Die besagten formschlüssigen Verbindungen können optional mit zusätzlichen Fixiermitteln verwendet werden, wobei Letztere starr oder dehnbar sein können.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform stehen die sich in der X-Y-Ebene befindlichen Unterkantenflächen der Seitenquerelemente im aufgeklappten Zustand zumindest abschnittsweise auf jenen Elementen auf, welche die Bodenfläche der Gepäckbox bilden. Das sind das Mittelbodenelement in Verbindung mit all jenen Seitenlängselementen, deren größte Fläche sich im Wesentlichen in einer X-Y-Ebene befindet, d. h. mit dem Mittelbodenelement mittels einer X-Achse horizontal verbunden und im aufgeklappten Zustand horizontal angeordnet sind. Eine solche Anordnung der Seitenquerelemente auf dem Boden der Gepäckbox definiert eine zumindest in Z-Richtung reproduzierbare Position der Seitenquerelemente, die meist nicht unmittelbar mit dem Boden verbunden sind. Zudem trägt diese Anordnung auch zur Stabilität der Gepäckbox bei. Die auf diese Weise im Bodenbereich angrenzende, aufstrebende Wandung schließt die Box zumindest soweit, dass nahezu keine Gegenstände aus der Box fallen können.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist zumindest eine der schwenkbaren Verbindungen zwischen dem Mittelbodenelement und einem Seitenelement unter Verwendung von einem oder mehreren Abstandshaltern ausgebildet. Mittels einer derart ausgebildeten Verbindung ist es möglich, dass im zusammengeklappten Zustand der Gepäckbox zwischen jenen beiden Elemente ein Abstand hergestellt ist, welche über die betreffende, mit einem Abstandshalter ergänzte Drehachse miteinander verbunden sind. Dieser Abstand kann genutzt werden, um zwischen diesen beiden Elementen zumindest ein weiteres Element einzuklappen, so dass kompakte Pakete aus mehreren Seitenelementen gebildet werden können. Bevorzugt ist der Abstandshalter genau auf jenen Abstand bemessen, welcher für die einzuklappenden Seitenelemente benötigt wird.
  • Entsprechend der oben beschriebenen Schwenkbarkeit der Seitenelemente können an den verschiedensten Verbindungen Abstandshalter erforderlich sein, um die Positionen, welche das betreffende Seitenelement einnehmen soll, zu ermöglichen.
  • Die Abstandshalter können sich streifenförmig über die gesamte Länge der betreffenden Drehachse erstrecken oder nur abschnittsweise ausgebildet sein. Die Abstandshalter können auch in der Drehachse ausgebildet sein, beispielsweise indem die Drehachse durch Mehrachsscharniere gebildet wird, welche infolge des Schwenkens um zumindest 90° den gewünschten Abstand zwischen den beiden verbunden Elementen erzeugt.
  • Mit entsprechend dimensionierten und angeordneten Abstandshaltern können alle Seitenelemente der Gepäckbox zu nur zwei schmalen Paketen zusammengeklappt werden, in denen die plattenförmigen Seitenelemente im Wesentlichen parallel zueinander liegen und jeweils ein Paket auf einer Seite des Gepäckträgers am Mittelbodenelement hängt.
  • Die möglichen Varianten des Zusammenklappens der Gepäckbox zu zwei Paketen in Abhängigkeit von den miteinander kombinierten Seitenelementen wird im Detail zu den Figuren beschrieben, so dass hier auf die entsprechenden Figuren und deren Beschreibungen verweisen wir.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Gepäckbox in Verbindung mit Fahrradtaschen verwendet werden, indem die Fahrradtaschen, welche jeweils zwei Griffe zum Einhängen der Fahrradtaschen aufweisen, in Einhängevorrichtungen eingehängt werden, welche entweder an der Gepäckbox selbst oder an dem Gepäckträger angebracht sind. Die Einhängevorrichtungen zum Einhängen der Fahrradtaschen können entweder eine Doppelfunktion erfüllen, indem in dieselben Einhängevorrichtungen sowohl im aufgeklappten als auch im zusammengeklappten Zustand Fahrradtaschen eingehängt werden können, jedoch können für die beiden besagten Zustände auch getrennte Einhängevorrichtungen verwendet werden. Für letztere Variante können im ausgeklappten Zustand der Gepäckbox die Griffe der Fahrradtaschen beispielsweise in an der Unterseite des Mittelbodenelements angeordneten Halterungen eingehängt werden. Diese Halterungen können im einfachsten Fall Haken sein, in welche jeweils ein Griff einer Fahrradtasche eingehängt werden kann. Alternativ ist beispielsweise auch ein Bügel möglich, welcher ebenfalls an der Unterseite der Mittelbodenplatte befestigt ist, wobei in diesen Bügel beide Griffe der Fahrradtasche eingehängt werden können. Der Vorteil von Haken oder Bügeln, welche an der Unterseite des Mittelbodenelements angeordnet sind, besteht darin, dass die Griffe der Fahrradtaschen in negative Z-Richtung betrachtet unterhalb des Mittelbodenelements in die sich dort befindlichen Haken oder Bügel eingehängt werden können und die Körper der Fahrradtaschen somit oberhalb der eingehängten Griffe in positive Z-Richtung ausgedehnt sein können, ohne dass die besagten Fahrradtaschenkörper mit den Unterseiten der Seitenlängselemente im aufgeklappten Zustand kollidieren. Alternativ sind andere Halterungen möglich, wie beispielsweise Halterungen, welche an den Gepäckträgerstützstangen befestigt sind und in welche die Fahrradtaschen im aufgeklappten Zustand der Gepäckbox eingehängt werden können. Im zusammengeklappten Zustand der Gepäckbox können Fahrradtaschen in Halterungen eingehängt werden, wobei die besagten Halterungen beispielsweise durch in Z-Richtung ausgebildete Aussparungen in Ausläufern des Mittelbodenelements ausgebildet sind, wobei die besagten Ausläufer des Mittelbodenelementes als solche Teile des Mittelbodenelementes zu verstehen sind, welche sich im zusammengeklappten Zustand der Gepäckbox in positiver Z-Richtung oberhalb der zusammengeklappten Pakete befinden. Weiterhin können auch Halterungen an den sich in der X/Z-Ebene befindlichen Außenseiten der zusammengeklappten Pakete angebracht sein, in welche die Griffe der Fahrradtaschen sowohl im zusammengeklappten als auch im ausgeklappten Zustand der Gepäckbox eingehängt werden können. Auch weitere Halterungen zum Einhängen der Fahrradtaschen im zusammen- oder ausgeklappten Zustand sind möglich.
  • Sofern entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das Mittelbodenelement als ein plattenartiges Element mit im Wesentlichen zumindest einseitig geschlossener Oberfläche ausgebildet ist, kann eine zumindest bodenseitig geschlossene Gepäckbox gebildet sein. Mittels einer einseitig geschlossenen Platte kann beispielsweise mittels eines rahmenartigen Gestells in Verbindung mit einer einseitig montierten Platte Gewicht gespart werden. Geeignete Verstrebungen innerhalb des Gestells können das Mittelbodenelement verstärken. Ein ähnlicher Effekt kann alternativ durch eine Platte aus einem Verbundmaterial erzielt werden. Auch eine Kombination aus beiden genannten Varianten ist möglich.
  • In ähnlicher Weise können auch bestimmte oder alle Seitenelemente ausgebildet sein, um einen optimalen Schutz des Gepäcks bei gleichzeitig stabiler und leichter Gepäckbox zu erzielen.
  • Die Erfindung soll nachfolgen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer beispielhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Transportsystems im aufgeklappten Zustand, schräg von hinten oben links betrachtet,
    • 2 eine perspektivische Darstellung der Ausführung gemäß 1 im zusammengeklappten Zustand, ebenfalls schräg von hinten oben links betrachtet,
    • 3 eine perspektivische Detaildarstellung eines Teils des Mittelbodenelements der Ausführung gemäß 1 und 2, wobei der dargestellte Ausschnitt A in den 1 und 2 kenntlich gemacht wurde und sich das Transportsystem im aufgeklappten Zustand befindet, schräg von oben betrachtet,
    • 4 eine Rückansicht der auf dem Gepäckträger montierten Ausführungsform gemäß der 1 bis 3, welche sich im aufgeklappten Zustand befindet, von hinten betrachtet,
    • 5 eine perspektivische Detaildarstellung der auf dem Gepäckträger montierten Ausführungsform gemäß der 1 bis 4, von schräg hinten unten links betrachtet und
    • 6A bis 6D schematische Darstellungen verschiedener Varianten von miteinander und mit dem zentralen Mittelbodenelement kombinierten Seitenelementen.
  • Die Figuren zeigen insbesondere jene Details, welche zum Verständnis der Erfindung erforderlich sind. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Maßstäblichkeit. Der Fachmann würde die zuvor und in den nachfolgenden Figurenbeschreibungen genannten Merkmale in weiteren Ausführungsformen verwenden und miteinander kombinieren, soweit es im Hilfreich und sinnvoll erscheint.
  • Das Gepäcksystem gemäß der 1 bis 6D ist, von oben in negative Z-Richtung betrachtet, beispielhaft jedoch nicht beschränkend und zumindest hinsichtlich der verwendeten Elemente punktsymmetrisch zum Mittelpunkt der Mittelbodenplatte 10. Eine solche Ausführung hat den Vorteil, dass es im zusammengeklappten Zustand achssymmetrisch zur Symmetrieachse des Fahrrads ist und so das Gleichgewicht des Fahrrads zumindest nicht signifikant stört. Die Punktsymmetrie ist zudem nicht zwingend zum Erfüllen der Aufgabe erforderlich. So können in anderen, im Hinblick auf das Gleichgewicht weniger vorteilhaften Ausführungsformen Elemente, wie beispielsweise Seitenquerelemente 31, 32, 33, 34, 35, 35', 35", 36, 36', 36", oder andere Details auch asymmetrisch ausgeführt sein.
  • Lediglich um komplexe Zusammenhänge verständlich formulieren zu können, wurden in den nachfolgend beschriebenen Figuren für die linke und rechte Seite des Gepäcksystems jeweils eigene Bezugszeichen vergeben, soweit es sinnvoll erschien. Dem steht nicht entgegen, dass die betreffenden Komponenten die gleiche Funktion haben.
  • 6A, 6B, 6C, 6D zeigen verschiedene Ausführungsvarianten der Gepäckbox, wobei zwar alle Varianten ein Mittelbodenelement 10 umfassen, die Anzahl und Ausführung der Seitenlängs- und/oder Seitenquerelemente 11, 12, 21, 22, 23, 24, 31, 32, 33, 34, 35, 35', 35", 36, 36', 36" jedoch bei den einzelnen Varianten verschieden ist. Abhängig von der jeweiligen Variante ergeben sich somit auch verschiedene Varianten des Zusammenklappens der Gepäckbox zu zwei Paketen 40 in Abhängigkeit von den miteinander kombinierten Seitenelementen 11, 12, 21, 22, 23, 24, 31, 32, 33, 34, 35, 35', 35'', 36, 36', 36''. In 6A, 6B, 6C, 6D sind die unterschiedlichen Varianten des Gepäcksystems derart aufgeklappt dargestellt, dass sich alle Seitenlängs- und Seitenquerelemente 11, 12, 21, 22, 23, 24, 31, 32, 33, 34, 35, 35', 35'', 36, 36', 36'' in einer zum Mittelbodenelement 10 parallelen Ebene befinden.
  • In 6A, 6B, 6C, 6D sind die Längsseiten 101, 102 des Mittelbodenelements 10 als Doppelstriche dargestellt, um die besagten Längsseiten 101, 102 zeichnerisch von angrenzenden Linien abzugrenzen. Die besagten Längsseiten 101, 102 befinden sich, wie durch die auf den Doppelstrichen senkrecht stehenden Pfeile angedeutet, jeweils in einer X/Z-Ebene. In 6A, 6B, 6C, 6D sind außerdem die Querseiten 103, 104 des Mittelbodenelements 10 als Doppelstriche dargestellt, um die besagten Querseiten 103, 104 zeichnerisch von angrenzenden Linien abzugrenzen. Die besagten Querseiten 103, 104 befinden sich, wie durch die auf den Doppelstrichen senkrecht stehenden Pfeile angedeutet, jeweils in einer Y/Z-Ebene.
  • Zunächst soll die Ausführungsform der 1-5 in Verbindung mit 6B beschrieben werden, da letztere die Elementkonfiguration schematisch darstellt, welche in der Ausführungsform der 1-5 zur Anwendung gekommen ist. Folglich bezeichnen gleiche in diesen Figuren dieselben Bezugszeichen dieselben Elemente.
  • In 1, 3, 4, 5 befindet sich die Gepäckbox im aufgeklappten Zustand, während sie sich in 2 im zusammengeklappten Zustand befindet.
  • 6B sowie 1-5 zeigen eine erste Variante des erfindungsgemäßen Gepäcksystem mit einem Mittelbodenelement 10, vier Seitenlängselementen 11, 12, 21, 22, von denen jeweils zwei in Reihe an einer Längsseite 101, 102 des Mittelbodenelements 10 montiert sind, und vier Seitenquerelementen 31, 32, 33, 34. Diese sind an den jeweils zwei in Y-Richtung verlaufenden Seitenkanten der zwei äußeren Seitenlängselementen 21, 22 montiert.
  • Bei der Variante nach 6B sind die beiden ersten Seitenlängselemente 11 und 12 mittels Scharnieren 45 bzw. 46 schwenkbar mit dem Mittelbodenelement 10 verbunden, wobei die genannten Scharniere 45, 46 zum einen an den beiden Längsseiten 101 bzw. 102 des Mittelbodenelements 10 und zum anderen an jeweils einer der Längsseiten der ersten Seitenlängselemente 11, 12 angebracht sind. Die X-Drehachsen, über welche die ersten Seitenlängselemente 11, 12 relativ zum Mittelbodenelement 10 schwenkbar verbunden werden, sind demnach als Scharniere 45 bzw. 46 ausgebildet. Die besagten beiden ersten Seitenlängselemente 11, 12 lassen sich auf Grund der Scharniere um mehr als 90° drehen, sodass die Seitenlängselemente 11, 12 von ihrer in 1, 3, 4, 5 dargestellten horizontalen Stellung, in welcher sie gemeinsam mit dem Mittelbodenelement 10 den Boden der aufgeklappten Gepäckbox bilden, in eine nach unten, seitlich neben dem Gepäckträger hängende Stellung gedreht werden können.
  • Im zusammengeklappten Zustand der Box, sollen die ersten Seitenlängselemente 11, 12 an den in 2, 4, 5 beispielhaft dargestellten Gepäckträgerstützstangen 2 anliegen. Dieser angelegte Zustand der beiden ersten Seitenlängselemente 11, 12 ist in 2 dargestellt. Da die Box mit vielen verschiedenen Gepäckträgern kompatibel sein soll und unterschiedliche Gepäckträger üblicherweise in Y-Richtung gemessene verschiedene Abstände zwischen den Stützstangen 2 aufweisen, müssen die ersten Seitenlängselemente 11, 12, von ihrerwaagerechten Position ausgehend, um mehr als 90° nach unten geschwenkt werden können, sodass die besagten ersten Seitenlängselemente 11, 12 auch an den Stützstangen 2 schmalerer Gepäckträger anliegen können, wobei unter „anliegen“ lediglich der Kontakt zumindest eines Punktes des Seitenlängselements 11, 12 mit einer Gepäckträgerstützstange 2 verstanden wird.
  • Bei der ersten Variante sind weiterhin, wie beispielsweise 1 zeigt, an den vom Mittelbodenelement 10 aus betrachtet äußeren Längsseiten der beiden ersten Seitenlängselementen 11, 12 die beiden zweiten Seitenlängselemente 21 bzw. 22 mittels der Scharniere 47 bzw. 48 schwenkbar angebracht. Die X-Drehachsen, über welche die beiden zweiten Seitenlängselemente 21, 22 relativ zu den beiden ersten Seitenlängselementen 11, 12 schwenkbar verbunden sind, sind demnach als Scharniere 47 bzw. 48 ausgebildet. Die besagten beiden zweiten Seitenlängselemente 21, 22 lassen sich um mindestens 90° relativ zu dem jeweiligen ersten Seitenlängselementen 11, 12 des entsprechenden Pakets 40 um die jeweilige X-Drehachse schwenken. Durch diese Drehbarkeit kann jeweils eines der beiden zweiten Seitenlängselemente 21, 22 in eine relativ zu dem zu ihm verbundenen ersten Seitenlängselement 11 bzw. 12 parallel liegende Ebene geschwenkt werden, sodass sich, wie im zusammengeklappten Zustand in 2 ersichtlich, die ersten Seitenlängselemente 11, 12 und die zweiten Seitenlängselemente 21, 22 jeweils gegenüberliegen.
  • Durch die besagte Drehbarkeit kann weiterhin jeweils eines der beiden zweiten Seitenlängselemente 21, 22 in eine relativ zu dem jeweils verbundenen ersten Seitenlängselementen 11 bzw. 12 rechtwinklig stehende Ebene geschwenkt werden, sodass sich, wie im aufgeklappten Zustand in beispielsweise 1 ersichtlich, die besagte Rechtwinkligkeit, in einer Y/Z-Ebene und innerhalb der aufgeklappten Gepäckbox betrachtet, jeweils zwischen einem ersten Seitenlängselementen 11, 12 und dem daran angrenzenden zweiten Seitenlängselement 21 bzw. 22 ergibt. Auf diese Weise sind die beiden ersten Seitenlängselemente 11, 12ein rechter und linker Abschnitt des Bodens der Gepäckbox und stellen die beiden zweiten Seitenlängselemente 21, 22 die in X-Richtung verlaufenden Seitenwände der Gepäckbox dar.
  • In der in 1, 3, 4, 5, 6B dargestellten ersten Variante ist die „Rückwand“ der aufgeklappten Gepäckbox als jenes Wandkonstrukt zu verstehen, welches sich vom linken Seitenlängselement 21 zum rechten Seitenlängselement 22 erstreckt, sich außerdem in einer Y/Z-Ebene befindet und im dargestellten Ausführungsbeispiel zudem bündig mit der hinteren Längsseite 104 des Mittelbodenelements 10 auf dem Mittelbodenelement 10 steht.
  • In der in 1, 3, 4, 5, 6B dargestellten ersten Variante ist die „Frontwand“ der aufgeklappten Gepäckbox als jenes Wandkonstrukt zu verstehen, welches sich vom linken (zweiten) Seitenlängselement 21 zum rechten (zweiten) Seitenlängselement 22 erstreckt, sich außerdem in einer Y/Z-Ebene befindet und zudem ebenfalls bündig mit der vorderen Längsseite 103 des Mittelbodenelements 10 auf dem Mittelbodenelement 10 steht.
  • Bei der ersten Variante sind an den beiden zweiten Seitenlängselementen 21, 22 über jeweils zwei erste Y/Z-Drehachsen, welche als Scharniere 41, 42, 43, 44, 44 ausgebildet sind, insgesamt vier Seitenquerelemente 31, 32. 33, 34 schwenkbar angebracht. Die Seitenquerelemente 31, 32, 33, 34 können um mindestens 90° relativ zu den jeweiligen zweiten Seitenlängselementen 21, 22 schwenken, an welchen sie befestigt sind.
  • Das Schwenken der Seitenquerelemente 31, 32, 33, 34 relativ zum unmittelbar verbundenen Seitenlängselement 11, 12, 21, 22 ist mittels der Scharniere der betreffenden Y/Z-Achse in jener Drehrichtung und mit jenem Drehwinkel realisiert, dass jedes Seitenquerelement 31, 32, 33, 34 zwischen einer ersten Position im aufgeklappten Zustand und einer zweiten Position im zusammengeklappten Zustand hin- und zurückgeschwenkt werden kann. In der ersten Position steht das betreffende Seitenquerelement 31, 32, 33, 34 im Wesentlichen rechtwinklig zum angrenzenden Seitenlängselement 11, 12, 21, 22. In der zweiten Position stehen die jeweils zwei verbundenen Elemente im Wesentlichen parallel zueinander. In der ersten Position bilden die beiden, in Fahrtrichtung betrachtet vorderen Seitenquerelemente 33, 34 die Frontwand und die beiden hinteren Seitenquerelemente 31, 32 die Rückwand. In der zweiten Position liegt jedes Seitenquerelement innerhalb eines Pakets 40 (2).
  • 6B zeigt eine Prinzipskizze der ersten Variante, wobei alle Seitenquerelemente 31, 32, 33, 34 die gleichen Längen B1, B2, B3, B4 aufweisen. Die Längen B1, B2, B3, B4 der Seitenquerelemente 31, 32, 33, 34 können grundsätzlich auch verschiedene Werte aufweisen, wobei jedoch in jedem Fall die Summe aus den Längen B1 und B2 sowie aus den Längen B3 und B4 der Seitenquerelemente 31, 32 bzw. 33, 34 der Summe der Breiten des Mittelbodenelements 10 und der beiden ersten Seitenlängselemente 11, 12 bzw. 12, 22 entspricht.
  • Die jeweils auf einer Seite des Mittelbodenelements 10 und damit des Gepäckträgers liegenden Seitenelemente, erstes und zweites Seitenlängselement 11, 21 bzw. 12, 22 sowie erstes und zweites Seitenquerelement 31, 31, 33, 34, sind im zusammengeklappten Zustand der Box gemeinsam jeweils dem links und rechts des Mittelbodenelements 10 und damit des Gepäckträgers hängenden Pakets 40 (2) zuzuordnen.
  • Ein schmales Paket 40 mit parallel zueinander liegenden Seitenlängselementen 11, 21 bzw. 12, 22 mit dazwischen liegenden Seitenquerelementen 31, 33 bzw. 32, 34 ist mittels zweier erster Abstandshalter 111, einem an jedem zweiten Seitenlängselement 21, 22 erzielt. Die beiden ersten Abstandshalter 111 sind beispielhaft, jedoch nicht beschränkend durch zwei plattenförmige Streifen realisiert, von denen jeweils einer an der Unterkante eines der beiden zweiten Seitenlängselemente 21, 22 montiert ist und dabei einen rechten Winkel zu diesem aufweist. Damit wird der Boden der Gepäckbox innerhalb derselben und beidseitig jeweils um die Breite eines ersten Abstandshalters 111 verbreitert (4). Die Breite der ersten Abstands 111 bemisst sich danach, wieviel Platz zwischen dem ersten 11, 12 und dem zweiten Seitenlängselement 21, 22 einer Seite der Box benötigt wird, um andere Seitenelemente der Box zwischen die Seitenlängselemente 11, 21 bzw. 12, 22 zu klappen.
  • Jede X-Drehachse zwischen den beiden miteinander schwenkbar verbundenen Seitenlängselementen 11, 21 bzw. 12, 22, welche durch Scharniere 47, 48 realisiert sind, weist somit einen Abstand zum zweiten Seitenlängselement 21, 22 auf, der bestimmt ist durch die Breite des jeweiligen Abstandshalters 111 (4). Jede dieser X-Drehachsen weist somit auch einen Abstand zu den, im Ausführungsbeispiel, beiden ersten Y/Z-Drehachsen auf, mittels welcher die Seitenquerelemente 31, 32, 33, 34 unmittelbar oder über einen zweiten Abstandshalter 110 an den zweiten Seitenlängselementen 21, 22 montiert sind.
  • Der zweite Abstandshalter 110 erfüllt analog dem ersten Abstandshalter 111 die Funktion, Platz zwischen den beiden, über den Abstandshalter und die daran montierte Drehachse, verbundenen Elementen Platz zu schaffen zum Einklappen eines weiteren Elements. Im Ausführungsbeispiel gemäß der 1, 2, 3, 4, 5, und 6B ist der zweite Abstandshalter 110 analog dem ersten Abstandshalter 111 ausgebildet und zwischen einer der kurzen Kanten des zweiten Seitenlängselements 21, 22 und der Y/Z-Achse des dort verbundenen Seitenquerelements 31, 32, 33, 34 eingefügt. Ein solcher zweiter Abstandshalter 110, wird Bestandteil der Wandung der Box und wird dort benötigt, wo Seitenquerelemente 31, 32, 33, 34 zwischen die Seitenlängselemente 11, 12, 21, 22, geklappt werden sollen und aufgrund ihrer Länge und/oder Lage nebeneinander liegen müssen. Diesbezüglich wird auf die Ausführungen zu den 6A bis 6D verwiesen.
  • Andere Ausführungen der Abstandshalter, sind möglich. So auch die Verwendung von Scharnieren, welche infolge des Klappens aufgrund der Verwendung mehrerer Achsen im Scharnier einen Abstand realisieren und somit gleichzeitig als Abstandshalter im obigen Sinn fungieren können.
  • Die beschriebenen zweiten Seitenlängselemente 21, 22 und die Seitenquerelemente werden im aufgeklappten Zustand mittels Schließmittel zu einer geschlossenen, sich von dem Boden der Box aus im Wesentlichen senkrecht nach oben erstreckenden Wandung verbunden, und zwar an jenen Stellen, an denen keine Verbindung über eine Drehachse zwischen den Seitenelementen besteht. Die Schließmittel sind in der dargestellten Ausführungsform an den Seitenquerelemente 31, 32, 33, 34 ausgebildet. Sie sind, wie in 1 und 4 erkennbar als schwalbenschwanzartige Verzahnungen 73 ausgebildet. Eine erste Verzahnung 73 verbindet die beiden Seitenquerelemente 31 und 32 miteinander, sodass diese die Rückwand der Gepäckbox bilden. Eine zweite Verzahnung 73 verbindet die beiden Seitenquerelemente 33, 34 miteinander, sodass diese die Frontwand bilden. Die beiden besagten Verzahnungen 73 sind jeweils durch schwalbenschwanzartige Zinken ausgebildet, welche in die freien, im aufgeklappten Zustand in positiver Z-Richtung erstreckenden Kanten der Seitenquerelemente 31, 32, 33, 34 eingearbeitet sind. Die besagten, in die Seitenquerelemente 31, 32, 33, 34 eingearbeiteten Zinken besitzen, bei Betrachtung der besagten Zinken im aufgeklappten Zustand des Gepäcksystems, wobei der aufgeklappte Zustand des Gepäcksystems beispielsweise in 1 dargestellt ist, einen in x-Richtung gleichbleibenden Querschnitt. Aus diesem Grund sowie der schwalbenschwanzartigen Ausgestaltung der Verzahnung 73 wirken die beiden durch die Verzahnungen 73 hergestellten formschlüssigen Verbindungen zwischen den Seitenquerelementen 31, 32, 33, 34 in Y- und Z-Richtung.
  • Aufgrund dieser formschlüssigen und sowohl in Y- als auch in Z-Richtung wirkenden Verbindung kann diese Art der Ausführung auch eine gewisse fixierende Wirkung für die Wandung der Gepäckbox ausüben.
  • Um auch ein ungewolltes Öffnen der Wandung und darüber hinaus ein Klappern der Elemente an ihren Verbindungen zueinander zu vermeiden sind Fixiermittel 70 angeordnet. Diese sind im Ausführungsbeispiel als Spannverschlüsse ausgebildet (1, 2, 4, 5). Die zu den Fixiermitteln 70 zugehörigen Gegenstücke sind in den besagten Figuren als breite Haken 71, 72 ausgebildet in welche die Haken der Spannverschlüsse 70 eingreifen. Jeweils zwei Spannverschlüsse 70 sind, wie in 1, 2, 4 und 5 ersichtlich, an den beiden Querseiten 103, 104 des Mittelbodenelements 10 angebracht. Haken 71, 72 sind sowohl an der Außenfläche jedes Seitenquerelements 31, 32, 33, 34 (1, 4) als auch an den in jeweils einer Y/Z-Ebene liegenden Außenflächen der beiden Pakete 40 (2) angebracht, sodass insgesamt acht Haken am Gepäcksystem angebracht sind. Die an den Seitenquerelementen 31, 32, 33, 34 angebrachten Haken werden als erste Haken 71 bezeichnet, die an den Paketen 40 befestigten Haken, werden als zweite Haken 72 bezeichnet.
  • Die ersten Haken 71 sind beispielsweise mittels Schrauben an den Außenseiten der Seitenquerelemente 31, 32, 33, 34 befestigt. Jedes Seitenquerelement 31, 32, 33, 34 kann mit Hilfe eines, an dem Mittelbodenelement 10 befestigten ersten Hakens 71 sowie dem zugehörigen, am Mittelbodenelement 10 befestigten Spannverschlusses 70 gesichert werden. Jeder Spannverschluss 70 kann in seinem geschlossenen Zustand sowohl eine reine Z-Ausrichtung, ebenso jedoch eine Ausrichtung aufweisen, welche eine Y-Komponente enthält. In 1, 2, 4, 5 sind die Spannverschlüsse 70 schräg ausgerichtet, sodass deren Ausrichtung sowohl eine Y- als auch eine Z-Komponente enthält.
  • Die infolge der Ausrichtung erzeugt Zugkraft von den Seitenquerelementen 31, 32, 33, 34 auf das Mittelbodenelement 10, enthält folglich sowohl eine Y- als auch eine Z-Komponente, so dass die Seitenquerelemente 31, 32, 33, 34 auf Grund der besagten Zugkraft sowie den strukturellen Gegebenheiten der Gepäckbox sowohl in Y- als auch in Z-Richtung gegen ein Verschieben gesichert werden. Die Ausführung der Fixiermittel bewirken, dass sie einer Bewegung der Seitenquerelemente 31, 32, 33, 34 in X-Richtung, also auch eine Drehung der Seitenquerelemente um deren erste Y/Z-Drehachsen entgegengewirkt.
  • Die Spannverschlüsse 70 sichern in Wirkverbindung mit den zweiten Haken 72 auch die hängenden Pakete 40, indem diese durch die geschlossenen Spannverschlüsse 70 an die Gepäckträgerstützstangen 2 gepresst werden.
  • Spannverschlüsse können im geschlossenen Zustand sehr hohe und oft einstellbare Zugkräfte generieren. Sie können sehr unterschiedliche Ausführungen aufweisen. Sie sind einfach aufgebaut und zu bedienen. Alternativ stehen dem Fachmann auch andere gleichwirkende Fixiermittel zur Verfügung.
  • Ein weiteres Hilfsmittel zur Festlegung der Position der Seitenelemente 11, 12, 21, 22, 23, 24, 31, 32, 33, 34, 35, 36 für das Schließen der Wandung der Gepäckbox sind Positionierungsmittel 81, 82, die an den ersten Seitenlängswänden 11, 12 bzw. am Mittelbodenelement 10 montiert sind und in Aussparungen 83, 84 eingreifen, welche in den Seitenquerelementen 31, 32, 33, 34 benachbart, aber beabstandet zur unteren Kante der Seitenquerelemente 31, 32, 33, 34 eingebracht sind (1, 2, 4). Die Positionen der Positionierungsmittel 81, 82 und der zugehörigen Aussparungen 83, 84 korrespondieren miteinander in der Art, dass Erstere in Zweitere dann eingreifen, wenn sich die Seitenquerelemente 31, 32, 33, 34 in der zum Schließen der Wandung richtigen Position befinden. Im Ausführungsbeispiel wurden beispielsweise Winkelbleche als Positionierungsmittel 81, 82 verwendet, deren einer Schenkel in eine schlitzförmige Aussparung 83, 84 eingreift. Andere Ausführungen sind möglich.
  • 3 zeigt den Ausschnitt A aus 1, 2, welcher die Montageelemente zur Montage der Gepäckbox auf einem Fahrradgepäckträger im Detail darstellt. Die Montageelemente sollen geeignet sein, die Gepäckbox trotz unebenem Weg, schwerer und gegebenenfalls asymmetrisch verteilter Last sicher mit dem Gepäckträger zu verbinden und dabei auf verschiedene Gepäckträgersysteme und Größen adaptierbar zu sein.
  • Die in den 1, 2, 3 und 5 dargestellten Montageelemente werden beispielhaft, jedoch nicht beschränkend durch Langlöcher 93 im Mittelbodenelement 10 gebildet, indem durch jeweils ein Langloch 93 ein Uförmiger Bügel, hier als U-Bügel 90 bezeichnet, von der Unterseite des Mittelbodenelements 10 aus hindurchgreift und von der Oberseite des Mittelbodenelements 10 aus in seiner Lage mittels Hülsenmuttern 91, 92 fixiert wird. Dabei umgreifen ein U-Bügel 90 eine geeignete Hauptstrebe 1 der Gepäckträgerladefläche 1 (in 3 nicht dargestellt), sodass das Mittelbodenelement 10 an dieser Hauptstrebe 1 fixiert wird. Eine sichere. Montage ist durch zumindest drei, bevorzugt vier, gegebenenfalls auch mehr derartiger Montageelemente möglich.
  • Da Gepäckträger stets Hauptstreben 1 in X-Richtung aufweisen, erstrecken sich die Langlöcher 93 beispielsweise in Y- Richtung. Die X-Hauptstreben 1 des Gepäckträgers sind regelmäßig durch quer dazu, d. h. in Y-Richtung, verlaufende Streben miteinander verbunden, so dass Langlöcher 93 sich an allen oder zumindest einer Montageposition alternativ in X-Richtung erstrecken können. Um die Montagepositionen an die Lagen der Streben des jeweiligen Gepäckträgers anpassen zu können, weisen die Langlöcher 93 eine Länge auf, die größer ist, als die Breite der U-Bügel 90. Je nach Breite des Mittelbodenelements 10 und Verteilung der Montageelemente im Mittelbodenelement 10 können die Langlöcher 93 beispielsweise die 1,5fache Breite oder doppelt so breit oder noch breiter sein. Zudem können zwei oder mehr Langlöcher 93 zu einem Montageelement nebeneinander, d. h. im Wesentlichen parallel zueinander ausgebildet sein. Auf diese Weise ist eine weitere Möglichkeit zur Anpassung an den vorhandenen Gepäckträger gegeben, und zwar in der rechtwinklig zur Erstreckung der Langlöcher 93 liegenden Richtung.
  • Am Mittelbodenelement 10, an dessen Unterseite oder durch das Mittelbodenelement 10 hindurchgreifend können Einhängevorrichtungen zur Aufnahme von Fahrradtaschen (nicht dargestellt) angeordnet sein.
  • In die Einhängevorrichtungen 61 können die beiden Griffe einer Fahrradtasche im zusammengeklappten Zustand eingehängt werden. Die Einhängevorrichtungen 61 sind durch in Z-Richtung ausgebildete Aussparungen in Ausläufern des Mittelbodenelements 10 ausgebildet, wobei die besagten Ausläufer des Mittelbodenelementes 10 als solche Teile des Mittelbodenelementes 10 zu verstehen sind, welche sich im zusammengeklappten Zustand der Gepäckbox in positiver Z-Richtung oberhalb der zusammengeklappten Pakete 40 befinden. Die beiden Aussparungen 60, welche sich jeweils in den beiden Seitenlängselement 21, 22 befinden, erlauben eine korrekte Funktionsweise von Sicherungsbügeln, welche üblicherweise an den beiden Griffen einer Fahrradtasche angebracht sind und welche die besagten Griffe gegen ein Herausrutschen aus den Einhängevorrichtungen 61 sichern. Ebenso können weitere Einhängevorrichtungen für das Einhängen von Fahrradtaschen sowohl im ausals auch im zusammengeklappten Zustand an den Durchgängen 60, welche in den beiden zweiten Seitenlängselementen 21, 22 eingearbeitet sind, befestigt werden. Andere Ausführungen für das Einhängen von Fahrradtaschen im zusammengeklappten Zustand sind möglich.
  • An der Unterseite des Mittelbodenelements 10 oder durch dieses hindurchgreifend sind Haken 50 (1, 4 und 5) zur Aufnahme von Fahrradtaschen (nicht dargestellt) mittels Hülsenmuttern 92 angeordnet. In diese Haken 50 können die Griffe einer Fahrradtasche eingehängt werden, sodass die Fahrradtasche im ausgeklappten Zustand an dem Gepäcksystem eingehängt werden können. Die besagten Haken 50 können auch als ein, in Y-Richtung länglicher Bügel ausgeführt sein, in den beide Griffe einer Fahrradtasche eingehängt werden können. Andere Ausführungen für das Einhängen von Fahrradtaschen im aufgeklappten Zustand sind möglich.
  • An den Querseiten 103, 104 des Mittelbodenelements 10 sind jeweils zwei U-Profile 95 angebracht, welche das Mittelbodenelement 10 zusätzlich stabilisieren. Die besagten U-Profile sind nicht zwingend für die Stabilität der Box nötig. Andere Ausführungen zur optionalen, nicht zwingend nötigen Stabilisierung des Mittelbodenelements 10 sind möglich.
  • Die 6A, 6C und 6D zeigen weitere Ausführungsformen der Gepäckbox, welche sich hinsichtlich Art, Größe, Anzahl und schwenkbarer Verbindungen von der zuvor beschriebenen Ausführungsform (6B) und untereinander teilweise unterscheiden. Die zuvor beschriebenen weiteren Bestandteile und deren Funktionen sind in gleicher oder zumindest analoger Weise auch auf die weiteren und auch andere Elementekonfigurationen der Gepäckbox anwendbar.
  • Allen Varianten gleich ist die Reihe aus mittig angeordnetem Mittelbodenelement 10 und den beidseitig unmittelbar daran schwenkbar montierten ersten Seitenlängselementen 11, 12 sowie den beidseitig nach außen folgenden zweiten Seitenlängselementen 21, 22. Gleich ist ebenfalls die schwenkbare Verbindung von zumindest zwei Seitenquerelementen 31, 32, 33, 34, 35, 35', 35'', 36, 36', 36'' an einer nach vorn (negative X-Richtung) und einer nach hintern (positive X-Richtung) Kante der beiden vom Mittelbodenelement aus betrachtet äußersten Seitenlängselementen 21, 22, 23, 24.
  • Einige Ausführungsformen können sich von der zuvor beschriebenen ersten Variante durch eine höhere Anzahl von Seitenlängselementen 11, 12, 21, 22, 23, 24 und/oder der Größe und/oder Mehrteiligkeit der Seitenquerelemente 31, 32, 33, 34, 35, 35', 35", 36, 36', 36" und/oder Größe des Mittelbodenelements 10 und/oder der Seitenlängselemente 11, 12, 21, 22, 23, 24 unterscheiden. Einige Alternativen sollen nachfolgend beispielhaft, jedoch nicht beschränkend anhand der Prinzipskizzen der 6A bis 6D hinsichtlich der verwendeten Elemente der Gepäckbox und der Schwenkbarkeit sowie Herstellung der zwei Pakete beschrieben werden.
  • 6A zeigt eine Variante des erfindungsgemäßen Gepäcksystems mit einem Mittelbodenelement 10, vier Seitenlängselementen 11, 12, 21, 22 und zwei Seitenquerelementen 35, 36. Letztere haben eine Länge A1 bzw. A2, die gleich groß ist und der Summe der Breiten des Mittelbodenelements 10 und der beiden ersten Seitenlängselemente 11, 12 entspricht, sodass nur zwei Seitenquerelemente 35, 36 benötigt werden. Die beiden Seitenquerelemente 35, 36 können beispielsweise an der hinteren Kante des rechten zweiten Seitenlängselements 22 und an der vorderen Kante des linken zweiten Seitenlängselements 21 schwenkbar montiert sein. Auf diese Weise sind die beiden im zusammengeklappten Zustand gebildeten Pakete (nicht dargestellt) gleich aufgebaut.
  • Darüber hinaus können Breite und/oder Länge des Mittelbodenelements 10 und korrespondierend dazu derSeitenlängselemente 11, 12, 21, 22 variiert sein.
  • Hinsichtlich der Ausführung der Verbindung der Elemente untereinander und der weiteren Merkmale der Gepäckbox wird auf die Ausführungen zu 6B verwiesen.
  • 6C zeigt eine dritte Variante des erfindungsgemäßen Gepäcksystems mit einem Mittelbodenelement 10, sechs Seitenlängselementen 11, 12, 21, 22, 23, 24 und zwei Seitenquerelementen 35, 36. Es unterscheidet sich von jenem nach 6A dadurch, dass beidseitig des Mittelbodenelements 10 jeweils drei Seitenlängselemente 11, 12, 21, 22, 23, 24 angeordnet sind. Der Boden der Gepäckbox wird in dieser Ausführungsform durch das Mittelbodenelement 10 und jeweils zwei beidseitig daran montierte Seitenlängselemente 11, 12, 21, 22 gebildet. Die Wandung der Gepäckbox wird durch Schließung der beidseitig montierten dritten Seitenlängselemente 23, 24 und der daran analog zu 6A montierten Seitenquerelemente 35, 36 gebildet.
  • Die beiden Seitenquerelemente 35, 36 haben zu diesem Zweck eine Länge C1 bzw. C2, die gleich groß ist und der Summe der Breiten des Mittelbodenelements 10 und der vier (ersten und zweiten) Seitenlängselemente 11, 12, 21, 22 entspricht. Somit werden auch in dieser Ausführungsform nur zwei Seitenquerelement, ein hinteres Seitenquerelement 36 und ein vorderes Seitenquerelement 35 benötigt.
  • Hinsichtlich der Ausführung der Verbindung der Elemente untereinander und der weiteren Merkmale der Gepäckbox wird auch hier auf die vorherigen Ausführungen (6A, 6B) verwiesen. Die X-Drehachsen hier, welche die Seitenlängselemente 11, 12, 21, 22, 23, 24 relativ zueinander oder relativ zum Mittelbodenelement 10 schwenkbar verbinden, sind als die Scharniere 45, 46, 47, 48 sowie zwei weiteren Scharnieren, welche die Seitenlängselemente 21, 23 sowie 22, 24 schwenkbar miteinander verbinden, ausgebildet.
  • 6D zeigt eine vierte Variante des erfindungsgemäßen Gepäcksystems mit einem Mittelbodenelement 10, vier Seitenlängselementen 11, 12, 21, 22 und zwei Seitenquerelementen 35, 36. Es unterscheidet sich von der Variante nach 6A dadurch, dass die besagten zwei Seitenquerelemente 35, 36 jeweils zweiteilig ausgebildet sind und die beiden Teile 35', 35'', 36', 36'' eines Seitenquerelements 35, 36 mittels einer zweiten Y/Z-Drehachse 201 schwenkbar miteinander verbunden sind. Im Ausführungsbeispiel sind die beiden Teile 35', 35'' sowie 36', 36'' der Seitenquerelemente 35 bzw. 36 unterschiedlich lang. Alternativ können sie die gleiche Länge aufweisen, wobei in jedem Fall die Summe D3 bzw. D6 aus den Längen D1, D2 bzw. D3, D4 der beiden Teile 35', 35'' bzw. 36', 36'' der Summe der Breiten des Mittelbodenelements 10 und der beiden ersten Seitenlängselemente 11, 12 bzw. 12, 22 entspricht.
  • Hinsichtlich der Ausführung der Verbindung der Elemente untereinander und der weiteren Merkmale der Gepäckbox wird auch hier auf die vorherigen Ausführungen (6A, 6B, 6C) verwiesen. Analog zur ersten und jeder weiteren Variante, sind auch hier die Seitenlängselemente 11, 12, 21, 22 über Scharniere miteinander verbunden.
  • Hinsichtlich der Ausführung der Verbindung der Elemente untereinander und der weiteren Merkmale der Gepäckbox wird auch hier auf die vorherigen Ausführungen (6A, 6B, 6C) verwiesen. Analog zur ersten und jeder weiteren Variante, sind auch hier die Seitenlängselemente 11, 12, 21, 22 über Scharniere miteinander verbunden.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, Seitenquerelemente direkt am Mittelbodenelement und/oder zumindest einem der ersten Seitenlängselemente schwenkbar zu montieren. Erstere sind dann jedoch nicht in den Paketen zu integrieren, sondern können auf das Mittelbodenelement geklappt werden und diese so gegebenenfalls verstärken oder zumindest an der Rückseite der Gepäckbox unterhalb des Gepäckträgers hängen.

Claims (9)

  1. Gepäcksystem für Fahrräder, folgende Komponenten umfassend: - ein rechteckiges Mittelbodenelement (10) mit zwei in Fahrtrichtung des Fahrrads, nachfolgend auch als X-Richtung eines dreidimensionalen kartesischen Koordinatensystems bezeichnet, liegenden Längsseiten (101, 102) und zwei in Y-Richtung liegenden Querseiten (103, 104) - unterseitig am Mittelbodenelement (10) angeordnete Montageelemente (90) zur Montage des Gepäcksystems auf einem Gepäckträger (1), - pro Längsseite (101, 102) des Mittelbodenelements (10) mindestens zwei am Mittelbodenelement (10) montierte rechteckige Seitenlängselemente (11, 12, 21, 22, 23, 24), - wobei die Seitenlängselemente (11, 12, 21, 22, 23, 24) einer Längsseite (101, 102) miteinander und mit dem Mittelbodenelement (10) mittels parallel zueinander sowie in X-Richtung liegenden X-Drehachsen derart verbunden sind, dass die besagten Elemente relativ zueinander schwenkbar sind, - pro Querseite (103, 104) des Mittelbodenelements (10) ein rechteckiges Seitenquerelement (31, 32, 33, 34, 35, 36), welches an einem der beiden, vom Mittelbodenelement (10) seitlich nach außen betrachtet, äußersten Seitenlängselementen (11, 12, 21, 22, 23, 24) montiert ist oder - pro Querseite (103, 104) zwei rechteckige Seitenquerelemente (31, 32, 33, 34, 35, 36), von denen jeweils eines an einem der beiden vom Mittelbodenelement (10) seitlich nach außen betrachtet, äußersten Seitenlängselementen (11, 12, 21, 22, 23, 24) montiert ist, - wobei jede Montage der besagten Seitenquerelemente (31, 32, 33, 34, 35, 36) mit einem Seitenlängselement (11, 12, 21, 22, 23, 24) mittels einer rechtwinklig zur X-Achse liegenden Drehachse, nachfolgend zur Unterscheidung als erste Y/Z-Drehachse (200) bezeichnet, derart ausgebildet ist, dass die direkt miteinander verbundenen Elemente relativ zueinander schwenkbar sind, - wobei besagte erste Y/Z-Drehachsen (200) jeweils an einer freien Kante eines Seitenlängselements (11, 12, 21, 22, 23, 24) angeordnet sind, welche keine X-Drehachse aufweist und rechtwinklig zur X-Drehachse des Seitenlängselements liegt und - wobei die Seitenquerelemente (31, 32, 33, 34, 35, 36) und/oder die Seitenlängselemente (11, 12, 21, 22, 23, 24) Schließmittel (70, 71, 73, 82) aufweisen, welche derart ausgebildet sind, dass die Seitenlängselemente (11, 12, 21, 22, 23, 24) mit den Seitenquerelementen (31, 32, 33, 34, 35, 36) zu einer Wandung mit rechteckigem Grundriss schließen, welche den aus dem Mittelbodenelement (10) und mindestens zwei beidseitig des Mittelbodenelements (10) liegenden Seitenlängselementen (11, 12) gebildeten Boden umfasst.
  2. Gepäcksystem nach Anspruch 1, wobei zumindest ein Seitenquerelement (35, 36) mehrteilig ausgebildet ist und wobei zumindest zwei Teilelemente (35', 35", 36', 36") des betreffenden Seitenquerelements (35, 36) durch eine zweite Y-/Z- Drehachse (201) schwenkbar verbunden sind.
  3. Gepäcksystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei mindestens ein Seitenquerelement mit dem Mittelbodenelement (10) durch eine Y-Drehachse schwenkbar verbunden ist.
  4. Gepäcksystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Gepäcksystem zumindest ein Fixiermittel (70,71) umfasst, welches ausgebildet ist, ein Seitenquerelement (31, 32, 33, 34, 35, 36) mit der Querseite des Mittelbodenelements (10) derart zu verbinden, so dass eine von dem Seitenquerelement (31, 32, 33, 34, 35, 36) auf das Mittelbödenelement (10) wirkende Zugkraft generiert ist, welche eine erste senkrecht zur Oberfläche des Mittelbodenelements (10) stehende und nach unten in negative z-Richtung gerichtete Komponente aufweist.
  5. Gepäcksystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Seitenquerelement mit einer freien, keine Y-/Z-Drehachse aufweisenden Kante an eine freie Kante eines anderen Seitenquerelements (31, 32, 33, 34, 35, 36) oder Seitenlängselements (11, 12, 21, 22, 23, 24) der Wandung der Gepäckbox unmittelbar angrenzt und mit diesem eine formschlüssige Verbindung eingeht, wobei diese formschlüssige Verbindung mindestens in Y- und Z-Richtung wirkt.
  6. Gepäcksystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die sich in der X,Y-Ebene befindlichen Unterkantenflächen der Seitenquerelemente (31, 32, 33, 34, 35, 36) zumindest abschnittsweise auf dem Mittelbodenelement (10) und/oder auf all jenen Seitenlängselementen stehen, deren größte Fläche sich im Wesentlichen in einer X-Y-Ebene befindet.
  7. Gepäcksystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei dieses mindestens einen Abstandshalter (110, 111) derart aufweist, dass ein Seitenlängselement (11, 12, 21, 22, 23, 24,) oder ein Seitenquerelement (31, 32, 33, 34, 35, 36) über den Abstandshalter (110, 111) mit einer X-Drehachse oder Y/Z-Drehachse (200, 201) verbunden ist oder der Abstandshalter (110, 111) die besagte Drehachse den Abstandshalter (110, 111) umfasst.
  8. Gepäcksystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Gepäcksystem am Mittelbodenelement (10) oder zumindest an einem Seitenlängselements (11, 12, 21, 22, 23, 24) Halterungen (50, 61) zur Aufnahme von Fahrradtaschen aufweist.
  9. Gepäcksystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei zumindest das Mittelbodenelement (10) ein plattenartiges Element mit im Wesentlicher geschlossener Oberfläche ist.
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